DE2320713A1 - Kathodenstrahlroehre - Google Patents

Kathodenstrahlroehre

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DE2320713A1
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Akira Nakayama
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Description

Dipl..Ing. H. MITSCHERUCH 8 MÖNCHEN 22. Dipl.-lng. K. GUNSCHMANN steinsdorUraße 10 Dr. rer. „at. W. KORBER w*..««»»- PATENTANWÄLTE
Dipl.-Ing. J. Schmidt-Evers 24.4.1973
SONY CORPORATION 7-35 Kitashinagawa-6 shinagawa-ku
Tokio / Japan
Patentanmeldung
"Kathodenstrahlröhre*1
Die vorliegende Erfindung "bezieht sich im allgemeinen auf Bildröhren bzw. auf Vielstrahl-Bildröhre mit einer Elektronenschleuder insbesondere auf Röhren, bei welchen die Vielfachstrahlen durch den optischen Mittelpunkt einer gemeinsamen Elektronenlinse geschickt werden, durch welche die Strahlen auf den Farbleuchtstoffschirm fokussiert werden.
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Bei Vielstrahl-Bildröhren mit einer Elektronenschleuder der oben beschriebenen Art, wie z.B„ bei den in der US-PS Nr. 3 448 316 näher beschriebenen bzw. offenbarten, die am 3. Juni 1969 herausgegeben wurde und auf die vorliegende Erfinderin übertragen worden ist, werden drei seitlich in Abstand voneinander befindliche Strahlen durch eine;: Strahlenerzeuger- oder Kathodenanordnung ausgestrahlt und in eine gemeinsame, im wesentlichen horizontale Ebene gerichtet, wobei der Mittelstrahl mit der optischen Achse der einzigen Elektronensammellinse zusammenfällt und die beiden anderen Strahlen konvergiert werden, um den Mittelstrahl am optischen Mittelpunkt der Linsezu "kreuzen und somit aus der letzteren entlang Bahnen herauszutreten,, welche von der optischen Achse divergierend sind. Entlang dieser divergierender Bahnen sind Paare von Konvergenzablenkplatten angeordnet, an welche Spannungen angelegt sind, um die divergierenden Stahlen in einer im wesentlichen horizontalen Ebene seitlich abzulenken und um zu bewirken, daß alle Strahlen an einem Punkt des gelochten Strahlenwählrostes oder der Lochmaske zu konvergieren, die dem Schirm zugeordnet ist.
Bei derartigen Bildröhren sind die Strahlenerzeugeranordnungen, die Elektronensammellinse und die Konvergenzablenkplatten als eine Einheit zusammengebaut, um eine einzige Schleuderkonstruktion zu bilden, welche in den Halsabschnitt des Glaskolbens eingesetzt ist, der ferner einen konischen oder trichterförmigen Abschnitt hat, der sich von dem Halsabschnitt erstreckt und ..in einem Schirmträger endet, aufvrelehen der Farbleuchtstoffschirm angeordnet ist.
Die vorliegende Erfindung ist insbesondere auf die Einrichtung gerichtet, durch welche Spannungen an die Konvergenzablenkplatten der oben beschriebenen einheitlichen Elektronensohle uderk on st rukt ion angelegt werden, um die gewünschte
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Konvergenz der Strahlen zu erzielen.
Röhren der oben beschriebenen Art haben ferner horinzontale und vertikale Ablenkspulen zur entsprechenden Ablenkung der KLektronenstrahlen, um die Abtastung des Schirmes herbeizuführen, wobei diese Spulen in einer Jochanordnung angeordnet sind, die um die Röhre herum angeordnet werden soll und zwar dort, wo der Halsabschnitt und der konische bzw. trichterartige Abschnitt zusammentreffen. Bei der Herstellung der Röhren wird vorzugsweise die Ablenkjochanordnung, die im allgemeinen eine torusähnliche Form hat, im voraus zusammengebaut und einfach über den Halsabschnitt zu ihrer Stellung aufgestülp bzw. geschlüpft, welche neben-dem Verbindungspunkt bzw. der "Verbindungsstelle des Halsabschnittes und des konischen, trichterförmigen Abschnitts liegt. Hierbei ist demnach zu beachten, daß etwaige hervortretende oder vorspringende Teile beispielsweise der Art von Arbeitsspannungabnehmfern, die sieh von der Oberfläche des Halsabschnittes erstrecken, dieses Aufschieben der Ablenkjoohanordnung stören und somit die Röhrenherstellung komplizieren wurden.
Bezugnehmend wiederum auf die zur Herstellung derartiger Röhren verwendeten Herstellungsverfahren versteht sich ferner, daß die Elektronenschleuderkonstruktion, welche die Einrichtung zur Erzeugung von VieIfachstrahlen, die Sammellinse und die Konvergenzablenkeinriehtung aufweist und im allgemeinen als eine Einheit außerhalb des Röhrenkolbens hergestellt und dann in den Halsabschnitt eingesetzt wird, genau eingestellt werden muß.'Ist demgemäß die Oberfläche im Inneren des Röhrenhaisabschnittes nicht im wesentlichen glatt, so wird dies den freien Durchgang der Elektronensehleuderkonstruktion durch den Röhrenhaisabschnitt zur erforderlichen Stellung gehindert bzw. gestört und somit das
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Herstellungsverfahren weiter -kompliziert."
Bei der US-PS Nr. 3 626 232, die am 7O Dez. 1971 herausgegeben wurde und auf die vorliegende Anmelderin übertragen ist, sind die oben erwähnten Probleme vermieden, indem die Arbeitsspannungen an die Konvergenzablenkplatten aus einer gemeinsamen isolierten Anschlußklemme am konischen Abschnitt des Glaskolbens angelegt werden, so daß der Halsabschnitt eine glatte äußere.und innere Oberfläche hat, "um die Installation der Ablenklochanordnung und der einheitlichen Schleuderkonstruktion zu erleichtern« Bei diesem älteren Patent sind insbesondere eine erste und eine zweite leitsnd© Schicht., die voneinander elektrisch isoliert sind5 an entsprechend© innere Oberfläehenabschnitte des konischen Eolbsnteils zur Aufnahme Terschiedener Hochspannungen« wie ScBo einer Anodensp:umung und einer Konvergenzspannung ans entsprechenden Elektroden d©r Anschlußklemme ■?Grg-3S2li©iip ?iob®i si3h diese leitenden Schichten zumindest ne&sn 'daüb Halsabsoiinitt siistreoksBp damit mit ihnen erste imi: sw-?its Eo.ntaktel9E®nts in Anlag® kommen könnenΡ die sich Ton dsr-Sl®Ii'.tronenschl.®u<?erkonstru.k1;ion erstrecken und di@ Ahoügzi=· UH& Son¥erg®nsspannimg®n auf entsprechende Konver-
s ■
gensablsnkplstt-en übertragen ο Die obige Anordnung gibt An=- laß zu Herstellimgssctoieragkeiten in Bezug auf die Anbringung dar ©raten und der." zweiten leitenden Schicht an den konischen Kolbenteil9 so daß sie voneinander.elektrischisoliert sind» Die zweite leitende Schichte, die innerhalb des konischen Kolbenbereiches freigelegt ist und auf welche ein Potential angelegt ist, welches beispielsweise um 200 bis 3OO ToIt von der Anodenspannung unterschiedlich ist^ welche an die erste leitende Schicht angelegt ist, welche den größeren Innenoberflächenabschnitt des konischen Kolbenabschnittes bedeckt, kann ferner Störungen in den Feldern herbeiführen, die innerhalb dieses konischen Kolbenab-
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schnittel erzeugt sind, insbesondere zum Bewirken, daß die Strahlen den Schirm abtasten.
Demgemäß ist das Ziel der vorliegenden Erfindung die Schaffung einer Vielstrahl-Bilderröhre mit einer "Elektronenschleuder mit einer Einrichtung zum Anlgegen der notwendigen Arbeitsspannungen an die Konvergenzablenkplatten der Elektronenschleuder in einer solchen Weise, daß die oben erwähnten Probleme vermiden werden»
Insbesondere ist das Ziel der vorliegenden Rrfindung die Schaffung einer wie oben beschrieben ausgebildeten Bildröhre mit verhältnismäßig leicht und billig hergestellten und zusammengebauten Einrichtungen, durch welche eine Anodensüannung und eine Konvergenzspannung, die an eine gemeinsame isolierte Anschlußklemme des konischen Kolbenteils angelegt sind, von dieser Anschlußklemme den entsprechenden Konvergenzablenkplatten der Elektronenschleuderkonstruktion zugeführt werden.
Ein weiteres Ziel ist die Schaffung einer Bildröhre der oben beschriebenen Art, bei welcher die Einrichtung zum Zuführen der Anodenspannung und der Konvergenzspannung aus der gemeinsamen Anschlußklemme am konischen Kolbenteil zu den entsprechenden Konvergenzablenkplatten so angeordnet ist, daß jegliche Störung der elektrischen oder anderen Feldern vermieden wird, die innerhalb des Rührenkolbens erzeugt werden.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die genaue Verbindung mit der Schleuderkonstruktion zu gewährleisten, die in dem Halsabschnitt des Röhrenkolbens der Einrichtung eingesetzt ist, welche zum Zuführen der Anoden- und Konvergenzspannungen zu den entsprechenden Konvergenzablenkplatten der Schleuder-
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konstruktion vorgesehen ist, sowie ferner die Einstellung dieser Einrichtung innerhalb des xlöhrenkolbens mechanisch zu stabilisieren.
Nach einem Merkmal der vorliegenden Erfindung wird ein*3 erste Hochspannung, wie z„B, die Anodenspannung, von der Anschlußklemme am konischen Kolbenabschnitt der Schleuderkonstruktion durch eine leitende Schicht zugeführt, die auf der inneren Oberfläche des konischen Kolbenteils aufgebracht ist und sich in den Halsabschnitt erstreckt, während eine zweite Hochspannung, wie z.B. die Konvergenzspannung,= von der Anschlußklemme der Schleuderkonstruktion durch einen Leitungsdraht zugeführt wird,' welcher sich durch ein leitendes röhrenförmiges 'Glied, von welchem der Draht elektrisch isoliert ist, erstreckt, wobei dieses röhrenförmige Glied mit der leitenden Schicht elektrisch verbunden ist, um an demselben Potential wie die Letztere zu liegen und dieser Leitungsdraht ein Kontaktglied an einem Ende aufweist, um mit der Elektronenschleuderkonstruktion in "Ringriff gebracht zu werden.
Bei den bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist das leitende röhrenförmige Glied, durch welches sich der Leitungsdraht erstreckt, mit der leitenden Schicht mittels einer bogenförmigen, leitenden Feder verbunden, welche darüber hinaus zum genauen und sicheren Einstellen des Leitungsdrahtes und des zugeordneten leitenden röhrenförmigen Gliedes innerhalb des Röhrenkolbens dient»
Die-obigen und weitere Ziele, Merkmale und'Vorteil** der vorliegenden Erfindung erhellen aus der nachfolgenden näheren Beschreibung einiger Ausführungsbeisioiele in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen; darin zeigenJ
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Pig. 1 eine schematische, horizontale, axiale Schnittansicht einer nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform hergestellten Vielstrahl-Bildröhre mit einer Elektronenschleuder;
eine weggekrochene perspektivische Ansicht von Einzelheiten der Elemente, die dem Rohr nach 1 zum Zuführen einer Hochspannung zur Schleuderkonstruktion vorgesehen sind?
3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Elements: clas auf einer dar Eonvergensablenkplatten si"" i-.iif.Ti^cms einsz? Ho
fig* 4 -^ine
Bezugnehmend im einzelnen auf ^i-s^ I5 ist erei^:...,Xi.;- r α?-.3 die Anordnung unö. Arbeitsweise c.sr J'as'böilclröhrs 10? die dort dargestellt ist, jeneii der Eohre ähnlich sina9 di@ in der US-PS Nro 3 448 316 offenbart ist? die eingangs erwähnt wurde β
Die in Pig. 1 gezeigte Farbbildröhre ist eine Yielstrahl-Bildröhre mit einer Blektronensehleuder und weist äsn herkömmlichen Röhrenkolben auf, der- im allgemeinen "bei S angedeutet ist einen im allgemeinen zylindrischen Halsabschnitt N und einen damit einstückig ausgebildeten, im allgemeinen
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konischen oder trichterförmigen 0 aufweist, der aus einem beliebigen, geeigneten nicht leitenden Material, !'wi^ z.B. Glas, hergestellt ist.
Eine einzige Elektronenschleuder 11 ist im Halsabschnitt H angeordnet und weist eine Anordnung K auf, welche aus Kathoden besteht, die als Elektronenstrahlerzeugerquellen K^,K^ b2,w. Kß dienen. Bei der dargestellten Aupführungsform sind die Strahlenerzeugerquellen Kj^Kq. und Kg so angeordnet, daß die entsprechenden Strahlen B^,Bg und B-g in einer gemeinsamen Ebene, welche horizontal sein kann, parallel zueinander verlaufen. Ein erstes oder Steuergitter GL ist vorgesehen, welches die Elektronenstrahlerzeugerquellen im wesentlichen umgibt, wobei dieses Steuergitter Öffnungen h·^, h-,Λ, h-j-g aufweist, die jeweils mit einer entsprechenden Strahlerzeugerquelle fluchten. Ein gemeinsamen Gritter G>> mit Öffnungen h2^» k?B' ^PG- ^8 ^ nelDen dem bitter Gr1 angeordnet, wobei die Öffnungen des Gitters Gp im wesentlichen fluchtend mit den entsprechenden Öffnungen im Steuergitter G^ ausgebildet sind.
In der Eeihenfolge nach d^rn Gitter &„ in einer Richtung weg von der Kathodenanordnung K sind aufeinanderfolgende," im allgemeinen röhrenförmige Gitter oder Elektroden G~, G. und G-,-angeordnet. Die Elektroden G-, bis G,- und die Kathodenanordnung K sind zusammengebaut und mittels (nicht gezeigter) sich in Längsrichtung erstreckender Isolierperlen in den abgebildeten Relativstellung gehalten. Die Elektronenschleuderkonstruktion 11 ist innerhalb des Halsabschnittes N des Röhrenkolbens mit Gleitverbindung der Isolierperlen mit der Innenoberfläche des Halsabschnittes N angeordnet.
Beim Anlegen entsprechender Arbeitsspannungen an das Steuergitter G,, das gemeinsame Gitter G„ und die Elektroden G.,,
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G^ und G,- ist, wie in der Technik allgemein bekannt, ein Elektronenlinsenfeld, das eine Hilfslinse L^ umfaßt, durch das Gritter Gr2 u^d die "Elektrode G- gebildet, wobei ein Elektronenlinsenfeld, welches eine Hauptsammellinse LM bildet, durch die ""Elektroden G,, G. und G,- gebildet ist und sein optischer Mittelpunkt annähernd am axialen Mittelpunkt der Elektrode G. liegt. Somit werden die seitlichen Elektronenstrahlen B-g, B-Q, die aus den Elektronenstrahlerzeugerquellen Kg und K^ ausgestrahlt sind, durch die Hilfslinse L^ zum konvergieren gebracht, so daiB sie sich im wesentlichen am optischen Mittelpunkt der Hauptsammellinse Lj, schneiden und aus dieser entlang divergierender Bahnen heraustreten. Andererseits wird der Mittelstrahl B«, der entlang der optischen Achse der Hilfslinse bzw. Hauptlinse L. bzw. L^ gerichtet ist, durch die Hilfslinse nicht abgelenkt und geht durch die Hauptsammellinse hindurch und tritt aus dieser entlang der optischen Achse der letzteren aus»
Um die Elektronenstrahlen B-g und BR mit dem Elektronenstrahl B& an einer gemeinsamen Stelle oder in einem gemeinsamen Bereich in einem Loehgitter, Lochrost oder einer Lochmaske A« im wesentlichen wieder zu konvergieren, die direkt vor den Farbleuehtstoffschirm S angeordnet ist, der am Schirmträger P des Bildröhrenkolbens gebildet ist, weist die Elektronenschleuder ferner eine Elektronenstahlenkonvergenzablenkeinrichtung auf. Die Ablenkeinrichtung 1 weist ein Paar in Abstand voneinander entgegengesetzt angeordneter Abschirmplatten P« und P-D auf, die sich von der Bildröhre an entgegengesetzten Seiten der Achse der letzteren erstrecken, sowie ein Paar in Abstand voneinander befindlicher Konver- ^enzablenkplatten Q^ und Qg, die von den Abschirmplatten P^ bzw. Bg in Abstand nach außen angeordnet sind«,
Die Platten P. und P-g sind miteinander elektrisch verbunden
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und können innerhalb des Halsabsdhnittes I auf eine beliebige herkömmliche Weise gestützt werden. So z.Bo können sich elektrisch leitende Streifen 12 von ^nflen der Platten P^> Bg erstrecken und mit dem benachbarten Snde der Elektrode Gv durch Schwöan oder auf andere Weise fest verankert, wer den. Die Konvergenzablenkplatten Q», Q-g sind dann beispielsweise durch (nicht gezeigte) Perlen aus einem beliebigen geeigneten Isoliermaterial gestützt, die wiederum durch die entsprechenden Abschirmplatten P^, P^ durch geeignete Stützstifte gestützt werden. Somit sind die Konvergenzablenkplatten Q^ und QB, die miteinander beispielsweise durch einen Leiter 15 elektrisch verbunden sind, von den Ablenkplatten P^ und Bg ohne j.egliehe elektrische Verbindung dazwischen gestützt. Auf die oben beschriebene Art sind die Abschirmplatten P^, Pg und die Konvergenzablenkplatten Q^, Q-Q so angeordnet, daß der Strahl B& zwischen der Konvergenzablenkplatte Q^ und der Abschirmplatte Pa, der Strahl B„ zwischen den Abschirmplatten P« und Pg und der Strahl Bn zwischen der Abschirmplatte P-g und der Konvergenzablenkplatt R Q-g geht ο
Es versteht sich, daß das Anlegen entsprechender Arbeitsspannungen an die Strahlenkonvergenzablenkeinrichtung i1 für die funktion derselben erforderlich ist. Insbesondere hat eine erste Hochspannung wie z.B. eine Anodenspannung der Größenordnung von 13 bis 20 kV, an die Abschirmplatten P^, P-g angelegt zu werden, wobei eine zweite Hochspannung, wie z.B., eine Konvergenzspannung, welche beispielsweise um 200 bis 300 Volt kleiner als die erste Spannung ist, an die KonvergenzablenkplattenQ. , Q-g angelegt werden muß. Somit wird ein Spannungsunterschied von 200 bis 300 Volt zwischen den Platten Q^, und P^ und den Platten Q-g und P-g hervorgerufen, um somit die* gewünschte elektrostatische Ablenkung der entsprechenden Strahlen B-g und B-^ zu erzielen, während
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der nicht abgelenkte Durchgang des Elektronenstrahles B„ zwischen den Abschirmplatten P., Pg ermöglicht wird, die an demselben Potential liegend gehalten werden.
Bei der oben beschriebenen Farbbildröhre 10 können die Arbeit sspannungen für die Kathodenanordnung K, das Steuergitter G1, das Gitter &2 und die Elektroden G. durch (nicht gezeigte) entsprechende Leitungen daran angelegt werden, die sich zu (nicht gezeigten) entsprechen!?en Stiften erstrecken, welche sich durch die rückwärtige Stirnwand des Halsabschnittes Έ hindurch erstrecken und darin versiegelt bzw. verschweißt sind, der daran nach der Installation der Schleuder 11 in dem Röhrenkolben E auf herkömmliche Weise gebildet ist. Die Arbeitsspannung für die "Elektroden G- und G1-, die durch eine sich dazwischen erstreckende (nicht ^zeigte) geeignete, leitende "Verbindung verbunden sind, ist vorzugsweise dieselbe, wie die Arbeitsspannung, die an die Abschirmplatten P^ und Pg angelegt werden soll.
Erfindungsgemäß werden die Arbeits- oder Anodenspannung für die Abschirmplatten P. und P-g und somit auch für die Elektroden G, und Gj-, und die Arbeits- ader Ko nv er gen ζ spannung für die Konvergenzablenkplatte Qa und Q-g an die Farbbildröhre 10 durch ein (nicht gezeigtes) Koaxialkabel angelegt, welches in einer sogenannten Anodenkappe endet, die mit einer gemeinsamen Anschlußklemme oder einem Anodenknopf bzw. -stumpf 14 in Eingriff kommen kann, welcher in der Wand des konischen Abschnittes C des Höhrenkolbens E angeordnet ist. Der Anoden— knopf oder die Anschlußklemme 14 und die zugeordnete Anodenkar>pe können auf die Art und Weise konstruiert sein, die in der vorhin erwähnten US-PS Fr. 5 626 232 näher beschrieben -ist, so daß sie hier nicht näher zu beschreiben oder darzustellen sind. Aus Fig. 1 ist jedoch ersichtlich, daß der Anodenknopf 14 eine Mittelelektrode, beispielsweise in Form
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eines Stiftes 14a aufweist, an welche die Konvergenzspannung angelegt wird, sowie eine kreisringförmige Außenelektrode. 14b.» die von der Mittelelektrode 14a isoliert und an welche die Anodenspannung angelegt ist. Die Innenoberfläche des konischen Kolbenteils C ist mit einer leitenden Schicht 16 überzogen, mit welcher die kreisringförmige Außenelektrode 14b. in Eingriff kommt, umudie Anodenspannung aus der letzteren zu empfangen, und die sich in den Halsabschnitt N, wie z.B0 bei 16a, erstreckt» Elastische Kontaktglieder 15, beispielsweise aus einem leitenden federnden Material, erstrecken sich von der Elektrode GL der Schleuder 11 und kommen mit dem Abschnitt 16a der leitenden Schicht 16 in Anlage, um die Anodenspannung aus der letzteren an die Elektrode Gc und somit an die Elektrode GL und die. Abschirmte ~>
platten P, und P-g anzulegen.
Erfindungsgemäß wird die andere Hochspannung, die Konvergenzspannung, die an die Mittelelektrode 14a, angelegt ist, von der letzteren an die Konvergenzablenkplatten Q. und Q-g über einen Leitungsdraht 17 angelegt, der an einem Ende mit der Mittel— elektrode 14a verbunden ist und ein Kontaktglied 18 aufweist, das sich von seinem anderen Ende erstreckt und mit einer der Konvergenzablenkplatten in Anlage kommt, wie ;.·ζ.Β... mit der hier gezeigten Platte Q-g. Der Leitungsdraht 17 innerhalb des konischen Kolbenteils C erstreckt sich durch ein röhrenförmiges Glied. 19 aus einem elektrisch leitenden, nicht magnetischen, rostfreiem Material, wie z.B. einer Eisenlegierung, die annähernd 17 bis 19 Gewichtsprozente Chrom, annähernd 8 - 10 Gewichtsprozente Nickel enthält, wobei der Rest aus Eisen besteht. Der Leitungsdraht 17 ist von dem röhrenförmigen Glied 19 durch eine Isolierhülle- oder -hülse 20 (Pig. 2) isoliert, die beispielsweise aus Glasfasern oder andern Isolierfasern besteht.
Das leitende, nicht magnetische, röhrenförmige Glied 19 ist
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mit der leitenden Schicht 16 elektrisch verbunden, so daß die Anodenspannung an das Glied 19 angelegt wird. Wie dargestellt, ist die elektrische Verbindung des röhrenförmigen Gliedes 19 mit der Mtenden Schicht 16 vorzugsweise mit Hilfe eines C-förmigen oder bogenförmigen Federgliedes 21 erzielt, bei welchem das röhrenförmige Glied 19 an seiner inneren oder konkaven Oberfläche durch Schweißen oder auf andere Weise befestigt ist und welches so bemessen ist, daß es mit der leitenden Schicht 16 neben der Verbindungsstelle zwischen den Halsabschnitt und den konischen Abschnitt N bzw. 0 des Kolbens B in satter Anlage verbunden ist. Das elastische oder federnde Glied 21 ist ebenso aus einem nicht-magnetischen, elektrisch leitenden, rostfreiem Werkstoff gebildet, wie z.B. aus dem oben erwähnten Material, das als für das röhrenförmige Glied 19 geeignet erwähnt wurde.
Bei der in Pig. 2 gezeigten Ausführungsform soll das Eontaktglied 18 mit einem der Flansche 22a, 22b in Verbindung kommen, die sich entlang der entgegengesetzten Längskanten der Konvergenzablenkplatte Q-g nach innen erstrecken. Dieses Kontaktglied 18, das aus einem dünnen Blech aus einem gleitendem nicht-magnetischen, rostfreiem Werkstoff, wie z.B. der oben unter Bezugnahme auf das röhrenförmige Glied 19 beschriebenen Eisenlegierung ausgestanzt sein kann, ist als im allgemeinen I-förmig gezeigt, wobei einer seiner Arme 18a mit dem benachbarten Ende des Leitungsdrahtes 17 verschweißt ist, während sein anderer Arm 18b, der sich im allgemeinen parallel zum Leitungsdraht 17, an seinem Endabsohnitt umgebogen oder umgedreht ist, wie z.B. bei 18c., um mit dem Flansch 22b elastisch in Verbindung zu kämmen. Um den umgebogenen Endabschnitt 18c. des Kon takt gl ie des 18 in Eingriff mit dem Flansch 22b seitlich zu führen und um zu gewährleisten, daß der umgebogene Endabschnitt 18c, nicht vom Flansch 22b seitlich nach außen verschoben und in Anlage mit der
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leitenden Schicht 16 gebracht wird, ist die Konyergenzab- lenkplatte Q-g vorzugsweise mit einem Führungsglied 23 in Form eines länglichen Streifens (Fig. 3) versehen, der einen nach außen gekrümmten Vorderendabschnitt 23a und ein Winkelglied entlang seiner oberen Kante aufweist, um mit der Konvergenzablenkplatte Q-g durch Schweißen oder auf andere Weise verbunden zu werden, wie in Fig. 2 gezeigt. Das Führungsglied 23 hinkt somit von dem unteren Flansch 22b. entlang des Außenrandes des letzteren auf solche Weise, daß, wenn die Elektronenschleuder 11 in den Halsabschnitt W nach vorne eingesetzt wird, um die Konvergenzablenkplatte Q-g in der Richtung des Pfeiles a in Fig. 2 relativ zum Kontaktglied 18 zu bewegen, der gebogene Endabschnitt 18c, zuerst mit der Vorderkante des Flansches 22b_ in Eingriff kommt, um zu gewährleisten, daß das Kontaktglied 18 entlang der unteren Oberfläche des Flansches 22b, und nicht auf dem letzteren läuft, wobei der nach außen gekrümmte Vorderendabschnitt 23a des Führungsgliedes 23 gewährleistet, daß der gebogene Endabschnitt 18,g_ entlang des Restes des Führungsgliedes zum sicheren Kontakt mit dem Flansch 22b nach innen abgelenkt wird. Eine Isolierhülse 24 (^ig. 2) aus Glas oder keramischen Material erstreckt sich um den länglichen Arm 18b des Kontaktgliedes 18 herum, um zu gewährleisten, daß das letztere feinen elektrischen Kontakt mit der leitenden Schicht 16 innerhalb des Halsabschnittes N herstellt.
Das sich von dem Leitungsdraht 17 erstreckende Kontaktglied kam ggf. so angeordnet sein, daß es mit der Außenoberfläche einer der Konvergenz ab lenkplatten Q^ bzw. Q-g in Eingriff kommt, und nicht mit einem der Längsflansche der letzteren* Soll z.B., wie in Fig. 4 gezeigt, dieses Kontaktglied 18' einen gekrümmten, länglichen Arm 18'a aufweisen, der an einem Ende mit dem benachbarten Ende des Leitungsdrahtes 17 verschweißt ist, sowie einen Arm 18 1Jd, der sich vom Arm 18'a nach hinten erstreckt, und ferner einen umgekehrten, umge-
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bogenen Endabschnitt 18'c., der vom Arm IS'b_ zur gleifbaren Verbindung mit der nach außen gerichteten Oberfläche der Platte Q-g seitlich nach innen gerichtet ist, die einen verhältnismäßig großen Flächenbereieh hat, damit das Eontaktglied 18f sicher oder zuverlässig mit ihr in Anlage kommt. Die untere Vorderecke der Platte Q-g kann ggf. weggeschnitten oder abgerundet, beispielsweise bei 24, damit eine Störung durch den gekrümmten Arm 18'a vermieden wird.
Es ist ersichtlich, daß bei den oben beschriebenen erfindungsgemäßen Anordnungen die Anodenspannung für die Elektroden G„ und Gr1- und für die Abschirmplatten P, und P-g und die Konvergenzablenkspannung für die Platten Q^ und Q-g aus innerhalb dem konischen Abschnitt C des Kolbens E daran angelegt v/erden, so daß die inneren, und äußeren Oberflächen des Halsabschnittes N glatt sein können, um den Einsatz der Schleuder 11 und die Installation des horizontalen und vertikalen Ablenkjoches 25 (^ig. l) zu. erleichtern. Da die Konvergenzablenkspannung an die Platten Q. und Q-g durch die Mittelelektrode 14a, des Knopfes 14» dem Leitungsdraht 17 und das Kontaktglied 18 bzw. 18' angelegt wird, kann die leitende Schicht 16 zum Zuführen der Anodenspannung aus der Außenelektrode 14b. des Knopfes 14 zu den Kontaktgliedern 15 und von dort zu den Absehirmplatten Ρ* und P-g eine kontinuierliche, ununterbrochene leitende Schicht sein, insbesondere am Teil des Halsabschnittes H des Glaskolbens, der neben dem konischen Abschnitt G liegt und sich um die Konvergenzablenkvorrichtung 3? herum erstreckt. Infolge der obigen Anordnung wird eine "Erzeugung elektrischer Entladungen innerhalb des erwähnten Teils des Halsabschnittes H vermiedene
Da sich der Leitungsdraht 17 durch das nicht-magnetische, leitende, röhrenförmige Glied 19 hindurch erstreckt und von ihm isoliert ist und das letztere die Anodenspannung auf-
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weist, die an dasselbe aus der leitenden Schicht 16 durch das Einstellfederglied 21 angelegt ist, sind ferner die elektrischen Felder innerhalb des konischen Kolbenteiles C nicht gestört, obwohl sich der Leitungsdraht 17 in diesem konischen Abschnitt erstreckt und obwohl eine elektrische ladung in den Isolierteil 18 zwischen den Leitungsdraht 17 und dem röhrenförmigen Glied 19 gespeichert sein kann,,
Die oben beschriebenen erfindungsgemäßen Ausfahrungsformen sind bei den Farbbildröhren der so genannten Einlinienart verwendet worden, bei welcher die Elektronenstrahlen B-g, B~ und B-o an Stellen erzeugt werden, die in einer gemeinsamen Horizontalebene liegen. Es ist jedoch ersichtlich, daß die Erfindung auch bei Farbbild- oder Kathodenstrahlröhren anderer Art verwendet werden kann, wie z.Bo bei Röhren, die eine Deltaanordnung der Stellen aufweisen, an welchen die Strahlen entstehen»
Nachdem einige Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben wurden, -versteht sich, daß die Erfindung nicht auf diesen besonderen Ausführungsformen beschränkt ist und daß verschiedene Abänderungen und Abwandlungen durch den Fachmann innerhalb des Schutzumfanges der beigefügten Patentansprüche vorgenommen werden können„ . ■.
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Ansprüche:

Claims (1)

  1. Ansprüche
    Farbbildröhre mit einem Korben mi^ einem Haisabschnitt und einem konischen Abschnitt, der sich von dem Halsabschnitt zu einem Schirmträger mit e inem Schirm erstreckt, und einer Elektronenschleuder, die in dem Halsabschnitt angeordnet ist, um eine Vielzahl von Elektronenstrahlen am besagten Schirm zu richten und zu fokussieren und um eine erste und eine zweite Arbeitshochspannung von innerhalb des konischen Abschnittes des Kolbens zu empfangen, dadurch gekennzeichnet, daß eine leitende Schicht (16) an der inneren Oberfläche des konischen Abschnittes (C) und zumindes am benachbarten Teil des Halsabschnittes (N) vorgesehen ist und eine erste Hochspannung aufweist, die daran angelegt ist, wobei sich zumindest ein erstes Eontaktglied (15) aus der Elektronenschleuder (ll) erstreckt und mit der leitenden Schicht (16) innerhalb des Halsabschnittes (U) zur Aufnahme der ersten Hochspannung in Anlage kommen kann und ein Leitungsdraht (17) innerhalb des konischen Abschnittes (C) die zweite Hochspannung an einem Ende empfängt und am anderen Ende mit einem zweiten Kontaktglied (18) verbunden ist, das sich in den Halsabschnitt (N) erstreckt und mit der Elektronenschleuder (ll) in Anlage kommen kann, um die zw'eite Hochspannung daran anzulegen, und wobei ferner ein nicht-magnetisches, leitendes röhrenförmiges Glied (19)» das sich um den Leitungsdraht (17) herum innerhalb des konischen Abschnittes (I) erstreckt und von diesem Draht isoliert ist, mit der leitenden Schicht (16) elektrisch verbunden ist, um die erste Hochspannung an das röhrenförmige Glied (19) anzulegen.
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    2. Farbbildröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das röhrenförmige Glied (19) mit der leitenden Schicht (16) mittels eines bogenförmigen Federgliedes (2l) elektrisch verbunden ist, wobei das röhrenförmige Glied (19) daran befestigt ist und mit der leitenden Schicht (16) in satter Anlage liegt, um den Leitungsdraht (17) und das zweite Kontaktglied (18) innerhalb des Kolbens (E) sicher in Stellung zu halten.
    Farbbildröhre nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Eontaktglied (18) im allgemeinen ein I-fÖrmiges Kontaktglied mit einem umgekehrten umgebogenen Endabschnitt (18c) zur elastischen Verbindung mit der Elektronenschleuder (11) ist.
    Farbbildröhre nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Elektronenschleuder (ll) ein Führungsglied (23) aufweist, das sich im allgemeinen parallel zur Achse des Halsabschnittes (N) erstreckt und einen bogenförmigen Endabschnitt (23a) aufweist, mit welchem der gebogene Endabschnitt (18c) des zweiten Kontaktgliedes (18) in Eingriff kommen kann, um das letztere In Eingriff mit der Elektronenschleuder (ll) zu bringen bzw. führen, wenn die letztere in den Halsabsehnitt (N) eingesetzt ist.
    Farbbildröhre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektronenschleuder (ll) eine Hauptsammellinse (Lj^) aufweist, die einen optischen Mittelpunkt hat, sowie Elemente (K, G. , GL. und Gf,) zur Erzeugung der Elektronenstrahlen (B^, B&, Bß) in Ab-
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    stand voneinander liegenden Stellen und zum Konvergieren der Strahlen, damit sie sich an dem besagten optischen Mittelpunkt der Hauptsammellinse (Ιι™λ schneiden, so daß zumindest einige der Strahlen (B„, Bg) aus der Hauptsammellinse (L^) entlang divergierender Bahnen heraustreten, wobei ein Paar von in Abstand voneinander liegenden ersten und zweiten Platten (P. , Q. und P-g, Qg) entlang jeder der divergierenden Bahnen angeordnet sind, um den entsprechenden Strahl (B-g» B^) abzulenken und somit zu bewirken, daß sämtliche Strahlen in einem gemeinsamen Bereich am Schild (S) in Abhängigkeit von der Anlegung der ersten und der zweiten Hochspannung an die erste bzw. zweite Platte (P^? Q, bzw. P-g, Q-g) konvergierenc
    6. Farbbildröhre nach Anspruch 5, dadu.roη gekennzeichnet, daß das zweite Eontaktglied (18) mit der zweiten Platte (Qn oder ^13) in Anlage kommen kann, um die zweite Hoch— spannung unmittelbar daran anzulegen«
    7. Farbbildröhre nach Anspruch 4 und bv dadurch gekennzeichnet, daß das Fiihrungsglied (25) an der zweiten Platte (Q. oder Qx, \ befestigt isto
    «ti. -ö J
    8. Farbbildröhre nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Vielzahl von Elektronen-Strahlen aus einem Mittelstrahl (Bq.), der an der optischen Achse der Hauptsammellinse (Lj^) erzeugt und entlang dieser Linse gerichtet ist, um somit aus der letzteren aus der optischen Achse auszutreten, und zwei seitliche Strahlen (B-D5, B-g) besteht, die an Stellen erzeugt sind, die von dem Mittelstrahl an entgegengesetzten Seiten des letzteren in Abstand voneinander liegen und aus der
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    HauptSammellinse (I^) entlang der divergierenden Bahnen austreten, die an entsprechenden entgegengesetzten Seiten der optischen Achse liegen, wobei die erste Platte (P^ oder Pg)» die jeder der divergierenden Bahngen zugeordnet ist, zwischen der entsprechenden divergierenden Bahn und der optischen Achse angeordnet und mit der ersten Platte (P-g oder P,) elektrisch verbunden ist, die der anderen divergierenden Bahn zugeordnet ist, so daß der Mittelstrahl (B^) zwischen den ersten Platten (P^ und Pg) nicht abgelenkt durchkommt.
    Farbbildröhre nach einem der Ansprüche 6, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente zur Erzeugung unrt zum Eonvergieren der Strahlen, die Hauptsammellinse und die erste und die zweite Platte (P^$ Q^ one* Pg1, Q-g) eine einheitliche Elektronenschleuderkonstruktion.(ll) bilden, die in den Halsabschnitt (N) gleitbar ist, um das erste Eontaktglied (15) mit der leitenden Schicht (.16) und die zweite Platte (Q« oder Q-g) mit dem zweiten Eontaktbild (18) in Anlage zu bringen*
    10« Farbbildröhre nach Anspruch -9» dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptsammellinse (1^) aus einer Vielzahl von - Elektroden (GL? G-. 9 G- ) besteht, die in der Richtung der besagten Achse -hintereinander angeordnet sind, wobei die erste Platte (P^, P-g) mit einer benachbarten Elektrode der besagten Elektroden (Gv) elektrisch verbunden ist und sich das erste Eontaktglied (l5) von der besagten einen Elektrode (G1-) erstreckt, um die erste Hochspannung an die besagte eine Elektrode. (Gv) und durch diese an jede der besagten ersten Platten (P^, P-g) anzulegen.
    Patentanwalt 309846/0863 — '
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