DE2222372A1 - Verfahren zum auftrennen eines alkoholgemisches - Google Patents
Verfahren zum auftrennen eines alkoholgemischesInfo
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Description
CHEMISCHE WERKE HÜLS AG' ' 4370 Marl- 4.5.1972
- RSP PATEITTE - . 746&/Tr
Unser Zeichen: O.Z. 2636 .. - .
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Auftrennen
eines Gemisches von Akoiiolei. mit einer Kettenlänge von
10 "bis 20 Kohlenstoffatomen in einen Anteil mit hohem: Ge- .
halt an geradkettigen Alkoholen und in einen Anteil mit niedrigem
Gehalt an geradkettigen Alkoholen„
Alkohole mit Kettenlängen von 10 bis 20 Kohlenstoffatomen . werden großtechnisch durch Hydrierung dor Reaktionsprodukte
der Oxosynthese hergestellt. Diese durch Hydrierung von Oxoreaktionsprodukten
erhältlichen Alkcholgemische enthalten etwa 40 bis. 50 fo η-Alkohole. Da sich insbesondere bei den Alkoholen
mit einer Kettenlänge von 1.0 bis 20 Kohlenstoffatomen · für
bestimmte Verwendungszwecke η-Alkohole, für andere hin- · gegen iso-Aikohole besser eignen, ist es wünschenswert, das
angefallene rohe Alkoholgemisch in einen Anteil mit hohem Gehalt an η-Alkoholen und einen anbeil mit niedrigem Gehalt an
η-Alkoholen aufzutrennen. (
Ein derartiges Trennverfahren ist jedoch nicht bekannt.
Es konnte nun ein Vorfahren gefunden werden zum Auftrennen eines Gemisches von Alkoholen mit einer Ketteniänge von 10
bis ZO Kohlenstoffatomen in einen Anteil mit hohem Gehalt an geradkettigen Alkoholen und in einen Anteil mit niedrigem
Gehalt an geradkettigen Alkoholen, dadurch gekennzeichnet, daß man eine 20 bis 80 gewichtsprozentige Lösung der Alkohole
in einem Lösungsmittel auf +25 0C bis-20 0C abkühlt
und die abgeschiedenen Kristalle abtrennt, wobei als Lösungs-
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- 2 - Q.Z. 2636
4.5. 1?72
mittel verwendet werden
aliphatische oder cyclische Paraffinkohlenwasserstoffe oder Olefine mit 5 "bis 10 Kohlenstoffatomen, gegebenenfalls im
Gemisch miteinander und/oder Aromaten mit 7 bis 10 Kohlenstoffatomen
oder Alkohole, gegebenenfalls bis zu 20 # Wasser enthaltend, mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, oder Ketone, Äther
oder Ester mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen oder Me+hylencL.lorid
oder Chloroform.
Die Konzentration der Alkohole in dem Lösungsmittel soll 20
bis 80 Gewichtsprozent betragen. Es istauc'i möglich, ohne
Lösungsmittel zu arbeiten, jedoch ist der so erzielte Trenneffekt recht gering, außerdem entstehen ohne Lösungsmittel
hochviskose Gemische, die nur schwer verarbeitet werdet* können. Mit größer werdender Verdünnung wird die Menge des PiI-trierrückstandes
kleiner, wobei jedoch der Anteil an geradkettigen Alkoholen in diesem Rückstand anwächst. Man kann also
durch die Menge an Lösungsmitteln die gewünschte Produktzusammensetzung wählen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß Lösungen,
die weniger als 20 Gewichtsprozent C. Q-bis C2Q-Alkohol enthalten,
kaum noch wirtschaftlich verarbeitet werden können.
Der Temperaturbereich, bei dem die Auftrennung <?<*s Alkoholgemisches
erfolgt, liegt zwischen+250C und -200C. Diene Temperaturen
lassen sich technisch noch leicht verwirklichen und es wird bei ihnen ein guter Trenneffekt erreicht. Unterschreitet
man bei den zu trennenden Alkoholgemischen den angegebenen Konzentrat ionsbereich, so sind z.T. auch Temperaturen unterhalb
-20 0C erforderlich. Ein derartiges Verfahren wird aber technisch
zu aufwendig. Der erforderliche Temperaturbereich ist von dem eingesetzten Lösungsmittel sowie von der Konzentration
und Beschaffenheit des Alkoholgemisches abhängig. Allgemein kann gesagt v/erden, daß für ein bestimmtes Lösungsmittel die für die
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- 3 - O.Z. 2636
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Trennung erforderliche Temperatur um so niedriger ist, je
niedriger die Alkoholkonzentration in dem lösungsmittel und je'niedriger das Molekulargewicht des Alkoholgemisches ist.
Die zur Trennung erforderliche-Temperatur kann leicht festgestellt
-werden: Die lösung des einzusetzenden Alkoholgemisches wird in einem Reagenzglas unter Rühren soweit abgekühlt,
daß ein Niederschlag in größerer Menge ausfällt. Ei1T wei'te-s-"'!
res Absenken der Temperatur ist unnötig, da sich dadurch die Niederschlagsmenge- nicht mehr wesentlich vergrößert.
Als Lösungsmittel können die in der Technik gebräuchlichen
eingesetzt werden, wenn sie gegenüber den zu trennenden Alkoholen
inert sind, mit den Alkoholen bei den anzuwendenden Temperaturen in dem gewünschten Verhältnis mischbar sind und
nicht auskristallisieren.,Bevorzugt werden solche Lösungsmittel angewandt, die einen niedrigen Siedepunkt haben und die
leicht von den Alkoholen abgetrennt v/erden können. Als besonders
geeignet erwiesen haben sich niedrigsiedende aliphatische oder cyclische Paraffine mit 5 bis 10 Kohlenstoffen gegebenenfalls
als Gemisch, wie z.B. Petroläther. Mit anderen Lösungsmitteln oder Lösungsmittelgemischen ist das
Verfahren ebenfalls durchführbar, jedoch mit größerem Aufwand, da deren Abtrennung infolge höher liegender Siei'ebereiche von
den(hochsiedenden) Alkoholen schwieriger ist.
Dr.rch das erfindungsgemäße Verfahren ist es erstmals .iiöglich
gev/orden, Gemische von Alkoholen mit einer Kettenlänge yon
bis 20 C-Atomen in Anteile mit hohem Gehalt an geradkettigen Alkoholen und Anteile mit niedrigem Gehalt an geradkettigen
Alkoholen aufzutrennen. Es ist ein weiterer Vorteil der Erfindung, d?ß'die Lösungsmittelmengen gering sind und variiert
werden können, wobei sich die Kettenlängenverteilung der Al-
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- 4 - - . O.g. 2656
4.5. 1972
kohole gegenüber dem Ausgangsprodukt nicht wesentlich ändert.
Die folgenden Beispiele sollen das Wesen der Erfindung erläutern.
Es soll ein Alkoholgeraisch folgender Zusammensetzung getrennt
werden:
1.4 i° C.. ρ-Alkohole, davon 0,54 fo n-Dodecanoü
71,5 $> C15-AIkOhOIe, davon 31,0 fo n-Tridecanol
25,2 fo C14-AIkOhOIe, davon 9,5 fo n-Tetradecanol
40,8 f> η-Anteil insgesamt.
Dieses Alkoholgemisch wurde in verschiedenen Mengen Pentan
als Lösungsmittel gelöst und auf die erforderliche Pälltemperatur gebracht. Bei dieser Temperatur wurde die. Mischung
dann noch etwa eine halbe Stunde lang gerührt (zwecks Kornvergrößerung und besserer Filtrierb^rkeit und dann bei dieser
Temperatur filtriert. Das Piltrat und der PiIterrückstand wurden
im Vakuum vom Lösungsmittel befreit und gaschromatisch analysiert. Der Pilterrückstand bestand aus der an n-Anteilen
angereicherten Fraktion, im Filtrat waren die iso-Anteile
angereichert.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefaßt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefaßt.
Wie in Beispiel 1 bis 5 beschrieben-, wurde mit Pentan als Lösungsmittel ein Alkoholgemisch folgender Zusammensetzung
getrennt:
1.5 fo C10-Alkohole, davon 0,4 f>
n-Decanol
7.6 fo C11-AIkOhOIe, davon 3,8 $ n-Undecanol
90,0 $ C12-Alkohole, davon 39,2 fo n-Dodecanol
0,2 fo C15-AIkOhOIe, davon 0,1 jo n-Tridecanol
43,5 f> η-Anteil insgesamt.
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- 5 - - O.Z. 2656
4.5. 1972
Die Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle 1" zusammengefaßt.
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Q.Z. 2656 4.5. 1972
Zusammensetzung des Alkohqlgemisches
nach Beispiel 1-5
Zusammensetzung des Alkoholgemi- sehes nach
Eeisp. 6-9
Alkoholgemisch (g) Pentan (g)
2CC
47,5
164 60
164
120
120
164
240
240
164
360
360
166
60
165 120
166
240
Gew.-$> Alkohol
in lösung
in lösung
81
<o Fällungs tempera tür
(0C)
+1
Pilterrückstand (g).
n-Decanol (tfo\
n-Ut)äecanol
n-Dodecanol
n-Tridecanol (^) n-Tetradecanol \i»)
n-Ut)äecanol
n-Dodecanol
n-Tridecanol (^) n-Tetradecanol \i»)
6S
0,6 38,7 13,0
1,0 42,2 13,3
58
40
31
73,5
58
41
-4
-7
-8
-8
-10
u.
0,5
56,0
56,0
17,5
52
0,6
60,0
20,0
60,0
20,0
28
0,8 ·
61 >0
23,7
61 >0
23,7
42
0,3
3,5
59,1
0,2
3,5
59,1
0,2
39
0,5
3,1
64,1
0,4
50
0,2 3,2
0^5
0,2 3,7 79,1 0,4
0,54 31,0 9,3
0,4
3,8
39,2
0,1
n-Anteil gesamt
Anreicherung an n-Anteil gegenüber
52,3 28
56,5 38,5
74,0
81,5
81,5
80,6
98,0
98,0
85,5
110,0
110,0
63,1
68,1
87,1
83,4
40,8
43',
VD
KN
VD
CM
CNJ VD OO · «·>
CVJ ·> ·> CO O
τ- OKN CMxy
CVJ ·> ·> CO O
τ- OKN CMxy
OCVJ
in tncvi ·>
··
V- Λ ·. CO
τ- &·>φ CM
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CM λ λ CMO
τ- Ο KN KN
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ο * * wo
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KN
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•t #k ri
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ω
m
+=>
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H
O
O
cö
ο
ο
+1 (D
η η
Η Ι
cö
O
Q)
Ό
H
l-i O CÖ
l-i O CÖ
O0Ü
CÖ Q)
CÖ O Ό
O Q) CÖ
Q) Ό !-J
FH CD
PEHEH
PEHEH
I I
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in
Il Il Il Il I)
* Il VD Il
in H
Il Il Il
. . II Il Il Il Il
CM Il
ON
in
CM
VD
CO
VD
ON
CM
VD
KN
VD
KN
in
CO
tn
Il Il Il Il
Jl-Il Il Il Il Il
-Il Il Ί Ii Il Il
.11
CO Il » Il ON II Il
CO Ii
Il
τ- Il
Γ- Il
-P
CO
Q)
Q)
O
(O
•H
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O.Z. 2636 4.5. 1?72
Von dem in Beispiel 1 bis 5 beschriebenen Alkoholgemiseh wurden 164 g mit jeweils 240 g verschiedener Lösungsmittel
verdünnt und durch Abkühlung auf die angegebenen Temperaturen in Anteile mit hohem η-Anteil und mit niedrigem η-Anteil getrennt.
Tabelle 2 zeigt die eingesetzten Lösungsmittel und die benötigte Temperatur, Tabelle 3 die Mengen und Analysenwerte der
Filtrate und Rückstände.
Vers.-Nr. | Lösungsmittel | Verbind imgsklasse | Teriperctur |
10 | n-Hexen-1 | Olefin | -15 0C |
11 | Undecan | C 11-Paraffin | -3 0C |
12 | Ligroin +) | KW-G-emisch | - 8 0C |
13 | Äthylbenzol | Aromat · | - 6 0G |
14 | Cyclooctan | cyol. KW | - 6 0C |
15 | Trichloräthylen | Chlorkohlenw. | - 7 0C |
16 | Äthanol | Alkohol | --»5 0C |
+) ist ein Kohlenwasserstoffgemisch das aus über 25 Verbindungen bestehb vom Isobutan bis zum n-0ctan
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O.g. 2636
4.5. 1972
4.5. 1972
Filtrate | .Vers. | 14:82 g | 15:44 g | 16:94 g | 17:86 g | 18:73 g | 19:72 g | 20:45 g |
n-Dodecanol n-Tridecanol n-Tetradecanol |
* | 0,5 12,2 2,9 |
0,5 12,2 3,3 |
0,5 17,9 5,0 |
0,5 9,1 2,1 |
0,5 17,2 . 4,2 |
P,5 10,7 2,6 |
0,5 8,8 1,6 |
n-Anteil | 15,6 | 16,0 | 23,4 | 11,7 | 21,9 | 13,8 | 10,9 |
PiIter rückst änd e |
Vers. | 14:66 g | 15:110 g | 16:50 g | 17:72 g | 18:76 g | 19:81 g | 20:106g |
n-Dodecanol n-Tridecanol n.-Tetradecanol |
1»
■fo |
0,6 53,9 17*0 |
0,6 . 39,8 12,8 |
0,6 54,4 17,2 |
0,6 54,6 18,3 |
0,6 44,0 14,7 |
0,6 ; 48,6 15,0 |
0,6 39,0 12,0 |
n-Anteil | * | 71,5 | 53,2 . ' | 72,2 | 73,5 | 59,3 | 64,2 | 51,6. |
- 10 - O.g. 2656
4.5. 1972
Beispiele 17 und 18 (C 17- und 0 19-Alkohole)
Ea wurden Alkoholgemische III und IV eingesetzt mit folgender
Zusammensetzung:
Alk.-Gemisch III Vers. 17 |
IV Vers. 18 |
|
σ 12-Alkohole + G 14-Alkohole (sog. Vorlauf) |
18,9 io | 10,0 i> |
2~0ctylnonanol-1, 2-Heptyldecanol-1 2-Hexylundec&.nol-1 |
2,5 io | 1,6 $ |
2~Pentyldodecanol-1 | 1,9 io· | 1,2 Ji |
2-Butyltridscanol-1 | 1,6 io | 1,0 Si |
2-Projyltc-tradecanol-1 | 1,9 io | ' , *- /o |
2-A'thylpenvadecanol-i | 2,5 io | 1,6 ^ |
2-Methylhexadecanol-1 | 7,3 io | 4,5 t |
n-Heptadecanol | 14,6 io | 11,5 ^ |
2-Hexyltri- ,2-Heptyido~,2-Octylun~ 2-NOnyl-äecanol-1 |
2,9 io | .4,A ^ |
2-Pentyltetradecanol-1 | 1,3 * | 2,0 ^ |
2-Butylpentadecanol-1 | .1,9 io | 2,9 ^ |
2-Propylhexaäecanol-1 |
- Λ Π ofn
I,/ /" |
2,6 io |
2-A'thylheptadecanol-1 | 2,8 io | 4,2 * |
2-Methyloctaäecanol-1 | 9,5 io | 14,2 # |
n-Konadecanol-1 | 28,7 i | 37,1 io |
100,0 io | 100,0 Jfi |
120 g äoa Alkoholgemisches III wurden bei Versuch 17 in 176 g
Pentan in der Siedehitze des Pentans gelöst und entsprechend 135 g des Aikoholgemisch.es IV in 198 g Pentan "bei Versuch 18
und durch Abkühlung auf +19 0O bzw. auf +21 0C die Trennung
erzielt. ■
3Q9847/1Ö94
- 11 - 0.2. 2636
4.5. 1972
Die Analysen der Filtrate und der Filterrückstände zeigen d.ie
gute Anreicherung der n-Komponenten:
Filtrate: Vers. 17:62 g Vers. .18:63 g
n-Heptadecanol 13,5 $ 10,4 io
n-HTonadecanol 9,4
j>
11,0
J0
n-Anteil 22,9 $ 21,4 i
Pilterrückstände: Vers. 17:37 g Ve.-s. 18:50 g
n-Heptadecanol 16,3 $ ' 14,0 #
n-Nonaflecanol 47,2 j> . 56,1 jo
n-Anteil . .63,5 $ 70,1 jS .
-Tabelle 4
Fällungstemperaturen bei Verwendung verschiedener Lösungsmittel
bei einer Mischung aus 30 ml Alkoholgemisch nach Beispiel bis 5 und 70 ml Lösungsmittel
Lösungsmittel | Fällungstempe |
ratur ( C) | |
Methanol | -14 |
Methanol mit 14 YoI.# H2O | O |
Äthanol | -14 |
Äthanol, mit 20 Vol.$ H3O | . -12 |
Isopropanol | -14 " ■ · |
Isppropanol mit Η Vol.$ H2O | -12 |
iso-Butanol | -14 |
Aceton | ■ - 4 |
Cyclohexanon | - 1 ' |
Diäthylather | . - 7 |
309847/1094 ORlGlNALtNSPECTED
- 12 - 0.Z. 2636
4.5. 1972
Fortsetzung von Tabelle 4
Lösungsmittel | Fällun^atemperatur (0C) |
Kthylacetat | + . 2 |
n-Hexan | |
2-Äthylhexan | - 3 |
Gemisch aus 30 fo n-C 11-Olefin | _ ξ |
und 70 io n-C 11-Paraffin | — ρ |
Octon-1 | - 4 |
Cyclohexan | - 10 |
üyclooctan | - 5 |
Toluol | - 16 |
Xylol (Isoraerongemisch) | - 5 |
Tetrahydrofuran | - 14 |
Methylenchlorid | - 12 ' |
Chloroform | - 20 |
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Claims (3)
1. Verfahren zum Auftrennen eines Gemisches von Alkoholen mit
einer Kettenlänge von 10 "bis 20 Kohlenstoffatomen in einen Anteil
mit hohem Gehalt an geradkettigen Alkoholen und in einen
Anteil mit niedrigem Gehalt an geradkettigen Alkoholen,
dadurch gekennzeichnet,, daß
dadurch gekennzeichnet,, daß
man eine 20 bis 80 gewichtsprozentige Lösung der Alkohole in
einem Lösungsmittel auf +25 0C "bis -20 0C abkühlt und die abgeschiedenen Kristalle abtrennt, wobei als Lösungsmittel verwendet
werden
aliphatische oder cyclische Paraff^kohlenwasserstoffe oder
Olefine mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen, gegebenenfalls im Gemisch miteinander
Olefine mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen, gegebenenfalls im Gemisch miteinander
und/oder Aromaten mit 7 bis 10 Kohlenstoffatomen oder Alkohole, gegebenenfalls bis zu 20 fo Wasser enthaltend, mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen, oder Ketone, Äther oder .Ester mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen oder Methylenchlorid oder Chloroform.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß χ
man als Lösungsmittel Paraffinkohlenwasserstoffe mit 5 tis 10 Kohlenstoffatomen einsetzt.
man als Lösungsmittel Paraffinkohlenwasserstoffe mit 5 tis 10 Kohlenstoffatomen einsetzt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
man als Lösungsmittel Pentan einsetzt. · -
309847/1094
Priority Applications (6)
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---|---|---|---|
DE19722222372 DE2222372A1 (de) | 1972-05-06 | 1972-05-06 | Verfahren zum auftrennen eines alkoholgemisches |
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GB (1) | GB1419299A (de) |
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NL (1) | NL7306269A (de) |
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