DE102010014224A1 - Gerät zur Lagerung und/oder Zubereitung und/oder Kühlung und/oder Tiefkühlung von Lebensmitteln - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zur Lagerung und/oder Zubereitung und/oder Kühlung und/oder Tiefkühlung von Lebensmitteln mit wenigstens einem Innenraum zur Aufnahme des Gutes sowie mit wenigstens einem Funktionsbauteil, wobei wenigstens ein Filter vorgesehen ist, der relativ zu dem Funktionsbauteil derart angeordnet und ausgeführt ist, dass er die Beaufschlagung des Funktionsbauteils mit Staub und/oder Partikeln verhindert oder verringert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zur Lagerung und/oder Zubereitung und/oder Kühlung und/oder Tiefkühlung von Lebensmitteln mit wenigstens einem Innenraum zur Aufnahme des Gutes sowie mit wenigstens einem Funktionsbauteil.
  • Bei bekannten Kühl- und/oder Gefriergeräten besteht unter Umständen ein Problem darin, dass das im gekühlten Innenraum befindliche Gut Partikel oder Staub an den umgebenden Lagerraum abgibt oder auch dass Partikel oder Staub bei Tür- bzw. Deckelöffnungen in den Lagerraum gelangen. Dies ist natürlich insbesondere dann problematisch, wenn sich die Geräte an einem Aufstellungsort befinden, an dem die Luft besonders mit Staub oder Partikeln beladen ist, wie beispielsweise in Bäckerreibetrieben.
  • Eine derartige hohe Staub- bzw. Partikelbeladung der Luft kann dazu führen, dass die Geräte bzw. deren Komponenten geschädigt oder zumindest in ihrer Funktion beeinträchtigt werden.
  • Dabei sind insbesondere Geräte betroffen, die durch Umluft ein gleichmäßiges Lagerklima gewährleisten. Durch die Umluftströmung werden Staub oder Partikel vermehrt umgewälzt und setzen sich an Funktionsbauteilen des Gerätes nieder.
  • Als Beispiele für derartige Beeinträchtigungen sind zu nennen, dass Gleit- bzw. Wälzlager und elektrische Bauteile von Ventilatormotoren Schäden erleiden können, das Ansaug- und Einblasluftkanäle zuwachsen können, dass der Wirkungsgrad von Wärmetauschern beeinträchtigt wird bzw. die Funktion bei vollständiger Verstopfung nicht mehr gewährleistet ist, dass Ablaufrohre für Verdampferkondensat verstopfen, etc.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Störungen oder Schäden von Funktionsbauteilen auch bei Aufstellungsorten mit hoher Staub- bzw. Partikelbelastung gering ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Gerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Danach ist wenigstens ein Filter vorgesehen, der derart angeordnet und ausgeführt ist, dass er die Beaufschlagung des Funktionsbauteils mit Staub und/oder Partikeln verhindert oder verringert.
  • Erfindungsgemäß ist somit vorgesehen, dass durch den Filter der Luft Partikel bzw. Staub teilweise oder vollständig entzogen wird, so dass die durch den Filter geschützten Funktionsbauteile des Gerätes mit entsprechend gereinigter Luft bzw. mit Luft beaufschlagt werden, die im Vergleich zu der nicht gefilterten Luft eine geringere Feststoffbeladung aufweist.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei dem Gerät um ein Kühl- und/oder Gefriergerät.
  • Bei dem Funktionsbauteil kann es sich beispielsweise um den Kältemittelkreislauf des Gerätes oder um einen oder mehrere Bestandteile des Kältemittelkreislaufes des Gerätes handeln.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass es sich bei dem Funktionsbauteil um ein oder mehrere Elemente zur Luftführung, insbesondere um Kanäle, oder um ein Gebläse zur Erzeugung einer Luftströmung durch den Innenraum oder durch einen Teil des Innenraums oder um einen Teil eines solchen Gebläses handelt.
  • Ein solches Gebläse kann beispielsweise dazu dienen, eine kontinuierliche oder zeitweise Luftströmung durch das Gerät bzw. durch verschiedene Kompartimente des Gerätes zu erzeugen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass es sich bei dem Funktionsbauteil um ein Gebläse zur Anströmung einer oder mehrerer Komponenten des Kältemittelkreislaufes bzw. zur Erzeugung einer Luftströmung um eine oder mehrere Komponenten des Kältemittelkreislaufes oder um einen Teil eines solchen Gebläses handelt. Denkbar ist es, den Filter so anzuordnen, dass er stromaufwärts vor einem Verdampfer sowie vor einem Umluftgebläse angeordnet ist. Selbstverständlich können auch andere oder weitere Komponenten des Kältemittelkreislaufes in entsprechender Weise durch den Filter geschützt angeordnet sein.
  • Durch das Umluftgebläse wird eine Luftströmung erzeugt, die derart über den Filter geführt wird, dass sie durch den Filter hindurchströmen muss, bevor sie zu dem fraglichen Funktionsbauteil des Gerätes gelangt.
  • Bei dem Funktionsbauteil kann es sich beispielsweise um ein Lager eines bewegten Teils handeln. Bei dem bewegten Teil handelt es sich beispielsweise um den Rotor eines Gebläses des Gerätes. Bei dem Funktionsbauteil kann es sich beispielsweise auch um den Kompressor oder um ein Teil des Kompressors handeln.
  • Bei dem Funktionsbauteil kann es sich auch um ein elektrisches Bauteil des Gerätes, wie beispielsweise um elektrische Bauteile von Ventilatormotoren, um eine elektrische Steuerung, beispielsweise des Kompressors, etc., handeln.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass es sich bei dem Funktionsbauteil um einen Wärmetauscher und/oder um ein Ablaufrohr für Kondensat des Verdampfers des Kältemittelkreislaufes handelt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das oder die Funktionsbauteile im Innenraum des Gerätes angeordnet sind oder dessen Bestandteil bilden oder mit diesem über einen oder mehrere Kanäle, Öffnungen oder dergleichen in Strömungsverbindung stehen.
  • Die Funktionsbauteile können wenigstens einen Verdampfer, wenigstens ein Gebläse und wenigstens einen Zu- und/oder Abluftkanal zur Zufuhr bzw. zur Abfuhr von Luft zu dem/von dem Verdampfer umfassen. Besonders vorteilhaft ist es, den Filter so anzuordnen, dass die Luft gefiltert wird, bevor sie durch einen Zuluftkanal oder eine Öffnung oder dergleichen in den Bereich des Verdampfers gelangt sowie in den Bereich, in dem das Umluftgebläse angeordnet ist. Auf diese Weise können zumindest diese Komponenten wirksam vor einer hohen Feststoffbeladung der Luft durch Partikel oder Staub geschützt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass eine oder mehrere Komponenten des Kältemittelkreislaufes in einem Raum oder Bereich angeordnet sind, der mit dem Innenraum des Gerätes zur Aufnahme des Kühl- und/oder Gefriergutes über wenigstens einen Zuluftkanal in Verbindung steht, wobei der Filter in Strömungsrichtung der durch den Zuluftkanal strömenden Luft stromaufwärts oder stromabwärts oder in dem Zuluftkanal selbst angeordnet ist. Eine oder mehrere Komponenten des Kältemittelkreislaufes können somit in einem Bereich angeordnet sein, dessen Zuluft durch den Filter gereinigt wird. Auf diese Weise werden die in dem Bereich angeordneten Komponenten des Kältemittelkreislaufes wirksam vor Beeinträchtigungen durch Partikel oder Staub geschützt.
  • Dabei kann der Filter in dem Zuluftkanal, stromaufwärts oder stromabwärts des Zuluftkanals oder einer Zuluftöffnung angeordnet sein. Vorzugsweise ist er stromauf wärts, bzw. an der Einströmöffnung des Zuluftkanals angeordnet, was den Vorteil mit sich bringt, dass der Zuluftkanal selbst durch den Filter geschützt werden kann.
  • Der Filter kann plattenförmig ausgeführt sein, wobei wenigstens eine Seite der Platte die Anströmfläche bildet und wobei der Filter derart angeordnet ist, dass die Anströmfläche in mehreren Bereichen und vorzugsweise vollflächig von der zu reinigenden Luft angeströmt wird. Auf diese Weise wird die Filterfläche optimal zur Reinigung der Luft ausgenutzt.
  • Der Filter kann in einem Filterkasten angeordnet sein, der über eine oder mehr als eine Einströmöffnung zur Zufuhr der zu reinigenden Luft zu dem Filter verfügt. Durch einen solchen Filterkasten ist es möglich, die Luft optimal zu verteilen bzw. optimal über den Filter strömen zu lassen, so dass ein optimales Reinigungsergebnis und eine gute Ausnutzung der Filterfläche gewährleistet ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Filter unterhalb der Komponenten des Kältemittelkreislaufes des Gerätes angeordnet ist. Denkbar ist es somit, dass Komponenten des Kältemittelkreislaufes, wie beispielsweise der Verdampfer in einem Deckenbereich des Gerätes angeordnet ist und dieser Bereich durch den Filter geschützt ist.
  • Ebenso ist es denkbar, dass Komponenten des Kältemittelkreislaufes, die durch den Filter geschützt werden, im Bereich des Gerätebodens oder der Geräterück- oder Geräteseitenwandung angeordnet sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Filter plattenförmig ausgeführt ist und horizontal oder im wesentlichen horizontal in dem Gerät angeordnet ist. Grundsätzlich ist es auch denkbar, den Filter vertikal im Gerät anzuordnen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Die einzige Figur zeigt in schematischer Ansicht eine Querschnittsdarstellung durch ein erfindungsgemäßes Kühl- bzw. Gefriergerät.
  • Mit dem Bezugszeichen 10 ist eine Verdampferhaube gekennzeichnet, die im Deckenbereich des Geräteinnenraums angeordnet ist. In dem zu dem Geräteinnenraum gewandten Bereich unterhalb der Verdampferhaube 10 befindet sich ein oder mehrere Umlaufventilatoren 20 sowie ein oder mehrere Verdampfer 30. Das Bezugszeichen 40 kennzeichnet einen Kompressor, der jedoch in einem Bereich angeordnet ist, der mit dem Innenraum des Gerätes nicht in Strömungsverbindung steht, so dass dieser nicht mit Umluft bzw. mit Lagerraumluft beaufschlagt wird.
  • Mit dem Bezugszeichen 50 ist der Tauwasserablauf gekennzeichnet, der mit dem Verdampfer 30 derart in Verbindung steht, dass das Verdampfertauwasser durch den Tauwasserablauf 50 in eine Auffangschale oder dergleichen geführt wird.
  • Das Bezugszeichen 60 kennzeichnet den Filterträger, mittels dessen der Filtereinsatz 70 an einer Halterung horizontal gehalten ist. Der Filtereinsatz 70 besteht aus einer Platte, die liegend angeordnet ist und durch den oder die genannten Filterträger 60 gehalten wird. Der Filtereinsatz 70 befindet sich innerhalb eines Luftfilterkastens 80. Der Luftfilterkasten 80 weist ein oder mehrere Einströmöffnungen 82 auf, durch die die Luft aus dem Geräteinnenraum in dem von dem Luftfilterkasten 80 umgebenen Bereich geführt wird. Unterhalb des Filtereinsatzes 70 befindet sich zwischen dem Filtereinsatz 70 und dem Filterkasten 80 ein Raum der Höhe A, durch den die Luft zunächst in dem Luftfilterkasten 80 entlang strömt, bevor sie dann an mehrere Stellen und vorzugsweise gleichmäßig durch den Filtereinsatz 70 hindurchströmt, wie dies durch die gekrümmten Pfeile in der Figur dargestellt ist.
  • Nach dem Passieren des Filtereinsatzes 70 gelangt die Luft in einen Ansaugkanal 120, der durch einen Abstand B von der Seite des Filtereinsatzes 70 beabstandet ist, aus der die gereinigte Luft austritt. Durch diesen Abstand B des Filtereinsatzes 70 von dem Ansaugkanal 120 wird der Filter 70 nicht nur partiell, sondern vollstän dig ausgenutzt. Nach dem Einströmen der durch den Filtereinsatz 70 gereinigten Luft durch den Ansaugkanal 120 gelangt die Luft durch den Verdampfer 30, wie dies in der Figur dargestellt ist, wird dann abgekühlt und mittels des Umluftventilators 20 gemäß Pfeilrichtung durch einen Einblasluftkanal 130 zurück in den Innenraum des Gerätes gefördert. Das Bezugszeichen 90 kennzeichnet ein Luftleitblech, das über einen Teilabschnitt der Geräterückwand verläuft und die Luft entsprechend parallel zur Geräterückwand führt. Aus dem unteren Abschnitt des Luftleitbleches 90 strömt die Luft sodann durch das Kompartiment 200 zurück zu der Einlassöffnung 82 des Luftfilterkastens 80 sowie im rückwärtigen Bereich einer horizontalen Abtrennfläche wie beispielsweise einem Blech oder einer sonstigen Ablagefläche oder horizontalen Trennwand 110 in das untere Kompartiment 210. Von diesem strömt die Luft dann gemäß Pfeilrichtung zurück in das obere Kompartiment 200 und von dort aus durch die Öffnung 82 in den Luftfilterkasten 80 bevor sie dann erneut in dem Filtereinsatz 70 gereinigt wird.
  • Das Bezugszeichen 100 kennzeichnet die Wärmeisolierung des Gerätes.
  • Durch die in der Skizze dargestellte Anordnung des oder der Filter 70 wird der vom Lagergut abgegebene bzw. durch Tür oder Deckelöffnungen eindringende Staub der Luft vollständig oder teilweise entzogen. Dies hat zur Folge, dass im Lagerraum befindliche Funktionsbauteile vor der Verschmutzung geschützt werden und deren Lebensdauer deutlich erhöht wird. Der Wirkungsgrad des Gerätes bleibt erhalten und ein energiesparender Betrieb ist gewährleistet. Die Reinigung der Luft durch den Filter 70 bewirkt nicht nur eine Entlastung der unmittelbar stromabwärts des Filters 70 angeordneten Komponenten, wie beispielsweise des Verdampfers 30 sowie des Ventilators 20, sondern auch weitere Komponenten, wie beispielsweise dem Einblasluftkanal 130 sowie auch dem Lagerraum selbst, in dem die Wahrscheinlichkeit für die Ablagerungen aufgrund der Reinigung der Luft durch den Filter 70 entsprechend ebenfalls verringert ist.
  • Die Ausführung als Filterkassette, wie in der Figur dargestellt, gewährleistet einen einfachen Filterwechsel. Es können Gewebefilter sowie auch waschbare Filter eingesetzt werden.
  • Es können ein oder mehrere Filter eingesetzt werden. Werden mehrere Filter eingesetzt, können diese in Strömungsrichtung der Luft parallel oder hintereinander angeordnet sein. Die Anordnung bzw. Ausführung der Filter kann auch wellenförmig sein.
  • In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind die im Innenraum liegenden Funktionsbauteile im Bereich der Gerätedecke angebracht. Der Filter 70 befindet sich in einem Bereich unterhalb dieser zu schützenden Funktionsbauteile, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus den Kanälen 120, 130 sowie aus dem Verdampfer 30 und dem Ventilator 20 bestehen.
  • Die Erfindung betrifft jedoch auch Geräte, bei denen diese Komponenten oder auch andere zu schützenden Komponenten nicht oder nicht nur an der Gerätedecke, sondern alternativ oder zusätzlich beispielsweise an der Geräterückwand, an der Geräteseitenwand oder im Geräteboden angeordnet sind.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft beliebige Geräte, insbesondere zur Lagerung, Kühlung, Zubereitung und Tiefkühlung insbesondere von Lebensmitteln. Vorzugsweise betrifft die Erfindung ein Kühl- und/oder Gefriergerät. Dieses kann beispielsweise als Kühl- und/oder Gefrierschrank oder -truhe ausgeführt sein.

Claims (15)

  1. Gerät zur Lagerung und/oder Zubereitung und/oder Kühlung und/oder Tiefkühlung von Lebensmitteln mit wenigstens einem Innenraum zur Aufnahme des Gutes sowie mit wenigstens einem Funktionsbauteil, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Filter vorgesehen ist, der relativ zu dem Funktionsbauteil derart angeordnet und ausgeführt ist, dass er die Beaufschlagung des Funktionsbauteils mit Staub und/oder Partikeln verhindert oder verringert.
  2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Funktionsbauteil um den Kältemittelkreislauf des Gerätes oder um einen oder mehrere Bestandteile des Kältemittelkreislaufes des Gerätes handelt.
  3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Funktionsbauteil um ein oder mehrere Elemente zur Luftführung, insbesondere um Kanäle oder Öffnungen, oder um ein Gebläse zur Erzeugung ei ner Luftströmung durch den Innenraum oder einen Teil des Innenraums oder um ein Teil eines solchen Gebläses handelt.
  4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Funktionsbauteil um ein Gebläse zur Anströmung einer oder mehrerer Komponenten des Kältemittelkreislaufes oder um ein Teil eines solchen Gebläses handelt.
  5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Funktionsbauteil um ein Lager eines bewegten Teils handelt.
  6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Funktionsbauteil um ein elektrisches Bauteil des Gerätes handelt.
  7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich bei dem Funktionsbauteil um einen Wärmetauscher und/oder um ein Ablaufrohr für Kondensat des Verdampfers des Kältemittelkreislaufes handelt.
  8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Funktionsbauteile im Innenraum des Gerätes zur Aufnahme von Lebensmitteln angeordnet sind oder dessen Bestandteil bilden oder mit diesem über einen oder mehrere Kanäle, Öffnungen oder dergleichen in Strömungsverbindung stehen.
  9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsbauteile wenigstens einen Verdampfer, wenigstens ein Gebläse und/oder wenigstens einen Ansaug- und/oder Einblasluftkanal zu Zufuhr bzw. zur Abfuhr von Luft zu dem/von dem Verdampfer umfassen.
  10. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dass eine oder mehrere Komponenten des Kältemittelkreislaufes in einem Raum angeordnet sind, der mit dem Innenraum des Gerätes zur Aufnahme des Kühl- und/oder Gefriergutes über wenigstens einen Zuluftkanal in Verbindung steht, wobei der Filter in Strömungsrichtung der durch den Zuluftkanal strömenden Luft stromaufwärts oder stromabwärts oder in dem Zuluftkanal selbst angeordnet ist.
  11. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter plattenförmig ausgeführt ist, wobei wenigstens eine Seite der Platte die Anströmfläche bildet und wobei der Filter derart angeordnet ist, dass die Anströmfläche in mehreren Bereichen und vorzugsweise vollflächig von der zu reinigenden Luft angeströmt wird.
  12. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter in einem Filtereinsatz oder -kasten angeordnet ist, der über eine oder mehr als eine Einströmöffnung zu Zufuhr der zu reinigenden Luft zu dem Filter verfügt.
  13. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter unterhalb von Komponenten des Kältemittelkreislaufes des Gerätes angeordnet ist.
  14. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponenten des Kältemittelkreislaufes zumindest zum Teil im Bereich der Gerätedecke, des Gerätebodens oder der Geräterückwandung oder Geräteseitenwandung angeordnet sind.
  15. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter auswechselbar und/oder waschbar ist und/oder dass es sich um einen Gewebefilter handelt.
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