DE3627150A1 - Vorrichtung zur ausbringung von rodentizidem streupulver gegen maeuse im wald innenhalb von wildschweinsicheren koederstationen - Google Patents
Vorrichtung zur ausbringung von rodentizidem streupulver gegen maeuse im wald innenhalb von wildschweinsicheren koederstationenInfo
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- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M25/00—Devices for dispensing poison for animals
- A01M25/002—Bait holders, i.e. stationary devices for holding poisonous bait at the disposal of the animal
- A01M25/004—Bait stations, i.e. boxes completely enclosing the bait and provided with animal entrances
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur "Über-Kopf-
Applikation" rodentiziden Streupulvers in Köderstationen, wie
sie z. B. in der Patentanmeldung P 35 37 805.0-23 beschrieben
werden.
Mäuse richten in Wäldern, in Forstkulturen, in Baumschulen und
auch im Obstbau erheblichen Schaden an. In europäischen Forsten
sind es beispielsweise die Erdmaus und die Rötelmaus und unter
bestimmten Umständen auch die Gelbhalsmaus. Die folgende
Beschreibung bezieht sich stellvertretend für alle betroffenen
Gebiete auf Wälder und Forsten.
Die angeführten und auch andere Mäusearten stellen die bei
weitem größte biotische Gefahr für die Verjüngung von
Laubwäldern und bestimmten jungen Nadelbäumen dar. In Jahren der
Massenvermehrung - die sich bei der Erdmaus im Mittel alle drei
Jahre folgen - müssen in der Bundesrepublik Deutschland mehrere
Tausend Hektar Wald mit Rodentiziden behandelt werden, wofür in
der Bundesrepublik Deutschland bisher ausschließlich Giftköder
mit den Wirkstoffen Zinkphosphid oder Chlorphacinon entsprechend
der Zulassung verwendet werden. Nach dem Willen der
Forstschutzinstitutionen (Forstl. Versuchsanstalten,
Pflanzenschutzämter) sowie des Bundesgesundheitsamtes und der
Biologischen Bundesanstalt sollen diese Köder künftig vorwiegend
oder ausschließlich verdeckt in wildschwein- und kindersicheren
Köderstationen, anstatt wie bisher offen und breitwürfig
ausgebracht werden. Durch die Applikation in Köderstationen
(Behältern), die in einer Dichte von etwa 10 Stück/ha über die
gesamte mäusegefährdete Periode von jeweils 5-10 Jahren auf
der Verjüngungsfläche verbleiben sollen, wird erfahrungsgemäß
eine mindestens ebenso hohe Mortalität (prozentuale
Abtötungsrate) bei nur 1/10 bis 1/3 der Ködermenge je ha
erreicht wie bei breitwürfig-offener Ausbringung. Dies hängt mit
dem Verhalten der Mäuse, der besonders attraktiven Konstruktion
der Behälter und mit der Witterungsgeschütztheit der Köder
zusammen, die dadurch so lange Zeit attraktiv bleiben, bis alle
von den Mäusen aufgenommen sind. Durch ständiges, in Abständen
von einigen Monaten wiederholtes Nachködern kann man die
Populationsdichte der Mäuse dauernd unterhalb der
Schadensschwelle halten, ohne daß sich die bei offener
Köderapplikation gefürchtete Wiedereinwanderung von
unbehandelten Nachbarflächen nennenswert auswirken könnte.
Als ein im Verhalten der Mäuse begründeter Störfaktor kann
allerdings noch die Tatsache bewertet werden, daß es in jeder
Mäuse- (und Ratten-) -Population einige Individuen gibt, die
Köder nicht annehmen. Wie aus der Rattenbekämpfung bekannt, kann
man diese Individuen nur dadurch erreichen, daß in
Köderstationen rodentizides Streupulver zusammen mit
unbegifteten größeren Köderbrocken auf Gitter-Rosten oberhalb
des Laufraumes für die Nager angeboten wird, so daß diese von
unten an den Ködern nagen, wodurch infolge der damit verbundenen
Erschütterungen Giftpulver auf die Tiere herabrieselt. Diese
ingestieren Pulverpartikel bei der Fellpflege (Lecken),
transportieren aber auch stets eine gewisse Menge in die
Laufgänge und Nester ihrer Artgenossen, wo auch die nicht
köderfressenden Individuen damit in Berührung kommen, es bei
ihrer Fellpflege verschlucken und so schließlich vergiftet
werden. Es sind daher Vorrichtungen bekannt geworden, mit denen
rodentizides Streupulver zusammen mit attraktiven, ungiftigen
Köderbrocken auf Metallgittern innerhalb von Behältern so
ausgebracht wird, daß die Mäuse die Köder nur von unten benagen
können. Alle bekannten Vorrichtungen sind jedoch so konstruiert,
daß sie nicht mehr funktionieren, wenn sie umgestoßen werden,
was in den vor Mäusen zu schützenden Laub- und Mischwäldern
durch die gerade dort häufigen Wildschweine geradezu die Regel
ist, denn die Wildschweine sind einerseits sehr neugierig, zum
andern werden sie durch die ungiftigen Köder (meist Mais-
Preßpellets) olfaktorisch ebenso angelockt wie die Mäuse.
Andererseits ist es zur Vermeidung von physiologischen oder auch
ethologischen Resistenzen erforderlich, die Ködergifte und
Köderformulierungen kurzfristig und ggf. vorübergehend wechseln
zu können. Deshalb muß nach wie vor die Möglichkeit bestehen, in
demselben Typ von Köderstation unterschiedlichste Formen von
Giftködern anbieten zu können, und zwar witterungsgeschützt,
wildschwein- und kindersicher. Dies ist unseres Wissens derzeit
nur mit der unter der Nummer P 35 37 805.0-23 angemeldeten
Köderstation möglich. Diese hat jedoch bisher keine
Vorrichtung, welche das Anbieten rodentizider Streupulver in der
erforderlichen "Über-Kopf-Technik" auch dann ermöglicht, wenn
die Köderstation von Wildschweinen oder Menschen um ihre
Längsachse gerollt wird. Da Streupulver in feuchtem Zustand
nicht mehr in der erforderlichen feinen, pulverigen Verteilung
seiner Partikel herabrieseln kann, muß die Vorrichtung -
zusammen mit der Köderstation, in der sie ausgebracht wird -
gewährleisten, daß weder Niederschlagswasser eindringen noch
sich Kondenswasser bilden kann.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung anzugeben, mit der rodentizides Streupulver zusammen
mit Ködern witterungs- und kondenswassergeschützt derart
innerhalb einer wildschwein-, kinder- und verschüttungssicheren
Köderstation angeboten werden kann, daß es den Mäusen stets von
oben auf das Fell rieselt, wenn sie durch das Gitter hindurch an
den großen, nicht durch die Gitteröffnung passenden Ködern
nagen, und zwar auch dann, wenn die Köderstation z. B. von
Wildschweinen oder Menschen beliebig um ihre Längsachse gedreht
wurde.
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der eingangs
geschilderten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
- - daß die Vorrichtung aus einem frei um die rohrförmigen Stutzen 4 der Köderstation nach Anmeldung P 35 37 805.0-23 drehbaren rohrförmigen Hohlkörper besteht, dessen äußere Wandung in jeder Lage einige Millimeter von der inneren Wandung der Köderstation entfernt ist und dessen in Gebrauchslage oberer Teil durch einen einschiebbaren oder eingebauten Gitterrost als Köder- und Giftraum ausgerüstet ist,
- - daß der Gitterrost, auf dem das rodentizide Streupulver und die Köderbrocken liegen, in dem rohrförmigen Hohlkörper parallel zu dessen Längsachse und ein wenig über derselben (d. h. über der Mittelachse in Längsrichtung) angebracht wird,
- - daß der Gitterrost auf seiner ganzen Länge in der Mitte eine halbrunde, nach oben gewölbte Ausbuchtung hat, die an ihren beiden Enden über den beiden rohrförmigen Stutzen 4 der Köderstation (P 35 37 805.0-23) liegt und sich in ihrer Rundung an diese anpaßt,
- - daß der rohrförmige Hohlkörper an beiden Enden durch abnehmbare, möglichst durchsichtige Deckel mit je einem Loch in der Mitte verschlossen wird,
- - daß das Loch in der Mitte der Deckel einen nur geringfügig größeren Durchmesser hat als die rohrförmigen Stutzen 4 der Köderstation (P 35 37 805.0-23), so daß die beiden rohrförmigen Stutzen 4 etwa in voller Länge in den Hohlkörper hineinragen und als Achse für dessen freie Drehbarkeit wie auch als Zugang für die Mäuse in das Innere des Hohlkörpers (unter dem Gitterrost) dienen,
- - daß die Ränder der Löcher in den Deckeln und das Material der Deckel, zumindest aber der Lochränder selbst, so gestaltet sind, daß eine sehr leichte Drehbarkeit um die rohrförmigen Stutzen 4 der Köderstation gewährleistet ist, beispielsweise durch eine Minimierung der Reibungsfläche mittels rundem oder verjüngtem Lochrandquerschnitt,
- - daß durch Gewichte, z. B. Eisenstangen, die am Boden des Hohlkörpers befestigt sind, auch bei Drehung der Köderstation um ihre Längsachse der Giftraum mit dem Gitterrost stets "oben", d. h. über dem den Mäusen zugänglichen Raum des Hohlkörpers gehalten wird.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den
Zeichnungen dagestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 den Erfindungsgegenstand (durchgezogene Linien) in
mittigem Längsschnitt, eingehängt in die Köderstation (K;
gestrichelte Linien) nach Anmeldung P 35 37 805.0-23.
Fig. 2 den Erfindungsgegenstand in mittigem Querschnitt,
eingehängt in die Köderstation K.
Fig. 3 den Erfindungsgegenstand in randlichem Querschnitt durch
einen der beiden Deckel des rohrförmigen Hohlkörpers, eingehängt
in die Köderstation K.
In den Zeichnungen sind der Einfachheit halber die geschnittenen
Wände der dargestellten Behälter nur durch einfache Striche
wiedergegeben. Die Giftköder sind nicht dargestellt. Die
Köderstation (K) nach Anmeldung P 35 37 805.0-23, in welche der
Erfindungsgegenstand als ein Zusatzteil eingefügt werden kann,
ist - soweit erforderlich - durch gestrichelte Linien angedeutet
und die hier wichtigen Teile mit Nummern, denen ein K angefügt
wurde, bezeichnet.
Die Vorrichtung nach der Erfindung kann sehr leicht in die
Köderstation eingehängt werden, indem einer der Einlauftrichter
3 K mit dem angeformten Stutzten 4 K von der rohrförmigen Wandung
2 K der Köderstation abgezogen wird und der rohrförmige
Hohlkörper 1 lediglich auf den zweiten Stutzen 4 K aufgesteckt
wird, was am zweckmäßigsten bei etwa senkrecht gehaltener
Köderstation geschieht. Dann wird in dieser Stellung zum
Befüllen des Hohlkörpers 1 der nach oben weisende Deckel 3
abgezogen und der in waagerechter Gebrauchslage oberhalb des
Gitterrosts 5 befindliche Hohlraum 7 (Köderraum) mit
großformatigen Ködern und rodentizidem Pulver gefüllt. Nach
Schließen des Deckels 3 und des Trichters 3 K sorgen das Gewicht
6 und die um die Stutzen 4 K drehbare Aufhängung der Vorrichtung
dafür, daß Köder und Giftpulver stets oberhalb des
mäusezugänglichen Raumes sind. Die Distanz zwischen dem Boden
des Hohlkörpers 1 und dem Gitterrost 5 ist so bemessen, daß die
Mäuse durch Sichaufrichten leicht an die Köder gelangen können.
Die Köderstation kann auf die eben beschriebene Weise mit
Giftpulver und Köder auch ohne Kugelkäfig (Nr. 8 und 9 in der
Anmeldung P 35 37 805.0-23) betrieben werden. Deshalb ist es
zweckmäßig, wenn der Kugelkäfig herausnehmbar gestaltet wird.
Soll die Köderstation jedoch mit pellettierten oder
bröckchenförmigen Giftködern betrieben werden, ist wiederum der
Kugelkäfig erforderlich, nicht jedoch der Gitterrost 5, der
demnach also herausnehmbar bzw. einschiebbar gestaltet sein muß,
was durch Führungsschienen 8 oder Führungsnute leicht erreichbar
ist. Bei dieser Betriebsart - ohne Gitterrost - bietet die
Vorrichtung gemäß der Erfindung den Vorteil, daß es den
Wildschweinen nicht möglich ist, durch schnelles Hin- und
Herrollen der Köderstation die Köder so in verwirbelnde Bewegung
zu versetzen (die Köder werden von der sich drehenden Wandung 2 K
mitgerissen!), daß einzelne davon in die Stutzen 4 K eintreten
und herausrollen (daß dies die einzige Bewegungsform ist, bei
der vereinzelte Köder austreten können, wurde erst in den
letzten Wochen mit Modellen im Wildschweingatter festgestellt;
für alle anderen Bewegungsweisen ist der Kugelkäfig voll wirksam
und unentbehrlich).
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung verhindert das Herumwirbeln
von Ködern beim Rollen der Köderstation ganz einfach deshalb,
weil der rohrförmige Hohlkörper 1 infolge seiner freien
Drehbarkeit um die Stutzen 4 K wegen des Gewichtes 6 an seinem
Boden die Rollbewegung der Köderstation nicht mitmachen kann.
In jedem Falle, also mit und ohne Gitterrost und unabhängig von
der Beköderung, bietet die Vorrichtung gemäß der Erfindung den
weiteren Vorteil, daß sich in ihrem Köderraum kein Kondenswasser
bilden kann, weil das Luftpolster zwischen der Rohrwandung 2 und
der Wandung 2 K der Köderstation die übertragung von Außenkälte
auf die Innenwand 2 des Köderraums verhindert. Hierdurch bleiben
die Giftköder sehr viel länger trocken, attraktiv und wirksam.
Claims (5)
1. Vorrichtung zur "Über-Kopf-Applikation" von rodentizidem
Streupulver zusammen mit giftfreien Köderbrocken, bestehend aus
einem rohrförmigen Hohlkörper mit einem darin befindlichen,
durch einen Gitterrost abgrenzbaren Köderraum, der in
wildschweinsichere Köderstationen, wie sie z. B. in
Patentanmeldung P 35 37 805.0-23 beschrieben sind, eingeführt
wird und deren rohrförmige Stutzen (4 K) als Achse benutzt, um
die sich der Hohlkörper so dreht, daß der Köderraum mit dem für
die Mäuse tödlichen Giftpulver und den Köderbrocken auch beim
Rollen der auf dem Boden liegenden Köderstation um ihre
Längsachse stets oberhalb des Aufenthaltsraumes der Mäuse
bleibt, so daß ihnen beim Benagen der Köder das Giftpulver auf
das Fell fällt und schließlich auch in die Nester transportiert
wird, wo es auch die Individuen vergiftet, die nicht in die
Köderstation kommen, dadurch gekennzeichnet,
- - daß der rohrförmige Hohlkörper (1) an jedem der zwei Enden mit einem abnehmbaren Deckel (3) verschließbar ist,
- - daß in der Mitte jedes Deckels (3) ein kreisrundes Loch (4) befindlich ist, dessen Weite nur geringfügig über dem Außendurchmesser des rohrförmigen Stutzens (4 K), der durch das Loch in das Innere des Hohlkörpers (1) hineinragen soll, liegt und dessen Rand abgerundet ist, um die Reibung bei Drehung um den Stutzen (4 K) zu minimieren,
- - daß in dem in der annähernd waagerechten Gebrauchslage oberen Teil des Hohlkörpers (1) auf dessen ganzer Länge ein herausnehmbarer Gitterrost (5) angebracht ist, der mit dem darüber befindlichen Abschnitt der Wandung (2) einen Köderraum (7) zur Aufnahme des Gemisches von ungiftigen Ködern und rodentizidem Streupulver bildet,
- - daß an der in Gebrauchslage unten befindlichen Innenseite der Wandung (2) des Hohlkörpers (1) ein Gewicht (6) befestigt ist, welches den Hohlkörper (1) auch beim Gerolltwerden der Köderstation (Anmeldung P 35 37 805.0-23) der Schwerkraft entsprechend um die Stutzen (4 K) dreht, so daß das Gewicht (6) in Gebrauchslage dauernd nach unten und der Köderraum (7) nach oben zeigt, auch wenn er gefüllt ist,
- - daß die Löcher im Gitterrost (5) groß genug sind, den Mäusen das Durchstecken der Schnauze zum Benagen der ungiftigen Köder zu gestatten, jedcch klein genug, um das Hindurchfallen der Köder zu verhindern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wandung (2) des rohrförmigen Hohlkörpers (1) aus schlagzähem,
auch bei starker Sonneneinstrahlung auf die Köderstation noch
formstabilem Kunststoff besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Deckel (3) leicht abnehmbar zum Verschließen des
Hohlkörpers (1) an diesem angebracht werden können und aus
durchsichtigem, formstabilem und glattem Kunststoff bestehen,
der bei entsprechender Ausformung der Lochränder einen minimalen
Reibungswiderstand an den als Achsen dienenden rohrförmigen
Stutzen (4 K) der Köderstation gewährleistet.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gitterrost (5) aus nagefestem Kunststoff
mit dünnen Gitterstäben oder aus einem Gitter aus Metallstäben
besteht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gitterrost (5) mittig um seine
Längsachse auf ganzer Länge, aber nicht auf ganzer Breite, nach
oben tunnelförmig aufgewölbt ist und mit dieser Aufwölbung die
beiden rohrförmigen Stutzen (4 K) von oben halb umgreift, um auf
diese Weise den Köderraum (7) möglichst groß und für die Mäuse
gut erreichbar zu gestalten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863627150 DE3627150C2 (de) | 1986-08-11 | 1986-08-11 | Vorrichtung zur Ausbringung von rodentizidem Streupulver gegen Mäuse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863627150 DE3627150C2 (de) | 1986-08-11 | 1986-08-11 | Vorrichtung zur Ausbringung von rodentizidem Streupulver gegen Mäuse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3627150A1 true DE3627150A1 (de) | 1988-02-18 |
DE3627150C2 DE3627150C2 (de) | 1993-10-21 |
Family
ID=6307134
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863627150 Expired - Lifetime DE3627150C2 (de) | 1986-08-11 | 1986-08-11 | Vorrichtung zur Ausbringung von rodentizidem Streupulver gegen Mäuse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3627150C2 (de) |
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1986
- 1986-08-11 DE DE19863627150 patent/DE3627150C2/de not_active Expired - Lifetime
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CN104106560B (zh) * | 2014-07-23 | 2016-01-27 | 金寨县冠友盆景园艺有限公司 | 一种管道式塑料捕鼠器 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3627150C2 (de) | 1993-10-21 |
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