DE2202024A1 - Blattzufuehrungseinrichtung - Google Patents

Blattzufuehrungseinrichtung

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DE2202024A1 DE19722202024 DE2202024A DE2202024A1 DE 2202024 A1 DE2202024 A1 DE 2202024A1 DE 19722202024 DE19722202024 DE 19722202024 DE 2202024 A DE2202024 A DE 2202024A DE 2202024 A1 DE2202024 A1 DE 2202024A1
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Description

K 2092 / Gbm 5451 FP-Dr.Gr-cr 12.1.1972
Beschreibung zur Anmeldung von
KALLE AKTIENGESELLSCHAFT Wiesbaden-Biebrich
für ein Patent auf eine Blattzuführungseinrichtung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zuführen von Einzelblättern eines Stapels zu einem Gerät, in dem die Blatter weiter verarbeitet werden, insbesondere zu einem Kopiergerät, wobei ein Förderelement zum Verschieben des obersten Blattes eines Stapels hin und her bewegbar in der Vorrichtung angeordnet ist.
Die Zuführung von einzelnen Blättern von einem Stapel zu einem Kopiergerät stellt ein bis heute in der Technik nicht zufriedenstellend gelöstes Problem dar. Zahlreiche Versuche wurden auf diesem Sektor unternommen. Es gibt Zuführungseinrichtungen
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mit umlaufenden Ketten, Vorrichtungen mit Reibrollen und Nadelgreifeinrichtungen. Diese Vorrichtungen sind indessen entweder konstruktiv außerordentlich aufwendig und daher für einfache Geräte unbrauchbar oder aber sie arbeiten nicht mit einer ausreichenden Sicherheit. Besonders schwierig gestaltet sich das Zuführen von Blättern von einem Stapel, wenn es sich um vorbeschichtete Blätter, insbesondere um elektrophotographieches Aufzeichnungsmaterial, beispielsweise Zinkoxydpapier, handelt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Blattzuführungsgerät zu schaffen, das einfach in der Konstruktion und billig in der Herstellung ist und auch für kleine Handkopiergeräte anwendbar ist. Das Gerät soll ein hohes Maß an Sicherheit gegen die gleichzeitige Zuführung mehrerer Blätter bieten und zugleich rasch und sicher einsetzbar sein.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung der eingangsdefinierten Art gelöst, die sich erfindungsgemäß dadurch auszeichnet, daß das Förderelement eine ebene Unterseite aus griffigem Schaumstoff aufweist, die mit dem obersten Blatt eines Stapels in Berührung steht, daß zumindest ein Teleskopgestänge in der Vorrichtung hin und her schiebbar angeordnet ist, daß dieses Teleskopgestänge bezogen auf die Blattförderrichtung von oben schräg nach unten und nach hinten
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verlaufend angeordnet ist und daß am freien Ende des Teleskopgestänges das Förderelement befestigt ist. Mit dieser Konstruktion ist in einfachster Weise erreicht, daß beim Verschieben des Teleskopgestänges in der Blattförderrichtung das Teleskopgestänge gegen ein Zusammenschieben selbst sperrend wirkt und daß damit das Blatt gegenüber dem Stapel verschoben wird, während das Teleskopgestänge bei der Zurückbewegung leicht zusammengeschoben wird und durch die Schrägstellung wie bei einer schiefen Ebene das griffige Schaumstoff-Förderelement vom oberen Blatt des Blattstapeis abgehoben wird und somit das Papier nicht aufgebauscht wird, sondern flach liegen bleibt. Die Vorrichtung ist außer ordentlich einfach aufgebaut und gestattet ein rasches und sicheres Zuführen insbesondere von Zinkoxyd-Kopierpapieren zu einem elektrophotographischen Reproduktionsgerät.
Besonders gut hat sich ein Winkel von etwa 13° zwischen dem Teleskopgestänge und der Papiernormalen (bzw. von etwa 77° zwischen Teleskopgestänge und Papieroberfläche) bewährt.
In besonders einfacher Weise kann das Förderelement in der Vorrichtung dadurch verschiebbar angeordnet werden, daß in dem Deckel über dem Stapel ein Schlitz vorgesehen ist, in dem ein Schieber verschiebbar angeordnet ist, an dem das Ende des Teleskopgestänges befestigt ist. Die Neigung
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des Teleakopgestänges ist von ausschlaggebender Bedeutung und wird während der Zuführung des kompletten Stapels stets konstant gehalten, da das Teleskopgestänge nicht verschwenkbar angeordnet ist. Das Förderelement bleibt bei kleiner werdendem Stapel trotzdem in Eingriff mit dem jeweils obersten Blatt des Kopienstapels, da das Teleskopgestänge bei Abnahme der Stapelhöhe selbsttätig ausgefahren wird.
Erfindungsgemäß besonders bevorzugt ist eine Vorrichtung, die einen Kasten zur Aufnahme des Papierstapels aufweist, dessen quer zur Blattförderrichtung verlaufende Begrenzungswände in Blattförderrichtung schräg von unten nach oben verlaufend angeordnet sind. Die vordere Querbegrenzungswand wirkt also wie eine Rampe für das zu fördernde Papier. Die beiden schräg angeordneten Querbegrenzungsflächen zwingen auch dazu, die Papiere beim Einlegen in die Blattstapelvorrichtung immer ein wenig aufzufächern. Dadurch kann Luft zwischen die einzelnen Blätter gelangen und das spätere Abziehen wird dadurch noch unterstützt.
Eine weitere Steigerung der Sicherheit gegen die gleichzeitige Zufuhr von mehreren Blättern erreicht man, wenn die vordere schräge Querbegrenzungswand zumindest einen in Blattförderrichtung verlaufenden Streifen mit rauher Ober-
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fläche aufweist. An diesem Streifen entlang springt die Vorderkante des Blattes, und ein eventuell mitgeführtes weiteres Blatt wird durch die Rauhigkeit zurückgehalten. Besonders günstig ist es dabei, wenn der rauhe Streifen an der vorderen Querbegrenzungswand unten etwas breiter ist als oben, dh. also konisch zuläuft. Dadurch wird gerade auch für die untersten Blätter eines Blattstapels eine sehr sichere Einzelblattzuführung ermöglicht. Der Streifen mit rauher Oberfläche-kann besonders einfach durch einen aufgeklebten Gewebestreifen mit einer nicht allzu groben Struktur gebildet werden.
Für elektrophotographische Geräte, bei denen photoleitfähiges Blattmaterial dem Gerät zugeführt werden soll, hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn der Blattstapel in einem isolierten Gehäuse angeordnet ist und die Austrittskante dieses Gehäuses, beispielsweise also der obere Rand der vorderen schrägen Querbegrenzungswand elektrisch leitend ist und frei liegt, damit dieser mit dem zugeführten Blatt in Kontakt kommt und so verhindert wird, daß die von der Corona ausgehende Ladung in den Blattstapel abgeleitet wird.
Eine zusätzliche Erleichterung wird erreicht, wenn in der
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Vorrichtung eine Rückholfeder zwischen dem Gehäuse und de« darin verschiebbaren Förderelement vorgesehen ist, die beim Fördern des Blattes gespannt wird und das Förderelement danach in seine Ausgangsposition zurückziehen kann. Dabei ist es bevorzugt, einen Mikroschalter so in der Vorrichtung anzuordnen, daß bei Verschiebung des Förderelements aus der Ausgangsposition die Schaltung des Mikrο-schalters ein Einschalten der verschiedenen Folgestationen eines elektrophotographischen Gerätes bewirkt wird.
Das Förderelement kann ganz aus einem Schaumstoffblock bestehen, an dessen Oberseite eine Metallplatte befestigt ist, wobei das Teleskopgestänge an dieser Metallplatte schräg befestigt ist. Besonders raumsparend ist diese Konstruktion dann, wenn die äußere Hülse des Teleskopgestänges in einer entsprechend geformten Schrägbohrung des Schaumstoffblocks angeordnet, die Metallplatte durchbohrt und mit dem Ausfahrende der Hülse verbunden ist. Die innere Stange des T eleskopgestänges kann dann ausgezogen werden, jedoch ist die erforderliche Bauhöhe dadurch gering gehalten, daß sich die Länge des zusammengeschobenen Teleskopgestänges und die Dicke des Schaumstoffblockes nicht addieren.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
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eines hevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung, in der eine Zufuhrungsvorrichtung in Grund- und Aufriß teilweise im Schnitt dargestellt ist.
In einem Gehäuse 1 ist ein gewinkeltes Blech 2 angeordnet. Dieses Blech 2 weist einen Bodenabschnitt 2a sowie zwei schräge, zueinander parallele Abschnitte 2b und 2c auf. Die beiden schrägen Abschnitte 2b und 2c des Blechs 2 stellen die schrägen Querbegrenzungswände für einen Blattstapel 17 von Zinkoxyd-Papierblättern dar. Außerdem ist eine abnehmbare Deckplatte 12 sowie ein Leitblech 3 vorgesehen. Das Leitblech 3 bewirkt, daß das vorgeschobene Papierblatt in Richtung auf nicht dargestellte Führungselemente, beispielsweise Förderbänder eines elektrophotographisehen Kopiergerätes, bewegt wird.
Seitlich wird der Blattstapel 17 durch zwei Führungsbleche if und 5, dj.e innen mit filz- oder velourartigem Stoff 4B und 5B belegt sind, gehalten. Das eine Führungsblech 5 wird dabei mit Hilfe einer Feder 13 oder einer Schaumstoffplatte leicht gegen den Stapel 17 angedrückt.
Auf dem obersten Blatt des Blattstapels 17 ruht ein Schaumstoffblock 6 aus weichem porösem Schaumstoff. Gut
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bewährt hat sich ein Block aus Moltopren (Beiersdorf AG Hamburg) oder ähnlichem Material. Auf diesem Block 6 ist eine Metallplatte 18 befestigt. Außerdem weist der Block eine schräge Bohrung auf, in der die äußere Hülse eines Teleskopgestänges 7 angeordnet ist. Diese Hülse ist in der gewünschten schrägen Stellung mit der Platte 18 verlötet* wie es durch die Lötstelle 19 schematisch angedeutet ist.
Die ausfahrbare Stange des Teleskopgestänges 7 ist an ihrem Ende mit einem Winkelblech 8 verbunden, das seinerseits mit einem Handgriff 10 verbunden ist. In einem Schlitz in dem Deckel 12 kann der Handgriff 10 mit dem darunter befindlichen Blech 8 und dem daran befestigten Teleskopgestänge sowie des Moltopren-Block 6 hin und her geschoben werden. Die Papierförderrichtung ist dabei durch den Pfeil 20 angedeutet. Bei der Verschiebung der Einheit 6, 7, 8, 10 in Richtung des Pfeiles 20 erfolgt eine Selbstsperrung des Teleskopgeetänges 7, so daß das oberste Blatt des Zinkoxyd-Papierstapels 17 von dem Moltopren-Block 6 mitgenommen und über die Kante 3A hinausgeschoben wird. Bei der Verschiebung der Einheit 6, 7, 8, 10 wird die zwischen dem Rand des Deckels 12 und dem Winkelblech 8 angeordnete Rückholfeder IH gespannt. Die gespannte Feder IH kann die Einheit 6, 7, 8 und 10 in ihre Ausgangsposition zurückziehen. Bei diesem
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Ruckholvorgang erfolgt keine Selbstsperrung des Teleskopgestänges 7, vielmehr bewirkt die besondere Schrägstellung des Teleskopgestänges, daß durch die von dem Deckblatt auf den Block 6 ausgeübte Kraft das Teleskopgestänge 7 zusammengeschoben wird und durch die Schrägstellung wie bei einer schiefen Ebene das griffige Schaumstoff-Förderelement vom oberen Blatt des Blattstapels abgehoben wird und somit das Papier nicht aufgebauscht wird. Falls dennoch eine gewisse Verschiebung des obersten Blattes erfolgt, so ist diese so gering, daß sie in Kauf genommen werden kann und sogar für das Ablösen des nächsten obersten Blattes einen gewissen Vorteil darstellen kann.
Ein Mikroschalter 11 ist so in der Vorrichtung angeordnet, daß durch die Bewegung des Handgriffes 10 beispielsweise die Coronaentladevorrichtung sowie die weiteren Transportvorrichtungen eines elektrophotographischen Gerätes eingeschaltet wird.
Eine besonders gute und sichere Blattvereinzelung wird durch die im folgenden beschriebene Maßnahme erreicht. Auf den Boden 2a und die vordere schräge Querbegrenzung 2b sind zwei schmale Gewebestreifen 15 aufgeklebt. Diese Gewebestreifen aus einem nicht allzu groben Gewebe
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(bewährt hat sich das von der Fa.Beiersdorf AG Hambjurg für ärztlichen Gebrauch hergestellte selbstklebende Leukoplastband) enden kurz vor der oberen Kante 3A der schrägen Querbegrenzungswand 2b. Im übrigen ist das Bodenblech 2 mit Hilfe von Isolierstreifen 16 elektrisch von dem Papierstapel getrennt. Beim Verschieben eines Doppelblattes mit Hilfe des Blocks 6 gegen die "Rampe" 2b springen die Blattkanten über die Unebenheiten der Gewebeoberfläche der Streifen 15. Dadurch lösen sich Doppelblätter voneinander gerade in dem besonders stark haftenden Anfangsbereich. Es gelangt Luft zwischen die Blätter und die versehentliche gleichzeitige Förderung von zwei oder mehr Blättern wird in sicherer Weise verhindert.
Durch die frei liegende elektrisch leitende Kante 3A, an der dae Zinkoxyd-Papier vorbeigeschoben wird, wird verhindert, daft über das geförderte Blatt Ladung von der sich unmittelbar anschließenden Coronaentladungseinrichtung in den Papierstapel zurückströmt.
Bei der dargestellten Ausfuhrungsform wurde ein Papierstapel im Formal DIN AH quer verwendet. An dem Winkelblech 8 waren vier Teleskopgestänge 7 angeordnet. Die Ausziehlänge der Teleskopgestänge 7 ist abhängig von der Blattzahl, die im Stapel liegen soll. Mit einem Stapel von 250 Blättern
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wurde erfolgreich gearbeittje. Es wurde überraschenderweise gefunden, daß auf dem sonst sehr empfindlichen Zinkoxyd-Papier keinerlei Spuren des Blattzuführungsmechanismus zu finden waren. Nach einem Einsatz zur Förderung von mehreren tausend Blättern hat sich noch kein Abnutzungseffekt an dem Moltopren-Block 6 gezeigt.
Durch die schräge Anordnung der Querbegrenzungswände 2b und 2c wird erreicht, daß der in diesem Unterteil einzulegende Papierstapel gefächert werden muß. Es gelangt damit Luft zwischen die einzelnen Blätter. Auch wird die bei der Herstellung des Blattformates sich ergebende Haftung der Schnittkanten gelöst. Das einzelne Abschieben der Blätter wird auf diese Weise erleichtert.
Mit der beschriebenen Vorrichtung war es möglich, die Geräteleistung eines mit ZnO-Papier arbeitenden elektrophotographischen Kopiergeräts erheblich zu steigern. Es ist erstmals die Möglichkeit geschaffen, bei einem billigen Handgerät nicht mit vorbelichteten Papieren, sondern mit Papieren zu arbeiten, die man aus dem Dunklen zuführen kann. Dadurch werden Kopiequalität und Arbeitsgeschwindigkeit beträchtlich verbessert.
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Die Erfindung wurde im vorstehenden dahingehend erläutert, daß das Förderelement aus griffigem Schaumstoff besteht. Für den Fachmann ist ersichtlich, daß hier auch ein anderes Material mit entsprechenden Hafteigenschaften verwendet werden kann, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
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Claims (13)

  1. 22G2024
    Patentansprüche
    (χΛ Vorrichtung zum Zuführen von Einzelblättern eines Stapels zu einem Gerät, in dem diese Blätter weiterverarbeitet werden, insbesondere zum Zuführen von elektrophotographischem Kopiermaterial zu einem Kopiergerät, wobei ein Förderelement zum Verschieben des obersten Blattes des Stapels in der Vorrichtung hin und her bewegbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderelement eine ebene Unterseite aus griffigem Schaumstoff, die mit dem obersten Blatt des Stapels in Berührung steht, aufweist, daß zumindest ein Teleskopgestänge in der Vorrichtung hin und her verschiebbar angeordnet ist, daß dieses Teleskopgestänge bezogen auf die Blattförderrichtung von oben schräg nach unten und nach hinten in einer konstanten Richtung verlaufend angeordnet ist und daß am freien Ende des Teleskopgestänges das Fördereiement befestigt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen dem Teleskopgestänge und der Normalen des Blattstapels etwa 13° beträgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
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    -in-
    daß das Teleskopgestänge mit Hilfe eines angewinkelten Bleches mit einem Schieber verbunden ist, der in einem Schlitz im Deckel über dem Stapel von außen verschiebbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kasten zur Aufnahme des Stapels vorgesehen ist, dessen quer zur Förderrichtung verlaufenden Begrenzungswände schräg von unten nach oben in Blattförderrichtung angeordnet sind und parallel zueinander liegen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere schräge Begrenzungswand zumindest einen in Blattförderrichtung verlaufenden Streifen mit rauher Oberfläche aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen mit rauher Oberfläche unten an der schrägen Querbegrenzungswand breiter ist als oben.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen mit rauher Oberfläche durch einen aufgeklebten Gewebestreifen gebildet ist.
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  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Förderung von DIN A4 Material in Querformat vier Teleskopgestänge quer zur Blattförderrichtung in gleichem Abstand zueinander angeordnet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Blattstapel elektrisch isoliert in einem Gehäuse angeordnet ist und daß die vordere schräge Querbegrenzungswand eine freiligende elektrisch leitende Kante aufweist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückholfeder zwischen dem Gehäuse der Vorrichtung und dem darin verschiebbaren Förderelement vorgesehen ist, die beim Fördern des Blattes gespannt wird und das Förderelement anschließend in seine Ausgangsposition zurückziehen kann.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse ein Mikroschalter so angeordnet ist, daß er bei einer Bewegung des Förder elements aus der Ausgangsposition heraus einen Schaltvorgang auslösen kann.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
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    dadurch gekennzeichnet, daß das Förderelement aus einem Schaumstoffblock besteht, an dessen Oberseite eine Metallplatte befestigt ist, und daß an der Metallplatte das Teleskopgestänge schräg befestigt ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Hülse des Teleskopgestänges in einer entsprechend geformten Schrägbohrung des Blocks (6) aus Schaumstoff oder ähnlichem Material angeordnet ist und daß die Metallplatte durchbohrt ist und mit dem Ausfahrende der Hülse des Teleskopgestänges verbunden ist.
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