DE2223402A1 - Verfahren zum Behandeln von Abwasser - Google Patents

Verfahren zum Behandeln von Abwasser

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DE2223402A1 DE19722223402 DE2223402A DE2223402A1 DE 2223402 A1 DE2223402 A1 DE 2223402A1 DE 19722223402 DE19722223402 DE 19722223402 DE 2223402 A DE2223402 A DE 2223402A DE 2223402 A1 DE2223402 A1 DE 2223402A1
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Description

PATENTANWÄLTE DIPL. ING. WALTER MEISSNER DIPL. ING. HERBERT TISCHER DIPL. ING. PETER E. MEISSNER MÖNCHEN DIPL. ING. H.-JOACHIM PRESTING
BERLIN
1 BERLIN 33 (GRUNEWALD), den
HERBERTSTRASSE 22
-1o68
MITSUBISHI JUKOG-YO KABUSHIKIElISHA, Tokyo/Japan Verfahren zum Behandeln von Abwasser
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Behandeln von Abwasser.
Die großen Mengen Abwasser aus Papiermühlen enthalten Holzwasserstoff und dessen Derivate, zeigen einen hohen Grad von Chromatizität und besitzen sehr viele schwebende feste Bestandteile. Die Verfügung über die Abwässer aus diesen Mühlen ist deshalb eine große Sorge der Industrie. Die Erfindung hat die Aufgabe, ein Verfahren anzugeben, mit dem die erwähnten Abwässer vorteilhaft behandelt werden können.
Sauere, neutrale oder alkalinische flüssige Abfallstoffe aus Mühlen für Papierbrei, schwefeliger Brei oder deren Erzeugnisse werden gewöhnlich durch Hinzusetzen von Salzen, zum Beispiel von Eisen, Aluminium oder Magnesium und einem Alkali, wie gelöschter Kalk, zum Abwasser behandelt. Dadurch ergeben sich Flocken des Hydroxydes von Eisen, Aluminium oder Magnesium, die dann die festen Schwebestoffe und die färbenden organischen Stoffe aus dem Abwasser absorbieren und koagulieren und sie zur Abscheidung absenken. Anschließend wird der durch das Absenken gebildete Schlamm entfernt, konzentriert und zur endgültigen Verfügung entwässert.
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Der so dem groß angelegten Brei und dem Papiermahlgut entnommene Schlamm nimmt Jedoch einen so großen Umfang an, daß es schwierig wird, Flächen für die Behandlung des Abfalls zu finden, und es müssen mehr und mehr Koaguliermittel für die Behandlung verwendet werden, was ernsthafte Probleme aufwirft.
Die Erfindung, die demgegenüber vervollkommnet ist, besitzt die grundsätzliche Aufgabe, ein Verfahren anzugeben, durch das stark verschmutztes Abwasser behandelt wird, der sich ergebende Schlamm abgeschieden wird und das Koaguliermittel für die Behandlung aus dem Schlamm zurückgewonnen und wieder verwendet wird, während das so behandelte Wasser in Form geklärten Wassers abfließt»
In erster Linie betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Reinigen von Abwasser durch Hinzufügen eines Mittels zum Koagulieren des Schmutzanteils, das das Verbrennen des durch die Koagulierabseheidung gebildeten Schlammes und das Behandeln der sich ergebenden Verbrennungsrückstände durch Beigabe einer Säurelösung zum Wiedergewinnen des Koaguliermittels zur Behandlung von Abwasser enthält. Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, die Kosten der Abwasserbehandlung durch die wiederholte Verwendung des Koaguliermittels zu senken.
Die Erfindung wird, wie folgt, beschrieben: Wenn beispielsweise verschmutztes Abwasser koaguliert wird, wird der sich ergebende Schlamm abgeschieden und der behandelnde Wirkstoff, ζ.Β« Magnesiumsalz, Aluminiumsalz und/ oder Eisensalz usw. wird aus dem Schlamm wiedergewonnen und kann als Koaguliermittel dem Abwasser wieder beigegeben werden. Auch ein alkalinischer Stoff, wie gelöschter Kalk, Karbidabfall oder Ätzsoda, wird dem Abwasser beigegeben, damit sich ein Alkanin mit einem hohen pH-Wert ergibt. Dann erzeugt das Magnesiumsalz, Aluminiumsalz
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und/oder Eisensalz usw. im "beigegebenen .Koaguliermittel die entsprechenden Flocken aus Magnesiumhydroxyd, Aluminiumhydroxyd und/oder Eisenhydroxyd usw. Die Flocken absorbieren die wasserlöslichen organischen Stoffe, wie Ligninextrakt, aus dem Abwasser und bewirken die Koagulierung und Ablagerung der absorbierten Stoffe.
Die Beigabe eines polymeren Koaguliermittels zu den Flokken versucht, über eine zusätzliche Koagulierung größere Flocken zu bilden. Dies ist ein Vorteil der Erfindung, da dadurch die Ablagerung und Abscheidung der Flocken erleichtert wird.
Die so abgeschiedenen Flocken werden konzentriert, z.B. durch einen Verdichter, durch einen Wasserentzieher, ZoB. einem Vakuumfilter, ausgequetscht und zu Kuchen geformt. Der kuchenförmige Schlamm wird weiter durch Wasserentzug getrocknet und bei einer verhältnismäßig niedrigen Temperatur zwischen 5oo und 7oo° G in einem Brennofen gebacken. Auf diese Weise werden die organischen Bestandteile, wie Zellulosen, aus dem Schlamm ausgebrannt und die anorganischen Stoffe, wie Magnesiumsalz, Aluminiumsalz und/oder Eisensalz usw., das als Koaguliermittel für die Abwasserbehandlung zugesetzt war, wird oxydiert und aus dem Ofen als Verbrennungsrückstand entnommen, der vorwiegend aus solchen Oxyden besteht.
Die Temperatur zum Dehydrieren der Flocken liegt bei etwa 3oo° G für Flocken aus Aluminiumoxyd, bei etwa 35o° C für solche aus Magnesiumhydroxyd und bei etwa 5oo° C für solche aus Eisenhydroxyd. Zum Dehydrieren der Flocken durch Erhitzen können diese Temperaturen angewendet werden. Bei Papiermühlenabwasser enthalten die Flocken Ligno-Zellulose und andere organische Stoffe, die ausgebrannt werden müssen. Die Brenntemperatur soll jedoch nicht sehr hoch sein, weil eine übermäßige Hitze das Aluminiumoxyd
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während der anschließenden Säurebehandlung für die Koaguliermittelwiedergewinnung in Säure leicht lösbar machen kanno
Bei der Zugabe einer Säurelösung zum Verbrennungsrückstand werden die Oxyde im Rückstand aufgelöst und in anorganische Salze umgewandelt, die wiederum zur Verwendung als Koaguliermittel für die Behandlung von Abwasser wiedergewonnen werden können.
Die Säurelösung, die in dieser Stufe beigegeben wird, kann beispielsweise das Chlor enthaltende Wasser, das aus der Wascheinrichtung in der Ghlorungsleitung einer PuIpbleichanlage ausfließt, oder eine Lösung aus Salzsäure oder Schwefelsäure sein.
An zweiter Stelle ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das Koaguliermittel für die Abwasserbehandlung durch Beigabe eines Teils des Verbrennungsrückstandes wiedergewonnen wird, der durch Verbrennen des durch die Koagulierabscheidung gebildeten Schlammes erhalten wird, um das Abwasser für die Koagulierung und durch Behandlung des restlichen Verbrennungsrückstandes mit einer Säurelösung zu behandeln. Das Verfahren ist auf eine Verbesserung des Wirkungsgrades der Abwasserbehandlung, auf eine Verringerung der Anlagekosten und auf den Aufbau einer kompakten Behandlungsanlage gerichtet. Gemäß dem Verfahren verbessert die Beigabe eines Teils des Verbrennungsrückstandes, der hauptsächlich aus einem Oxyd besteht, zu einer Suspension mit dem Hydroxyd derselben Elementgeschwindigkeiten bei der Flockenablagerung den Filtrierleistungsgrad bei schneller Behandlung von Abflußwasser und ermöglicht vorteilhaft die Verwendung eines Ablagerungstanks als Verdichter von kleinem Fassungsvermögen mit einer entsprechenden Ersparnis an Anlagekosten.
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An dritter Stelle ist die Erfindung durch, die Einführung eines ein Koaguliermittel enthaltenden Materials in ein Wiederumlaufsystem des Behandlungsverfahrens gekennzeichnet, bei dem das Koaguliermittel für die Behandlung zurückgewonnen wird. Bei der wiederholten Verwendung eines Koaguliermittels muß die Anlage offensichtlich mit einem Material wieder aufgefüllt werden, das eine Koaguliermittelkomponente, wie Magnesiumsalz, Aluminiumsalz oder Eisensalz enthält. Bei der Erfindung ist die Wiederauffülleinrichtung, wie folgt, aufgebaut: Der Einfachheit halber wird hier magnesiumhaltiges Material als Beispiel eines beizugebenden Materials genannt. Eine Lösung, die Magnesiumsalz enthält, zcB. Meerwasser, das billig erhältlich ist, oder ein fester Stoff, der Magnesiumsalz, z.B. Bittern (Meerwasserverdampfungsrückstand ohne Salz) enthält, dessen Mutterflüssigkeit ebenfalls billig zu normalem Preis als Salzwerkrückstand erhältlich ist (eine übliche Zusammensetzung ist 15 bis 16 % Gl,'4,2 bis 4,8 % Mg, 5 % SO^, 1,6 % K und etwas Na und das Ausgleichwasser), wird in einen Koaguliermittel-Speichertank gefüllte In der Verbrennungsstufe wird dem Schlamm ein magnesiumhaltiges Material, z„B. Bitterkalk (MgCO* . CaCO*) oder Magnesit (MgCO^) beigegeben. In der folgenden Stufe zur Wiedergewinnung des Koaguliermittels oder des durch Brennen gewonnenen Yerbrennungsruckstandes, beispielsweise in einem entsprechenden Lösungsgefäß, wird Magnesia-Schlacke (MgO), Karnalit (MgOl2 ♦ KCl . 6 H2O) Brucit (Mg(OH)2) oder ein ähnlicher Stoff angeliefert. Die Erfindung hat somit den Vorteil der Zulieferung einer Chemikalie, die billig und für die örtlichen Bedingungen der Abwasserreinigungsanlagen durch Zulieferung eines Materials mit Magnesiumsalz an einem entsprechenden Punkt des chemischen Zurückgewinnungszyklus am besten geeignet ist«,
Während in der vorstehenden Beschreibung magnesiumhaltiges Material als Beispiel eines chemischen Wirkstoffes
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als Beigabe genannt worden ist, so kann auch, dafür eisen- oder aluminiumhaltiges Material verwendet werden. Beispielsweise kann der Koaguliermittelvorratstank mit der verbrauchten Beizflüssigkeit aus einem Stahlwerk oder einer Titaniumraffinerie oder mit Sulfat oder Chlorhydrat von Eisen oder Aluminium gefüllt werden. Die Brennstufe kann mit Siderit (FeCO^) beliefert werden. Ferner kann Eisenabfall, rotes Oxyd (Fe2O5), Hematit (Fe2O,), Limonit (2 Fe2O, o 3 H2O) oder Ähnliches in den Schmelztank gebracht werden. Selbstverständlich sind die Art der verwendeten Chemikalie und das Verfahren zum Liefern dieser an die Anlage nicht notwendigerweise auf die beschriebenen beschränkte
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels für die Behandlung von Pulpmühlenabwasser in Verbindung mit Blockdiagrammen in den Figuren 1 bis 4 der Zeichnungen beschrieben. Von diesen zeigen:
Die Figuren 1 bis 4 die Blockdiagramme der Anordnung, durch die das Abwasser auf verschiedene Weise gemäß der Erfindung behandelt wird·
Figur 1 ist ein Blockdiagramm, das das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, die das Verfahren betrifft;
Figur 2 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung 5 und
die Figuren 3 und 4 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel.
Figur 5 ist ein Diagramm zum Vergleich von Versuchsergebnissen der AbIagerungsgeschwindigkeit bei der Zugabe von MgO gemäß der Erfindung und nach üblicher Art; und
die Figuren 6 und 7 sind Diagramme, in denen die Dichten bzwo die Wasseranteile der durch die Versuche
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nach. Figur 5 gebildeten Kuchen dargestellt sind.
Beim ersten Ausführungsbeispiel nach Figur 1 ist der Abwasseraufnahmetank 1 zu sehen, der mit einer Quelle verschmutzten Abwassers verbunden ist. Ein Koagulationsablagerungstank 2 steht einerseits mit dem Abwasserauf nähr metank 1 'und andererseits mit dem Koaguliermittelvorratstank 3 in Verbindung. Der Tank 2 ist mit einer Alkali-Quelle und einer polymeren Koagulier-Hilfs-Quelle und mit einem Randteil zum Abfließen des klaren behandelten Wassers versehen. Eine Schlammkonzentriereinrichtung 4 liegt am Koagulationsablagerungstank 2. Eine Schlammdehydriereinrichtung 5 ist mit einem Brennofen 6 und einem Rauchsammler 7 verbunden. Ein Lösungsgefäß 9 liegt an einem Verbrennungsrückstandtank 8 und auch an einer Säure lösungsquelle zur Lieferung von chlorhaltigem Wasser, oder einer Salzsäure- oder Schwefelsäurelösung. Eine Kläreinrichtung 1o ist mit dem Lösungsgefäß 9 verbunden und besitzt einen Ausgang für geklärte Flüssigkeit, der mit dem Koagulationsmittelvorratstank 3 in Verbindung steht.
In den Figuren 2 bis 4 haben die mit denselben Bezugszeichen versehenen Teile dieselben Funktionen und Wirkungen wie in der vorhergehenden Figur.
Zuerst wird das verschmutzte Abwasser mit einem hohen Grad von Chromatizität aus einer Anlage, in der ein Ligno-Zellulose enthaltendes Material behandelt wird, im Abwasseraufnahmetank 1 gespeichert, wo die Zusammensetzung des zu behandelnden Wassers homogenisiert wirdo Danach fließt das Wasser in den Koagulationsablagerungstank 2. Ein Koaguliermittel, vorwiegend aus Magnesium-Chlorid und/oder Magnesiumsulfat, das aus dem Verbrennungsrückstand zurückgewonnen worden ist und aus der Regenerierungsstufe wieder umläuft, wird aus dem Koaguliermitteltank 3 in den Tank 2 gebrachte Ferner wird ein Alkali, wie gelöschter
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Kalk, Karbidabfall oder itzsoda, dem Abwasser zugefügt, um den pH-Wert zu erhöhen. Dann werden das Magnesiumsalz oder Salze, die dem Koagulationsmittel beigegeben sind, in Magnesiumhydroxyd zur Flockenbildung, hauptsächlich durch folgende Reaktionen, umgewandelt:
MgOl2 + Ca(OH)2 Mg(OH)2 + MgSO4 + Ca(OH)2 Mg(OH)2 +
Wenn eine Verdünnungslösung eines polymeren Koagulierhilfsmittels (ein Erzeugnis der Cyanamide (Japan) Ltd. mit dem Warenzeichen "Aquoflpc") der wie oben vorbereiteten Lösung zugefügt wird, neutralisiert das Hilfsmittel, das eine Art von Polyakrylat und von Natur ionisiert ist, die positive Ladung der Magnesiumionen, die das Koaguliermittel bilden, und erleichtert die Flockenbildung» Bs entstehen somit massive Flocken, die sich leicht absetzen und vom Wasser abscheiden,
die/
Nach dem Koagulieren und dem Absetzen werden/sich ergebenden Flocken über die Konzentriereinrichtung 4-, zoB. einen Verdichter, geleitet und ergeben eine hohe Schlammkonzentration. Danach geht es durch den Wasserentzieher 5, ZoB. einem Vakuumdehydrator, in eine Schlammkonzentration von 15 "bis 25 %· Feststoffe über und der so gebildete Schlamm wird zum Brennofen 6 gebracht. Dort werden die organischen Bestandteile aus dem Schlamm ausgebrannt und die anorganischen Bestandteile, hauptsächlich Magnesium, meistens in der Form von Magnesiumoxyden, wird vom Boden des Ofens in den Verbrennungsrückstandtank 8 geleitet« Ein Teil der anorganischen Stoffe wird in Form von Flugasche vom Rauchsammler 7 gesammelt und ebenfalls in den Tank 8 geleitet. Der so eingefangene Verbrennungsrückstand von vorwiegend Magnesiumoxyd wird dann in Wasser gelösEkt. Ursprünglich besitzt Magnesiumoxyd eine so schwache Lösbarkeit in Wasser, daß es schwer in Form einer wäßrigen Lösung erhältlich ist.
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Zum Vorbereiten einer wäßrigen Lösung der hauptsächlich aus Magnesiumoxyd bestehenden Asche wird deshalb chlorhaltiges Wasser, das aus der Wascheinrichtung der OhIorungsleitung einer Pulpbleichanlage ausfließt, zum Umwandeln von Magnesiumoxyd in Magnesiumchlorid benutzt· Als eine Alternative kann Schwefelsäure zum Umwandeln von Magnesiumoxyd in Magnesiumsulfat benutzt werden, das wasserlöslich ist. Diese Reaktionen werden wie folgt durchgeführt:
MgO + 2 HCl MgOl2 + H2O MgO + H2SO4 MgSO^ + H2O MgO + 4 ClO2 + H2O MgOl2 + 2 HClO4 + O2.
Das Magnesiumchlorid, Magnesiumsulfid oder deren Mischung wird im Lösungsgefäß 9 in Wasser gelöst, von fremden Stoffen und anderen Unreinheiten durch die Kläreinrichtung 1o befreit und das sich ergebende Koaguliermittel wird zum Koaguliermittelvorratstank 3 zum nachfolgenden Wiederumlauf und zur Wiederverwendung im Koagulier-Ablagerungstank 2 geleitet. Durch das erste Ausführungsbeispiel können somit die Abwasserbehandlungskosten durch den Wiederumlauf des Koaguliermittels fühlbar verringert werden."
Das folgende Ausführungsbeispiel zeigt das Verfahren nach der Erfindung. Die anfallenden Flüssigkeiten aus der Waschanlage von Zeilstoff kochern für halbchemischen Brei und strohigen Brei und Abwasser aus einem welligen Mittelbrett der Ausrüstung werden gemischt, um 2oo ml einer flüssigen Mischung (einem pH-Wert von etwa 7,4-, schwebender Feststoff (im folgenden mit "SS" bezeichnet) von 8^o ppm und chemische Sauerstoffanforderung (im folgenden "GOD" genannt) von 198o ppm) zu erhalten. Zur Mischung werden 14o ppm Magnesium (Mg) und 1o ml Kalkmilch (in der Form einer 1o %igen Lösung) zum Erhöhen des pH-Wertes beigegeben. Ferner werden 2 ml von einer o,1 %igen Lösung
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-lodes polymeren Koagulierhilfsmittels "Aquofloc" (Warenzeichen) beigegeben. Die Mischung wird etwa fünf Minuten erregt und dann stehen gelassen. Das zum gemischten Wasser beigegebene Magnesiumsalz erzeugt Magnesiumhydroxydflocken im Zustand einer Ablagerungsschicht mit einer deutlich sichtbaren Grenze der Ablagerung· Der Flockenniederschlag wird gesammelt und der Saugfilterung über ein 2oo Maschenfiltertuch ausgesetzt, um einen Schlammkuchen mit einem Feststoffbestandteil von etwa 22 % zu erhalten.
Der Schlammkuchen wird in einer Trockenmulde entwässert, in einem Gestell bei etwa 9oo° C gebacken und mit etwa 3,2 g grauer Asche, hauptsächlich aus Magnesiumoxyd und Ätzkalk, gesammelt. Dann werden 5o ml einer verdünnten Salzsäurelösung (mit einer Konzentration von 7 %) der Asche zugesetzt und so eine wäßrige Lösung vorbereitet, deren größere Komponente Magnesiumchlorid ist. Das regenerierte Koaguliermittel wird auf diese Weise dem zu behandelnden gemischten Wasser bei einer Rate von 14o ppm (Mg) pro 1ooo ml Wasser beigegeben und 1o ml Kalkmilch (in Form einer 1o %igen Lösung) werden zur Erhöhung des pH-Wertes zugefügt und dann wird in der bereits beschriebenen Weise "Aquofloc" beigegeben. Die Mischung wird für etwa fünf Minuten gerührt und dann stehen gelassen. Das Abscheiden der Ablagerung der Magnesiumflocken ist ausreichend und es ergibt sich eine Ablagerungsschicht mit deutlicher Abgrenzung. Die Flüssigkeit wird geprüft und analysierte Die gemessenen Werte sind: SS = 55 ppm, GOD » 78o ppm, SS-Abscheiderate - 93,5 % und COD-Abscheiderate « 61,6 %.
Das beschriebene Beispiel zeigt, daß das aus dem abgeschiedenen Schlamm zurückgewonnene Magnesiumsalz zur Reinigung von Abwasser ausreicht.
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Das zweite Ausführungsbeispiel wird in Figur 2 gezeigt. Der Verbrennungsrückstandtank 8 und der Koagulierablagerungstank 2 in der Anordnung nach Figur 1 sind hier durch ein Rohr miteinander verbunden. Durch diese Umgehungsleitung wird ein Teil des Verbrennungsrückstands, der hauptsächlich aus Magnesiumoxyd besteht, im Tank 8 aufgenommen und dem Abwasser in dem Koagulierablagerungstank 2 beigesetzt. Dies· bringt die Vorteile der schnelleren Flockenablagerung, des besseren Filterungswirkungsgrades zur raschen Behandlung von Abwasser und eines kleineren Ablagerungstanks als Verdichter, der geringeren Anlagekosten und eines ganzen kompakten Gerätes in Entwurf und Aufbau.
Die mit den beschriebenen Anordnungen erzielten Versuchsergebnisse werden in Verbindung mit den Figuren 5 bis 7 erläutert.
In Figur 5 wird die Kurve der Ablagerungsgeschwindigkeit einer durch Mischen von Abwasser aus einer Sulfitbreianlage mit Meerwasser bei einem Volumenvsrhältnis von 1 s und einer Beigabe von o,1 % Gewichtsanteil von OaO (in Form eines CaO-Breis mit einer Konzentration von 1o °/d) mit der-Kurve einer Mischung, die durch Beigeben zur oben erwähnten Probe von o,15 % Gewichtsanteil von MgO
2+
(Mg(OH) erzeugt aus Mg in Meerwasser) bereitet ist. Es ist zu erkennen, daß die Ablagerungsgeschwindigkeit am Abschnitt konstanter Geschwindigkeit der Probe, die kein MgO enthält, etwa ο,7 m/Std. beträgt, während die Probe mit MgO sich bei einer Geschwindigkeit von 2,4- m/Std. oder mehr als dreimal so schnell absetzt. Die Beigabe von MgO ermöglicht ein Verringern der vom Verdichter benötigten Behandlungsfläche, die sich zur Ablagerungsgeschwindigkeit der behandelten Flüssigkeit umgekehrt proportional verhält, auf weniger als ein Drittel der Fläche, die von der MgO-freien Flüssigkeit eingenommen würde.
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Figur 6 zeigt die Ergebnisse von Blattprüfungen (durch Vakuumansaugen) der Proben von Figur 5 in Form von Suspensionen nach der Konzentration zu einem Zehntel ihres ursprünglichen Volumens durch ein NyIonfiltertuch. Das Diagramm zeigt, daß die MgO-ßuspension infolge der fühlbaren Verbesserung der Filtereigenschaft einen dickeren Kuchen als die MgO-freie Probe ergibt. Die Beigabe von MgO ist von dem Gesichtspunkt, daß eine dauernde Filterung mit dünner werdendem Kuchen immer schwieriger wird, ebenfalls von Vorteil.
Figur 7 zeigt den Wasseranteil der am Filtertuch nach der Blattprüfung von Figur 6 ausgebildeten Kuchen. Es ist zu erkennen, daß die MgO-Pr©be einen Kichen mit weniger Wasseranteil enthält, was auf eine verbesserte Filterung hinweist.
Hieraus ergibt sich, daß die Einführung eines (Teils des wiedergewonnenen Verbrennungsrückstandes mit MgO als Hauptbestandteil in den Koagulierablagerungstank zu einer höheren Ablagerungsgeschwindigkeit, zu einem höheren Filterwirkungsgrad, zu einer wirksameren Behandlung von Breimühlenabwasser, zu einer Verkleinerung des Verdichters und somit des Platzbedarfs des Gerätes, zur Einsparung von Anlagekosten und zum Aufbau einer kompakten Wasserbehandlungsanlage führt.
Das dritte Ausführungsbeispiel wird mit Hilfe der Figuren 3 und 4 erläutert, die Blockdiagramme der Anordnungen sind. Diese sind denen nach den Figuren 1 oder 2 ähnlich, mit Ausnahme, daß der Koaguliermittelvorratstank 3 mit einer Öffnung versehen ist, durch die eine Magnesium-Salz-Lösung oder magnesiumhaltiges Material in den Tank gegeben werden kann, und daß der Brennofen 6 und der Verbrennungsrückstandstank 8 im Umlaufsystem mit öffnungen
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versehen sind, durch die ein magnesiumhaltiges Material der Ladung zugefügt werden kann.
Die Lieferung des magnesiumhaltigen Materials an das Umlaufsystem jeder Anordnung kann beim Fehlen von Magnesiumsalz infolge des Wiederumlaufs des Koaguliermittels eingerichtet werden und eine billige, wirtschaftliche chemische Nachlieferung ermöglichen, die für die" örtlichen Bedingungen des Jeweiligen Ortes der Abwasserbehandlungsanlage bestens geeignet ist.
Die Erfindung liefert ein Verfahren zum Reinigen von verschmutztem Abwasser durch Koagulieren seines Schmutzanteils durch Beigabe eines Koaguliermittels und ist dadurch gekennzeichnet, daß das Koaguliermittel für die Abwasserbehandlung durch Beigabe einer Säurelösung zum Verbrennungsrückstand regeneriert wird, derdurch Brennen des durch Koagulieren abgeschiedenen Schlamms erhalten wird, und daß durch Beigabe eines Teils des Verbrennungsrückstandes zur Ladung beim Koagulierverfahren die Behandlung mit einem hohen Wirkungsgrad durchgeführt wird und die Anlage in ihren Abmessungen verkleinert werden kann, und daß zusätzliches Material mit der Koaguliermittelkomponente in den Umlauf gebracht wird. Folglich wird die Reinigung von Abwasser durch den Umlaufprozeß ermöglicht, wobei das Koaguliermittel aus dem Schlamm zurückgewonnen wird und Anlagekosten entsprechend eingespart werden können. Dies wird mit der Nachlieferung des Koaguliermittels mit einem Material verbunden, das die wesentliche Koaguliermittelkomponente enthält, um hoch verschmutztes Abwasser in äußerst wirtschaftlicher Weise behandeln zu können. Die Erfindung bietet somit der Industrie einen großen Vorteil.
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Claims (10)

  1. 7223402 - 14 - 10. MA11972
    4-7-1 o68
    MITSUBISHI JTJKOGYO KABUSHIKI KAISHA, Tokyo/Japan
    Patentansprüche
    1o Verfahren zum Behandeln verschmutzten Abwassers, um es in einen.gereinigten Zustand zu bringen, durch Koagulieren der Schmutzbestandteile durch Beigabe eines Koaguliermitteis, gekennzeichnet durch Brennen des nach dem Koagulieren abgeschiedenen Schlamms, dann Beigeben einer Säurelösung zum sich ergebenden Verbrennungsrückstand und dadurch Regenerieren des Koaguliermittels zur Behandlung von Abwasser.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Koagulier-Behandlung ein Teil des Verbrennungsrückstandes der Ladung zugesetzt wird, während zum Rest des Rückstandes eine Säurelösung zugesetzt wird und dadurch das Koaguliermittel zur Behandlung von Abwasser regeneriert wird»
  3. 3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlaufsystem für das Verfahren mit der wesentlichen Koaguliermittelkomponente durch Lieferung eines Materials mit dieser Komponente wieder aufgefüllt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das regenerierte Koaguliermittel mindestens ein Salz aus der Gruppe der Salze von Magnesium, Aluminium und Eisen enthält.
  5. 5· Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Säurelösune: mindestens
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    eine Flüssigkeit aus der Gruppe mit Salzsäure, Schwefelsäure und chlorigem Wasser enthält.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß das Material, das die Koaguliermittelkomponente
    enthält, mindestens ein Salz aus der Gruppe sLer /Balze von Magnesium, Aluminium und Eisen "besitz-n.■{
  7. 209 849/107 0
  8. 1$
  9. Leerseite
DE2223402A 1971-05-17 1972-05-10 Verfahren zum Reinigen von Abwasser Expired DE2223402C3 (de)

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