DE2223521C3 - Baumfällführung - Google Patents
BaumfällführungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Baumfällführung mit einer Stange, die beim Baumfällen in eine
Schrägstellung zwischen einem Abstützpunkt auf dem Boden und dem Stamm oder Stumpf des zu fällenden
Baumes gebracht wird.
Stangenartige Baumfällführungen sind bereits bekannt.
Diese sind so konstruiert, daß sie in ihrer Länge mittels einer zwischen einem Punkt auf dem Boden und
dem Stamm des zu fällenden Baumes zu befestigenden,
nach Art eines Druckzylinders ausgebildeten hydraulischen Klemmeinrichtung veränderbar sind. Derartige
Baumfällführungen sind verhältnismäßig schwer und plump und außerdem kompliziert in der Ausführung und
somit auch teuer in der Herstellung. Die durch den Hub der hydraulischen Einrichtung bestimmte Veränderung
der Stangenlänge ist ziemlich begrenzt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Baumfällführung zu schaffen, die die oben erwähnten Nachteile weitgehend
Dies wird durch eine Stufenvorschubvorrichtung erreicht, die aus einem mit Greifmitteln versehenen
Stufenräd und einer Einrichtung besteht, durch die das
Rad in einer Richtung in Drehbewegung versetzt werden kann. Um eine Drehbewegung des Rades in
entgegengesetzter Richtung zu verhindern, ist eine Arretier- oder Verriegelungsvorrichtung vorgesehen.
Die Greifmittel des Stufenrades bestehen vorzugsweise aus an dessen Umfang angeordneten spitzen Zähnen.
Die Einrichtung zum Drehen des Rades besteht vorzugsweise aus einer Kraftverstärkungsübertragung
und kann in ihrer einfachsten Ausführungsform aus einem mit einer Vorschubeinrichtung versehenen,
vorzugsweise winkelförmigen Hebel bestehen. Die erfindungsgemäße Konstruktion ist besonders einfach
und zuverlässig, wenn die Vorschubvorrichtung unmittelbar mit den Zähnen des Stufenrades zusammenwirkt
und die Arretier- und Verriegelungsvorrichtung aus einer in gleicher Weise unmittelbar mit den Zähnen des
Stufenrades kämmenden Sperrklaue bzw. -klinke besteht.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Gegenstandes
de»· Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung in
Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig 1 eine Seitenansicht der Baumfällführung in Arbeitsstellung, und
Fig.2 den oberen Teil der Baumfällführung in vergrößertem Maßstab.
Die in der Zeichnung veranschaulichte Baumfällführung besteht aus einer Stange 1, die an ihrem unteren
Ende mit einem Fuß versehen ist, der aus einer Stütz- und Greifplatte 2 besteht, die in geeigneter Weise mit
der Stange 1 durch ein Gelenk verbunden ist. Obwohl nicht dargestellt, kann die Stange 1 auch aus zwei Teilen
bestehen, die teleskopisch ineinanderschiebbar oder mittels eines Gelenkes zusammenlegbar und in der
Arbeitsstellung außerdem durch eine Verriegelungsvorrichtung zueinander feststellbar sind. Die Trag- und
Greifplatte 2 ist um ihren Umfang herum mit geeigneten Greifern 3 od. dgl. versehen, die ihr Verrutschen auf
dem Boden verhindern.
Die Stange 1 ist an ihrem oberen Ende mit einer Stufenvorschubvorrichtung versehen, die zunächst aus
einem Rad 4 mit einer Anzahl geeigneter spitzer Zähne 5 besteht, die in gleichmäßigem Abstand am Umfang des
Rades angeordnet sind und Greifmittel bilden; weiter umfaßt die Stufenvorschubvorrichtung eine mit den
Zähnen zusammenwirkende Sperrklaue 6 und eine Kraftübertragung, die aus einem Winkelhebel 7,8 und
einem schwenkbar an diesem aufgehängten Vorschubarm 9 gebildet ist. Der Winkelhebel 7,8 ist schwenkbar
auf der Welle des Rades 4 angebracht und der Vorschubarm 9 ist derart vorgesehen, daß er mit den
Zähnen 5 des Rades zusammenwirkt. Das obere Ende der Stange 1 und der Hebelteil 7 sind in geeigneter
Weise gabelförmig ausgeführt, wobei das Rad 4 zwischen den so gebildeten Gabelarmen bzw. Schenkeln
angeordnet ist. Die schwenkbar auf einer Welle tO angeordnete und durch ein Gegengewicht 11 mit den
Zähnen 5 des Rades 4 in Eingriff gehaltene Sperrklaue 6 ist ebenfalls zwischen den Schenkeln der Stange 1
angeordnet, während der schwenkbar auf einer Welle 12 gelagerte Vorschubarm 9 seinerseits zwischen den
Schenkeln des Hebelteils 7 angeordnet ist.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, wird das Gerät im Betrieb in eine Schrägstellung zwischen dem Boden 13
und dem zu fallenden Baum 14 gebracht. Der Fuß 2 ruht
dann auf dem Boden 13 auf und das Rad 4 steht mit ein oder mehreren Zähnen 5 mit dem Baumstamm in
Eingriff. Durch Hin- und Herschwenken des Winkelhebels 7, 8 um die Mitte des Rades *■ dreht sich dieses in
Richtung des Pfeiles A in solcher Weise. daÜ es beim Schwenken des Winkelhebels in einer Richtung durch
den Vorschubarm 9 mitgenommen wird, während es beim Schwenken des Winkelhebels 7, 8 in der anderen
Richtung durch die Sperrklaue 6 an einer Drehbewegung :n entgegengesetztem Sinne gehindert ist, welche
durch die Wirkung des Gegengewichtes 11 mit geeignetem Spiel zum Eingriff kommt.
Die vorbeschriebene und in der Zeichnung veranschaulichte
Baumfällführung kann hinsichtlich ihrer Einzelheiten im Rahmen des Erfindungsgedankens
abgewandelt werden. So kann z. B. die Kraft-Übertragung als mit dem Rad 4 zusammenwirkendes und von
Hand durch eine Kurbei od. dgl. betätigtes Schneckengetriebe ausgebildet sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Baumfällführung mit einer beim Baumfällen zwischen einem Abstützpunkt auf dem Boden und S
einem Baumstamm anzuordnenden Stange, deren an dem Baumstamm anliegendes Ende mit einer mit
diesem zusammenwirkenden Stufenvorschubvorrichtung versehen ist, durch die das Ende bei
Betätigung der Führung stufenweise an dem ι ο Baumstamm in Richtung zu dessen Wurzelende hin
entlang bewegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufenvorschubvorrichtung
aus einem mit Greifmitteln (5) versehenen Stufenrad (4), einer das Rad in einer Richtung in
Drehbewegung versetzenden weiteren Dreh- bzw. Scinvenkeinrichtung (7 bis 9, 12) und einer eine
Drehbewegung des Rades in der entgegengesetzten Richtung verhindernden Arretierungs- oder Verriegelungseinrichtung
(6,10,11) besteht
2. Führung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifmittel (5) des Rades (4) aus in
geeigneter Weise mit Spitzen od. dgL ausgerüsteten Zähnen bestehen.
3. Führung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Drehen
des Stufenrades (4) aus einer Kraftverstärkungsübertragung (7,8,9) besteht.
4. Führung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung einen mit einer
Vorschubeinrichtung (9) versehenen, geeignet gewinkelten Hebel (7,8) aufweist.
5. Führung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung (9) aus einem
mit den Rad-Greifmitteln (5) zusammenwirkenden Vorschubarm besteht.
■6. Führung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungs- und Verriegelungseinrichtung aus einer Sperrklaue (6)
und an dem Rad (4) angeordneten und mit der Sperrklaue zusammenwirkenden Schaltzähnen besteht.
7. Führung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltzähne die mit Spitzen
versehenen Zähne (5) des Rades (4) sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE640671 | 1971-05-17 | ||
SE06406/71A SE361253B (de) | 1971-05-17 | 1971-05-17 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2223521A1 DE2223521A1 (de) | 1972-12-07 |
DE2223521B2 DE2223521B2 (de) | 1976-01-15 |
DE2223521C3 true DE2223521C3 (de) | 1976-09-02 |
Family
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