DE2224972A1 - Automatische Blattzufuhreinrichtung - Google Patents
Automatische BlattzufuhreinrichtungInfo
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Description
PIPL-INGi. A. GFÜNECKER , ... .,' '; .'',',* ew» wä if N C β Π N M
DR.-ING. H. KINKELDEY ,;.', ·„/" "../„..**
OR.-ING. W. STOCKMAfR, Ae. E."<cauf »«τ «=!«*«>
Tvlegramrn· Menspat München
DR, DIPL.-CHEM. W. FISCHER T.ltxOMö»
Patentanwalts ' .^ 23, Mai 1972
PH 4811
Canon Kabushiki Kaisha 32-2, 3-chome, Shimomaruko,
Ohta-ku, Tokyo Japan
Automatische Blattzuführeinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Blattzufuhreinrichtung
insbesondere für elektrofotografische oder andere Kopiergeräte odef für kleinere Druckpressen.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine verbesserte Kassette
zur Verwendung in einer solchen automatischen Blattzuführeinrichtung. Als mittels der erfindungsgemäßen Einrichtung zuführbare
Blätter kommen Kopieblätter für Transfer-Kopiergeräte, in Elektrofax- oder ähnlichen Systemen verwendete lichtempfindliche
Blätter sowie Druckbogen für kleinere Druckpressen in Betracht. Für die automatische Zufuhr werden solche Blätter
in eine Kassette eingelegt und dieso dann in die Zuführeinrichtung
eingesetzt. In einigen Fällen ist auch ein einer sol-
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2 — '
chen Kassette entsprechender Papierkasten fest in der Zufuhreinrichtung
eingebaut.
Ein wichtiges Ziel der Erfindung "besteht darin, eine Einrichtung
zum sicheren und glatten Zuführen jeweils einzelner Blätter von zugeschnittenem Papier aus einem solchen Papierkasten ■
bzw. einer Kassette zu schaffen. Eine solche Einrichtung soll die zugeschnittenen Blätter erfindungsgemäß automatisch und
sicher einem Kopiergerät od. dergl. zuführen, ohne dabei zusätzlicher
Führungen od. dergl. zu bedürfen, selbst wenn die Anzahl der Blätter erheblich verringert ist, und soll ferner
ein müheloses Einlegen und Einsetzen der Blätter bzw. der Kassette ermöglichen.
Eine Blattzufuhreinrichtung der genannten Art ist erfindungsgerttäß
gekennzeichnet durch ein..'.' kastenförmiges Gehäuse, durch einen im Gehäuse angeordneten Zwischenboden als Auflage für
zuzuführende Blätter, durch eine an der Austragsseite des kastenförmigen Gehäuses vorgesehene Blattlöseranordnung zum
Ablösen jeweils einzelner Blätter, durch eine zwischen dem Gehäuseboden und dem Zwischenboden vorgesehene Federanordnung,
mittels welcher die auf dem Zwischenboden befindlichen Blätter unter dem notwendigen Druck, aufwärts in Anlage an der Unterseite
der Blattlöseranordnung belastet sind, durch eine Zuführwalze für die Zufuhr von auf dem Zwischenboden befindlichen
Blättern einzeln zu dem Kopiergerät od. dergl. bei Zuleitung eines Zufuhrsignals und durch Antriebs- und Steuereinrichtungen
für die Zufuhrwalze.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist das kastenförmige Gehäuse wenigstens teilweise oben offen und
trägt an der Oberseite beiderseits der Austragsseite jeweils einen einwärts hervorstehenden zabnfBrraigen Blattloser. Die
Blattloser sind derart an dem Gehäuse befestigt, daß dieses in einigem Ausmaß senkrecht beweglich ist.
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Um dies zu erreichen, ist die Wandung an' der Austragsseite
des kastenförmigen Gehäuses getrennt vom übrigen Gehäuse
gefertigt. Für die lose Anbringung der Wandung an der Austragsseite
sind an "beiden Enden in rechtem Winkel hervorstehende Arme gebildet. Die Blattloser sind an den beiden Enden
der Wandung an der Austragsseite an deren oberem Eand einwärts, hervorstehend gebild.et, während der untere Eand der Wandung
über der Unterseite des Gehäusebodens umgeschlagen ist. Der Boden des kastenförmigen Gehäuses ist in den Zwischenraum
zwischen dem -ungeschlagenen Eand und der Unterseite der Arme eingeschoben, so daß die senkrechte Beweglichkeit der Blattlöser
auf ein bestimmtes Maß begrenzt ist. In einer anderen
Ausführung der Erfindung ist die Wandung an der Austragsseite des Gehäuses nicht von diesem getrennt gefertigt, v/ob ei dann
für die Blattloser eine Anschlaganordnung zum Bestimmen der Blattlage an der Austragsseite vorgesehen ist.
Der in das Gehäuse eingesetzte Zwischenboden hat kleinere Abmessungen als das Gehäuse an der Innenseite. Zwischen dem
Gehäuseboden und dem Zwischenboden sind Federn angeordnet, deren Stärke ausreicht, die in bestimmter Anzahl auf den Zwischenboden
aufgelegten Blätter über den Zwischenboden auch bei Ver- · ringerung der Blattanzahl durch Verbrauch mit dem notwendigen
Druck zurAnlage an der Unterseite der Blattloser zu belasten.
Die Erfindung ermöglicht verschiedene Ausführungsformen der
vorstehend beschriebenen Blattkassette.
Wenngleich es Ausführungen gibt, bei denen sich die Zufuhrwalze
ständig in Anlage auf den in die Kassette eingelegten Blättern befindet,- ist in der folgenden Beschreibung nur
eine solche Ausführung berücksichtigt, bei der die Walze nur zum Zufuhrzeitpunkt in Anlage auf den Blättern und angetrieben
ist.
Die Zuführwalze ist mittels einer Welle an einem Arm gelagert
und durch eine Feder od. dergl. in eine von der Oberfläche der
in der Kassette befindlichen Blätter abgehobene Stellung be-
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lastet, Dabei ist sie entweder dauernd oder mir zum Zeitpunkt
der Blattzufuhr angetrieben.
Bei Zuleitung eines Zufuhrsignals schwenkt der Arm um einen
bestimmten Winkel und bringt dabei die Walze unter Druck in
Anlage an der Oberseite der gestapelten Blätter. Die abgesenkte Stellung der Zufuhrwalze ist immer gleich und derart bestimmt,
daß die Walze mit ihrer Unterseite etwas tiefer reicht als bis zur Stellung des obersten Blattes des durch die Federn
aufwärts belasteten Blattstapels. Dabei bleiben die Blattloser unter ihrem Eigengewicht bzw. unter dem Gewicht der beweglichen
Gehäusewaiidung, an der sie angebracht sind, ständig in
Anlage auf dem Blattstapel. Dadurch erfolgt das Ablösen der einzelnen Blätter auch bei Verringerung der Blattanza.nl immer
in gleicher V/eise, so daß die Zufuhr jeweils einzelner Blätter gewährleistet ist.
Da, wie vorstehend ausgeführt, die Zufuhrstellung für die Blätter bei der erfindungsgemäßen Einrichtung immmer die gleiche
ist, unabhängig von der Papiermenge, können die Blattführüngseinrichtungen
kleiner ausgebildet sein. Die"durch das Eigengewicht bewirkte Auflage der Blattloser auf dem Blattstapel
unter stets gleichbleibendem Druck gewährleistet dabei ein sicheres Ablösen der Einzelblätter.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindungergeben
sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungs— beispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht einer ersten Aiisführungsform
der erfindungsgemäßen Kassette in mit Blattmaterial gefülltem Zustand,
Fig. 2 'eine Fig« 1 entsprechende Längs schnitt einsieht bei
verringerter"Blattanzahl,
Fig. 3 eine Schrägansicht des kastenförmigen Kassettengehäuses,
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ORIGINAL
Fig. l\- und 5 Längsschnittansichteii einer zweiten Ausführungsforia
der Kassette mit voller la zw. durch Verbrauch verringerter
Blattanzahl,
Fig. 6 eine Schrägansicht des Gehäuseteils der Kassette nach Fig. '4- und 5>
Fig. 7 eine Längsschnittansicht einer Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Blattzufuhreinrichtung im Betätigungszustand,
Fig. 8 eine Teil-Schnittansicht der Einrichtung nach Fig. 7
in unbetätigteni Zustand,
Fig. 9 und 10 eine Schrägansicht bzw. eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Kassette,
Fig. .11 und 12 Schnittansichten von Teilen eines Kopiergeräts
. mit darin eingesetzten Kassetten in verschiedener Ausführung s f ο rm,
Fig. 13 eine Stirnansicht dieser Anordnung von links,
Fig. 14 eine vergrößerte Teilansicht von Führungsschienen am Kopiergerät und an der Kassette,
Fig. 15 eine Seitenansicht einer Kassette für größere Blätter,
beispielsweise im Format Din A3
Fig. 16 eine Draufsicht auf die Kassette nach Fig. 15,
Fig. 17 eine Teil-Schrägansicht der Gelenkverbindung zwischen
einem festen und einem beweglichen Deckelteil der Kassette,
Fig. 18 eine vergrößerte Sehr ΰ prm sieht dor Halterung des
festen Deckelteils an der Kassette,
Fig. 19 eine Seitenansicht, einer Kassette für kleinere Blätter,
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beispielsweise vom Format Din A4,
Fig. 20 eine Draufsicht auf die Kassette nach Abnahme des Dekkels,
Fig. 21 eine Schrägansicht der Anordnung eines Kassettenfühlers in Bezug auf einen Schalter am Kopiergerät,
Fig. 22 eine Draufsicht auf noch eine weitere Ausführungsform
der Kassette,
Fig. 23 und 24-. Schnittansichten der Kassette nach Fig. 22
in gefülltem baw. entleertem Zustand,
Fig. 25 eine Teil-Schnittansicht entsprechend der Linie VI-VI
in Fig. 23 und
Fig. 26 eine Schrägansicht des in Fig. 25 gezeigten Teils.
Die in Fig. 1 bis 3 gezeigte Kassette 2 findet Aufnahme in einem Kassettenfäch 1 eines Kopiergeräts. Sie weist wenigstens
drei Füße 3 auf, mit denen sie in fester Stellung abnehmbar auf Halterungen 4 ruht. Die Innenabmessungen der Kassette 2
sind auf die Größe der zugeschnittenen Blätter P.abgestimmt, und ihre Tiefe ist etwas größer als die Höhe eines Stapels
aus einer vorbestimmten Anzahl Blätter P.
In das kastenförmige Gehäuse der Kassette 2 ist ein Zwischenboden 5 senkrecht frei beweglich eingelegt. An der Austragsseite
der Kassette ist zx-zischen der Unterseite des Zwischenbodens
5 und dem Boden der Kassette eine Feder 6 eingesetzt, welche die auf dem Zwischenboden liegenden Blätter P mit ihrem
vorderen Rand unter Druck in Anlage an der Unterseite von an den vorderen Ecken der Kassette angeordneten Blattlosem 7
belastet. Die Kassette 2 weist einen Deckel 8 auf, dessen
Vorderteil 8^, in einem Gelenk 9 beweglich i«t. Nach dem Einsetzen
der Kassette 2 in das Kopiergerät wird das Vorderteil Q*
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geöffnet, um einer Zuführwalze 10 Zutritt zu gewahren, so daß
diese die einzelnen Blätter P einem Förderwalzenpaar 11 zufüh- ">
ren kann. Am rückwärtigen Ende der Kassette 2 ist unter dem Zwischenboden 5 eine gelenkige Auflagerung 12 vorgesehen.
Bei der vorstehend beschriebenen Kassette wird eine vorbestimmte
Anzahl zugeschnittener Blätter unter Kompression der' Feder 6
zwischen die Blattloser 7 und den Zwischenboden 5 eingelegt*
ITach dem Einsetzen der Kassette 2 in der vorbestimmten -Stellung
im Kassettenfach 1 des Kopiergeräts befindet sich die Blattlöseranordnung 7 an ihrem Ende in vorbestimmter Stellung
zu dem Förderwalζenpaar 11, und die Zufuhrwalze 10 befindet
sich unter vorbestimmtem Druck in Anlage auf dem obersten
Blatt P.
Die gegenseitigen Wirkbeziehungen zwischen dem Blattloser 7?
der Feder 6 und der Zufuhrwalze 10 sind dabei nahezu konstant.
Der Anlagedruck des Blattstapels P am Blattloser 7 kann unabhängig von der Höhe des Stapels nahezu konstant gehalten werden,
sofern die Gesamtanordnung der Beziehung
genügt, xrorin C das Gewicht pro Einheit der Stapelhöhe bei
der größten zulässigen Blattanzahl und C^ die Federkonstante
ist. Die entspannte Länge L der Feder 6 entspricht der
Beziehung -W
worin W,,q das Gewicht der Zufuhrwalze 10, W,- das Gewicht des
Zwischenbodens 5 "und L^ die Länge der ohne eingelegte Blätter
unter Kompression gehaltenen Feder 6 ist. ■
Auf die Zuleitung eines Zufuhrsignals hin vird die "Zuführwalze
10 in Drehung versetzt und führt das oberste Blatt P ab, Wobei der bzw. die Blattloser 7 den Austrag von mehr als einem Blatt
verhindern. Bei der durch d.en Verbrauch bedingten Abnahme der
Anzahl der Blätter P wird der Zwischenboden 5 unter Schwenkui'g
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um die Auflagerung 12 durch die Feder 6 mit seinen vorderen
Ende aufwärts bewegt. Da hierbei der Anlagedruck an den Blattlösern
7 gemäß vorstehender Beziehung unabhängig von der Abnahme der Blatt anzahl im wesentlichen konstant "bleibt, findet
die automatische Zufuhr bis zum. letzten Blatt unter den gleichen Bedingungen statt.
Durch die Schwenkbewegung des Zwischenbodens 5 um <üe Auflagerung
12 wird bei zunehmender Neigung des Zwischenbodens der Spalt zwischen seinem vordea^en Ende und der Stirnwand 2* des
Kassettengehäuses {größer, während sich die Anlagefläche der
Blätter P an den Blattlosem 7 verkleinert. Dadurch können Störungen der Blattzufuhr bzw. eine der Breite des Spalts
entsprechende Verzögerung derselben eintreten.
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist die Hinterkante des Zwischenbodens
5 zweckmäßig rechtwinklig aufwärts abgebogen, so daß das abgewinkelte Teil 5^ des Zwischenbodens dann bei zunehmender
Neigung desselben an der Rückwand der Kassette 2 abwärts gleitet und mit seiner Oberkante dabei' den Zwischenboden
5 vorwärts verschiebt.
Die beschriebene Anordnung, bei der die Kassette in fester
Stellung in das Kopiergerät eingesetzt wird und das Blattmaterial auf dem Zwischenboden mittels der Feder bei abnehmender
Anzahl unter gleichmäßigem Druck in Anlage an den Blattlosem belastet ist, erbringt die folgenden Vorteile. ·
Die feste Halterung der Kassette im Kopiergerät ist einfach und sicher und gewährleistet, daß die Blattloser 7 keinen
unzulässigen Belastungen durch Vibrationen oder unachtsame Handhabung oder durch Veränderungen der Kasoettenstellung
ausgesetzt sind. Damit ist die erfirdungsgenöße Kassette
gegenüber einer herkömmlichen Kassettenanordrmng. bei der
ein die Blätter tragender Zwischenboden als Teil des Kopiergeräts ausgebildet ist und sich das lL&ssettengebäuse im Betrieb
langsam senkt, sehr viel stabiler.
' >' 209851/0729 BAD ometNAL
Da ferner die einzelnen Blätter mit ihrer Vorderkante jeweils
in der gleichen Stellung ausgetragen werden, kann die Kassette •unmittelbar vor dem Förderwalzenpaar 11 angeordnet sein, so
daß sich zusätzliche Führungseinrichtungen erübrigen. Auch bei Entnahme der Kassette aus dem Kopiergerät bleibt das
Blattmaterial mit seinem vorderen Ende in Anlage an den Blatt-· lösern und kann sich so nicht verschieben. Dadurch, daß'der
Anlagedruck des Blattmaterials am Blattloser die notwendige Stärke hat und auch bei abnehmender Blattanzahl im wesentlichen
konstant bleibt, sind auch die Zufuhrbedingungen immer gleichbleibend*
In einer gegenüber der vorstehend beschriebenen weiber entwickelten
Ausführungsform einer Kassette ist der die Blätter tragende Zwischenboden zunächst den vier Ecken durch !"edern
aufwärts belastet. Dies gestattet eine beträchtliche Erhöhung
der Anzahl der in die Kassette einlegbaren Blätter.
Der Innenraum der in fester Stellung abnehmbar in einem Kopiergerät
einsetzbaren Kassette entspricht in seiner Form im wesentlichen der Außenform der darin einzulegenden Blätter. Ein
in die Kassette eingesetzter, die Blätter tragender·. Zwischenboden ruht zunächst seinen vier Ecken auf Federn, welche somit
den Blattstapel in Anlage an o.n den vorderen Ecken der Kassette angebrachten Blattlosem und an einem an der rückseitigen
Wandung der Kassette angebrachten Höhenanschlag belasten, wobei der Aiilagedruck an letzterem schwach genug ist, um die
Blattzufuhr nicht zu beeinträchtigen. Nimmt beim Austrag des
jeweils obersten Blattes unter Einwirkung der Zufuhrwalze über den. Blattloser hinweg die Anzahl der Blätter ab, so wird der
Zxvischenboden durch die Federn aufwärts bewegt, so daß der Anlagedruck der Blätter am Blattloser immer gleichbleibend
dnb. Ann belle zweier Hubfodern an den hinteren Ecken braucht
ouch nur· eine solche Feder in der Mitte der hinteren. Seite
angeordnet zu sein. · · ·
Eine solche Ausführung ist nachstehend anhand von Fig. 1V bis 6
., ; 209851/0729 BADORiGiNAL
ίο
beschrieben. Darin ist wiederum ein Kassettengehäuae 2 mit
vier oder drei Füßen 3 abnehmbar in fester1 Stellung auf Halterungen
4- eines Kassettenfachs 1 einsetzbar. Die Irmenabinessungen
der Kassette 2 entsprechen der Länge und Breite des darin einzulegenden Blattmaterials P, während die Tiefe etwas
größer ist als die Höhe eines darin einzulegenden Blattstapels mit einer bestimmten Anzahl Blättern P. Im' Kassettengehäuse
ist ein Zwischenboden 5 senkrecht beweglich eingelegt. Am in Austragsrichtung vorderen Ende ist der Zwischenboden 5 durch
wenigstens eine Feder 6 an seiner Unterseite abgestützt, welche die auf dem Zwischenboden 5 liegenden Blätter P mit ihren
vorderen Ecken in Anlage an an den vorderen Ecken der Kassette angeordnete Blattloser 7 belastet. Wenigstens eine v/eitere
Feder 61 belastet das hintere Ende des Zwischenbodens 5 aufwärts
, wobei die Aufwärtsbewegung der darauf liegenden Blätter P durch einen Höhenanschlag 13 an der Kassette begrenzt
ist. Die Kassette 2 ist durch einen Deckel S verschlossen, dessen vorderes Teil 8* in einem Gelenk 9 beweglich ist, so
daß die Kassette nach dem Einsetzen in ein Kopiergerät od. dergl.
geöffnet werden kann, um einer Zufuhrwalze 10 zum Zuführen einzelner Blätter zu einem Förderwalzenpaar "11 Zutritt zu
gewähren.
In die beschriebene Kassette wird eine vorbestimmte Anzahl von Blättern P unter Kompression der Federn 6 und 6' zwischen
den bzw. die Blattloser 7 und den Höhenanschlag 13 einerseits
und den Zwischenboden 5 andererseits eingelegt.
Bei gemäß Fig. 5 in fester Stellung in dem Kassettenfach 1
eingesetzter Kassette 2 befinden sich die Blattloser 7 an
ihrem vorderen Ende in einer vorbestimmten Stellung in Bezug auf das Förderwalzenpaar 11, während sich die Zufuhrwalze
mit einem vorbestimmten Auflogedruck in Anlöge auf dem obersten
Blatt P befindet.
Die gegenseitigen Wirkbeziehungen zwischen dem Blattloser 7, der Feder 6 und der Zufuhrwalze 10 sind dabei nahssu konstant.
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SAD ORIGINAL
Der jhilagedruck VJ des Blattstapels P am Blattloser 7 kann unabhängig
von der Höhe des Stapels nahezu konstant gehalten werden, sofern die G esarat anordnung der Beziehung
0 w 2
genügt,worin C das Gewicht pro Einheit der Stapelhöhe bei
der größten zulässigen Blattanzahl und C die Federkonstante ist. Di.e
Beziehung
ist. Die entspannte Länge L der Feder 6 entspricht der
Lo-
worin 1/,,^ das Gewicht der Zuführwalze- 10, Wn- das Gewicht des
Zwischenbodens 5 und Iy die Länge der ohne eingelegte Blätter.
unter Kompression gehaltenen Feder ist. Bei Erfüllung der BeEichung q
worin C1 die Federkonstante der Feder 6' angibt, ist auch
der Anlagedruck des Stapels am Hohenanschlag 13 nahezu konstant.
Die vorstehenden Beziehungen berulien auf der Voraussetzung, daß die Feder 6 und die Zufuhrwalze 10 nahe dem
Vordorende des Blattstapels und die Feder 6' nahe dem Hinterende
des Blattstapeis angeordnet sind. ·
Auf die Zuleitung eines Zufuhrsignals hin wird die Zuführwalze 10 in Drehung versetzt und führt das oberste Blatt ab, wobei
der bzw. die Blattloser 7 den Austrag von mehr als einem Blatt
verhindern. Bei der durch den Verbrauch bedingten Abnahme der Anzahl der Blätter wird der Zwischenboden mittels der Federn
6 und 6' aufwärts bewegt. Da hierbei der Anlagedruck an den Blattlosem 7 und dem Höhenanschlag 13 gemäß vorstehender
Beziehungen unabhängig von der Abnahme der Blattanzahl im wesentlichen konstant bleibt, findet die automatische Zufuhr
bis zum letzten Blatt unter den gleichen Bedingungen statt.
Wie man aus der vorstehenden Beschreibung erkennt, ist die
erfindungsgemäße Kassette auch in dieser Ausführungsform
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unbeweglich im Kopiergerät einsetzbar, wobei das zugeschnittene Blattmaterial über den aufwärts belasteten Zwischenboden
unabhängig von der Abnahme der Blattänüahl mit im
wesentlichen gleichbleibendem Druck in Anlage an den Blattlosem
und dem Höhenonschlag belastet ist.
Eine weitere Ausführungsform ist in. Fig. 7 "bis 10 gezeigt=.
Darin ist die Kassette 2 oben offen, und die Wandung 45p an
der Austragsseite ist als getrenntes Teil ausgebildet. An den beiden seitlichen Enden der Wandung 45p ist jeweils ein
Arm 45t. im rechten Winkel abgebogen und mittels jeweils eines
Zapfens 45λ beweglich am Kassettengehäuse angebracht. An
den seitlichem Enden des oberen Rades der Wandung 45p ist jeweils ein einwärts hervorstehender Blattloser 45 gebildet.
Der untere Rand der Wandung 45p ist über die Unterseite des
Kassettenbodens 2* umgelegt. Das Kassettengehäuse 2 ist mit
seinem Boden 2* av/i sehen den umgelegten unteren Rand 45j- und
die untere Kante der Arme 457 eingeschoben und begrenzt damit
die senkrechten Bewegungen der Blattloser 45 auf ein bestimmtes Haß. An den Ecken der der Austragsseite gegenüberliegenden
Rückwand der Kassette sind Höhenanschläge 13 für das Blattmaterial angeordnet. ,
Ein Zwischenboden 43, dessen Außenabmescungen etwas kleiner
sind als die Innenmaße des Kassettengehäuses ist unter Zwischenlage einer Blattfeder 44, gegebenenfalls auch einer Schraubenfeder,
zwischen ihm und dem Kassettenboden 2.* in die Kassette
eingelegt. Die Stärke der Feder 44 ist so bemessen, daß ein auf dem Zwischenboden liegender Papierstapel über diesen auch
bei Abnahme der Blattanzalil mit ausreichendem Druck in Anlage an den Blattlosem 45 und den Höhenanschlägen 13 belastet ist.
Dabei befindet sich der umgelegte untere Rand 45r der Wandung
45p in Anlage an der Unterseite des Kassettenbodens 2* (Fig.8),
In einer geänderten Aasführung für geringere Blattanzahlen wird nur das Austragsende des Zwischenbodens aufwärts geführt,
während das hintere Ende unter zunehmender IToigung des Zwischenboden
43 in Anlage am Kassettenboden 2^"bleibt.
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Eine Zufuhrwalze 46 ist an einem um eine Welle 120 schwenkbaren
Arm. 134 gelagert. Der Arm 134- ist durch den Eingriff
eines ö.sran sitzenden Zapfens 134 in einem Langloch 133^
eines Betätigungshebels 133 bewegungsübertragend mit diesem verbunden. Die Walze 46 ist durch eine Feder 134p in eine von
der Papieroberfläche in der Kassette abgehobene Stellung belastet und wahlweise dauernd oder nur während des Zufuhrzeitpunkts
angetrieben.
Bei Zuleitung eines Zufuhrsignals wird der Hebel. 133
"bzw. mit seiner Welle 131 um einen bestimmten Winkel verdreht
und verschwenkt damit den Arm 134 um einen bestimmten Winkel
im Gegenzeigersinn, wobei die Walze 46 unter Druck in Anlage auf der Oberseite des eingelegten Papierstapels P kommt«
Dabei nimmt die Walze 46 jeweils die gleiche Stellung ein', in welcher ihre Unterseite etwas tiefer als bis zur normalen
Höhe der Oberseite des durch die Peder(n) 44 aufwärts belasteten Blattstapels P reicht. Dadurch kommt die Walze 46 also
zunächst in Anlage auf dem obersten Blatt und drückt dann den Stapel bis zu Erreichen der vorbestimmten Stellung abwärts,
worauf dann jeweils ein Blatt durch die Drehung der Walze 46 zugeführt wird.
Gleichzeitig mit der Abwärtsverschiebung des Stapels P gegen
die Kraft der Fedor(n) 44 bewegt sich der Blattloser 4-5 unter
dem Gewicht der gesamten Wandung 45o und unter Führung durch
die Zapfen 4-5^ abwärts. Da die die Zapfen 45/, aufnehmenden
Löcher im Kassettengehäuse oval sind, bleiben die an den Enden
der Wand 45p gebildeten Blattloser 45 ohne zusätzliche Belastung
unter dem Gewicht der Wand in Anlage auf dem Papierstapel P. Dadurch bleiben die Bedingungen zum Ablösen der Blätter
auch bei Verringerung der Blattanzahl stets gleich, so daß die sichere Zufuhr jeweils einzelner Blätter gewährleistet ist.
Da die Austragsstellung der Blätter "bei der vorstehend beschriebenen
Anordnung unabhängig von der Blatt anzahl ir.imer die
pjleiche ist, können die Blatt führungen 48^, 48p klein und
209851/07 2 9 BAD original
kompakt ausgebildet sein.
Der nur durch das Eigengewicht besti'mmte gleichmäßige Auflagedruck
der Blattloser 45 auf dem Blatt stapel eriiiö glicht
ein sicheres Ablösen einzelner Blatte1 unabhängig von deren
Anzahl. Die den Papierstapel bei Abnahme der Blattanzahl aufwärts hebende(Ii) Feder(n) 44 dienen hier also nur dem Ausgleich
von Änderungen der Höhe der oberen Fläche des Stspeis.
Im Vergleich zu bekannten Anordnungen, bei denen das Blattmaterial
auf einem Zwischenboden angeordnet ist und sich das Kassettengehäuse bei Abnahme des Blattstapels senkt, ist die
erfindungsgemäße Anordnung einfacher und stabiler.
Das Eindringen von Licht oder Staub in die Kassette ist durch
einen Deckel 8, 8,, verhindert. Im Gebrauch wird das bewegliche
Deckelteil 8^ zurückgeschlagen und kann dann als Ablage für
aus dem Kopiergerät ausgetragene Kopien dienen.
Eine ebenso nebenbei als Ablage verwendbare Ausführung einer Kassette ist nachstehend- anhand Fig. 11 bis 21 beschrieben.
Dabei zeigt Fig. 11 eine Kassette. 2 für kleinere Formats und Fig. 12 eine Kassette für größere Formate in der Stellung in
einem Kopiergerät 1. Vie man in Fig» 13 und dem in Fig. 14 gezeigten Ausschnitt erkennt, ist die Kassette 2 mittels
an den Seitenflächen angebrachter hervorstehender Schienen auf Gegenschienen 154 in das Gerät einführbar bzw. aus diesem
entnehmbar. Der Deckel, der Kassette 2 ist in zwei Teile unterteilt,
von denen das eine Teil 8 fest und das andere Teil 8^.
in einem Gelenk 9 mit diesem verbunden ist. Das bewegliche Teil 8- läßt sich öffnen und auf das feste Teil 8 umlegen,
so daß es teilweise nach hinten über die Kassette 2 hervorsteht und dort' eine Ablage bildet (Fig. 15, 16). Der freie
Rand 8^,, des Deckelteils 8. ist abgewinkelt und bildet eine
Abdeckung für die Stirnseite der Kassette bei geschlossener Τν::·νΓ.
einen Anschlag für ausgeworfene Kopien bei geöffneter Kassette.
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Bei geöffneter Kassette liegt das Deckelteil 8^ über eine
Länge 1 auf dem festen Deckelteil 8 (Pig, 16)* In der dabei freigegebenen Öffnung kommt die Walze 46 auf dem Blattmaterial
P in Anlage. Der Abstand zwischen der Kopie- Austragsöffailing
62 am Gehäuse 15 des Kopiergeräts und dem aufgestellten Rand 3.., f der Ablage 8,, ist durch die Lage des Gelenks 9
des beweglichen Dockelteils 8* bestimmt und entspricht bei
Kassetten für verschiedene Blattformate der jeweiligen Blattlänge.
Da in der Anordnung nach Pig. 11 und 12 zwisehen des
Aaotragsöffnung 62 und der Kassette 2 ein beträchtlicher
Höhenabstand besteht, ist dort am Gehäuse des Kopiergeräts
eine zur Abplage 8,- führende Rutsche 14 angebracht. Bei einer
Ausbildung, in'der die Austragsoffnung 62 und die Ablage Sx,
in geringerem Abstand zueinander liege'n, kann die Rutsche 14 wegfallen. Aus dieser Möglichkeit ergibt sich ein beträchtlicher
Spielraum in ö.ev Anordnung und Ausbildung der Kassette.
Piß*'18 zeigt eine Halterung für das feste Deckelteil 8 an der
Kassette 2, mit einer Nase 8^ am Deckelteil und einer diese
aufnehmenden Raste 2** an der Kassette. Der Deckel 8 ist durch
den Eingriff der Hase 8** in der Raste 2^ und den Übergriff
des Randes 8^, an der Kassette gehalten. Beim Einsetzen der
Kassette 2 in das Gehäuse 15 ö.es Kopiergeräts kommt ein an der Unterseite derselben sitzender Auflaufsteg 22 in Anlage an einem
Schalter HS19 zur Abgabe eines Kassettensignals (Pig. 21).
Der Kassettenboden und der Zwischenboden sind von Bohrungen
24 bsw. 43yi durchsetzt (Pig. 20). Über diese Bohrungen wird
der Blattvorrat in der Kassette überwacht. Ist der Vorrat aufgebraucht, so erzeugt eine fotoelektrische Anordnung 155»
ein entsprechendes Signal (Pig 12). An der Unterseite der Kassette für Blattformate Din A4 und darunter ist ein Auflaufsteg
23 zum Umschalten des Kopiergeräts auf das entsprechende Blattformat durch Betätigung von Mikrοschaltern
MSI3 und MS16 angeordnet (Pig. 19 bis 21). An der Unterseite
von Kassetten für Blattformate über Din A4 ist kein Auflaufsteg
für die Betätigung der Schalter MS13 und MS16 vorhanden,
so daß das Kopiergerät auf das Format Din A3 eingestellt bleibt.
209851/0729 äÄÖ
In Giner weiteren Ausführung der Kassette 2 ist die Wandung
an der Austragsseite getrennt vom Kassettengeliäuse hergestellt
und trägt an ihren beiden Enden am oberen I?and jeweils einen Blattloser 45- Die Wandung 46p ist mittels Armen 457 und Zapfen
45c senkrecht beweglich gegenüber dem Kassettengehäuse
angeordnet, so daß bei Abwärtsverschiebung der eingelegten Blätter mittels der Walze 46 die Blattloser 45 zusammen mit
der Wandung 46p dieser Bewegung unter ihrem Eigengewicht folgen.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 22 bis
26 gezeigt. Auch hier ist die Kassette so ausgebildet, daß das darin eingelegte Blattmaterial mittels der Zufuhrwalze un
ein bestimmtes Naß abwärts gedruckt wird, wobei sich die Blattloser unter ihrem Eigengewicht- senken. Durch das Zusammenwirken
der in Drehung versetzten Zufuhrwalze mit den Blattlosem wird dann jeweils ein Blatt gelöst und dem Kopiergerät
zugeführt. Das Ablösen einzelner Blätter wird in dieser Ausführung durch eine Zusatzeinrichtung unterstützt. Diese ist
in Form eines unter leichtem Druck in Anlage an der oder den parallel zur Austragsidchtung verlaufenden Seiten des Blattmaterialf;
gehaltenen Seitenpolsters 17 aus Schaumstoff od. dergl.
gebildet. Um die sichere Druckausübung auf die Seitenränder des Blattmaterials zu gewährleisten,ist das Seitenpolster T/
so angeordnet, daß es in entspanntem Zustand in den von dem
Papier einzunehmenden Breitenbereich hineinragt. Beim Einlegen des Blattmaterials in die Kassette muß das Seitenpolster 17
dann jedoch zurückgedrängt werden.
Zur Verbesserung der seitlichen Druckwirkung auf das eingelegte
Blattmaterial sind die paarweise Eingeordneten Seitenpolster 17
durch jeweils eine Federanordnung 18 belasset(Fig. 25» 26). In
der entspannten Lage der Feder 10 befindet eich das Seitenpolster 17 in der in Fig. 25 strichpunktiert gezeichneten Stel-lun™
Dabei ist dann der gegenseitige Abstand, der Seitenpolster 17
kleiner als die Blattbreite. Am oberen liand weisen die Seitenpolstor
17 eine Abschrägung 16 auf, über welche beim' Einlegen
■*'*·'"■■. 209851/0729 SADORlGtNAL
des Blattmaterials von oben her in die Kassette eine der Wir- . kung der Feder 18 entgegengesetztο 'Kraft auf das betreffende
Seitenpoloter 17 ausgeübt und dieses dadurch in Pfeilrichtung
zurückgedrängt wird. Nach beendetem Einlegen des BlB.ttraaterials
sind die Seitenpolster 17 dann unter der Wirkung der Feder 18 sicher in Anlage an den Seitenkanten des Blattstapels
gehalten. Durch die zuletzt" geschilderte Ausbildung erübrigt sich also ein Zurückdrängen der Seitenpolster von
Hand beim Einlegen des Blattmaterials.
Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung hervorgehenden.Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und
Verfabrensschritten, können sowohl für sich als auch in beliebiger
Kombination erfindungswesentlieh sein.
2098 51/0729
Claims (6)
- Patentansprüche:H. Automatische Blattzufuhreinrichtung insbesondere für elektrofotografische oder andere Kopiergeräte oder für kleinere Druckpressen, gekennzeichnet durch ein kastenförmiges Kassettengehäuse (2),'durch einen in Gehäuse angeordneten Zwischenboden (5, 43, ^-7) als Auflage für "r,uzuführende Blätter (3?), durch eine an der Aus t rag's sei te deskastenförmigen Gehäuses vorgesehene Blattlöseranordnung (7 "bzw. 45) zum Ablösen jeweils einzelner Blätter, durch eine zwischen dem Gehäuseboden (2^) und dem Zwischenboden vorgesehene Federanordnung (6,6', 44), mittels welcher die auf dem Zwischenboden befindlichen Blätter unter dem notwendigen Druck aufwärts in Anlage an. der Unterseite der Blattlöseilanordnung belastet sind, durch eine Zufuhrwalze (1C) für die Zufuhr von auf dem Zwischenboden befindlichen Blättern einzeln zu dem Kopiergerät (15) od. dergl. bei Zuleitung eines Zufuhrsignals und durch Antriebs- und Steuereinrichtungen (133, 134) für die Zufuhrwalze.
- 2. Blattzuführeinrichtung nach Anspruch 1,.dadurch gekennzeichnet, daß die Federanordnung (6) zunächst der Austragsseite zwischen dem Zwischenboden (5) und dem Boden (2,,) des kastenförmigen Gehäuses vorgesehen ist.
- 3. Blattzuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federanordnung (6, 6' bzw. 44) zum Aufwärtsbewegen des Zwischenbodens (5 bzw. 43) in waagerechter Lage zwischen diesem und dem Gehäuseboden (2^j) vorgesehen ist.
- 4. Blattzufuhreinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß zur Konstanthaltung.des Anlagedrucks der Blätter (P) an der Blattloseranordnung (J "bzw. 4$) äie Federkonstante der Federanordnung (6, 6' bzw. 44) etwa entsprechend dem209851/07 2 9 sad ORIGINALhalben Gewicht der in das Kassettengehäuse (2) einlegbaren Blätter (P) gewählt ist. ' - .
- 5· Blatt zuführeinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die .an der Austragsseite des kastenförmigen Gehäuses (2) liegende Wandung (4-5o) Yom übrigen Gehäuse getrennt ausgebildet ist, daß die an den beiden Enden an der Oberseite mit Blattlosem (4-5) versehene Wandung (4·5ρ) frei senkrecht beweglich am übrigen Gehäuse angebracht ist, daß die Blätter (P) mittels der Zufuhrwalze (4-6) in eine vorbestimmte, tiefer als die normale Höhe der Blattoberfläche liegende Stellung abwärts belastbar sind und daß die Blattloser dabei unter konstantem Druck in Anlage an der Oberseite der Blätter sind.
- 6. Blattzuführeinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5ϊ dadurch gekennzeichnet, daß das kastenförmige Kassettengehäuse (2) einen Deckel mit einem festen und einem beweglichen Teil (8 bzw. 8^,) aufweist, x^obei das bewegliche Deckelteil bei in ein Kopiergerät (15) od. dergl. eingesetztem Kassettengehäuse geöffnet und derart verschwenkt ist, daß es eine Ablage für ausgeworfene Kop'ien bildet.7· Blatt zuführeinrichtung nach \?enigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an einander parallel zur Austragsrichtung des Blattmaterials (P) gegenüberstehenden Seiten des kastenförmigen Gehäuses (2) jeweils ein Seitenführungspolster (17) angeordnet ist, wobei die Führungspolster durch jeweils eine Federanordnung (18) in eine Stellung belastet ist, in-der ihr gegenseitiger Abstand kleiner ist als die Breite des Blattmaterials und an ihrer Oberseite eine Abschrägung (16) zur Erleichterung des automatischen Einlegens des Blattmaterials dazwischen aufweisen.209851/0729Le er
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP4670271U JPS5216738Y2 (de) | 1971-06-04 | 1971-06-04 | |
JP4670271 | 1971-06-04 | ||
JP4041571 | 1971-06-08 | ||
JP4041571 | 1971-06-08 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2224972A1 true DE2224972A1 (de) | 1972-12-14 |
DE2224972B2 DE2224972B2 (de) | 1977-04-07 |
DE2224972C3 DE2224972C3 (de) | 1977-11-17 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0031878A1 (de) * | 1979-12-26 | 1981-07-15 | International Business Machines Corporation | Papierkassette und Kopiergerät hierfür |
DE3823644A1 (de) * | 1988-07-13 | 1990-01-18 | Licentia Gmbh | Einrichtung fuer direktes stapeln in behaelter |
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EP0031878A1 (de) * | 1979-12-26 | 1981-07-15 | International Business Machines Corporation | Papierkassette und Kopiergerät hierfür |
DE3823644A1 (de) * | 1988-07-13 | 1990-01-18 | Licentia Gmbh | Einrichtung fuer direktes stapeln in behaelter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA1012177A (en) | 1977-06-14 |
FR2141690B1 (de) | 1973-07-13 |
FR2141690A1 (de) | 1973-01-26 |
US3919972A (en) | 1975-11-18 |
DE2224972B2 (de) | 1977-04-07 |
AU468611B2 (en) | 1976-01-15 |
AU4259372A (en) | 1973-11-29 |
GB1397263A (en) | 1975-06-11 |
IT958008B (it) | 1973-10-20 |
NL7206906A (de) | 1972-12-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |