DE2222981A1 - Schwemmaggregat - Google Patents

Schwemmaggregat

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DE2222981A1
DE2222981A1 DE19722222981 DE2222981A DE2222981A1 DE 2222981 A1 DE2222981 A1 DE 2222981A1 DE 19722222981 DE19722222981 DE 19722222981 DE 2222981 A DE2222981 A DE 2222981A DE 2222981 A1 DE2222981 A1 DE 2222981A1
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DE
Germany
Prior art keywords
flushing unit
unit according
roadway
parallel
return
Prior art date
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Pending
Application number
DE19722222981
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Gisler
Gert Kupplich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Marcel Boschung AG
Original Assignee
Marcel Boschung AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Marcel Boschung AG filed Critical Marcel Boschung AG
Publication of DE2222981A1 publication Critical patent/DE2222981A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/10Hydraulically loosening or dislodging undesirable matter; Raking or scraping apparatus ; Removing liquids or semi-liquids e.g., absorbing water, sliding-off mud
    • E01H1/101Hydraulic loosening or dislodging, combined or not with mechanical loosening or dislodging, e.g. road washing machines with brushes or wipers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Schwemmaggregat Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein zum Anbau an ein Schubfahrzeug bestimmtes Schwemmaggregat mit einem senkrecht zur Fahrbahn in seiner Höhe verstellbaren Träger, an welchem ein .Schw-emmbalken in einer zur Fahrbahn parallelen Ebene um eine Schwenkachse drehbar befestigt ist.
  • Solche Schwemmaggregate werden zur Reinigung der Strassen und Gehsteige benutzt, wobei ein auf dem Schubfahrzeug vorgesehener Wasserbehälter mit dem rohrförmigen und mit Flachdüsen versehnen Schwemmbalken verbunden ist, so dass die Fahrbahn geschwelunt werden kann.
  • Die bekannten Schwemmaggregate dieser Art besassen den entscheidenden Nachteil, dass, um ein Anstossen an Hindernisse längs einer Fahrbahn oder eines Gehsteiges zu vermeiden,vom Fahrer des Schubfahrzeges äusserste Konzentration und Sorgfalt aufgewendet werden musste. Einerseits hatte dies eine relativ langsame Fahrt zur Folge und andererseits konnten trotzdem Deformationen und Beschädigungen des Schwemmbalkens, welche durch ein Auffahren auf ein Hindernis verursacht wurden, nicht vermieden werden.
  • Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Schwemmaggregat der genannten Art zu schaffen, bei welchem die Gefahr der Beschädigung des Schwemmbalkens beim Auffahren auf hindernisse entscheidend vermindert wird.
  • Das erfindungsgemässe Schwemmaggregat ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse ihrerseits parallel zur Fahrbahn bewegbar ist.
  • In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt und zwar zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 und Fig. 3 eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel.
  • Beim ersten Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 und 2 ist mit 1 schematisch das Schubfahrzeug mit dem nicht dargestellten Wasserbehälter bezeichnet, an welchem am Vorbau 2 auf der Schubseite eine Hebe- und Senkvorrichtung 3 angebracht ist.
  • An dieser Vorrichtung 3 ist das Gestell 4 befestigt, dessen Befestigungsplatte 5 über eine aus je zwei Lenkern bestehende Parallelführung 6 mit einer Trägerplatte 7 verbunden ist, zwischen deren beiden Lagerenden 8 die Schwenkachse 9 fUr den Schwemmbalken 10 gehalten ist. Dabei ist in einen der Lenker ein federndes Rückführorgan 15, beispielsweise eine Feder oder ein Gummiband, eingebaut, welches bewirkt, dass wenn die Parallelführung 6 und mit ihr die Schwenkachse 9 aus der mit vollem Strich gezeichneten Normallage parallel zur Fahrbahn verdreht wird, die Parallelführung nach Fortfall der die Verdrehung bewirkenden äußern Kräfte wieder in die Normal lage zurückkehrt. Der rohrförcligee und mit DUsen 11 versehene Scl,wemmbalken 10 besitzt eine über die Schwenkachse 9 geschobene DrehhUlse 12, welche ihrerseits mit dem Balkenmittelteil 13 starr verbunden ist. Der Mittelteil 13 besteht im wesentlichen aus einem Schwerrrn;rohr mit Düsen 11 und ist im Bereiche der Drehhülse 12 in einem Verstellkopf 14 dreh- und arretierbar gehalten so dass, wie aus Fig. 2 ersichtlich, der Schwemmbalken 10 innerhalb gewisser Grenzen in jede beliebige Winkellage gegenüber dem Verstellkopf 14 gebracht werden kann. Beidseitig ist der Mittelteil mit je einem ebenfalls als Schwemmrohrausgebildeten Endteil 16 über ein als Feder 17 ausgebildetes Rückführorgan verbunden, wobei die Hohlräume des Mittelteiles 13 und der Endteile 16 über je eine flexible Leitung 18 miteinander kommunizieren. Der Verschwenkwinkel des Schwemmbalkens 10 um die Schwenkachse 9 ist über eine mechanische Einrichtung einstellbar, welche beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Kabelzug 19 besteht.
  • Stösst der Schwemmbalken 10 gegen ein Hindernis im Bereiche der Endteile 16, so werden diese zurückverschwenkt und stellen sich dank der Rückführorgane 17 automatisch wieder in die flormalstellung ein sobald die Berührung mit dem Hindernis verloren gegangen ist. Erfolgt die Berührung entweder im Mittelteil 13 des Schwemmbalkens 10 oder hat die Verschwenkbewegung der Endteile 16 den höchst möglichen Verschwenkwinkel erreicht, so über trägt sich die vom Hindernis ausgeübte Kraft auf die Schwenkachse 9 und bewirkt dank der Parallelführung 6 eine Verschiebung der Schwenkachse 9 aus der Normalstellung heraus, wodurch sich der Schwemmbalken 10 vom Hindernis, beispielsweise in die gestrichelt dargestellte Ausweichlage, wegbewegt. Auch hier erfolgt eine selbsttätige Rückführung durch die Organe 15, sobald die Berührung mit dem Hindernis verloren gegangen ist.
  • Auf diese Weise gelingt es, mit einfachen Mitteln eine Beschädigung des Scha;emmbalkens zu vermeiden und eine raschere Fahrt des Schubfahrzeuges zu gestatten.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäss @@@ @ unterscheidet sich von demjenigeh gemäss den Fig. 1 und 2 nur dadurch, dass die Be-9 wegungen einerseits der Schwenkachse ## und andererseits der Schwemmbalkenendteile 16 durch Tasten gesteuert werden, indem die Rückfünforgane 15 und 17 als pneumatische oder hydraulische Kolbenzylinderaggregat ausgebildet sind, wobei der Druckmittelzufluss über elektrisch Schalter gesteuert wird, die ihrerseits wieder durch Front- und Seitenfühler betätigt werden. So wird über jeden Frontfühler 20 und den ihm zugeordneten elektrischen Kontakt @@ auf nicht weiter dargestellte Weise der Druckmittelzufluss zu@ Steuerzylinder 22 beeinflusst, so dass der Kolben 23 die Versorwenkung des betreffenden Endteiles bewirkt. Sobald die Berührung mit dem Fronthindernis verleren gegangen ist, so kann als Rückführung entweder durch gesonderte und nicht dargestellte federnde Mittel oder dadurch bewirkt werden, dass das Zylinderkolbenag regat 22/23 mit einem beidseitig beaufschlagbaren Kolben ausgerüstet wird. In gleicher Weise erfolgt über die Seitenfühler 24 und den ihnen je zugeordneten Kontakt 25 die Steuerung des Zylinderkolbenaggregates 20, wobei auch hier die gleichen Rückführmittel, oder aber ein zusätzlicher Schalter 27 vorgesehen werden kann, der die Rückführbewegung steuer , @obald der betreffende Endkontakt 25 sich wieder öffnet. Bei selchen hydraulischen oder pneumatischen Steuervorrichtung @ @ann dann natürlich auch die Schwenkbewegung des Schwemmbalk ns von der Führerkabine aus durch ein entsprechendes Kolbenzylinderaggregat 28 vorgenommen werden.
  • Diese Ausführungsform gesttattet u.a. die Schwenkbewegung des Schwemmbalkens von der Führerkabine des Schubfahrzeuges aus zu steuern und auf diese Weise Hindernissenauszuweichen.

Claims (6)

1. Zum Anbau an ein Schubfahrzeug bestimmtes Schwemmaggregat mit
einem senkrecht zur Fahrbahn in seiner Höhe verstellbaren T@@ an welchem ein Schwemmbalken in einer zur Fahrbahn parallelen Ebene um eine Schwenkachse drehbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse ihrerseits parallel zur Fahrbahn bewegbar ist.
2. Schwemmaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse über eine Parallelführung mit einem der Befestigung des Schwenkaggregates am Schubfahrzeug dienenden Gestell verbunden ist.
3. Schwemmaggregat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Parallelführung mit einem Rückführorgan ausgerüstet ist Schwemmaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwemmbalken schwenkbare Endteile besitzt, welche unter dem Einfluss je eines Rückführorganes stehen.
@.
Schwemmaggregat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Endteil auf seiner Vorderseite einen Fühler besitzt, der das ihm zugeordnete Rückführorgan steuert.
6. Schwemmaggregat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Endteil auf seiner Aussenseite einen Fühler besitzt, der das Rückführorgan der Parallelführung steuert.
DE19722222981 1971-07-09 1972-05-10 Schwemmaggregat Pending DE2222981A1 (de)

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CH1016371A CH540401A (de) 1971-07-09 1971-07-09 Schwemmaggregat

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CH (1) CH540401A (de)
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CH540401A (de) 1973-08-15

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