DE2222989A1 - Bogenfoerdergeraet - Google Patents

Bogenfoerdergeraet

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DE2222989A1
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DE19722222989
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Kokibas James A
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AB Dick Co
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Multigraphics Inc
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/02Separating articles from piles using friction forces between articles and separator
    • B65H3/06Rollers or like rotary separators
    • B65H3/0615Rollers or like rotary separators reciprocating and rotatable in one direction only

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Description

"Bogenfördergerät"
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Fördern von Bogen und insbesondere einen verbesserten Bogenförderer, bei welchem ein Förderfuss mit Hilfe eines Vibrators oder Schwingungskörpers während seiner Förder- und Rückführungsbewegungen verlagert wird.
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Zu kopierende Bogen, d.h. Original blätter, werden gewöhnlich in einer Folge von einem Stapel einem Kopiergerät zugeführt. Unter gewissen Umständen kann ein Stapel von Originalen Blätter verschiedener Grosse und verschiedenen Gewichtes umfassen. Einige dieser Bogen können ausserdem sogenannte Eselsohren besitzen,
PatentanwälteOipL-lng. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann -
' ' ■ ■· 8 MÖNCHEN 2, TH E RES I ENSTRASS E 33 · Telefon: 2B12 02 · Telegramm-Adresse: Lipatli/München Bayer. Vereinsbank München, Zweigst. Oskar-von-Miller-Ring, Kto.-Nr. 882 495 · Postscheck-Konfo: München Nr. 1633 97
Oppenauer Büro: PATENTANWALT DR. REI N HO LD SCHMIDT
können eingerissen oder durchlöchert sein. Obwohl die Original bogen verschiedene physikalische Eigenschaften besitzen können, sollte jedes Original dem Kopiergerät schnell zuführbar sein, wenn sich dieses in Aufnahmebereitschaft befindet, um das Kopiergerät in wirksamer Weise zur Anwendung zu bringen. Auch die Form der Eingabe der Bogen sollte konstant verbleiben, selbst wenn die Höhe des Stapels bei Förderung der Blätter oder Bogen abnimmt.
Es gibt verschiedene Blatt- bzw. Bogenfördergeräte, so Vakuum-Fördergeräte, Friktionsrollen, welche entweder Eckenmitnehmer aufweisen oder als Verzögerungsrollen wirken, sogenannte Haftfuss-Förderer etc. Obwohl diese Förderer bekannter Form unter gewissen Bedingungen mehr oder weniger zufriedenstellend arbeiten, ist keine dieser Anlagen in der Lage, auf zufriedenstellende Weise schrägliegende oder fehl fluchtende Original blätter oder Bogen in ihrer Lage zu korrigieren. Auch sind diese als bekannt anzusehenden Fördergeräte in mehr oder weniger grossem Umfang verhältnismässig teuer und erweisen sich als kompliziert bei Zuordnung an bereits bestehenden Kopiergeräten. Gewisse Fördergeräte sind unter Schwierigkeiten verwendbar, wenn Original bzw. Bogen verschiedener Grosse und verschiedener Dicke oder wenn Originale mit zerstörten Kanten zu fördern sind. Ein vergleichsweise kompliziert aufgebauter Bogenförderer mit zugehörigem Steuerungssystem ist im US-Patent Nr. 2 707 569 dargestellt. Bei dieser Anlage wird ein Schwingungsförderer von einem Schaltbrett aus mit Hilfe eines Steuergestänges betätigt, um Schecks einem Sortiergerät zuzuführen.
Demgegenüber wurde mit der vorliegenden Erfindung ein verhältnismässig billiges und kompakt aufgebautes Bogenfördergerat geschaffen, welches an bereits existierenden Kopiergeräten verwendbar ist oder
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welches als Originalausrüstung an neuen Kopiergeräten angebracht werden kann. Das Bogenfördergerät arbeitet mit einem mittels Gegengewicht balancierten Förderfuss, welcher in der Lage ist, Bogen verschiedener Grosse und verschiedenen Gewichtes einem Kopiergerät oder einem anderen Gerät zuzuführen, selbst wenn diese Bogen sogenannte Eselsohren aufweisen, eingerissen oder durchlöchert sein sollten. Jeder Bogen wird mit Hilfe des Förderfusses nach vorne gerichtet in das Kopiergerät eingegeben, wobei er sich an einer Seitenführung bzw. einer Anschlagfläche anlegt. Auf diese Weise werden schräg liegende Bogen quadratisch ausgerichtet, ohne dass es erforderlich ist, den Bogenstapel zu rütteln. Vorteilhafterweise arbeitet der Förderfuss mit einem Friktionsrad, welches über eine Einwegkupplung mit dem Anker eines Vibrators verbunden ist. Die Einwegkupplung sperrt das Friktionsrad gegenüber Drehung, wenn ein Bogen gefördert wird. Die Einwegkupplung ermöglicht, dass das Friktionsrad während rückwärtsgerichteter Bewegung auf einem Bogen leerläuft bzw. entlangrollt. Der Leerlauf ist ebenso möglich, wenn der Bogen durch Aufnahmerollen des Kopiergerätes nach vorne gerichtet bewegt wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demnach darin, ein neues und verbessertes Bogenfördergerät zu schaffen, welches verhältnismässig billig, kompakt aufgebaut und welches in der Lage ist, miteinander vermischte Bogen verschiedenen Gewichtes und verschiedener Grosse zu fördern.
Das verbesserte und neuartige Bogenfördergerät soll befähigen, jeden einzelnen Bogen quadratisch auszurichten, bevor dieser die AufnahmeroUen des Kopiergerätes erreicht.
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Das Bogenfördergerät soll einen Bogen freigeben, sobald dieser von den Aufnahmerollen ergriffen wird.
Das Gerät gemäss der Erfindung weist einen Förderfuss auf, der unter Druck an einem Bogen aufliegt und welcher durch einen Schwingungskörper bzw. Vibrator bewegt wird, um entsprechend den Bogen zu bewegen. Eine Gegengewicht-Ausgleichsvorrichtung dient zur Steuerung des Druckes, mit welchem der Förderfuss an einem zu fördernden Bogen aufliegt.
Der Förderfuss liegt unter Druck am obersten Bogen eines Stapels auf und wird mit Hilfe eines Vibrators bewegt, um den jeweils obersten Bogen zu verlagern. Der Förderfuss wird von einem Gestänge getragen, welches den Förderfuss immer unter gleicher Lage zu einem Bogenstapel einstellt, wenn dessen Höhe infolge der Eingabe von Bogen abnimmt.
Das neuartige Bogenfördergerät gemäss der Erfindung umfasst eine bogenförmige Friktionsfläche, welche durch den Anker eines elektrischen Vibrators nach vorne und rückwärts gerichtet verlagert wird. Eine Einwegkupplung verbindet die Friktionsfläche mit dem Anker, so dass sich die Friktionsfläche während einer Rückführungsbewegung relativ zum Bogen verlagern kann. Zudem wird während eines Fördertaktes eine Bewegung der Friktionsfläche bezüglich des Bogens unterbunden.
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
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Fig. 1 ist eine schematische Darstellung der Beziehung zwischen einem Bogenfördergerat gemäss der Erfindung und einem bekannten Kopiergerät,
Fig. 2 ist eine Draufsicht unter weiterer Darstellung des Aufbaues des in Fig. 1 dargestellten Bogenfördergerätes,
Fig. 3 ist eine Ansicht von Linie 3-3 in Fig. 2 unter Darstellung der Beziehung zwischen einem Stapel von dem Kopiergerät zuzuführenden Bogen und einem Förderfuss des Bogenfördergerätes gemäss der Erfindung,
Fig. 4 ist eine Ansicht von Linie 4-4 in Fig. 2 unter Darstellung eines Vibrators zur Bewegung des Förderfusses während vorwärts- und rückwärtsgerichteter Arbeitstakte,
Fig. 5 ist eine schematische Darstellung eines mittels Gegengewicht balancierten Gestänges, welches den Druck des Förderfusses am Bogenstapel steuert und welches eine vorbestimmte Lage des Förderfusses bezüglich des Bogenstapels beibehält, wenn die Bogen vom Stapel abgezogen werden,
Fig. 6 ist eine Ansicht von Linie 6-6 in Fig. 2 unter weiterer Darstellung des mittels Gegengewicht ausgeglichenen viergliedrigen Gestänges, und
Fig. 7 ist eine Schnittansicht von Linie 7-7 in Fig. 3 unter schematischer Darstellung einer Einwegkupplung im Förderfuss.
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In Fig. 1 der Zeichnungen ist ein Bogenfördergerät 10 dargestellt, welches einem Kopiergerät 12 bekannter Art zugeordnet ist. Das Blatt- bzw. Bogenfördergerät 10 ist betätigbar, um die zu kopierenden Bogen 16 schnell von einem Bogenstapel 18 auf einer Platte bzw. auf einem Trog 20 aufzunehmen und um sie dem Kopiergerät 12 zuzuführen. Das Bogenfördergerät 10 weist einen Förderfuss 24 auf, welcher in seinen Förder- und Rückführungsbewegungen durch eine elektrische Vibrator- bzw. Schwingungsvorrichtung 26 vorwärts und rückwärts gerichtet verlagerbar ist. Wenn sich der Förderfuss 24 während eines Fördertaktes nach vorne bewegt, wird nur der oberste Bogen 16 des Bogenstapels 18 nach vorne auf das Kopiergerät 12 übertragen.
Der Förderfuss 24 und die elektrische Schwingungsvorrichtung 26 sind auf einer Strebe 30 (Fig. 2-4) angebracht. Die Strebe ist mit einem viergliedrigen Gestänge 32 (Fig. 5 und 6) verbunden. Das viergliedrige Gestänge 32 hält den Förderfuss 24 in gleicher Lage bezüglich des Bogenstapels 18, wenn dessen Höhe infolge der Eingabe der Bogen vom Stapel (Fig. 5) abnimmt. Ein Gegengewicht-Ausgleichsgerät 46 (Fig. 5 und 6) ist am viergliedrigen Gestänge angebracht, um teilweise der Kraft entgegenzuwirken, mit welcher der Vibrator 26 und der Förderfuss 24 unter Einwirkung von Schwerkraft nach unten drücken.
Das viergliedrige Gestänge 32 ermöglicht dem Bogenfördergerät 10 die Bogen jeweils in gleicher Weise vom Bogenstapel 18 zuzuführen, wenn die Höhe dieses Stapels abnimmt. So entspricht die Förderwirkung des Fördergerätes 10 an einem verhältnismässig hohen Stapel (in ausgezogenen Linien in Fig. 5 dargestellt) der Förderwirkung an einem verhältnismässig niedrigen Stapel (in ge-
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strichelten Linien in Fig. 5 wiedergegeben). Um diese Wirkungsweise zu erzielen, hält das Gestänge 32 den Förderfuss 24 und den Vibrator 26 in gleicher Lage bezüglich des Stapels, wenn die Höhe desselben abnimmt.
Das viergliedrige Gestänge 32 umfasst ein Paar von Stangenkörpern bzw. Gliedern 33 und 34, welche bei 35 und 36 verschwenkbar an einer feststehenden Gehäusewand 37 (Fig. 5 und 6) angelenkt sind. Die entgegengesetzten Enden der Glieder 33 und 34 sind bei 38 und 39 verschwenkbar mit einem Glied 40 verbunden, welches die beiden Glieder 33 und 34 verbindet. Der Vibrator 26 und der Förderfuss 24 sind direkt mit dem Glied 40 verbunden. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung stellt das Glied 40 eine Fortsetzung der tragenden Strebe 30 für den Vibrator 26 und den Förderfuss 24 dar.
Wenn die Bogen 16 vom Bogenstapel 18 durch Betrieb des Bogenfördergerätes 26 transportiert werden, nimmt entsprechend die Höhe des Bogenstapels 18 ab. Wenn die Höhe des Bogenstapels 18 abnimmt, drehen sich die Glieder 33 und 34 um ihre fixierten Verbindungen 35 und 36 nach unten gerichtet. Während dieser nach unten gerichteten Verschwenkbewegung der Glieder 33 und 34 bewegt sich die Längsachse des Gliedes 40, bei 41 in Fig. 5 dargestellt, rückwärtsgerichtet. Infolge der Tatsache, dass das vierte Glied des Gestänges 32 durch das fixierte Gehäuse 37 gebildet ist, verbleibt die Achse 41 in aufrechter Lage und dreht sich nicht, wenndie Glieder 33 und 34 nach unten gerichtet verlagert werden. Die Winkelposition der Achse 41 und des FÖrderfusses 24 relativ zum Bogenstapel 18 verbleibt also konstant, obwohl sich der Förderfuss etwas rückwärtsgerichtet bewegt, wenn die Höhe des Bogenstapels abnimmt. Da die Winkellage des Gliedes 40 bezüglich des Bogenstapels
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1 8 während der Eingabe von Bogen vom Bogenstapel konstant gehalten wird, selbst wenn die Höhe des Stapels abnimmt, wird auch die Fö^derwirkung des Förderfusses 24 konstant gehalten.
Das Gegengewicht-Ausgleichsgerät 46 ermöglicht es, den Druck des Förderfusses 24 am obersten Bogen 16 des Bogenstapels 18 einzustellen. Das Gegengewicht-Ausgleichsgerät 46 ist mit einem Gegengewicht 48 (Fig. 5 und 6) versehen, welches über das viergliedrige Gestänge 32 mit dem Vibrator 26 und dem Förderfuss 24 verbunden ist. Da der Schwerpunkt des Gegengewichtes 48 an der bewegungsabwärts liegenden Seite der Achse 35 (d.h. links gemäss Fig. 5) vorgesehen ist, um welche sich das Glied 34 dreht, besitzt das Gegengewicht 48 die Neigung, das Glied 33 und den Förderfuss 24 nach oben zu verschwenken (d.h. gegen den Uhrzeigersinn gemäss Fig. 5). Das Gegengewicht 48 reduziert infolgedessen den Druck, mit welchem ein Förderrad 42 am Förderfuss 24 gegen den obersten Bogen am Bogenstapel 18 angedrückt wird.
Der Druck, mit welchem die Förderrolle bzw. das Förderrad 42 am obersten Bogen des Bogenstapels 18 aufliegt, ist verstellbar, um das Fördern bzw. um die Eingabe von Bogen unterschiedlicher Eigenschaften und unter verschiedenen Arbeitsbedingungen zu erleichtern. Der Druck des Friktions- oder Förderrades 42 am Bogen wird reduziert, wenn man das Gegengewicht 48 abgewandt von der Achse 35 bewegt (d.h. gemäss Fig. 5 und 6 nach rechts), um welche sich das Glied 33 dreht. Diese rückwärts gerichtete Bewegung des Gegengewichtes 48 vergrössert dessen Hebelarm und entsprechend das gegen den Uhrzeigersinn gerichtete Moment (gesehen in Fig. 5), welches am drehbaren Glied 33 angelegt wird. Natürlich besitzt dieses gegen die Uhrzeigerrichtung gerichtete Moment am drehbaren
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Glied 33 die Neigung, den Förderfuss und den Vibrator 26 anzuheben, um den Druck zu reduzieren, unter welchem das Förderrad 42 am obersten Bogen 16 des Bogenstapels 18 aufliegt.
Der Druck des Förderrades 42 kann in vergleichbarer Weise am obersten Bogen des Bogenstapels 18 verstärkt werden, wenn man das Gegengewicht 48 in Richtung der Achse 35 bewegt, um welche sich das Glied 33 dreht. Diese nach vorne gerichtete Bewegung des Gegengewichtes verringert sein Momentarm und verringert entsprechend das gegen den Uhrzeigersinn gerichtete Moment (gesehen in Fig. 5), welches am Glied 33 wirkt. Dieses verringerte, gegen den Uhrzeigersinn gerichtete Moment cim drehbaren Glied 33 besitzt die Neigung, den Förderfuss 24 abzusenken, um den Druck zu vergrössern, mit welchem das Förderrad 42 am obersten Bogen des Bogenstapels 18 aufliegt.
Um den Momentarm des Gegengewichtes 48 zu verändern, greift ein Gewincleschaft 50 (Fig. 6) in Muttern 54 und 56 am Glied 33 ein. Die effektive Länge des Schaftes 50 und des Momentarmss des Gegengewichtes 48 können vergrössert werden, wenn man den Gewindeschaft von der Mutter 56 in Abschraubrichtung etwas löst. In vergleichbarer Weise kann die effektive Länge des Schuftes 50 ur.d des Momentarmes des Gegengewichtes 48 verringert werden, wenn man die Mutter 56 weiter auf den Schaft aufschraubt. Auf diese Weise ermöglicht die Gegengewicht-Ausgleichsvorrichtung 46 den Druck zu verändern, mit welchem die Förderrolle 42 an einem Bogen 16 des Bogenstapels 18 anliegt. Es kann der jeweilige optimale Druck entsprechend der physikalischen bzw. körperlichen Eigenschaften der jeweiligen zu fördernden Bogen eingestellt werden.
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Wenn ein Originalbogen durch das Kopiergerät 12 bearbeitet wurde, wird der Vibrator 26 aktiviert, um den nächstfolgenden Bogen 16 vom Bogenstapel 18 in das Kopiergerät einzuführen. Aus diesem Grunde ist der Vibrator 26 über eine Schaltung 62 elektrisch mit Steuerungen 60 (Fig. 1) des Kopiergerätes verbunden. Der Vibrator 26 wird zum Zwecke des Transportes eines Bogens aktiviert, sobald der vorangehende Bogen kopiert wurde. Wenn das Bocenfördergerät 10 zusammen mit einer besonderen bekannten Ausführungsform eines Kopiergerätes zur Anwendung gebracht wird, lässt man eine Spule 64 des Vibrators 26 durch einen Halbwellen-Wechselstromgleichrichter in der Folqe mit einem Drucklicht für das Kopiei— gerät erregen. Es sollte jedoch darauf hingewiesen sein, dass die Erregung der Spule 64 mit dem Betrieb des Kopiergerätes 12 auf verschiedene Weise koordiniert werden keinn. Dies hängt jeweils vom jeweiligen Kopiergerät ab, welchem da~ Bogenfördergerät 10 zugeordnet ist.
Bei Erregung der Vibratorspule 64 wird der Anker 66 in Richtung eines Polstückes 60 der Spule gegen die Wirkung einer Blattfeder cjezogen, um den Förderfuss 24 rückwärtagerichtet zu bewegen (d.h. nach rechts gemäss Fig. 4). Die Spule 84 wird daraufhin entregt, so dass sich der Fördorfuss 24 unter Wirkung der Feder 70 während seines Fördertaktes ne\ch vorne bewegt, um den obersten Bogen des Bogenstapels B in das Kopiergerät 12 einzugeben. Wenn der vordere Kanten- bzw. End toil Td (I 'icj, I ) de;, obersten Boyens sich in das Kopiergerät 12 bewegt, wird es durch Aufnahrnerollen (nicht dargestellt) des Kopiergerätes aufgenommen und nach vorne verlagert. Natürlich wird die Spule 64 unter Wirkung der Halbwellenspannung schnell erregt und entregt, so dass der Anker 66 in bekannter Weise schwingt, um den Förderfuss 24 während mehrerer Fördertakte inner-
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halb kurzer Zeit zu bewegen. Dies führt dazu, dass der oberste Bogen 16 schnell in das Kopiergerät 12 eingegeben wird, sobald die Steuerungen 60 anzeigen, dass das Kopiergerät bereit ist zur Aufnahme des nächsten Bogens.
Wenn jeder der Bogen 16 in das Kopiergerät eingegeben wird, ' sollte er quadratisch ausgerichtet bzw. unter seitlicher Anlage eingegeben werden, um das auf dem Bogen befindliche Material unter genauer Fluchtung mit den Kanten des das Material aufnehmenden Bogens oder Blattes zu kopieren. Um die genaue Ausrichtung bzw. quadratische Abgleichung jedes Bogens 16 zu erreichen, wird der Förderfuss 24 während seiner nach vorne gerichteten Förderbewegung etwas nach innen in Richtung einer seitlichen Anschlagplatte bzw. Fläche 76 verlagert. Diese nach vorne und nach innen gerichtete Bewegung des Förderfusses 24 drückt einen seitlichen Kantenteil 78 des Bogens 16 an den seitlichen Anschlag bzw. die führende Fläche 76 an. Wenn der seitliche Kantenteil 78 des Bogens 16 an der seitlichen Anschlagfläche 76 anliegt, befindet sich der Bogen unter genauer Fluchtung mit dem Kopiergerät 12. Die Bogen 16 des Bogenstapels 18 können also eingegeben werden, selbst wenn sie eine etwas geringe Schräglage zueinander aufweisen.
Um diese nach innen und nach vorne gerichtete Bewegung des Förderfusses 24 während eines Fördertaktes herbeiführen zu können, wird der Förderfuss entlang einer Bahn nach vorne verlagert, welche bezüglich der seitlichen Anschlagfläche 76 etwas nach innen gerichtet unter einem Winkel angeordnet ist. Eine Ebene 80, welche sich senkrecht zur Bewegungsbahn des Förderrades 42 während eines Fördertaktes erstreckt, schneidet infolgedessen die seitliche An-
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schlagfläche 76 unter einem spitzen Winkel, welcher in Fig. 2 bei 82 ersichtlich ist. Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung beträgt der Winkel 82 86 , so dass sich das Förderrad 42 während eines Fördertaktes unter einem Winkel von etwa 4 nach innen in Richtung der seitlichen Anschlagfläche 76 bewegt, um einen schräg liegenden bzw. fehlfluchtenden Bogen 16 an die seitliche Anschlagfläche heranzuführen und anzulegen.
Zusätzlich zum Merkmal der Bewegung entlang einer Bahn, welche unter einem Winkel nach innen in Richtung der Anschlagfläche 76 verläuft, ist der Förderfuss 24 auch etwas rückwärts gerichtet unter einem Winkel angestellt, wenn die Vibratorspule 24 entregt ist. Dies stellt sicher, dass der oberste Bogen 16 des Bogenstapels 18 freiliegt, wenn sich der Förderfuss 24 rückwärts gerichtet während seines Rückführungstaktes bewegt. Der bei 86 in Fig. 4 dargestellte Winkel ist ein spitzer Winkel, wenn die Förderrolle bzw. wenn das Förderrad 42 sich am vordersten Ende seines Fördertaktes befindet. Bei Beginn der Rückführungsbewegung verlagert sich die Förderrolle 42 etwas nach oben, wenn sie sich rückwärts gerichtet verlagert. Natürlich hält das viergliedrige Gestänge 32 den Winkel 86 in bereits erwähnter Weise konstant, wenn die Höhe des Bogenstapels 18 abnimmt (Fig. 5). In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist der Förderfuss 24 schräg angestellt, so dass der Winkel 86 82 beträgt. Natürlich kann die besondere Schräglage des Förderfusses 24 bezüglich der seitlichen Anschlagfläche 76 und der Platte 20 gegenüber den angegebenen Winkelgrössen abweichen.
Während eines nach vorne gerichteten Fördertaktes des Förderfusses 24 wird das Förderrad 42 mit Hilfe einer Einwegkupplung 90 gegen-
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über einer Drehbewegung gesperrt. Die Einwegkupplung 90 ist schematisch in Fig. 7 dargestellt. Wenn der Förderfuss 24 rückwärts gerichtet bewegt wird, ermöglicht die Einwegkupplung 90, dass das Förderrad 42 entlang des obersten Bogens 16 am Bogenstapel 18 rollt, so dass dieses nicht rückwärts gerichtet bewegt wird. Ausserdem ermöglicht die Einwegkupplung 90, dass das Förderrad 42 frei läuft, wenn sich ein Bogen unter Einfluss von Aufnahmerollen (nicht dargestellt) im Kopiergerät 12 nach vorne verlagert.
Die Einwegkupplung 90 ist von bekanntem Aufbau und umfasst eine äussere zylindrische Hülle 94 und einen inneren Kupplungskörper 96. Kupplungsrollen 102 wirken mit den Kupplungskörpern 94 und 96 in der Weise zusammen, wie es im US-Patent Nr. 3 184 020 beschrieben ist. Wenn der Förderfuss 24 während eines nach vorne gerichteten Taktes bewegt wird, besitzt der äussere Kupplungskörper bzw. die Hülle 94 die Neigung, sich in einer im wesentlichen im Uhrzeigersinn verlaufenden Richtung (gesehen in Fig. 7) zu drehen. Wenn der Förderfuss 24 jedoch seine rückwärts gerichtete Bewegung ausführt, bewegt sich die äussere Hülle 94 der Kupplung 90 gegen die Uhrzeigerrichtung (gesehenin Fig. 7). Die äussere Hülle 94 ist frei bezüglich des inneren Kupplungskörpers 96 und der Welle 110 drehbar. Obwohl verschiedene Einwegkupplungen zur Anwendung gebracht werden können, wird gemäss einer besonderen Ausführungsform der Erfindung eine sogenannte Torrington-Kupplung, Katalog-Nr. RC-040708 benutzt.
Ein Friktionsring oder Reifen 114 ist vorteilhafterweise an der Aussenfläche der zylindrischen Hülle94 angeordnet. Der Friktionsring 114 besteht aus einem elastomeren Material und ergreift fest
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an der äusseren Hülle 94 an. Die ringförmige Aussenfläche 116 des Friktionsringes 114 ergreift unter Reibung den jeweils obersten Bogen 16 am Bogenstapel 18, um diesen Bogen während des Fördertaktes des Förderfusses 24 nach vorne gerichtet zu ziehen. Natürlich kann die äussere Hülle 94 der Kupplung mit verschiedenen Friktionsflächen ausgebildet sein, welche sich gegenüber dem Gummi- oder Friktionsring 114 unterscheiden.
Wenn der vordere Kanten- oder Endteil 72 eines Bogens 16 durch die Aufnehmerollen (nicht dargestellt) des Kopiergerätes 12 ergriffen ist, bewegt sich der Bogen mit verhältnismässig hoher Geschwindigkeit unter Einfluss der Rollenimch vorne. Diese hohe Geschwindigkeit des Bogens hat zur Folge, dass der Friktionsring 114 und die äussere Hülle 94 der Kupplung mit einer vergleichsweise hohen Geschwindigkeit gegen die Uhrzeigerrichtung (gemäss Fig. 5) in Umlauf versetzt werden. DerFriktionsring kann demnach frei entlang des Bogens rollen, wenn der Bogen nach vorne gezogen wird. Falls der Friktionsring 114 bei durch die Auf nahmer oll en im Kopiergerät 12 nach vorne gezogenenn Bogen gegenüber Drehung blockiert wäre, würde die vorwärts gerichtete Bewegung des Bogens verzögert werden. Der Bogen könnte sogar unter eine Schräglage bezüglich der Auf nahmer oll en kommen.
Während einer schnellen Rückwärts- und Vorwärtsbewegung des Förderfusses 24 besitzen der Vibrator 26 und das viergliedrige Gestänge 32 die Neigung, in einer Weise zu schwingen, welche den Betrieb des Bogenfördergerätes 10 beeinträchtigen könnte. Infolgedessen ist ein Schwingungsdämpfer 130 am Vibrator 25 angeschlossen. Der Schwingungsdämpfer 130 ist mit einem Gewicht bzw. einer
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Masse 132 versehen, welche an die Strebe 30 des Vibrators 26 mit Hilfe einer Welle 134 angeschlossen ist. Das Gewicht der Masse 132 dämpft bzw. bremst eine unerwünschte Vertikal bewegung oder Schwingung des Vibrators 26 und des Förderfusses 24 bei Betätigung des Bogenfördergerätes 10. Es können natürlich verschiedene Schwingungsdämpfer anstelle des besonderen Schwingungsdämpfers 130 gemäss Darstellung benutzt werden.
Aus der vorangehenden Beschreibung ist zu entnehmen, dass das Bogenfördergerät 10 verhältnismässig kompakt ausgebildet ist, wodurch man es ohne weiteres bereits bestehenden Kopiergeräten zuordnen kann. Das Bogenfördergerät 10 arbeitet mit einem Förderfuss 24, welcher mit einem Friktions- oder Förderrad 42 ausgestattet ist. Dieses Rad liegt am jeweils obersten Bogen eines Bogenstapels 18 unter einem Druck an, welcher durch eine Gegengewicht-Ausgleichsvorrichtung 46 bestimmbar ist. Das viergliedrige Gestänge 32 hält eine konstante Winkellage des Förderfusses 24 bezüglich des Bogenstapels 18 bei, wenn die Bogen vom Stapel abgezogen werden. Da der Förderfuss 24 am obersten Bogen des Stapels 18 mit dem gleichen Druck und unter dem gleichen Winkel unabhängig von den physikalischen Eigenschaften der Bogen und unabhängig von der Höhe des Stapels 18 anliegt, kann das Bogenfördergerät verwendet werden, um vermischte Bogen verschiedenen Gewichtes und verschiedener Grosse zu fördern bzw. dem Kopiergerät zu übergeben. Dies ist möglich, da das Förderrad 42 unter Reibung am jeweils obersten Bogen anliegt und diesen dem Kopiergerät 12 zuführt, ob der Bogen nun verhältnismässig dick oder dünn ist. Die Förderwirkung ist an allen Punkten der Stapelhöhe gleich. Das Förderrad 42 ist zudem wirksam und ist geeignet, Blätter bzw. Bogen
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zu fördern, welche eingerissen, durchlöchert oder mit Eselsohren versehen sind. Bei Eingabe eines Bogens in das Kopiergerät 12 wird dieser quadratisch ausgerichtet, indem er gegen eine Schiene bzw. Anschlagfläche 76 bewegt wird.
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Claims (19)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    M Λ Bogenfördergerät, gekennzeichnet durch einen Förderfuss (24), welcher an einem Bogen eines Bogenstapels (18) aufliegt, eine Vibratorvorrichtung (26), um den Förderfuss während seiner Förder- und Rückführungsbewegungen bei Anlage an einem Bogen (16) zu bewegen, eine Haltevorrichtung (30, 32), welche den Förderfuss unter Druck am zu fördernden Bogen hält, und eine Ausgleichsvorrichtung (46), welche den Druck steuert, mit dem der Förderfuss am zu fördernden Bogen anliegt.
  2. 2. Bogenfördergerät nach Ansp ruch 1 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung eine Gelenkanordnung (32) umfasst, um die Vibratorvorrichtung (26) und den Förderfuss (24) bei nach unten gerichteter Bewegung zu haltern, wenn Bogen (16) vom Bogenstapel gefördert werden, und um den Förderfuss in gleicher Lage relativ zum Bogenstapel zu halten, wenn sich der Förderfuss nach unten bewegt, und dass die Ausgleichsvorrichtung mit einem mit der Ge- lenkanordnung verbundenen Gegengewicht (48) versehen ist, um wenigstens teilweise den Einfluss von Schwerkraft der Vibratorvorrichtung und des Förderfusses auszugleichen.
  3. 3. Bogenfördergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkanordnung wenigstens einen verschwenkbar um eine Drehachse gelagerten Gliedkörper aufweist, und dass die Ausgleichsvorrichtung ferner mit Mitteln versehen ist, um das Ausmaß zu verändern, unter welchem das Gegengewicht bezüglich der
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    Drehachse des Gliedkörpers versetzt ist, so dass der Druck veränderbar ist, mit welchem der Förderfuss am Bogen aufliegt.
  4. 4. Bogenfördergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderfuss (24) einen ringförmigen Flächenkörper (42, 114) umfasst, welcher am zu fördernden Bogen anliegt, und ferner eine Einwegkupplung (90), um den ringförmigen Flächenkörper (42, 114) während der Rückführung des Förderfusses um seine Mittelachse zu drehen und um die Drehung des ringförmigen Flächenkörpers während der Förderbewegung des Förderfusses zu unterbinden.
  5. 5. Bogenfördergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine seitliche Anschlagfläche (76) parallel zur gewünschten Förderrichtung des Bogens erstreckt, um mit einem Kantenteil des Bogens, diesen in seine Position richtend, in Anlage zu gelangen, und dass die Halterungsvorrichtung mit Mitteln versehen ist, welche den Förderfuss während eines Fördertaktes entlang einer sich unter einem spitzen Winkel zur Anschlagfläche erstreckenden Bahn führen, um diesen Kantenteil des Bogens gegen die Anschlagfläche anzulegen.
  6. 6. Bogenfördergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderfuss mit einer am zu fördernden Bogen anliegenden Friktionsfläche (114) versehen ist, und dass eine Kupplung (90) die Friktionsfläche mit der Vibratorvorrichtung verbindet, um die Friktionsfläche während einer Rückführungsbewegung des Förderfusses relativ zum Bogen zu bewegen und um während einer Förderbewegung des Förderfusses die Relativbewegung zwischen der Friktionsfläche und dem Bogen zu verzögern.
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  7. 7. Bogenfördergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Friktionsfläche aus einem im wesentlichen ringförmigen Flächenkörper besteht, und dass die Kupplung mit Mitteln ausgestattet ist, welche den ringförmigen Flächenkörper während der Rückführungsbewegung des Förderfusses entlang eines Bogens rollen lassen.
  8. 8. Bogenfördergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichsvorrichtung mit Mitteln ausgestattet ist, um den Druck zu verstellen, unter welchem der Förderfuss am zu fördernden Bogen anliegt.
  9. 9. Bogenfördergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungsvorrichtung mit einem viergliedrigen Gestänge versehen ist, um die Vibratorvorrichtung und den Förderfuss bei nach unten gerichteter Bewegung zu führen, wenn die Bogen vom Bogenstapel gefördert werden, und um den Förderfuss in gleicher Lage bezüglich des Bogenstapels zu halten, wenn sich der Förderfuss nach abwärts gerichtet verlagert.
  10. 10. Bogenfördergerät, dadurch gekennzeichnet, dass dem Gerät eine bogenförmig ausgebildete Friktionsvorrichtung zugeordnet ist, wobei diese an einem Bogen eines Stapels zu fördernder Bogen anliegt, dass eine elektrische Vibratorvorrichtung die bogenförmige Friktionsvorrichtung während Förder- und Rückführungsbewegungen verlagert, um einen durch die Friktionsvorrichtung ergriffenen Bogen zu fördern, dass die Vibratorvorrichtung mit einem hin- und herbewegbaren Anker und mit einer elektrischen Spule ausgestattet ist, um die Hin- und Herbewegung des Ankers auszulösen, dass eine Einwegkupplung die bogenförmige Friktionsvorrichtung be-
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    trieblich mit eiern Anker verbindet, um die Friktionsvorrichtung und einen Bogen bei Rückführungsbevvegung relativ zum Anker zu verschwenken und urn die Bewegung der Friktionsvorrichtung relativ zum Anker zu verzögern, wenn ein Bogen während der Förderbewegung mit Hilfe der bogenförmigen Friktionsvorrichtung transportiert wird.
  11. 11 . Bogenfördergerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die bogenförmige Friktionsvorrichtung mit einem ringförmigen Flächenkörper ausgestattet ist, und dass die Einwegkupplung Mittel aufweist, welche den ringförmigen Flächenkörper drehbar haltern, um diesen bei Rückführungsbewegung auf einem Bogen abrollen zu lassen.
  12. 12. Bogenfördergerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine seitliche Anschlagfläche an einem seitlichen Kantenteil des zu fördernden Bogens anliegt, um den Bogen auszurichten, und dass eine Vorrichtung den Anker bei Bewegung in Richtung der seitlichen Anschlagfläche entlang einer sich unter spitzem Winkel zu dieser erstreckenden Bahn hält, wenn die Förderbewegung der bogenförmigen Friktionsfläche vorliegt, um den seitlichen Kantenteil eines Bogens gegen die seitliche Anschlagfläche anzudrücken.
  13. 13. Bogenfördergerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine viergliedrige Gelenkvorrichtung die Vibratorvorrichtung und die bogenförmige Friktionsfläche hält, wobei diese gegen einen während der Förderbewegung zu fördernden Bogen drückt, und um den Anker in gleicher Richtung relativ zum Stapel der Bogen zu halten, wenn diese vom Stapel gefördert werden.
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  14. 14. Bogenfördergerät nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch ein Gegengewicht und Mittel, welche das Gegengewicht betrieblich mit der Vibratorvorrichtung und mit der bogenförmigen Friktionsfläche verbinden, um den Druck zu steuern, unter welchem die bogenförmige Friktionsfläche an einem Bogen anliegt.
  15. 15. Bogenfördergerät nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch Mittel, welche das Gegengewicht in Richtung der Vibratorvorrichtung und von dieser abgewandt bewegen, um den Druck zu verändern, unter welchem die bogenförmige Friktionsfläche an einem Bogen anliegt.
  16. 16. Bogenfördergerät zum Fördern von Bogen von einem Bogenstapel, so dass die Höhe des Stapels bei Förderung der Bogen abnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass ein Förderfüss am vom Stapel der Bogen zu fördernden Einzelbogen anliegt, dass eine Vibratorvorrichtung den Förderfüss bei Förder- und Rückführungsbewegungen führt, um den durch den Förderfüss ergriffenen Bogen entsprechend zu verlagern, dass eine Haltevorrichtung den Förderfüss unter Druck am zu fördernden Bogen anlegt, und dass die Haltevorrichtung aus einem viergliedrigen Gelenksystem gebildet ist, welches den Förderfüss in vorbestimmter Lage relativ zum Bogenstapel hält, wenn dessen Höhe abnimmt.
  17. 17. Bogenfördergerät nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine Ausgleichsvorrichtung zur Steuerung des Druckes, unter welchem die Fördervorrichtung am zu fördernden Bogen anliegt.
  18. 18. Bogenfördergerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderfüss aus einem Friktionsflächenkörper gebildet ist,
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    welcher arn zu fördernden Bogen anliegt, und dass der Friktionsflächenkörper mit einer Einwegkupplung ausgestattet ist, um sich bei Rückführungsbewegung relativ zum Bogen zu verlagern und
    um die Relativbewegung zwischen Friktionsflächenkörper und zu förderndem Bogen zu unterbinden, wenn die Förderbewegung des Förderfusses vorliegt.
  19. 19. Bogenfördergerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Friktionsflächenkörper aus einem ringförmigen Flächenkörper gebildet ist, und dass die Einwegkupplung Mittel aufweist, welche den ringförmigen Flächenkörper drehbar haltern, so dass dieser bei Rückführungsbewegung unter Rollkontakt am Bogen anliegt.
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