DE2451027A1 - Fernsehablenkspule - Google Patents
FernsehablenkspuleInfo
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- DE2451027A1 DE2451027A1 DE19742451027 DE2451027A DE2451027A1 DE 2451027 A1 DE2451027 A1 DE 2451027A1 DE 19742451027 DE19742451027 DE 19742451027 DE 2451027 A DE2451027 A DE 2451027A DE 2451027 A1 DE2451027 A1 DE 2451027A1
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- H01J29/46—Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
- H01J29/70—Arrangements for deflecting ray or beam
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- H01J29/76—Deflecting by magnetic fields only
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- H01J2229/96—Circuit elements other than coils, reactors or the like, associated with the tube
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Description
PHN 7212
ΤΛ·-- ·■ ,!··<Ί lh V.rlht DEEN/Vv/RJ
....ι.- 8.10.74
Α·ν- ;\ _■ M V. Phi'ip.-' Ο1ο=νατ penfahrieken
au. No. PHN- 7212
au. No. PHN- 7212
AnmoiJ.,-j-..->m: 24. Okt. 1974
"Fernsehablenkspule11.
Die Erfindung betrifft eine Ablenkspule mit
einen? aus zwei Horizontalablenkspulenabschnitten aufgebauten
Horizontalablenkspule und einer aus zwei Vertikal abl enkspul enab sclmit ten aufgebauten Vertikalablenkspule
zum Abtcisten einer Auftreffp.l atte in einer
Kathodenstrahlröhre mit einem Elektronenstrahl.
Kathodenstrahlröhre mit einem Elektronenstrahl.
In bekannten Ablenkspulen, z.B. in Ferhsehaufnahmeröhren
angewandt, werden oft Storschwingungen
in den Ablenkströmen in den Frequenzbereichen um etwa
0,2 MHz und 1 MHz als störend empfunden. In einer
Farbfernsehkamera werden dadurch für die unterschiede-
Farbfernsehkamera werden dadurch für die unterschiede-
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i -
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nen Aufnahmeröhren gegenseitig ungleiche Halbbildverzeichnungen auftreten und infolgedessen wird eine rich-•Ö-ge
Überlagerung der Farbbilder gestört werden. Häufig haben die erwähnten Storschwingungen bei Fernsehaufnahmeröhren
auch elektrische Signale im VideoA^ers-tärker
zur Folge, wodurch Helligkeitsstörungen in der Bildformung auftreten.
• Es ist die Aufgabe der Erfindung, diese Storschwingungen zu beseitigen, und die Erfindung
basiert auf der Einsicht des Erfinders über die Ursache dieser* St or schwingungen. Für ein gutes Verständnis der
Erfindung sei deshalb darauf hingewiesen, dass die Spulenabschnitte rechts- oder linksgängig gewickelt
sein können und dass die Spulenabschnittenpaare, die
eine Ablenkspule bilden, aus gegenseitig gleichen oder entgegengesetzt gewickelten Abschnitten bestehen können.
Hiex^bei ergeben sich in einer Ablenkspule mit zwei Horlzontalablenkspulenabschnitten und zwei Vertikalablenkspulenabschnitten
folgende Möglichkeiten:
Beide Horizontalablenkspulenabschnitte sind rechtsgängig und auch beide Vertikalablenkspulenabschnitte
sind rechtsgängig gewickelt; beide Horizontalablenkspulenabschultte
sind rechtsgängig und beide Vertikalablenkspulenabschnitte linksgängig gewickelt;
beide Horizontalablenkspulenabschnitte ■ sind rechtsgängig und einer der Vertikalablenkspulenabschnitte
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rechtsgängig und einer linksgängig gewickelt; beide Horizoiitalablenkspulenabschnitte sind in jeder der
drei erwähnten Situationen für die Vertikalablenkspulenabschnitten
linksgängig gewickelt: üvon den Horizontalablenkspulenabschnitten
ist in jeder der drei erwähnten Situationen für die Vertikalablenkspulenabschnitte einer rechtsgängig
und einer linlcsgängig gewickelt. In Ablenkspulen, in denen einer der Horizontalablenkspulenabschnitte
rechtsgängig und einer linksgängig gewickelt ist, fehlt für jede Wickelsituation der Vertikalablenk—
spulenabschnitte die hier vorliegende Ursache der 0,2-MHz-Störschwingungen und braucht nur noch die 1-MHz—
StorSchwingung beseitigt zu werden. Die Spulenabschnitte
einer Ablenkspule können weiter parallel- oder reihengeschaltet sein. In praktischen Ablenkspulen sind häufig
die Horizontalablenkspulenabschnitte parallel und die Vertiltalablenkspulenabschnitte serienmässig geschaltet.
Die Ursachen der 0,2~MHz-Störschwingungen liegen in Anstossmöglichkeiten durch das Horizontalablenksignal
der Vertikalablenkspule, die hier aus
den für die Vertikalablenkspannung in Reihe geschalteten
Vertikalablenkspulenabschnitten mit einem bestimmten
Wickelsinn und parallel dazu einer durch eine, vorzugsweise geerdete, statische Abschirmung gebildeten
Kapazität besteht. Die Anstossmöglichkeiten können dabei
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rait folgendem zusammenhängen:
a) Eine kapazitive Kopplung der Horizontalablenkspule
mit der Vertikalablenkspule. Diese Anstossmöglichkeit lässt sich mit einer guten statischen Abschirmung 'beseitigen.
b) Eine übliche Magnetkopplung zwischen der Horizontal
lablenk spule und der Vertikalablenkspule. Die Folgen
davon können, weil diese Kopplung auf Null eingestellt werden kann, für praktische Anordnungen vernachlässigt
werden,
c) Eine besondere Magnetkopplung zwischen der Horizontalablenkspule
und einem Vertikalablenkspulenabschnitt, welche Kopplung als Folge einer Kombination nachstehender
FaIc tor en entsteht,
Anwendung von Horizontalablenkspulenabschnitten mit gleichen Wickelsinn und mit Strömen, die in diesem
parallelgeschalteten Abschnitt als Folge statischer Abschirmungen erzeugt werden, die mit den Horizontalablenkspulenabschnitten
Teilkapazitäten bilden und in den Drahtenden jedes Horizontalablenkspulenabschnitts
momentan auswärts oder inwärts gerichtet sind. Hierdurch werden elektrische Spannungen in den für die
Vertikalablenkspannung in Reihe geschalteten Vertikal spul enab schnitt en erzeugt, die momentan dem
Mittelkontakt dieser Spulenabschnitte zugewandt oder von diesem Mittelkontakt abgewandt sind.
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Die Ursache der 1-MHz-StörSchwingung liegt
in der Kombination eines Horizontalablenkspulenabschnitts
mit dessen statischer Abschirmung. Die Abschirmung verhält
sich als geteilte Kapazitäten der Windungen der Horizontalablenkspulenabschnitte
nach Erde. In erster Annäherung sind diese Kapazitäten als eine Summenkapazität parallel
zur Horizontalablenkspule wirksam. Da jedoch die Magnetkopplung zwischen den Windungen jedes Horizontalablenkspulenabschnitts
getrennt nicht vollständig ist, verhält sich die Kombination Horizontalablenkspulenabschnitt
und Abschirmung in einem Frequenzbereich
von etwa 1 MHz derart, dass Serienresonanz auftritt. Infolgedessen durchfHessen Ströme die'Spulenabschnittshälften,
die von einer Spulenabschnittmitte aus betrachtet an beiden Seiten abwechselnd nach aussen oder nach
innen gerichtet sind. In praktischen· Fernsehaufnahmeröhren
mit getrennter Gazeelektrode und einem doppelten Gazeanschlussdraht werden von den mit diesen Strömen
zusammenhängenden magnetischen Wechselfeldern Spannungen erzeugt, die dem Videosignal als Störungen zugefügt
werden.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, die oben angedeuteten Störschwindungen zu beseitigen, und zweckluässlg
ist eine Ablenkspule der eingangserwähnten Art
nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass ein mit einer spannungsführenden Seite der Horizontalab-
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lenkspulenabschnitte verbundenes elektrisches Schaltelement hinzugefügt worden ist.
Das erfindungsgemässe Anordnen einer zusätzlichen
elektrischen Abschirmfolie in der Horizontalablenkspule und die Verbindung dieser Folie nur mit
der spannungsführenden Seite der Horizontalablenkspulenabschnitte
bewirkt, dass sowohl die O,2-MHzals die 1-MHz-Storschwingungen beseitigt werden.
Durch Einschalten eines Kondensators in ein Spulensystem mit Horizontalablenkspulen mit je
Spulenabschnitten gleichen Wickelsinnes nach der Erfindung
zwischen der spaiinungf uhr enden Seite der Horizontalablenkspulenabschnitte
und dem Mittelkontakt der reihengeschalteten Vertikalablenkspulenabsclmitte
können, wenn die Vertikalablenkspulenabschnitte dazu auf eine geeignete Weise gegenseitig verbunden sind,
die 0,2-MHz-Störschwingungen durch Ausgleichen beseitigt
werden. Der Kapazitätswert des Kondensators ,muss dabei namentlich der effektiv wirksamen Selbstinduk-r
tivität der Vertikalablenkspulenabschnitte und der Kapazität zwischen der Abschirmung und den Horizontalablenkspulenabschnitten
abgepasst sein.
An Hand der Zeichnung werden nachstehend einige bevorzugte Ausführungsformen erfindungsgemässer
Spulensysteme näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine schematische Darstellung einer
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Fernsehaufnahmeröhre mit einer erfindungsgemässen Ablenkspule,
Fig. 2 einen schematischen Querschnitt durch die Ablenkspule nach Fig. 1 auf der Linie I-I,
Fig. 3 ein skizzenhaftes elektrisches Ersatzschema
einer erfindungsgemässen Ablenkspule mit einer
mit einer Stromzuleitung der Horizontalablenkspulenabschnitte verbundenen zusätzlichen elektrisch leitenden
Folie,
Fig. h eine bevorzugte Ausführungsform mit
einer Schaltung zum Ausgleich von durch kapazitive Kopplung· zwischen der Horizontalablenkspule auftretenden
Oj2-MHz-Reststörungen,
Fig. 5 eine bevorzugte Ausführungsform, die
für umgekehrte Zeilenabtastung anwendbar ist,
Fig. 6 eine bevorzugte Ausführungsform für
in Reihe geschaltete Horizontalablenkspulenabschnitte, und
Fig. 7 eine bevorzugte Ausführungsforra, in die ein Kondensator zum Ausgleichen der O,2-MHz-Störschwingungen
aufgenommen ist.
Die in Fig. 1 dargestellte Anordnung zeigt eine Fernsehröhre 1 vom Vidikontyp mit einem Elektronenstrahlerzeugungssystem
2, einer Gazeelektrode 3 und einer Auftreffplatte h. Die Gazeelektrode 3 ist übereinen
Anschluss 5> der in praktischen Aufnahmeröhren
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oft als zwei diametral in der Röhre liegenden Drähte
ausgeführt ist, mit einem Durchführungsstift 6 der
Aufnahmeröhre verbunden. Über einen Signalwiderstand 7 wird durch einen Kondensator 8 ein Signal von der
Auftreffplatte 4 einem Videoverstärker 9 zugeführt.
Die Aufnahmeröhre umgibt eine Ablenkspule 10, die eine Horizontalablenkspule 11, eine Vertikalablenkspule
12, elektrische Abschirmungen 13 und 14, und erfindungsgemäss
eine zusätzliche elektrisch leitende Folie 15 enthält. Veiter befinden sich um die Aufnahmeröhre
herum eine Fokussierspule 16 und weiter zum Verstärkena
der Ablenkfelder ein ferromagnetischer Drahtzylinder
17·
Fig. 2 zeigt schematisch im Querschnitt die aus zwei Abschnitten 20 und 21 aufgebaute Vertikalablenkspule
12, die gleichfalls aus zwei Abschnitten 22 und 23 aufgebaute Horizontalablenkspule 11, die
üblichen zwei geerdeten elektrischen Abschirmungen 13 und 14 und das zusätzliche Schaltelement 15» das
vorzugsweise aus einer wirbelstromarmen Metallfolie besteht und erfindungsgemäss mit der spannungsführenden
Seite der Horizontalablenkspulenabschnitte verbunden ist.
In Fig. 3 sind in einem schematisch dargestellten elektrischen Schaltplan die Horizontalablenkspulenabschnitte
22 und 23, die geerdeten Abschir-
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mungen 13 und 14 und die zusätzliche Folie 15 angedeutet,
Von den Horizontalablenkspulenabschnitten mit gegenseitig gleichem Wickelsihn sind abwechselnd ein Innenausläufer
31 und ein Aussenausläufer 32 mit einem spannungsführenden
Draht 24 und di,e anderen Enden 33 und 3h jedes der Abschnitte mit einem in praktischen
Fällen geerdeten Draht 25 verbunden. Mit diesem geerdeten Draht sind die üblichen Abschirmungen 13 und 14
verbunden, während die Folie 15 an die Zuleitung 24 angeschlossen ist. Zwischen die Drähte 24 und 25 ist
eine Steuerquelle 26 für die Horizontalablenkspule aufgenommen.
Die Vertikalablenkspule 12 in Fig. 3 zeigt die zwei für das primäre Vertikalablenksignal in Reihe
geschalteten Vertikalablenkspulenabschnitte 20 und mit einem Mittelkontakt 27 und einer zwischen einen
spannungsführenden Draht 28 und einen geerdeten Draht 29 aufgenommenen Steuerquelle 30 für die Vertikalablenkspulenabschnitte.
Für eine einwandfreie Beseitigung der· 1-MHz-Storschwingungen muss die Kapazität
zwischen der Abschirmung 13 und der Horizontalablenkspule und zwischen der Folie 15 und der Horizontalablenkspule
gleich oder nahezu gleich sein. Durch Anordnung des zusätzlichen Schaltelements 15 sind
durch Entfernen der Ursache dieser Storschwingungen
sowohl die Storschwingungen im 0,2-MHz-Bereich als
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- iff -
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auch im 1-MHz-Bereich,beseitigt. Bei einer praktischen
Ausführungsform kann eine kapazitive Restkopplung zwischen der Horizontalablenkspule und der Vertikalablenkspule
stöz-end wirksam bleiben. Diese Störkapazität ist in einer in Fig. 4 dargestellten Schaltung
durch Zusatz einer Transformators 4θ ausgeglichen,
der z.B. durch einen Topfkerntransformator gebildet
wird. Eine Wicklung 41 des Transformators 4θ verbindet
den Draht 24 mit dem Draht 25 und eine zweite Wicklung
42 ist einerseits mit dem Draht 25 und andererseits über einen Kondensator 43 mit dem Mittelkontakt 27
der Vertikalableiikspulenabschnitte verbunden. Mit diesem Transformator ist im Grunde für die betreffenden
Effekte eine Balancesteuerung für die Horizontalablenkspule
nachgeahmt. Ist in ein Spulensystem ein ferromagnetischer Drahtzylinder (17) aufgenommen,
wird er vorzugsweise als Magnetkern für einen Phasenumkehrtransformator
verwendet. In einer bekannten Anordnung braucht dabei nur eine Drahtwindung des Zylinders
wenigstens um einen Teil des Mantels des Drahtzylinders gelegt zu werden, und zwar an derjenigen
Stelle, an der das Horizontalrückfuhrungsfeld
im Drahtzylinder verhältnismässig stark ist.
In Fig. 5 ist eine erfindungsgemässe bevorzugte
Ausführungsform angegeben in der unter Beibehaltung einer einwandfreien Beseitigung der Störschwingungen
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umgekehrte Zeilenabtastung angewandt werden kann. Durch einen koramutierenden Schalter 50 wird die Funktion der
Ableitung 25 und der Zuleitung 2k umgetauscht und abwechselnd wird eine der Folien 51 und 52 derart eingeschaltet,
dass sie die Funktion des zusätzlichen Schaltelements 15 einnimmt. Die normalen Abschirmungen
13 und \k müssen dabei unabhängig vom Schaltzustand
immer geerdet sein.
In Ablenkspulen für spezielle Anwendungen kann es wünschenswert sein, ,die Horizontalablenkspulenabschnitte
in Reihe zu schalten. Auch kann dabei das Prinzip der Erfindung zum Beseitigen von Störschwingungen
angewandt werden. In Fig. 6 ist ein Schaltschema für diese Ausführungsform angegeben. Die Horizontalablenkspulenabschnitte
22 und 23 sind über einen Mittelkontakt 6o miteinander verbunden und werden über den
spannungführenden Draht 2k und den geerdeten Draht 25 von der Steuerquelle 26 aus gesteuert. Die Abschirmungen
13 und ~\k sind mit dem geerdeten Draht 25 verbünden, während weiter eine mit dem .Mittelkontakt
6o verbundene Folie 61 und eine mit dem Draht 2k verbundene
Folie 62, angeordnet sind. Vie bereits eingangs bemerkt wurde, treten in einer Ablenkspule mit parallelgeschalteten
Horizontalablenkspulenabschnitten mit gegenseitig entgegengesetztem Wickelsinn die 0,2-MHz-St.5rschwingun.gen
nicht auf, weil die hier vorliegende
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Ursache dazu fehlt.
Die 1-MHz-Störschwingungen werden dennoch
darin auftreten, so dass das Anordnen des zusätzlichen Schaltelements in Form einer mit der Stromzuleitung
für die Horizontalablenkspulenabschnitte verbundenen Folie dennoch sinnvoll ist.
In Fig. 7 ist eine bevorzugte Ausführungsform zum Ausgleichen der 0,2-MHz-Schwingungen in einer
Ablenkspule mit parallelgeschalteten Horizontalablenkspulenabschnitten und in Reihe geschalteten Vertikalablenkspulenabschnitten
dargestellt. Die Horizontalablenkspule besteht aus Horizontalablenkspulenabschnitten
mit gleichen Wickelsinn, von denen wieder abwechselnd
der Aussenausläufer 31 und der Innenausläufer
mit der Stromzuleitung 24 bzw. mit dem Innenausläufer
33 und der Aussenausläufer 34 mit dem geerdeten Draht
25 verbunden sind0 Durch Anordnen eines Kondensators
70 mit angepasstem Kapazitätswert zwischen der Stromzuleitung
24 der Horizontalablenkspulenabschnitte und dem Mittelkontakt der Vertikalablenkspulenabschnitte
als zusätzliches Schaltelement und durch Anwendung einer gewissen Schaltung der Vertikalablenkspulenabschnitte
gegenseitig können die 0, 2-MIIz-Störschwingungen
beseitigt werden.
Bei rechtsgängig gewickelten Horizontalablenkspulenabschnitten müssen dazu bei gleichfalls
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rechtsgängig Vertikalablenkspulenabschnitten die Innenausläufer, bei linksgängig gewickelten Vertikalablenkspul
enab schnitt en die Äussenausläufer und bei entgegengesetzt
gewickelten Vertikalablenkspulenabschnitten von den rechtsgängig gewickelten der Innen_ausläufer und.
von den linksgängig gewickelten der Äussenausläufer im Mittelkontalt 27 zusammenkommen.
Bei linksgängig gewickelten Horizontalablenkspulenabschnitten müssen dazu bei gleichfalls linksgängig
gewickelten Vertikalablenkspulenabschnitten die Innenausläufer, bei rechtsgängig gewickelten Vertikalablenkspulenabschnitten
die Äussenausläufer und bei entgegengesetzt gewickelten ;Vertikalablenkspulenabschnitten
von den linksgängig gewickelten der Innenausläufer und von den rechtsgängig gewickelten der
Äussenausläufer im Mittelkontakt 27 zusammenkommen.
Der Kapazitätswert des Kondensators 70 kann empirisch
auf den optimalen Wert eingestellt werden. Hierzu wird er vorzugsweise als Regelkondensator ausgeführt sein.
Der Kapazitätswert kann auch mit guter Näherung aus der Nullstellung der Summenspannung der von der besonderen
Magnetkopplung und über den Kondensator 70 in den Mittelkontakt 27 eingeführten Spannung errechnet
werden.
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Claims (1)
- PHN 7212 8.10.74PATENTANSPRÜCHE:1. ) ■ Ablenkspule mit einer aus zwei Horizontalablenkspulenabschnitten aufgebauten Horizontalablenkspule und einer aus zwei Vertikalablenkspulenabschnitten aufgebauten Vertikalablenkspule zum Abtasten, einer Auftreffplatte in einer Kathodenstrahlröhre mit einem Elektronenstrahl, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit der spannungführenden Seite der Horizontalablenkspulenabschnitte verbundenes elektrisches Schaltelement hinzugefügt ist.2. Ablenkspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltelement durch eine elektrisch leitende Folie gebildet wird, die mit der spannungsführenden Zuleitung für die Horizontalablenkspulenabschnitte verbunden ist.3· Ablenkspule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe eines Koirmrutatorschalters die Funktion von spannungsführender Leitung und Erdungsleitung austauschbar ist und die Ablenkspule sowohl eine mit der spannungsführenden Leitung als auch eine mit der Erdungsleitung verbundene elektrisch leitende Folie enthält.h. Ablenkspule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der spannungführenden Leitung und der Erdungslei ^ing für die Horizontalablenkspulenabschnitte ein Transformator angeordnet509820/07 2 6PHN 7212ist, dessen einer Wicklungsausläufer mit dem Mittelkontakt der Vertikalablenkspulenabschnitte verbunden ist.5. Ablenkspule nach Anspruch h, dadurch gekennzeichnet, dass als Transformatorkern wenigstens ein Teil eines ferromagnetischen Abschirmdrahtz3'"linders für die Ablenkspule dient.6. Ablenkspule nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Horizontalspulenabschnitte in Reihe geschaltet sind und dass sie zwei elektrisch leitende Folien enthält, von denen eine mit dem Mittelkontakt der Horizpntalablenkspulenabschnitte und eine mit der spannungführenden Leitung für die Horizontalablenkspulenabschnitte verbunden ist.7· Ablenkspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltelement durch einen Kondensator gebildet wird, dessen zweiter Pol mit dem Mittelkontakt von in Reihe geschalteten Vertikalablenkspulenabschnitten mit angepassten gegenseitigen Verbindungen " verbunden ist.8. Fernsehkamera, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Aufnahmeröhre mit einer Ablenkspule nach einem der vorangehenden Ansprüche enthält.509820/0726
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OD | Request for examination | ||
8131 | Rejection | ||
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Representative=s name: DAVID, G., 2000 HAMBURG |