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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Temperaturkonditioniervorrichtung
für einen
Speisentransportbehälter
zum Konditionieren von in einem Behälterinnenraum eines Behälterkorpus
des Speisentransportbehälters
angeordneter Luft hinsichtlich ihrer Temperatur.
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Derartige
Temperaturkonditioniervorrichtungen sind aus dem Stand der Technik
bekannt.
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Die
bekannten Temperaturkonditioniervorrichtungen sind entweder fest
in dem Speisentransportbehälter
installiert oder nur mit großem
Aufwand aus dem Speisentransportbehälter entnehmbar. Dies erschwert
eine Wartung der Temperaturkonditioniervorrichtung und führt ferner
zu einer aufwändigen Reinigung
des Speisentransportbehälters.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Temperaturkonditioniervorrichtung der
eingangs genannten Art zu schaffen, welche benutzerfreundlich und
wartungsfreundlich ist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass die Temperaturkonditioniervorrichtung in einem geschlossenen
Zustand des Speisentransportbehälters
von einer Außenseite
des Behälterkorpus
in eine Wand des Behälterkorpus
des Speisentransportbehälters
einsetzbar und aus derselben entnehmbar ist.
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Dadurch,
dass die Temperaturkonditioniervorrichtung in einem geschlossenen
Zustand des Speisentransportbehälters
in eine Wand des Behälterkorpus
einsetzbar und aus derselben entnehmbar ist, ist insbesondere dann,
wenn der Speisentransportbehälter
mit zu transportierenden Speisen gefüllt ist, ein einfacher Austausch
einer, beispielsweise defekten, Temperaturkonditioniervorrichtung
durch eine neue Temperaturkonditioniervorrichtung möglich. Die in
dem Speisentransportbehälter
angeordneten Speisen müssen
hierfür
nicht entnommen werden. Ferner muss im Servicefall lediglich die
Temperaturkonditioniervorrichtung und nicht der gesamte Speisentransportbehälter zur
Reparatur eingeschickt werden.
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Dadurch,
dass die Temperaturkonditioniervorrichtung von einer Außenseite
des Behälterkorpus in
eine Wand des Behälterkorpus
des Speisentransportbehälters
einsetzbar und aus derselben entnehmbar ist, ist eine einfache Anordnung
der Temperaturkonditioniervorrichtung an dem Speisentransportbehälter gewährleistet.
Ferner ist dadurch eine optisch ansprechende Gestaltung des Speisentransportbehälters mit
daran angeordneter Temperaturkonditioniervorrichtung möglich.
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Vorzugsweise
ist in einem montierten Zustand der Temperaturkonditioniervorrichtung
zwischen einem Innenraum der Temperaturkonditioniervorrichtung und
dem Behälterinnenraum
des Behälterkorpus
des Speisentransportbehälters
eine Fluidverbindung herstellbar, durch welche ein Fluid, insbesondere
Luft oder ein anderes fluides Wärmeübertragungsmedium,
aus der Temperaturkonditioniervorrichtung in den Behälterinnenraum
gelangen kann.
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Auf
diese Weise ist ein einfacher Wärmeübertrag
von der Temperaturkonditioniervorrichtung auf die mittels des Speisentransportbehälters zu transportierenden
Speisen möglich.
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Unter
dem Behälterinnenraum
des Speisentransportbehälters
ist in der Beschreibung und in den beigefügten Ansprüchen derjenige Raum des Speisentransportbehälters zu
verstehen, in dem zu transportierende Speisen anordenbar sind.
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Um
eine einfache Handhabung der Temperaturkonditioniervorrichtung durch
einen Benutzer zu gewährleisten,
kann vorgesehen sein, dass die Temperaturkonditioniervorrichtung
in eine Deckenwand des Behälterkorpus
des Speisentransportbehälters einsetzbar
und aus derselben entnehmbar ist.
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Günstig ist
es, wenn die Temperaturkonditioniervorrichtung ein Heizmodul umfasst.
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Alternativ
oder ergänzend
hierzu kann vorgesehen sein, dass die Temperaturkonditioniervorrichtung
ein Kühlmodul
umfasst.
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Um
einen besonders effizienten Wärmeübertrag
von der Temperaturkonditioniervorrichtung auf mittels des Speisentransportbehälters zu
transportierende Speisen zu gewährleisten,
kann vorgesehen sein, dass die Temperaturkonditioniervorrichtung
einen Ventilator zum Antreiben einer Luftströmung durch die Temperaturkonditioniervorrichtung
umfasst.
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Besonders
günstig
ist es, wenn die in dem Speisentransportbehälter angeordnete Luft mittels der
Temperaturkonditioniervorrichtung in einem Umluftkreislauf führbar ist.
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Eine
besonders einfache Benutzung der Temperaturkonditioniervorrichtung
ist insbesondere dann gewährleistet,
wenn die Temperaturkonditioniervorrichtung ein Bedienmodul umfasst,
mittels welchem beispielsweise eine mittels der Temperaturkonditioniervorrichtung
zu erzielende Temperatur eingestellt und/oder eine mittels der Temperaturkonditioniervorrichtung
erzielte Temperatur überwacht werden
kann.
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Besonders
ergonomisch ist die Benutzung der Temperaturkonditioniervorrichtung
insbesondere dann, wenn vorgesehen ist, dass das Bedienmodul an
einer Vorderseite der Temperaturkonditioniervorrichtung angeordnet
ist.
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Unter
der Vorderseite der Temperaturkonditioniervorrichtung ist in dieser
Beschreibung und den beigefügten
Ansprüchen
diejenige Seite der Temperaturkonditioniervorrichtung zu verstehen,
die im montierten Zustand der Temperaturkonditioniervorrichtung
einem Benutzer beim Beschicken des Speisentransportbehälters mit
Speisen oder beim Entnehmen von Speisen aus dem Speisentransportbehälter zugewandt
angeordnet ist.
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Vorzugsweise
ist das Bedienmodul im montierten Zustand der Temperaturkonditioniervorrichtung
und im geschlossenen Zustand des Speisentransportbehälters von
außen
zugänglich.
Auf diese Weise kann eine mittels der Temperaturkonditioniervorrichtung
zu erzielende Temperatur auch im geschlossenen Zustand des Speisentransportbehälters eingestellt
werden. Ferner ist dann auch im geschlossenen Zustand des Speisentransportbehälters eine Überwachung
der mittels der Temperaturkonditioniervorrichtung erzielten Temperatur
möglich.
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Vorzugsweise
umfasst die Temperaturkonditioniervorrichtung eine Aufnahme für eine Energieversorgungsleitung,
um die zum Betrieb der Temperaturkonditioniervorrichtung benötigte Energieversorgungsleitung
besonders einfach an der Temperaturkonditioniervorrichtung aufzubewahren.
Dadurch ist sichergestellt, dass die Energieversorgungsleitung stets
mitgeführt
wird und nicht verloren geht oder vergessen wird.
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Besonders
bevorzugt ist es, wenn die Aufnahme für die Energieversorgungsleitung
als eine Aufwickelvorrichtung zum Aufwickeln der Energieversorgungsleitung
ausgebildet ist. Auf diese Weise ist die Energieversorgungsleitung
einfach an der Temperaturkonditioniervorrichtung anordenbar.
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Um
eine einfache Handhabung der Temperaturkonditioniervorrichtung in
einem Benutzungszustand zu gewährleisten,
kann vorgesehen sein, dass die Temperaturkonditioniervorrichtung
einen Anschluss für
eine Energieversorgungsleitung umfasst, welcher auf einer Rückseite
der Temperaturkonditioniervorrichtung angeordnet ist. Die Energieversorgungsleitung
muss dann nicht um den Behälter
herumgeführt
werden. Dies verringert eine Zugbelastung der Energieversorgungsleitung
und somit einen vorzeitigen Verschleiß oder Defekt.
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Unter
der Rückseite
der Temperaturkonditioniervorrichtung ist in dieser Beschreibung
und den beigefügten
Ansprüchen
diejenige Seite der Temperaturkonditioniervorrichtung zu verstehen,
die im montierten Zustand der Temperaturkonditioniervorrichtung
einem Benutzer beim Beschicken des Speisentransportbehälters mit
Speisen oder beim Entnehmen von Speisen aus dem Speisentransportbehälter abgewandt
angeordnet ist.
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Günstig ist
es ferner, wenn das Bedienmodul und der Anschluss für die Energieversorgungsleitung auf
einander abgewandten Seiten der Temperaturkonditioniervorrichtung
angeordnet sind.
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Um
eine vorteilhafte Verteilung der mittels der Temperaturkonditioniervorrichtung
konditionierten Luft in dem Behälterinnenraum
des Behälterkorpus
des Speisentransportbehälters
zu ermöglichen, kann
vorgesehen sein, dass die Temperaturkonditioniervorrichtung sich
in einem montierten Zustand über
mehr als die Hälfte,
vorzugsweise über
mehr als drei Viertel, der Länge
des Behälterkorpus
des Speisentransportbehälters
erstreckt.
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Besonders
bevorzugt ist es, wenn die Temperaturkonditioniervorrichtung sich
im Wesentlichen über
die gesamte Länge
des Behälterkorpus
des Speisentransportbehälters
erstreckt.
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Die
erfindungsgemäße Temperaturkonditioniervorrichtung
eignet sich insbesondere zur Verwendung in einer Kombination mit
einem Speisentransportbehälter.
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Die
Kombination aus einem Speisentransportbehälter mit einem Behälterkorpus
und einer Temperaturkonditioniervorrichtung weist die vorstehend
im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Temperaturkonditioniervorrichtung
aufgeführten
Vorteile auf.
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Um
eine besonders einfache Anordnung der Temperaturkonditioniervorrichtung
an dem Speisentransportbehälter
zu gewährleisten,
kann vorgesehen sein, dass der Behälterkorpus des Speisentransportbehälters eine
Aufnahme für
die Temperaturkonditioniervorrichtung umfasst.
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Günstig ist
es, wenn die Aufnahme für
die Temperaturkonditioniervorrichtung als Ausnehmung in der Wand
des Behälterkorpus
des Speisentransportbehälters
ausgebildet ist.
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Besonders
günstig
ist es, wenn die Ausnehmung in der Wand des Behälterkorpus des Speisentransportbehälters eine
Form aufweist, welche zu der Form der Temperaturkonditioniervorrichtung
im Wesentlichen komplementär
ist.
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Insbesondere
kann vorgesehen sein, dass im montierten Zustand der Temperaturkonditioniervorrichtung
eine dem Behälterinnenraum
des Speisentransportbehälters
abgewandte Seite der Temperaturkonditioniervorrichtung mit einer
Außenseite
des Behälterkorpus
des Speisentransportbehälters
im Wesentlichen bündig
ist.
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Vorteilhaft
ist es, wenn die Temperaturkonditioniervorrichtung an dem Behälterkorpus
des Speisentransportbehälters,
insbesondere von einer Außenseite
des Behälterkorpus,
lösbar
festlegbar ist. Hierzu kann eine, insbesondere von außen bedienbare,
Arretiervorrichtung zum lösbaren
Festlegen der Temperaturkonditioniervorrichtung an dem Behälterkorpus
des Speisentransportbehälters
vorgesehen sein.
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Bei
einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Behälterkorpus
einen Luftkanal umfasst, um insbesondere dann, wenn der Speisentransportbehälter mit
Speisen bestückt
ist, eine gleichmäßige Verteilung
der mittels der Temperaturkonditioniervorrichtung konditionierten
Luft auf die Speisen und somit eine gleichmäßige Konditionierung der Speisen
zu gewährleisten.
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Günstig ist
es, wenn der Luftkanal des Behälterkorpus
einen Lufteinlass umfasst, welcher im montierten Zustand der Temperaturkonditioniervorrichtung
einem Luftauslass der Temperaturkonditioniervorrichtung zugeordnet
ist. Auf diese Weise ist eine besonders einfache Verteilung der
mittels der Temperaturkonditioniervorrichtung konditionierten Luft
in dem Behälterinnenraum
des Behälterkorpus
des Speisentransportbehälters
gewährleistet.
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Eine
gleichmäßige Verteilung
der mittels der Temperaturkonditioniervorrichtung konditionierten Luft über alle
Ebenen des Behälterinnenraums
des Behälterkorpus
des Speisentransportbehälters,
auf denen zu transportierende Speisen angeordnet werden können, ergibt
sich insbesondere dann, wenn vorgesehen ist, dass der Luftkanal
des Behälterkorpus
sich mit zunehmendem Abstand von der Temperaturkonditioniervorrichtung
verjüngt.
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Ein
einfacher Zugang zu dem Behälterinnenraum
des Speisentransportbehälters
ergibt sich insbesondere dann, wenn der Speisentransportbehälter eine
Tür umfasst.
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Bei
einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Tür einen
Luftkanal umfasst.
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Günstig ist
es, wenn der Luftkanal der Tür
einen Luftauslass umfasst, welcher im montierten Zustand der Temperaturkonditioniervorrichtung
einem Lufteinlass der Temperaturkonditioniervorrichtung zugeordnet
ist. Auf diese Weise ist eine besonders einfache Ansaugung der mittels
der Temperaturkonditioniervorrichtung zu konditionierenden Luft
aus dem Behälterinnenraum
des Behälterkorpus
des Speisentransportbehälters
gewährleistet.
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Eine
gleichmäßige Ansaugung
der mittels der Temperaturkonditioniervorrichtung zu konditionierenden
Luft über
alle Ebenen des Behälterinnenraums
des Behälterkorpus
des Speisentransportbehälters,
auf denen zu transportierende Speisen angeordnet werden können, ergibt
sich insbesondere dann, wenn vorgesehen ist, dass der Luftkanal
der Tür
sich mit zunehmendem Abstand von der Temperaturkonditioniervorrichtung
verjüngt.
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Besonders
günstig
ist es, wenn in der Tür und
in dem Behälterkorpus
des Speisentransportbehälters
jeweils eine Luftführung
angeordnet ist. Dadurch ist eine besonders vorteilhafte Ansaugung
der zu konditionierenden Luft aus dem Behälterinnenraum des Behälterkorpus
des Speisentransportbehälters
und eine besonders vorteilhafte Verteilung der konditionierten Luft über alle
Ebenen des Behälterinnenraums
des Behälterkorpus
des Speisentransportbehälters,
auf denen zu transportierende Speisen angeordnet werden können, gewährleistet.
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Eine
vorteilhafte Verteilung der konditionierten Luft ergibt sich insbesondere
dann, wenn die Luftführung
der Tür
und die Luftführung
des Behälterkorpus
des Speisentransportbehälters
an einander gegenüberliegenden
Begrenzungswänden
des Behälterinnenraums
angeordnet sind, so dass die in dem Behälterinnenraum angeordnete Luft
an der Tür,
insbesondere gleichmäßig, über alle
Einschubebenen des Speisentransportbehälters angesaugt wird, mittels
der Temperaturkonditioniervorrichtung konditioniert wird und an
einer der Tür
gegenüberliegenden Wand
des Behälterkorpus,
insbesondere über
einen speziell ausgebildeten Luftkanal, vorzugsweise gleichmäßig, über alle
Einschubebenen verteilt wird.
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Vorzugsweise
ist die Temperaturkonditioniervorrichtung als Umluftheizmodul ausgebildet.
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Eine
geringe Masse der Tür
des Speisentransportbehälters
und eine einfache Handhabung des Speisentransportbehälters sind
insbesondere dann gewährleistet,
wenn die Temperaturkonditioniervorrichtung und die Tür an voneinander
verschiedenen Wänden
des Behälterkorpus
des Speisentransportbehälters
angeordnet sind. Dadurch ist auch die Gefahr, dass ein Benutzer
sich beim Bestücken des
Speisentransportbehälters
mit Speisen oder beim Entnehmen von Speisen aus dem Speisentransportbehälter beispielsweise
an einer heißen Stelle
der Temperaturkonditioniervorrichtung verbrennt, verringert. Dadurch,
dass die Temperaturkonditioniervorrichtung dann insbesondere nicht
an der Tür
des Speisentransportbehälters
angeordnet ist, ist der Speisentransportbehälter bei geöffneter Tür nicht kopflastig, was einen
Handling- und Sicherheitsvorteil
zur Folge hat. Ferner ist dadurch gewährleistet, dass bei geöffneter
Tür nicht
die Raumluft, sondern die im Behälterinnenraum
angeordneten Speisen beheizt oder gekühlt werden.
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Beispielsweise
kann vorgesehen sein, dass die Temperaturkonditioniervorrichtung
in ein Dach des Speisentransportbehälters, vorzugsweise entnehmbar,
integriert ist.
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Insbesondere
kann vorgesehen sein, dass die Temperaturkonditioniervorrichtung
bei geschlossener Tür
des Speisentransportbehälters
von dem Speisentransportbehälter
entnehmbar ist. Vorzugsweise müssen
dabei keine Schrauben oder Ähnliches
gelöst
werden, so dass ein Entriegeln der Temperaturkonditioniervorrichtung
ohne Werkzeug möglich
ist.
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Vorteilhafterweise
ist die gesamte Technik der Temperaturkonditioniervorrichtung kompakt
in einem Modul zusammengefasst.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels.
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
schematische perspektivische Schnittdarstellung eines Speisentransportbehälters, mit
aus einer Arbeitsstellung an einem Behälterkorpus des Speisentransportbehälters angehobener Temperaturkonditioniervorrichtung;
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2 eine
schematische perspektivische Darstellung des Speisentransportbehälters aus 1,
mit vollständig
von dem Behälterkorpus
abgenommener Temperaturkonditioniervorrichtung;
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3 eine
schematische perspektivische Darstellung der Temperaturkonditioniervorrichtung aus 1;
und
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4 eine
schematische Explosionsdarstellung der Temperaturkonditioniervorrichtung
aus 1.
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Gleiche
oder funktional äquivalente
Elemente sind in allen Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen.
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Ein
in den 1 und 2 dargestellter, als Ganzes
mit 100 bezeichneter Speisentransportbehälter umfasst
einen im Wesentlichen quaderförmigen
Behälterkorpus 102,
der an seiner Vorderseite 104 eine Beschickungs- und Entnahmeöffnung 106 aufweist,
welche mittels einer (nicht dargestellten) Tür verschließbar ist.
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Der
Behälterkorpus 102 umfasst
eine Außenschale 108 und
eine Innenschale 110, welche beide ungefähr quaderförmige Gestalt
aufweisen und so miteinander verbunden sind, dass sie zwischen sich
einen flüssigkeitsdichten
Zwischenraum 112 ausbilden.
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Die
Außenschale 108 kann
aus einem beliebigen Material, beispielsweise aus einem metallischen
Material, insbesondere Edelstahl, oder aus einem Kunststoffmaterial,
insbesondere Polypropylen, gebildet sein.
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Die
Innenschale 110 kann ebenfalls aus einem beliebigen Material,
beispielsweise aus einem metallischen Material, insbesondere Edelstahl,
oder aus einem Kunststoffmaterial, insbesondere Polypropylen, gebildet
sein.
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Der
Zwischenraum 112 ist zur verbesserten Wärmeisolierung beispielsweise
mit einem Wärmedämmmaterial,
insbesondere einem Polyurethanschaum, ausgefüllt.
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Mittels
der Außenschale 108,
der Innenschale 110 und des Zwischenraums 112 sind
zwei einander gegenüberliegende
vertikale Seitenwände 114, eine
vertikale Rückwand 116,
eine horizontale Bodenwand 118 und eine horizontale Deckenwand 120 des
Speisentransportbehälters 100 gebildet.
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Eine
Längsrichtung 121 des
Speisentransportbehälters 100 verläuft senkrecht
zu der Rückwand 116 und
der Vorderseite 104 des Behälterkorpus 102.
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Eine
Querrichtung 123 des Speisentransportbehälters 100 verläuft senkrecht
zu den Seitenwänden 114 des
Behälterkorpus 102 und
senkrecht zu der Längsrichtung 121.
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Die
mit 125 bezeichnete vertikale Richtung verläuft senkrecht
zu der Bodenwand 118 und der Deckenwand 120 des
Behälterkorpus 102,
senkrecht zu der Längsrichtung 121 und
senkrecht zu der Querrichtung 123.
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An
den einander zugewandten Seiten der Seitenwände 114 des Speisentransportbehälters 100 sind
jeweils mehrere, beispielsweise acht, horizontal verlaufende und
in der vertikalen Richtung 125 im Abstand voneinander angeordnete
Rippen 122 angeordnet, welche in einen Behälterinnenraum 124 des Speisentransportbehälters 100 ragen
und der Auflage von Tabletts, Fachböden oder Gastronorm-Behältern dienen.
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Die
einander abgewandten Seiten der Seitenwände 114 des Speisentransportbehälters 100 umfassen
jeweils eine Tragevorrichtung 126 für einen einfachen Transport
des Speisentransportbehälters 100 und
eine Türbefestigungsvorrichtung 128 zum
lösbaren
Festlegen der die Beschickungs- und Entnahmeöffnung verschließenden (nicht
dargestellten) Tür
an dem Behälterkorpus 102 (siehe 2).
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Die
Deckenwand 120 des Behälterkorpus 102 umfasst
eine Aufnahme 130 zur Aufnahme einer in den 3 und 4 separat
dargestellten Temperaturkonditioniervorrichtung 132, mittels
welcher der Behälterinnenraum 124 des
Speisentransportbehälters 100 aktiv
beheizbar und/oder kühlbar
ist.
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Die
Aufnahme 130 ist als Vertiefung an der Außenseite
der Deckenwand 120 ausgebildet und erstreckt sich in der
Längsrichtung 121 von
der Vorderseite 104 des Speisentransportbehälters 100 bis
zu dessen Rückwand 116,
d. h. im Wesentlichen über die
gesamte Länge
des Speisentransportbehälters 100.
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In
der Querrichtung 123 ist die Aufnahme 130 im Wesentlichen
mittig an der Deckenwand 120 angeordnet und erstreckt sich
in der Querrichtung 123 über mehr als die Hälfte der
gesamten Ausdehnung der Deckenwand 120.
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Die
Aufnahme 130 ist im Wesentlichen komplementär zu der
Form der Temperaturkonditioniervorrichtung 132 ausgebildet
und umfasst einen der Vorderseite 104 des Speisentransportbehälters 100 zugewandten
ersten Befestigungsabschnitt 134, einen der Rückwand 116 des
Speisentransportbehälters 100 zugewandten
zweiten Befestigungsabschnitt 136 und eine zwischen dem
ersten Befestigungsabschnitt 134 und dem zweiten Befestigungsabschnitt 136 angeordnete Öffnung 138.
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Der
erste Befestigungsabschnitt 134 der Aufnahme 130 ist
so ausgebildet, dass die Temperaturkonditioniervorrichtung 132 mit
einer Vorderseite 140 der Temperaturkonditioniervorrichtung 132 an
dem ersten Befestigungsabschnitt 134 einrastbar ist.
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Der
zweite Befestigungsabschnitt 136 der Aufnahme 130 umfasst
zwei Vorsprünge 142,
welche mit einer beispielsweise als Arretierbügel ausgebildeten Arretiervorrichtung 144 der
Temperaturkonditioniervorrichtung 132 in Eingriff bringbar
sind.
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Hierzu
ist die Arretiervorrichtung 144 um eine in der Querrichtung 123 verlaufende
Schwenkachse 145 drehbar an der Temperaturkonditioniervorrichtung 132 gelagert.
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Mittels
der Arretiervorrichtung 144 ist die Temperaturkonditioniervorrichtung 132 in
der Aufnahme 130 des Speisentransportbehälters 100 lösbar festlegbar.
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Die
in den 3 und 4 separat dargestellte Temperaturkonditioniervorrichtung 132 umfasst
ein an ihrer Vorderseite 140 angeordnetes Bedienmodul 146 zum
Einstellen eines gewünschten Betriebszustandes
der Temperaturkonditioniervorrichtung 132. Das Bedienmodul 146 umfasst
eine Anzeige 148 zum Anzeigen einer mittels der Temperaturkonditioniervorrichtung 132 zu
erzielenden und/oder erzielten Lufttemperatur.
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Da
die Vorderseite 140 der Temperaturkonditioniervorrichtung 132 im
montierten Zustand der Temperaturkonditioniervorrichtung 132 auf
derselben Seite des Speisentransportbehälters 100 angeordnet ist,
wie die Vorderseite 104 des Behälterkorpus 102, ist
das an der Vorderseite 140 der Temperaturkonditioniervorrichtung 132 angeordnete
Bedienmodul 146 im montierten Zustand der Temperaturkonditioniervorrichtung 132 einem
Benutzer des Speisentransportbehälters 100 beim
Beschicken des Speisentransportbehälters 100 mit Speisen
und bei der Entnahme von Speisen aus dem Speisentransportbehälter 100 zugewandt
angeordnet.
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An
einer der Vorderseite 140 gegenüberliegenden Rückseite 150 der
Temperaturkonditioniervorrichtung 132 ist ein (nicht dargestellter)
Anschluss für
eine Energieversorgungsleitung 152 vorgesehen.
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Für den Fall,
dass die Temperaturkonditioniervorrichtung 132 nicht benötigt wird,
ist an einer Oberseite 154 der Temperaturkonditioniervorrichtung 132 eine
muldenförmige
Aufnahme 156 zum Aufbewahren der Energieversorgungsleitung 152 vorgesehen
(siehe 3).
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Zur
einfachen Aufbewahrung kann die Energieversorgungsleitung 152 an
der Aufnahme 156 aufgewickelt werden. Hierzu ist die Aufnahme 156 als Aufwickelvorrichtung 157 ausgebildet.
Die Aufwickelvorrichtung 157 umfasst zwei Aufwickelstreben 159, die
parallel zueinander ausgerichtet und beabstandet voneinander angeordnet
sind. Um ein Abrutschen der an der Aufwickelvorrichtung 157 aufgewickelten Energieversorgungsleitung 152 von
den Aufwickelstreben 159 zu vermeiden, weisen die der Aufnahme 156 abgewandten
Enden der Aufwickelstreben 159 jeweils die Form eines Pilzkopfes
auf.
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Wie 4 zu
entnehmen ist, umfasst die Temperaturkonditioniervorrichtung 132 drei
im Wesentlichen schalenförmige
Formteile, nämlich
eine obere Schale 158, eine mittlere Schale 160 und
eine untere Schale 162.
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Die
obere Schale 158 umfasst die Aufnahme 156 für die Energieversorgungsleitung 152.
Ferner sind an der oberen Schale 158 das Bedienmodul 146 mit
der Anzeige 148 und die Arretiervorrichtung 144 angeordnet.
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Die
obere Schale 158 ist auf die mittlere Schale 160 aufsetzbar,
insbesondere mit derselben verrastbar.
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Die
obere Schale 158 und die mittlere Schale 160 bilden
die im Wesentlichen quaderförmige
Außenkontur
der Temperaturkonditioniervorrichtung 132.
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Die
mittlere Schale 160 ist im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet
und weist eine der Rückseite 150 der
Temperaturkonditioniervorrichtung 132 zugewandte Vertiefung 164 auf,
in welche sich die Aufnahme 156 für die Energieversorgungsleitung 152 im
montierten Zustand der Temperaturkonditioniervorrichtung 132 hinein
erstreckt.
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In
der Querrichtung 123 benachbart zu der Vertiefung 164 ist
an der mittleren Schale 160 ein gekrümmter Abschnitt 166 vorgesehen,
welcher eine Begrenzungswand 168 eines noch zu beschreibenden
Umlenkabschnitts einer noch zu beschreibenden Luftführung bildet.
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Die
untere Schale 162 ist in die mittlere Schale 160 von
unten einsetzbar, insbesondere mit derselben verrastbar, und bildet
mit der mittleren Schale 160 im montierten Zustand der
Temperaturkonditioniervorrichtung 132 eine Luftführung 170, wobei
eine obere Begrenzungswand 172 der Luftführung 170 durch
die mittlere Schale 160 und eine untere Begrenzungswand 174 der
Luftführung 170 sowie
seitliche Begrenzungswände 176 der
Luftführung 170 durch
die untere Schale 160 gebildet sind.
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Die
Luftführung 170 umfasst
zwei Abschnitte, nämlich
einen im Wesentlichen zylinderförmigen Ansaugabschnitt 178,
in welchem ein Ventilator 180 angeordnet ist, und einen
beispielsweise als Heizabschnitt ausgebildeten Konditionierabschnitt 182,
in welchem beispielsweise ein Heizelement 184 angeordnet
ist.
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Der
Ansaugabschnitt 178 der Luftführung 170 umfasst
an seiner Unterseite einen in der unteren Begrenzungswand 174 angeordneten
gitterförmigen
Lufteinlass 186 und ist in der Längsrichtung 121 benachbart
zu der Vorderseite 140 der Temperaturkonditioniervorrichtung 132 angeordnet.
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Der
Konditionierabschnitt 182 erstreckt sich von dem Ansaugabschnitt 178 der
Luftführung 170 bis
zu einem in der Längsrichtung 121 benachbart
zu der Rückseite 150 der
Temperaturkonditioniervorrichtung 132 angeordneten Umlenkabschnitt 188, welcher
durch den gekrümmten
Abschnitt 166 der mittleren Schale 160 gebildet
ist und den die Luftführung 170 durchströmenden Luftstrom
senkrecht nach unten umlenkt.
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Die
durch die untere Schale 162 gebildete untere Begrenzungswand 174 der
Luftführung 170 erstreckt
sich im montierten Zustand der Temperaturkonditioniervorrichtung 132 in
der Längsrichtung 135 lediglich
bis zu dem Beginn des gekrümmten
Abschnitts 166 der mittleren Schale 160, so dass
mittels der mittleren Schale 160 und der unteren Schale 162 ein
Luftauslass 190 gebildet ist, durch welchen der durch die
Luftführung 170 strömende Luftstrom
die Temperaturkonditioniervorrichtung 132 im montierten Zustand
der Temperaturkonditioniervorrichtung 132 in der vertikalen
Richtung 125 nach unten verlässt.
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Aufgrund
der Öffnung 138 in
der Aufnahme 130 für
die Temperaturkonditioniervorrichtung 132 ist eine Fluidverbindung
zwischen dem Behälterinnenraum 124 des
Speisentransportbehälters 100 und der
Luftführung 170 der
Temperaturkonditioniervorrichtung 132 gewährleistet.
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Durch
die Öffnung 138 in
der Aufnahme 130 für
die Temperaturkonditioniervorrichtung 132 ist mittels des
Ventilators 180 in dem Bereich der Vorderseite 104 des
Behälterinnenraums 124 des
Speisentransportbehälters 100 angeordnete
Luft durch den Lufteinlass 186 in die Luftführung 170 ansaugbar.
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Ferner
kann der die Luftführung 170 durchströmende Luftstrom
durch die Öffnung 138 in
der Aufnahme 130 für
die Temperaturkonditioniervorrichtung 132 in den Behälterinnenraum 124 des
Speisentransportbehälters 100 strömen.
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Dadurch,
dass Luft aus dem Behälterinnenraum 124 des
Speisentransportbehälters 100 mittels des
Ventilators 180 in die Luftführung 170 gesaugt,
in der Luftführung 170 konditioniert
und schließlich
wieder in den Behälterinnenraum 124 des
Speisentransportbehälters 100 zurückgeführt wird,
ist ein Umluftkreislauf gebildet.
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Zur
besseren Verteilung der mittels der Temperaturkonditioniervorrichtung 132 konditionierten Luft
in dem Behälterinnenraum 124 des
Speisentransportbehälters 100 ist
an einer dem Behälterinnenraum 124 zugewandten
Seite der Rückwand 116 ein
Luftkanal 192 angeordnet, welcher sich mit zunehmendem
Abstand von der Temperaturkonditioniervorrichtung 132 nach
unten hin verjüngt
(1).
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Eine
verbesserte Verteilung der mittels der Temperaturkonditioniervorrichtung 132 konditionierten
Luft in dem Behälterinnenraum 124 des
Speisentransportbehälters 100 ergibt
sich dadurch, dass im montierten Zustand der Temperaturkonditioniervorrichtung 132 dem
Luftauslass 190 der Temperaturkonditioniervorrichtung 132 ein
(nicht dargestellter) Lufteinlass des Luftkanals 192 zugeordnet
ist.
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Die
Montage der vorstehend beschriebenen Temperaturkonditioniervorrichtung 132 an
dem vorstehend beschriebenen Speisentransportbehälter 100 wird wie
folgt durchgeführt:
Die
Temperaturkonditioniervorrichtung 132 wird mit ihrer Vorderseite 140 an
den ersten Befestigungsabschnitt 134 der Aufnahme 130 für die Temperaturkonditioniervorrichtung 132 des
Speisentransportbehälters 100 angelegt
und anschließend
vollständig
in die Aufnahme 130 für
die Temperaturkonditioniervorrichtung 132 eingeführt.
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Mittels
der an den Vorsprüngen 142 des zweiten
Befestigungsabschnitts 136 der Aufnahme 130 angreifenden
Arretiervorrichtung 144 wird die Temperaturkonditioniervorrichtung 132 an
der Aufnahme 130 lösbar
festgelegt.
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Für den vorstehend
beschriebenen Vorgang ist kein Zugang zu dem Behälterinnenraum 124 des Speisentransportbehälters 100 notwendig.
Ferner sind für
die Montage der Temperaturkonditioniervorrichtung 132 an
der Aufnahme 130 für
die Temperaturkonditioniervorrichtung 132 keinerlei Werkzeuge erforderlich.
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Die
vorstehend beschriebene Kombination aus einem Speisentransportbehälter 100 mit
einem Behälterkorpus 102 und
einer Temperaturkonditioniervorrichtung 132 funktioniert
wie folgt:
Zur Versorgung der Temperaturkonditioniervorrichtung 132 mit
Energie wird die Energieversorgungsleitung 152 aus der
Aufnahme 156 für
die Energieversorgungsleitung 152 entnommen und eine elektrische
Verbindung zwischen der Temperaturkonditioniervorrichtung 132 und
einer (nicht dargestellten) Netzanschluss-Steckdose hergestellt.
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Zu
transportierende Speisen werden nach einem Öffnen der (nicht dargestellten)
Tür durch
die Beschickungs- und Entnahmeöffnung 106 des
Behälterkorpus 102 des
Speisentransportbehälters 100 in
den Behälterinnenraum 124 des
Speisentransportbehälters 100 eingeführt.
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Insbesondere
dann, wenn der Behälterinnenraum 124 und
die Rippen 122 an die Abmessungen von Gastronorm-Behältern angepasst
ausgebildet sind, sind in Gastronorm-Behältern angeordnete Speisen besonders
einfach in dem Behälterinnenraum 124 des
Speisentransportbehälters 100 anordenbar.
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Nach
dem Beschicken des Speisentransportbehälters 100 mit zu transportierenden
Speisen wird die (nicht dargestellte) Tür des Speisentransportbehälters 100 geschlossen.
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An
dem Bedienmodul 146 wird eine in dem Behälterinnenraum 124 des
Speisentransportbehälters 100 gewünschte Lufttemperatur
eingestellt und anschließend
an der Anzeige 148 überwacht.
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Mittels
der Temperaturkonditioniervorrichtung 132 werden die in
dem Behälterinnenraum 124 angeordneten
Speisen auf der gewünschten
Temperatur gehalten oder auf die gewünschte Temperatur gebracht.
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Zum
Transport der Speisen mittels des Speisentransportbehälters 100 wird
die Energieversorgungsleitung 152 aus der (nicht dargestellten)
Netzanschluss-Steckdose
ausgesteckt und an der Aufnahme 156 für die Energieversorgungsleitung 152 angeordnet,
insbesondere an der Aufwickelvorrichtung 157 aufgewickelt.
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Der
Speisentransportbehälter 100 mit
der Temperaturkonditioniervorrichtung 132 wird dann zu einem
gewünschten
Ort transportiert.
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Aufgrund
der Wärmeisolierung
des Speisentransportbehälters 100 bleibt
die Temperatur der in dem Speisentransportbehälter 100 angeordneten Speisen
während
des Transports im Wesentlichen konstant.
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An
dem gewünschten
Ort erfolgt entweder sofort eine Entnahme der Speisen aus dem Speisentransportbehälter 100 oder
aber eine erneute Konditionierung der in dem Behälterinnenraum 124 angeordneten
Luft und damit der in dem Behälterinnenraum 124 angeordneten
Speisen.
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Hierzu
wird erneut die Energieversorgungsleitung 152 in eine (nicht
dargestellte) Netzanschluss-Steckdose eingesteckt und am Bedienmodul 146 die
gewünschte
Temperatur eingestellt.
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Zur
einfachen Reinigung des Behälterkorpus 102 oder
im Wartungsfall wird die Temperaturkonditioniervorrichtung 132 aus
dem Speisentransportbehälter 100 entnommen.
Hierzu wird die Arretiervorrichtung 144 durch Schwenken
um die Schwenkachse 145 außer Eingriff mit den Vorsprüngen 142 gebracht,
die Rückseite 150 der
Temperaturkonditioniervorrichtung 132 nach oben angehoben
und schließlich
die Vorderseite 140 der Temperaturkonditioniervorrichtung 132 außer Eingriff
mit dem ersten Befestigungsabschnitt 134 der Aufnahme 130 für die Temperaturkonditioniervorrichtung 132 gebracht.
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Dadurch,
dass die Temperaturkonditioniervorrichtung in einem geschlossenen
Zustand des Speisentransportbehälters
von einer Außenseite
des Behälterkorpus
in eine Wand des Behälterkorpus
des Speisentransportbehälters
einsetzbar und aus derselben entnehmbar ist, ist die Temperaturkonditioniervorrichtung
besonders benutzerfreundlich und wartungsfreundlich ausgebildet.