DE1762778C3 - Mehrstrahl-Farbfernsehröhre - Google Patents

Mehrstrahl-Farbfernsehröhre

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DE1762778C3
DE1762778C3 DE19681762778 DE1762778A DE1762778C3 DE 1762778 C3 DE1762778 C3 DE 1762778C3 DE 19681762778 DE19681762778 DE 19681762778 DE 1762778 A DE1762778 A DE 1762778A DE 1762778 C3 DE1762778 C3 DE 1762778C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Mehrstrahl-Farbfernseh- >hre mil einem Bildschirm, welcher mit einer Vielzahl in Farbphosphor-Kornbinaticner. belegt ist, mit einer lektronenkanone zur Erzeugung mehrerer in einer srizontalen Ebene liegender Elektronenstrahlbündel, it einer Strahlauswahlvorrichtung, welche mit den arbphosphor-Kombinationen entsprechenden Apertu- :n versehen ist, mit einer Fokussierlinsen-Anordnung r die Strahlbündel, welche jedes Strahlbündel auf den Bildschirm fokussiert, mit einer Konvergenz-Ablenkvorrichtung, welche die Strahlbündel im Bereich der Strahlauswahlvorrichtung zur Konvergenz bringt, mit einer Ablenkjoch-Anordnung, der Kippsignale zugeführt werden, um die Strahlbündel so abzulenken, daß sie den Bildschirm abtasten und mit Mitteln zur Korrektur der Mißkonvergenz, die dadurch bedingt ist, daß die Strahlbündel infolge ihres gegenseitigen Abstandes bei Ablenkung verschieden lange Strecken in dem Magnetfeld der Ablenkjoch-Anordnung durchlaufen, wobei zur Korrektur der horizontalen Mißkonvergenz eine der Konvergenz-Ablenkvorrichtung zugeführte dynamische Konvergenz-Ablenkspannung verwendet wird und wobei zur Korrektur der vertikalen Mißkonvergenz das Vertikalablenkfeld durch entsprechende Bemessung und Anordnung der Vertikal-Ablenkwicklung verzerrt wird.
Bei einer bekannten Mehrstrahl-Elektronenstrahlröhre (DT-PS 11 07 835) werden drei in einer Ebene erzeugte Elektronenstrahlbündel auf ihrem Weg zum Bildschirm zunächst durch ein magnetisches Konzentrationsfeld und dann durch ein magnetisches Ablenkfeld geschickt. Das Konzentrationsfeld wird von einer allen Sirahlbündeln gemeinsamen ringförmigen Fokussierspule gebildet. Das Ablenkfeld wird für beide Ablenkvorrichtungen von Sattelspulen gebildet. Die Korrektur der Mißkonvergenz erfolgt in beiden Ablenkrichtungen durch entsprechende Verzerrung der beiden Ablenkfelder. Grad und Art der Verzerrung müssen aus Formeln abgeleitet werden, in die die entsprechenden Parameter und Randbedingungen einzusetzen sind. Um von den Formeln zu einer praktisch anwendbaren Lehre zu kommen, bedarf es einer dem Durchschnittsfachmann kaum zumutbaren intensiven Beschäftigung mit den dazu gehörenden theoretischen Abhandlungen. Die Formeln selbst stellen nur eine sehr allgemeine Anweisung zur Lösung der Probleme der Mißkonvergenz-Korrektur für diesen speziellen Röhrentyp dar.
Bekannt ist ferner eine Mehrstrahl-Farbfernsehröhre (US-PS 29 25 542), bei der drei in einer horizontalen Ebene erzeugte Strahlbündel auf dem Weg zum Bildschirm zunächst durch eine Konvergenz-Ablenkvorrichtung, dann jedes Strahlbündel durch eine separate Fokussierelektrode und schließlich alle Strahlbündel durch eine gemeinsame Ablenkspulen-Anordnung geschickt werden. Die Strahlbündel kommen dabei erst auf dem Bildschirm zur Konvergenz. Die horizontale Konvergenz-Korrektur erfolgt durch eine dynamische Vorablenkung an der Konvergenz-Ablenkvorrichtung. Diese kann magnetisch mit Spulen oder elektrisch mit Ablenkplatten arbeiten. Die vertikale Konvergenz-Korrektur wird dadurch erreicht, daß man sowohl die horizontalen Ablenkspulen als auch die Vertikalablenkspulen nach einer bestimmten Wicklungsvorschrift wickelt. Das bedeutet mit anderen Worten, daß die vertikale Konvergenzkorrektur nicht nur durch eine entsprechende Verzerrung des Vertikalablenkfeldes, sondern auch noch durch eine zusätzliche Verzerrung des Horizontalablenkfeldes erreicht wird. Die dazu erforderliche Bemessung und Anordnung der Vertikal-Ablenkwicklung und der Horizontal-Ablenkwicklung ist relativ kompliziert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Lösung für die Korrektur der vertikalen Mißkonvergenz bei einer Mehrstrahl-Farbfernsehröhre der eingangs beschriebenen Art anzugeben, die sich im besonderen dadurch auszeichnet, daß sich ihre Strahlbündel in einer gemeinsamen Fokussierlinse kreuzen,
, divergierend aus der Fokussierlinse austreten und hließlich die zwischen der Ablenkjoch-Anordnung
5 d der gemeinsamen Fokussierlinse angeordnete
Konvergenz-Ablenkvorrichtung durchlaufen, nie Lösung besteht für eine solche Farbbildröhre
α rjn daß das Vertikal-Ablenkfeld tonnenförmig verzerrt ist.
Untersuchungen haben gezeigt, daß die Anwendung der erfindungsgemäßen Lösung bei dem hier betrachteten Röhrentyp eine zusätzliche Ven:errung des Horizontal-Ablenkfeldes für die Korrektur der vertikalen Mißkonvergenz überflüssig macht. Die Ablenkjoch-Anordnung läßt sich dadurch insgesamt einfach und billig herstellen.
Die erfindungsgemäße Lösung ist auch nicht durch die Lehre der DT-PS 11 07 835 nahegelegt,, da die darin angegebenen Formeln für einen anderen Röhrentyp entwickelt wurden. Bei der bekannten Röhre ermöglicht die Tatsache, daß die drei Strahlbündel nach Durchlaufen des Konzentrationsfeldes kontinuierlich über den gesamten Wirkungsbereich der von den Ablenkspulen erzeugten Ablenkfelder konvergieren, die Mißkonvergenz der Strahlenbündel sowohl in Richtung der Ebene, in welcher die Strahlbündel erzeugt werden, als auch in der Richtung, welche rechtwinklig zu dieser Ebene Hegt, durch Verzerrung des entsprechenden Ablenkfeldes zu korrigieren. Die Ablenkfelder sollen dabei zwischen dem Fokussierfeld und dem Bildschirm, d h in Strahlrichtung erst hinter der Ablenkspule, beginnen. Die Röhre, für die die erfindungsgemäße Lösung Anwendung finden soll, unterscheidet sich demgegenüber dadurch, daß die Konvergenz-Ablenkvorrichtung infolge der naturgemäß gedrängten Bauweise im Wirkungsbereich der Ablenkjoch-Anordnung liegt Das bedeutet, daß die Strahlbündel den Ablenkfeldem nicht nur in dem Bereich ausgesetzt sind, in dem sie konvergieren, sondern auch in dem Bereich, in dem sie divergieren. Das hat zur Folge, daß eine Verzerrung des Feldes zur Ablenkung der Strahlbündel in Richtung der Ebenen, in welcher sie erzeugt werden, im konvergierenden Bereich und im divergierenden Bereich eine entgegengesetzte Wirkung hat. Mit andle/en Worten, die im konvergierenden Bereich erzielte Kompensationswirkung wird durch die Einwirkung des erwähnten Feldes im divergierenden Bereich erheblich geschwächt.
Aus diesem Grunde erfolgt die Korrektur der horizontalen Mißkonvergenz, d. h. also, die Korrektur in der Ebene, in welcher die Strahlbündel erzeugt werden, bei der Röhre, für die die erfindungsgemäße Lösung Anwendung finden soll, voraussetzungsgemäß durch Anlegen einer dynamischen Konvergenz-Ablenkspannung an die Konvergenz-Ablenkvorrichtung.
Es ist bekannt, für die Ablenk-Jochanordnung einen Toroidkern zu verwenden, auf dem ein erstes Paar gleichsinnig gewickelter Spulen, die oberhalb der horizontalen Kernmittelbene beiderseits von der vertikalen Kernmittelebene angeordnet sind, und ein zweites Paar gleichsinnig gewickelter Spulen, die unterhalb der horizontalen Kernmittelbene beiderseits der vertikalen Kernmittelbene angeordnet sind, sitzen. Der Wicklungssinn des ersten Spulenpaares ist dem Wicklungssinn des zweiten Spulenpaares entgegengesetztaußerdem sind das erste Spulenpaar und das zweite Spulenpaar elektrisch in Serie geschaltet. Eine praktische Anwendung der erfindungsgemäßen Lösung kann bei einer derartigen Ablenk-Jochanordnung dann bestehen, daß die azimutale Anordnung der Spulen so ist. daß das von beiden Spulenpaaren erzeugte Magnetfeld tonnenförmig verzerrt ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Schnittansicht einer Einzelstrahlerzeuger-Vielstrahl-Kathodenstrahl-Farbfernseh bildröhre — bei welcher die vorliegende Erfindung Anwendung findet — in einer durch die Achse dieser Röhre verlaufenden horizontalen Ebene,
F i g. 2 eine schematische Stirnansicht eines erfindungsgemäßen Ablenkjochs zur Verwendung bei der Farbbildröhre der F i g. 1,
F i g. 3 eine detaillierte, schematische Ansicht der beim Ablenkjoch der F i g. 2 vorgesehenen Wicklungen, Fig.4 eine schematische Ansicht des Bildes der magnetischen Kraftlinien im durch die Spule für die senkrechte Ablenkung im Joch der Fig.2 und 3 erzeugten magnetischen Feld,
F i g. 5 ein Schaltbild einer geeigneten Einrichtung zur Erzeugung einer Konvergenzspannung, die in Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Farbbildröhre verwendet werden kann,
F i g. 6 eine schematische Ansicht zur Veranschaulichung der Natur der fehlerhaften Konvergenz, die nach der vorliegenden Erfindung berichtigt oder beseitigt werden soll.
Aus den Zeichnungen im einzelnen und zunächst aus F i g. 1 kann man ersehen, daß die erfindungsgemäße Einzelstrahlerzeuger-Vielstrahl-Kaihodenstrahl-Farbfernsehbildröhre 10 einen (nicht gezeigten) Glaskolben mit einem Hals und einem Kegel aufweist, der sich vom Hals zu einem Farbschirm 5 erstreckt, der mit den üblichen Anordnungen von Farbleuchtstoffen Sr, Sc und Ss sowie mit einem Lochstrahlwählgitter oder einer Lochmaske Gp versehen ist. Innerhalb im Hals ist eine Einfachelektronenschleuder oder Einfachelektronenkanone mit Kathoden Kr, Kg und Kb angeordnet, wovon jede durch eine Strahlerzeugerquelle gebildet ist, wobei die entsprechenden strahlerzeugenden Oberflächen derselben — wie dargestellt — in einer Ebene angeordnet sind, die im wesentlichen senkrecht zur Achse der Elektronenschleuder ist. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Strahlerzeugeroberflächen in einer geraden Linie angeordnet, so daß die entsprechenden Strahlenbündel Br, Bg und Bb, die von diesen Oberflächen ausgestrahlt werden, in einer im wesentlichen horizontalen Ebene gerichtet sind, welche die Achse der Strahlenschleuder enthält, wobei das mittlere Strahlenbündel Bc mit dieser Achse zusammenfällt. Ein erstes Gitter Gi ist von den Strahlerzeugeroberflächen der Kathoden Kr, Kc und Kb in Abstand angeordnet und hat öffnungen g\R, g\c und g\e, die darin fluchtrecht mit den entsprechenden Kathodenstrahle rzeugeroberflachen vorgesehen sind. Ein gemeinsames Gitter Gi befindet sich von dem ersten Gitter d in Abstand und weist Öffnungen g2R, gic und gza auf, die darin fluchtrecht mit den entsprechenden öffnungen des t.-sten Gitters G\ angeordnet sind. Hintereinandei angeordnet in der axialen Richtung weg vom gemeinsa men Gitter G2 sind röhrenförmige Gitter odei Elektroden G3, G« und G5 mit offenen Enden, wobei di( Kathoden Kr1 Kc und Kb, die Gitter Gi und G2 und dii Elektroden G3, G4 und G5 durch geeignete, nich dargestellte, aus einem isoliermaterial bestehend) Stützmittel in ihren dargestellten zusammengebaute! Stellungen gehalten sind.
Zur Betätigung der Elektronenschleuder nach F i g. werden geeignete Spannungen an die Gitter Gi und C und an die Elektroden G3, G4 und G5 angelegt. So wir
ζ. B. eine Spannung von 0 bis minus 400 V auf das Gitter Gi, eine Spannung von 0 bis 500 V auf das Gitter G2, eine Spannung von 13 bis 20 KV an die Elektroden Gj und G5 und eine Spannung von 0 bis 400 V an die Elektrode G4 angelegt, wobei alle diese Spannungen auf die Kathodenspannung als Bezugsspannung bezogen sind. Daraus ergibt sich, daß die Verteilung der Spannungen zwischen den entsprechenden Elektroden und Kathoden sowie die entsprechenden Längen und Durchmesser derselben im wesentlichen mit jenen einer Äquipotentialelektronenschleuder für einen Elektronenstrahl identisch sein können, die aus einer einzelnen Kathode und ersten und zweiten Einfachlochgittern gebildet ist.
Bei der oben beschriebenen Verteilung der eingelegten Spannung entsteht ein Elektronenlinsenfeld zwischen dem Gitter G2 und der Elektrode G3 zum Bilden einer mit gestrichelten Linien gezeigten Hilfslinse L', während ein Elektronenlinsenfeld um die Achse der Elektrode G4 durch die Elektroden G3, G4 und Gs zum Bilden der ebenso mit gestrichelten Linien gezeigten Hauptlinse L entsteht. Bei einem typischen Fall der Verwendung der Elektronenschleuder A können Vorspannungen von 100 V, OV, 300 V, 20 KV, 200 V und 20 V an die Kathoden Kr, Kc und Kb bzw. die ersten und zweiten Gitter Gi und G2 bzw. an die Elektroden G), G4 und G5 angelegt werden.
Die Elektronenschleuder nach F i g. 1 weist ferner eine Elektronenstrahl-Konvergenzablenkeinrichtung F auf, welche die Abschirmplatten P und P' aufweisen kann, die — wie dargestellt — im Abstand an entgegengesetzten Seiten der Achse der Elektronenschleuder angeordnet sind, sowie sich axial erstreckende Ablenkplatten Q und Q', die, wie dargestellt, entgegengesetzt zu den Abschirmplatten P bzw. P'nach außen in Abstand angeordnet sind. Obwohl die Ablenkplatten Q und Q' als im wesentlichen gerade dargestellt sind, können sie selbstverständlich als eine Alternativausführungsform etwas gekrümmt oder nach außen gebogen sein, wie in der Technik allgemein bekannt ist.
Die Abschirmplatten P und P'sind gleich aufgeladen und derart angeordnet, daß das mittlere Elektronenstahlbündel Bc im wesentlichen nicht abgelenkt zwischen die Abschirmplatten P und P'negativ aufgeladen sind, so daß entsprechende Elektronenstrahlenbündel Bb und Br konvergierend abgelenkt werden, wie durch ihre betreffenden Durchgänge zwischen den Platten P und Q und den Platten P'und Q' gezeigt. Insbesondere kann eine Spannung Vp, die der an die Elektrode G5 angelegten Spannung gleich ist, an die beiden Abschirmplatten P und P' angelegt werden, während eine Spannung Vq, die etwa 200 bis 300 V niedriger als die Spannung Vp ist, an die entsprechenden Ablenkplatten Q und Q' angelegt werden kann, wodurch die entsprechenden Abschirmplatten P und P' die gleiche Spannung haben und eine Unterschiedsablenkspannung oder Konvergenzabienkspannungen zwischen die betreffenden Platten P' und Q' und P und Q angelegt werden können, wobei selbstverständlich diese Konvergenzablenkspannung Vr diejenige Spannungen ist, die die erforderliche Konvergenzablenkung an die entsprechenden Elektronenstrahlhündel Bh und Br anlegen wird.
Im Arbeitszustand gehen die entsprechenden Elektronenstrahlenbündel Br, Bc, und Bb, die aus den Sirahlerzeugeroberflächen der Kathoden Kr, Kc und Kb ausgestrahlt werden, durch die entsprechenden Gitteröffnungen g\R, g\c, und g^ um mit den »roten«, »grünen« und »blauen« Helligkeitsmodulationssignalen hell gesteuert zu werden, die zwischen den Kathoden und dem ersten Gitter Gi angelegt sind. Die entsprechenden Elektronenstrahlenbündel gehen dann durch die gemeinsame Hilfslinie L'und überschneiden sich im Mittelpunkt der Hauptlinse L und treten aus dieser Linse aus, wobei die Strahlenbündel Br und BB vom Bündel Bg divergieren. Daraufhin geht das mittlere Elektronenstrahlenbündel Bc im wesentlichen nicht abgelenkt zwischen den Abschirmplatten P und P', da die letzteren die gleiche Spannung haben. Durch das Durchgehen des Elektronenstrahlenbündels Bb zwischen den Platten P'und Q'und des Elektronenstrahlenbündels Br zwischen den Platten P und Q wird jedoch dasselbe eine Konvergenzablenkung infolge der dazwischen angelegten Konvergenzablenkspannung erfahren, wobei das System in F i g. 1 derart angeordnet ist, daß die Elektronenstrahlenbündel Bb, Bc und Br wünschenswert konvergieren oder sich an einem gemeinsamen Punkt überschneiden, der in einer öffnung zwischen den benachbarten Gitterdrähten gp des Strahlwählgitters oder der Maske Gp mittig angeordnet ist, so daß sie davon divergieren und auf die entsprechenden Farbleuchtstoffe einer entsprechenden Anordnung derselben am Schirm S auftreten werden. Insbesondere kann festgestellt werden, daß der Farbleuchtschirm 5 aus vielen Sätzen oder Anordnungen senkrecht verlaufender »roter«, »grüner« und »blauer« Leuchtstoff streif en oder -punkte Sr, Sc und 5a zusammengesetzt ist, wobei jede dieser Anordnungen oder jeder dieser Sätze von Farbleuchtstoffen ein Farbbildelement wie in einer Chromatron-Farbbildröhre bildet. Es versteht sich also, daß der gemeinsame Punkt der Strahlenbündelkonvergenz einem der so gebildeten Farbbildelemente entspricht.
Die Spannung Vp kann auch an die Linsenelektroden G3 und G5 sowie an den Schirm S als eine Anodenspannung auf herkömmliche Weise durch' eine niehl dargestellte Graphitschicht angelegt werden, die an der Innenoberfläche des Kegels 13 des Röhrenkolben« vorgesehen ist. Die Gitterdrähte des Bildschirmgitter! Gp können eine nachfokussierende Spannung aufweisen die auf sie angelegt ist und zwischen sechs und sieber KV beträgt. Zusammenfassend besteht also dif Arbeitsweise der in F i g. 1 gezeigten Farbbildröhre darin, daß die entsprechenden Elektronenstrahlenbün del Bb, Bg und Br am Bildschirmgitter Gp konvergier und von dort auf solche Weise divergiert werden, dal das Elektronenstrahlenbünde! BB auf den »blauen· Leuchtstoff S& das Elektronenstrahlenbündel Bc au den »grünen« Leuchtstoff 5c und das Elektronenstrahl lenbündel Br auf den »roten« Leuchtstoff Sr de Anordnung oder des Satzes entsprechend der Gitteröfl nung auftreffen wird, an welcher die Strahlenbünde konvergieren. Die Elektronenstrahlenbündelabtastun der Oberfläche des Farbleuchtschirmes wird durch di bei 20 mit unterbrochenen Linien angedeutete Jocheir richtung für horizontale und vertikale Ablenkun bewerkstelligt, die horizontale und vertikale Kippsign:
W) ie aulnimmt, wodurch ein Farbbild am Kabbiidschiu erscheint. Da bei dieser Anordnung die entsprechende Elektronenstrahlenbündel zum Fokussieren jewei durch den Mittelpunkt der Hauptlinse Lder Elektronei Strahlenschleuder A durchgehen, bleibt der durch d;
^ Auftreffen der Strahlen auf den Farbleuchtschirm gebildete Strahlenbündelpunkt im wesentlichen frei ve den Wirkungen der Asymmetrie und/oder des Astigm tismus der Hauptlinse, wodurch eine verbesser
Farbbildauflösung erzielt wird.
Es leuchtet ein, daß bei der Ablenkung der Strahlenbündel Br, Bg und Bb durch die Jocheinrichtung 20 von einem Konvergenzpunkt im Mittelpunkt des Gitters Gp und des Bildschirmes S — wie z. B. beim Abtasten des Bildschirmes — die von diesen Strahlenbündeln durch die magnetischen Felder der Jocheinrichtung 20 hindurch zurückgelegten Strecken relativ verändert werden, wobei eine sphärische Aberration erfolgt, falls diese Felder gleichmäßig sind oder gleichmäßig in Abstand voneinander angeordnete Kraftlinien aufweisen, das heißt die Strahlenbündel werden mit verschiedenen Ablenkgraden abgelenkt, wodurch eine fehlerhafte Konvergenz der Strahlenbündel entsteht, insbesondere wenn die letzteren auf Eckabschnitte des Bildschirmes gerichtet sind, wie in F i g. 6 gezeigt. Eine solche fehlerhafte Konvergenz der Strahlenbündel hat eine vertikale und eine horizontale Komponente infolge der magnetischen Felder, die durch die Jocheinrichtung 20 zur Ablenkung der Strahlenbündel in senkrechter und horizontaler Richtung gebildet sind.
Bei der erfindungsgemäßen Farbfernsehbildröhre wird die horizontale Komponente der oben beschriebenen fehlerhaften Konvergenz — das heißt die Komponente in der Richtung der gemeinsamen Ebene, in welcher die Strahlenbündel erzeugt werden und also in der Richtung, in welcher die Strahlenbündel Br und Bb durch die Einrichtung F für Konvergenzablenkung abgelenkt sind — durch Mittel ausgeglichen, welche zusätzlich zu einer statischen Konvergenzablenkspannung eine dynamische Konvergenzablenkspannung an die Platten P und Q und die Platten P' und Q' anlegen, die mit dem horizontalen Kippsignal synchronisiert ist, um auf geeignete Weise die Ablenkungen der Strahlenbündel Br und Bb durch die Konvergenzablenkeinrichtung F zum Ausgleich oder zur Beseitigung der horizontalen Komponente der fehlerhaften Konvergenz zu verändern.
Wie in F i g. 5 gezeigt, ist eine derartige Schaltung zur Erzeugung einer Konvergenzablenkspannung mit den Anschlußklemmen fpund f, verbunden, um die erforderlichen Spannungen an die Platten P und P' und die Platten Q und Q' anzulegen, wobei sie auch mit einem Rücklauftransformator 21 verbunden ist, der wiederum mit einer (nicht gezeigten) herkömmlichen Schaltung für horizontale Ablenkausgangsspannung verbunden ist. Der Rückiauftransformator 21 (dessen Primärwicklung nicht dargestellt ist) weist einen geschlossenen Magnetkern 21a und eine Sekundärwicklung 22a für Hochspannung auf. Ebenso am Magnetkern 21a gewickelt ist eine Sekundärwicklung 22b für Konvergenzablenkungsspannung. Die Primärwicklung 23a eines Isoliertransformators 23 ist mit der Wicklung 22b durch eine Schaltung 25 zur Einstellung der Konvergenz verbunden, die ein veränderliches Impedanzelement, wie z. B. einen veränderlichen Widerstand, eine veränderliche Induktivität od. dgU aufweisen kann. Eine reihengeschaltete Diode 3D und die WidersiänUe 29 und 32 der Schaltung 24 sind zur Erzeugung einer Konvergenzablenkspannung — bo wie dargestellt — an die Sekundärwicklung 23b des Transformators 23 angeschlossen, wobei die Diode 30 in einer Richtung verbunden ist, die, wie sich später herausstellen wird, die Vorwärtsrichtung ist. Darüber hinaus sind die reihengeschalteten Kondensatoren 31 b5 und 28 mit dem Widerstand 32 parallel geschaltet, wobei eine Induktivität 27 - wie dargestellt - zwischen der Verbindungsstelle der Sekundärwicklung 23b und des Widerstandes 29 und dem Verbindungspunkt der entsprechenden Kondensatoren 31 und 28 angeschlossen ist. Die Stromkreisanschlußklemmen 33a und 33b sind an den Widerstand 32 angeschlossen.
Im Arbeitszustand wird eine Impulsspannung der horizontalen Ablenkspannung durch die Wicklung 22b induziert und durch die Einstellschaltung 25 dem Transformator 23 erteilt. Die Impulse der horizontalen Ablenk- oder Kippfrequenz erscheinen also an der Sekundärwicklung 23b des Transformators 23. Solche in der Wicklung 23b entwickelten Impulse werden durch die durch die Diode 30, die Widerstände 29 und 32 und die Kondensatoren 31 und 28 gebildete Gleichrichterschaltung gleichgerichtet, um eine statische Konvergenzablenkspannung Vc am Widerstand 32 und folglich zwischen den Ausgangsklemmen 33a und 33b(wobei die Anschlußklemme 33a die höhere Spannung aufweist) zu schaffen.
Darüber hinaus werden die an der Wicklung 23b entwickelten Impulse in eine Spannung mit Parabelwellenform vermittels der Induktivität 27 und des Kondensators 28 umgewandelt, die bei ihrer Verwendung dort als eine Doppelintegratorschaltung 26 wirken. Diese Spannung mit Parabelwellenform ist eine horizontale dynamische Konvergenzspannung Eh, die auch durch den Kondensator 31 zwischen den betreffenden Stromkreisanschlußklemmen 33a und 33b verfügbar ist. Infolgedessen sind die entsprechenden statischen und dynamischen Konvergenzspannungen Ve und Eh zum Erhalt einer Restausgangsspannung (Vc + Eh) zwischen den Stromkreisanschlußklemmen 33a und 33b überlagert. Die Aufgabe der dynamischen Konvergenzspannung Eh ist, den Grad der auf die Strahlenbündel Bb und Br angelegten Konvergenz gemäß den unterschiedlichen Forderungen der sich periodisch ändernden Bedingungen in bezug auf die horizontale Ablenkung zu verändern, wenn die drei Strahlenbündel in der üblichen Weise horizontal gekippt werden. Das Ableiten der Spannung Eh aus dem Rücklauftransformator 21 ermöglicht den Synchronismus zwischen £«und der horizontalen Ablenkung.
Zurückkommend auf den Rücklauftransformator 21 sei festgestellt, daß seine Hochspannungs-Sekundärwicklung 22a mit der Anode einer Hochspannungs-Gleichrichterschaltung 34 verbunden ist, deren Ausgangsseite 34a mit der Anschlußklemme 33b der Schaltung 24 verbunden ist, um die Hochausgangsspannung Yq des Gleichrichters 34 auf die Anschlußklemme 33b anzulegen. Die für die in Abstand voneinandei angeordneten Ablenkplatten Q und Q' vorgesehene Anschlußklemme f<? ist — wie gezeigt — mit dei Anschlußklemme 33b verbunden, um die Hochspannunj Vq aufzunehmen. Die gewöhnlich als »Anodenknopf< bezeichnete Anschlußklemme tp ist mit jeder de Elektroden G3 und G5und den Abschirmplatten Pund / sowie — wie gezeigt — mit der Anschlußklemme 33 der Schaltung 24 verbunden.
Die Anschlußklemme tp ist auch mit dem Graphil überzug des Kegelteils — der zuvor erwähnt wurde der Kathodensiraiilcnröhrc Vcrburiden. Daraus ergiV sich, daß die an der Klemme tp erscheinende Spannun an jede der Elektroden G3 und G5, die Abschirmplatte P und P' und als Anodenspannung an den Farbleuch schirm Sangelegt wird.
Bei der oben beschriebenen Schaltung 24 zi Erzeugung der Konvergenzspannung wird die an Δ< Ausgangsseite der Gleichrichterschaltung 34 ur folglich an der Anschlußklemme f0 erscheine™
709 649,
Spannung Vq an die Ablenkplatten Q und Q' angelegt. Die Amodenspannung Vp, die der Vp + (Vc + En) gleich ist, erscheint an der Stromkreisanschlußklemme 33a und folglich an der Klemme tp und wird an die Elektroden G3 und G5, die Abschirmplatten Pund /"und den Bildleuchtschirm 5 angelegt. Infolgedessen wird die Konvergenzablenkspannung, die (Vc + En) gleich ist, zwischen die Platten Pund ζ)und zwischen die Platten P' und Q' angelegt, wobei zur Spannung an den Außenplatten Q und Q' relativ zur Spannung an den Innenplatten P und P' negativ ist. Die Größe der statischen Konvergenzspannung Vc und die Amplitude der dynamischen Konvergenzspannung En kann durch die Schaltung 25 verstellt werden. In der Praxis wird die Größe der Spannung Vc innerhalb eines Bereiches von 200 bis; 350 V und die Amplitude der Spannung En innerhalb eines Bereiches von 30 bis 60 V eingestellt. Vermittels der beschriebenen Schaltung wird die eingestellte statische Konvergenzspannung Vc an die Konvergenzeinrichtung F der dargestellten Einzelstrahlerzeuger-Dreistrahlenfarbbildröhren angelegt, um die erforderliche Konvergenz der betreffenden Elektronenstrahlenbündel Bb, Bg und Br an einem gemeinsamen Punkt in der Mitte des Bildschirmgitters Gp zu ermöglichen, wodurch die Strahlenbündel in der erforderlichen Weise auf die entsprechenden Farbleuchtiitoffstreifen Sr, Sc und Sb angerichtet werden können. Darüber hinaus wird die eingestellte horizontale dynamische Konvergenzablenkspannung En gleichzeitig an die Ablenkeinrichtung F angelegt, so daß bei der Ablenkung der Strahlenbündel von der Mittelstellung die Wirkung einer derartigen dynamischen Konve:rgenzablenkspannung darin besteht, die horizontale Komponente der in F i g. 6 dargestellten fehlerhaften Konvergenz auszugleichen oder im wesentlichen zu beseitigen, welch letztere durch die Wirkung des magnetischen Feldes des horizontal ablenkenden Jochs der Jocheinrichtung 20 hervorgerufen wird.
Erfindungsgemäß wird die senkrechte Komponente der in F i g. 6 gezeigten fehlerhaften Konvergenz beseitigt, das heißt eine senkrechte dynamische Konvergenz erzielt, indem das Joch zur senkrechten Ablenkung der Jocheinrichtung 20 mit einer Gestaltung versehen wird, die zu einem ungleichmäßigen Feld und insbesondere zu einem sogenannten walzenförmigen Feld führt, wenn das senkrechte Kippsignal daran angelegt wird. Wie in Fig.2 gezeigt, weist die Jocheinrichtung 20 für die senkrechte Ablenkung ein Joch zur senkrechten Ablenkung auf, das aus den getrennt gewickelten oberen Spulen 35a und 356 zur senkrechten Ablenkung zusammengesetzt ist, die an einem kreisringförmigen oder pfannkuchenförmigen Magnetkern 36 angeordnet sind, sowie durch getrennt gewickelte untere Spulen 37 a und 376 zur senkrechten Ablenkung, die ebenso am Kern 36 angeordnet sind. Wie gezeigt, sind die Spulen 35a und 37a oberhalb bzw. unterhalb der Horizontalebene Y- Y angeordnet, die durch den Mittelpunkt des Kerns 36 an einer Seite der sich durch diesen Mittelpunkt erstreckenden senkrechten Ebene X-X verläuft, wobei die Spulen 35b und 376 auf ähnliche Weise oberhalb bzw. unterhalb der Ebene Y— Y an enügegengesetzten Seiten der Ebene X-X angeordnet sind.
Die Spulen 35a und 356 sind in derselben Richtung gewickelt, wobei sich ein Spalt 38 dazwischen befindet, wobei die Spulen 37a und 376 einen ähnlichen Spalt 38 dazwischen haben und - wie in Fig.3 gezeigt — in derselben Richtung entgegengesetzt der Wicklungsrichtung der Spulen 35a und 356 gewickelt sind. Die Spulen 35a und 356 und die entgegengesetzt gewickelten Spulen 37a und 376 sind ferner — wie dargestellt — mit den Anschlußklemmen 39a und 396 in Reihe verbunden, wie in Fig.3 gezeigt, an welche das senkrechte Kippsignal angelegt ist, um durch die resultierenden Stromflüsse durch die reihengeschalteten Spulen das gewünschte walzenförmige magnetische Feld M (F i g. 4) zu erhalten.
Die Winkelausdehnungen Gv der Spulen 35a und 356 sowie der Spulen 37a und 376 sowie die Größe der Spalte 38 bestimmen die Form des Feldes M, wobei diese Dimensionen derart gewählt sind, daß die resultierende Walzenform des Feldes zum Erhalt der vertikalen dynamischen Konvergenz führt, daß heißt die senkrechte Komponente der fehlerhaften Konvergenz ausgleicht oder beseitigt, die durch das Passieren der Strahlenbündel Br, Bc und Bb durch das magnetische Feld des Jochs zur senkrechten Ablenkung entstehen würde, falls dieses Feld gleichmäßig wäre.
Wie in F i g. 2 und 3 gezeigt, kann die Jocheinrichtung 20 nach der vorliegenden Erfindung ferner das übliche durch die Spulen 40a und 406 gebildete Joch zur horizontalen Ablenkung aufweisen, die entgegengesetzt gewickelt und mit den Anschlußklemmen 41 a und 416 in Reihe geschaltet sind, welche das horizontale Kippsignal aufnehmen. Wie vorher beschrieben, wird die durch das Passieren der Strahlenbündel durch das durch die Spulen 40a und 406 des Jochs zur horizontalen Ablenkung gebildete magnetische Feld entstehende horizontale Komponente der fehlerhaften Konvergenz bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform durch die Anlegung der horizontalen dynamischen Konvergenzablenkspannung Eh an die Konvergenzablenkeinrichtung F ausgeglichen bzw. beseitigt. Auf diese Weise wird die richtige Konvergenz der Strahlenbündel Br, Bc und Bb in allen Bereichen des Bildschirmgitters Gp zum Erhalt eines im wesentlichen verzerrungsfreien Farbbildes aufrechterhalten, das praktisch frei von jeder fehlerhaften Konvergenz ist.
Entstehen die Strahlenbündel Br, Bc und Bb in einer gemeinsamen senkrechten Ebene, und nicht in einer gemeinsamen horizontalen Ebene wie bei der Ausführungsform F i g. 1, in welchem Fall die der Einrichtung F entsprechende Konvergenzablenkeinrichtung für den Elektronenstrahl die Strahlenbündel Br und Bb in einei senkrechten Ebene zwecks Konvergierung mit derr Strahlenbündel Bc an einem gemeinsamen Punkt de; Bildschirmgitters oder der Maske konvergierenc ablenkt, so wird die senkrechte Komponente der durct das Passieren der Strahlenbündel durch das magneti sehe Feld des Jochs zur senkrechten Ablenkunj hervorgerufenen fehlerhaften Konvergenz durch dii Anlegung einer senkrechten dynamischen Konvergenz ablenkspannung an die Platten der Konvergenz ablenkeinrichtung synchron mit dem senkrechte] Kippsignal zum Beispiel durch eine der in Fig. gezeigten ähnlichen Schaltung beseitigt, während di horizontale Komponente der fehlerhaften Konvergen beseitigt, das heißt, eine horizontale dynamisch Konvergenz erhallen wird, indem das Joch zu horizontalen Ablenkung mit einer Gestaltung versehe wird, die zu einem ungleichmäßigen magnetischen FeI und insbesondere zu einem sogenannten kissenförmige Feld führt, wenn das horizontale Kippsignal dara angelegt ist. ·
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Mehrstrahl-Farbfernsehröhre mit einem Bildschirm, welcher mit einer Vielzahl von Farbphosphor-Kombinationen belegt ist, mit einer Elektronenkanone zur Erzeugung mehrerer in einer horizontalen Ebene liegender Elektronenstrahlbündel, mit einer Strahlauswahlvorrichtung, welche mit den Farbphosphor-Kombinationen entsprechenden Aperturen versehen ist, mit einer Fokussierlinsen-Anordnung für die Strahlbündel, welche jedes Strahlbündel auf den Bildschirm fokussiert, mit einer Konvergenz-Ablenkvorrichtung, welche die Strahibündel im Bereich der Strahlauswahlvorrichtung zur '5 Konvergenz bringt, mit einer Ablenkjoch-Anordnung, der Kippsignale zugeführt werden, um die Strahlbündel so abzulenken, daß sie den Bildschirm abtasten, und mit Mitteln zur Korrektur der Mißkonvergenz, die dadurch bedingt ist, daß die Strahlbündel infolge ihres gegenseitigen Abstandes bei Ablenkung verschieden lange Strecken in dem Magnetfeld der Ablenkjoch-Anordnung durchlaufen, wobei zur Korrektur der horizontalen Mißkonvergenz eine der Konvergenz-Ablenkvorrichtung zugeführte dynamische Konvergenz-Ablenkspannung verwendet wird und wobei zur Korrektur der vertikalen Mißkonvergenz das Vertikalablenkfeld durch entsprechende Bemessung und Anordnung der Vertikal-Ablenkwicklung verzerrt wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Farbbildröhre (10) mit sich in einer gemeinsamen Fokussierlinse (L) kreuzenden Strahlbündeln (Br, Bc, Bb), welche divergierend aus der Fokussierlinse (L) austreten und dann die zwischen der Ablenkjoch-Anordnung (20) und der gemeinsamen Fokussierlinse (L) angeordnete Konvergenz-Ablenkvorrichtung (F) durchlaufen, das Vertikalablenkfeld tonnenförmig verzerrt ist.
2. Mehrstrahl-Farbbildröhre nach Anspruch 1 mit einem Toroidkern für die Ablenkjoch-Anordnung, mit einem ersten Paar gleichsinnig gewickelter Spulen, die oberhalb der horizontalen Kernrnittelebene beiderseits von der vertikalen Kernmittelebene angeordnet sind, und mit einem zweiten Paar gleichsinnig gewickelter Spulen, die unterhalb der horizontalen Kernmittelebene beiderseits der vertikalen Kernmittelebene angeordnet sind, wobei der Wickelsinn des ersten Spulenpaares entgegengesetzt dem Wickelsinn des zweiten Spulenpaares ist und wobei das erste Spulenpaar und das zweite Spulenpaar elektrisch in Serie geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die azimutale Anordnung der Spulen so gewählt ist, daß das von beiden Spulenpaaren erzeugte Magnetfeld tonnenförmig verzerrt ist (F i g. 2,3 und 4).
DE19681762778 1967-08-24 1968-08-23 Mehrstrahl-Farbfernsehröhre Expired DE1762778C3 (de)

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JP5398467 1967-08-24

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DE1762778A1 DE1762778A1 (de) 1970-10-22
DE1762778B2 DE1762778B2 (de) 1973-01-04
DE1762778C3 true DE1762778C3 (de) 1977-12-08

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