DE2220511A1 - Austeilgerät - Google Patents

Austeilgerät

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DE2220511A1
DE2220511A1 DE19722220511 DE2220511A DE2220511A1 DE 2220511 A1 DE2220511 A1 DE 2220511A1 DE 19722220511 DE19722220511 DE 19722220511 DE 2220511 A DE2220511 A DE 2220511A DE 2220511 A1 DE2220511 A1 DE 2220511A1
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Germany
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air
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objects
dispensing device
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DE19722220511
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English (en)
Inventor
Gilbert Arthur Norwell Mass. Cummings (V.StA.)
Original Assignee
Peters & Co., Inc., Dorchester, Mass. (V.StA.)
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B31/00Service or tea tables, trolleys, or wagons
    • A47B31/02Service or tea tables, trolleys, or wagons with heating, cooling or ventilating means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)
  • Devices For Warming Or Keeping Food Or Tableware Hot (AREA)

Description

Convention Date:
April 26, 1971
Peters & Company, Inc., Dorchester, Mass., V..St.A,
Austeilgerät
Die Erfindung betrifft ein Austeilgerät mit selbsttätiger Höheneinstellung, wie es für Verpfleeungs- und Speisungsbetriebe, beispielsweise Küchen und Gaststätten, verwendet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Austeilgerät zu schaffen, das sowohl wirtschaftlich herzustellen als auch an unterschiedliche Erfordernisse anpafsbar ist.
Insbesondere sollen verläßliche und einfache Mittel sum.Unterteilen einer Hebebühne in einzelne Abschnitte für eine Anzahl von Stapeln von Gegenständen geschaffen, die Gegenstände dem Verbraucher in einem gewünschten Temperatursustand dargeboten und eine Austeilgerätekonstruktion geschaffen werden, die sich als .-Jtandardgerät herstellen und dabei ohne weiteres so abwandein läßt, daß unterschiedliche Temperaturbedingungen erzielbar sind.
Gemäß einer Ausführungsform betrifft die Erfindung ein Austeilgerät mit selbsttätiger Höheneinstellung bekannter Art mit einer nr.ch oben gespannten Hebebühne, wobei ortsfeste, auf einer
odcnrLüche ruhende ic;ilungsstangcn vorgesehen sind, die durch Locher in der die Gegenstände aufnehmenden iratrfläche der Hebenühne r.catcclzt sind, um Stapel von Gegenständen auf der Hebebühne voneinander zu trennen. Bei dieser Ausführungsform sind
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in der Tragfläche der Hebebühne eine Vielzahl von Löchern vorgesehen, wobei in bestimmten Iöchern vertikale Führungsrohr teile befestigt und die Teilungsstäbe gleitbar in diesen Führungsrohrteilen angeordnet sind, derart, daß bei Bewegung der Hebebühne die Führungsrohrteile sich vertikal längs der Teilungs? stangen bewegen, während diese Teilungsstangen dabei auf der Tragfläche in ihrer Lage eingestellt werden.
Bevorzugte Merkmale dieser Ausführungsform bestehen darin, daß die Führungsrohrteile herausnehmbar in den Löchern befestigt sind, damit die Lage der Teilungs- oder Führungsstangen verändert werden kann; daß die Führungsrohrteile aus langgestreckten Rohren bestehen, die an ihrem einen Ende mit einem Cewinde versehen sind, auf das ein Paßteil aufgeschraubt ist, mittels dessen das Führungsrohrteil vertikal in bezug auf die Hebebühne so befestigt wird, daß es in Vertikalrichtung vom Befestigungspunkt frei vorsteht; daß horizontale Langlöcher vorgesehen sind, längs deren die Führungsrohrteile verstellbar sind; und daß entweder das Führungsrohrteil oder der das Loch bildende Teil der Hebebühne elastisch deformierbar sind, so daß ein Klappverschluß zwischen beiden Teilen gebildet wird.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind durch einige Löcher in der Tragfläche derHebebühne Teilungsstangen gesteckt, während der größere Teil der Lochfläche offengelassen ist, und sind ein die Hebebühne umschließendes Gehäuse sowie eine zum Gehäuse gehörige Einrichtung zum Verändern der Lufttemperatur vorgesehen, durch welche die Lufttemperatur in einem gegebenen Bereich des Gehäuses verändert werden kann, während die offene Lochfläche der Hebebühne Luftumwälzungsöffnungen bildet, derart, daß temperaturveränderte Luft durch die Hebebühne hindurchtreten und die verschiedenen Stapel von Gegenständen auf der Hebebühne in verschiedenen selbsttätig eingestellten Höhenlagen der Hebebühne bestreichen kann.
Bevorzugte Merkmale dieser Ausführungsform bestehen darin, daß die Einrichtung zum Verändern der Lufttemperatur ein am Boden des Gehäuses angeordnetes Heizorgan, das die Bodenfläche des
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Gehäuses bildet und auf dem die Teilungsstangen ruhen, aufweist; daß das Heizorgan lösbar im Gehäuse befestigt ist, damit es durch eine Bodenplatte ausgetauscht werden kann; daß die Einrichtung zum Verändern der Lufttemperatur einen die eine Seite des Gehäuses bildenden Luftkühler aufweist; und daß der Luftkühler lösbar im Gehäuse befestigt ist, damit er durch eine Seitenplatte ausgetauscht werden kann.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist bei einem Austeilgerät mit selbsttätiger Höheneinstellung mit einer Hebebühne von solcher Große, daß sie nebeneinander mehrere Stapel von Gegenständen aufnehmen kann, und mit einem die Hebebühne umgebenden Gehäuse unterhalb des Ortes der Ilöchstlage der Hebebühne eine Einrichtung zum \rerändern der Lufttemperatur angeordnet und sind in der Hebebühne Löcher vorgesehen, die Luftströmungswege bilden, so daß die temperaturveränderte Luft frei über die Gegenstände auf der Hebebühne strömen kann.
Bevorzugte Merkmale dieser Ausführungsform bestehen darin, daß das Gehäuse die Hebebühne im dichten Abstand umgebende Gegen Standsführungsflächen bildet, wobei der dazwischen befindliche Zwischenraum verengte Luftkanäle bildet; daß die Einrichtung zum Verändern der Lufttemperatur ein den Boden des Gehäuses bildendes Ileizorgan aufweist, wobei das Gehäuse innen offen ist, so daß die durch Kontakt mit dem Heizorgan erwärmte Luft durch Konvektion nach oben zur Hebebühne strömen und durch diese hindurchtreten kann, um die Gegenstände zu überstreichen; daß die Einrichtung zum Verändern der Lufttemperatur ein eine Seite des Gehäuses bildendes Luftkühlorgan aufweist und das Gehäuse innen offen ist, so daß die durch das Luftkühlorgan abgekühlte Luft frei zur Hebebühne und durch diese strömen kann, derart, daß Kühlluft an den Gegenständen auf der Hebebühne vorbeiströmen kann; und daß das Luftkühlorgan einen Lufteinlaß zum Ansaugen von Luft vom Boden des Gehäuses sowie einen Kühlluftauslaß aufweist, durch den gekühlte Luft an einer Stelle oberhalb mindestens bestimmter Höhenlagen der Hebebühne ausströmt, derart, daß bei in dicr.cn Höhenlagen befindlicher Hebebühne luft vom Kühlluftaus-"U'ii direkt über die Gegenstände urd von dort durch die Hebebühne
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nach unten zum Lufteinlaß strömt.
Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung an Hand der Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines Austeilgerätes gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Figur 2 eine perspektivische Darstellung einer Luftkühlereinheit, welche die Tür des Gerätes nach Figur 1 ersetzen kann;
Figur 3 eine perspektivische Darstellung einer Luftheizereinheit, welche die Bodenplatte des Gerätes nach Figur 1 ersetzen kann;
Figur 4 eine Grundrißdarstellung des Gerätes nach Figur 1, welche die erfindungsgemäße Anbringung der Teilungsstangen sowie die Anordnung mehrerer Stapel von Gegenständen auf der Hebebühne veranschaulicht;
Figur 4a eine Querschnittsdarstellung, im vergrößerten Maßstab, der Teilungsstangenanordnung;
Figur 5 eine Vertikalschnittdarstellung des Gerätes nach Figur 1 mit eingebautem Heizer;
Figur 6 eine Darstellung des Luftkühlers und seines Strömungsschemas relativ zur Hebebühne;
Figur 7 eine Querschnittsdarstellung der Heizereinheit nach Figur 5 entlang der Schnittlinie 7-7 in Figur 5j
Figur 8 eine Seitenansicht der Bodenplatte, die zwecks Einbaus der Heizereinheit entfernt ist;
Figur 9 einen Vertikalschnitt eines Führungsrohres entlang der Schnittlinie 9-9 in Figur 4;
Figur 10, 11 und 12 der Figur 9 ähnliche Darstellungen anderer Ausführungsformen des Führungsrohrs;
Figur 13 eine Grundrißdarstellung einer anderen Hebebühnenausführung;
Figur 14 eine Darstellung eines an der Hebebühne nach Figur 13 montierten Führungsrohrteils;
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Figur 15 eine Grundrißdarstellung einer anderen Hebebühnen ausführungj und
Figur l6 eine Darstellung eines an der Hebebühne nach Figur 15 montierten Führungsrohrteils.
Bei der Geräteausführung nach Figur 1, 4 und 5 ist eine Hebebühne 10 vorgesehen, die auf freitragenden Auslegern 12 lagert und durch einen Spannmechanismus 14 in dem Maße automatisch angehoben wird, wie Gegenstände, z.B. Teller 16 (Figur 4), weggenommen werden.
Ein durch Seitenwände 18, eine Tür 20 und eine Bodenplatte
22 gebildetes Gehäuse umschließt die Hebebühne, und ein Deckel
23 kann aufgesetzt werden, sämtlich, um die Gegenstände zu schützen. Wenn der Deckel abgenommen ist, können die Gegenstände, z.B. Geschirrstücke, während das Austeilgerät sich bei einer Geschirrspülmaschine befindet, nacheinander aufgegeben und später, z.B. an einer Bedienungsstation, wieder weggenommen werden.
Die Hebebühne 10 hat eine Vielzahl von Löchern 24 mit vertikalen Achsen. Bei der vorliegenden Ausführungsform besteht die die Gegenstände aufnehmende Tragfläche der Hebebühne aus einem Metallblech 10a (Figur 9), in das die Löcher einfach eingestanzt sind.
An bestimmten Löchern (im vorliegenden Fall beispielsweise an vier Stellen, Figur 4) sind Führungsrohrteile 26 angebracht. Wie in Figur 9 und 4a gezeigt, besteht jedes Führungsrohrteil aus einem langgestreckten Rohrstück 28 mit einer Länge von z.B. 7,6 cm (3 Zoll), das an seinem einen Ende mit einem Gewinde versehen ist. Eine erste Mutter 30 ist aufgeschraubt, und nach dem Hindurchstecken des Rohrendes durch das Loch von unten aus wird eine zweite Mutter 32 aufgeschraubt, wobei die erste Mutter fest gegen die Unterseite der Platte 10a der Hebebühne gezogen wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform steht das Rohrstück von dieser Befestigungsstelle aus frei nach unten.
Das Rohrstück kann an sich aus beliebigem Material, einschließlich rohrförmig gebogenem Draht, gefertigt sein; vorzugs-
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weise verwendet man jedoch ein Rohr aus reibungsarmem starren Kunststoff wie Nylon.
In die Öffnung oder Bohrung 34 der Führungsrohrteile 26 sind vertikale Teilungsstangen 36 eingeschoben. Vorzugsweise bestehen diese (Figur 4a) aus zylindrischen Stahlstangen 36a mit einem Außenbelag, z.B. aus Vinyl, der vorzugsweise elastomer und reibungsarm ist. Die Stangen haben einen kleineren Durchmesser als die Jxohrstücke, so daß sich ein freier Gleitsitz ergibt, und die vertikalen Stangen ruhen auf der Bodenplatte 22 und haben ein solches Gewicht, daß eine etwaige zufällige Reibung oder Festklemmneigung der Rohrstücke überwunden wird. An den unteren Enden der Stangen sind Anschlagteile 38, z.B. Gewindemuttern oder Köpfe oder dergl. angebracht, um zu verhindern, daß die Stangen durch die Hebebühne herausgezogen oder sonstwie entfernt werden können.
Im Betrieb sorgen die Rohrstücke 28 dafür, daß die Stangen
an den gewünschten Stellen auf der Ilebebühnenoberfläche vertikal
eingestellt werden, so daß z.B. ein Stapel von Geschirrstücken
nicht an den Nachbarstapel anstoßen kann (siehe Figur 4) oder
daß die Stapel während des Austeilens nicht sonstwie in Unordnung geraten.
Wenn durch die Wirkung des Spannmechanismus 14 beim Wegnehmen von einzelnen Gegenständen die1Hebebühne angehoben (oder beim Hinzugeben von einzelnen Gegenständen die Hebebühne abgesenkt) wird, bleiben die Stangen ortsfest, während die Rohrstücke 28, indem sie sich zusammen mit der Hebebühne bewegen, auf den Stangen gleiten. Sollen Stapel von Gegenständen irgendwie auf andere Weise angeordnet werden, so kann man die Stangen mit Hilfe der erwähnten Schraubbefestigungen entsprechend umgruppieren.
Figur 10 zeigt ein Rohrstück mit angeformter Schulter 28a und einer einzelnen Mutter 32a, und Figur 11 und 12 zeigen die Anwendung solcher Rohrstücke bei unterschiedlichen Formen des die Hebebühnenoberfläche bildenden Bauteils. Figur 13 zeigt eine Hebebühnenfläche mit langschlitzförmigen Löchern 40, längs
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deren die Rohrstücke verstellbar sind, und erweiterten Einstecköffnungen, in die das Rohrstück nach Figur 14 eingesteckt werden kann. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind am Führungsrohr gegeneinander gewandte Schultern 28c und 28d aus elastischem Material angebracht, welche die Ränder der Schlitze 4° ergreifen, so daß sie im Gebrauch ihre Lage beibehalten.
Figur 15 zeigt eine Hebebühne oder ein Hebegestell aus Drahtstücken 39, die Langlöcher bilden. Das Rohrstück nach Figur l6 hat eine einzige Rundleiste 41 } die eine Ringkehle 42 aufweist. Der Außendurchmesser der Leiste ist größer als der NormalL abstand S zwischen benachbarten Drahtstücken, und die Leiste wird (siehe Figur 16) durch elastische Verformung der Drahtstücke eingeschnappt oder eingerastet, wie durch gestrichelte Linien angedeutet.
Bei den Ausführungsformen nach Figur 14 und 16 stehen die Rohrstücke in beiden Vertikalrichtungen von der Befestigungsstelle vor, so daß Teilungsstangen beträchtlicher Länge richtig, eingestellt werden können.
Im Gebrauch ist, wie in Figur 1 gezeigt, die offene Fläche der Löcher vorzugsweise größer als die von den Rohrstücken benötigte Fläche und wurden diese Löcher, oder mindestens der größere Teil ihrer Fläche, offen gelassen, so daß Luftströmungswege um die verschiedenen Stapel von Gegenständen auf der Hebebühne gebildet werden. Und zwar ist es vorteilhaft, daß die Löcher in einem gleichmäßigen, sich wiederholenden Muster über die Hebebühnenfläche verteilt sind.
Wie in Figur 1, 3, 5 und 8 gezeigt, ist die Bodenplatte 22 des Gehäuses ohne weiteres abnehmbar und kann an ihrer Stelle eine Heizereinheit 50 von gleicher oder entsprechender Form eingesetzt werden. Wie in Figur 7 gezeigt, besteht diese Heizereinheit aus einer beheizten Oberfläche 52, zwei Isolierplatten 54 aus Glimmer oder glimmerähnlichem Material, zwischen denen ein WiderStandsheizelement 56 befestigt ist, einem Bodenisolator 58 und einer Bodenplatte 61, die an ihrem Umfang durch Befestigungsi\ mittel 63 zusammengefügt sind.
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Wie in Figur 5 gezeigt, ruhen die Stangen auf der Heizfläche 52 ebenso wie zuvor auf der Bodenplatte 22. Die durch die Heizfläche 52 erxiärmte Luft steigt nach oben, und das Innere des Gehäuses ist offen, so daß die Luft zum Boden der Hebebühne gelangt und von dort durch die nicht durch die Gegenstände selbst versperrten Löcher hindurchtritt und an den Stapeln von Gegenständen vorbeiströmt. Somit strömt in selbstregulierender Weise Luft an den verschiedenen Seiten der Gegenstände vorbei, wie durch die gestrichelten Linien in Figur 5 angedeutet, so daß die Gegenstände in der gewünschten Weise erwärmt werden, ohne daß irgendwelche besonderen Maßnahmen zum Verändern des Wärmeströmungsweges bei Veränderung der Stapelverteilung erfordedich sind und wobei sämtliche Gegenstände im Stapel unabhängig davon, in welcher Höhe sich die Hebebühne befindet, erwärmt werden.
Wie in Figur 5 gezeigt, hat der Heizer eine Reglerplatte 64, die im Winkel nach oben vorsteht, so daß sie unmittelbar unter der Tür des Gehäuses zugänglich ist.
Man sieht, daß eine Standardgeräteausführung ohne Heizung auf diese Weise sehr rasch in ein geheiztes Austeilgerät umwandelbar ist, um z.B. Geschirrstücke oder auszuteilende Speisen .vorzuwärmen.
Auf ähnliche Weise kann eine Kühlung erreicht werden. Wie in Figur 2 und 6 gezeigt, ist ein Luftkühler 6O vorgesehen, der mittels Klammern 62 am Gehäuse aufgehängt werden kann, so daß er den zuvor von der Tür 20 abgeschlossenen Raum ausfüllt. Dieser Luftkühler hat ein Gebläse und eine Kühlschlange sowie einen Lufteinlaß 64 unten und einen Luftauslaß 66 oben. In diesem Fall ist die Luftströmungsrichtung umgekehrt, indem die gekühlte Luft an den Gegenständen auf der Hebebühne vorbei nach unten und von dort durch die Löcher in der Hebebühne zum Lufteinlaß des Kühlers strömt. Bei dieser Anordnung ist auch sichergestellt, daß der von Gegenständen auf der Hebebühne nicht eingenommene Raum des Gehäuses in erheblichem Maße durchströmt wird. Der Innenraum zwischen der Hebebühne und dem Lufteinlaß ist zu diesem Zweck offen gehalten.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    /lΛ Austeilgerät mit selbsttätiger Höheneinstellung mit einerwiiebebühne und einer'Vorrichtung, welche die Hebebühne federnd nach oben spannt, derart, daß sie beim Entfernen von Gegenständen nach oben geschoben wird, gekennzeichnet durch feststehende Stangen (36), die auf der Boden fläche (22) des Gerätes aufsitzen und frei durch Führungsöffnungen (24) in der die Gegenstände aufnehmenden Tragfläche (10a) der Hebebühne (10) vorstehen, wobei diese Stangen so angeordnet sind, daß sie Stapel von Gegenständen auf der Hebebühne voneinander trennen.
    2. Austeilgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebebühne eine die Gegenstände aufnehmende Tragfläche mit einer Vielzahl von über diese verteilten Löchern (24) aufweist, wobei in bestimmten Löchern vertikale·Führungsrohrteile (26) befestigt und die Stangen gleitbar in diesen Führungsrohrteilen angeordnet sind, derart, daß bei Bewegung der Hebebühne die Führungsrohrteile sich vertikal längs der Stangen bexvegen, während diese Stangen dabei in ihrer Lage relativ zur Tragfläche eingestellt werden.
    3. Austeilgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrohrteile herausnehmbar in den Löchern befestigt sind, derart, daß die Lage der Stangen/ verändert werden kann.
    4. Austeilgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungsrohrteile aus langgestreckten Rohren (28) bestehen, die an ihrem einen Ende mit Gewinde versehen sind, auf das ein Bauteil (30, 32, Figur 9; 32a, Figur 10) aufgeschraubt ist, welches das die Tragfläche bildende Bauteil (10a) erfaßt und mittels dessen das Führungsrohrteil vertikal in bezug auf die Tragfläche so befestigt ist, daß es in Vertikalrichtung vom Befestigungspunkt frei vorsteht,
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    . 5· Austeilgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher die Form von horizontalen Langlöchern (40, Figur 13; 39, Figur 15) haben, längs deren die Führungsrohrteile verstellbar sind.
    ü. Austeilgerät nach einem der Ansprüche 2 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß entweder das Führungsrohrteil oder der ein Lochjbildende Teil der. Hebebühne elastisch deformierbar ist, derart, daß ein Klappverschluß zwischen, beiden" Teilen gebildet wird (Figur 16) .
    7. Austeilgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebebühne eine die Gegenstände, aufnehmende Tragfläche mit einer ViejL zahl, von über diese verteilten Löchern (24) aufweist; daß in einigen der Löcher die Stangen angeordnet sind, während der größere Teil der Lochfläche offen bleibt; und daß ein die Hebebühne umschließendes Gehäuse (18) sowie eine zum Gehäuse gehörige Einrichtung zum Verändern der Lufttemperatur (50, Figur 5; 60, Figur 6) vorgesehen sind, durch welche die Lufttemperatur in einem gegebenen Bereich des Gehäuses verändert werden kann, wobei die offene Lochfläche der Hebebühne Luftumwälzungsöffnungen bildet, derart, daß temperaturveränderte Luft durch die Hebebühne hindurchtreten und die Gegenstände auf der Hebebühne in verschiedenen selbst"
    bühne bestreichen kann.
    in verschiedenen selbsttätig eingestellten Höhenlagen der Hebe-
    8. Austeilgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Verändern der Lufttemperatur ein am Boden des Gehäuses angeordnetes Heizorgan (50), das die Bodenfläche des Gehäuses bildet und auf dem die Stangen ruhen, aufweist.
    9. Austeilgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß das Heizorgan lösbar im Gehäuse befestigt ist, derart, daß es durch eine Bodenplatte ersetzt werden kann.
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    10. Austeilgerät nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet ,- daß die Einrichtung zum Verändern der Lufttemperatur einen die eine Seite des Gehäuses bildenden Luftkühler (60) aufweist.
    11. Austeilgerät nach Anspruch 10, dadurch g e kennzeichnet , daß der Luftkühler lösbar im Gehäuse befestigt ist, derart, daß er durch eine Seitenplatte erseizfc werden kann.
    12. Austeilgerät mit einer Hebebühne von solcher Größe, daß sie nebeneinander mehrere Stapel von Gegenständen aufnehmen kann, mit einer die Hebebühne federnd nach oben spannenden Einrichtung, die bewirkt, daß die Hebebühne beim Wegnehmen von Gegenständen sich nach oben bewegt, und mit einem die Hebebühne umgebenden Gehäuse, das einen Zugang zu den Gegenständen auf der Hebebühne ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Verändern der Lufttemperatur (50, Figur 5j 60, Figur 6) unterhalb der Stelle der Höchstlage der Hebebühne angeordnet ist und daß in der Hebebühne (lO) Löcher (24) vorgesehen sind, die Luftströmungswege bilden, derart, daß temperatur veränderte Luft frei über die Gegenstände auf der Hebebühne strömen kann.
    13. Austeilgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (18) die Hebebühne (10) im dichten Abstand umgebende Gegenstandsführungsflächen bildet, wobei durch den dazwischen befindlichen Zwischenraum verengte Luftkanäle gebildet werden.
    14· Austeilgerät nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verändern der Lufttemperatur ein den Boden des Gehäuses bildendes Heizorgan (50) aufweist, wobei das Gehäuse innen offen ist, derart, daß die durch Kontakt mit dem Heizorgan erwärmte Luft durch Konvektion nach oben zur Hebebühne strömen und durch diese hindurchtreten kann, um die Gegenstände zu überstreichen.
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    15. Austeilgerät nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Verändern der Lufttemperatur ein eine Seite des Gehäuses bildendes Luftkühlorgan (6o) aufweist und daß das Gehäuse innen offen ist, derart, daß die durch das Luftkühlorgan abgekühlte Luft frei zur Hebebühne strömen und durch diese hindurchtreten kann.
    16. Austeilgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß das Luftkühlorgan einen Lufteinlaß (64) zum Ansaugen von Luft vom Boden des Gehäuses sowie einen Kühlluftauslaß (66) aufweist, durch den gekühlte Luft an einer Stelle oberhalb mindestens bestimmter Höhenlagen der Hebebühne ausströmt, derart, daß bei in diesen Höhenlagen befindlicher Hebebühne Luft vom KühUuftauslaß direkt über die Gegenstände und von dort durch die Hebebühne nach unten zum Lufteinlaß strömt.
    17. Austeilgerät mit selbsttätiger Höheneinstellung mit einer Hebebühne und einer Einrichtung, welche die Hebebühne federnd nach oben spannt, derart, daß die Hebebühne beim Wegnehmen von auf ihr befindlichen Gegenständen sich nach oben beweg£j dadurch gekennzeichnet, daß die Hebebühne eine die auszuteilenden Gegenstände aufnehmende Tragfläche mit einer Vielzahl von über diese verteilten Löchern aufweist, die dazu dienen, die Gegenstände in einem vom Verbraucher gewünschten Zustand (z.B. einwandfrei gestapelt, erwärmt oder gekühlt) darzubieten.
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