DE2223521C3 - Baumfällführung - Google Patents

Baumfällführung

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DE2223521C3
DE2223521C3 DE19722223521 DE2223521A DE2223521C3 DE 2223521 C3 DE2223521 C3 DE 2223521C3 DE 19722223521 DE19722223521 DE 19722223521 DE 2223521 A DE2223521 A DE 2223521A DE 2223521 C3 DE2223521 C3 DE 2223521C3
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DE19722223521
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English (en)
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DE2223521A1 (de
DE2223521B2 (de
Inventor
Per Henry Svedbro Gnarp Enander (Schweden)
Original Assignee
Skogsdon AB, Stockholm
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Publication date
Priority claimed from SE06406/71A external-priority patent/SE361253B/xx
Application filed by Skogsdon AB, Stockholm filed Critical Skogsdon AB, Stockholm
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Publication of DE2223521B2 publication Critical patent/DE2223521B2/de
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Baumfällführung mit einer Stange, die beim Baumfällen in eine Schrägstellung zwischen einem Abstützpunkt auf dem Boden und dem Stamm oder Stumpf des zu fällenden Baumes gebracht wird.
Stangenartige Baumfällführungen sind bereits bekannt. Diese sind so konstruiert, daß sie in ihrer Länge mittels einer zwischen einem Punkt auf dem Boden und dem Stamm des zu fällenden Baumes zu befestigenden, nach Art eines Druckzylinders ausgebildeten hydraulischen Klemmeinrichtung veränderbar sind. Derartige Baumfällführungen sind verhältnismäßig schwer und plump und außerdem kompliziert in der Ausführung und somit auch teuer in der Herstellung. Die durch den Hub der hydraulischen Einrichtung bestimmte Veränderung der Stangenlänge ist ziemlich begrenzt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Baumfällführung zu schaffen, die die oben erwähnten Nachteile weitgehend Dies wird durch eine Stufenvorschubvorrichtung erreicht, die aus einem mit Greifmitteln versehenen Stufenräd und einer Einrichtung besteht, durch die das Rad in einer Richtung in Drehbewegung versetzt werden kann. Um eine Drehbewegung des Rades in entgegengesetzter Richtung zu verhindern, ist eine Arretier- oder Verriegelungsvorrichtung vorgesehen. Die Greifmittel des Stufenrades bestehen vorzugsweise aus an dessen Umfang angeordneten spitzen Zähnen.
Die Einrichtung zum Drehen des Rades besteht vorzugsweise aus einer Kraftverstärkungsübertragung und kann in ihrer einfachsten Ausführungsform aus einem mit einer Vorschubeinrichtung versehenen, vorzugsweise winkelförmigen Hebel bestehen. Die erfindungsgemäße Konstruktion ist besonders einfach und zuverlässig, wenn die Vorschubvorrichtung unmittelbar mit den Zähnen des Stufenrades zusammenwirkt und die Arretier- und Verriegelungsvorrichtung aus einer in gleicher Weise unmittelbar mit den Zähnen des Stufenrades kämmenden Sperrklaue bzw. -klinke besteht.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Gegenstandes de»· Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig 1 eine Seitenansicht der Baumfällführung in Arbeitsstellung, und
Fig.2 den oberen Teil der Baumfällführung in vergrößertem Maßstab.
Die in der Zeichnung veranschaulichte Baumfällführung besteht aus einer Stange 1, die an ihrem unteren Ende mit einem Fuß versehen ist, der aus einer Stütz- und Greifplatte 2 besteht, die in geeigneter Weise mit der Stange 1 durch ein Gelenk verbunden ist. Obwohl nicht dargestellt, kann die Stange 1 auch aus zwei Teilen bestehen, die teleskopisch ineinanderschiebbar oder mittels eines Gelenkes zusammenlegbar und in der Arbeitsstellung außerdem durch eine Verriegelungsvorrichtung zueinander feststellbar sind. Die Trag- und Greifplatte 2 ist um ihren Umfang herum mit geeigneten Greifern 3 od. dgl. versehen, die ihr Verrutschen auf dem Boden verhindern.
Die Stange 1 ist an ihrem oberen Ende mit einer Stufenvorschubvorrichtung versehen, die zunächst aus einem Rad 4 mit einer Anzahl geeigneter spitzer Zähne 5 besteht, die in gleichmäßigem Abstand am Umfang des Rades angeordnet sind und Greifmittel bilden; weiter umfaßt die Stufenvorschubvorrichtung eine mit den Zähnen zusammenwirkende Sperrklaue 6 und eine Kraftübertragung, die aus einem Winkelhebel 7,8 und einem schwenkbar an diesem aufgehängten Vorschubarm 9 gebildet ist. Der Winkelhebel 7,8 ist schwenkbar auf der Welle des Rades 4 angebracht und der Vorschubarm 9 ist derart vorgesehen, daß er mit den Zähnen 5 des Rades zusammenwirkt. Das obere Ende der Stange 1 und der Hebelteil 7 sind in geeigneter Weise gabelförmig ausgeführt, wobei das Rad 4 zwischen den so gebildeten Gabelarmen bzw. Schenkeln angeordnet ist. Die schwenkbar auf einer Welle tO angeordnete und durch ein Gegengewicht 11 mit den Zähnen 5 des Rades 4 in Eingriff gehaltene Sperrklaue 6 ist ebenfalls zwischen den Schenkeln der Stange 1 angeordnet, während der schwenkbar auf einer Welle 12 gelagerte Vorschubarm 9 seinerseits zwischen den Schenkeln des Hebelteils 7 angeordnet ist.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, wird das Gerät im Betrieb in eine Schrägstellung zwischen dem Boden 13 und dem zu fallenden Baum 14 gebracht. Der Fuß 2 ruht
dann auf dem Boden 13 auf und das Rad 4 steht mit ein oder mehreren Zähnen 5 mit dem Baumstamm in Eingriff. Durch Hin- und Herschwenken des Winkelhebels 7, 8 um die Mitte des Rades *■ dreht sich dieses in Richtung des Pfeiles A in solcher Weise. daÜ es beim Schwenken des Winkelhebels in einer Richtung durch den Vorschubarm 9 mitgenommen wird, während es beim Schwenken des Winkelhebels 7, 8 in der anderen Richtung durch die Sperrklaue 6 an einer Drehbewegung :n entgegengesetztem Sinne gehindert ist, welche durch die Wirkung des Gegengewichtes 11 mit geeignetem Spiel zum Eingriff kommt.
Die vorbeschriebene und in der Zeichnung veranschaulichte Baumfällführung kann hinsichtlich ihrer Einzelheiten im Rahmen des Erfindungsgedankens abgewandelt werden. So kann z. B. die Kraft-Übertragung als mit dem Rad 4 zusammenwirkendes und von Hand durch eine Kurbei od. dgl. betätigtes Schneckengetriebe ausgebildet sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Baumfällführung mit einer beim Baumfällen zwischen einem Abstützpunkt auf dem Boden und S einem Baumstamm anzuordnenden Stange, deren an dem Baumstamm anliegendes Ende mit einer mit diesem zusammenwirkenden Stufenvorschubvorrichtung versehen ist, durch die das Ende bei Betätigung der Führung stufenweise an dem ι ο Baumstamm in Richtung zu dessen Wurzelende hin entlang bewegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufenvorschubvorrichtung aus einem mit Greifmitteln (5) versehenen Stufenrad (4), einer das Rad in einer Richtung in Drehbewegung versetzenden weiteren Dreh- bzw. Scinvenkeinrichtung (7 bis 9, 12) und einer eine Drehbewegung des Rades in der entgegengesetzten Richtung verhindernden Arretierungs- oder Verriegelungseinrichtung (6,10,11) besteht
2. Führung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifmittel (5) des Rades (4) aus in geeigneter Weise mit Spitzen od. dgL ausgerüsteten Zähnen bestehen.
3. Führung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Drehen des Stufenrades (4) aus einer Kraftverstärkungsübertragung (7,8,9) besteht.
4. Führung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung einen mit einer Vorschubeinrichtung (9) versehenen, geeignet gewinkelten Hebel (7,8) aufweist.
5. Führung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung (9) aus einem mit den Rad-Greifmitteln (5) zusammenwirkenden Vorschubarm besteht.
■6. Führung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungs- und Verriegelungseinrichtung aus einer Sperrklaue (6) und an dem Rad (4) angeordneten und mit der Sperrklaue zusammenwirkenden Schaltzähnen besteht.
7. Führung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltzähne die mit Spitzen versehenen Zähne (5) des Rades (4) sind.
DE19722223521 1971-05-17 1972-05-13 Baumfällführung Expired DE2223521C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE640671 1971-05-17
SE06406/71A SE361253B (de) 1971-05-17 1971-05-17

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2223521A1 DE2223521A1 (de) 1972-12-07
DE2223521B2 DE2223521B2 (de) 1976-01-15
DE2223521C3 true DE2223521C3 (de) 1976-09-02

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