DE2226390A1 - Selbstverriegelndes Verbindungsstück - Google Patents

Description

mein Zeichen: 0439 Pt

Obrtno podjetje "ELA"

NOVO MESTO, Ragovska 7 / Jugoslawien

Selbstverriegelndes Verbindungsstück

Die Erfindung bezieht sich auf ein selbstverriegelndes Verbindungsstück, mittels welchem ein Draht in eine Stekkerhülse eingestöpselt werden kann, wobei diese Steckerhülse den eingestöpselten Draht mit einer ungleich größeren Kraft hält als zum Einstöpseln des Drahtes erforderlich ist.

Bei verschiedenen, zum Stande der Technik zählenden Steckerhülsen mit eingestöpseltem Draht ist es erforderlich, an dem Ende des Drahtes einen Zapfen, ein Auge, eine Lasche oder dergleichen zu befestigen, damit der Draht in die Stecker+ hülse eingestöpselt oder eingeführt werden kann. Hinzu kommt noch,'daß die zum Einstöpseln oder Einführen erforderliche Kraft etwa so groß ist wie die zum Herausziehen notwendige Kraft.

Das selbstverriegelnde Verbindungsstück gemäß der Erfindung vermeidet alle diese Nachteile und Unzuträglichkeiten i es erfordert auch nicht irgendwelche zusätzlichen

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Teile für den Vaterteil des Verbindungsstückes. Überdies ist es für den Betrieb des Verbindungsstückes ausreichend, blanken Draht, einen Kontakt einer gedruckten Schaltung oder andere Verbindungselemente zu verwenden. Das selbstverriegelnde Verbindungsstück kann in verschiedenen Größen hergestellt und für entsprechende Stromwerte bzw. Leistungswerte gefertigt werden. Das selbstverriegelnde Verbindungsstück besitzt einen elastisch bewegbaren Teil, welcher einen gewölbten Winkel mit dem eingestöpselten Draht umgibt, wobei das scharfe Ende dieses Winkels in den Draht einschneidet, wenn der Draht herausgezogen werden soll. Der Draht kann ohne weiteres herausgezogen werden, wenn dieser elastisch bewegliche Teil von dem Draht wegbewegt wird. Diese Verbindungsstücke können mit einem oder mit zwei Kontakten ausgerüstet werden; sie können gerade oder auch in verschiedene Winkel umgebogen ausgebildet werden.

Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen selbstverriegelnden Verbindungsstückes ist in der Zeichnung

näher veranschaulicht, welche eine perspektivische Darstellung des selbstverriegelnden Verbindungsstückes zeigt. ,

Die Stützplatte 1 trägt eine Hülse 2 quadratischen Querschnittes. An ihrem Ende besitzt der hinten gefaltete Teil der elastischen Platte 1 eine nach oben gebogene Zunge 3, welche sich gegen den Ausschnitt 5 in der Hülse 2 elastisch andrückt. Die Zunge 3 besitzt eine scharfe, obere Kante 4. i Der Verbindungsdraht wird nun durch die Öffnung 6 so weit in die Hülse 2 hineingeschoben, daß das Ende dieses Drahtes an der Kante 4 der Zunge 3 vorbeigeht. Wenn der Draht zurückgezogen wird, so schneidet die Kante 4 in den Draht ein, so daß dieser nicht hinausgezogen werden kann. Wenn man wünscht, den Draht aus der Hülse 2 herauszuziehen, muß die Zunge 3 nach unten gedrückt werden, woraufhin der Draht leicht herausgezogen werden kann.

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Zur Herstellung der Verbindung mit einem verseilten oder gedrillten Draht genügt es, diesen Draht leicht zu verdrillen; ein besserer Kontakt wird dadurch erreicht, daß der Endteil dieses Drahtes gelötet wird.

Wenn die Kante 4 entfernt wird, kann eine Selbstverriegelung nicht länger stattfinden, wobei die zum Herausziehen erforderliche Kraft annähernd gleich der zum Hereinschieben notwendigen Kraft ist.

Zur Herstellung einer Doppelverbindung braucht zu der bereits bestehenden Hülse lediglich eine in entgegengesetzter Richtung weisende Hülse hinzugefügt zu werden.

Wenn die Stützplatte 1 umgebogen wird, dann wird ein Verbindungselement verwirklicht, welches im rechten Winkel abgebogen ist.

Mit einem selbstverriegelnden Verbindungsstück nach der Erfindung, welches für einen Draht von 1,5 mm

Durchmesser geeignet und bestimmt ist, ist die von der Zunge j

3 auf den Draht ausgeübte Druckkraft 1,5 kp. Dabei wurde ein !

Kontaktwiderstand von 0,42 Milliohm gemessen, wodurch eine |

übertragung von 10 A möglich ist. . j

- Patentanspruch -

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Claims (1)

1. Patentanspruch

   Selbstverriegelndes Verbindungsstück, gekennzeichnet durch eine elastische Zunge (3) mit einer scharfen oberen Kante (4) zum Einschneiden in den Verbindungsdraht, wo diese Zunge (3) in den Ausschnitt (5) der Hülse (2) schräg eingesetzt wird.

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