DE4407751A1 - Konvergenzjoch - Google Patents

Konvergenzjoch

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DE4407751A1
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Jinhong Park
Yoonseok Cha
Doohyun Lee
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Samsung Display Devices Co Ltd
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J1/00Details of electrodes, of magnetic control means, of screens, or of the mounting or spacing thereof, common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/58Arrangements for focusing or reflecting ray or beam
    • H01J29/64Magnetic lenses
    • H01J29/66Magnetic lenses using electromagnetic means only

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  • Video Image Reproduction Devices For Color Tv Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Konvergenzjoch zur Verbes­ serung der Fokussierung und insbesondere ein Konvergenzjoch zum Verbessern der Fokussierung von Elektronenstrahlen und zur Erzielung eines schärferen Bildes, indem ein tonnenför­ miges Ablenkfeld durch ein kissenförmiges Ablenkfeld ausge­ glichen oder ein tonnenförmiges Ablenkfeld, das vom Konver­ genzjoch erzeugt wird, geschwächt wird, um den Komafehler zu korrigieren.
Eine Projektionsfernsehröhre ist entweder eine Front­ flächenprojektionsröhre, die Elektronenstrahlen von der Richtung des Fernsehpublikums aussendet, oder eine Rückflä­ chenprojektionsröhre, die Elektronenstrahlen von der ent­ gegengesetzten Richtung des Fernsehpublikums aussendet.
Eine Projektionsfernsehröhre weist einen Schirm und Kathodenstrahlröhren mit drei Monoelektronenkanonen auf, die jeweils die Farben Rot, Grün und Blau ausgeben. Jede Katho­ denstrahlröhre mit Monoelektronenkanonen enthält ein Ablenk­ joch zum Ablenken der Elektronenstrahlen, ein Konvergenzjoch zum Einstellen der Konvergenz der drei Elektronenstrahlen auf dem Schirm, einen Farbreinheitsmagneten zum Einstellen der statischen Konvergenz, einen Reflektor, der Licht einer Leuchtfläche auf den Schirm projiziert, und einer Linse. Im allgemeinen ist das Konvergenzjoch hinter dem Ablenkjoch angeordnet.
Eine Projektionsfernsehröhre verwendet drei Kathoden­ strahlröhren mit Monoelektronenkanonen in der oben be­ schriebenen Weise, wobei die drei Elektronenstrahlen, die von den Elektronenkanonen übertragen werden, durch das Ab­ lenkjoch abgelenkt werden. Unter Verwendung optischer Ein­ richtungen wie beispielsweise dem Reflektor oder der Linse werden gleichzeitig monochromatische rote, grüne und blaue Bilder auf den Schirm projiziert, um ein Farbbild zu erzeu­ gen.
Auf Grund des in diesem Fall vorhandenen Abstandes zwi­ schen dem Schirm und jeder Kathodenstrahlröhre mit Monoelek­ tronenkanonen und dem Unterschied im Einfallswinkel konver­ gieren die drei Elektronenstrahlen nicht an einem Punkt. Obwohl die drei Elektronenstrahlen an der Schirmmitte fokus­ viert oder scharf gebündelt werden, werden sie an den Schirmecken nicht fokussiert. In herkömmlicher Weise kann die Fehlkonvergenz dadurch korrigiert werden, daß der Ein­ gangsstrom des Konvergenzjoches entsprechend gesteuert wird, nachdem das Muster der auf dem Schirm auftretenden Fehlkon­ vergenz betrachtet worden ist.
Im folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein herkömmliches Konvergenzjoch beschrieben.
Fig. 8 zeigt den Aufbau des herkömmlichen Konvergenzjo­ ches.
Das herkömmliche Konvergenzjoch umfaßt einen kreisför­ migen Kern 10 mit vier Polen 11, die am Innenumfang vorste­ hen, vertikale Korrekturspulen LV11, LV12, die in Reihe mit Vertikalablenksignalleitungen V⁺, V⁻ geschaltet und jeweils auf die entsprechenden Pole 11 des Kernes 10 gewickelt sind, und horizontale Korrekturspulen LH11, LH12, die in Reihe zu Horizontalablenksignalleitungen H⁺, H⁻ geschaltet und jeweils auf die entsprechenden Pole 11 des Kernes 10 gewickelt sind.
Im folgenden wird die Arbeitsweise dieses Konvergenzjo­ ches beschrieben.
Wenn Vertikalablenksignale V⁺, V⁻ und Horizontalablenk­ signale H⁺, H⁻ gleichzeitig am Konvergenzjoch liegen, dann wird ein tonnenförmiges Ablenkfeld von den vertikalen Kor­ rekturspulen LV11, LV12 und den horizontalen Korrekturspulen LH11, LH12 erzeugt. Das tonnenförmige Ablenkfeld ist in Fig. 9 dargestellt, wobei der Einfachheit halber nur das horizon­ tale Ablenkfeld in Fig. 9 gezeigt ist, das von den horizon­ talen Korrekturspulen LH11, LH12 erzeugt wird.
Eine dynamische Konvergenzkorrektur erfolgt über das tonnenförmige Ablenkfeld, das von den vertikalen Korrektur­ spulen LV11, LV12 und den horizontalen Korrekturspulen LH11, LH12 erzeugt wird, derart, daß die Bahn der drei Elektronen­ strahlen und damit der Komafehler korrigiert werden kann.
Das herkömmliche Konvergenzjoch hat jedoch den Nach­ teil, daß die Fokussierung der drei Elektronenstrahlen be­ einträchtigt wird, wohingegen die Bahn der drei Elektronen­ strahlen korrigiert werden kann. Das heißt mit anderen Wor­ ten, daß trotz der Tatsache, daß die drei Elektronenstrahlen exakt an den entsprechenden Leuchtstoffflecken auf der Leuchtfläche durch das Konvergenzjoch zur Landung gebracht werden, die Fokussierung dieser Strahlen beeinträchtig ist und der Einfallswinkel, unter dem die drei Elektronenstrahlen an dem entsprechenden Leuchtstofffleck auf der Leuchtfläche landen, an den Schirmecken größer wird. Aufgrund der Lumineszenz des Leuchtstoffes geraten daher die Bildpunkte außer Form, was eine niedrige Bildqualität zur Folge hat.
Durch die Erfindung sollen die obigen Schwierigkeiten mittels eines Konvergenzjoches beseitigt werden, das die Fokussierung verbessert sowie den Komafehler dadurch kor­ rigiert, daß es das tonnenförmige Ablenkfeld durch ein kis­ senförmiges Ablenkfeldes ausgleicht oder das tonnenförmige Ablenkfeld, das vom Konvergenzjoch erzeugt wird, schwächt, um diese Felder gleichzumachen, ohne die magnetische Kraft zu ändern.
Zu diesem Zweck wird durch die Erfindung ein Konver­ genzjoch zur Verbesserung der Fokussierung geschaffen. Das Konvergenzjoch umfaßt vertikale Korrekturspulen und horizon­ tale Korrekturspulen, die mit einer Vertikalablenksignallei­ tung verbunden sind und ein tonnenförmiges Ablenkfeld, das in seiner magnetischen Form stärker geschwächt ist, ohne die magnetischen Kraft zu ändern, oder ein gleiches Korrektur­ feld erzeugen, ohne die magnetische Kraft zu ändern, um die Fokussierung der Elektronenstrahlen zu verbessern, und einen Kern, der bewirkt, daß die vertikalen und die horizontalen Korrekturspulen ein geschwächtes tonnenförmiges Ablenkfeld erzeugen.
Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfin­ dungsgemäßen Konvergenzjoches zur Verbesserung der Fokussie­ rung umfaßt vertikale Korrekturspulen, die mit vertikalen und horizontalen Ablenksignalleitungen in Reihe geschaltet sind und ein Ablenkfeld ausgleichen, ohne die magnetische Kraft zu ändern, um die Fokussierung der Elektronenstrahlen zu verbessern, indem das tonnenförmige Ablenkfeld und das kissenförmige Ablenkfeld miteinander kompensiert werden, wobei gleichzeitig der Komafehler korrigiert wird, indem ein Ablenkfeld erzeugt wird, das sich von einem tonnenförmigen Ablenkfeld in ein kissenförmiges Ablenkfeld in axialer Rich­ tung der Kathodenstrahlröhre ändert, und einen Kern, der bewirkt, daß die vertikalen und die horizontalen Korrektur­ spulen ein ausgeglichenes Ablenkfeld erzeugen.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 die Ausbreitung in Axialrichtung der Röhre von Ablenkfeldern, die von einem ersten, einem zweiten, einem dritten und einem vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel des Ablenkjoches zum Verbessern der Fokussierung erzeugt werden,
Fig. 2A und 2B den Aufbau eines ersten Ausführungsbei­ spiels des Konvergenzjoches zur Verbesserung der Fokussie­ rung,
Fig. 3 den Aufbau eines zweiten Ausführungsbeispiels des Konvergenzjoches zum Verbessern der Fokussierung,
Fig. 4 den Aufbau eines dritten Ausführungsbeispiels des Konvergenzjoches zum Verbessern der Fokussierung,
Fig. 5 den Aufbau eines vierten Ausführungsbeispiels des Konvergenzjoches zum Verbessern der Fokussierung,
Fig. 6 die Ausbreitung in Axialrichtung der Röhre der Ablenkfelder, die von einem fünften Ausführungsbeispiel des Ablenkjoches erzeugt werden,
Fig. 7 den Aufbau des fünften Ausführungsbeispiels des Konvergenzjoches zum Verbessern der Fokussierung,
Fig. 8 den Aufbau eines herkömmlichen Konvergenzjoches und
Fig. 9 die Ausbreitung des Ablenkfeldes, das von einem herkömmlichen Konvergenzjoch erzeugt wird.
Die Fig. 2A und 2B zeigen den Aufbau eines ersten Aus­ führungsbeispiels des Konvergenzjoches zum Verbessern der Fokussierung.
Das erste Ausführungsbeispiel des Konvergenzjoches umfaßt einen kreisförmigen Kern 40, vertikale Korrekturspu­ len LV41, LV42, die in Reihe mit Vertikalablenksignalleitun­ gen V⁺, V⁻ geschaltet und symmetrisch in einer vertikalellip­ tischen Form oder einer rechtwinkligen Form gegen die zen­ trale Achse auf ein Außenteil am Innenumfang des Kernes 40 gewickelt sind, und horizontale Korrekturspulen LH41, LH42, die in Reihe zu Horizontalablenksignalleitungen H⁺, H⁻ ge­ schaltet und symmetrisch in horizontalelliptischer Form oder in rechtwinkliger Form gegen die zentrale Achse auf ein In­ nenteil am Innenumfang des Kernes 40 gewickelt sind.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des ersten bevorzug­ ten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Konvergenzjo­ ches zum Verbessern der Fokussierung beschrieben.
Wenn Vertikalablenksignale V⁺, V⁻ und Horizontalablenk­ signale H⁺, H⁻ gleichzeitig am Konvergenzjoch liegen, dann werden ein kissenförmiges Ablenkfeld und ein tonnenförmiges Ablenkfeld gleichzeitig von den vertikalen Korrekturspulen LV41, LV42 und den horizontalen Korrekturspulen LH41, LH42 des Konvergenzjoches erzeugt.
Wenn sich das kissenförmige Ablenkfeld, das von den vertikalen Korrekturspulen LV41, LV42 und den horizontalen Korrekturspulen LH41, LH42 des Konvergenzjoches erzeugt wird, in axialer Richtung der Kathodenstrahlröhre fort­ pflanzt, wird es in ein tonnenförmiges Ablenkfeld umgewan­ delt. Diese Änderung in der Form der Ablenkfelder in axialer Richtung der Kathodenstrahlröhre ist in Fig. 1 dargestellt. Fig. 1 zeigt die Ausbreitung in axialer Richtung der Röhre der Ablenkfelder, die von einem Ausführungsbeispiel des Konvergenzjoches zum Verbessern der Fokussierung erzeugt werden.
Wie es oben erwähnt wurde, erfolgt die dynamische Kon­ vergenzkorrektur der Elektronenstrahlen durch ein kissenför­ miges Ablenkfeld und ein tonnenförmiges Ablenkfeld, die von vertikalen Korrekturspulen LV41, LV42 und horizontalen Kor­ rekturspulen LH41, LH42 erzeugt werden. Gleichzeitig kann die Fokussierung dadurch verbessert werden, daß das kissen­ förmige Ablenkfeld und das tonnenförmige Ablenkfeld mitein­ ander kompensiert werden, um sie gleichzumachen, ohne die magnetische Kraft zu ändern. Dementsprechend kann eine höhe­ re Bildqualität erzielt werden.
Wenn gemäß Fig. 2B der Bereich, den die horizontalen und vertikalen Korrekturspulen einnehmen, mit R bezeichnet wird und zwischen 100°0130° (Hälfte der Spule) liegt, ist der Einfluß des kissenförmigen Ablenkfeldes und des tonnenförmigen Ablenkfeldes auf die Elektronenstrahlen gleich.
Fig. 3 zeigt den Aufbau eines zweiten Ausführungsbei­ spiels des Konvergenzjoches zur Verbesserung der Fokussie­ rung.
Das in Fig. 3 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel des Konvergenzjoches umfaßt einen kreisförmigen Kern 50, vertikale Korrekturspulen LV51, LV52, die in Reihe zu Ver­ tikalablenksignalleitungen V⁺, V⁻ geschaltet und symmetrisch in elliptischer oder rechtwinkliger Form auf den unteren Teil des Innenumfangs des Kernes 50 vertikal zur zentralen Achse gewickelt sind, und horizontale Korrekturspulen LH51, LH52, die in Reihe zu Horizontalablenksignalleitungen H⁺, H⁻ geschaltet und symmetrisch in elliptischer Form auf den oberen Teil der Innenseite des Kernes 50 so gewickelt sind, daß sie horizontal zur mittleren Achse verlaufen.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des zweiten Ausfüh­ rungsbeispiels des Ablenkjoches zur Verbesserung der Fokus­ sierung beschrieben.
Wenn vertikale Ablenksignale V⁺, V⁻ und horizontale Ablenksignale H⁺, H⁻ gleichzeitig am Konvergenzjoch liegen, dann werden gleichzeitig ein kissenförmiges Ablenkfeld und ein tonnenförmiges Ablenkfeld von den vertikalen Korrektur­ spulen LV51, LV52 und den horizontalen Korrekturspulen LH51, LH52 des Konvergenzjoches erzeugt.
Wenn sich das kissenförmige Ablenkfeld, das von den vertikalen Korrekturspulen LV51, LV52 und den horizontalen Korrekturspulen LH51, LH52 des Konvergenzjoches erzeugt wird, in axialer Richtung der Kathodenstrahlröhre fort­ pflanzt, wird es in ein tonnenförmiges Ablenkfeld umgewan­ delt. Die Änderung in der Form der Ablenkfelder in axialer Richtung der Kathodenstrahlröhre ist in Fig. 1 dargestellt.
Wie es oben erwähnt wurde, erfolgt die dynamische Kon­ vergenzkorrektur der Elektronenstrahlen durch das kissenför­ mige Ablenkfeld und das tonnenförmige Ablenkfeld, die von den vertikalen Korrekturspulen LV51, LV52 und den horizonta­ len Korrekturspulen LH51, LH52 erzeugt werden. Gleichzeitig kann die Fokussierung dadurch verbessert werden, daß das kissenförmige Ablenkfeld und das tonnenförmige Ablenkfeld miteinander kompensiert werden, um beide gleichzumachen, ohne die magnetische Kraft zu ändern. Dementsprechend kann eine höhere Bildqualität erzielt werden.
Fig. 4 zeigt den Aufbau eines dritten Ausführungsbei­ spiels des Konvergenzjoches zum Verbessern der Fokussierung.
Das dritte Ausführungsbeispiel des Konvergenzjoches umfaßt einen rechteckigen Kern 60, vertikale Korrekturspulen LV61, LV62, die in Reihe zu Vertikalablenksignalleitungen V⁺, V⁻ geschaltet und symmetrisch auf die obere und die untere Seite des Kernes 60 gewickelt sind, und horizontale Korrek­ turspulen LH61, LH62, die in Reihe zu Horizontalablenksi­ gnalleitungen H⁺, H⁻ geschaltet und symmetrisch auf die linke und die rechte Seite des Kernes 60 gewickelt sind.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des dritten bevor­ zugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Konver­ genzjoches beschrieben.
Wenn die vertikalen Ablenksignale V⁺, V⁻ und die hori­ zontalen Ablenksignale V⁺, V⁻ gleichzeitig am Konvergenzjoch liegen, dann werden ein kissenförmiges Ablenkfeld und ein tonnenförmiges Ablenkfeld gleichzeitig von den vertikalen Korrekturspulen LV61, LV62 und den horizontalen Korrektur­ spulen LH61, LH62 des Konvergenzjoches erzeugt. Das kissen­ förmige Ablenkfeld ist in Fig. 4 dargestellt.
Wenn sich das kissenförmige Ablenkfeld, das von den vertikalen Korrekturspulen LV61, LV62 und den horizontalen Korrekturspulen LH61, LH62 des Konvergenzjoches erzeugt wird, in axialer Richtung der Kathodenstrahlröhre fort­ pflanzt, wird es in ein tonnenförmiges Ablenkfeld umgewan­ delt. Die Änderung in der Form der Ablenkfelder in axialer Richtung der Kathodenstrahlröhre ist in Fig. 1 dargestellt.
Wie es oben erwähnt wurde, erfolgt die dynamische Kon­ vergenzkorrektur der Elektronenstrahlen durch das kissenför­ mige Ablenkfeld und das tonnenförmige Ablenkfeld, die von den vertikalen Korrekturspulen LV61, LV62 und den horizonta­ len Korrekturspulen LH61, LH62 erzeugt werden. Gleichzeitig damit kann die Fokussierung dadurch verbessert werden, daß das kissenförmige Ablenkfeld und das tonnenförmige Ablenk­ feld miteinander kompensiert werden, um sie gleichzumachen, ohne die magnetische Kraft zu ändern. Dementsprechend kann eine höhere Bildqualität erzielt werden.
Fig. 5 zeigt den Aufbau eines vierten Ausführungsbei­ spiels des Konvergenzjoches.
Das vierte Ausführungsbeispiel des Konvergenzjoches umfaßt einen oktagonalen Kern 70, vertikale Korrekturspulen LV71, LV72, die in Reihe zu Vertikalablenksignalleitungen V⁺, V⁻ geschaltet und symmetrisch auf die untere und die obere Seite des Kernes 70 gewickelt sind, und horizontale Korrek­ turspulen LH71, LH72, die in Reihe zu Horizontalablenksi­ gnalleitungen V⁺, V⁻ geschaltet und symmetrisch auf die linke und die rechte Seite des Kernes 70 gewickelt sind.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des vierten Ausfüh­ rungsbeispiels des Konvergenzjoches beschrieben. Wenn ver­ tikale Ablenksignale V⁺, V⁻ und horizontalen Ablenksignale V⁺, V⁻ gleichzeitig am Konvergenzjoch liegen, dann werden ein kissenförmiges Ablenkfeld und ein tonnenförmige Ablenkfeld gleichzeitig von den vertikalen Korrekturspulen LV71, LV72 und den horizontalen Korrekturspulen LH71, LH72 des Konver­ genzjoches erzeugt (Fig. 5).
Wenn sich das kissenförmige Ablenkfeld, das von den vertikalen Korrekturspulen LV71, LV72 und den horizontalen Korrekturspulen LH71, LH72 des Konvergenzjoches erzeugt wird, in axialer Richtung der Kathodenstrahlröhre fort­ pflanzt, wird es in ein tonnenförmiges Ablenkfeld umgewan­ delt. Die Änderung in der Form der Ablenkfelder in axialer Richtung der Kathodenstrahlröhre ist in Fig. 1 dargestellt.
Wie es oben beschrieben wurde, erfolgt die dynamische Konvergenzkorrektur durch das kissenförmige Ablenkfeld und das tonnenförmige Ablenkfeld, die von den vertikalen Korrek­ turspulen LV71, LV72 und den horizontalen Korrekturspulen LH71, LH72 erzeugt werden. Gleichzeitig damit kann die Fo­ kussierung dadurch verbessert werden, daß das kissenförmige Ablenkfeld und das tonnenförmige Ablenkfeld miteinander kompensiert werden, um sie gleichzumachen, ohne die magneti­ sche Kraft zu ändern. Dementsprechend kann eine höhere Bild­ qualität erzielt werden.
Fig. 7 zeigt den Aufbau eines fünften Ausführungsbei­ spiels des Konvergenzjoches.
Das fünfte Ausführungsbeispiel des Konvergenzjoches umfaßt einen zylindrischen Kern 90 mit vier Polen 91, die vorstehend Teile aufweisen, deren Mitten eingedrückt oder ausgespart sind, und die am Innenumfang des Kernes 90 so ausgebildet sind, daß sie einander schräg gegenüberliegen, vertikale Korrekturspulen LV91, LV92, die in Reihe mit Ver­ tikalablenksignalleitungen V⁺, V⁻ geschaltet und jeweils auf gegenüberliegende Pole 91 des Kernes 90 gewickelt sind, und horizontale Korrekturspulen LH9, LH92, die in Reihe zu Horizontalablenksignalleitungen V⁺, V⁻ geschaltet und jeweils auf gegenüberliegende Pole 91 des Kerns 90 gewickelt sind.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des fünften Ausfüh­ rungsbeispiels des Konvergenzjoches beschrieben.
Wenn die vertikalen Ablenksignale V⁺, V⁻ und die hori­ zontalen Ablenksignale V⁺, V⁻ gleichzeitig am Konvergenzjoch liegen, dann wird ein tonnenförmiges Ablenkfeld erzeugt, das durch die Pole 91 des Kerns 90 mit der ausgesparten oder eingedrückten Mitte geschwächt wird, nachdem es von den vertikalen und den horizontalen Korrekturspulen LV91, LV92 und LH91, LH92 des Konvergenzjoches erzeugt wurde.
Fig. 6 zeigt den Übergang von dem schwachen, tonnenför­ migen Ablenkfeld, das von den vertikalen Korrekturspulen LV91, LV92 und den horizontalen Korrekturspulen LH91, LH92 erzeugt wird, auf ein noch schwächeres tonnenförmiges Ab­ lenkfeld in axialer Richtung der Röhre.
Wie es oben erwähnt wurde, erfolgt die dynamische Kon­ vergenzkorrektur der Elektronenstrahlen durch das schwache tonnenförmige Ablenkfeld, das von den vertikalen Korrektur­ spulen LV91, LV92 und den horizontalen Korrekturspulen LH91, LH92 erzeugt wird, und kann gleichzeitig die Fokussierung dadurch verbessert werden, daß die Ablenkfelder einander gleichgemacht werden, ohne die magnetische Kraft zu ändern. Dementsprechend ist eine höhere Bildqualität erzielbar.
Durch die Erfindung wird ein Ablenkjoch geschaffen, das eine Verbesserung der Fokussierung gewährleistet, wobei gleichzeitig der Komafehler dadurch korrigiert wird, daß das tonnenförmige Ablenkfeld mittels des kissenförmigen Ablenk­ feldes ausgeglichen wird, oder das tonnenförmige Ablenkfeld, das vom Konvergenzjoch erzeugt wird, geschwächt wird, um die Felder gleichzumachen, ohne die magnetische Kraft zu ändern.

Claims (6)

1. Konvergenzjoch zur Verbesserung der Fokussierung, gekennzeichnet durch vertikale Korrekturspulen und horizon­ tale Korrekturspulen zum Gleichmachen oder Ausgleichen eines Ablenkfeldes, ohne die magnetische Kraft zu ändern, um die Fokussierung der Elektronenstrahlen zu verbessern, indem das tonnenförmige Ablenkfeld und das kissenförmige Ablenkfeld miteinander kompensiert werden, wobei gleichzeitig eine Kor­ rektur des Komafehlers dadurch erfolgt, daß ein Ablenkfeld erzeugt wird, das sich von einem tonnenförmigen Ablenkfeld in ein kissenförmiges Ablenkfeld in axialer Richtung der Kathodenstrahlröhre ändert, wenn ein Ablenksignal zur Kor­ rektur anliegt, und einen Kern zum Erzeugen eines tonnenför­ migen Ablenkfeldes und eines kissenförmigen Ablenkfeldes derart, daß die vertikalen Korrekturspulen und die horizon­ talen Korrekturspulen ein ausgeglichenes Ablenkfeld zeigen.
2. Konvergenzjoch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Kern zylindrisch ist und die vertikalen Korrek­ turspulen symmetrisch in elliptischer oder rechteckiger Form auf ein Innenteil am Innenumfang des Kernes so gewickelt sind, daß sie vertikal zur mittleren Achse verlaufen, und die horizontalen Korrekturspulen symmetrisch in elliptischer Form auf ein Außenteil am Innenumfang des Kernes so gewik­ kelt sind, daß sie horizontal zur mittleren Achse verlaufen, wobei die horizontalen und die vertikalen Korrekturspulen bezüglich der Röhrenachse einen Bereich von 100°0°130° einnehmen.
3. Konvergenzjoch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Kern zylindrisch ist und die vertikalen Korrek­ turspulen symmetrisch in elliptischer oder rechteckiger Form auf den unteren Teil des Innenumfangs des Kernes gewickelt sind, so daß sie vertikal zur mittleren Achse verlaufen, und die horizontalen Korrekturspulen symmetrisch in elliptischer oder rechteckiger Form auf den oberen Teil des Innenumfangs des Kernes gewickelt sind, so daß sie horizontal zur zentra­ len Achse verlaufen, wobei der Winkel der horizontalen und vertikalen Korrekturspulen, den diese bezüglich der Röhren­ achse einnehmen, im Bereich von 100°0°130° liegt.
4. Konvergenzjoch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Kern rechteckig oder oktagonal ist.
5. Konvergenzjoch zum Verbessern der Fokussierung, gekennzeichnet durch vertikale Korrekturspulen und horizon­ tale Korrekturspulen zum Gleichmachen oder Ausgleichen eines Ablenkfeldes, ohne die magnetische Kraft zu ändern, um die Fokussierung der Elektronenstrahlen zu verbessern, wobei gleichzeitig der Komafehler dadurch korrigiert wird, daß ein Ablenkfeld erzeugt wird, das sich von einem tonnenförmigen Ablenkfeld in ein kissenförmiges Ablenkfeld in axialer Rich­ tung der Kathodenstrahlröhre ändert, wenn ein Ablenksignal zur Korrektur anliegt, und einen Kern zum Erzeugen eines geschwächten tonnenförmigen Ablenkfeldes und eines kissen­ förmigen Ablenkfeldes.
6. Konvergenzjoch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß der Kern kreisförmige ausgebildet ist und vier Pole aufweist, die in ihrer Mitte eingedrückt oder ausgespart sind und schräg einander gegenüberliegen, wobei die vertika­ len Korrekturspulen und die horizontalen Korrekturspulen jeweils auf gegenüberliegende Pole des Kerns gewickelt sind.
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