DE2220511A1 - Austeilgerät - Google Patents
AusteilgerätInfo
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Description
Convention Date:
April 26, 1971
April 26, 1971
Peters & Company, Inc., Dorchester, Mass., V..St.A,
Austeilgerät
Die Erfindung betrifft ein Austeilgerät mit selbsttätiger
Höheneinstellung, wie es für Verpfleeungs- und Speisungsbetriebe,
beispielsweise Küchen und Gaststätten, verwendet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Austeilgerät zu schaffen, das sowohl wirtschaftlich herzustellen als auch an
unterschiedliche Erfordernisse anpafsbar ist.
Insbesondere sollen verläßliche und einfache Mittel sum.Unterteilen
einer Hebebühne in einzelne Abschnitte für eine Anzahl von Stapeln von Gegenständen geschaffen, die Gegenstände
dem Verbraucher in einem gewünschten Temperatursustand dargeboten
und eine Austeilgerätekonstruktion geschaffen werden, die
sich als .-Jtandardgerät herstellen und dabei ohne weiteres so abwandein
läßt, daß unterschiedliche Temperaturbedingungen erzielbar
sind.
Gemäß einer Ausführungsform betrifft die Erfindung ein Austeilgerät
mit selbsttätiger Höheneinstellung bekannter Art mit einer nr.ch oben gespannten Hebebühne, wobei ortsfeste, auf einer
odcnrLüche ruhende ic;ilungsstangcn vorgesehen sind, die durch
Locher in der die Gegenstände aufnehmenden iratrfläche der Hebenühne
r.catcclzt sind, um Stapel von Gegenständen auf der Hebebühne
voneinander zu trennen. Bei dieser Ausführungsform sind
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in der Tragfläche der Hebebühne eine Vielzahl von Löchern vorgesehen,
wobei in bestimmten Iöchern vertikale Führungsrohr teile
befestigt und die Teilungsstäbe gleitbar in diesen Führungsrohrteilen angeordnet sind, derart, daß bei Bewegung der
Hebebühne die Führungsrohrteile sich vertikal längs der Teilungs? stangen bewegen, während diese Teilungsstangen dabei auf der
Tragfläche in ihrer Lage eingestellt werden.
Bevorzugte Merkmale dieser Ausführungsform bestehen darin,
daß die Führungsrohrteile herausnehmbar in den Löchern befestigt sind, damit die Lage der Teilungs- oder Führungsstangen verändert werden kann; daß die Führungsrohrteile aus langgestreckten
Rohren bestehen, die an ihrem einen Ende mit einem Cewinde versehen sind, auf das ein Paßteil aufgeschraubt ist, mittels dessen
das Führungsrohrteil vertikal in bezug auf die Hebebühne so befestigt wird, daß es in Vertikalrichtung vom Befestigungspunkt
frei vorsteht; daß horizontale Langlöcher vorgesehen sind, längs deren die Führungsrohrteile verstellbar sind; und daß entweder
das Führungsrohrteil oder der das Loch bildende Teil der Hebebühne elastisch deformierbar sind, so daß ein Klappverschluß
zwischen beiden Teilen gebildet wird.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind durch
einige Löcher in der Tragfläche derHebebühne Teilungsstangen gesteckt, während der größere Teil der Lochfläche offengelassen
ist, und sind ein die Hebebühne umschließendes Gehäuse sowie eine zum Gehäuse gehörige Einrichtung zum Verändern der Lufttemperatur
vorgesehen, durch welche die Lufttemperatur in einem gegebenen Bereich des Gehäuses verändert werden kann, während die
offene Lochfläche der Hebebühne Luftumwälzungsöffnungen bildet, derart, daß temperaturveränderte Luft durch die Hebebühne hindurchtreten
und die verschiedenen Stapel von Gegenständen auf der Hebebühne in verschiedenen selbsttätig eingestellten Höhenlagen
der Hebebühne bestreichen kann.
Bevorzugte Merkmale dieser Ausführungsform bestehen darin,
daß die Einrichtung zum Verändern der Lufttemperatur ein am Boden des Gehäuses angeordnetes Heizorgan, das die Bodenfläche des
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Gehäuses bildet und auf dem die Teilungsstangen ruhen, aufweist;
daß das Heizorgan lösbar im Gehäuse befestigt ist, damit es durch eine Bodenplatte ausgetauscht werden kann; daß die Einrichtung
zum Verändern der Lufttemperatur einen die eine Seite des Gehäuses bildenden Luftkühler aufweist; und daß der Luftkühler lösbar im Gehäuse befestigt ist, damit er durch eine
Seitenplatte ausgetauscht werden kann.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist bei
einem Austeilgerät mit selbsttätiger Höheneinstellung mit einer Hebebühne von solcher Große, daß sie nebeneinander mehrere
Stapel von Gegenständen aufnehmen kann, und mit einem die Hebebühne umgebenden Gehäuse unterhalb des Ortes der Ilöchstlage der
Hebebühne eine Einrichtung zum \rerändern der Lufttemperatur angeordnet
und sind in der Hebebühne Löcher vorgesehen, die Luftströmungswege bilden, so daß die temperaturveränderte Luft frei
über die Gegenstände auf der Hebebühne strömen kann.
Bevorzugte Merkmale dieser Ausführungsform bestehen darin, daß das Gehäuse die Hebebühne im dichten Abstand umgebende Gegen
Standsführungsflächen bildet, wobei der dazwischen befindliche Zwischenraum verengte Luftkanäle bildet; daß die Einrichtung zum
Verändern der Lufttemperatur ein den Boden des Gehäuses bildendes Ileizorgan aufweist, wobei das Gehäuse innen offen ist, so
daß die durch Kontakt mit dem Heizorgan erwärmte Luft durch Konvektion
nach oben zur Hebebühne strömen und durch diese hindurchtreten kann, um die Gegenstände zu überstreichen; daß die
Einrichtung zum Verändern der Lufttemperatur ein eine Seite des Gehäuses bildendes Luftkühlorgan aufweist und das Gehäuse innen
offen ist, so daß die durch das Luftkühlorgan abgekühlte Luft
frei zur Hebebühne und durch diese strömen kann, derart, daß Kühlluft an den Gegenständen auf der Hebebühne vorbeiströmen
kann; und daß das Luftkühlorgan einen Lufteinlaß zum Ansaugen von Luft vom Boden des Gehäuses sowie einen Kühlluftauslaß aufweist,
durch den gekühlte Luft an einer Stelle oberhalb mindestens bestimmter Höhenlagen der Hebebühne ausströmt, derart, daß bei in
dicr.cn Höhenlagen befindlicher Hebebühne luft vom Kühlluftaus-"U'ii
direkt über die Gegenstände urd von dort durch die Hebebühne
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nach unten zum Lufteinlaß strömt.
Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
an Hand der Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines Austeilgerätes gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Figur 2 eine perspektivische Darstellung einer Luftkühlereinheit, welche die Tür des Gerätes nach Figur 1 ersetzen kann;
Figur 3 eine perspektivische Darstellung einer Luftheizereinheit, welche die Bodenplatte des Gerätes nach Figur 1 ersetzen
kann;
Figur 4 eine Grundrißdarstellung des Gerätes nach Figur 1, welche die erfindungsgemäße Anbringung der Teilungsstangen sowie
die Anordnung mehrerer Stapel von Gegenständen auf der Hebebühne veranschaulicht;
Figur 4a eine Querschnittsdarstellung, im vergrößerten Maßstab, der Teilungsstangenanordnung;
Figur 5 eine Vertikalschnittdarstellung des Gerätes nach Figur 1 mit eingebautem Heizer;
Figur 6 eine Darstellung des Luftkühlers und seines Strömungsschemas
relativ zur Hebebühne;
Figur 7 eine Querschnittsdarstellung der Heizereinheit
nach Figur 5 entlang der Schnittlinie 7-7 in Figur 5j
Figur 8 eine Seitenansicht der Bodenplatte, die zwecks Einbaus
der Heizereinheit entfernt ist;
Figur 9 einen Vertikalschnitt eines Führungsrohres entlang
der Schnittlinie 9-9 in Figur 4;
Figur 10, 11 und 12 der Figur 9 ähnliche Darstellungen anderer Ausführungsformen des Führungsrohrs;
Figur 13 eine Grundrißdarstellung einer anderen Hebebühnenausführung;
Figur 14 eine Darstellung eines an der Hebebühne nach Figur 13 montierten Führungsrohrteils;
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Figur 15 eine Grundrißdarstellung einer anderen Hebebühnen ausführungj und
Figur l6 eine Darstellung eines an der Hebebühne nach
Figur 15 montierten Führungsrohrteils.
Bei der Geräteausführung nach Figur 1, 4 und 5 ist eine
Hebebühne 10 vorgesehen, die auf freitragenden Auslegern 12 lagert
und durch einen Spannmechanismus 14 in dem Maße automatisch angehoben wird, wie Gegenstände, z.B. Teller 16 (Figur 4), weggenommen
werden.
Ein durch Seitenwände 18, eine Tür 20 und eine Bodenplatte
22 gebildetes Gehäuse umschließt die Hebebühne, und ein Deckel
23 kann aufgesetzt werden, sämtlich, um die Gegenstände zu schützen. Wenn der Deckel abgenommen ist, können die Gegenstände,
z.B. Geschirrstücke, während das Austeilgerät sich bei einer Geschirrspülmaschine
befindet, nacheinander aufgegeben und später, z.B. an einer Bedienungsstation, wieder weggenommen werden.
Die Hebebühne 10 hat eine Vielzahl von Löchern 24 mit vertikalen
Achsen. Bei der vorliegenden Ausführungsform besteht die die Gegenstände aufnehmende Tragfläche der Hebebühne aus
einem Metallblech 10a (Figur 9), in das die Löcher einfach eingestanzt
sind.
An bestimmten Löchern (im vorliegenden Fall beispielsweise an vier Stellen, Figur 4) sind Führungsrohrteile 26 angebracht.
Wie in Figur 9 und 4a gezeigt, besteht jedes Führungsrohrteil
aus einem langgestreckten Rohrstück 28 mit einer Länge von z.B. 7,6 cm (3 Zoll), das an seinem einen Ende mit einem Gewinde versehen
ist. Eine erste Mutter 30 ist aufgeschraubt, und nach dem
Hindurchstecken des Rohrendes durch das Loch von unten aus wird eine zweite Mutter 32 aufgeschraubt, wobei die erste Mutter fest
gegen die Unterseite der Platte 10a der Hebebühne gezogen wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform steht das Rohrstück von
dieser Befestigungsstelle aus frei nach unten.
Das Rohrstück kann an sich aus beliebigem Material, einschließlich
rohrförmig gebogenem Draht, gefertigt sein; vorzugs-
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weise verwendet man jedoch ein Rohr aus reibungsarmem starren Kunststoff wie Nylon.
In die Öffnung oder Bohrung 34 der Führungsrohrteile 26
sind vertikale Teilungsstangen 36 eingeschoben. Vorzugsweise bestehen diese (Figur 4a) aus zylindrischen Stahlstangen 36a
mit einem Außenbelag, z.B. aus Vinyl, der vorzugsweise elastomer und reibungsarm ist. Die Stangen haben einen kleineren
Durchmesser als die Jxohrstücke, so daß sich ein freier Gleitsitz
ergibt, und die vertikalen Stangen ruhen auf der Bodenplatte 22 und haben ein solches Gewicht, daß eine etwaige zufällige
Reibung oder Festklemmneigung der Rohrstücke überwunden wird. An den unteren Enden der Stangen sind Anschlagteile 38,
z.B. Gewindemuttern oder Köpfe oder dergl. angebracht, um zu
verhindern, daß die Stangen durch die Hebebühne herausgezogen oder sonstwie entfernt werden können.
Im Betrieb sorgen die Rohrstücke 28 dafür, daß die Stangen
an den gewünschten Stellen auf der Ilebebühnenoberfläche vertikal
eingestellt werden, so daß z.B. ein Stapel von Geschirrstücken
nicht an den Nachbarstapel anstoßen kann (siehe Figur 4) oder
daß die Stapel während des Austeilens nicht sonstwie in Unordnung geraten.
Wenn durch die Wirkung des Spannmechanismus 14 beim Wegnehmen von einzelnen Gegenständen die1Hebebühne angehoben (oder
beim Hinzugeben von einzelnen Gegenständen die Hebebühne abgesenkt) wird, bleiben die Stangen ortsfest, während die Rohrstücke
28, indem sie sich zusammen mit der Hebebühne bewegen, auf den Stangen gleiten. Sollen Stapel von Gegenständen irgendwie
auf andere Weise angeordnet werden, so kann man die Stangen mit Hilfe der erwähnten Schraubbefestigungen entsprechend umgruppieren.
Figur 10 zeigt ein Rohrstück mit angeformter Schulter 28a
und einer einzelnen Mutter 32a, und Figur 11 und 12 zeigen die Anwendung solcher Rohrstücke bei unterschiedlichen Formen des
die Hebebühnenoberfläche bildenden Bauteils. Figur 13 zeigt eine Hebebühnenfläche mit langschlitzförmigen Löchern 40, längs
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deren die Rohrstücke verstellbar sind, und erweiterten Einstecköffnungen,
in die das Rohrstück nach Figur 14 eingesteckt werden
kann. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind am Führungsrohr
gegeneinander gewandte Schultern 28c und 28d aus elastischem Material
angebracht, welche die Ränder der Schlitze 4° ergreifen,
so daß sie im Gebrauch ihre Lage beibehalten.
Figur 15 zeigt eine Hebebühne oder ein Hebegestell aus Drahtstücken 39, die Langlöcher bilden. Das Rohrstück nach Figur
l6 hat eine einzige Rundleiste 41 } die eine Ringkehle 42 aufweist.
Der Außendurchmesser der Leiste ist größer als der NormalL
abstand S zwischen benachbarten Drahtstücken, und die Leiste wird (siehe Figur 16) durch elastische Verformung der Drahtstücke
eingeschnappt oder eingerastet, wie durch gestrichelte Linien angedeutet.
Bei den Ausführungsformen nach Figur 14 und 16 stehen die
Rohrstücke in beiden Vertikalrichtungen von der Befestigungsstelle vor, so daß Teilungsstangen beträchtlicher Länge richtig,
eingestellt werden können.
Im Gebrauch ist, wie in Figur 1 gezeigt, die offene Fläche
der Löcher vorzugsweise größer als die von den Rohrstücken benötigte Fläche und wurden diese Löcher, oder mindestens der
größere Teil ihrer Fläche, offen gelassen, so daß Luftströmungswege
um die verschiedenen Stapel von Gegenständen auf der Hebebühne gebildet werden. Und zwar ist es vorteilhaft, daß die
Löcher in einem gleichmäßigen, sich wiederholenden Muster über die Hebebühnenfläche verteilt sind.
Wie in Figur 1, 3, 5 und 8 gezeigt, ist die Bodenplatte 22
des Gehäuses ohne weiteres abnehmbar und kann an ihrer Stelle eine Heizereinheit 50 von gleicher oder entsprechender Form eingesetzt
werden. Wie in Figur 7 gezeigt, besteht diese Heizereinheit aus einer beheizten Oberfläche 52, zwei Isolierplatten 54
aus Glimmer oder glimmerähnlichem Material, zwischen denen ein WiderStandsheizelement 56 befestigt ist, einem Bodenisolator 58
und einer Bodenplatte 61, die an ihrem Umfang durch Befestigungsi\
mittel 63 zusammengefügt sind.
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Wie in Figur 5 gezeigt, ruhen die Stangen auf der Heizfläche
52 ebenso wie zuvor auf der Bodenplatte 22. Die durch die
Heizfläche 52 erxiärmte Luft steigt nach oben, und das Innere
des Gehäuses ist offen, so daß die Luft zum Boden der Hebebühne gelangt und von dort durch die nicht durch die Gegenstände
selbst versperrten Löcher hindurchtritt und an den Stapeln von Gegenständen vorbeiströmt. Somit strömt in selbstregulierender
Weise Luft an den verschiedenen Seiten der Gegenstände vorbei, wie durch die gestrichelten Linien in Figur 5 angedeutet, so daß
die Gegenstände in der gewünschten Weise erwärmt werden, ohne daß irgendwelche besonderen Maßnahmen zum Verändern des Wärmeströmungsweges
bei Veränderung der Stapelverteilung erfordedich
sind und wobei sämtliche Gegenstände im Stapel unabhängig davon, in welcher Höhe sich die Hebebühne befindet, erwärmt werden.
Wie in Figur 5 gezeigt, hat der Heizer eine Reglerplatte
64, die im Winkel nach oben vorsteht, so daß sie unmittelbar unter der Tür des Gehäuses zugänglich ist.
Man sieht, daß eine Standardgeräteausführung ohne Heizung auf diese Weise sehr rasch in ein geheiztes Austeilgerät umwandelbar
ist, um z.B. Geschirrstücke oder auszuteilende Speisen .vorzuwärmen.
Auf ähnliche Weise kann eine Kühlung erreicht werden. Wie in Figur 2 und 6 gezeigt, ist ein Luftkühler 6O vorgesehen, der
mittels Klammern 62 am Gehäuse aufgehängt werden kann, so daß er den zuvor von der Tür 20 abgeschlossenen Raum ausfüllt. Dieser
Luftkühler hat ein Gebläse und eine Kühlschlange sowie einen Lufteinlaß 64 unten und einen Luftauslaß 66 oben. In diesem Fall
ist die Luftströmungsrichtung umgekehrt, indem die gekühlte Luft an den Gegenständen auf der Hebebühne vorbei nach unten und von
dort durch die Löcher in der Hebebühne zum Lufteinlaß des Kühlers strömt. Bei dieser Anordnung ist auch sichergestellt, daß der von
Gegenständen auf der Hebebühne nicht eingenommene Raum des Gehäuses in erheblichem Maße durchströmt wird. Der Innenraum
zwischen der Hebebühne und dem Lufteinlaß ist zu diesem Zweck offen gehalten.
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Claims (1)
- Patentansprüche/lΛ Austeilgerät mit selbsttätiger Höheneinstellung mit einerwiiebebühne und einer'Vorrichtung, welche die Hebebühne federnd nach oben spannt, derart, daß sie beim Entfernen von Gegenständen nach oben geschoben wird, gekennzeichnet durch feststehende Stangen (36), die auf der Boden fläche (22) des Gerätes aufsitzen und frei durch Führungsöffnungen (24) in der die Gegenstände aufnehmenden Tragfläche (10a) der Hebebühne (10) vorstehen, wobei diese Stangen so angeordnet sind, daß sie Stapel von Gegenständen auf der Hebebühne voneinander trennen.2. Austeilgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebebühne eine die Gegenstände aufnehmende Tragfläche mit einer Vielzahl von über diese verteilten Löchern (24) aufweist, wobei in bestimmten Löchern vertikale·Führungsrohrteile (26) befestigt und die Stangen gleitbar in diesen Führungsrohrteilen angeordnet sind, derart, daß bei Bewegung der Hebebühne die Führungsrohrteile sich vertikal längs der Stangen bexvegen, während diese Stangen dabei in ihrer Lage relativ zur Tragfläche eingestellt werden.3. Austeilgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrohrteile herausnehmbar in den Löchern befestigt sind, derart, daß die Lage der Stangen/ verändert werden kann.4. Austeilgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungsrohrteile aus langgestreckten Rohren (28) bestehen, die an ihrem einen Ende mit Gewinde versehen sind, auf das ein Bauteil (30, 32, Figur 9; 32a, Figur 10) aufgeschraubt ist, welches das die Tragfläche bildende Bauteil (10a) erfaßt und mittels dessen das Führungsrohrteil vertikal in bezug auf die Tragfläche so befestigt ist, daß es in Vertikalrichtung vom Befestigungspunkt frei vorsteht,209845/0121. 5· Austeilgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher die Form von horizontalen Langlöchern (40, Figur 13; 39, Figur 15) haben, längs deren die Führungsrohrteile verstellbar sind.ü. Austeilgerät nach einem der Ansprüche 2 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß entweder das Führungsrohrteil oder der ein Lochjbildende Teil der. Hebebühne elastisch deformierbar ist, derart, daß ein Klappverschluß zwischen, beiden" Teilen gebildet wird (Figur 16) .7. Austeilgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebebühne eine die Gegenstände, aufnehmende Tragfläche mit einer ViejL zahl, von über diese verteilten Löchern (24) aufweist; daß in einigen der Löcher die Stangen angeordnet sind, während der größere Teil der Lochfläche offen bleibt; und daß ein die Hebebühne umschließendes Gehäuse (18) sowie eine zum Gehäuse gehörige Einrichtung zum Verändern der Lufttemperatur (50, Figur 5; 60, Figur 6) vorgesehen sind, durch welche die Lufttemperatur in einem gegebenen Bereich des Gehäuses verändert werden kann, wobei die offene Lochfläche der Hebebühne Luftumwälzungsöffnungen bildet, derart, daß temperaturveränderte Luft durch die Hebebühne hindurchtreten und die Gegenstände auf der Hebebühne in verschiedenen selbst"
bühne bestreichen kann.in verschiedenen selbsttätig eingestellten Höhenlagen der Hebe-8. Austeilgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Verändern der Lufttemperatur ein am Boden des Gehäuses angeordnetes Heizorgan (50), das die Bodenfläche des Gehäuses bildet und auf dem die Stangen ruhen, aufweist.9. Austeilgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß das Heizorgan lösbar im Gehäuse befestigt ist, derart, daß es durch eine Bodenplatte ersetzt werden kann.209845/012110. Austeilgerät nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet ,- daß die Einrichtung zum Verändern der Lufttemperatur einen die eine Seite des Gehäuses bildenden Luftkühler (60) aufweist.11. Austeilgerät nach Anspruch 10, dadurch g e kennzeichnet , daß der Luftkühler lösbar im Gehäuse befestigt ist, derart, daß er durch eine Seitenplatte erseizfc werden kann.12. Austeilgerät mit einer Hebebühne von solcher Größe, daß sie nebeneinander mehrere Stapel von Gegenständen aufnehmen kann, mit einer die Hebebühne federnd nach oben spannenden Einrichtung, die bewirkt, daß die Hebebühne beim Wegnehmen von Gegenständen sich nach oben bewegt, und mit einem die Hebebühne umgebenden Gehäuse, das einen Zugang zu den Gegenständen auf der Hebebühne ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Verändern der Lufttemperatur (50, Figur 5j 60, Figur 6) unterhalb der Stelle der Höchstlage der Hebebühne angeordnet ist und daß in der Hebebühne (lO) Löcher (24) vorgesehen sind, die Luftströmungswege bilden, derart, daß temperatur veränderte Luft frei über die Gegenstände auf der Hebebühne strömen kann.13. Austeilgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (18) die Hebebühne (10) im dichten Abstand umgebende Gegenstandsführungsflächen bildet, wobei durch den dazwischen befindlichen Zwischenraum verengte Luftkanäle gebildet werden.14· Austeilgerät nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verändern der Lufttemperatur ein den Boden des Gehäuses bildendes Heizorgan (50) aufweist, wobei das Gehäuse innen offen ist, derart, daß die durch Kontakt mit dem Heizorgan erwärmte Luft durch Konvektion nach oben zur Hebebühne strömen und durch diese hindurchtreten kann, um die Gegenstände zu überstreichen.209845/012115. Austeilgerät nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Verändern der Lufttemperatur ein eine Seite des Gehäuses bildendes Luftkühlorgan (6o) aufweist und daß das Gehäuse innen offen ist, derart, daß die durch das Luftkühlorgan abgekühlte Luft frei zur Hebebühne strömen und durch diese hindurchtreten kann.16. Austeilgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß das Luftkühlorgan einen Lufteinlaß (64) zum Ansaugen von Luft vom Boden des Gehäuses sowie einen Kühlluftauslaß (66) aufweist, durch den gekühlte Luft an einer Stelle oberhalb mindestens bestimmter Höhenlagen der Hebebühne ausströmt, derart, daß bei in diesen Höhenlagen befindlicher Hebebühne Luft vom KühUuftauslaß direkt über die Gegenstände und von dort durch die Hebebühne nach unten zum Lufteinlaß strömt.17. Austeilgerät mit selbsttätiger Höheneinstellung mit einer Hebebühne und einer Einrichtung, welche die Hebebühne federnd nach oben spannt, derart, daß die Hebebühne beim Wegnehmen von auf ihr befindlichen Gegenständen sich nach oben beweg£j dadurch gekennzeichnet, daß die Hebebühne eine die auszuteilenden Gegenstände aufnehmende Tragfläche mit einer Vielzahl von über diese verteilten Löchern aufweist, die dazu dienen, die Gegenstände in einem vom Verbraucher gewünschten Zustand (z.B. einwandfrei gestapelt, erwärmt oder gekühlt) darzubieten.209845/0121
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