DE2221579A1 - Gazezufuhrleitung in Spuleneinheit fuer eine Fernsehaufnahmeroehre - Google Patents

Gazezufuhrleitung in Spuleneinheit fuer eine Fernsehaufnahmeroehre

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DE2221579A1 DE19722221579 DE2221579A DE2221579A1 DE 2221579 A1 DE2221579 A1 DE 2221579A1 DE 19722221579 DE19722221579 DE 19722221579 DE 2221579 A DE2221579 A DE 2221579A DE 2221579 A1 DE2221579 A1 DE 2221579A1
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Description

PHN. 5β53 Γ- .j. , -.,-..,.
ΛΠ.7:-.'Λ-γ: SJ χ/ ρ,.,. . .
-"'0^- PHW-
"Gazezuführleitung in Spuleneinheit für eine Fernsehaufnähmeröhre".
Die Erfindung betrifft ein elektroitenoptisches System mit einer magnetischen Fokussieranordnung, einer elektromagnetischen Ablenkanordnung und einem schraubenlinienförmig gewickelten, zwischen der Fokussieranordnung und der Ablenkanordnung liegenden Drahtkörper aus weichmagnetischem Material, insbesondere geeignet zur Anwendung bei einer Fernsehaufnahmeröhre mit einer von einem Elektronenstrahl abzutastenden Auftreffplatte und einer nahe der Auftreffplat te liegenden Gazeelektrode.
Ein derartiges elektronenoptisches System ist aus der deutschen Patentschrift 1.095.313 bekannt, in der ein Verfahren zur Reaeiti^ung einer u.a. durch den Drahtkörper verurHiichteii Mastorverzerrung in einer Fernsehaufnahmeröhre beschrieben wird·. Hei der Verwendung eines
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derartigen elektronenoptischen Systems bei einer Fernsehaufnahmeröhre mit einer nahe der Auftreffplatte liegenden Gazeelektrode treten in den von der Fernsehäufnähmeröhre gewonnenen Bildsignalen Storspannungen auf. Diese werden wie in der niederländischen Patentanmeldung Nr. 7102201 erläutert wird, dadurch verursacht, dass das axial gerichtete Fokussierhauptfeld eine Vinkelinduktion in dem weichmagnetischen Material verursacht. Diese Winkelinduk— tion hat eine mit der Rasterfrequenz modulierte Asymmetrie in den magnetischen Rückwegen für das Zeilenablenkfeld zur Folge, wodurch zwischen der Auftreffplatte und der Gazeelektrode der Fernsehaufnahmerohre mit der Rasterfrequenz amplitudenmodulierte zeilenfrequente Störspannungen entstehen.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass das störende modulierte Magnetfeld sich im wesentlichen in der Drahtkörperwand befindet, und dass demgegenüber das primäre Zailenablenkluftfeld nahezu nicht moduliert ist. In bekannten Schaltungen für eine mit einem beschriebenen elektronenoptischen System versehene Fernsehaufnahmeröhren ist stets eine die Drahtkörperwand umfassende Gazeanschlussschleife vorhanden. In einer derartigen Schaltung verursacht die Gazeanschluss-Schleife mithin das störende modulierte Magnetfeld.
Die Erfindung bezweckt, die damit einhergehenden S tor spannungen zu eliminieren, und ein elektronenoptiscb.es System der eingangs erwähnten Art ist dazu dadurch gekenn-
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zeichnet, dass eine Gazeanschluss-Schleife, die die Auftreffplatte über einen Signalwiderstand, eine in bezug auf die Förnsehaufnahmeröhre äussere Gazezuführleitung und eine innere Gazeanschlussleitung mit der Gazeelektrode galvanisch vorbindet, die Drahtkörperwand nicht umfasst, und dass die Gazezufuhrleitung in einer neutralen Ebene des Zeilenableiikfelds liegt.
Da erfindungsgemäss die Gazeanschlussleitring nun derart verläuft, dass die Gazeanschluss-Schleife die Drahtkerperwand und dadurch das störende modulierte Magnetfeld nicht umfasst, kann dieses Magnetfeld keine Storspannungen zwischen der Auftreffplatte und der Gazeelektrode erzeugen. Um zu verhindern, dass durch das eigentliche Zeilenablenkfeld verursachte Störspannungen auftreten, ist es erforderlich, die Gazezufuhrleitung in einer neutralen Ebene des Zeilenablenkfelds anzuordnen.
Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Darstellung eines
elektronenoptischen Systems mit einer Feriisehaufnahineröhre» in der entsprechend der Erfindung eine die Drahtkörperwand umfassende Gazeanschluss-Schleife vermieden ist,
Figur 2 eine schematische Darstellung einen erfin<lung8gemässen elektronenoptischen Systems, in dem die Gazezuführleitung als eine von einem Potentiometer abgeschlossene Zwillingsleitung ausgeführt ist.
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Figur 3 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemässen elektronenoptischen Systems, in dem die Gazezuführleitung zwei diametral im System liegende Zufuhrleitungen" enthält,
Figur h eine schematische Darstellung eines erfindungsgemässen elektronenoptischen Systems, in dem die Gazezufuhrleitung innerhalb des elektronenoptischen Systems eine Winkelverschiebung aufweist,
Figur 5 eine schematische Darstellung eines Querschnitts durch ein erfindungsgemasses elektronenoptisches System, in dem Ausnehmungen für die Gazezufuhrleitung vorgesehen sind,
Figur 6 eine schematische Darstellung eines Querschnitts durch ein elektronenoptisches System, in dem in bezug auf die in Figur 5 dargestellte Ausführungsform die Rasterablenkspulen und die Zeilenablenkspulen miteinander vertauscht sind, und
Figur 7 eine schematische Darstellung eines Längsschnitts durch ein erfindungsgemässes elektronenoptieches System, in dem mögliche Rückleitungen für die Gazezufuhrleitung angegeben sind.
In einer in Figur 1 dargestellten Fernsehaufnahmeröhre 1 befinden sich innerhalb einer Umhüllung 2 ein Elektronenstrahlerzeugungssystem 3 mit einer Kathode k, einem Steuergitter 5, einem zweiten Gitter 6 und einer Anode 7. Nahe einer an der Innenseite eines Eintrittfenatere 9 vorgesehenen Auftreffplatte 8 befindet sich eine Gaze-
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elektrode 10. Die hier -von der Anode getrennt angeordnete Gazelektrode 10 ist für eine Gazeanschlussleitung 11 mit einem Anschluss-Stift 12 verbunden. Aus Gründen der Symmetrie besteht die Gazeanschlussleitung nahezu immer aus zwei diametral in der Röhre liegenden Gazeanschlüssen. Es sind auch Fernsehaufnahmeröhre bekannt, bei denen die Gazeelektrode an dem der Auftreffplatte zugekehrten Ende der Anode montiert ist. In den Röhren ist die gleichfalls mit einem Durchführungsstift verbundene Anode als Gazeanschlussleitung wirksam. Bei einem günstigen symmetrischen Aufbau kann man sich sowohl die aus den diametralen Gazeanschlüssen bestehende Gazeanschlussleitung als auch die durch die Anode gebildete Gazeanschlussleitung durch eine Imaginäre Gazeanschlussleitung ersetzt denken, die mit einer Symmetrieachse 13 der Fernsehaufnahmeröhre zusammenfällt. Um die Fernsehaufnahmeröhre 1 befindet sich eine elektromagnetische Ablenkanordnung lh, die nicht gesondert dargestellte Zeilenablenkspulen und senkrecht dazu angeordnete Rasterablenkspulen enthält. Um die Ablenkanordnung 1U befindet sich eine magnetische Fokussieranordnung 15» die hier durch eine verhältnlsmässig lange Spule gebildet wird, die aber auch beispielsweise aus einer dauermagnetischen Anordnung bestehen kann. Zwischen der Ablenkanordnung 1U und der Fokussieranordnung 15 befindet sich ein Drahtkörper 16. Der Körper 16 besteht bekanntlicherweiee au» einem durchgehenden schraubenlinienförmig gewickelten Draht oder Band aus weichmagnetiechom Material, und er wird der
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Kürze halber stets als Drahtkörper bezeichnet. Ein Drahtkörper mit einem Sprung in der Wickelrichtung, wie in der niederländischen Patentanmeldung 7102201 beschrieben, kann auch verwendet werden. Die Auftreffplatte 8, ein Signalwiderstand 7» eine in Figur 1 gestrichelt dargestellte Verbindung 18, der Anschlusstift 12, die Gazeanschlussleitung 11 und die Gazeelektrode 10 bilden nun mit einer durch eine Linie angegebenen Erde oder Masse die in der Einführung erwähnte, in bekannten Anordnungen bereits vorhandene Gazeanschluss— schleife. Diese Gazeanschluss-Schleife umfasst die Drahtkörperwand, und in dieser Schleife werden mithin durch das in der Drahtkörperwand auftretende störende Magnetfeld Spannungen erzeugt, die Störströme im Signalwiderstand hervorrufen. Entsprechend der Erfindung wird eine Gazezufuhrleitung 20 vorgesehen, die innerhalb des Drahtkörpers ver·* läuft und an der Auftreffplattenseite der Fernsehaufnahmeröhre über eine nicht dargestellte Gazespeisequelle geerdet wird. Eine durch die Auftreffplatte 8, den Signalwiderstand 17, die Gazezufuhrleitung 20, den Anschluss-Stift 12, die Gazeanschlussleitung 11 und die Gazeelektrode 10 gebildetete Gazeanschluasschleife umfasst die Drahtkörperwand nicht, so dass das in der Drahtkörperwand vorhandene störende Magnetfeld keine StUrspannungen in der Gazeanschluss-Schleife verursachen kann.
Um störende Einflüsse des eigentlichen Zeilenablenkfelds zu vermeiden, muss die nun innerhalb des Raums des Drahtkörpers liegende Gazezufuhrleitung in eine neutrale Eben· des Zeilenablenkfelds gelegt werden.
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Infolge einer Asymmetrie in der Gazeanschlussleitung 11 oder einer Asymmetrie im Aufbau der Anode 7 bei einer Anodengaze tritt zwischen der Gazeelektrode 10 und der Auftreffplatte 8 häufig eine Restspannung auf, deren Grosse von der Winkelstellung der Fernsehaufnahmeröhre abhängt. Die Restspannung kann entsprechend der Erfindung dadurch eliminiert verden, dass die Gazezufuhrleitung wie in Figur angegeben ist entweder als eine Zwillingsleitung 21 oder multifilar ausgeführt wird. Die Zwillingsleitung 21 ist von einem Potentiometer 22 abgeschlossen, dessen Läufer 23 gegebenenfalls über Masse mit dem von der Auftreffplatte abgekehrten Ende des Signalwiderstands 17 verbunden ist. Durch Einstellen des Potentiometers kann eine die Zwillingsleitung 21 ersetzende effektive Gazezuführleitung in eine derartige Ebene zur imaginären Gazeanschlussleitung 24, die hier infolge des asymmetrischen Aufbaus nicht mit der elektronenoptischen Achse 13 zusammenfällt, gelegt werden, dass auch die Reststorspannung eliminiert ist. Das gleiche Ergebnis kann mit einem den Potentiometer ersetzenden Wahlschalter bei einer multifilaren Zufuhrleitung angenähert werden.
Um das Vorhergehende mit dem gesamten System in Zueaaaenhang zu bringen, sind in Figur 2 der Drahtköfper 16, die Gazeelektrode 10, die Auftreffplatte 8 und die Richtung des Zeilenablenkfelds 25 bzw. des Rasterablenkfelds 26 angegeben. Das Einstellen des Potentiometers oder des Wählschalter β wird bei einer Fernsehaufnahmeröhre in Betrieb durchgeführt, wobei die Abwesenheit des StUrsignale selbst
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als Einstellkriterium benutzt werden kann.
Wie hereil s erwfihnt wurde, muss die Gazezufuhrleitung in die neutrale Ebene des Zeilenablenkfelds gelegt werden, um zu verhindern, dass das eigentliche Zeilenablenkf eld (25) einen störenden Einfluss in der Gazeanschlussschleife hat. Bei dieser Lage hat das senkrecht zum Zeilenablenkf eld gerichtete Rasterablenkfeld (26) gerade einen maximal störenden Einfluss.
In Figur 3 ist ein Aufbau dargestellt, mit dem auch die durch die verhältnismässig niedrige Frequenz des Rasterablenkfelds verursachten kleine Störsignale unterdrückt werden können. Die Gazezufuhrleitung ist dazu aus zwei Zwillingsleitungen 27 und 28 zusammengesetzt, die in dem Spulensystem diametral vorgesehen sind und die an der Auftreffplattenseite jeweils von einem Potentiometer 29 bzw. 30 abgeschlossen sind. Durch eine richtige Einstellung der Potentiometer 29 und 30 werden auch nun die aus jeder der Zwillingsleitungen 27 und hervorgehenden effektive Zufuhrdrähte in eine derartige Ebene zur imaginären Gazeanschlussleitung Zk gebracht, dass das durch das Zeilenablenkfeld infolge einer Asymmetrie im Röhrenaufbau verursachte Störsignal verschwunden istf Durch das Einstellen eines Läufers 3k des Potentiometers 31, der die Läufer 32 und 33 der Potentiometer 29 und 30 verbindet, kann das durch das Rasterablenkfeld verursachte Störsignal unterdrückt werden.
In Figur k ist angegeben, wie die dreifache Potentio- metereinstellung der in Figur 3 angegebenen bevorzugten Aus-
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BAD ORIGINAL
fUhrungsform durch ©ine Ausführungsform mit einem einzigen Potentiometer 35 für das Zeilenablenkfeld ersetzt -werden kann. Die als Zwillingsdraht T6 ausgeführte Gazezufuhrleitung ist dabei auf halber Strecke der effektiven Länge der Ablenkf'elder um 18() verschoben.
In Figur 5 ist ein Querschnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemässen Ablenkspulenejnheit dargestellt. In der Figur sind der Drahtkörper 16, zwei Rasterablenkabschnitte 37» zwei Zeilenablenkabschnitte 38 und ein Träger 39 für die jeweiligen Spulen angegeben. Im Träger sind die Ausnehmungen ko für eine Gazezufuhrleitung hier in Form einer Zwillingsleitung vorgesehen. Eine andere Anordnungsmöglichkeit ist mit den Ausnehmungen 41 angegeben. Die mit '*0 bezeichnete Stelle für die Gaze zuführleitung schwächt den Spulenträger 39 einigermassen ab. Die mit 41 bezeichnete von diesem Standpunkt aus gesehen bessere Lösung hat den Nachteil, dass die Gazezuführleitung verhältnismassig nahe dem Drahtkörper 16 liegt. In der Nähe der Drahtkörperwand tritt durch die bereits erwähnte Induktion in den Drähten eine übrigens geringe modulierende Scherung dea Zeilenablenkfelds auf. Diese modulierende Scherung ruft ein Störsignal in der Gazeanschlusschleifβ hervor.
Einen günstigon Kompromis zwischen den bsidon in Figur 5 angegebenen Stellen für die Gazezufuhrlaitung bietet ein in Figur 6 angegebener Aufbau. Hierin sind in bezug auf den in Figur 5 dargesteJ1 ton Aufbau dio Zoilenablenkapulen und (1 Le Raeterablonkspulon mi ^einander vertauscht. Di« alt
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k2 bezeichneten Ausnehmungen für die Gazezufuhrleitung schwächen den Träger nicht ab, und sie liegen dennoch verhältnismässig weit vom Drahtkörper 16 entfernt.
In einer Fernsehkameraanordnung ist im allgemeinen die Röhrenfusseite besser erreichbar als die Auftreffplaatenseite.In allen bisher beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen muss die Gazezufuhrleitung gerade an der Auftreffplattenseite geerdet werden, und gerade dort müssen gegebenenfalls Potentiometer eingestellt werden. Dies kann in praktischer Hinsicht Schwierigkeiten ergeben, umsomehr, da die Potentiometereinstellung bei einer im Betrieb befindlichen Röhre durchgeführt werden müssen. Diese Nachteile können dadurch beseitigt werden, dass die Gazezufuhrleitung durch das elektronenoptische System hindurch wieder zur Röhrenfuse-Seite zurückgeführt wird. Ein in praktischer Hinsicht günstiger Weg dafür liegt entsprechend Figur 7 zwischen dem Drahtkörper 16 und einer nicht ferromagnetischen Abschirmbuchse A-3. Dies führt dann zu einer Rückloitung k&, In praktischen Spulensystemen ist die Abschirmbuchse k'} mi <~ der Fokussierspule 15 oftmals starr verbunden, und die Rückleitung kk kann in dieser bevorzugten Ausftihrungsfonn beim Justieren der Ablenkspulen mit diesen Spulen mitdrehen. Ein geringer Nachteil der Stelle der Rilckleitung hk ist der, dass sie sich verhältnismässig nahe dem Drahtkörper 16 befindet. Hierdurch kann eine Störung auftreten, die mit einer Wirksamkeit der Ablenkfelder und dadurch in der Abechinabuchsö erzeugten Wirbelströmen zusammenhängt. Die LCnungen, angs·
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geben durch eine Lage 45, bei der die Rückleitung zwischen der Abschirmbuch3e und der Fokussieranordnung 15 liegt, oder durch eine Lage 46, bei der die Rückleitung zwischen der Fokussieranordnung 15 und einer Abschirmung 47 aus ferromagnetischem Material liegt, haben diesen Nachteil nicht. Der Vorteil, dass, die Rückleitung mit den Ablenkspulen mitdrehen kann, ist hierbei jedoch verlorengegangen. Die Rückleitungen können wie in den Figuren 2 und 3 für die Gazezufuhrleitung angegeben ist, als Zwilli'ngsleitung oder doppelt ausgeführt sein, und sie dürfen jeden Weg folgen, wenn dieser nur ausserhalb des Drahtkörpers 16 liegt. Durch" die erforderliche Lage ausserhalb des Drahtkörpers ist keine bestimmte bevorzugte Winkelstellung in bezug auf die Ablenkfelder vorhanden.
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Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    Elektronenoptisches System rait einer Fokus sie r anordnung, einer elektromagnetischen AblenkanoTdnufflfg und einem schrauben!inienformig gewickelten, zwischen der Fokussieranordnung und der Ablenkanordnung liegenden Drahtkörper aus weichmagnetischem Material, welches elektronenoptische System sich insbesondere zur Anwendung bei einer Fernsehaufnahmeröhre mit einer von einem Elektronenstrahl abzutastenden Auftreffplatte und einer nahe der Auftreff platte liegenden Gazeelektrode eignet, dadurch gekennzeichnet, daafs eine Gazeanschluss-Schleife, die die Auftreffplatte über eartSsn Signalwiderstand, eine in bezug auf die Fernsehaufnahmeröhsr% äussere Gazezufuhrleitung und eine innere GazeanschlussleitTäfög mit der Gazeelektrode galvanisch verbindet (z.B.) ausaerhalb der Drahtkörperwand und diese nicht umfassend liegt, und diae'B die Gazezufuhrleitung in einer neutralen Ebene des Zeilenablenkfelds liegt.
  2. 2. Elektronenöptischen System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gazezuführleitung durch den Drahtkörper hindurch zur Auftreffplattenseite der FernsehaufnaÜeieröhre verläuft.
  3. 3. Elektronenoptisches System nach Anspruch 1 oder' 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gazezufuhrleitung zumindest innerhalb des axialen Abstands, über den die Ablonkfeider wirksam sind, als Zwillingsleitung ausgeführt ist, und dass di· beiden Drähte der Zwillingsleitung in einer quer zur
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  5. Richtung dee Zeilenablenkfelds verlaufenden Ebene und In der unmittelbaren Nähe der neutralen Ebene dee Zoilenablenkfelds liegen, und dass sie an der Auftreffplattenseite der Fernsehfju/'nähmeröJire mit einem Potentiometer verbunden sind. k. Elektronenoptisches System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gazezuführleitung zumindest innerhalb des axialen Abstands, über den die Ablenkfelder wirksam sind, multifilar ausgeführt ist, und dass die jeweiligen Drähte der multifilaren Gazezufuhrleitung in einer quer zur Richtung des Zeilenablenkfelds verlaufenden Ebene und in der unmittelbaren Nähe der neutralen Ebene des Zeilenablenkfelds liegen, und dass sie an der Auftreffplattenseite der Fernsehaufnahmeröhre mit einem Wahlschalter verbunden sind. 5· Elektronenoptisches System nach Anspruch 1, 2, 3 oder k, dadurch gekennzeichnet, dass die Gazezufuhrleitung doppelt ausgeführt ist und dass die beiden Leitungen dieser doppelten Gazuzufuhrleitung diametral im elektronenoptischen Sy3tem und in einer neutralen Ebene des Zeilenablenkfelds liegen.
  6. 6. Elektronenoptisches System nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Zwillingsleitung auf halber Strecke des axialen Abstands, über den das Rasterablenkfeld wirksam ist, eine Winkelverschiebung von 18O aufweist. 7· Elektronenoptisches System nach einem der vorhergehenden AnspzMlche, dadurch gekonnzeichnet, dass die Gazezufuhrleitung in einem Trager oder Distanzhalter für die Jeweiligen Spulen liegt.
    8. Elektronenoptische» System nach Anspruch 7* dadurch
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  8. gekennzeichnet, dass die Rasterablonkspulen und die Zeilen— ablenkspulen zwecks einer günstigen Positionierung der Gazezufuhrleitung miteinander vertauscht sind.
  9. 9. Elektronenoptisches System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gazezuf'uhrleitung von der Auftreffplattenseite der Fernsehaufnahmeröhre aus durch das elektronenoptische System hindurch, aber um den Drahtkörper herum, zur Röhrenfuss-Seite der Fernsehaufnahmeröhre zurückgeführt ist,
  10. 10. Elektronenoptisches System, bei dem ein Träger oder Distanzhalter für die jeweiligen Spulen zum Anbringen einer Gazezufuhrleitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit Ausnhemungen versehen ist.
DE19722221579 1971-05-22 1972-05-03 Gazezufuhrleitung in Spuleneinheit fuer eine Fernsehaufnahmeroehre Withdrawn DE2221579A1 (de)

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