DE1963809C3 - - Google Patents
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Description
3 4
zen, die allen Strahlen gemeinsam ist. Dadurch wer- Im Betrieb der Elektronenkanone 10 werden ge-
den die Elektronenstrahlen auf dem Bildschirm fo- eignete Spannungen an die Gitter 12 und 13 und an
kussiert. die Elektroden 17, 18 und 19 gelegt. Beispielsweise
Zur Verringerung der Aberration ist es erforder- wird mit der Spannung der Kathode 11 als Bezugs-
lich, daß die elektrostatische Fokussierungslinse äqui- 5 spannung eine Spannung von 0 bis —400 V an das
vale'nt einer optischen Linse mit großem Durchmesser erste Gitter 12 zur Modulation des Strahls gelegt, eine
und großem Krümmungsradius ist. Spannung von 0 bis 500 V an das Gitter 13, um das
Es ist eine Kathodenstrahlröhre bekannt (britische Bündel von Elektronen des Einzelstrahls zum Kon-Patentschrift
426 087), welche eine Anzahl im Roh- vergieren zu einer Punktquelle im wesentlichen innerrenhals
axial hintereinander angeordneter Ringelek- 10 halb der öffnung 15 zu bringen, eine Spannung von
troden aufweist, die insgesamt eine Fokussierungs- 13 bis 20 kV an die Elektroden 17 und 18 gelegt, die
linse bilden. Um das Brechungsverhalten der Fokus- miteinander durch einen Leiter 20 verbunden sein
sierungslinse möglichst dem einer optischen Linse können, der sich außerhalb der Zwischenelektrode 19
anzugleichen, sind die einzelnen Ringelektroden der erstreckt, und eine verhältnismäßig niedrige Span-Reihe
nach mit einem fallenden und dann wieder l5 nung von 0 bis 600 Volt an die Zwischenelektrode 19
ansteigenden Potential beaufschlagt. Das heißt, daß gelegt.
die beiden äußeren Ringelektroden der Anordnung Die an die Elektroden 17 und 18 gelegte Spanmit
dem höchsten Potential beaufschlagt sind, wäh- nung kann zweckmäßig die an die leitende Schicht 24
rend den dazwischenliegenden Ringelektroden ein an der Innenfläche der Röhre gelegte Anodenspanum
so geringeres Potential zugeführt wird, je weiter 20 nung sein, welche Röhre ferner einen Leuchtschirm
sie in der Mitte liegen. Die mittelste Ringelektrode 23 zur Aufnahme der Elektronen des Einzelstrahls
hat das niedrigste Potential. Dadurch soll erreicht 25 aufweist. Bei der Verteilung der angelegten Spanwerden,
daß die Äquipotentialflächen an den Spalten nung in der angegebenen Weise werden die Elektrozwischen
den einzelnen Ringelektroden eine sphä- nenstrahlen des Strahlenbündels 25, die von der Röhrische
Form haben. 3S renachse x-x nach dem Durchtritt durch die öffnung
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zu- 15 divergieren, zum Konvergieren gebracht oder fogrunde,
die Fokussierungslinse einer Kathodenstrahl- kussiert auf einen Punkt am Schirm 23 durch den
röhre der eingangs beschriebenen Art so auszubilden Durchtritt durch das elektrische Feld, das innerhalb
und mit entsprechenden Teilpotentialen zu beauf- der Elektrode 19 zwischen den Elektroden 17 und118
schlagen, daß die äquivalente optische Linse einen 3» gebildet wird und das einer optischen Linse äquivamöglichst
großen Durchmesser und einen möglichst lent ist, die mit gestrichelten Linien L in F i g. 1 dargroßen
Krümmungsradius aufweist, ohne daß der gestellt und zwischen den Elektroden 17 und 18 zen-Durchmesser
des Röhrenhalses übermäßig vergrößert triert ist.
werden muß. Wenn der axiale Abstand zwischen den Elektro-
werden muß. Wenn der axiale Abstand zwischen den Elektro-
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, 35 den 17 und 18 ausreicht, sicherzustellen, daß die Ge-
daß der mittlere Elektrodenteil der dritten Ring- samtlänge der Röhre nicht unerwünscht groß ist und
elektrode etwa auf dem gleichen Potential liegt wie der Durchmesser der Elektrode 19 geeignet ist, um
die erste und zweite Ringelektrode. einen angemessenen Durchmesser des Röhrenhalses
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nach- zu ermöglichen, hat das Feld der elektrostatischen
foleend an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es 4o Fokussierungslinse 16 einen steilen Spannungsgra-
zei!t dienten, wie durch die Kurve P in F i g. 3 A angege-
Fig. 1 eine schematische Ansicht im axialen ben, welche die Spannungen längs der Röhrenachse
Schnitt einer herkömmlichen Einstrahl-Äquipoten- x-x in verschiedenen Abständen von der Ebene Y-Y
tial-Fokussierelekironenkanone, darstellt, welche durch den Ort niedrigsten Poten-
Fig. 2 eine Teilansicht im axialen Schnitt einer 45 tials der Linse 16 gelegt sind. Bei einem solch steilen
elektrostatischen Fokussierungslinse gemäß einer Spannungsgradienten hat die äquivalente optische
Ausführungsform der Erfindung, Linse L einen begrenzten Durchmesser und Ober-
Fig 3A, 3B und 3C graphische Darstellungen flächen von verhältnismäßig kleinen Krummungs-
der Potentialverteilungen in elektrostatischen Linsen halbmessern. Wie in F i g. 3 B graphisch dargeste It,
bekannter Art und gemäß der Erfindung und 5<> resultieren die kleinen Krümmungshalbmesser der
Fig 4 eine Teilansicht im axialen Schnitt einer Oberflächen der äquivalenten optischen Linse L aus
Farbbildröhre mit einer elektrostatischen Fokussier- der angenommenen Erzeugung solcher Oberflachen
linse nach der Erfindung. im rechten Winkel zu den Linien ρ gleichen Poten-
In Fig. 1 ist eine herkömmliche Einstrahl-Äqui- tials innerhalb des elektrischen Feldes der elektro-
potential-Elektronenkanone 10 für eine Kathoden- 55 statischen Fokussierungslinse 16, welche Linien p,
strahlröhre dargestellt, die eine Kathode 11 besitzt, wie gezeigt, beträchtliche Winkel mit der Achse x-x
welche eine Elektronenstrahl-Erzeugungsquelle bildet, einschließen.
ferner ein erstes und ein zweites Steuergitter 12 bzw. üeim Fokussieren des Strahls 25 kann die her-
13 mit ausgefluchteten öffnungen 14 und 15 und kömmliche elektrostatische Linse 16 dem Strahl
eine elektrostatische Fokussierlinse 16. Die Linse 16 6o sphärische Aberrationen mitteilen, was zu einer
weist eine erste und eine zweite Endelektrode 17 bzw. schlechten Auflösung des erzeugten Bildes fuhrt,
18 auf, die ringförmig sind, sich axial voneinander wenn der Strahl zum Abtasten des Schirmes 23 ge-
im Abstand befinden und gleichachsig zur Röhren- bracht wird, beispielsweise durch das übliche Ab-
achsev-v sind, sowie eine ringförmige dritte oder lenkjoch (nicht gezeigt).
Zwischenelektrode 19 von relativ größerem Durch- 65 Die vorerwähnten sphärischen Aberrationen wer-
messer die zur Röhrenachse gleichachsig ist und sich den wesentlich dadurch vermindert, daß eine axiale
zwischen den Endelektroden 17 und 18 erstreckt und Anordnung von drei Elektrodenteilen an Stelle der
die letzteren axial überlappt. herkömmlichen einzigen Zwischenelektrode der elek-
troslatischcn Linse 16 verwendet wird, wobei die
Elektrodenteile an den Enden der Anordnung ein anderes Potential haben als die Endclektrodcn von gleichem
Potential und der mittlere Zwischcnclektrodcntcil
ein Potential hat, das von dem der Endteile verschieden ist und dem Potential der Endelektroden angenähert
ist, um die Winkel der Linien p' (F i g. 3 C) gleichen Potentials mit Bezug auf die Röhrenachse
.r-Λ· zu verringern und den Spannungsgradienten längs dieser Achse herabzusetzen, wie durch P' in F i g. 3 A
angegeben, um dadurch die elektrostatische Linse äquivalent einer optischen Linse L' (Fig. 3 A und
3C) von verhältnismäßig großem Durchmesser und mit Oberflächen von großen Krümmungshalbmessern
zu machen.
Wie in Fig. 2 gezeigt, in w'elchcr die verschiedenen
Teile einer elektrostatischen Fokussicrlinse 16<f
durch die gleichen Bczugszilfem gekennzeichnet sind,
wie sie in Verbindung mit der vorangehenden Beschreibung der F i g. 1 verwendet wurden, jedoch
mit dem Zusatz des Buchstabens«, besitzt die dargestellte elektrostatische Fokussierlinse 16a Endelektrodcn
17« und 18« sowie eine Zwischcnelcktrodenanordnung, die allgemein mit 19« bezeichnet ist und
die Form einer axialen Anordnung von drei Elcktrodcntcilcn
30, 31 und 32 hat.
Bei der dargestellten Ausführungsform haben die EnclclekliOdentcile 30, 32 der die Elektrode 19« bildenden
axialen Anordnung ein Potential, das von dem Potential der Iindelektroden 17« und 18« wesentlich
verschieden ist, und können miteinander durch einen Leiter 33 verbunden sein. Im besonderen
kann das Potential der Elcktrodenteile 30 und 32 wesentlich niedriger als das Potential der Endelektroden
17« und 18« sein und beispielsweise 0 bis 600 V im Vergleich zu den 13 bis 20 kV für die Endelckiroden
17« und 18« betragen. Der Spannungsunterschied ergibt ein elektrisches Fokussicrfcld zwischen
den 1-ndcleklroden 17«, 18« und der Zwischenelektmdenanordnimg
19«.
Am Zwischeneleklrodenleil 31 der axialen Anordnung liegt eine Spannung, die von der Spannung der
l'iulelektiOtlentcile 30, 32 in der Richtung zu dem
Potential der Endelektroden 17« und 18« abweicht bzw. verschieden ist und beispielsweise von der gleichen
verhältnismäßig hohen Spannung wie die Anodenspaniuing,
die an die leitende Schicht an der Innenfläche der Röhre gelegt ist, wie sie an die Endclekiroclcn
17« und 18« gelegt ist, sein kann. Die
Mittel für eins Anlegen dieser abweichenden Spannung
an den Zwisehenclektrodentcil 31 können aus einer gesonderten (nicht gezeigten) Spannungsquclle
bestehen, oder es kann, wenn die gleiche Spannung an den Zwisehenelektrotlentcil 31 gelegt werden soll,
wie sie im die Encleleklodcn 17« und 18« gelegt
wird, der Elektrodcntcil 31 mit den Endeleklroden 17« und 18« clutch einen Leiter 35 verbunden werden,
der mit der Endclektrodcn-Zwlschcnverbindung
20« verbunden ist.
Die Gesamtwirkung der Zwischcnelektrodcnanordlumg
19« bei den den verschiedenen Elcktrodenleilen 30, 31, 32 zugeordneten Spnnnungsuntersehicdcn besteht
darin, den Spannungsgradlenten Ittngs der Röhrenaehse
zwischen den Elektroden 17« und 18« sehr wesentlich herabzusetzen und die Winkel mit Bezug
auf die Röhrcnaehsc der Linien gleichen Potentials Innerhalb des Feldes /,ti verringern, was zur Folge
hai, daß die i!c|tiivalente optische Linse L' (Fig. 3 A
und 3C) von großem Durchmesser ist und Oberflächen von großen Krümmungshalbmessern hat, wie
gewünscht.
Die Elcktrodenteile 30, 31, 32, die die Zwischcnelektrodenanordnung
19« bilden, sind im Abstand voneinander in der axialen Anordnung gezeigt und es hat der Zwischcnelektrodenteil, der sich in der Mitte
der axialen Anordnung befindet, ein höheres Potential als die Endelektrodenteile.
ίο Natürlich können die Obcrflächcnhalbmcsscr der
äc]uivalenten optischen Linse auch dadurch verändert werden, daß der Absland zwischen den Elektroden
17« und 18«, der Spannungsunterschied zwischen den Elektroden 17« und 18« und den Endclcktrodenteilen
30 und 32 und der Spannungsunlerschied zwischen den Endclektrodentcilcn 30 und 32 und
dem Zwischcnelektrodenteil 31 verändert wird. Durch die Erfindung kann daher eine elektrostatische Fokussierlinse
erhalten werden, die zur optischen Linse mit genau gewünschten Obcrfiächenhalbmcsscrn
äquivalent ist.
Obwohl die Erfindung vorangehend zur Anwendung auf eine Einstrahlröhre beschrieben wurde,
zeigt Fig. 4 die Anwendung der Erfindung auf eine Mehrstrahlröhre mit einer einzigen Elektronenkanone
von der in dem USA.-Patent 3 448 316 beschriebenen Art. Bei der Kathodenstrahlröhre nach F i g. A
werden drei elektrisch getrennten Kathoden K10 K(i
und Kn »rote«, »grüne« und »blaue« Videosignale zugeführt. Die drei Kathoden sind mit ihren Elektronencmissionsflächen
in einer geraden Linie so angeordnet, daß sie sich mit ähnlich angeordneten UfT-luingcn
in einem ersten Gitter G1 in AusfiuchUing befinden.
Ein zweites becherförmiges Gitter G., ist mi' <-"i"cr Endplatte benachbart dem Gitter G1 angeordnet
und mit ÜITnungcn ausgebildet, die sich mit der öffnungen des ersten Gitters G1 in Ausrichtung befinden.
Dem Gitter C, folgen in der Richtung von Sleucrgittcr G1 weg "eine offenendige rohrförmig^
Elektrode 117, eine Elektrodenanordnung 11*Λ die
aus einer axialen Anordnung von Elcktrodcnlciler 130, 131. 132 besteht, und eine offenenciige rohr·
förmigc Elektrode 118, welche eine elektrostatisch» Fokussierlinse 116 bildet. Die Elektrode 117 ist mi
einem Endteil 117« von verhältnismäßig kleinen Durchmesser versehen und mit diesem Endteil s(
gelagert, daß sie sich in das becherförmige Gilter G.
erstreckt und von der Seitenwand des letzteren ii einem radialen Abstand befindet,
so Wenn Spannungen, die denjenigen lihnlich sind welche für die Kathodenstrahlröhre nach Fig. 1 an gegeben sind, an die Gitter G1 und G* sowie an dii Elektroden 117, 118 und un die Teile der Elcktro denanordnung 119 in der erfindungsgcmHßen Weisi gelegt werden, worden die Strahlen ß«, B0 und fl/( die von den Kathoden K», K0 und K11 emittiert wer den, mit den drei verschiedenen Videosignalen nio duliert, die zwischen dem Gitter G1 und der jewelli gen Kathode angelegt worden. Das Gitter G11 und de Endteil 117« der Elektrode 117 wirken zur Erzeu giing eines elektrischen Feldes zusammen, das eiiv elektrostatische Strahlkonvergenzlinse bildet, die ml gestrichelten Linien durch ihr optisches Äquivalent dargestellt ist und dazu dient, die Strahlen Bl( und D, «3 zum Strahl B0 zum Konvergieren zu bringen, so dul die drei Strahlen einander im Feld der Fokussier linse 116 kreuzen.
Dm eine Konvergenz der Strahlen Bu und B11 her
so Wenn Spannungen, die denjenigen lihnlich sind welche für die Kathodenstrahlröhre nach Fig. 1 an gegeben sind, an die Gitter G1 und G* sowie an dii Elektroden 117, 118 und un die Teile der Elcktro denanordnung 119 in der erfindungsgcmHßen Weisi gelegt werden, worden die Strahlen ß«, B0 und fl/( die von den Kathoden K», K0 und K11 emittiert wer den, mit den drei verschiedenen Videosignalen nio duliert, die zwischen dem Gitter G1 und der jewelli gen Kathode angelegt worden. Das Gitter G11 und de Endteil 117« der Elektrode 117 wirken zur Erzeu giing eines elektrischen Feldes zusammen, das eiiv elektrostatische Strahlkonvergenzlinse bildet, die ml gestrichelten Linien durch ihr optisches Äquivalent dargestellt ist und dazu dient, die Strahlen Bl( und D, «3 zum Strahl B0 zum Konvergieren zu bringen, so dul die drei Strahlen einander im Feld der Fokussier linse 116 kreuzen.
Dm eine Konvergenz der Strahlen Bu und B11 her
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beizuführen, die von der Elektrode 118 längs divergierender Bahnen ausgehen, besitzt die Elektronenkanone
nach Fig. 4 ferner eine Ablenkeinrichtung
Eine hohe Anodenspannung V1,, z.B. von 13 bis
20 kV, die von einer Quelle 40 geliefert wird, wird über einen Anodenknopf 41 an die übliche leitende
Schicht 42 gelegt, die ein Röhrenkolben auskleidet.
Wie gezeigt, kann die Spannung [V1, - V1) über
einen Knopf 46 in den Röhrcnhals 47 und einen Leiter 48 zur Elektrode 117 der Fokussierlinse 116 angelegt
werden. Ferner sind die Elektrode 118 und der Zwischenelektrodcnteil 131 mit der Elektrode
durch Leiter 49, 50 zur Aufnahme der Spannung (V1, — V1) verbunden. Die Endelektrodenteilc 130,
132 können mit einer Quelle niedriger Spannung, wie vorangehend für die ähnlichen Elektrodenteilc
30, 32 der F i g. 2 beschrieben, durch einen Leiter elektrisch verbunden sein und können miteinander
durch einen weiteren Leiter 56 elektrisch verbunden ao sein, so daß an beide Teile 30, 32 die gleiche Spannung
gelegt wird. Der Leiter 55 kann mit einem der Steckstifte der Röhre elektrisch verbunden sein, der
seinerseits mit der Quelle niedriger Spannung (nicht gezeigt) verbunden sein kann.
Da die Strahlen BK und Bti durch die Linse 116
mit beträchtlichen Winkeln zur optischen oder Röhrenachse hindurchlreten, erfordert eine optimale Verminderung
von Aberrationen der Strahlpunkte, daß die Linse 116 äquivalent einer optischen Linse mit
großem Durchmesser und mit Flächen von großen Krümmungshalbmessern ist. Es wird der optischen
Linse L', die der elektrostatischen Fokussierlinse 116 äquivalent ist, ein großer Durchmesser und Flächen
von großen Krümmungshalbmessern dadurch gegeben, daß die Linse 116 mit einer Zvvischenelektrodenanordnung
119 versehen wird, die durch eine axiale Anordnung von drei Ringelektrodenteilchen
130, 131, 132 gebildet wird, denen Spannungsdifferenzen zugeordnet sind, wie vorangehend beschrieben.
Da an den mittleren Elektrodenteil 131 der Anordnung eine andere Spannung als an den Endelektrodenteilen
130, 132 liegt, ist die Wirkung eine Herabsetzung des Spannungsgradienten des elektrischen
Feldes der Linse 116, wodurch der letzteren das gewünschte optische Äquivalent einer Linse von großem
Durchmesser und großen Krümmungshalbmessern gegeben wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 sehen Aberrationen des auf den Schirm fokussieren
Strahls auf ein Mindestmaß herabzusetzen ist es
Patentanspruch: wünschenswert, daß die ekktfostat.sche Fokussie-
■ mnc^linse einer optischen Linse mit großem Krum-
Kathodenstrahlröhre mk einem Bildschirm,, mit ^ ™η^"™Τ, J ac.uivaient ist; d, h., die Oberflächeneinem
Strahlerzeugungssystem, das mindestens ->
munf^ . .. äquivalenten optischen Linse soll vereinen
Elektronenstrahl erzeugt und gegen jlen J^PJJJj gering sein.
Bildschirm richtet, und mit einer zwischen dem 1; .'Ϊ"Γ elektrostatischen Fokussierungslinse hän-Strahlerzeugungssystem
und dem Bildschirm vor- A-.e Oberflächenkrümmungen der äquivalenten
gesehenen Fokussierlinsen-Anordnung, die aus gen ui ^ ^ dem SpannungSgradienten längs
einer ersten Ringelektrode, aus einer axial in l0 °p ^"fischen Achse zwischen der ersten und der
Reihe mit dieser angeordneten zweiten Ringdek- oer op lektrode ab, und der Spannungsgradient
trode und aus einer zwischen der ersten und der zwe» „.· e^ejts VOP dem Spannungsunterschied zwizweiten
Ringelektrode angeordneten dritten Ring- nangi ^ de"r zweiten Und der dritten Ringelektrode
besteht, welche ihrerseits aus drei axial senenut ^^ ^h ^ dem axialen Abstand
hintereinander angeordneten Ringelektrodenteilen l5 eieKiroa te"n uncj der zweiten Ringelektrode
zusammengesetzt ist, wobei die Teilelektroden so zw'scne" nnrchmesser der dritten Ringelektrode. Da
bemessen sind, daß sie zumindest auf den als Fo- und jemuui. innerhalb des Kolbenhalses
kussierlinse genutzten Bereich des Linsenfeldes die ^JJJJ thlröhre angeordnet ist, wird naturals
eine einzige Elektrode wirken und die erste der Ka h°ae" der dritten Ringelektrode der
und die zweite Ringelektrode auf gleichem Poten- » Hch J" ^ Fokussierungslinse durch den
tial liegen und die beiden äußeren Ringelektroden- ^Vl*. des Halses begrenzt. Der Durchmesser
teile der dritten Ringelektrode ebenfalls auf glei- ΟυΓ~^η1εη optischen Linse kann daher nur
ehern, jedoch gegenüber dem Potential der ersten der aquivawn ^ Ausmaß durch dnen größe.
und zweiten Ringelektrode niedrigerem Potential te>
zu einem 8 ^.^ Ringelektrode vergröliegen,
dadurch gekennzeichnet, daß der 25 renuarc.irn Abstand zwischen der
mittlere Elektrodenteil (31,131) der dritten Ring- ^^^^^iten Ringelektrode, d. h. zwischen
elektrode (19 a, 119) etwa auf dem gleichen Po- ^f ρ"?°,ΓΐΓθαεη der elektrostatischen Fokussietential
liegt wie die erste und zweite Ringelektrode «n ^'^„«,rt wird, um den Spannungsgra-(17«,
18*; 118). S η im Feld längs der optischen Achse zu verringern
und damit den Krümmungsradius der Oberflächen der äquivalenten optischen Linse zu vergro-
Bern wird die Fokussierungswirkung der Linse vermindert, so daß es nötig wird, in unerwünschter
... -u ,* Weise den Abstand von der Fokussierungslinse zum
Die Erfindung betrifft eine Kathodenstrahlrohre 35 We«csäen ^^ ^ Gesamtlänge der Röhre zu
mit einem Bildschirm, mit einem Strahler7.eug1.1ngs- *. ößern Wenn der Spannungsunterschied zwisystem,
das mindestens einen Elektronenstrahl er- s der'dritten Ringelektrode und den anderen
zeugt und gegen den Bildschirm richtet, und mit scnen . . ktroden herabgesetzt werden soll, muß
einer zwischen dem Strahlerzeugungssystem und dem οηα hUftnismäßi hohe Spannung an die dritte
Bildschirm vorgesehenen Fokussierlinsen-Anordnung, 40 ^. c . . de unter Berücksichtigung des Umstandes
die aus einer ersten Ringelektrode, aus einer axial in King ^ ^ ^ ^ ersten und zwei{en Ring.
Reihe mit dieser angeordneten zweiten Ringelektrode * *. eew'öhnlich die Anodenspannung liegt, die
und aus einer zwischen der ersten und der zweiten JeJ^°a^lerweise im Bereich von 13 bis 20 kV be-Ringelektrode
angeordneten dritten Ringelektrode sich norm ^ ^ verhältnismaßig hohen
besteht, welche ihrerseits aus drei axial hintereinander 45 » · beispielsweise einer Spannung von 4 bis
angeordneten Ringelektrodenteilen zusammengesetzt »Pa"n™f ^ an die dritte Ringelektrode ist inist,
wobei die Teilelektroden so bemessen sind dab J rf zusätzliche Schaltung zum
sie zumindest auf den als Fokussierhnse genutzten sofern ™C™J>
hm s erforderlich ist und
Bereich des Linsenfeldes als eine einzige E ek rode J™"»^ Möglichkeit besteht, daß Entladungen
wirken und die erste und die zweite Ringe ek rode 5o d^ «rner die M g voneinander befind-
f lih Potential liegen und die beiden äußeren gj^?^^ *ά sktift btehen welche
wirken und die erste und die zweite Rg ^ voneinander befind
auf gleichem Potential liegen und die beiden äußeren gj^?^^, *ηά steckstiften bestehen, welche
Ringelektrodenteile der dritten Ringelektrode eben- Jcftenι zjiieig Ringelektrode und an
falls auf gleichem, jedoch gegenüber dem Potential de Sp^g durch welche der strahl erzeugt
der ersten und zweiten Ringelektrode niedrigerem ^ Gme^l.e^,^
Potential liegen. " ni Notwendiekeit, eine elektrostatische Fokussie-
Bei Kathodenstrahlröhren wird der Elektronen- °«.^°1*^|^"η die einer optischen Linse mit
strahl in der Regel durch das elektrische Feld der e ek- ^f1^^"'^? großem Krümmungsradius
tttischen Fokussierungslinse geleitet durchweiche «£ d bi i Mhstrahl
strahl in der Regel durch das elektrisch ^f^^^? großem Krümmungsradius
trostatischen Fokussierungslinse geleitet durchweiche «£ Hegt besonders bei einer Mehrstrahler
auf den Schirm fokussiert wird. Die Fokussiert.se JJ" vatem ^'^ 1^f1 Js Elektronenkanone vor, wie
wird gewöhnlich durch eine erste und eine zweite 60 öhre mit eine ^emz.g 3448316 be.
Ringelektrode gebildet, die s.ch axial voneinander siez B. η der u» Mehrstrahlröhre, die
in Abstand befinden und um die Rohrenachse herum schrieben feiner Farbbildröhre in einem
d bid Rilktroden Hegt die Z^ZJ^^
in Abstand befinden und um die Rohrenachse f Farbbildröhre in einem
erstrecken. An den beiden Ringelektroden Hegt die Z F^ZJ^^lgnci ist, emittiert eine Kathogleiche
Spannung. Zwischen der ersten und zweiten ;e™^he3an|"k g tronen, die zu mehreren Elektro-Ringelektrode
befindet sich eine dritte Ringelektrode, 65 d^n°^n|eS ^ welche dazu gebracht
an der eine andere Spannung hegt, beispielweise nenstrahltn Setormt , ^ ^
^^S^SrCi ^ ^^^Sl Fokussierungslinse zu kre.
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