DE2225247B2 - Verfahren zur Herstellung von N-Acyl- und N-Aroylcarbamaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von N-Acyl- und N-Aroylcarbamaten

Info

Publication number
DE2225247B2
DE2225247B2 DE2225247A DE2225247A DE2225247B2 DE 2225247 B2 DE2225247 B2 DE 2225247B2 DE 2225247 A DE2225247 A DE 2225247A DE 2225247 A DE2225247 A DE 2225247A DE 2225247 B2 DE2225247 B2 DE 2225247B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
methylcarbamate
chloride
product
yield
carbamate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2225247A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2225247C3 (de
DE2225247A1 (de
Inventor
Hans Dieter Heathmont Krebs
Mervyn Vero Forest Hill Leeding
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Orica Ltd
Original Assignee
ICI Australia Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ICI Australia Ltd filed Critical ICI Australia Ltd
Publication of DE2225247A1 publication Critical patent/DE2225247A1/de
Publication of DE2225247B2 publication Critical patent/DE2225247B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2225247C3 publication Critical patent/DE2225247C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D307/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom
    • C07D307/77Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom ortho- or peri-condensed with carbocyclic rings or ring systems
    • C07D307/91Dibenzofurans; Hydrogenated dibenzofurans

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

Es ist bekannt, daß N-Acylcarbamate durch Umsetzung von Carbamaten mit einem Acylhalogenid hergestellt werden können. Derartige Reaktionen werden oftmals in Gegenwart einer Base ausgeführt. Diese Verfahren leiden unter dem Nachteil, daß die Reaktionszeit sehr lange ist (sie liegt oftmals in der Größenordnung von 30 oder mehr h), sofern ein Produkt mit vernünftiger Reinheit und eine vernünftige Ausbeute erzielt werden soll. Es hat sich auch herausgestellt, daß trotz der Anwendung solcher langer Reaktionszeiten, der Anwesenheit von basischen Katalysatormaterialien oder der Anwendung von erhöhten Temperaturen oftmal unerwünscht große Mengen nicht-umgesetzter Carbamate oder Reaktionsnebenprodukte im erhaltenen Produkt enthalten sind. Zur Verringerung der Reaktionszeit der Acylierung ist es auch bekannt, Carbamate mit Säureanhydriden in gegenwart einer kleinen Menge Schwefelsäure umzusetzen. Diese Verfahren leiden unter dem wirtschaftlichen Nachteil, daß nur die Hälfte des Acylierungsmittels bei der Herstellung des gewünschten Produkts ausgenutzt wird, während der Rest in eine Carbonsäure überführt wird, die eine Verunreinigung darstellt und welche dann durch eine zusätzliche Reinigungsstufe vom gewünschten Produkt abgetrennt werden muß.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein verfahren zur Herstellung von N-Acyl- oder N-Aroylcarbamaten durch Umsetzung eines Carbamats mit einem Acyl- oder Aroylchlorid oder -bromid zu schaffen, welches diese Produkte in guter Ausbeute und hoher Reinheit in einer beträchtlich kürzeren Zeit als bisher liefert.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß man die erwähnte Umsetzung in Gegenwart \ on Zink, Zinn, Cobalt, Aluminium oder Eisen oder eines anorganischen oder organischen Derivats davon in einer Menge von nicht weniger als 0,1 Gew.-%, bezogen auf eingesetztes Carbamat, durchführt.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren herstellbare Acyl- und Aroylcarbamate können durch die allgemeine Formel R1OCONR2COR3 wiedergegeben werden, während die Ausgangsmaterialien sich durch die allgemeinen Formeln R1OCONHR2 (Carbamat) bzw. R3COX (Acyl- oder Arylhalogenid) darstellen lassen, wobei R1 für eine Alkylgruppe, eine Alkenylgruppe, eine Alkinylgruppe, eine Cycloalkylgruppe, eine Phenylgruppe, die gegebenenfalls mit ein oder mehreren Gruppen Y substituiert ist, eine Naphthylgruppe oder einen 5- oder 6-gliedrigen oxa-, thia- oder aza-heterocyclischen Ring, der gegebenenfalls mit einem Benzolring kondensiert ist, steht, mit der Einschränkung, daß, wenn R1 einen solchen heterocyclischen Ring darstellt, dieser heterocyclische Ring keine Gruppe der Formel -NH- enthält, wobei Y aus Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Alkenyl, Alkinyl, Cycloalkyl, Cycloalkenyl, Alkenylthio, Alkenyloxy, Alkinyioxy, Alkinylthio, Dialkylamino, Aralkyl, Aralkyloxy, Aralkylthio, Halogen, Halogenalkyl und Nitro ausgewählt ist; R2 für eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Kette, eine Cycloalkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine Aralkylgruppe, die jeweils ίο substituiert sein können, steht; R3 für eine Alkylgruppe, eine Alkenylgruppe, eine Aralkylgruppe oder eine Arylgruppe, die jeweils substituiert sein können, steht; und X für ein Chloratom oder Bromatom si.eht
Die Art des beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Ausgangsmaterials ist nicht kritisch. Von den Carbamaten, weiche sich für die Verwendung beim Verfahren gemäß der Erfindung eignen, sollen beispielsweise die folgenden erwähnt werden:
Phenyl-N-methylcarbamat, Phenyl-N-isopropylcarbamat, Phenyl-N-butylcarbamat, Phenyl-N-cyclohexylcarbamat, Phenyl-N-benzylcarbamat, Phenyl-N-phenylcarbamat, S-Methylphenyl-N-methylcarbamat, 3-sec-Butylphenyl-N-methylcarbamat, 3-Isopropylphenyl-N-methylcarbamat, 3,4-Dimethylphenyl-N-methylcarbamat, 3,5-Dimethylphenyl-N-methylcarbamat, so 3,5-Diisopropylphenyl-N-methylcarbamat, 3,5-Di-tert-butylphenyl-N-methylcarbamat, 2-Cyclopentenylphenyl-N-methylcarbamat, 2-CycIohexylphenyl-N-methyIcarbamat, 2-(Cyclopent-2-enyl)phenyl-N-methylcarbamat, 2-Propargylphenyl-N-methylcarbamat, 3-Propargylphenyl-N-methylcarbamat, 2-Isopropoxyphenyl-N-methylcarbamat, 2-Isobutoxyphenyl-N-methylcarbamat, 2,3-Dimethoxyphenyl-N-methylcarbamat, 2-Chloro-4,5-dimethylphenyl-N-methylcarbamat, 4-Dimethylamino-3-methylphenyl-
N-methylcarbamat, 4-Dimethylamino-3,5-dimethylphenyl- N-methylcarbamat, S.S-Dimetnyl^-methylthiophenyl-
N-methylcarbamat, 3-(N,N-Dimethylformamidino)-phenyl-
N-methylcarbamat, 1 -Naphthyl-N-methylcarbamat, 2-Methyl-2,3-dihydrobenzofuranyl-7-N-methyl-
carbamat, 2,2-Dimethyl-2,3-dihydrobenzofuranyl-
7-N-methylcarbamat, Benzothienyl-2-N-methylcarbamat, 5,6,7,8-Tetrahydrotetralinyl-1 -N-methyl carbamat,
Isopropyl-N-(3-chlorophenyl)-carbamat, sec-Butyl-N-äthylcarbamat, AIlyl-N-tert.-butylcarbamat, 2-Propinyl-N-methylcarbamat,
2-Äthylcyclohexyl-N-mcthylcarbamat, 5-Chinolyl-N-methylcarbamat, i-Phenyläthyl-4-piperidyl-N-methylcdrbamat, S^-Dichloro^-pyridyl-N-methylcarbamat, Dibenzofuryl-2-N-methylcarbamat,
S-Methyl-S-isopropylphenyl-N-methylcarbamat,
2-Butenylphenyl-N-methylcarbamat, 3-Allyloxyphenyl-N-methylcarbamat,
^AIiyJthio-Si-xylyl-N-methylcarbamat, 3-(2-Propinyloxy)phenyl-N-methylcarbamat 2-{2-Propinylthio)phenyl-N-methylcarbamat Benzyl-N-methylcarbamat, 3-BenzyloxyphenyI-N-methylcarbamat, 4-Benzylthiophenyl-N-methylcarbamat, 3-Trifluoromethylphenyl-N-methylcarbamatund 3-Nitrophenyl-N-methylcarbamat Von den Acyl- oder Aroylchloriden und -bromiden, die sich fur das Verfahren gemäB der Erfindung eignen, sollen beispielsweise Acetylchlorid, Acetylbromid, Propionylchlorid, Butyrylchlorid, Isobutyrylchlorid, Crotonylchlorid, Benzoylchlorid und Phenylacetylchlorid genannt werden. Wegen der Kosten und der Zugänglichkeit werden die Chloride meistens bevorzugt
Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden Zink und Zinkderivate bevorzugt Wenn Metailderivate verwende*, werden, dann können diese Derivate vollständig anorganisch sein, wie dies beispielsweise bei MetaJloxiden, wie z. R Zinkoxid, oder Metallhalogeniden, wie z. B. Zinkchlorid, Zinkbromid, Aluminiumchlorid oder Cobalt(II)-chlorid, der Fall ist Alternativ können diese Derivate auch teilweise organisch sein, wie dies beispielsweise bei Zinkcarbonat oder Zinkacetat der Fall ist Es sind auch oftmals Derivate in Form von Metallkomplexen brauchbar. Die Menge des beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Metalls oder Metallderivats kann weit variieren und hängt von der Natur der Reaktionsteilnehmer und von den Reaktionsbedingungen ab. Mengen von nur 9,1 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des ursprünglich anwesenden Carbamats, sind brauchbar. Meistens wird eine Menge im Bereich von 0,3 bis 2,0 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des ursprünglich anwesenden Carbamats, verwendet. Die Menge des Metalls oder Metallderivats kann gegebenenfalls noch weiter gesteigert werden. Der obere Grenzwert wird lediglich durch die Kosten und nicht durch technische Betrachtungen bestimmt. Es ergibt sich jedoch wenig Vorteil, wenn die Menge des Metalls oder Metallderivats auf über 10 Gew.-%, bezogen auf das ursprünglich im Reaktionsgemisch anwesende Carbamat, gesteigert wird. Zwar ist für die meisten Zwecke ein einziges Metall oder Metallderivat zufriedenstellend, aber gewünschtenfalls kann beim erfindungsgemäßen Verfahren auch ein Gemisch aus Metallen oder Metallderivaten verwendet werden.
Das Verfahren kann unter Verwendung von stöchiometrischen Mengen Carbamat und Acyl- oder Aroylchlorid oder -bromid ausgeführt werden, aber es wird bevorzugt, daß ein leichter Überschuß von dem Halogenid verwendet wird. Die Reaktion kann in Abwesenheit eines Lösungsmittels ausgeführt werden, beispielsweise dann, wenn mindestens einer der Reaktionsteilnehmer bei der gewählten Reaktionstemperatur eine Flüssigkeit ist Gegebenenfalls kann aber auch ein inertes Lösungsmittel oder ein Gemisch von inerten Lösungsmitteln verwendet werden. Mit dem Ausdruck »inertes Lösungsmittel« ist ein Lösungsmittel gemeint, welches nicht mit dem Halogenid reagiert. Aus diesem Grunde sind beispielsweise Wasser und hydroxylische Lösungsmittel ausgeschlossen. Für einen Fachmann ist es klar, daß das Acyl- und Aroylhalogenid mit Wasser reagiert und dabei Wasser entfernt. Es können jedoch Wasserspuren toleriert werden, obwohl dies eine Verschwendung von Reagenz darstellt. Beispiele für geeignete Lösungsmittel sind aprotische nicht-polare und polare Lösungsmittel, wie z. B.
aliphatische Kohlenwasserstoffe, beispielsweise Hexan oder Petroläther; aromatische Kohlenwasserstoffe, beispielsweise Benzol, Toluol oder Xylol; und chlorierte Kohlenwasserstoffe, beispielsweise Methyienchlorid 5 oder ÄThylenchlorid. Die Verwendung eines Lösungsmittels oder eines Lösungsmittelgemisches beim erfindungsgemäßen Verfahren ist oft von Vorteil, da hierdurch nicht nur das Zusammenbringen der Reaktionsteilnehmer erleichtert wird, sondern da auch das
ίο Arbeiten unter Rückfluß es gestattet, eine stetige und vorherbestimmbare Reaktionstemperatur mit minimalem Aufwand aufrechtzuerhalten.
Das erfindungsgemäße Verfahren besitzt gegenüber den Verfahren des Standes der Technik mehrere Vorteile. Beispielsweise wurde bei einem älteren Verfahren zur Herstellung von 3-Isopropyl-5-methylphenyl-N-propionyl-N-Hietnylcarbamat, bei welchem S-Isopropyl-S-methylphenyl-N-methylcarbamat mit Propionylchlorid in Gegenwart von Toluol umgesetzt wurde, es für unerläßlich gefunden, das Gemisch 60 h auf Rückflußtemperatur zu halten, bevor ein Produkt mit vernünftiger Reinheit erhalten werden konnte. Sogar nach dieser langen Reaktionszeit waren immer noch einige Prozent von nicht umgesetztem 3-lsopro pyl-5-methylphenyl-N-methyIcarbamat im erhaltenen Produkt anwesend. Weiterhin war die Ausbeute an Produkt, bezogen auf die Menge des ursprünglich anwesenden Carbamats, nur ungefähr 85%. Wenn dagegen das erfindungsgemäße Verfahren mit den glei chen Reaktionsteilnehmern ausgeführt wurde, wobei dem Gemisch vor Beginn der Reaktion 1 Gew.-% Zinkchlorid, bezogen auf die ursprünglich anwesende Menge Carbamat, zugesetzt wurde, dann wurde eine nahezu quantitative Ausbeute eines hochreinen Pro dukts in weniger als 1 '/2 h Reaktionszeit bei Temperatu ren von nur 8O0C erhalten. Aus diesem typischen Beispiel ist ersichtlich, daß das erfindungsgemäße Verfahren reinere Produkte in höherer Ausbeute in kürzerer Zeit und bei niedrigeren Temperaturen ergibt, als es bisher möglich war. Aus der Reinheit der erhaltenen Produkte ergibt sich der zusätzliche Vorteil, daß weniger Reinigung des Reaktionsprodukts als bisher nötig ist, um ein sehr reines Material herzustellen. Dies verringert wiederum die Kosten der Herstellung des Produkts.
Die Erfindung wird nun durch die folgenden Beispiele näher erläutert, worin alle Teile und Prozentangaben in Gewicht ausgedrückt sind, sofern nichts anderes angegeben ist. Die Beispiele 14 bis 16 liegen nicht innerhalb des Bereichs der Erfindung und sind lediglich zum Zwecke des Vergleichs beigefügt.
Beispiel 1
1 g Zinkpulver wurde in einer Lösung von 1 Mol S-Methyl-S-isopropylphenyl-N-methylcarbamat und 1,1 Mol Butyrylchlorid in 1000 ml Äthylendichlorid suspendiert, und das Gemisch wurde 1,5 h bei 60° C gerührt, dann auf Raumtemperatur abgekühlt, mit Wasser gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel und das restliche Säurechlorid wurden durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Auf diese Weise wurde als schwach gelbe Flüssigkeit 3-Methyl-5-isopropylphenyl-N-butyryl-N-methylcarbamat in einer Ausbeute von 95% mit hoher Reinheit erhalten. Analyse durch Gaschromatographie zeigte, daß weniger als 2% Isothymy-butyrat im erhaltenen Produkt anwesend war. Analyse durch Infrarotspektroskopie zeigte, daß viel
weniger als 1- des ursprünglichen Carbamats im erhaltenen Produkt anwesend war.
Beispiel 2
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei jedoch das Zinkpulver durch ein gleiches Gewicht Zinkoxid ersetzt wurde. Das Produkt wurde in einer ähnlichen Ausbeute und Reinheit wie in Beispiel 1 erhalten.
Beispiel 3
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei jedoch das Zinkpulver durch 2 g wasserfreies Zinkchlorid ersetzt wurde. Das Produkt wurde in einer ähnlichen Ausbeute und Reinheit wie in Beispiel 1 erhalten.
Beispiel 4
Das Verfahren von Beispiel 3 wurde wiederholt, wobei jedoch kein Äthylenchlorid im Reaktionsgemisch verwendet wurde. Das Produkt wurde in ähnlicher Ausbeute und Reinheit wie in Beispiel 3 erhalten.
Beispiel 5
Das Verfahren von Beispiel 3 wurde wiederholt, wobei jedoch das Äthylenchlorid durch ein gleiches Volumen Toluol ersetzt wurde, als Reakti onstemperatur die Rückflußtemperatur des Gemischs verwendet wurde und die Reaktionszeit 40 min betrug. Das Produkt wurde in einer ähnlichen Ausbeute und Reinheit wie in Beispiel 3 erhalten.
Beispiel 6
Das Verfahren von Beispiel 5 wurde wiederholt, wobei jedoch das Zinkchlorid durch ein gleiches Gewicht wasserfreies Aluminiumchlorid ersetzt wurde. Das Produkt wurde in einer ähnlichen Ausbeute und Reinheit wie in Beispiel 5 erhalten.
Beispiel 7
Das Verfahren von Beispiel 5 wurde wiederholt, wobei jedoch das Zinkchlorid durch ein gleiches Gewicht Cobalt(!I)-chlorid er etzt wurde. Das Produkt wurde in einer ähnlichen Ausbeute und Reinheit wie in Beispiel 5 erhalten.
Beispiel 8
Das Vorfahren von Beispiel 5 wurde wiederholt, wobei jedoch das Zinkchlorid durch 1 g Zinnpulver ersetzt wurde. Das Produkt wurde in einer ähnlichen Ausbeute und Reinheit wie in Beispiel 5 erhalten.
Beispiel 9
Das Verfahren von Beispiel 4 wurde wiederholt, wobei jedoch das Zinkchlorid durch 2 g Eisen(HI)-chlorid ersetzt wurde und die Reaktionstemperatur auf 1100C gesteigert wurde. Das Produkt wurde in einer ähnlichen Reinheit wie in Beispiel 4 und in einer Ausbeute von 63% erhalten.
Beispiel 10 Ein Gemisch aus 2 g wasserfreiem Zinkchlorid, 1 Mol
S-Methyl-S-isopropylphenyl-N-methylcarbamat, 1,1 Mol Propionylchlorid und 500 ml Athylendichlorid wurde 1 h auf Rückfluß gehalten. Das erhaltene Produkt wurde wie in Beispiel 1 isoliert. Analyse bestätigte, daß das Produkt aus hochreinem S-Methyl-S-isopropylphe nyl-N-methyl-N-Propionylcarbamat bestand. Die Ausbeute des Produkts war 93%.
Beispiel 11
Ein Gemisch aus 2 g wasserfreiem Zinkchlorid, 1 MoI
S-Methyl-S-isopropylphenyl-N-methylcarbamat, 1,1 Mol Acetylchlorid und 1000 ml Methylendichlorid wurde 2 h auf Rückflußtemperatur erhitzt. Durch das Isolationsverfahren von Beispiel 1 wurde eine 95%ige
ίο Ausbeute an S-Methyl-S-isopropylphenyl-N-acetyl-N-methylcarbamat von hoher Reinheit erhalten.
Beispiel 12
Das Verfahren von Beispiel 11 wurde wiederholt,
wobei jedoch das Zinkchlorid dieses Beispiels durch ein
gleiches Gewicht Zinkacetat ersetzt wurde. Das
Produkt wurde in einer ähnlichen Ausbeute und Reinheit wie in Beispiel 11 erhalten.
Beispiel 13
Ein Gemisch aus 2 g wasserfreiem Zinkchlorid, 1 Mol 2-Butenylühenyl-N-methylcarbamat, 1,1 Mol Hexanoylchlorid und 500 ml Athylendichlorid wurde 2 h auf Rückflußtemperatur erhitzt. Es wurde eine hohe Ausbeute an 2-Butenylphenyl-N-hexanoyl-N-methylcarbaniat erhalten, wenn das Reaktionsprodukt gemäß dem Verfahren von Beispiel 1 isoliert wurde.
Beispiel 14
J« Für Vergleichszwecke wurde ein Gemisch aus 1 Mol
S-Isopropyl-S-methylphenyl-N-methylcarbamat, 1,1 Mol Butyrylchlorid und 1 I Toluol 50 h auf Rückflußtemperatur erhitzt. Nach Entfernung des Lösungsmittels unter vermindertem Druck wurde ein rohes Produkt erhalten, welches S-Isopropyl-S-methylphenyl-N-butyryl-N-methylcarbamat enthielt. Gaschromatographische Analyse zeigte, daß dieses Produkt ungefähr 15c.'o Isothymylbutyrat enthielt.
Beispiel 15
Für Vergleichszwecke wurde ein Gemisch aus 1 Mol
S-Isopropyl-S-methylphenyl-N-methylcarbamat, 1,1 Mol Butyrylchlorid, 1,2 Mol Pyridin und 1 1 Toluol 20 h auf Rückflußtemperatur erhitzt. Das Produkt wurde filtriert, mit Wasser gewaschen, um Pyridinhydrochlorid zu entfernen, und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Toluol wurde dann unter vermindertem Druck durch Destillation entfernt. Die rohe Ausbeute an S-Methyl-S-isopropylphenyl-N-me thyl-N-butyrylcarbamat betrug 85%. Analyse des rohen Produkts durch Infrarotspektroskopie ergab, daß ungefähr 3% nicht-umgesetztes Ausgangsmaterial anwesend waren. Gaschromatographische Analyse zeigte, daß ungefähr 10% Isothymylbutyrat vorhanden waren.
Das Produkt besaß eine dunkelbraune Farbe.
Beispiel 16
Für Vergleichszwecke wurde das allgemeine Verfahren von Beispiel 1 wiederholt, wobei jedoch das Zinkpulver aus dem Reaktionsgemisch weggelassen wurde. Das erhaltene Produkt enthielt annähernd 30% Isothymol-butyrat, Außerdem waren 30% des ursprünglich anwesenden Carbamats nicht umgesetzt worden.
Beisρ iel 17
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, aber im vorliegenden Beispiel wurde das Reaktionsgemisch 1,5 h auf Rückflußtemperatur erhitzt. Die Ausbeute und
Reinheit des erhaltenen Produkts waren ähnlich wie in Beispiel 1.
Beispiel 18
Ein Gemisch aus 2,4 g wasserfreiem Zinkchlorid, 1 Mol Dibenzofuryl-2-N-rnethylcarbamat, 1,1 Mol Cinnamylchlorid und 500 ml Äthylendichlorid wurde 4 h auf Rückflußtemperatur erhitzt. Durch Isolation nach dem Verfahren von Beispiel 1 wurde ein festes Produkt erhalten. Analyse zeigte, daß es im wesentlichen aus Dibenzofuryl-2-N-cinnamyl-N-methylcarbamat bestand.
Beispiel 19
Ein Gemisch aus 2,2 g wasserfreiem Zinkchlorid, 1 Mol 2-Cyclohexylphenyl-N-methylcarbamat, 1,1 Mol Benzoylchlorid und 500 ml Äthylendichlorid wurde 4 h auf Rückflußtemperatur erhitzt. Durch Isolation durch das allgemeine Verfahren von Beispiel 1 wurde in hoher Ausbeute eine schwach gelbe ölige Flüssigkeit erhalten, die als 2-Cyclohexylphenyl-N-benzoyl-N-methylcarbamat identifiziert wurde. Für Vergleichszwecke wurde die obige Reaktion wiederholt, wobei jedoch das Zinkchlorid weggelassen wurde. Die Reaktion ergab unter diesen Vergleichsbedingungen nur einige Prozent 2ί von dem gewünschten Produkt.
Beispiel 20
Ein Gemisch aus 2 g wasserfreiem Zinkchlorid, 1 Mol 3-Nitrophenyl-N-methylcarbamat, 1,1 Mol Acetylchlo- Jo rid und 500 ml Äthylendichlorid wurde 2 h auf Rückflußtemperatur erhitzt. Durch Isolation nach dem Verfahren von Beispiel 1 wurde in einer Ausbeute von 91% ein kristallines Produkt mit einem Schmelzpunkt von 67 bis 68°C erhalten, welches als 3-Niirophenyl-N- Ji acetyl-N-methylcarbamat identifiziert wurde. Für Vergleichszwecke wurde die obige Reaktion wiederholt, wobei jedoch das Zinkchlorid weggelassen wurde. Die Reaktion ergab unter diesen Vergleichsbedingungen nur einige Prozent von dem gewünschten Produkt. <to
Beispiel 21
Ein Gemisch aus 3 g wasserfreiem Zinkchlorid, 1 Mol 3-Trifluoromethylphenyl-N-methylcarbamat, 1,1 Mol Butyrylchlorid und 500 ml Äthylendichlorid wurde 2 h auf Rückflußtemperatur erhitzt. Durch Isolation nach dem Verfahren von Beispiel 1 wurde in hoher Ausbeute ein bernsteinfarbenes öl erhalten, welches als 3-Trifluo- so romethylphenyl-N-butyrvl-N-methylcarbamat identifiziert wui de.
Wenn für Vergleichszwecke die obige Reaktion in Abwesenheit von Zinkchlorid wiederholt wurde, dann konnte keine wesentliche Reaktion zwischen dem Carbamat und dem Butyrylchlorid, die als Ausgangsmaterialien verwendet wurden, festgestellt werden.
Beispiel 22
60
Das Verfahren von Beispiel 5 wurde wiederholt, wobei jedoch das Toluol durch ein gleiches Volumen Hexan ersetzt wurde und die Reaktionszeit auf 90 min gesteigert wurde. Das Produkt wurde in einer ähnlichen Ausbeute und Reinheit wie in Beispiel 5 erhalten.
Beispiel 23
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei jedoch die Menge des Zinkchlorids auf 0,6 g herabgesetzt wurde. Die Ausbeute und Reinheit des erhaltenen Produkts waren ähnlich wie in Beispiel 1.
Beispiel 24
0,4 g Zinkpulver wurden in einer Lösung von
κι S-Methyl-S-isopropylphenyl-N-methylcarbamat
Mol und
1,1 Mol Butyrylchlorid in 1000 ml Athylenchlorid suspendiert, und das Gemisch wurde 2 h auf Rückflußtemperatur gehalten. Das Produkt wurde durch das allgemeine Verfahren von Beispiel 1 isoliert. Auf diese Weise wurde S-Methyl-S-isopropylphenyl-N-butyryl-N-methylcarbamat in einer Ausbeute von 93% und einer Reinheit von 95% erhalten.
Beispiel 25
Das Verfahren von Beispiel 24 wurde wiederholt, wobei jedoch das Zinkpulver durch 1 g wasserfreies Zinkchlorid ersetzt wurde und die Rückflußzeit auf 1 h herabgesetzt wurde. Das erhaltene Produkt besaß eine Reinheit von 94% an 3-Methyl-S-isopropylphenyl-N-
2Ί butyryl-N-methylcarbamat. Es wurde in einer Ausbeute von 95% erhalten.
Beispiel 26
Das Verfahren von Beispiel 25 wurde wiederholt, wobei jedoch die Menge des Zinkchlorids auf 4,1 g gesteigert wurde. Das erhaltene Produkt besaß eine Reinheit von 96% an 3-Methyl-5-isopropylphenyl-N-butyryl-N-methylcarbamat. Es wurde in einer Ausbeute von 95% erhalten.
Beispiel 27
20,6 g wasserfreies Zinkchlorid wurden in einer Lösung von 1 Mol S-Methyl-S-isopropylphenyl-N-methylcarbamat und 1,1 Mol Butyrylchlorid in 1000 ml Äthylenchlorid suspendiert, und das gerührte Gemisch wurde 2 h auf Rückflußtemperatur gehalten. Das Produkt wurde durch das Verfahren von Beispiel 1 isoliert. Auf diese Weise wurde 3-Methyl-5-isopropylphenyl-N-butyryl-N-methylcarbamat in einer Ausbeute von 94% und einer Reinheit von 96% erhalten.
Beispiel 28
Ein Gemisch aus 3,5 g wasserfreiem Zinkbromid, 1 Mol S-Methyl-S-isopropylphenyl-N-methylcarbamat, 1,1 Mol Acetylbromid und 1000 ml Äthylendichlorid wurde 3 h auf Rückflußtemperatur erhitzt, wobei mit trockenem Stickstoff gespült wurde. Das auf diese Weise erhaltene produkt wurde durch das Verfahren von Beispiel 1 isoliert. Analyse bestätigte, daß das Produkt aus hochreinem 3-Methyl-5-isopropylphenyl-N-acetyl-N-methylcarbamat bestand. Die Ausbeute des Produkts betrug 93%.
Beispiel 29
Das Verfahren von Beispiel 10 wurde wiederholt, wobei jedoch das wasserfreie Zinkchlorid dieses Beispiels durch ein Gemisch aus 1 g Zink und 1 g wasserfreiem Zinkchlorid ersetzt wurde. Die Ausbeute und Reinheit des erhaltenen Produkts waren ähnlich wie in Beispiel 10.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von N-Acyl- oder N-Aroylcarbamaten durch Umsetzung eines Carbamats mit einem Acyl- oder Aroylchlorid oder -bromid, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in Gegenwart von Zink, Zinn, Cobalt, Aluminium oder .Eisen oder eines anorganischen oder organischen Derivats davon in einer Menge von nicht weniger als 0,1 Gew.-%, bezogen auf eingesetztes Carbamat, durchführt
DE2225247A 1971-05-24 1972-05-24 Verfahren zur Herstellung von N-Acyl- und N-Aroylcarbamaten Expired DE2225247C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AUPA497371 1971-05-24
AUPA508971 1971-06-03

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2225247A1 DE2225247A1 (de) 1972-12-07
DE2225247B2 true DE2225247B2 (de) 1980-10-30
DE2225247C3 DE2225247C3 (de) 1981-06-25

Family

ID=25641952

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2225247A Expired DE2225247C3 (de) 1971-05-24 1972-05-24 Verfahren zur Herstellung von N-Acyl- und N-Aroylcarbamaten

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3819683A (de)
AR (1) AR194479A1 (de)
DE (1) DE2225247C3 (de)
GB (1) GB1337877A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0164661A1 (de) * 1984-06-08 1985-12-18 Hoechst Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung von Acylurethanen und deren Verwendung

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4032649A (en) * 1975-11-12 1977-06-28 Gulf Oil Corporation 2,3-Dihydro-2,2-dimethyl-7-benzo[b]thienyl N-methylcarbamate and use as an insecticide
IT1064762B (it) * 1976-04-14 1985-02-25 Snam Progetti Processo per la preparazione di ureiani aromatici
US4201786A (en) * 1977-05-27 1980-05-06 Union Carbide Corporation Water soluble pesticidal quaternary ammonium salt compounds
US4533745A (en) * 1980-12-08 1985-08-06 Merck & Co., Inc. Amino ketones and their preparation
JPH0735363B2 (ja) * 1990-07-03 1995-04-19 日本ペイント株式会社 不飽和カルバミン酸エステル類の製法
US5373009A (en) * 1994-02-02 1994-12-13 American Home Products Corporation Dibenzofuranyl esters of N-heterocyclic carboxylic acids
US5401769A (en) * 1994-02-02 1995-03-28 American Home Products Corporation Dibenzofuranyl N-alkyl carbamates

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0164661A1 (de) * 1984-06-08 1985-12-18 Hoechst Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung von Acylurethanen und deren Verwendung

Also Published As

Publication number Publication date
AR194479A1 (es) 1973-07-23
US3819683A (en) 1974-06-25
DE2225247C3 (de) 1981-06-25
DE2225247A1 (de) 1972-12-07
GB1337877A (en) 1973-11-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2850680A1 (de) Verfahren zur herstellung von nitrodiarylamin
DE2225247C3 (de) Verfahren zur Herstellung von N-Acyl- und N-Aroylcarbamaten
DD280320A5 (de) Herstellung von zwischenprodukten der oxophthalazinyl-essigsaeuren mit benzothiazol oder anderen heterocyclischen seitenketten
EP0385210B1 (de) Amidierung von Pyridinen
DE2155495A1 (de) Verfahren zur herstellung von benzylidenverbindungen
DE2339140A1 (de) Verfahren zur herstellung von 5-aroylpyrrolderivaten
CH620219A5 (de)
CH639966A5 (de) Acylierung von lacton- bzw. thiolacton-substituierten anilinverbindungen in abwesenheit eines saeureakzeptors und anwendung des verfahrens.
DE69104299T2 (de) Verfahren zur Herstellung von 2,6-Di-t-butyl-4-merkaptophenol.
DE2446256B2 (de) Verfahren zur herstellung von hexahydrothieno eckige klammer auf 3,4- d eckige klammer zu -imidazol-2,4-dionen
DE2503736A1 (de) Verfahren zur herstellung von 2-oxo- 1,2-dihydro-chinazolinen
DD260493A5 (de) Verfahren zur herstellung von alkylsulfonylalkychlorbenzolen
AT344166B (de) Verfahren zur herstellung von s-triazolo-(3,4-b)-benzothiazolen
DE2854152C2 (de)
DE60000560T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer sehr sauberen Phenotiazin Verbindung
DE3203538C2 (de)
DE60313124T2 (de) Verfahren zur herstellung einer 1,2,3-triazolverbindung
DE2224746A1 (de) Tetracyclisches chlor-bis-1,3-thiazin und ein verfahren zu seiner herstellung
DE2351556C2 (de) Verfahren zur Herstellung von N-Halogenformyl-carbamidsäurehalogeniden
DE3211663C2 (de)
DE69204497T2 (de) Verfahren und Zwischenprodukte zur Herstellung von 2,2-Dimethyl-2,3-Dihydrobenzofuran-7-Carbonsäuren.
AT259553B (de) Verfahren zur Herstellung von Indolderivaten
DE69924702T2 (de) Difluormethoxybenzolderivate und ihre verwendung als zwischenprodukte
DE69227890T2 (de) Verfahren zur herstellung von 5-amino-3-methylpyrazol
DE3707530A1 (de) Neue substituierte dihalogenpyridine und verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre weitere umsetzung zu pyridindicarbonsaeurediestern

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee