DE2924502A1 - Strassenkehrmaschine - Google Patents

Strassenkehrmaschine

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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/02Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt
    • E01H1/05Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt with driven brushes
    • E01H1/053Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt with driven brushes having vertical axes

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  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Straßenkehrmaschine mit einem
  • vorzugsweise an der Frontseite des Fahrzeugs hydraulisch seitlich verschwenkbar angeordneten Arm, an dessen freiem Ende ein durch einen Hydromotor antreibbarer Tellerbesen angeordnet ist.
  • Bei Straßenkehrmaschinen besteht neuerdings das Bedürfnis, an der Frontseite des Fahrzeuges einen seitlich schwenkbaren Tellerbesen anzuordnen, der im seitlich ausgeschwenkten Zustand einen neben dem Fahrzeug liegenden Kehrbereich erfaßt und das Kehrgut dabei in den Bereich der Fahrzeugseitenbegrenzung kehrt, wo es von den üblicherweise an einer Straßenkehrmaschine vorgesehenen Aggregaten wie Kehrbesen oder Ansaugöffnungen erfaßt werden kann. Bekannte Straßenkehrmaschinen mit einem vorn angebrachten, seitlich ausschwenkbaren Tellerbesen erfordern für das zusätzlich an der Front seite angeordnete Kehraggregat einen erheblichen Aufwand, welcher den Gesamtaufwand für die Straßenkehrmaschine derart erhöht, daß wegen dieses hohen Aufwandes das an sich sehr wertvolle Zusatzaggrega S liht an der Kehrmaschine angebracht wird.
  • Das Ziel der Erfindung besteht somit darin, eine Straßenkehrmaschine der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei der sowohl der mechanische als auch der hydraulische Aufwand für die Anordnung des zusätzlichen, seitlich ausschwenkbaren Kehraggregates erheblich herabgesetzt ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der Arm frei schwenkbar an einer Schwenkachse gelagert ist, die relativ zur Vertikalen um einen geringen Winkel so gekippt ist, daß ihr oberes Ende von der betreffenden Fahrzeugseite weiter entfernt ist als das untere Ende, daß die Schwenkachse an einem relativ zu der Fahrzeugseite im wesentlichen seitlich, horizontal und parallel verschiebbaren Tragteil befestigt ist und daß der Hydromotor in seiner Drehrichtung umsteuerbar ist.
  • Aufgrund dieser Ausbildung sorgt der in die richtige Richtung gesteuerte Drehantrieb des Tellerbesens dafür, daß sich der frei schwenkbare Arm nach außen bewegt. Dies ist darauf zurückzuführen, daß aufgrund der erfindungsgemäßen Schrägstellung der Schwenkachse der Tellerbesen nur irn vorderen Bereich aus die Straße drückt, nicht aber im hinteren Bereich. An derAntriebsachse des Tellerbesens entsteht somit eine Seitenkraft, die den Schwenkarm in der gewünschten Richtung nach außen bewegt.
  • Allein durch die geringfügige Kippung der Schwenkachse, welche vorzugsweise zwischen 3 und 70 beträgt und erfindungsgemäß besonders bevorzugt gleich 5° gewählt ist, wird also ohne irgendwelche zusätzlichen hydraulischen Antriebseinrichtungen ein seitlicher Antrieb für den Schwenkarm geschaffen. Das seitlich parallel zum Fahrzeug verschiebbare Tragteil dient an sich nur dazu, den seitlichen Ausfahrbereich des Tellerbesens zu erhöhen, ohne den Schwenkarm all zu lang machen zu müssen. Das Tragteil ist besonders zur Erzielung einer kompakten Fahr- bzw.
  • Ruhestellung des vorderen Kehraggregates von Vorteil. Während im Kehrbetrieb der Schwenkarm und das Tragteil zur gleichen Fahrzeugseite hin geschwenkt bzw. verschoben sind, wird in der Fahr- oder Ruhestellung das Tragteil gerade in die entgegengesetzte Richtung verschoben wie der Schwenkarm verschwenkt ist. Durch geeignete Längenwahl des Arms und des Verschiebeweges des Tragteils kann somit der Tellerbesen mit dem ihn tragenden Arm beim Fahrbetrieb vor dem Fahrzeug angeordnet sein, wobei der Arm im wesentlichen parallel zur Frontseite des Fahrzeuges steht.
  • Für den erfindungsgemäßen seitlichen Ausschwenkbetrieb mittels der schräggestellten Querachse ist aber das seitlich verschiebbare Tragteil nicht zwingend erforderlich.
  • Sofern das Tragteil jedoch bevorzugt vorgesehen ist, ist es durch eine doppelwirkende Kolben-Zylinder-Anordnung zweckmäßig in der einen oder anderen seitlichen Richtung verschiebbar, wobei die beiden Hydraulikleitungen des Hydromotors mit jeweils einer der Hydraulikleitungen der Kolben-Zylinder-Anordnung derart zusammengeschaltet sind, daß bei Verschiebung des Tragteils in einer bestimmten Richtung der durch den Hydromotor in Drehung versetzte Tellerbesen am Arm eine Schwenkkraft in der gleichen Richtung erzeugt. Vorteilhaft an dieser Ausführungsform ist zunächst, daß sowohl für den Antrieb der Kolben-Zylinder-Anordnung als auch des Hydromotors ein und dieselbe Druckquelle herangezogen werden kann. Nicht einmal eine getrennte Steuerung der beiden Hydraulikaggregate ist notwendig.
  • Durch die gemeinsame Beaufschlagung der beiden Hydraulikaggregate wird außerdem erreicht, daß bei verstärktem Druck auf den Tellerbesen über den dadurch erhöhten Staudruck in den Hydraulikzuleitungen auch der an der Kolben-Zylinder-Anordnung anstehende Ausstelldruck entsprechend erhöht wird. Schließlich wird bei Umsteuerung des Druckes in den beiden Hydraulikleitungen der Aggregate nicht nur die Bewegungsrichtung des Tragteils, sondern auch gleichzeitig die Schwenkrichtung des den Tellerbesen tragenden Armes umgekehrt. Mittels einer einzigen hydraulischen Umsteuerung kann somit die Bewegungsrichtung zweier Hydraulikaggregate umgekehrt werden, wobei außerdem noch der Tellerbesen gerade diejenige Drehrichtung annimmt, die zum Herankehren des Kehrgutes an den Fahrzeugrand bzw. in den Kehrbereich der anderen am Fahrzeug vorgesehenen Aggregate erforderlich ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Tragteil an einem horizontal arbeitenden, am Fahrzeug befestigten Parallelogrammgestänge angeordnet ist, weil hierdurch die erforderliche Seitenverschiebung des Tragteils besonders vorteilhaft zu verwirklichen ist. Auf irgendwelche Gleitführungen kann hierbei vorteilhafterweise verzichtet werden. Die Kolben-Zylinder-Anordnung kann bei dieser Ausführungsform zwischen dem Fahrzeug und einer Parallelogrammstange wirksam sein.
  • Bevorzugt ist auch der den Tellerbesen tragender, in erster Linie um die etwas nach vorn gekippte, im wesentlichen jedoch vertikale Achse verschwenkbare Arm als vertikal arbeitendes Parallelogrammgestänge ausgebildet, welches durch eine einfach wirkende Kolben-Zylinder-Anordnung in einem den Tellerbesen anhebenden Sinne beaufschlagbar ist. Hierdurch kann der Tellerbesen entsprechend seiner Abnutzung stetig weiter nach unten sinken, um immer mit dem Boden in der erforderlichen Kehrberührung zu verbleiben. Während des Fahrbetriebs kann durch die Kolben-Zylinder-Anordnung der Tellerbesen angehoben und dann durch Einschwenken des Schwenkarms um die gegenüber der Vertikalen gekippte Achse in eine Transportstellung geklappt werden. Mittels einer Kette, eines Anschlages oder dergleichen kann der Schwenkarm dann in dieser Transportstellung fixiert werden.
  • Die Antriebskraft des Tellerbesens und damit auch der horizontal wirkenden ersten Kolben-Zylinder-Anordnung kann durch eine mehr oder weniger geöffnete Drosselverbindung zwischen den beiden Hydraulikleitungen gesteuert sein. Es wird so mehr oder weniger Strömungsmittel an den hydraulischen Aggregaten vorbeige leitet.
  • Um im Falle des Anstoßens des Tellerbesens an ein Hindernis eine sofortige Umsteuerung der horizontal wirkenden Kolben-Zylinder-Anordnung zu erzielen, ist zwischen die Hydraulikleitungen ein Druckschalter geschaltet, welcher bei übermäßigem Druck die Umsteuerung auslöst. Beim Anstoßen an ein Hindernis erhöht sich nämlich der Drehwiderstand des Tellerbesens, was in den Hydraulikzuleitungen eine solche Druckerhöhung auslöst, daß der Druckschalter die Umschaltung besorgt und den Tellerbesen von dem Hindernis seitlich wegzieht.
  • Das Umsteuerventil ist zweckmäßigerweise servogesteuert, wobei das Steueryorät durch einen Dreistellungshandschalter und gegebenenfalls durch den Druckschalter betätigt wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt: Fig. 1 eine schematische Draufsicht der Vorderseite einer mit dem erfindungsgemäßen zusätzlichen Kehraggregat ausgestatteten Straßenkehrmaschine, Fig. 2 eine etwas vergrößerte Seitenansicht des Gegenstandes der Fig. 1, wobei der Schwenkarm jedoch in seiner nach vorne weisenden Position gezeigt ist, Fig. 3 eine Draufsicht analog Fig. 1 einer baulichen Verwirklichung des zusätzlichen Kehraggregats, Fig. 4 eine teilweise geschnittene Ansicht nach Linie IV-IV in Fig. 3, und Fig. 5 ein bevorzugtes hydraulisches Schaltbild der erfindungsgemäßen Straßenkehrmaschine.
  • Nach der Zeichnung ist an der Frontseite 13 des Straßenkehrfahrzeuges 23 ein Querträger 33 befestigt, an dem symmetrisch zur Fahrzeugmittellängsachse 34 ein horizontal arbeitendes Parallelogrammgestänge 22 angelenkt ist. Die Gelenkachsen 35 stehen vertikal und weisen gleichen Abstand von der Fahrzeugmittellängsachse 34 auf. Bei der Darstellung nach Fig. 1 und der in ausgezogenen Linien wiedergegebenen Darstellung der Fig. 3 befinden sich die Parallelogrammstangen 22', 22" in ihrer bezüglich der Fahrtrichtung F des Fahrzeuges linken Endposition.
  • An den freien Enden der Parallelogrammstangen 22', 22" ist ein parallel zum Träger 33 verlaufendes Tragteil 14 mittels vertikal stehender Drehachsen 36 angelenkt. An dem Tragteil 14 ist über ein Zwischenstück 14' eine Gelenkachse 12 angeordnet, welche in der Seitenansicht der Fig. 2 und 4 unter einem Winkel ZC von vorzugsweise O relativ zur Vertikalen nach vorne gekippt ist.
  • Ein Zwischenteil 12' ist um die Schwenkachse 12 drehbar und trägt ein vertikal arbeitendes Parallelogrammgestänge 11, welches aus zwei übereinander angeordneten Parallelogrammstangen 11', 11" besteht. Die an jedem Ende der Stangen 11', 11" angeordneten Gelenkachsen 44 liegen nicht vertikal übereinander; ihre Verbindungslinie verläuft vielmehr parallel zur Schwenkachse 12.
  • Die freien Enden der Parallelogrammstangen 11', 11" sind an einem den Hydromotor 35 des Tellerbesens 21 tragenden Bauteil 15' um Querachsen 45 verschwenkbar angelenkt. Die Drehachse 37 des Hydromotors bzw. des Tellerbesens 21 verlAuft parallel zur Schwenkachse 12, so daß der in Fig. 2 vordere Teil des Tellerbesens 21 stärker auf dem Boden 38 aufliegt als die hinteren Bereiche.
  • Nach den Fig. 1 und 3 ist zwischen dem Träger 33 und der Parallelogrammstange 22" ein doppelwirkendes Kolben-Zylinder-Aggregat 16 gelenkig angeordnet, welches es gestattet, das Parallelogrammgestänge 22 zwischen den in Fig 3 in ausgezogenen Linien bzw. gestrichelten Linien dargestellten Positionen zu verschwenken. Hierzu wird Druck entweder der Leitung 19 oder der Leitung 20 zugeführt.
  • Der siydromotor ist je nach Druckmittelzuführung in beiden Drehrichtungen antreibbar. Die Hydraulikleitungen 17, 18 sind mit den Leitungen 19, 20 der hydraulischen Kolben-Zylinder-Anordnung 16 in der aus den Fig. 1,2 und 5 ersichtlichen Weise derart zusammengeschaltet, daß beide Aggregate von der gleichen Druckquelle 28 beaufschlagt werden.
  • Zwischen dem Bauteil 12' und der oberen Parallelogrammstange 11" des vertikal arbeitenden Parallelogrammgestänges 11 ist eine ein-24 fach wirkende Kolben-zylinder-Anordnungpsirksam welche es gestattet, den Tellerbesen 21 vom Boden abzuheben.
  • Nach Fig. 5 ist die mit einem Behälter 29 zusammenarbeitende Druckquelle 28 an ein Umsteuerventil 27 mit einer neutralen Mittelstellung angeschlossen. Durch Umschaltung des Umsteuerventils 27 in eine der beiden Betriebslagen kann der Hydromotor 15 in der einen oder entgegengesetzten Drehrichtung angetrieben werden. Entsprechend wird die Kolben-Zylinder-Anordnung 16 über die Hydraulikleitungen 19, 20 in der einen oder anderen Richtung betätigt.
  • Zwischen die Hydraulikleitungen 17, 18 bzw. 19, 20 ist ein regelbares Drosselventil 25 geschaltet, welches der Drehgeschwindigkeitssteuerung dient. Außerdem ist zwischen die beiden Leitungen 17, 19 ein Druckschalter 26 geschaltet, welcher über eine gestrichelt angedeutete Leitung 39 an ein Steuergerät 32 angeschlossen ist. An dem Steuergerät 32 liegt auch ein Dreistellungshandschalter 31. Das Steuergerät beaufschlagt einen Kraftantrieb 30 für das Umsteuerventil 27.
  • Durch Betätigung des Handschalters 31 kann das Umsteuerventil 27 aus der in Fig. 5 dargestellten Mittellage, in der die hydraulischen Aggregate 15, 16 unbetätigt sind, in eine der beiden Stellungen I oder II bewegt werden, wodurch das Kolben-Zylinder-Aggregat 16 entweder in der einen oder anderen Richtung betätigt wird und das Tragteil 14 entsprechend nach links oder rechts bewegt wird.
  • Der Anschluß der Leitungen 17, 18 am Hydromotor 15 ist derart, daß dann, wenn die Kolben-Zylinder-Anordnung 16 das Tragteil 14 nach links bewegt (Fig. 1), der Tellerbesen 21 sich in Draufsich. in Uhrzeigersinn (f) dreht. Hierdurch bewegt sich das Parallelogrammgestänge 22 in die in den Fig. 1 und 3 veranschaulichte linke Endlage. Auch der Schwenkarm 11 bewegt sich in die gezeigte Endposition, welche durch Anschläge 40 definiert ist.
  • Wird nun das Umsteuerventil 27 in die entgegengesetzte Richtung umgesteuert, so verschwenkt das Kolben-Zylinder-Aggregat 16 das Parallelogrammgestänge 22 in die in Fig 3 gestrichelt dargestellte rechte Endlage. Da gleichzeitig der Tellerbesen 21 seine Drehrichtung umkehrt, wird der Arm 11 in eine gegenüber Fig. 1 um 180 in die entgegengesetzte Richtung geschwenkte Lage verschwenkt, was in Fig. 3 ebenfalls gestrichelt angedeutet ist.
  • In Fig. 3 ist inausgezogenen Linien auch die Ruhestellung des Arms 11 wiedergegeben. Aus einer der beiden Endstellungen heraus braucht lediglich der Arm 11 nach dem Anheben des Tellerbesens vom Boden durch Betätigen der Kolben-Zylinder-Anordnung 24 nach innen geschwenkt zu werden, worauf dann beispielsweise durch eine in Fig. 3 schematisch angedeutete Kette 41 der Arm 11 in der Ruhelage fixiert wird. Der besondere Vorteil besteht hierbei darin, daß der Arm 11, weil er in horizontaler Richtung von keinerlei Hydraulikaggregat beaufschlagt ist, von Hand zwanglos in die Ruhelage geschwenkt werden kann, obwohl durch die Mittelstellung des Umsteuerventils 27 die Hydraulikanschlüsse alle abgesperrt sind.
  • In Fig. 1 ist auch noch ein normaler am Fahrzeug hinter der Vorderachse vorgesehener Tellerbesen 42 angedeutet, welcher das Gut zu einer Saugöffnung 43 kehrt. Der Tellerbesen 21 kehrt seinerseits das weiter seitlich vom Fahrzeug entferntliegende Kehrgut in den Arbeitsbereich des Tellerbesens 42. Leerseite

Claims (8)

  1. Straßenkehrmaschine Patentansprüche: Straßenkehrmaschine mit einem vorzugsweise an der Frontseite des Fahrzeugs hydraulisch seitlich verschwenkbar angeordneten Arm, an dessen freiem Ende ein durch einen Hydromotor antreibbarer Tellerbesen angeordnet ist, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Arm (12) frei schwenkbar an einer Schwenkachse (12) gelagert ist, die relativ zur Vertikalen um einen geringen Winkel (oel) so gekippt ist, daß ihr oberes Ende von der betreffenden Fahrzeugseite weiter entfernt ist als das untere Ende, daß die Schwenkachse (12) an einem relativ zu der Fahrzeugseite (13) im wesentlichen seitlich, horizontal und parallel verschiebbaren Tragteil (14) befestigt ist und daß der Hydromotor (15) in seiner Drehrichtung umsteuerbar ist.
  2. 2. Straßenkehrmaschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Tragteil (14) durch eine doppelwirkende Kolben-Zylinder-Anordnung (16) in der einen oder anderen seitlichen Richtung verschiebbar ist und daß die beiden Hydraulikleitungen (17, 18) des Hydromotors (15) mit jeweils einer der Hydraulikleitungen (19, 20) der Kolben-Zylinder-Anordnung (16) derart zusammengeschaltet sind, daß bei Verschiebung des Tragteils in einer bestimmten Richtung der durch den Hydromotor (15) in Drehung versetzte Tellerbesen (21) am Arm (11) eine Schwenkkraft in der gleichen Richtung erzeugt.
  3. 3. Straßenkehrmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Tragteil (14) an einem horizontal arbeitenden, am Fahrzeug (23) befestigten Parallelogrammgestänge (22) angeordnet ist.
  4. 4. Straßenkehrmaschine nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Kolben-Zylinder-Anordnung (16) zwischen dem Fahrzeug (23) und einer Parallelogrammstange (22') wirksam ist.
  5. 5. Straßenkehrmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprsiche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Arm als vertikal arbeitendes Parallelogrammgestänge (11) ausgebildet ist, welches durch eine einfach wirkende Kolben-Zylinder-Anordnung (24) in einem den Tellerbesen (21) anhebenden Sinne beaufschlagbar ist.
  6. 6. Straßenkehrmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Antriebskraft des Tellerbesens (21) durch eine mehr oder weniger geöffnete Drosselverbindung (25) zwischen den beiden Hydraulikleitungen (17,18 bzw. 19,20) gesteuert ist.
  7. 7. Straßenkehrmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen die Hydraulikleitungen (17, 18 bzw. 19,20) ein Druckschalter (26) geschaltet ist, welcher bei übermäßigem Druck die Umsteuerung auslöst.
  8. 8. Straßenkehrmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Umsteuerventil (27) servogesteuert ist und das SteuergerCt (32) durch einen Dreistellungshandschalter (31) und gegebenenfalls durch den Druckschalter (26) betätigt wird.
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