DE102011054424A1 - Elektrische Anschlussklemme - Google Patents

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Wilfried Niehörster
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist eine elektrische Anschlussklemme mit einer Stromschiene (1) und einem Federklemmanschluss (2) zur Aufnahme eines Rundleiters, wobei der Federklemmanschluss (2) einen Halteschenkel (3) und einen mit dem Halteschenkel (3) über einen u-förmig ausgebildeten Biegebereich (4) verbundenen Klemmschenkel (5) aufweist, wobei der Federklemmanschluss (2) über den Halteschenkel (3) des Federklemmanschlusses (2) mit der Stromschiene (1) einstückig ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung richtet sich auf eine elektrische Anschlussklemme mit einer Stromschiene und einem Federklemmanschluss zur Aufnahme eines Rundleiters, wobei der Federklemmanschluss einen Halteschenkel und einen mit dem Halteschenkel über einen u-förmig ausgebildeten Biegebereich verbundenen Klemmschenkel aufweist.
  • Eine Anschlussklemme mit einem entsprechenden Federklemmanschluss zur Aufnahme eines Rundleiters zeichnet sich durch einen Mehrfachanschluss aus, so dass Leiter mit unterschiedlich großen Durchmessern in ein und demselben Federklemmanschluss geklemmt werden können, wobei durch die spezielle gebogene Ausbildung des Federklemmanschlusses die Klemmkraft des Federklemmanschlusses auch nicht nachlässt, wenn Leiter mit einem großen Durchmesser mittels des Federklemmanschlusses geklemmt worden sind. Ein Federklemmanschluss für einen Rundleiter weist üblicherweise einen Halteschenkel und einen Klemmschenkel auf, welche über einen U-förmig ausgebildeten Biegebereich miteinander verbunden sind, so dass der Federklemmanschluss U-förmig bzw. V-förmig ausgebildet ist. Mittels des Klemmeschenkels wird in einer Anschlussklemme ein anzuschließender Leiter gegen eine separat zu dem Federklemmanschluss angeordnete Stromschiene geklemmt, wobei der Klemmraum des anzuschließenden Leiters außerhalb des Federklemmanschlusses, zwischen der von dem Halteschenkel wegzeigenden Längsseitenfläche des Klemmschenkels und einer Längsseitenfläche der Stromschiene ausgebildet ist.
  • Der Federklemmanschluss wird meist über zusätzlich in der Anschlussklemme vorgesehene Bauteile relativ zu der Stromschiene in einer bestimmten Position gehalten. Dadurch müssen zur Ausbildung einer Anschlussklemme relativ viele einzelne Bauteile verwendet werden, welche jeweils zusätzlichen Bauraum und zusätzliches Material benötigen. Ferner wird bei den bekannten Anschlussklemmen ein zu klemmender Leiter üblicherweise mittels des Federklemmanschlusses mit seiner Längsseitenfläche an die Längsseitenfläche der Stromschiene geklemmt, so dass der Leiter parallel zur Stromschiene angeordnet ist, wodurch auch zur Ausbildung einer sicheren Kontaktierung die Stromschiene relativ lang ausgebildet sein muss. Dadurch benötigt auch die Stromschiene einen relativ großen Bauraum und auch die zur Herstellung der Stromschiene notwendige Materialmenge ist relativ hoch.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine elektrische Anschlussklemme zur Verfügung zu stellen, welche sich durch einen gegenüber herkömmlichen Anschlussklemmen vereinfachten Aufbau, einer geringeren Anzahl von einzelnen benötigten Bauteilen und einem reduzierten Materialbedarf auszeichnet.
  • Bei einer elektrischen Anschlussklemme der eingangs näher bezeichneten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Federklemmanschluss über den Halteschenkel des Federklemmanschlusses mit der Stromschiene einstückig ausgebildet ist.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die elektrische Anschlussklemme gemäß der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass der Federklemmanschluss zur Aufnahme eines Rundleiters mit der Stromschiene einstückig ausgebildet ist, so dass der Federklammanschluss unmittelbar an der Stromschiene angeformt ist, ohne dass zusätzliche Bauteile zur Ausbildung einer Befestigung benötigt werden. Bei herkömmlichen Anschlussklemmen mit einem Federklemmanschluss sind üblicherweise eine Stromschiene, ein Federkörper eines Federklemmanschlusses und ein Klemmkäfig zur Anordnung des Federkörpers des Federklemmanschlusses an der Stromschiene notwendig, so dass hierbei drei einzelne Bauteile benötigt werden. Bei der Anschlussklemme gemäß der Erfindung ist das Vorsehen eines Klemmkäfiges nicht mehr notwendig und die Stromschiene bildet zusammen mit dem Federklemmanschluss ein Bauteil aus, so dass die Anzahl der Bauteile von drei auf eins reduziert werden kann. Die einstückige Ausbildung erfolgt über den Halteschenkel des Federklemmanschlusses, indem der Halteschenkel unmittelbar an der Stromschiene angeformt ist. Durch die einstückige Ausbildung der Stromschiene mit dem Federklemmanschluss kann ferner auch der Herstellungsaufwand und damit auch die Herstellungskosten und die Herstellungszeit für eine Anschlussklemme reduziert werden, da zur Herstellung der Anschlussklemme gemäß der Erfindung nur noch ein Metallwerkzeug benötigt wird. Die Stromschiene und der Federklemmanschluss sind somit nunmehr aus „einem Guss“ hergestellt.
  • Gemäß der Erfindung ist es auch möglich, mehr als einen Federklemmanschluss mit der Stromschiene einstückig auszubilden.
  • Ein Federklemmanschluss zur Aufnahme eines Rundleiters zeichnet sich durch einen relativ lang ausgebildeten Klemmschenkel auf, mittels welchem ein großer Federweg erreicht werden kann. Der große Federweg wird zudem durch die gebogene Ausbildung des Federklemmanschlusses, die durch den u-förmig ausgebildeten Biegebereich und vorzugsweise auch durch einen gebogen ausgebildeten Klemmschenkel und/oder durch einen gebogen ausgebildeten Halteschenkel ausgebildet wird, erreicht. Die elektrische Anschlussklemme gemäß der Erfindung weist somit gegenüber herkömmlichen Anschlussklemmen einen vereinfachten Aufbau durch eine geringere Anzahl von benötigten einzelnen Bauteilen, eine vereinfachte Herstellung und einen reduzierten Materialbedarf auf. Ferner zeichnet sich der Federklemmanschluss gemäß der Erfindung dadurch aus, dass ein Teilungsverlust verhindert werden kann.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die elektrische Anschlussklemme aus einem gebogenen Flachmetallelement ausgebildet. Es ist dabei möglich, dass zur Ausbildung der elektrischen Anschlussklemme lediglich ein Flachmetallelement benötigt wird, welches entsprechende Ausstanzungen aufweist und welches durch Biegen in eine entsprechende Anschlussklemme mit einem einstückig an der Stromschiene ausgebildeten Federklemmanschluss geformt wird. Zur Herstellung einer derartigen Anschlussklemme sind somit lediglich die Schritte eines Stanzens und eines Biegens notwendig. Durch die Verwendung eines Flachmetallelementes zur Ausbildung der Anschlussklemme kann zudem der Materialbedarf für eine Anschlussklemme weiter reduziert werden.
  • Weiter ist es bevorzugt vorgesehen, dass die Stromschiene und der Federklemmanschluss aus demselben Material ausgebildet sind. Durch die Ausbildung des Federklemmanschlusses und der Stromschiene aus ein- und demselben Material können der Herstellungsaufwand und die Herstellungszeit und damit auch die Fertigungskosten weiter für eine elektrische Anschlussklemme reduziert werden. Vorzugsweise sind hierbei der Federklemmanschluss und die Stromschiene aus Stahl, insbesondere einem Federstahl, ausgebildet.
  • Alternativ ist es auch gemäß der Erfindung möglich, dass der Federklemmanschluss aus einem anderen Material als die Stromschiene ausgebildet ist, wobei der Federklemmanschluss vorzugsweise aus einem Stahl und die Stromschiene vorzugsweise aus einem Aluminium ausgebildet ist. Durch Verwendung unterschiedlicher Materialien für den Federklemmanschluss und die Stromschiene, welche beispielsweise durch ein Plattierverfahren einstückig miteinander ausgebildet werden können, können durch Auswahl eines jeweils geeigneten Materials die gewünschten Eigenschaften für den Federklemmanschluss und die Stromschiene speziell ausgewählt werden. Für die Stromschiene wird hierbei vorzugsweise ein Material mit einer guten Leitfähigkeit und für den Federklemmanschluss ein Material mit guten mechanischen Eigenschaften ausgewählt. Ist beispielsweise der Federklemmanschluss aus einem Stahl ausgebildet, kann eine besonders gute Klemmwirkung erzielt werden. Ist die Stromschiene beispielsweise aus Aluminium ausgebildet, kann das Gewicht der Stromschiene und damit das Gewicht der gesamten Anschlussklemme reduziert werden. Die Wahl der Materialien ist hierbei nicht auf Stahl und Aluminium beschränkt, sondern es können auch andere Materialien bzw. Materialkombinationen, wie beispielsweise Kupfer und Aluminium, eingesetzt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Federklemmanschluss derart zu der Stromschiene ausgebildet, dass der Federklemmanschluss mit seiner Längsseitenfläche mit einem Winkel von im Wesentlichen 90° zur Längsseitenfläche der Stromschiene ausgebildet ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung der Anschlussklemme liegt ein mit dem Federklemmanschluss geklemmter Leiter mit seiner Längsachse quer zur Längsrichtung bzw. zur Längsseitenfläche der Stromschiene an der Längsseitenfläche der Stromschiene an, so dass ein Teil der Stromschiene als Stützfläche bzw. Stützwand, an welche der Leiter sich anlehnen kann, um ein Verrutschen oder Verkippen des Leiters in der Anschlussklemme zu verhindern, für den Leiter fungiert. Auch ein ungewolltes Verdrehen des Klemmschenkels wird durch den als Stützfläche ausgebildeten Bereich der Stromschiene verhindert, indem der Klemmschenkel beim Spannen und Entspannen des Klemmschenkels entlang der Stützfläche der Stromschiene geführt wird. Die Klemmung eines Leiters kann hierdurch sicherer erfolgen. Bei dieser Ausgestaltung ist der Federklemmanschluss derart zu der Stromschiene gebogen, dass der Federklemmanschluss abgewinkelt an der Stromschiene angeformt ist, wobei hierbei der Federklemmanschluss vorzugsweise nicht unmittelbar an einem freien Ende der Stromschiene einstückig an der Stromschiene angeformt ist, sondern vorzugsweise beabstandet zu dem freien Endabschnitt entlang der Längsausdehnung der Stromschiene angeformt ist.
  • Alternativ ist es bevorzugt vorgesehen, dass der Federklemmanschluss derart an der Stromschiene ausgebildet ist, dass der Federklemmanschluss eine Verlängerung der Stromschiene entlang einer Längsausdehnung der Stromschiene ausbildet. Bei dieser Ausgestaltung der Anschlussklemme ist der Halteschenkel vorzugsweise unmittelbar an einem freien Endabschnitt der Stromschiene einstückig angeformt, wodurch die Herstellung der Anschlussklemme weiter vereinfacht werden kann.
  • Der Klemmschenkel kann ferner einen freien Endabschnitt aufweisen, welcher die Stromschiene überlappt. Durch die Überlappung des freien Endabschnittes des Klemmschenkels über einen Teilbereich der Stromschiene kann der für die Anschlussklemme benötigte Bauraum reduziert werden. Über den freien Endabschnitt kann der Klemmschenkel per Hand oder mittels eines Werkzeuges betätigt werden, um beispielsweise einen Klemmraum zur Einführung eines Leiters freizugeben. Ein derartig ausgebildeter Federklemmanschluss weist somit eine besonders gute Bedienbarkeit auf. Eine Leitereinführung erfolgt bei einem derart ausgestalteten Federklemmanschluss von außen und ein Werkzeug zum Betätigen des Klemmschenkels wirkt innen an dem Federklemmanschluss. Ist der freie Endabschnitt des Klemmschenkels in Richtung der Stromschiene gebogen, so dass der freie Endabschnitt den Halteschenkel zumindest teilweise überlappt, weist der Klemmschenkel eine größere Länge auf als der Halteschenkel.
  • Um eine besonders kompakte Ausgestaltung einer Anschlussklemme zu erreichen, ist es bevorzugt vorgesehen, dass in der Stromschiene eine Aussparung ausgebildet ist, in welcher der Klemmschenkel geführt ist. Die Aussparung ist vorzugsweise an einem freien Endabschnitt der Stromschiene ausgebildet und der Klemmschenkel ist vorzugsweise derart gebogen ausgebildet, dass er mit seinem freien Endabschnitt in die Aussparung eingreift und hierdrin geführt ist. Durch die Führung des Klemmschenkels in der Aussparung kann ferner eine Fehlbetätigung des Federklemmanschlusses vermieden werden.
  • Nach einer weiter bevorzugten Ausgestaltung ist der Klemmschenkel s-förmig ausgebildet. Bei einer s-förmigen Ausgestaltung des Klemmschenkels ist der freie Endabschnitt des Klemmschenkels von dem Halteschenkel weggebogen, so dass der Klemmschenkel hier den Halteschenkel bzw. die Stromschiene nicht überlappt. Eine sich an den freien Endabschnitt des Klemmschenkels anschließende Biegung des s-förmig ausgebildeten Klemmschenkels dient bei dieser Ausgestaltung als Kontaktbereich des Klemmschenkels mit einem eingeführten Leiter, um den Leiter gegen ein freies Ende der Stromschiene zu klemmen. Auch ein mit einem derart ausgestalteten Klemmschenkel geformter Federklemmanschluss zeichnet sich durch eine besonders gute Bedienbarkeit aus, wobei hier die Leitereinführung von innen erfolgt und ein Werkzeug zum Betätigen des Klemmschenkels von außen auf den Federklemmanschluss wirkt.
  • Weiter ist es bevorzugt vorgesehen, dass der Klemmschenkel eine Durchgangsöffnung aufweist. Die Durchgangsöffnung ist vorzugsweise an dem freien Endabschnitt des Klemmschenkels ausgebildet. Ist der Klemmschenkel s-förmig ausgebildet, dient die Durchgangsöffnung vorzugsweise als Werkzeugeinführöffnung, in welche ein Werkzeug, beispielsweise ein Schraubendreher, eingeführt werden kann, mittels welchem der Klemmschenkel betätigt werden kann, um den Klemmraum zur Einführung eines Leiters freizugeben. Ist der Klemmschenkel hingegen mit seinem freien Endabschnitt in Richtung des Halteschenkels gebogen ausgebildet, so dass der freie Endabschnitt den Halteschenkel bzw. die Stromschiene zumindest teilweise überlappt, dient die Durchgangsöffnung vorzugsweise als Leitereinführöffnung, um einen Leiter in den Klemmraum des Federklemmanschlusses einführen zu können.
  • Um die Klemmung eines in den Klemmraum eingeführten Leiters weiter zu verbessern, ist es ferner bevorzugt vorgesehen, dass der Klemmschenkel eine Schneide aufweist. Wird der Leiter mittels des Klemmschenkels gegen eine Stromschiene geklemmt, kann sich die an dem Klemmschenkel ausgebildete Schneide in den Leiter, vorzugsweise in die Isolierung eines nicht-abilsoierten Leiters, einhaken, um ein Verrutschen oder Verkippen des Leiters während der Klemmung zu verhindern.
  • Zur Ausbildung eines Stromübergabebereiches mit einem Rundleiter weist die Stromschiene bevorzugt einen Kontaktierungsbereich auf, wobei der Kontaktierungsbereich an einem freien Endabschnitt der Stromschiene ausgebildet ist. Durch die Ausbildung des Kontaktierungsbereiches an einem freien Endabschnitt der Stromschiene kann die Gesamtlänge der Stromschiene reduziert werden, wodurch eine besonders kompakte Ausbildung einer Anschlussklemme in ihren Abmessungen erreicht werden kann. Der zu klemmende Leiter wird somit bei einer derartigen Ausgestaltung der Anschlussklemme mit dem Klemmschenkel gegen den freien Endabschnitt der Stromschiene gedrückt.
  • Der Kontaktierungsbereich weist nach einer bevorzugten Ausgestaltung einen scharfkantigen Bereich auf. Der scharfkantige Bereich kann einen definierten Stromübergabepunkt zwischen der Stromschiene und dem geklemmten Leiter ausbilden, wobei die Stromübergabe dabei punktförmig erfolgt. Der scharfkantige Bereich kann auch in Form eines Schneidebereiches ausgebildet sein, wobei mittels des Schneidebereiches eine sich an dem Leiter, insbesondere einem Leiter aus Aluminium, ausbildende Oxidschicht oder auch bei einem nicht-abisolierten Leiter die Isolierung aufgetrennt werden kann.
  • Der Kontaktierungsbereich kann weiter bevorzugt in Form einer Biegung des freien Endabschnittes der Stromschiene ausgebildet sein, wobei über die Biegung der Halteschenkel des Federklemmanschlusses einstückig mit der Stromschiene verbunden sein kann. Durch die Ausbildung des Kontaktierungsbereich in Form einer Biegung des freien Endabschnittes der Stromschiene und der einstückigen Ausbildung der Stromschiene mit dem Federklemmanschluss über die Biegung kann der Aufbau der Anschlussklemme weiter vereinfacht und der Aufwand zur Herstellung der Ausbildung der Anschlussklemme wesentlich reduziert werden.
  • Gemäß einer weiter bevorzugten Ausgestaltung des Kontaktierungsbereiches ist der Kontaktierungsbereich abgewinkelt, vorzugsweise mit einem Winkel von 90°, zur Längsseitenfläche der Stromschiene ausgebildet ist. Der abgewinkelte Kontaktierungsbereich kann eine zusätzliche Führung des zu klemmenden Leiters beim Einführen des Leiters in den Klemmraum bilden.
  • Der abgewinkelt ausgebildete Kontaktierungsbereich weist vorzugsweise einen zu dem Klemmschenkel des Federklemmanschlusses geneigt ausgebildeten Randbereich auf. Der geneigt ausgebildete Randbereich bildet einen definierten Stromübergabebereich zwischen dem geklemmten Leiter und der Stromschiene aus. Der Stromübergabereich ist dabei vorzugsweise an einem Kantenbereich des geneigt ausgebildeten Randbereiches vorgesehen.
  • Gemäß einer weiter bevorzugten Ausgestaltung der Anschlussklemme ist ferner weiter vorgesehen, dass zusätzlich zu dem Federklemmanschluss an der Stromschiene ein Brückenfederklemmanschluss ausgebildet ist, wobei der Brückenfederklemmanschluss einstückig mit der Stromschiene ausgebildet ist. Der Brückenfederklemmanschluss stellt eine zusätzliche Klemmstelle an der Stromschiene zur Verfügung, welche ebenfalls durch ein entsprechendes Biegen eines Flachmetallelementes, welches auch die Stromschiene und den Federklemmanschluss ausbildet, ausgebildet wird. Der Brückenfederklemmanschluss weist einen Federschenkel auf, welcher durch ein doppeltes Abbiegen des Flachmetallelementes hergestellt wird. Der Brückenfederklemmanschluss ist dazu geeignet, eine eingeschobene Brücke federbelastet aufzunehmen. Der Brückenfederklemmanschluss kann aus demselben Material wie die Stromschiene und der Federklemmanschluss ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich, dass dieser aus einem anderen Material ausgebildet ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsformen näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 eine schematische Darstellung einer Anschlussklemme gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung in einer Seitenansicht,
  • 2 eine schematische Darstellung einer Anschlussklemme gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung in einer Seitenansicht,
  • 3 eine schematische Darstellung einer Anschlussklemme gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung in einer Seitenansicht,
  • 4 eine schematische Darstellung einer Anschlussklemme gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung in einer Seitenansicht,
  • 5a eine schematische Darstellung einer Anschlussklemme gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung in einer Seitenansicht,
  • 5b eine schematische Darstellung der in 5a gezeigten Anschlussklemme in einer Draufsicht auf die Oberseite der Anschlussklemme,
  • 6a eine schematische Darstellung eines Flachmetallelementes, bevor dieses zu einer Anschlussklemme gemäß einer sechsten Ausführungsform der Erfindung gebogen wird,
  • 6b eine schematische Darstellung des in 6a gezeigten Flachmetallelementes in einem zu einer Anschlussklemme fertig gebogenen Zustand in einer Seitenansicht der Anschlussklemme,
  • 6c eine schematische Darstellung des in 6a gezeigten Flachmetallelementes in einem zu einer Anschlussklemme fertig gebogenen Zustand in einer Draufsicht auf die Oberseite der Anschlussklemme,
  • 7a eine schematische Darstellung eines Flachmetallelementes, bevor dieses zu einer Anschlussklemme gemäß einer siebten Ausführungsform der Erfindung gebogen wird,
  • 7b eine schematische Darstellung des in 7a gezeigten Flachmetallelementes in einem zu einer Anschlussklemme fertig gebogenen Zustand in einer Seitenansicht der Anschlussklemme, und
  • 7c eine schematische Darstellung des in 7a gezeigten Flachmetallelementes in einem zu einer Anschlussklemme fertig gebogenen Zustand in einer Draufsicht auf die Oberseite der Anschlussklemme.
  • 1 zeigt eine elektrische Anschlussklemme gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung mit einer Stromschiene 1 und zwei an der Stromschiene 1 angeordneten Federklemmanschlüssen 2 zur Aufnahme jeweils eines, hier nicht gezeigten, Rundleiters, wobei die Federklemmanschlüsse 2 einstückig mit der Stromschiene 1 verbunden sind. Die Federklemmanschlüsse 2 weisen jeweils einen Halteschenkel 3 und einen mit dem Halteschenkel 3 über einen u-förmig ausgebildeten Biegebereich 4 verbundenen Klemmschenkel 5 auf. Die Federklemmanschlüsse 2 sind über die jeweiligen Halteschenkel 3 einstückig mit der Stromschiene 1 ausgebildet. Die beiden Federklemmanschlüsse 2 sind jeweils an einem freien Endabschnitt 6 der Stromschiene 1 angeordnet, so dass die beiden Federklemmanschlüsse 2 zueinander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei die Federklemmanschlüsse 2 derart an der Stromschiene 1 ausgebildet sind, dass die Federklemmanschlüsse 2 jeweils eine Verlängerung der Stromschiene 1 entlang der Längsausdehnung der Stromschiene 1 ausbilden.
  • Der Klemmschenkel 5 weist einen freien Endabschnitt 7 auf, welcher in Richtung des Halteschenkels 3 gebogen ist und die Stromschiene 1 zumindest teilweise an ihrem freien Endabschnitt 6 überlappt. Ferner weist der Klemmschenkel 5 eine Durchgangsöffnung 8 auf, über welche ein zu klemmender Leiter in den durch den Halteschenkel 3, den u-förmig ausgebildeten Biegebereich 4 und den Klemmschenkel 5 begrenzten Klemmraum 9 eingeführt werden kann. Der u-förmig ausgebildete Biegebereich 4 kann dabei als Durchsteckschutz für einen zu klemmenden Leiter dienen, damit dieser nicht zu weit in den Federklemmanschluss 2 eingeführt werden kann. In einem Nicht-Gebrauchszustand des Federklemmanschlusses 2, bei dem kein Leiter in den Klemmraum 9 eingeführt ist, ist der Klemmschenkel 5 mit seinem freien Endabschnitt 7 derart weit in Richtung der Stromschiene 1 gebogen, dass die Durchgangsöffnung 8 von der Stromschiene 1 abgedeckt ist. Wird der Federklemmanschluss in einen Gebrauchszustand überführt, wird der Klemmschenkel 5 von dem Halteschenkel 3 derart weggebogen, dass die Durchgangsöffnung 8 von der Stromschiene 1 freigegeben wird und nicht mehr von dieser abgedeckt ist, so dass ein Leiter über die Durchgangsöffnung 8 in den Klemmraum 9 eingeführt werden kann.
  • Die Stromschiene 1 weist bei der hier gezeigten Ausführungsform zwei Kontaktierungsbereiche 10 zur Ausbildung eines Stromübergabebereiches mit einem Rundleiter auf. Die beiden Kontaktierungsbereiche 10 sind jeweils an den beiden freien Endabschnitten 6 der Stromschiene 1 ausgebildet, wobei die Kontaktierungsbereiche 10 jeweils in Richtung des Klemmschenkels 5 des entsprechend an dem freien Endabschnitt 6 der Stromschiene 1 ausgebildeten Federklemmanschlusses 2 zeigend ausgebildet sind. Die Kontaktierungsbereiche 10 sind hier in Form einer Biegung der freien Endabschnitte 6 der Stromschiene 1 ausgebildet, wobei im Bereich der Biegung ein scharfkantiger Abschnitt 11 in Form einer Spitze vorgesehen ist.
  • Die in 2 gezeigte Ausführungsform einer Anschlussklemme entspricht im Wesentlichen der in 1 gezeigten Ausführungsform, wobei lediglich der Klemmschenkel 5 der beiden Federklemmanschlüsse 2 eine andere Form aufweist. Bei der in 2 gezeigten Ausführungsform sind die beiden Klemmschenkel 5 s-förmig ausgebildet, wodurch besonders gute Federeigenschaften der Federklemmanschlüsse 2 erreicht werden. An dem freien Endabschnitt 7 des Klemmschenkels 7 ist ebenfalls eine Durchgangsöffnung 8 ausgebildet, in welche zum Betätigen des Klemmschenkels 5 ein Werkzeug, hier nicht gezeigt, eingeführt werden kann, so dass der Klemmschenkel 5 entgegen der Federkraft von dem Halteschenekel 3 und der Stromschiene 1 weggebogen werden kann, um einen Spalt zwischen der Stromschiene 1 bzw. dem freien Endabschnitt 10 der Stromschiene 1 und dem Klemmschenkel 5 auszubilden, so dass ein Leiter in den Klemmraum 9 eingeführt werden kann.
  • Angrenzend zu dem freien Endabschnitt 7 des Klemmschenkels 5 ist bei der s-förmigen Ausbildung des Klemmschenkels 5 eine Biegung 12 ausgebildet. Die Biegung 12, welche einen scharfkantigen Abschnitt aufweisen kann, bildet einen Kontaktpunkt zwischen dem Klemmschenkel 5 und dem Leiter aus, mittels welchem der Leiter gegen die Stromschiene 1 geklemmt wird.
  • Die in 3 gezeigte Ausführungsform einer Anschlussklemme gemäß der Erfindung entspricht ebenfalls im Wesentlichen der in 1 und 2 gezeigten Ausführungsformen, wobei lediglich im Hinblick auf die Ausbildung des Klemmschenkels 5 ein Unterschied vorgesehen ist. Der Klemmschenkel 5 der Federklemmanschlüsse 2 ist in 3 zwar so wie in der 2 gezeigten Ausführungsform s-förmig ausgebildet, jedoch ist in 3 die Abbiegung des freien Endabschnittes 7 des Klemmschenkels 5 steiler vorgesehen ist. Der freie Endabschnitt 7 des Klemmschenkels 5 ist hier in einem Winkel von ungefähr 60° bis 80° zur Längsachse der Stromschiene 1 ausgebildet. Ferner weist bei der in 3 gezeigten Ausführungsform der freie Endabschnitt 7 des Klemmschenkels 5 auch keine Durchgangsöffnung auf. Zum Einführen eines Leiters 13 in den Klemmraum 9 wird hier vorzugsweise der Klemmschenkel 5 über seinen freien Endabschnitt 7 per Hand oder mit einem Werkzeug von dem Halteschenkel 3 bzw. dem freien Endabschnitt 6 der Stromschiene 1 weggebogen, um einen Spalt zwischen der Stromschiene 1 bzw. der den Kontaktierungsbereich 10 ausbildenden Biegung der Stromschiene 1 und der Biegung 12 des Klemmschenkels 5 auszubilden.
  • Die in 4 gezeigte Ausführungsform einer Anschlussklemme gemäß der Erfindung entspricht im Wesentlichen der in 3 gezeigten Ausführungsform, wobei im Unterschied lediglich die freien Endabschnitte 6 der Stromschiene 1 abgewinkelt zu dem mittleren Bereich der Stromschiene 1 ausgebildet sind, so dass die freien Endabschnitte 6 eine Führung zum Einführen eines zu klemmenden Leiters 13 in den Klemmraum 9 bilden. Eine derartig ausgebildete Anschlussklemme kann als Direktsteckklemme bezeichnet werden, da hier der Rundleiter 13 beim Einführen in den Klemmraum 9 selber den Klemmschenkel 5 wegbiegen kann, so dass der Klemmschenkel 5 nicht mehr per Hand oder mit einem Werkzeug weggebogen werden muss. Die Handhabung der Anschlussklemme kann somit vereinfacht werden.
  • Bei der in 5a und 5b gezeigten Ausführungsform einer Anschlussklemme gemäß der Erfindung weist die Stromschiene 1 jeweils eine Aussparung 14 im Bereich eines freien Endabschnittes 6 der Stromschiene 1 auf, in welcher die Klemmschenkel 5 der Federklemmanschlüsse 2 geführt sind. Hierbei ist der freie Endabschnitt 7 des Klemmschenkels 5 an die Form der Aussparung 14 angepasst, so dass der Klemmschenkel 5 mit seinem freien Endabschnitt 7 in der Aussparung 14 geführt werden kann. Die Betätigung des Klemmschenkels 5 zur Freigabe des Klemmraumes 9 erfolgt über eine in dem Klemmschenkel 5 ausgebildete Durchgangsöffnung 8, in welche ein Werkzeug eingeführt werden kann. Zum Klemmen eines Leiters wird der Klemmschenkel 5 nach außen, von der Stromschiene 1 weggebogen, so dass ein zu klemmender Leiter in die Aussparung 14 zwischen dem Kontaktierungsbereich 10 der Stromschiene 1 und dem freien Endabschnitt 7 des Klemmschenkels 5 eingeführt und dort geklemmt werden kann.
  • Die 6a6c zeigen eine weitere Ausführungsform einer Anschlussklemme gemäß der Erfindung.
  • In 6a ist ein Flachmetallelement 15 gezeigt, aus welchem die Anschlussklemme hergestellt wird. Das Flachmetallelement 15 ist bereits in die richtige Form gestanzt, so dass zur Ausbildung der Anschlussklemme das Flachmetallelement 15 nur noch gebogen werden muss. Die Biegestellen zur Ausbildung der Anschlussklemme sind hier gestrichelt dargestellt.
  • In 6b und 6c ist die Anschlussklemme in einem fertig gebogenen Zustand gezeigt. Die Stromschiene 1 weist auch hier eine längliche Ausbildung auf, wobei an dem freien Endabschnitt 6 der Stromschiene 1 ein Kontaktierungsbereich 10 in Form eines zu der Längsseitenfläche 16 der Stromschiene 1 abgewinkelt, vorzugsweise in einem Winkel von 90° zu der Längsseitenfläche 16 der Stromschiene 1, ausgebildeten rechteckförmigen Metallelementes ausgebildet ist. Der abgewinkelt ausgebildete Kontaktierungsbereich 10 weist einen zu dem Klemmschenkel 5 des Federklemmanschlusses 2 geneigt ausgebildeten Randbereich 17 auf, an welchem die Kontaktierung zwischen dem Kontaktierungsbereich 10 und dem zu klemmenden Leiter stattfindet.
  • Der Federklemmanschluss 2 ist aus einem streifenförmigen Metallelement ausgebildet, welches entsprechend gebogen wird, um den Federklemmanschluss 2 auszubilden. Mit dem Halteschenkel 3 des Federklemmanschlusses 2 ist der Federklemmanschluss 2 einstückig mit der Stromschiene 1 ausgebildet. Der Federklemmanschluss 2 ist hier nicht unmittelbar an dem freien Endabschnitt 6 der Stromschiene 1 angeformt, jedoch erfolgt eine Klemmung eines Leiters zwischen dem Klemmschenkel 5 und dem Kontaktierungsbereich 10 bzw. dem geneigt ausgebildeten Randbereich 17 des Kontaktierungsbereiches 10 im Bereich des freien Endabschnittes 6 der Stromschiene 1. An der Stromschiene 1 ist hier eine wandförmige Verlängerung 18 ausgebildet, welche als Stützfläche für einen geklemmten Rundleiter dienen kann, wobei der Halteschenkel 3 des Federklemmanschlusses 2 an der wandförmigen Verlängerung 18 angeformt ist.
  • Ferner ist bei der hier gezeigten Ausführungsform an der Stromschiene 1 zusätzlich ein Brückenfederklemmanschluss 19 ausgebildet, welcher ebenfalls einstückig mit der Stromschiene 1 ausgebildet ist. Der Brückenfederklemmanschluss 19 weist einen Federschenkel 20 auf, welcher durch ein doppeltes Abbiegen des Flachmetallelementes 15 hergestellt wird. Der Brückenfederklemmanschluss 19 ist dazu geeignet, eine eingeschobene Brücke federbelastet aufzunehmen.
  • Bei der in 6a6c gezeigten Ausführungsform und auch bei der in 7a7c gezeigten Ausführungsform einer Anschlussklemme gemäß der Erfindung ist der Federklemmanschluss 2 derart zu der Stromschiene 1 ausgebildet, dass der Federklemmanschluss 2 mit seiner Längsseitenfläche 21 mit einem Winkel von im Wesentlichen 90° zur Längsseitenfläche 16 der Stromschiene 1 ausgebildet ist. Die Stromschiene 1 ist somit hochkant zu dem Federklemmanschluss 2 ausgebildet.
  • Die in 7a7c gezeigte Ausführungsform einer Anschlussklemme gemäß der Erfindung entspricht im Wesentlichen der in 6a6c gezeigten Ausführungsform, wobei in der in 7a7c gezeigten Ausführungsform keine wandförmige Verlängerung an der Stromschiene 1 ausgebildet ist und dadurch der Federklemmanschluss 2 mit seinem Halteschenkel 3 unmittelbar an einer Querseitenfläche 22 der Stromschiene 1 einstückig ausgebildet ist. Zudem ist bei der hier gezeigten Anschlussklemme kein Brückenfederklemmanschluss dargestellt, dieser ist jedoch von der unteren Querseitenfläche der Stromschiene realisierbar.
  • In 7b ist die Anschlussklemme in einem Gebrauchszustand gezeigt, bei welchem ein Rundleiter 13 in einen zwischen dem freien Endabschnitt 7 des Klemmschenkels 5 und dem geneigt ausgebildeten Randbereich 17 des Kontaktierungsbereiches 10 der Stromschiene 1 ausgebildeten Klemmraum 9 eingeführt ist.
  • Zum Klemmen eines Leiters 13 wird sowohl bei der in 6a6c als auch bei der in 7a7c gezeigten Ausführungsform der Klemmschenkel 5 mittels eines Werkzeuges in Richtung des Halteschenkeles 3 gebogen, um einen Klemmbereich 23 zum Einführen des Leiters 13 zwischen dem Randbereich 17 des Kontaktierungsbereiches 10 der Stromschiene 1 und dem freien Endabschnitt 7 des Klemmschenkels 5 frei zu geben.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Stromschiene
    2
    Federklemmanschluss
    3
    Halteschenkel
    4
    Biegebereich
    5
    Klemmschenkel
    6
    Freier Endabschnitt
    7
    Freier Endabschnitt
    8
    Durchgangsöffnung
    9
    Klemmraum
    10
    Kontaktierungsbereich
    11
    scharfkantiger Abschnitt
    12
    Biegung
    13
    Leiter
    14
    Aussparung
    15
    Flachmetallelement
    16
    Längsseitenfläche
    17
    Randbereich
    18
    Wandförmige Verlängerung
    19
    Brückenfederklemmanschluss
    20
    Federschenkel
    21
    Längsseitenfläche
    22
    Querseitenfläche
    23
    Klemmbereich

Claims (17)

  1. Elektrische Anschlussklemme, mit einer Stromschiene (1) und einem Federklemmanschluss (2) zur Aufnahme eines Rundleiters, wobei der Federklemmanschluss (2) einen Halteschenkel (3) und einen mit dem Halteschenkel (3) über einen u-förmig ausgebildeten Biegebereich (4) verbundenen Klemmschenkel (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Federklemmanschluss (2) über den Halteschenkel (3) des Federklemmanschlusses (2) mit der Stromschiene (1) einstückig ausgebildet ist.
  2. Elektrische Anschlussklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Anschlussklemme aus einem gebogenen Flachmetallelement (15) ausgebildet ist.
  3. Elektrische Anschlussklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromschiene (1) und der Federklemmanschluss (2) aus demselben Material ausgebildet sind.
  4. Elektrische Anschlussklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Federklemmanschluss (2) aus einem anderen Material als die Stromschiene (1) ausgebildet ist, wobei der Federklemmanschluss (2) aus Stahl und die Stromschiene (1) aus Aluminium ausgebildet ist.
  5. Elektrische Anschlussklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Federklemmanschluss (2) derart zu der Stromschiene (1) ausgebildet ist, dass der Federklemmanschluss (2) mit seiner Längsseitenfläche (21) mit einem Winkel von im Wesentlichen 90° zur Längsseitenfläche (16) der Stromschiene (1) ausgebildet ist.
  6. Elektrische Anschlussklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Federklemmanschluss (2) derart an der Stromschiene (1) ausgebildet ist, dass der Federklemmanschluss (2) eine Verlängerung der Stromschiene (1) entlang einer Längsausdehnung der Stromschiene (1) ausbildet.
  7. Elektrische Anschlussklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmschenkel (5) einen freien Endabschnitt (7) aufweist, welcher die Stromschiene (1) zumindest teilweise überlappt.
  8. Elektrische Anschlussklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Stromschiene (1) eine Aussparung (14) ausgebildet ist, in welcher der Klemmschenkel (5) geführt ist.
  9. Elektrische Anschlussklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmschenkel (5) s-förmig ausgebildet ist.
  10. Elektrische Anschlussklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmschenkel (5) eine Durchgangsöffnung (8) aufweist.
  11. Elektrische Anschlussklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmschenkel (5) eine Schneide aufweist.
  12. Elektrische Anschlussklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromschiene (1) einen Kontaktierungsbereich (10) zur Ausbildung eines Stromübergabebereiches mit einem Rundleiter aufweist, wobei der Kontaktierungsbereich (10) an einem freien Endabschnitt (6) der Stromschiene (1) ausgebildet ist.
  13. Elektrische Anschlussklemme nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktierungsbereich (10) einen scharfkantigen Abschnitt (11) aufweist.
  14. Elektrische Anschlussklemme nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktierungsbereich (10) in Form einer Biegung des freien Endabschnittes (6) der Stromschiene (1) ausgebildet ist, wobei über die Biegung der Halteschenkel (3) des Federklemmanschlusses (2) einstückig mit der Stromschiene (1) verbunden ist.
  15. Elektrische Anschlussklemme nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktierungsbereich (10) abgewinkelt, vorzugsweise mit einem Winkel von 90°, zur Längsseitenfläche (16) der Stromschiene (1) ausgebildet ist.
  16. Elektrische Anschlussklemme nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der abgewinkelt ausgebildete Kontaktierungsbereich (10) einen zu dem Klemmschenkel (5) des Federklemmanschlusses (2) geneigt ausgebildeten Randbereich (17) aufweist.
  17. Elektrische Anschlussklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stromschiene (1) ein Brückenfederklemmanschluss (19) ausgebildet ist, wobei der Brückenfederklemmanschluss (19) einstückig mit der Stromschiene (1) ausgebildet ist.
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