DE2220703C3 - Tierbehausung, insbesondere für Kleintiere - Google Patents
Tierbehausung, insbesondere für KleintiereInfo
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Description
dere einen Spielkäfig für Kleintiere, mit verschiedenen Kammern, die durch zum Teil einsehbare Laufgänge
untereinander in Verbindung stehen.
Bei einer bekannten Tierbehausung (DT-PS 4 94 365) handelt es sich um einsn Schaustand mit einem
is Aufbewahrungskäfig für lebende Tiere, welcher in
seiner einmal geschaffenen Form unverändert weiterbenutzt wird. Solche herkömmlichen Käfige sind für
Hamster u.dgl. Kleintiere bestimmt und bieten ihnen einen Bewegungsbereich, der so begrenzt und abge
schlossen ist, daß ihnen Anregungen zu irgendwelcher
Tätigkeit nur in geringem Maße gegeben werden.
Häufig weisen bekannte Käfige für solche Tiere vorstehende Teile auf, die von ihnen angefressen oder
angeknabbert werden und, wenn sie aus Kunststoff
bestehen, in kürzester Zeit weggefressen werden. Durch
die Löcher können die Tiere entschlüpfen. An scharfen Metall- oder Kunststpffkanten können sich die Tiere
verletzen. Für den Tierhalter ist von Nachteil, daß beim Reinigen der Käfige verunreinigtes oder verschmutzes
Streu angefaßt werden muß. Da die Tierbehausungen dieser Art vorzugsweise dazu bestimmt sind, als
Spielzeug oder zumindest Anschauungsmaterial für Kinder zu dienen, haben sie den entscheidenden
Nachteil, daß von ihnen kein Anreiz zum Spielen
ausgeht
Mit der Erfindung wird die Aufgabe gelöst, eine solche Tierbehausung so auszubilden, daß sie, wie bspw.
eine elektrische Eisenbahn oder eine Autorennbahn, in verschiedener Form und Gestall in einfacher Weise
aufgebaut werden kann, so daß einerseits die verschiedenen Kammern mit den Laufgängen in verschiedener
Weise verbunden werden können und andererseits die Tierbehausung auf einfache Weise den speziellen
Lebensgewohnheiten des darin lebenden Tieres ange
paßt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß so gelöst, daß die Laufgänge aus transparenten Röhrenstücken bestehen, die lösbar zusammengesetzt und an die Kammern
angeschlossen sind.
Die Verwendung von transparenten Röhrenstücken erlaubt auf wirtschaftliche Weise die Tierbehausung
beliebig umzubauen und beliebig auszudehnen und damit die Kammern in beliebiger Anordnung zueinander anordnen zu können. Es können nach Art eines
.Vi Aufbausystems verschieden lange Röhrenstücke, die bspw. von einer längeren Röhre abtrennbar sind,
Anwendung finden. Die Röhrenstücke können mit Hilfe eines Verbindungsringes oder anderer einfacher Elemente aneinander und an die Eintritts- und Austrittsöff-
nungen der Kammer gesteckt werden. Das System ist so variabel, daß es von den Kindern mit Freude
angenommen wird und daß es sich zugleich an die Lebensweise und an die Gewohnheiten der Tiere
anpaßt
'vs In der Tierbehausung nach der Erfindung sollte
mindestens eines der Röhrenstücke ausgerichtet sein und/oder es sollten in unterschiedlichen Winkeln
zueinander geneigte, auf- und absteigende Röhrenstük-
ke vorgesehen sein, so wie dies in den Bauten von
Hamstern üblich ist, die in der Natur leben. Beispielsweise können zumindest zwei der Röhrenstücke, die
miteinander verbunden sind, senkrecht aufeinanderstellen. Schrägstehende rohrförtnige Teile haben für die
Tiere einen nicht sicher begehbaren Boden. Deshalb ist es zweckmäßig, daß in aufgerichteten Röhrenstücken
und/oder geneigten Röhrenstücken ein Klettergerüst untergebracht wird. Dabei ist darauf zu achten, daß den
Tieren beim Kuttern nicht zu große Anstrengungen abverlangt werden, weshalb man das Klettergerüst
vorzugsweise nach einer Schraubenlinie formt, die in dem aufgerichteten Röhrenstück oder in geneigten
Röhrenstücken axial verläuft und deren Durchmesser geringer ist als die lichte Weite des Röhrenstückes. Oder
man bildet das Klettergerüst als Perforationen oder Innennuten oder Vorsprünge des aufgerichteten Röhrenstückes aus, oder man versieht ein aufgerichtetes
Röhrenstück mit einem Maschennetzwerk. Auch eine nachgiebige Schraubenfeder, die frei in dem Röhrenstück steht, kann als Klettergerüst nützlich sein.
Vorzugsweise wählt man zum Zusammenbau Röhrenstücke aus, die von kreisförmigem Querscnnitt sind,
da solche Röhren billig herzustellen und unkompliziert zusammenzustellen sind.
Eine Vorrichtung in einem Röhrenstück zum Isolieren eines Tieres in einem Teilbereich der Behausung kann
aus einer Aufnahme quer in einem Röhrenstück und einem in die Aufnahme einsetzbaren Schieber bestehen.
Die Aufnahme kann ein Querschlitz in einem Röhrenstück sein, und der Schieber kann als Scheibe
ausgebildet sein, mit der das Röhrenstück beim Einsetzen in den Querschlitz in zwei voneinander
abgetrennte Abschnitte unterteilt wird.
Wie von Tierzwingern für Großtiere (DT-PS 2 48 201) bekannt, stattet man zweckmäßigerweise
zumindest eine Kammer mit einem Übungsgerät aus. Das regt die Tiere an, sich physisch zu betätigen und
entspricht auch der Psyche der meisten Tiere, die stets zu übungsartigen Spielen aufgelegt sind.
Ein Belüftungsrohr wird zweckmäßigerweise mit einem Röhrenstück verbunden.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß eine Kammer mit einer waagerechten
erhöhten Plattform ausgestattet wird und daß ein Klettergerüst vorgesehen ist, über welches das Tier die
Plattform erklettern kann. Dies kommt dem Bedürfnis bestimmter Tiere entgegen, möglichst hohe Aussichtspunkte zu erklimmen.
Generell sollen die Röhrenstücke nach der Erfindung ausreichend steif ist, um ohne Verwendung anderer
Hilfsmittel die Einzelteile der Behausung in unterschiedlichen Höhen zueinander tragen zu können.
In der Zeichnung ist ein Austührungsbeispiel des Erfindungsgegenstamdes dargestellt, das die Einzelteile
und die Möglichkeit darstellt, diese Einzelteile zusammenzufügen und zweckmäßig anzuordnen. Es zeigt
F i g. 1 die Schrägdarstellung eines Höhlenbaues mit Nesthöhlen, die durch ein System von transparenten
Röhren untereinander in Verbindung stehen,
F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 von F i g. 1 durch eine Nesthöhle,
F i g. 3 einen Schnitt durch die Nesthöhle nach F i g. 2 geschnitten entlang der Linie 3-3 von Fig. 1,
F i g. 4 einen Schnitt durch eine weitere Höhle und die damit verbundenen P.öhrenstücke,
Fig.5 einen Schnitt durch eine aufrecht stehende
Röhre mit einem schraubenförmig gewundenen
F i g. 6 einen Schnitt entlang der Linie 6-6 von F i g. 1 durch ein Teil des Höhlensystems mit drei Nesthöhlen,
Fi g. 7 einen Schnitt entlang der Linie 7-7 von Fig. 1
durch ein Röhrenstück mit lösbarem Endverschluß und
Fig.8 einen ö senkrechten Schnitt durch die Nesthöhle auf der äußersten rechten Seite der F i g. 1.
In F i g. 1 ist ein Höhlenbau für ein Tier gezeigt, in
dem in einer zentralen quaderförmigen Käfigkammer
ίο 20 ein Nagetier, bspw. ein Hamster od. dgl. gehalten
werden kann. In dem Käfig könnte man auch zahlreiche Hamster halten, da die Kammern 20 hierfür ausreichend
groß ist und die Hamster sich darin frei bewegen oder
auch ausruhen und schlafen können. Die zentrale
Käfigkammer 20 hat einen perforierten schwenkbaren
Deckel 22 und durchsichtige Wände 24, durch die man die Hamster beobachten kann. Der Boden des Käfigs
enthält einen Rost oder eine siebartige Platte 26, worauf sich die Hamster bewegen können und unterhalb dessen
2CJ ein herausziehbarer Schub 28 für die Abfälle des Tieres
angebracht ist.
Zur Rechten des Käfigs 20 beiinc'et sich eine
transparente Höhle 30, die als Futterstelle eingerichtet ist und einen entfernbaren perforierten Deckel 32 und
an der Unterseite eine siebartige Sockelplatte 34 hat und die dnen herausnehmbaren Schub 36 für Futterabfälle od. dgl. enthält. Der wegnehmbare Deckel 32 ist
mit Preßsitz auf die transparente Höhle 30 aufgesetzt, damit man leicht Futter einfüllen und auch den Schub 36
}o (s. F i g. 8) darin leicht einsetzen kann. Links von dem
zentralen Käfig 20 befindet sich eine transparente Höhle 38, in die der Hamster Abfälle ablegen kann. Die
Höhle 38 hat einen wegnehmbaren perforierten Deckel 40, der den Zugang zum Inneren der Höhle freigibt und
.15 eine siebartige Bodenplatte 42, auf der sich der Hamster
bewegen kann und unterhalb deren ein wegnehmbarer
aufnehmen kann.
und oberhalb der transparenten Höhe 38 ist eine transparente Übungskammer 46 mit einer herkömmlichen Tretmühle (nicht dargestellt). Sie hat einen
perforierten Deckel 48, der den Einlaß in die Übungskammer freigibt und eine siebförmige Boden
platte 50, auf der sich der Hamster bewegen kann.
entfernbarer Schub 52 angebracht, der Abfälle des
vj ten Ausguck, von dem aus der Hamster die Umgebung
beobachten kann, mit perforiertem Deckel 56 auf der
und 54 gleichen einander nach Größe und Form mehr oder weniger und geben dem Hamster die Möglichkeit,
seinen Gewohnheiten und Funktionen, dem Fressen, dem Schlafen, dem Wegschaffen des Abfalles und dem
Üben zu obliegen, was an den verschiedensten Stellen in
Ao der gleichen Weise geschehen kann, wie es der Hamster
normalerweise in völliger Freiheit in der Wildnis tun würde.
Die Kammern der Tierbehausung stehen untereinander mittels im allgemeinen starrer Röhrenstücke 60 in
1«; Verbindung, die untereinander mittels Winkeln 62 (von
180", 90° und 45°) und mittels T-Stücken 64 mit Preßsitz
zusammengesetzt sind. Manche ausgewählte Röhrenstücke 60 sind sog. Blindröhren, die an ihrem äußersten
Ende mit einem entfernbaren Stopfen 66 verschlossen sind.
Der Durchmesser der Röhrenstücke 60 erlaubt dem Hamster sich durch die Röhren in einer Weise
hindurchzubewegen, wie dies normalenfalls auch in der * Wildnis durch die Gänge eines Hamsterbaues geschehen
würde. Der Hamster neigt dazu, sich durch die Erde zu graben und Gänge zu bauen, die untereinander nach
seiner Wahl allgemein in Verbindung stehen. Deshalb haben die Röhrenstücke 60 einen Durchmesser und ι
Querschnitt, der auf realistische Weise dem eines natürlichen Ganges gleicht, wie sie der Hamster im
Freien graben würde, d. h. etwas größer als der Umfang des Hamsters ist, und zwar annähernd 2 bis 4 Zoll.
Insbesondere in Fig. 5 sieht man. daß gewisse κ
Röhrenstücke 60 aufrecht stehen und innen mit Klettergerüsten 68 ausgestattet sind, die nach Art von
Federn od. dgl. in Schraubenlinien gewunden sind und ausreichend starr sind, um das Gewicht eines Hamsters
zu tragen, ohne daß sie sich wesentlich verformen. Mit ." den Klettergerüsten 68 soll dem Hamster die Möglichkeit
gegeben werden, die aufrecht stehenden Röhrenstücke 60 zu passieren, was dem Hamster ohne diese
wegen der glatten Innenwände der Röhrenstücke 60 nicht gelingen könnte, insbesondere weil sie von :■
beträchtlicher Lange sind und in jedem Falle wesentlich größer sind ali; es die Körperlänge des Hamsters ist.
Wenn auch die Klettergerüste 68 ausreichend steif sein müssen, daß sie das Gewicht des Hamsters ohne
wesentliche Deformation tragen können, sollten den- < noch nachgiebige Schraubenfedern hierfür verwendet
werden, die in den Röhrenstücken 60 an ihren Enden fest aber lösbar mit der Röhrenwand verbunden sind, so
daß der Hamster die Röhre entlangklettern kann. Man könnte diese Röhrenstücke 60 auch perforieren oder i<
mit Innennuten oder Vorsprüngen versehen oder mit natürlichem oder synthetischem Material ausstatten, das
sich flach oder in Rohrform erstreckt und ein Netzwerk von vergrößerten Öffnungen in Maschenform enthält
und dem Hamster die Möglichkeit bietet, sich daran .in
anzukrallen und durch die aufrecht stehenden Röhrenstücke 60 zu kriechen.
Die Röhrenstücke 60 können in unterschiedlichen Winkeln zueinander geneigt stehen, die der Tierfreund,
der das Höhlensystem zusammenbaut, auswählt, so daß 4*.
die Röhrenstücke 60 und die verschiedenen transparenten Höhlen ganz beliebig zueinander angeordnet ist.
Anstelle der Winkel 62 und der T-Stücke 64 kann man auch andere Verbindungsstücke wählen. In jedem Fall
aber, in dem die Steilheit oder Neigung eines speziellen >
Röhrenstückes 60 sehr groß ist, sollte ein Klettergerüst 68 vorgesehen werden, damit der Hamster durch solche
aufrecht stehende Röhrenstücke 60 bequem durchkriechen kann.
Die Röhrenstücke 60 sind so starr ausgebildet, daß sie im zusammengebauten Zustand die Einzelhöhlen, die
durch sie verbunden sind, in senkrechter oder aufgerichteter Stellung tragen, ohne daß zusätzliche
Haltemittel angebaut werden müssen, die das Bild des Höhlenbaues beeinträchtigen können und die Herstellungskosten
erhöhen und die ganze Anlage verkomplizieren würden.
Nach der Montage wird die Tierbehausung so in Betrieb genommen, daß man einen Hamster oder
mehrere Hamster in den zentralen Käfig 20 durch die öffnung einsetzt, die von dem Deckel 22 abgedeckt
wird. Bald wird der Hamster anfangen zu wandern und seine neue Behausung zu erforschen, und dabei durch
die Röhrenstücke 60 hindurch in jede transparente Höhle hineinkriechen, die damit verbunden ist. So wird
er zwar domestiziert gefangengehalten, aber in einem Bau, der die natürliche Umgebung des Haiiisieis
nachahmt.
Im allgemeinen wird der Hamster seine Abfälle an den Punkten unterbringen, die von den Orten am
weitesten entfernt sind, wo er zu fressen und zu schlafen pflegt. Um den Vorgang des Wegschaffens der Abfälle
zu erleichtern und dem Hamster seine Umgebung möglichst naturgetreu dazubieten, wird das transparente
Gehäuse 38 mit dem zentralen Käfig 20 über einen größere^- Abstand verbunden, als es die Distanz
zwischen dem transparenten Gehäuse 30 für die Fütterung und dem zentralen Käfig 20 ist.
Wer mit der Natur des Hamsltrs vertraut ist weiß, daß Hamster gerne untereinander kämpfen, und daß
man sie deshalb voneinander trennen muß. Deshalb werden zumindest gewisse Röhrenstücke 60 mit
Schlitzen 90 versehen, in die man eine Scheibe 92 einsetzen kann, so daß der Höhlenbau in eine Anzahl
voneinander getrennter Bereiche unterteilt wird und die Hamster dadurch voneinander getrennt werden können,
wenn dies notwendig werden sollte. Auch kann man die Scheiben 92 dazu benutzen, um einen bestimmten
Hamster zu isolieren, so daß man ihn leichter greifen kann.
Die neue Tierbehausung ist für den Tierliebhaber und den Hamster von gleichem Nutzen, denn der Hamster
erhält seine natürliche Umgebung und der Tierliebhaber erhält einen Hamster der völlig zufriedengestellt ist und
der sich mit viel Spaß halten läßt. Der Hamster kann dazu erzogen werden, eine ganze Reihe Tricks sicher in
einer völlig abgeschlossenen Umgebung durchzuführen, wobei er unbelästigt ungestört beobachtet werden kann.
Dem Fachmann drängen sich viele Möglichkeittn zur anderen und weiteren Ausbildung des Erfindungsgegenstandes
auf. Es ist hier nur ein bevorzugtes Ausführangsbeispiel gezeigt und beschrieben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Tierbehausung, insbesondere Spielkäfig für Kleintiere, mit verschiedenen Kammern, die durch
z. T. einsehbare Laufgänge untereinander in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Laufgänge aus transparenten Röhrenstükken (60) bestehen, die lösbar zusammengesetzt und
an die Kammern (20, 30, 38, 46, 54) angeschlossen sind.
2. Tierbehausung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Röhrenstücke (60) aufgerichtet ist und/oder daß in
unterschiedlichen Winkeln zueinander geneigte, auf- und absteigende Röhrenstücke (60) vorgesehen sind.
3. Tierbehausung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei der Röhrenstücke (60), die miteinander verbunden sind,
senkrecht aufeinanderstellen.
4. Tierbehausung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem aufgerichteten Röhrenstück (60) und/oder in den geneigten Röhrenstücken
(60) ein Klettergerüst (68) enthalten ist, an dem das Tier auf- und abklettern kann.
5. Tierbehausung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Klettergerüst (68) nach
einer Schraubenlinie geformt ist, die in dem aufgerichteten Röhrenstück (60) oder in den
geneigten Röhrenstücken (60) axial verläuft
6. Tierbehausung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Klettergerüst als Perforationen oder hinennuten oder Vorsprünge des
aufgerichteten Röhrenstückes (ti) oder mit einem Maschennetzwerk in dem aufgerichteten Röhrenstück (60) ausgebildet ist.
7. Tierbehausung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Klettergerüst (68) eine
nachgiebige Schraubenfeder ist, die frei in dem Röhrenstück (60) steht
8. Tierbehausung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhrenstücke (60)
kreisförmigen Querschnitt haben.
9. Tierbehausung nach den Ansprüchen 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (90, 92) in
einem Röhrenstück (60) zum Isolieren eines Tieres in einem Teilbereich der Behausung, wobei die
Vorrichtung (90,92) aus einer Aufnahme (90) quer in einem Röhrenstück (60) und einem darin einsetzbaren Schieber (92) besteht.
10. Tierbehausung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (90) ein Querschlitz in dem Röhrenstück (60) ist und der Schieber
(92) eine Scheibe, von der das Röhrenstück (60) beim Einsetzen in den Querschlitz (90) in zwei voneinander getrennte Abschnitte unterteilt wird.
11. Tierbehausung nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Kammer (46) ein Übungsgerät für das Tier enthält
12. Tierbehausung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch ein Belüftungsrohr, das
mit einem Röhrenstück (SO) verbunden ist.
13. Tierbehausung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine Kammer (34) mit
einer waagerechten erhöhten Plattform (58) und ein Klettergerüst (68), über welches das Tier die
Plattform (58) erklettern kann.
14. Tierbehausung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhrenstük
ke (60) ausreichend steif sind, um ohne Verwendung
anderer Hilfsmittel die Einzelteile der Behausung in unterschiedlichen Höhen zueinander tragen zu
können.
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