DE102008051407A1 - Stapelgerät für Speisenverteilkomponenten - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Stapelgerät für Speisenverteilkomponenten mit einem bodenseitig und umfangsseitig geschlossenen sowie auf Rollen verfahrbaren Gehäuse. Das Stapelgerät umfasst außerdem eine innerhalb des Gehäuses angeordnete Hubeinrichtung und ein Gebläse zur Erzeugung einer Luftströmung innerhalb des Gehäuses. Dabei weist die Hubeinrichtung ein gegen die Wirkung von Rückstellkräften vertikal bewegliches Tragelement für die Aufnahme von Speisenverteilkomponenten auf. Es ist ferner an der Oberseite des Gehäuses eine Entnahmeöffnung für eine Entnahme von auf dem Tragelement platzierten Speisenverteilkomponenten vorgesehen. Erfindungsgemäß ist das Gebläse in einem von dem Arbeitsbereich der Hubeinrichtung abgetrennten Raum innerhalb des Gehäuses angeordnet. Dabei weist dieser Raum auf der Saugseite des Gebläses eine am oberen Ende des Gehäuses angeordnete Einströmöffnung, sowie eine unterhalb der Einströmöffnung in den Arbeitsbereich der Hubeinrichtung mündende Abströmöffnung auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Stapelgerät für Speisenverteilkomponenten. Unter den Begriff ”Speisenverteilkomponenten” fallen insbesondere Teller, Tabletts, andere Geschirrteile oder auch vorportionierte Kaltspeisen, die in dem Stapelgerät eingestapelt und aus diesem bei Bedarf auf konstantem Ausgabenniveau wieder entnommen werden.
  • Das Stapelgerät umfasst einen bodenseitig und umfangseitig geschlossenes sowie auf Rollen verfahrbares Gehäuse, eine innerhalb des Gehäuses angeordnete Hubeinrichtung und ein Gebläse zur Erzeugung einer Luftströmung innerhalb des Gehäuses. Dabei weist die Hubeinrichtung ein gegen die Wirkung von Rückstellkräften vertikal bewegliches Tragelement für die Aufnahme von Speisenverteilkomponenten auf und ist außerdem an der Oberseite des Gehäuses eine Entnahmeöffnung für eine Entnahme von auf dem Tragelement platzierten Speisenverteilkomponenten vorgesehen. Ein Stapelgerät mit den beschriebenen Merkmalen ist aus DE 22 20 511 A bekannt.
  • Die Stapelgeräte werden bevorzugt in Großküchenbereichen eingesetzt, wo für das Temperaturniveau, auf dem die Speisen hergestellt, verteilt und zubereitet werden, gesetzliche Bestimmungen einzuhalten sind. In Verbindung etwa mit der Verteilung von vorportionierten Kaltspeisen hat es sich in der Praxis bewährt, die gesamte Vorrichtung zur Aufbewahrung und Entnahme von Geschirrkomponenten vorzukühlen. Durch das Vorkühlen des Stapelgerätes und der darin enthaltenen Geschirrkomponenten bleibt die auf den Geschirrkomponenten portionierte Kaltspeise länger kalt und somit länger frisch. Die Kühlung der im Stapelgerät aufbewahrten Geschirrkomponenten erfolgt gemäß dem Stand der Technik aus DE 22 20 511 A durch ein in der Vorrichtung integriertes Kälteaggregat, welches die Luft in der Vorrichtung kühlt und umwälzt. Dadurch werden auch die Geschirrkomponenten innerhalb der Vor richtung gekühlt. Nachteilig bei einer solchen Lösung ist, dass entsprechende Kältekompressoren energie- und kostenaufwendig sind. Darüber hinaus produziert der Kältekompressor Abwärme, welche die Raumtemperatur beispielsweise im Bereich einer Kaltspeisenverteilung an einem Förderband thermisch belastet. Um dies zu verhindern müsste der Bereich der Großküche, in dem die Speisen verteilt werden, stärker klimatisiert werden, was ebenfalls zu höheren Betriebskosten führen würde und auch nachteilig ist für die Arbeitsbedingungen der in diesem Bereich tätigen Personen.
  • In der Praxis ist es auch üblich, Stapelgeräte, welche kein integriertes Kälteaggregat aufweisen, in einem Kühlraum abzustellen, so dass die enthaltenen Geschirrkomponenten mit der Zeit auf die Innentemperatur des Kühlraumes abgekühlt werden. Dies ist deswegen sinnvoll, da Großkücheneinrichtungen ohnehin über Kühlräume verfügen. Nachteilig an diesem Verfahren ist, dass die Abkühlung der Geschirrkomponenten hierbei zeitaufwendig ist. Um den Kühlvorgang innerhalb eines Kühlraumes zu beschleunigen, wurden in der Vergangenheit die Gehäuse der Stapelgeräte mit seitlichen Luftschlitzen ausgestattet, so dass die kalte Luft des Kühlraums leichter in die Vorrichtung eindringen kann. Wird jedoch eine solche, mit Schlitzen versehene Vorrichtung, aus dem Kühlraum entnommen, so sind die Schlitze die Ursache dafür, dass sich die Geschirrkomponenten im Innern der Vorrichtung auch schneller wieder erwärmen. In diesem Fall wäre der Abkühlvorgang zwar energiesparend und kostengünstig, er wäre aber aufgrund der schnellen Erwärmung zu wenig nachhaltig.
  • In der Praxis hat sich gezeigt, dass beispielsweise ein Tellerstapel, der einen Spülprozess mit einer Temperatur von etwa 50°C verlässt, über Nacht auf eine Temperatur von unter 10°C abgekühlt werden kann. Diese Abkühlung lässt sich erfahrungsgemäß in diesem Zeitraum jedoch nur erreichen, wenn das Gehäuse des Stapelgerätes mit den beschriebenen Kühlschlitzen ausgerüstet ist. Ein Verzicht auf die Kühlschlitze bedeutet, dass zur Erreichung der geforderten Temperaturdifferenz die Vorrichtung zur Aufbewahrung von Geschirrkomponenten zusätzlich mit einem Kälteaggregat zu versehen wäre.
  • Vor diesem Hintergrund liegt die Aufgabe zugrunde, ein Stapelgerät mit einer Kalthaltefunktion für Speisenverteilkomponenten anzugeben, das sich in einem Kühlhaus rasch und wirksam herunterkühlen lässt und außerhalb des Kühlraumes die gekühlten Speisenverteilkomponenten möglichst lange kühl hält.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Gebläse in einem von dem Arbeitsbereich der Hubeinrichtung abgetrennten Raum innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, der auf der Saugseite des Gebläses eine am oberen Ende des Gehäuses angeordnete Einströmöffnung sowie eine unterhalb der Einströmöffnung in den Arbeitsbereich der Hubeinrichtung mündende Abströmöffnung aufweist. Steht das Stapelgerät zur Aufbewahrung von beispielsweise Geschirrkomponenten in einem Kühlraum, so kann die kalte Luft des Kühlraumes mittels des Gebläses über die Einströmöffnung in das Gehäuseinnere befördert werden. Von dort strömt die Kaltluft entlang den Geschirrkomponenten innerhalb der Hubeinrichtung zur Entnahmeöffnung und verlässt dort das Stapelgerät. Auf diese Weise wird an den gestapelten Geschirrkomponenten stets kalte Umgebungsluft herbeigeführt, wodurch die Wärme der noch nicht abgekühlten Geschirrkomponenten und die warme Luft rasch aus dem Stapelgerät herausgeführt werden. Somit können in akzeptabler Zeit und mit geringem Energie- und Kostenaufwand die Geschirrkomponenten innerhalb des Stapelgerätes auf eine vorgegebene Temperatur heruntergekühlt werden. Befindet sich das Stapelgerät nach dem Kühlvorgang außerhalb des Kühlraums, beispielsweise in der Speisenverteilung, ist das Gebläse des Stapelgerätes nicht in Betrieb. Auf diese Weise wird erreicht, dass die Kälte länger im Gehäuse verbleibt. Ein erfindungswesentlicher Gesichtspunkt dabei ist, dass sowohl die Einströmöffnung als auch die Abströmöffnung an der Oberseite bzw. am oberen Ende des Gehäuses angeordnet sind, so dass die kalte Luft, welche schwerer ist als warme Luft, nur langsam aus dem Gehäuse entweichen kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung des erfindungsgemäßen Stapelgerätes kann vorgesehen sein, dass das Gebläse in einem Kanal angeordnet ist, der sich von der oberen Einströmöffnung bis zur unteren Abströmöffnung vertikal erstreckt. Innerhalb des Kühlraums wird die Luft dann von dem Gebläse über die Einströmöffnung angesaugt, durchströmt den Kanal und verlässt den Kanal durch die Abströmöffnung. Von dort gelangt sie zur Hubeinrichtung und der innerhalb der Hubeinrichtung angeordneten Speisenverteilkomponenten. Es versteht sich, dass das Gebläse auch unmittelbar in der Einströmöffnung oder der Abströmöffnung angeordnet sein kann.
  • Wenn das Gehäuse quaderförmig ausgebildet ist, ist vorzugsweise in zumindest einer Ecke des Gehäuses ein Trennblech über Eck derart angeordnet, dass sich ein von der Ecke des Gehäuses und dem Trennblech begrenzter Kanal bildet. Diese spezielle Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Stapelgerätes überzeugt durch Ihre Einfachheit, da zur Fertigung des Kanals lediglich ein Blech benötigt wird. Der Kanal hat dabei einen dreieckigen Querschnitt, wobei zwei Schenkel des Dreiecks durch einen Teil des Gehäuses gebildet werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Stapelgerätes kann so beschaffen sein, dass innerhalb des Gehäuses ein aus Blech gefertigter Stapelschacht angeordnet ist, wobei die Einströmöffnung in den Raum zwischen dem Stapelschacht und einer den Stapelschacht umgebenden Mantelfläche des Gehäuses mündet und wobei die Abströmöffnung von dem unteren Ende des Stapelschachtes und der Mantelfläche des Gehäuses begrenzt ist. Befindet sich das Stapelgerät in einem Kühlraum, kann warme Luft, welche sich zwischen Stapelschacht und Gehäusemantel befindet, schnell durch die Wirkung des Gebläses durch kalte Luft ausgetauscht werden. Gleichzeitig strömt die kalte Luft in das Innere des Stapelschachtes und entzieht den dort befindlichen Speisenverteilkomponenten ihre Wärme. Außerhalb des Kühlraums hat der Raum zwischen Stapelschacht und Gehäusemantel gewissermaßen die Funktion eines Kältereservoirs, wodurch die kühlende Wirkung des Stapelgerätes auf die Speisenverteilkomponenten länger anhält.
  • Im Hinblick darauf, dass zum Zweck einer lang anhaltenden Kühlwirkung sämtliche Öffnungen des erfindungsgemäßen Stapelgerätes möglichst weit oben angeordnet sind, kann es zweckmäßig sein, dass die Einströmöffnung in einer die Entnahmeöffnung umgebenden Gehäusefläche an der Gehäuseoberseite des Gehäuses angeordnet ist. Zusätzlich kann zur Reduzierung eines Luftaustausches außerhalb des Kühlraumes vorgesehen sein, dass die Einströmöffnung eine Verschlusseinrichtung aufweist. Die Verschlusseinrichtung kann beispielsweise als Klappe oder als Schieber ausgeführt sein. Somit kann die innerhalb des Stapelgerätes gespeicherte Kälte lediglich durch die Entnahmeöffnung an der Oberseite des Gehäuses entweichen. Ein Eindringen warmer Umgebungsluft, beispielsweise in den Kanal des Gehäuses, ist nicht möglich.
  • Damit während des Kühlvorganges möglichst alle Speisenverteilkomponenten, also auch diejenigen, welche ganz unten im Gehäuse des Stapelgerätes angeordnet sind, durch die einströmende Kaltluft gleichmäßig gekühlt werden, ist es zweckmäßig, dass die Abströmöffnung unterhalb der untersten Arbeitsstellung des Tragelementes angeordnet ist.
  • Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass in der Abströmöffnung Lamellen zur Ausrichtung des Luftstroms auf die Hubeinrichtung angeordnet sind. Durch Lamellen oder ähnliche Einrichtungen zur Luftführung kann die Kaltluft innerhalb des Gehäuses beziehungsweise innerhalb des Stapelschachtes so verteilt werden, dass die aufbewahrten Speisenverteilungskomponenten wirksam und gleichmäßig abgekühlt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung des erfindungsgemäßen Stapelgerätes weist das Gehäuse einen doppelwandigen Gehäusemantel auf. Vorzugsweise ist der Gehäusemantel zumindest abschnittsweise aus Wandelementen gefertigt, die aus einer außenseitigen Blechtafel, einer innenseitigen Blechtafel und einer Zwischenschicht aus einem Wärmedämmmaterial bestehen. Durch eine doppelwandige Ausgestaltung und/oder eine Auskleidung des Gehäuses mit einem Wärmedämmmaterial wird gewährleistet, dass die heruntergekühlten Geschirrkomponenten innerhalb des Stapelgerätes hinreichend lange kalt bleiben, nachdem das Stapelgerät den Kühlraum verlassen hat.
  • Das Gebläse des Stapelgerätes kann einen mit Solarzellen betriebenen, elektrischen Antrieb aufweisen. Alternativ dazu kann vorgesehen sein, dass das Gebläse einen von einem wiederaufladbaren Akku gespeisten elektrischen Antrieb aufweist. Dabei kann der Akku beispielsweise kontaktlos aufladbar sein. Auf diese Weise ist es möglich, dass der Akkumulator während der Speisenverteilung aufgeladen wird, so dass eine Speisenkühlung durch das im Stapelgerät integrierte Gebläse während des Abkühlvorgangs im Kühlhaus ohne eine externe Stromversorgung betrieben werden kann. Im Rahmen der Erfindung liegt es jedoch auch, dass an dem Gehäuse ein Stromanschluss vorgesehen ist, der einem elektrischen Antrieb des Gebläses zugeordnet ist. Mit dem vorgesehenen Stromanschluss könnte das erfindungsgemäße Stapelgerät auch innerhalb des Kühlraumes mit elektrischem Strom versorgt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann vorgesehen sein, dass im Gehäuse Speicherelemente zur passiven Kältespeicherung fest oder austauschbar angeordnet sind. Solche Speicherelemente können insbesondere dann eingesetzt werden, wenn die aufbewahrten Speisenverteilkomponenten außerhalb eines Kühlraumes besonders lange auf einer vorgegebenen Mindesttemperatur gehalten werden sollen. Die Speicherelemente zur Kältespeicherung werden zusammen mit dem Stapelgerät in dem Kühlraum auf die entsprechende Mindesttemperatur heruntergekühlt. Es kann darüber hinaus vorgesehen sein, dass die Speicherelemente zur Kältespeicherung des Stapelgerätes tagsüber außerhalb des Kühlraumes ausgetauscht werden, wodurch die Kühlwirkung länger anhält. Derartige Speicherelemente können beispielsweise auch tagsüber beliebig lange im Kühlraum gelagert und gekühlt werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstelleneden Zeichnung erläutert. Die Figuren zeigen schematisch:
  • 1 eine seitliche Ansicht eines fahrbaren Stapelgerätes für Geschirrteile und
  • 2 eine perspektivische Darstellung eines aufgeschnittenen Stapelgerätes.
  • In 1 ist ein Stapelgerät für Speisenverteilkomponenten mit einem bodenseitig und umfangsseitig geschlossenen sowie auf Rollen verfahrbaren Gehäuse 1 dargestellt. Innerhalb des Gehäuses 1 ist eine Hubeinrichtung 2 angeordnet. Ferner ist ein Gebläse 3 zur Erzeugung einer Luftströmung innerhalb des Gehäuses 1 vorgesehen. Dabei weist die Hubeinrichtung 2 ein gegen die Wirkung von Rückstellkräften vertikal bewegliches Tragelement 4 für die Aufnahme von Speisenverteilkomponenten 5, z. B. Geschirrteilen, auf. An der Oberseite des Gehäuses 1 ist eine Entnahmeöffnung 6 für eine Entnahme von auf dem Tragelement 4 platzierten Speisenverteilkomponenten 5 vorgesehen. Innerhalb des Gehäuses 1 ist das Gebläse 3 in einem von dem Arbeitsbereich der Hubeinrichtung 2 abgetrennten Raum 7 angeordnet. Dieser Raum 7 weist auf der Saugseite des Gebläses 3 eine am oberen Ende des Gehäuses 1 angeordnete Einströmöffnung 8 sowie eine unterhalb der Einströmöffnung in den Arbeitsbereich der Hubeinrichtung 2 mündende Abströmöffnung 9 auf. Wie in 1 dargestellt kann neben der genannten Hubeinrichtung 2 eine zweite, unabhängige Hubeinrichtung vorgesehen sein, wodurch das Stapelgerät eine größere Kapazität zur Aufnahme von Speisenverteilkomponenten aufweist.
  • Im Ausführungsbeispiel der 1 ist das Gebläse 3 in einem Kanal 10 angeordnet, der sich von der oberen Einströmöffnung 8 bis zur unteren Abströmöffnung 9 vertikal erstreckt. Dabei ist die Einströmöffnung 8 in einer die Entnahmeöffnung 6 umgebenden Gehäusefläche 11 an der Oberseite des Gehäuses angeordnet. Die Einströmöffnung kann eine Verschlusseinrichtung (nicht dargestellt) aufweisen.
  • Eine perspektivische Darstellung eines aufgeschnittenen Stapelgerätes kann der 2 entnommen werden. Dort ist zu sehen, dass das Gehäuse 1 quaderförmig ausgebildet ist und in einer Ecke des Gehäuses ein Trennblech 12 über Eck derart angeordnet ist, dass sich ein von der Ecke des Gehäuses und dem Trennblech begrenzter Kanal 10 bildet. Die Abströmöffnung 9 ist unterhalb der untersten Arbeitsstellung des Tragelementes 4 angeordnet. In der Abströmöffnung können Lamellen zur Ausrichtung des Luftstromes auf die Hubeinrichtung 2 vorgesehen sein. Der Figur kann darüber hinaus entnommen werden, dass das Gehäuse 1 einen doppelwandigen Gehäusemantel aufweist. Der Gehäusemantel ist zumindest abschnittsweise aus Wandelementen 14 gefertigt, die aus einer außenseitigen Blechtafel 15, einer innenseitigen Blechtafel 16 und einer Zwischenschicht 17 aus einem Wärmedämmmaterial bestehen. Ferner ist in der 2 zu sehen, dass das Gebläse 3 einen von einem wiederaufladbaren Akku 18 gespeisten elektrischen Antrieb aufweist. Alternativ oder ergänzend dazu kann ein mit Solarzellen betriebener, elektrischer Antrieb vorgesehen sein. Der Figur kann ferner entnommen werden, dass an dem Gehäuse 1 ein Stromanschluss 19 vorgesehen ist, der einem elektrischen Antrieb des Gebläses oder der Aufladevorrichtung des Akkus zugeordnet ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 2220511 A [0002, 0003]

Claims (15)

  1. Stapelgerät für Speisenverteilkomponenten, mit einem bodenseitig und umfangseitig geschlossenen sowie auf Rollen verfahrbaren Gehäuse (1), einer innerhalb des Gehäuses (1) angeordneten Hubeinrichtung (2) und einem Gebläse (3) zur Erzeugung einer Luftströmung innerhalb des Gehäuses (1), wobei die Hubeinrichtung (2) ein gegen die Wirkung von Rückstellkräften vertikal bewegliches Tragelement (4) für die Aufnahme von Speisenverteilkomponenten (5) aufweist und wobei an der Oberseite des Gehäuses (1) eine Entnahmeöffnung (6) für eine Entnahme von auf dem Tragelement (4) platzierten Speisenverteilkomponenten (5) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse (3) in einem von dem Arbeitsbereich der Hubeinrichtung (2) abgetrennten Raum (7) innerhalb des Gehäuses (1) angeordnet ist, der auf der Saugseite des Gebläses eine am oberen Ende des Gehäuses (1) angeordnete Einströmöffnung (8) sowie eine unterhalb der Einströmöffnung in den Arbeitsbereich der Hubeinrichtung (2) mündende Abströmöffnung (9) aufweist.
  2. Stapelgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse (3) in einem Kanal (10) angeordnet ist, der sich von der oberen Einströmöffnung (8) bis zur unteren Abströmöffnung (9) vertikal erstreckt.
  3. Stapelgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) quaderförmig ausgebildet ist und dass in zumindest einer Ecke des Gehäuses (1) ein Trennblech (12) über Eck derart angeordnet ist, dass sich ein von der Ecke des Gehäuses und dem Trennblech (12) begrenzter Kanal (10) bildet.
  4. Stapelgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Gehäuses ein aus Blech gefertigter Stapelschacht angeordnet ist, wobei die Einströmöffnung (8) in den Raum zwischen dem Stapelschacht und einer den Stapelschacht umgebenden Mantelfläche des Gehäuses (1) mündet und wobei die Abströmöffnung (9) von dem unteren Ende des Stapelschachtes und der Mantelfläche des Gehäuses begrenzt ist.
  5. Stapelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einströmöffnung (8) in einer die Entnahmeöffnung (6) umgebenden Gehäusefläche an der Oberseite des Gehäuses (1) angeordnet ist.
  6. Stapelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einströmöffnung (8) eine Verschlusseinrichtung aufweist.
  7. Stapelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abströmöffnung (9) unterhalb der untersten Arbeitsstellung des Tragelementes (4) angeordnet ist.
  8. Stapelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der Abströmöffnung (9) Lamellen (13) zur Ausrichtung des Luftstromes auf die Hubeinrichtung (2) angeordnet sind.
  9. Stapelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) einen doppelwandigen Gehäusemantel aufweist.
  10. Stapelgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusemantel zumindest abschnittsweise aus Wandelementen (14) gefertigt ist, die aus einer außenseitigen Blechtafel (15), einer innenseitigen Blechtafel (16) und einer Zwischenschicht (17) aus einem Wärmedämmmaterial bestehen.
  11. Stapelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse (3) einen mit Solarzellen betriebenen, elektrischen Antrieb aufweist.
  12. Stapelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse (3) einen von einem wiederaufladbaren Akku (18) gespeisten elektrischen Antrieb aufweist.
  13. Stapelgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Akku (18) kontaktlos aufladbar ist.
  14. Stapelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäuse (1) ein Stromanschluss (19) vorgesehen ist, der einem elektrischen Antrieb des Gebläses zugeordnet ist.
  15. Stapelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (1) Speicherelemente zur passiven Kältespeicherung fest oder austauschbar angeordnet sind.
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