DE2320713C2 - Farbbildröhre - Google Patents

Farbbildröhre

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DE2320713C2
DE2320713C2 DE2320713A DE2320713A DE2320713C2 DE 2320713 C2 DE2320713 C2 DE 2320713C2 DE 2320713 A DE2320713 A DE 2320713A DE 2320713 A DE2320713 A DE 2320713A DE 2320713 C2 DE2320713 C2 DE 2320713C2
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Akira Tokyo Nakayama
Akio Tokyo Ohkoshi
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Description

I)
m) n)
daß der umgebogene Endabschnitt (18ς) des zweiten Kontaktgliedes (18) zur Anlage mit der emen Ablenkplatte (Qb) beim Zusammenbau der Farbbildröhre mittels eines Führungsgliedes (23) geführt ist,
daß sich das Führungsglied (23) para'tel zur Achse des Halsabschnitts (N) erstreckt und daß das Führungsglied (23) einen gebogenen Endabschnitt (23a) aufweist
Die Erfindung betrifft eine Farbbildröhre gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Farbbildröhren werden drei Elektronenstrahlen erzeugt, die an der Elektronenschleuder oder Elektronenkanone nebeneinander erzeugt werden, weshalb sie zu richten und zu fokussieren sind. Darüber hinaus haben derartige Farbbildröhren Horizontal- und Verti kalablenkspulen zur entsprechenden Ablenkung der Elektronenstrahlen zwecks Abtastung über den Bildschirm bzw. über dip dieser vorgelagerten Lochmaske. Die Ablenkspulen sind in einer Jochanordnung vorgesehen, die außerhalb des Kolbens dort angeordnet ist, wo Halsabschnitt und Konusabschnitt (Trichterabschnitt) zusammentreffen. Sei der Herstellung der Farbbildröhre wird die Jochanordnung, die allgemein tonusförmig ist, im voraus zusammengebaut und dann über den Halsabschnitt in die geschilderte Lage aufgeschoben.
v, Von dem Halsabschnitt vorspringende Abnehmer für Spannungen oder dergleichen, würden das Aufschieben der Jochanordnung stören und damit die Herstellung der Farbbildröhre sehr kompliziert gestalten. Andererseits wird auch das Elektroiienstrahlsystem vorab hergestellt und anschließend in den Xöhrenkolben bzw. dessen Halsabschnitt eingesetzt Daher muß auch die Innenseite des Halsabschnittes im wesentlichen glatt sein, da sonst der freie Durchgang der Elektronenschleuder erheblich gestört würde.
Zur Überwindung dieser Probleme wurde die eingangs genannte Farbbildröhre angegeben (US-PS 36 26 232).
Bei der bekannten Farbbildröhre werden die Arbeitsspannungen an die Konvergenzplatten von einer
--■> gemeinsamen isolierten Anschlußklemme im Konusabschnitt (Anodenknopf) des Kolbens angelegt, weshalb der Halsabschnitt sowohl innen als auch außen glatt sein kann. Bei der bekannten Farbbildröhre sind insbesondere eine erste und eine zweite leitende Schicht die voneinander elektrisch isoliert sind, an entsprechenden Innenseiten-Abschnitten des Konusteils zur Aufnahme der verschiedenen Hochspannungen vorgesehen, wobei sich diese leitenden Schichten zumindestens bis nahe dem Halsabschnitt erstrecken, damit mit ihnen erste und
«ι zweite Kontaktglieder in Anlage kommen können, die die Anöden- und die Konvergenzspannung an die entsprechenden Konvergenzplatten anlegen. Zunächst ist die bekannte Anordnung bezüglich der Anbringung von erster und zweiter leitender Schicht am Konusab-
t>"> schnitt schwierig voneinander isoliert herstellbar. Die zweite leitende Schicht, die innerhalb des Konusabschnittes frei liegt und deren Potential sich um 200 bis 300 V von der Anodenspannung unterscheidet, die an
der ersten leitenden Schicht liegt die den größeren Flächenabschnitt des Konusabschnitts bedeckt kann femer Störungen in den Feldern verursachen, die innerhalb des Konusabschnitts erzeugt werden und zum Ablenken der Strahlen über den Bildschirm dienen. >
Andererseits ist aus der ÜS-PS 35 75 625 eine ähnliche Farbbildröhre bekannt die lediglich eine einzige leitende Schicht aufweist und bei der eine Leitung vorgesehen ist die allerdings nicht mit dem Anodenknopf verbunden ist sondern vielmehr mit '" einem weiteren Knopf im Halsabschnitt Jedoch kann dadurch das vorstehend erwähnte Problem der Störungen aufgrund Wechselwirkungen zwischen dem magnetischen Ablenkfeld und dem Konvergenzfeld nicht vollständig überwunden werden, wobei außerdem eine außerordentlich komplizierte Konstruktion (zwei verschiedene Knöpfe, deren einer sich im Halsabschnitt befindet), vorgesehen ist
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, bei einer Farbbildröhre der eingangs genannten Art Störungen in 2» den Strahlabtast-Feldern im Konusabschnitt aufgrund von Potentialdifferenzen der an den Anodenknopf angelegten Hochspannungen bei einfacher konstruktiver Ausbildung zu vermeiden.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst
Die Erfindung wird durch die Merkmale der Unteransprüche weitergebildet.
Bei der Erfindung wird die eine Hochspannung (Anodenspannung) über die einzige leitende Schicht «> zugeführt die sich an der Innenseite des Konusabschnitts und bis in den Halsabschnitt erstreckt, während die andere Hochspannung (Konvergenzspannung) über einen nach außen isolierten und abgeschirmten Leiter zugeführt wird. Die Abschirmung ist durch ein rohrförmiges Glied gebildet, daß auf dem Potential der leitenden Schicht liegt Mittels eines Kontaktgliedes wird der Leiter beim Zusammenbau in elektrischem Kontakt mit der Elektronenschleuder gebracht Die Verbindung zwischen dem rohrförmigen Glied und der ·"> leitenden Schicht erfolgt vorteilhaft über eine bogenförmige leitende Feder, da dadurch eine genaue und sichere Lageeinstellung des Leiters innerhalb des Kolbens möglich ist
AusführunjTsbeispiele der Erfindung werden anhand ■*' der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematisch einen horizontalen Axialschnitt einer Mehrstrahl-Farbbildröhre mit einem Elektronenstrahlsystem als einem Atsführungsbeispiel der Erfindung, so
F i g. 2 perspektivisch und im Teilschnitt eine Ansicht der Einzelheiten der im System gemäß F i g. 1 angeordneten Bauelemente zum Anlegen einer Hochspannung an die Kon /ergenzplatten,
F i g. 3 vergrößert und perspektivisch ein Führungsglied, das an einer der Konvergenzplatten vorgesehen ist,
F i g. 4 perspektivisch und in Teilansicht eine Darstellung einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
Die Farbbildröhre 10 gemäß F i g. 1 ist eine eo Mehrstrahl-Farbbildröhre mit einem Elektronen-Strahlsystem und weist einen üblichen Kolben E auf, der einen allgemein zylindrischen Halsabschnitt N und einen damit einstückig ausgebildeten Konusabschnitt C aus einem beliebigen, geeigneten nicht leitenden Material, < >'■ wie z. B. Glas aufweist
Ein einziges Elektronenstrahlsystem 11 ist im Halsabschnitt N angeordnet ist und weist eine Anordnung K aus Kathoden auf, die als Elektronenstrahlerzeugerquellen Kr, Kg bzw. Kb dienen. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Strahlerzeugerquellen Ku, Kg und Kb so angeordnet daß die entsprechenden Strahlen Sr, Bg und Bb in einer gemeinsamen Ebene, welche horizontal sein kann, parallel zueinander verlaufen. Ein erstes oder Steuergitter G] ist vorgesehen, welches die Elektronenstrahlerzeugerquellen im wesentlichen umgibt und öffnungen hm, h\ G, h\ β aufweist die jeweils mit einer entsprechenden Strahlerzeugerquelle fluchten. Ein gemeinsames Gitter G2 mit Öffnungen h2 r, h2 a h2 β k> c ist neben dem Gitter G\ angeordnet wobei die Öffnungen des Gitters G2 im wesentlichen fluchtend mit den entsprechenden Öffnungen im Steuergitter Gj ausgebildet sind.
Hintereinander und nach dem Gitter G2 in einer Richtung weg von der Kathodenanordnung K sind rohrförmige Gitter oder Elektroden G3, G4 und G5 angeordnet Die Elektroden G\ bis Gs und die Kathodenanordnung K sind zusamr angebaut und mitieis (nicht gezeigter) sich in Längsrichtung erstrekkender Isolierkörper in der abgebildeten Realtivstellung gehalten. Das Elektronenstrahlsystem 11 ist innerhalb des Halsabschnittes N des Röhrenkolbens E mittels Gleitverbindung der Isolierkörper mit der Innenfläche des Halsabschnittes N angeordnet
Beim Anlegen entsprechender Arbeitsspannungen an das Steuergitter Gi, das gemeinsame Gitter G2 und die Elektroden G3, G4 und Gs ist, wie allgemein bekannt, ein Elektronenlinsenfeld, das eine Hilfslinse LA durch das Gitter G2 und die Elektrode G3 und eine Hauptsammellinse Lm durch die Elektroden G3, G4 und Gs umfaßt und dessen optischer Mittelpunkt annähernd am axialen Mittelpunkt der Elektrode G4 liegt Somit werden die seitlichen Elektronenstrahlen Bb, Br, die aus den Elektronenstrahlerzeugerquellen Kb und Kp, austreten, durch die Hilfslinse LA konvergiert, so daß sie sich im wesentlichen am optischen Mittelpunkt der Haupttammellinse Lm schneiden und aus dieser entlang divergierender Bahnen heraustreten. Andererseits wird der Mittelbirahl Bc der entlang der optischen Achse der Hiifslinse bzw. Hauptlinse LA bzw. Lm gerichtet ist, durch die Hilfslinse LA nicht abgelenkt, geht durch die Hauptsammellinse LM hindurch und tritt aus dieser entlang der optischer Achse der ieizieren aus.
Um die Elektronenstrahlen Bb und Br mit dem Elektronenstrahl Bg an einer gemeinsamen Stelle oder in einem gemeinsamen Fleck in einem Lochgitter, Lochrost oder einer Lochmaske Ag direkt vor dem Bildschirm San der Frontplatte Pdes Kolbens £ wieder zu konvergieren, weist das Elektronenstrahlsystem 11 ferner eine Konvergenzeinrichtung F auf. Die Konvergenzein! Achtung F weist ein Paar beabstandeter sich gegenüberliegender Abschirmplatten PA und Pe. die sich beiderseits der Achse der Bildröhre axial errtrecken, sowie ein Paar beabstandeter Ablenkplatten QA und Qb auf, die von den Abschirmplatten PA bzw. PB nach außen beabstandet angeordnet sind.
Die Abschirmplatten PA und Pb sind miteinander elektrisch verbunden und können innerhalb des Halsabschnittes N auf eine beliebige herkömmliche Weise gehalten werden. So z. B. können elektrisch leitende Streifen 12 von Enden der Abschirmplatten PA, Pb wegragen und mit dem benachbarten Ende der Elektrode Gs durch Schweißen oder auf andere Weise fest verbunden werden. Die Ablenkplatten QA, Qb sind dann beispielsweise durch (nicht gezeigte) Körper aus einem beliebigen geeigneten Isolierstoff gehalten, die
wiederum durch die entsprechenden Abschirmplatten Pa, Pb durch geeignete Stifte gestützt werden. Somit sind die Ablenkplatten Qa und Qb, die miteinander beispielsweise durch einen Leiter 13 elektrisch verbunden sind, von den Abschinfiplatten Pa und Pb ohne jegliche elektrische Verbindung dazwischen gestützt. Auf die oben beschriebene Art sind die Abschirmplatten Pa, Pb und die Ablenkplatten Qa, Qb so angeordnet, daß der Strahl Bc zwischen der Ablenkplatte Qa und der Abschirmplatte Pa, der Strahl Bg zwischen den Abschirmp'atten PA und Pb und der Strahl Br zwischen der Abschirmplatte Pb und der Ablenkplatte Qb hindurchgeht.
Das Anlegen entsprechender Arbeitsspannungen an die Konvergenzablenkeinrichtung F ist für deren Funktion erforderlich. Insbesondere muß eine erste Hochspannung, wie z. B. eine Anodenspannung der Größenordnung von 13 bis 20 kV, an die Abschirmplatien Pa Pb äiigeicgi werden, wobei eine zweite Hochspannung, wie z. B. eine Konvergenzspannung, welche beispielsweise um 200 bis 300 V kleiner als die erste Spannung ist, an die Ablenkplatten Qa, Qb angelegt werden muß. Somit wird ein Spannungsunterschied von 200 bis 300 V zwischen den Platten Qa und Pa und den Platten Qb und Pb hervorgerufen, wodurch die gewünschte elektrostatische Ablenkung der entsprechenden Strahlen Bb und Br erreicht wird, während der unabgelenkte Durchgang des Elektronenstrahles Bc zwischen den Abschirmplatten Pa, Pb ermöglicht wird, die auf demselben Potential liegend gehalten werden.
Bei der oben beschriebenen Farbbildröhre 10 können die Arbeitsspannungen an die Kathodenanordnung K, das Steuergitter Gi, das Gitter G2 und die Elektroden G* durch (nicht gezeigte) entsprechende Leitungen angelegt werden, die sich zu (nicht gezeigten) entsprechenden Stiften erstrecken, sich zu (nicht gezeigten) entsprechenden Stiften erstrecken, welche sich durch die rückwärtige Stirnwand des Halsabschnittes N hindurch erstrecken und darin eingeschmolzen sind, die daran nach der Installation des Systems 11 in dem Röhrenkolben E auf herkömmliche Weise angeschmolzen wird. Die Arbeitsspannung für die Elektroden Gi und Gi, die durch eine sich dazwischen erstreckende (nicht gezeigte) geeignete, leitende Verbindung verbunden sind, ist vorzugsweise dieselbe wie die Arbeitsspannung, die an die Abschirmplatten ΡΛ und Pb angelegt werden soll.
Die Arbeits- oder Anodenspannung für die Abschirmplatten Pa und Pb, und somit auch für die Elektroden G3 und" Gi, und die Arbeits- oder Konvergenzspannung für die Ablenkplatten Qa und Qb werden an die Farbbildröhre 10 durch ein (nicht gezeigtes) Koaxialkabel angelegt, welches in einer sogenannten Anodenklappe endet, die mit einer gemeinsamen Anschlußklemme oder einem Anodenknopf 14 in Eingriff kommt, welcher in der Wand des Konusabschnittes C des Röhrenkolbens E angeordnet ist. Der Anodenknopf 14 und die zugeordnete Anodenkappe können auf die Art und Weise konstruiert sein, die in der oben erwähnten US-PS 36 26 323 näher beschrieben ist Aus Fig. 1 ist jedoch ersichtlich, daß der Anodenknopf 14 eine Mittelelektrode, beispielsweise in Form eines Stiftes 14a aufweist, an welche die Konvergenzspannung angelegt wird, sowie eine kreisringförmige Außenelektrode 146, die von der Mittelelektrode 14a isoliert ist und an welche die Anodenspannung angelegt ist Die Innenfläche des Konusabschnitts C ist mit einer leitenden Schicht 16 überzogen, welche mit der kreisringförmigen Außenelektrode 14i> verbunden ist, um die Anodenspannung von der letzteren zu empfangen, und welche sich in den Halsabschnitt N, wie z. B. bei 16a, erstreckt. Elastische Kontaktglieder 15, beispielsweise aus einem leitenden federnden Material, erstrecken sich von der Elektrode d des Systems 11 und sind mit dem Abschnitt 16a der leitenden Schicht 16 in Anlage, um die Anodenspannung von der letzteren an die Elektrode Gs und somit an die Elektrode G3 und die Abschirmplatten
P.* und Pe anzulegen.
Die andere Hochspannung, die Konvergenzspannung, die an die Mittelelektrode 14a angelegt ist, wird von der letzteren an die Ablenkplatten Qa und Qb über eine Leitung 17 angelegt, die an einem Ende mit der
is Mittelelektrode 14a verbunden ist und die ein Kontaktglied 18 aufweist, das von ihrem anderen Ende wegragt und mit einer der Konvergenzablenkplatten in Anlage ist, wie z. B. mit der hier gezeigten Platte Qb- Die Leitung i? innerhalb des Konusabschnitts C- erstreckt
sich durch ein rohrförmiges Glied 19 aus einem elektrisch leitenden, nichtmagnetischen, rostfreien Material, wie z. B. einer Eisenlegierung, die annähernd 17 bis 19Gew.-% Chrom, annähernd 8—10Gew.-% Nickel enthält, wobei der Rest aus Eisen besteht. Die Leitung 17 ist von dem rohrförmigen Glied 19 durch eine Isolierhülle- oder -hülse 20 (Fig.2) isoliert, die beispielsweise aus Glasfasern oder anderen Isolierfasern bestcik. Das leitende, nicht-magnetische, rohrförmige Glied
19 ist mit der leitenden Schicht 16 elektrisch verbunden, so daß die Anodenspannung an da-> Glied 19 angelegt wird. Wie dargestellt, wird die elektrische Verbindung des rohrförmigen Gliedes 19 mit der leitenden Schicht 16 vorzugsweise mit Hilfe eines C-förmigen Federglie-
des 21 erzielt, an welchem das rohrförmige Glied 19 an dessen inneren oder konkaven Oberfläche durch Schweißen oder auf andere Weise befestigt ist und welches so bemessen ist, daß es mit der leitenden Schicht 16 neben der Verbindungsstelle zwischen dem
-»o Halsabschnitt N und dem Konusabschnitt C des Kolbens Ein satter Anlage ist Das elastische Federglied 21 ist ebenso aus einem nicht-magnetischen, elektrisch leitenden, rostfreien Werkstoff gebildet, wie z. B. aus dem oben erwähnten Material, das als für das
•«5 rohrförmige Glied 19 geeignet erwähnt wurde.
Bei der in F i g. 2 gezeigten Ausführungsform soll das Kontaktglied 18 mit einem der Flansche 22a, 22b in Verbindung kommen, die sich entlang der entgegengesetzten Längskanten der Ablenkplatte Qb nach innen
erstrecken. Dieses Kontaktglied 18, das aus einem dünnen Blech aus einem leitenden nicht-magnetischen, rostfreien Werkstoff, wie z. B. der oben unter Bezugnahauf das rohrförmige Glied 19 beschriebenen
me
Eisenlegierung gestanzt sein kann, ist l.-förmig gezeigt,
wobei einer seiner Schenkel 18a mit dem benachbarten Ende der Leitung 17 verschweißt ist, während sein anderer Schenkel 186, der sich im wesentlichen parallel zum Leitungsdraht 17 erstreckt, an seinem Endabschnitt 18c umgebogen ist, um mit dem Flansch 22b federnd in
Verbindung zu kommen. Um den; umgebogenen Endabschnitt 18c des Kontaktgliedes 18 in Eingriff mit dem Flansch 226 seitlich zu führen und um zu gewährleisten, daß der umgebogene Endabschnitt 18c nicht vom Flansch 226 seitlich nach außen verschoben und in Anlage mit der leitenden Schicht 16 gebracht wird, ist die Ablenkplatte Gb vorzugsweise mit einem Führungsglied 23 in Form eines länglichen Streifens (Fig.3) versehen, der einen nach außen gekrümmten
Vorderendabschnitt 23a und ein Winkelglied entlang seiner oberen Kante aufweist, um mit der Ablenkplatte Qb durch Schweißen oder auf andere Weise verbunden zu werden, wie in F i g. 2 gezeigt. Das Führungsglied 23 hängt somit von dem unteren Flansch 22b entlang des Außenrandes des letzteren auf solche Weis weg, daß, wenn, die Elektronenschleuder 11 in den Halsabschnitt /Vnacb vorne eingesetzt wird und die Ablenkplatte Qe in der Richtung des Pfeiles a in Fig.2 relativ zum Kontaktglied 18 bewegt wird, der gebogene Endabschnitt 18c zuerst mit der Vorderkante des Flansches 22b in Eingriff kommt, um zu gewährleisten, daß das Kontaktglied 18 entlang der unteren Fläche des Flansches 226, und nicht auf dem letzteren gleitet, wobei der nach außen gekrümmte Vorderendabschnitt 23a des Führungsgliedes 23 gewährleistet, daß der gebogene Endabschnitt 18c entlang des Restes des Führungsgliedes 23 zum sicheren Kontakt mit dem Flansch 22b nach innen abgelenkt wird. Eine Isolierhülse 24 (P i g. 2) aus Glas oder keramischem Material erstreckt sich um den länglichen Schenkel 186 des Kontaktgliedes 18 herum, um zu gewährleisten, daß das letzere keinen elektrischen Kontakt mit der leitenden Schicht 16 innerhalb des Halsabschnittes /V herstellt.
Das von der Leitung 17 wegragende Kontaktglied kann so angeordnet sein, daß es mit der Außenfläche einer der Ablenkplatten Qa bzw. Qe in Eingriff kommt, und nicht mit einem deren Längsflansche. Zum Beispiel weist, wie in Fig.4 gezeigt, dieses Kontaktglied 18' einen gekrümmten, länglichen Schenkel 18'a auf, der an einem Ende mit dem benachbarten Ende der Leitung 17 verschweißt ist, sowie einen Schenkel Wb, der sich vom Schenkel 18'a nach hinten erstreckt, und ferner einen umgebogenen Endabschnitt 18'c, der vom Schenkel Wb zur gleitbaren Verbindung mit der äußeren Fläche der Platte Qe seitlich nach innen gerichtet ist, die einen verhältnismäßig großen Fiächenbcreich hat, damit das Kontaktglied 18' sicher oder zuverlässig mit ihr in Anlage kommt. Die untere Vorderecke der Platte Qe kann weggeschnitter, oder abgerundet, beispielsweise bei 24 sein, damit eine Störung durch den gekrümmten Schenkel 18'a vermieden wird.
Bei den oben beschriebenen Anordnungen werden die Anodenspannung für die Elektroden Gi und Gs und für die Abschirmplatten Pa und Pb und die Konvergenzspannung für die Platten Qa und Qe von innerhalb des Konusabschnitts C des Kolbens fangelegt, so daß die inneren und äußeren Flächen des Halsabschnittes N glatt sein können, um das Einführen des Systems 11 und die Installation des Horizontal- und Vertikal-Ablenkjoches 25 (F i g. 1) zu erleichtern. Da die Konvergenzspan- nung an die Platten Qa und Qe über die Mittelelektrode 14a des Anodenknopfes 14, die Leitung 17 und das Kontaktglied 18 bzw. 18' angelegt wird, kann die leitende Schicht 16 zum Einführen der Anodenspannung von der Außenelektrode 146 des Anodenknopfes 14 zu den Kontaktgliedern 15 und von dort zu den Abschirmplatten Pa und Pb eine kontinuierliche, ununterbrochene leitende Schicht sein, insbesondere an dem Teil des Halsabschnittes /V des Glaskolbens, der neben dem Konusäuschnitt C ücgt und sich um die Konvergenzablenkvorrichtung Fherum erstreckt. Infolge der obigen Anordnung wird eine Erzeugung elektrischer Entladungen innerhalb des erwähnten Teils des Halsabschnittes N vermieden.
Da sich die Leitung 17 durch das nicht-magnetische,
leitende, rohrförmige Glied 19 hindurch erstreckt und von ihm isoliert ist und das letztere die Anodenspannung aufweist, die daran von der leitenden Schicht 16 über das Federglied 21 angelegt ist, sind ferner die elektrischen Felder innerhalb des Konusabschnitts C
ίο nicht gestört, obwohl sich die Leitung 17 in diesem erstreckt und obwohl elektrische Ladung in der
Isolierhülle 20 zwischen der Leitung 17 und dem
rohrförmigen Glied 19 gespeichert sein kann.
Die oben beschriebenen Ausführungsformen sind bei
Farbbildröhren der sogenannten ln-Line- Bauart verwendet worden, bei welcher die Elektronenstrahlen S8. Sc und Br an Stellen erzeugt werden, die in einer gemeinsamen Horizontalebene liegen. Es ist jedoch ersichtlich, daß die Erfindung auch bei Farbbild- oder Kathodenstrahlröhren anderer Art erwendet werden kann, wie z. B. bei Röhren, die eine Deltaanordnung der Stellen aufweisen, von welchen die Strahlen ausgehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Farbbildröhre, mit
a) einem Kolben (E) mit einem Kaisabschnitt (N) und einem sich von dem Halsabschnitt zu einer Frontplatte (P) mit einem Bildschirm (S) erstreckenden Konusabschnitt (C),
b) einem Elektronenstrahlsystem (11) im Halsabschnitt, das mehrere Elektronenstrahlen auf den Bildschirm richtet und fokussiert, mit einer Konvergenzeinrichtung (F) aus zwei Paaren von Konvergenzplatten zum Konvergieren von zwei der Strahlen auf einen gemeinsamen Fleck nahe dem Bildschirm abhängig von zwei angelegten Hochspannungen, wobei das eine Paar, die Abschirmplatten (PaPb), eine der Hochspannungen, die Anodenspannung, empfängt und das andere Paar, die Ablenkplatten (Qa, QÄ die andere etwas niedrigere Hochspannung, die Konvergenzspannung, empfängt,
c) einem magnetischen Strahlablenksystem,
d) einer leitenden Schicht (16) an der Innenseite des Konusabschnitts und zumindest dem benachbarten Teil des Hajsabschnitts, an die über einen Anodenknopf (14) die Anodenspannung angelegt ist,
e) einem ersten Kontaktglied (15), das sich von dem Elektronenstrahlsystem in Berührung mit der leitenden Schicht erstreckt, zum Anlegen der Anodenspannung an die Abschirmplatten, und
f) einer *nit dem Anode::,knopf verbundenen Leitung (17) zum A.ilegen der ebenfalls durch den Anodenknopf zugefüv ten Konvergenzspannung mittels eines zweiten Kontaktgliedes (18,18') an die Ablenkplatten,
dadurch gekennzeichnet.
g) daß die Leitung (17) isoliert innerhalb eines nichtmagnetischen leitenden rohrförmigen Glieds (19) im Konusabschnitt (C) angeordnet ist,
h) daß das rohrförmige Glied (19) mit der leitenden Schicht (16) elektrisch verbunden ist und
i) daß die Leitung (17) fest mit dem zweiten Kontaktglied (18,18') verbunden ist.
2. Farbbildröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
j) daß ein bogenförmiges Federglied (21) an dem rohrförmigen Glied (19) befestigt ist und eng an der leitenden Schicht (16) anliegt zum sicheren Positionieren der Leitung (17) und des zweiten Kontaktgliedes (18, 18') innerhalb des Kolbens (E).
3. Farbbildröhre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
k) daß das zweite Kontaktglied (18, 18') L-förmig mit einem nach rückwärts umgebogenen Endabschnitt (18c, \%c') ausgebildet ist zur federnden Anlage an einer der Ablenkplatten (Ob). ■
4. Farbbildröhre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet.
DE2320713A 1972-04-25 1973-04-24 Farbbildröhre Expired DE2320713C2 (de)

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