DE2226005A1 - Doppelfonturige raschelmaschine - Google Patents

Doppelfonturige raschelmaschine

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DE2226005A1
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double
guide rails
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rails
lifting
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Karl Kohl
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Karl Mayer Textilmaschinenfabrik GmbH
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Karl Mayer Textilmaschinenfabrik GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B23/00Flat warp knitting machines
    • D04B23/02Flat warp knitting machines with two sets of needles
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B21/00Warp knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B21/02Pile fabrics or articles having similar surface features
    • DTEXTILES; PAPER
    • D10INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10B2501/00Wearing apparel
    • D10B2501/04Outerwear; Protective garments
    • D10B2501/044Fur garments; Garments of fur substitutes

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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

Doppe 3-fonturige Ras ehe !maschine
Doppelfonturige Easchelmaschine zur Herstellung von Doppelplüsch u.dgl., "bei der "beiden Uadelfonturen jeweils gesonderte Legeschienen für den Warengrund und gemeinsame Legeschienen für die nachträglich durchzutrennenden Polfäden zugeordnet sind, wobei die zuletztgenannten Legeschienen eine Relativbewegung zu den G-rundle ge schienen ausführen.
I1Ur die Herstellung der üblichen Plüschware sind Maschinen dieser Art gut geeignet. Werden jedoch besonders lange Polschlingen verlangt oder sollen plüschartige Y/aren in der Form von Kunstfellen hergestellt werden, die überaus lange Polschlingen aufweisen, was entsprechende Abstände der STadelfonturen bedingt, sind diese Maschinen nicht mehr geeignet, es sei denn, die
~ 2" 309850/0601
Maschinengeschwindigkeit wird wesentlich herabgesetzt, um die extrem langen Wege der Polschienen in Schwingrichtung zu beherrschen. Die Geschwindigkeit der Polschienen in Schwingrichtung kann unter Berücksichtigung der auftretenden Beschleunigungskräfte nur bis zu einem Höchstmaß gesteigert werden, das aber bei den Pollängen des üblichen Plüsches schon erreicht ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, Haschinen der eingangs gekennzeichneten Art so zu verbessern, daß die erwähnten Waren ohne Verringerung der Maschinengeschwindigkeit hergestellt werden können.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die PoI-fadenlegeschienen eine Schwingbewegung nur bei jeder zweiten oder dritten usw. Maschenreihe ausführen. Treffen hierbei die Schwingbewegungen der Polschienen mit geradzahligen Maschenreihen zusammen, so führen beide Uadelfonturen zu gleicher Zeit ihre Hub- und Senkbewegung aus. Findet dieses Zusammentreffen bei ungeradzahligeh Maschenreihen statt, so führen die Nadelfonturen abwechselnd ihre Hub- und Senkbewegung aus. Die neue Maschine kann mit der üblichen Geschwindigkeit betrieben werden, ohne daß die Geschwindigkeit der schwingenden Polschienen gesteigert werden muss, selbst bei extrem langen Polschlingen, wie sie z.B. bei der Herstellung von Kunstfellen benötigt werden.
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Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Pie se zeigt:.
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Raschelmaschine im Bereich der Maschenbildungsstelle;
Pig. 2 und 3 zwei Legungsbilder, die auf der Maschine gemäß Fig. 1 gearbeitet sind.
Die beiden Nadelfonturen 1a und 1b weisen einen extrem hohen Abstand auf und der Fontur 1a sind die Grundlegeschienen 2a und der Nadelfontur 1b die Grundlegeschienen 2b zugeordnet. Beiden Nadelfonturen gemeinsam ist . die Polfadenschiene 3 zugeordnet, die zu den Grundlegeschienen 2a und 2b eine Relativbewegung ausführt. Durch die Grundlegeschienen 2a und 2b werden getrennt die Y/arengründe 4a und 4b hergestellt, die beide durch die Polfäden 5 der Legeschiene 3 verbunden sind und die nach Fertigstellung der Ware durchgetrennt werden.
Wird gemäß der Erfindung so gearbeitet, daß eine Legung der Polschiene 3 nur jede zweite Maschenreihe stattfindet, wie dies das Legungsbild der Fig. 2 veranschaulicht, dann führen hierbei die Nadeln der beiden Fonturen 1a und 1b ihre Hub- und Senkbewegung gleichzeitig aus. Findet dagegen die Legung bei ungeradzahligen Maschenreihen, beispielsweise bei jeder dritten Maschenreihe, wie es Fig. 3 veranschaulicht, statt,' so ergibt
0/Ό6Ο1
sich das indieser Figur dargestellte Legungsbild, wobei die Nadeln der Fonturen 1a und 1b abwechselnd ihre Hub- und Senkbewegung ausführen.
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Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Doppelfonturige Raschelmaschine zur Herstellung von Doppelplüsch und dergleichen, bei der beiden Nadelfonturen jeweils gesonderte Legeschienen für den Warengrund und gemeinsame Legeschienen für die nachträglich durchzutrennenden Polfäden zugeordnet sind und wobei die zuletztgenannten Legeschienen eine Relativbewegung zu den G-rundlegeschienen ausführen, dadurch gekennzeichnet , daß die Pölfa,denlegeschiene (3) eine Schwingbewegung nur bei jeder zweiten oder dritten usw. Maschenreihe ausführt.
2. Raschelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichnet , daß beim Zusammentreffen der Schwingbeweungen der Polfadenschiene (3) mit geradzahligen Maschenreihen beide Nadelfonturen (ia,b) zu gleicher Zeit ihre Hub- und Senkbewegung ausführen.
3· Raschelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß beim Zusammentreffen der Schwingbewegung der Polfadenschiene (3) mit ungeradzahligen Maschenreihen die Nadelfonturen (1a,b) abwechselnd ihre Hub- und Senk-
, ...^ 309850/0601
bewegung ausfuhren.
Leerseite
DE2226005A 1972-05-29 1972-05-29 Doppelfonturige raschelmaschine Pending DE2226005A1 (de)

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