AT267138B - Be- und Entlüftungshaube für Küchen - Google Patents

Be- und Entlüftungshaube für Küchen

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AT267138B
AT267138B AT30667A AT30667A AT267138B AT 267138 B AT267138 B AT 267138B AT 30667 A AT30667 A AT 30667A AT 30667 A AT30667 A AT 30667A AT 267138 B AT267138 B AT 267138B
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AT
Austria
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housing
openings
suction
air
another
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Application number
AT30667A
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English (en)
Inventor
Egon Dietrich
Original Assignee
Fraba Franz Baumgartner & Co
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Be- und Entlüftungshaube für Küchen 
Die Erfindung betrifft eine Be- und Entlüftungshaube für Küchen, bestehend aus einem prismatischen, durch eine waagrechte Trennwand geteilten Gehäuse mit je einem Luftzu- und - ableitungsaggregat, das durch eine Gehäuseöffnung oder eine Gruppe von Gehäuseöffnungen Luft in den Küchenraum ausströmen lässt bzw. aus diesem aufnimmt. 



   Es sind verschiedene Lüftungsvorrichtungen in Räumen mit intensiver Dunst- und Dampfentwicklung in Verwendung, die jedoch alle eigene Aggregate für Zu- und Abluft aufweisen. Eine bekannte Vorrichtung drückt gleichzeitig mit dem Absaugevorgang Luft in den Raum, wobei für beide Luftströme ein gemeinsamer Ventilator in Form eines Flügelrades vorgesehen ist, so dass das Absaugen nicht unabhängig von der Luftzufuhr oder umgekehrt stattfindet. Die Luftableitung weist bei dieser Vorrichtung nur einen kleinen Absaugbereich auf. 



   Die Erfindung sieht zum Absaugen von Dünsten und Dämpfen möglichst unmittelbar oberhalb ihres Entstehungsortes vor, dass alle Teile der   Luftzu-und-ableitungsaggregate   im oberen Teil des Gehäuses untergebracht, funktionell von einander unabhängig und durch eine Zwischenwand quer zur waagrechten Längsachse des Gehäuses voneinander getrennt sind, während der durch Öffnungen in der waagrechten Trennwand mit dem Luftableitungsaggregat verbundene Unterteil des Gehäuses zur Ausdehnung des Absaugbereiches an seiner Untersicht über die ganze Länge des Gehäuses verteilte Absaugöffnungen aufweist. Dadurch kann man bei ungenügendem Ersatz der abgesaugten durch frische Luft zusätzlich die Luftzuleitung in Betrieb setzen, die abgeschaltet bleibt, wenn sie,   z. B.   bei geöffneten Fenstern, nicht benötigt wird.

   Ausserdem wird durch die   erfindungsgemäss   vorgesehene Ausdehnung des Absaugbereiches die Wirksamkeit der Luftableitung verbessert, da sich ihr Wirkungsgrad auf die erforderliche Grösse bringen lässt. Dazu kann auch vorgesehen sein, dass im Unterteil des Gehäuses durch Zwischenwände zwei oder mehrere Absaugkanäle gebildet werden, deren Absaugöffnungen vorzugsweise an den einander zugekehrten Seitenflächen liegen. Dies hat den Vorteil, dass die frische und meist kalte Luft von oben nach unten, jedoch in einiger Entfernung vom Lüftungsgerät im Raum vordringt, wodurch die Dämpfe über der Entstehungsquelle günstiger abzusaugen sind. 



   Der wahlweise Einsatz der Luftzuleitung kann bei einer vorteilhaften Ausbildung des Gerätes, bei der neben Filtern im Bereich der Luftzuleitung auch Temperiereinrichtungen vorgesehen sind, auch ohne Luftableitung zur fallweisen Klimatisierung des Raumes herangezogen werden. 



   Um eine Beeinträchtigung der Luftableitung durch Anlagerung von Kondensat,   öltröpfchen   od. dgl. aus der abgesaugten Luft zu vermeiden, können vor den Öffnungen der Absaugkanäle parallel zu diesen verlaufende Prallbleche vorgesehen werden, die vorzugsweise lösbar angeordnet sind. Diese halten Verunreinigungen aus der sie umströmenden Luft weitgehend zurück und können leicht gereinigt werden. 



   Im folgenden wird die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, ohne dass sie auf diese Möglichkeit ihrer Verwirklichung beschränkt bleiben soll. Fig. l zeigt die   erfindungsgemässe   Beund Entlüftungshaube über einem Herd im Schaubild, Fig. 2 die gleiche Anordnung in Seitenansicht, Fig. 3 im Horizontalschnitt nach Linie A-A'und Fig. 4 im Vertikalschnitt nach Linie   B-B'in Fig. 2.   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Das dargestellte Gehäuse --3-- zeigt, wie ohne überflüssigen Aufwand eine Luftzuleitung und Luftableitung in einem einheitlichen Raum untergebracht werden kann, wobei sich sowohl die Abmessungen des Gehäuses als auch die des an seiner Unterseite angeordneten Absaugbereiches, die durch die Leistung der eingebauten Aggregate bestimmt sind, dem Entstehungsraum der abzusaugenden Dünste usw. anpassen lassen. 



   An einer Stirnseite des   Gehäuses-3--mündet   ein Luftzufuhrkanal Seine Eintrittsöffnung --12-- könnte auch in der Nähe der Stirnfläche an einer der vier angrenzenden Flächen angeordnet werden. Bei einer Serienfertigung liessen sich auch mehrere Eintrittsöffnungen   --12-- vorprägen,   die bei der Montage je nach Bedarf verwendet werden. Für den Luftabfuhrkanal --29-- der Luftableitung gilt das gleiche. 



   In Fig. 2 ist die Unterteilung des   Gehäuses --3-- gezeigt.   Im Oberteil ist die Luftzuleitung 
 EMI2.1 
 vorgesehen werden kann. Durch die   Bedienungsknöpfe--9--können Luftzu-und-ableitung   unabhängig voneinander gesteuert werden. 



   In Fig. 3 sind Einzelheiten der Aggregate dargestellt. Die Frischluft gelangt von der oder den Eintrittsöffnungen --12-- über Filter --13-- und eine   Heizvorrichtung--14--in   den Ventilatorraum, in dem beim Ausführungsbeispiel zwei auf einer gemeinsamen Achse angeordnete 
 EMI2.2 
 angeschlossen werden. 



   Jenseits der   Zwischenwand --7- sind   über   Eintrittsöffnungen --22-- die   Ventilatoren - und der Motor--26--der Luftableitung untergebracht, die die abgesaugte Luft durch   Luftaustrittsöffnungen --28   in den Abluftkanal--29-- (Fig. 1) blasen. 



   Bei den bekannten Küchenabluftanlagen sind die Absaugöffnungen mit Fettfiltern versehen. Um eine wirtschaftliche Standzeit der Filter zu erzielen, sind Luftgeschwindigkeiten von zirka 1, 5 bis 2   m/sec   erforderlich. Diese niederen Luftgeschwindigkeiten haben den Nachteil, dass die von der Kochstelle zur Decke streichende Luft eine höhere Geschwindigkeit aufweist als der durch den Filter abgesaugte Luftstrom, so dass sie teilweise vom Fettfilter abprallt und in die Küche gelangt. Beim 
 EMI2.3 
    --22-- vorgeschaltetenAbsaugraum--5--zahlreiche   kleine, vorzugsweise   schlitzartige Absaugöffnungen--23--und   vor diesen, wie Fig. 4 zeigt, prallbleche --8-- augeordnet, um die die abgesaugte Luft herumströmt.

   In ihr schwebend enthaltene Stoffe, wie Staub, Wasser, Fett usw., werden so weitgehend an den Prallblechen abgelagert. Erst aus den Kanälen gelangt die Abluft durch die   Eintrittsöffnungen --22-- in   die eigentliche Luftableitung des Gehäuses. 



   In diesen   Eintrittsöffnungen --22--,   deren Einströmquerschnitt dem der Ansaugöffnungen   - -23-- entsprechend   angepasst ist, können bei Bedarf die vorbeschriebenen, handelsüblichen Fettfilter nachgeschaltet werden. An den Absaugöffnungen sind durch diese Neuerungen Luftgeschwindigkeiten bis zu 15   m/sec   möglich. 



   Im Rahmen der Erfindung sind mannigfache Variationen möglich, die das Wesentliche der Erfindung enthalten, nämlich im Zusammenbau zweier voneinander unabhängiger Ventilationseinrichtungen in einem einheitlichen Gehäuse eine kompakte Einheit zu erhalten, deren Längserstreckung zur Anpassung an den gewünschten Absaugbereich dient. Alle diese Ausführungen sollen im Schutzumfang inbegriffen sein. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Be- und Entlüftungshaube für Küchen, bestehend aus einem prismatischen, durch eine waagrechte Trennwand geteilten Gehäuse mit je einem Luftzu-und-ableitungsaggregat, das durch eine Gehäuseöffnung oder eine Gruppe von Gehäuseöffnungen Luft in den Küchenraum ausströmen lässt EMI2.4 und- ableitungsaggregate im oberen Teil des Gehäuses untergebracht, funktionell voneinander unabhängig und durch eine Zwischenwand quer zur waagrechten Längsachse des Gehäuses voneinander getrennt sind, während der durch Öffnungen in der waagrechten Trennwand mit dem Luftableitungsaggregat <Desc/Clms Page number 3> verbundene Unterteil des Gehäuses zur Ausdehnung des Absaugbereiches an seiner Untersicht über die ganze Länge des Gehäuses verteilte Absaugöffnungen aufweist.
    EMI3.1 Unterteil des Gehäuses durch Zwischenwände zwei oder mehrere Absaugkanäle gebildet sind, deren Absaugöffnungen vorzugsweise an den einander zugekehrten Seitenflächen liegen. EMI3.2 Austrittsöffnungen der Luftzuleitung an den längeren Seitenflächen des Oberteils des Gehäuses angeordnet sind. EMI3.3 dass vor den Öffnungen der Absaugkanäle parallel zu diesen verlaufende Prallbleche vorzugsweise lösbar angeordnet sind. EMI3.4 dass die Absaugkanäle schlitzartige Öffnungen aufweisen und dass in den Öffnungen der waagrechten Trennwand zwischen Absaugkanal und Luftableitung Fettfilter angeordnet sind.
AT30667A 1967-01-12 1967-01-12 Be- und Entlüftungshaube für Küchen AT267138B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT396737B (de) * 1986-04-16 1993-11-25 Schwelch Hans Ing Vorrichtung zum abscheiden von dunst-, fett- und staubpartikeln aus einem luftstrom

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT396737B (de) * 1986-04-16 1993-11-25 Schwelch Hans Ing Vorrichtung zum abscheiden von dunst-, fett- und staubpartikeln aus einem luftstrom

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