AT396737B - Vorrichtung zum abscheiden von dunst-, fett- und staubpartikeln aus einem luftstrom - Google Patents

Vorrichtung zum abscheiden von dunst-, fett- und staubpartikeln aus einem luftstrom Download PDF

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Description

AT396737B
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abscheiden von Dunst-, Fett- und Staubpartikeln aus einem Luftsüom, mit einem an ein Sauggebläse angeschlossenen Gehäuse, in welches der Luftstrom von der Gehäuseunterseite her über einen langgestreckten Einlaß angesaugt wird, der von nach oben konvergierenden Leitprofilen begrenzt ist, einer im wesentlichen dachförmigen Abdeckung für den Einlaß und zu beiden Seiten des Einlasses an diesen anschließenden Rinnenprofilen, wobei die Abdeckung die Rinnenprofile übergreift, in welchen zumindest zwei im wesentlichen parallel zum Einlaß verlaufende Umlenk- und Abscheideelemente eine im wesentlichen mäanderförmige Luftströmung zwischen dem Boden und einer Rinnenprofildecke erzwingen, die mit der äußeren Profilseitenwand einen Luftaustrittsspalt begrenzt.
Bei einer bekannten Dunstabsaugvorrichtung dieser Art sind als Umlenk- und Abscheideelemente in den Rinnenprofilen mit gegenseitigem Abstand gewölbte, mit hakenförmigen Längsrippen versehene Prallwände angeordnet, die sich vom Profilboden und von der Profildecke wegerstrecken. Diese Konstruktion ist in berstellungstechnischer Hinsicht wegen der Formgebung und Anordnung der Prallwände relativ aufwendig. Außerdem verlangsamt sich die Luftströmung über das Rinnenprofil auch bei stufenweiser Engerstellung der Prallwände, wodurch die Abscheidewirkung abnimmt. Schließlich ist die bekannte Ausführung schwer zu reinigen, weil nur die Rinnenprofile mit Flüssigkeit gespült werden; an den Prallwänden im Profildeckenbereich können sich dagegen Ablagerungen bilden, die zu einem Verlegen und Zuwachsen des Abscheidebereiches führen können.
Bei anderen bekannten Dunstabsaugvorrichtungen wird die Abluft über eine Abscheidekammer geleitet, in der Abscheideflächen aufweisende rinnenförmige Prallelemente einen Strömungsweg mit mehrfacher Umlenkung begrenzen. Diese in verschiedensten Ausführungen bekannten Vorrichtungen haben ebenfalls den Nachteil, daß die Abscheidekammer nur mit Mühe von den abgeschiedenen Teilchen gereinigt werden kann, weil mit der dazu vorgesehenen Spülflüssigkeit nur der Boden der Rinnen gereinigt wird. Beispielsweise besteht der Nachteil der aus der AT-PS 356.848 bekannten Dunstabsaugvorrichtung darin, daß eine Verschmutzung von oberhalb der Spülflüssigkeitsfläche vorgesehenen Umlenkprofilen nicht verhindert werden kann, was mit der Zeit zwangsläufig zu einer Verringerung der Durchtrittsquerschnitte für die Luftströmung führt. -
Bei einer aus der AT-PS 334.041 bekannten Abscheidevorrichtung ist in kreuzbogenförmig gewölbten Deckenelementen jeweils im Scheitelbereich eine Sprühdüse vorgesehen. Eine ständige Zufuhr an Sprühflüssigkeit bewirkt einen dünnen Flüssigkeitsmantel über die Deckenfläche, um Schmutzteilchen zu binden und abzuführen. In der praktischen Anwendung dieser Vorrichtung zeigt sich jedoch, daß sowohl bei Inbetriebnahme als auch bei Abschalten der Sprühflüssigkeit die Strömung abreißt und erhebliche Sprühflüssigkeitsmengen abtropfen.
Schließlich ist aus der AT-PS 267 138 eine Abscheidevorrichtung bekannt, bei welcher zahlreiche schlitzartige. Absaugöffnungen und vor diesen Prallbleche vorgesehen sind, um welche die abgesaugte Luft herumströmt Auch bei dieser Vorrichtung ist die Reinigung problematisch und es kann eine Verschmutzung der Prallbleche und Umlenkprofile nicht verhindert werden, wodurch sich mit der Zeit der Durchtrittsquerschnitt verringert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend geschilderten Mängel der bekannten Ausführungen zu vermeiden und die Abscheidevorrichtung so auszubilden, daß sie in konstruktiver Hinsicht einfach ist und kostengünstig hergestellt werden kann; die Vorrichtung soll ferner einen hohen Wirkungsgrad bieten und selbstreinigend sein. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß die Umlenk-und Abscheideelemente von vertikal angeordneten, zueinander parallelen, langgestreckten .Lochblechen gebildet sind, deren Löcher in der Blechlängsrichtung gegeneinander versetzt sind, wobei von den Blechen Lochränder abstehen, die entgegen der Strömungsrichtung orientiert sind.
Diese Konstruktion gewährleistet einen hohen Abscheidegrad, weil die Turbulenz der Luftströmung durch die Löcher und Lochränder der Lochbleche erhöht wird und die Teilströme durch die Löcher auf das gegenüberliegende Lochblech und gegeneinander prallen. Die Dunst-, Staub- und Fettpartikel enthaltende Luft strömt somit mit mehrmaligen Richtungsänderungen in Teilströmen im wesentlichen horizontal durch das Rinnenprofil und scheidet die Partikel an den Lochblechen, insbesondere an den entgegen der Strömungsrichtung orientierten Lochblechrändem ab. Es können mehr als zwei Lochbleche vorgesehen sein; der gegenseitige Abstand der Lochbleche kann in der Strömungsrichtung über das Rinnenprofil abnehmen. Die Löcher können im Rahmen der Erfindung alle den gleichen Durchmesser haben, es kann aber auch durch sich in Strömungsrichtung verringernde Lochdurchmesser die Luftgeschwindigkeit zunehmend erhöht werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Abdeckprofil, wie an sich bekannt, gewölbt ausgebildet. Dabei sind vorzugsweise die unteren Ränder des Abdeckprofiles nach innen gebogen und je mit ein» in Profillängsrichtung verlaufenden Lochreihe versehen. Im Scheitelbereich des Abdeckprofiles ist vorzugsweise, wie an sich bekannt, ein Zuführrohr für Spülflüssigkeit vorgesehen, das sich über die Profillänge erstreckt. Durch diese Maßnahme wird eine periodische wirksame Reinigung des Abdeckprofiles erreicht. Es sei erwähnt, daß die Zufuhr von Spülflüssigkeit aus der US-PS 3 628 311 und aus der DE-OS 26 50 435 bekannt ist. Während bei der Abscheidevorrichtung nach der US-PS Umlenk- und Abscheideelemente im Sinne der Erfindung nicht vorgesehen sind, ist bei der Abscheidevorrichtung nach der letztgenannten Druckschrift ein Abscheidegitter mit zwei Reihen von gegeneinander versetzten parallelen Stäben vorgesehen, die rinnenförmigen Querschnitt haben. Diese Konstruktion legt aber nicht nahe, als Umlenk- bzw. -2-
AT396737B
Abscheideelemente Lochbleche zu verwenden, deren Löcher in der Blechlängsrichtung gegeneinander versetzt sind und deren Lochränder entgegen der Strömungsrichtung orientiert sind. Im übrigen ist die Abscheidewirkung im Falle von parallelen Rinnen geringer als im Falle von Lochblechen und es besteht überdies die Gefahr eines Zuwachsens der Rinnen im Laufe des Betriebes, wodurch die Abscheidewirkung weiter 5 vermindert wird.
Vorzugsweise ist an der Außenseite des Abdeckprofiles eine Einrichtung montiert, die im Inneren des Abdeckprofiles ein Magnetfeld erzeugt, welches eine Abscheidung von im Luftstrom enthaltenen Partikeln an der Innenwand des Abdeckprofiles bewirkt
Weitere Merkmale der Erfindung werden nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme 10 auf die Zeichnung näher erläutert Es zeigen: Fig. 1 einen schematischen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Abscheidevorrichtung, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie (Π-Η) in Fig. 1 und Fig. 3 ein vergrößertes Detail aus Fig. 1.
Die z. B. für eine Küche bestimmte Abscheidevorrichtung weist ein Gehäuse (1) auf, das beispielsweise in ein«: ebenen Hängedecke (2) eingebaut ist, wobei die Gehäuseunterseite mit der Decke im wesentlichen fluchtet 15 Die verunreinigte Abluft wird mittels eines nicht gezeigten Sauggebläses über einen langgestreckten, sich nach oben verjüngenden Einlaß (3) des Gehäuses (1) angesaugt Der Einlaß (3) ist von zwei symmetrisch angeordneten Leitprofilen (4) begrenzt und wird von einem gewölbten dachförmigen Abdeckprofil (5), z. B. aus Chromnickelstahl, überdeckt das Abstand von den freien Rändern der Leitprofile (4) hat Das Abdeckprofil (5) begrenzt mit einem an das freie obere Ende jedes Leitprofiles (4) anschließenden Rinnenprofil (6) eine 20 Luftzuführung (7) zu einer Abscheidezone (8). Wie Fig. 3 zeigt sind an den unteren, nach innen gebogenen Rändern des Abdeckprofiles (5) mit gegenseitigem Abstand Löcher (5*) mit sich düsenartig verjüngenden Lochrändem (5") ausgebildet über welche ein Teil der Luftströmung in die Rinnenprofile (6) eintritt hi jedem Rinnenprofil (6) sind beim gezeigten Beispiel drei im wesentlichen vertikale Lochbleche (9) aus Stahlblech mit gegenseitigem Abstand parallel zur Längsmittelebene des Einlasses (2) angeordnet Die 25 Lochbleche (9) erstrecken sich zwischen dem Boden (6') und einer Decke (6“) des Rinnenprofils (6). Wie Hg. 2 zeigt sind die Lochbleche (9) mit gegeneinander versetzten Löchern (10) angeordnet wobei die Versetzung vorzugsweise eine halbe Lochteihmg beträgt Die Lochbleche (9) bilden Prall· und Abscheideflächen für den Luftstrom, der die Rinnenprofile (6) in horizontaler Richtung durchströmt. Von den Lochblechen (9) stehen Lochränder (11) ab, die entgegen der Luftströmung orientiert sind und die Turbulenz der Strömung und damit 30 die Abscheidewirkung erhöhen. Die Lochbleche (9) bestehen aus wärmeleitendem Material und sind vorzugsweise mit einer glatten Beschichtung versehen oder geschliffen ausgebildet.
Obzwar beim gezeigten Beispiel die Lochbleche (9) gleichen gegenseitigen Abstand haben, kann der gegenseitige-Abstand der Lochbleche über die Strömungsweglänge des Rinnenprofiles zunehmend etwas verringert werden, um die Strömungsgeschwindigkeit zusätzlich zu »'höhen. 35 Die Abluft tritt aus der Abscheidezone (8) jedes Rinnenprofils (6) in den vom Gehäuse (1) umschlossenen Raum üb» einen Schlitz (12) zwischen d» äußeren Profilseitenwand (6m) und der Profildecke (6”) aus.
Am unteren Umfangsrand des Vorrichtungsgehäuses (1) ist ein sich um dieses herum erstreckender, von einem Abdeckrahmen (13) gebildeter Zuluftschlitz (14) vorgesehen, über den saubere Zuluft tangential über die Leitprofile angesaugt wird, um ein Verschmutzen der Leitprofile durch die verunreinigte Abluft zu 40 vermeiden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in eine ebene Decke mit weiteren nicht dargestellten Zuluftaustrittselementen eingebaut sein, über welche der Einlaß mit einem Zuluftstrom beaufschlagbar ist. Zweckmäßig sind die Zuluftaustrittselemente einstellbar ausgebildet, derart, daß einerseits eine horizontale Laminarströmung für die Ausbildung des Coandaeffektes erzielt werden kann, and anderseits ein vertikaler 45 Luftstrahl nach unten, um die aufsteigenden Wrasen nach Richtung und Stärke zu begrenzen.
Im Betrieb der Vorrichtung strömt die angesaugte Abluft in den Einlaß (3), wird vom Abdeckprofil (5) nach beiden Seiten gegen die Rinnenprofile (6) umgelenkt, wobei ein Teil (A) der Abluftströmung die Lochreihen des Abdeckprofils durchsetzt. Der gegenüber dem Luftstrom (A) geringere Geschwindigkeit aufweisende Luftstrom (B) wird im Bereich des unteren Randes des Abdeckprofiles (5) zum 50 Rinnenprofilboden (6') hin äbgelenkt und beschleunigt. Der Luftstrom (A) trifft nach dem Durchsetzen der Lochreihe (5') den Luftstrom (B), wobei eine intensive Durchwirbelung erfolgt. Die Abluft durchströmt sodann die Lochbleche (9) auf einem im wesentlichen horizontalen, mäanderförmigen Weg, wie dies in Fig. 3 durch Pfeile veranschaulicht ist. Die Teilluftströme prallen dabei mehrmals auf die Lochbleche bzw. gegeneinander, wodurch die im Luftstrom enthaltenen Partikel wirksam abgeschieden w»den. 55 Wie aus den Fig. 1 und 3. hervorgeht, sind an der Außenseite des Abdeckprofiles (5) mit Abstand voneinander Stabmagnete (15') und (15") montiert, welche die Abscheidung von Staub- und Fetteilchen aus der Abluft verbessern. Die Magnete sind Permanentmagnete, vorzugsweise aus AlNiCo, mit unterschiedlicher Polarität Die Magnete erzeugen im Inneren des Abdeckprofiles ein Magnetfeld, durch welches die Staub- und Fetteilchen ionisiert werden, so daß sie im Bereich der negativen Magnetfeldzone durch Anziehung 60 abgeschieden werden. Anstelle der Stabmagnete können auch an eine elektrische Hochspannungsquelle angeschlossene Magnetspulen vorgesehen werden.
Das gewölbte Abdeckprofil (5) und vorzugsweise auch die Lochbleche (9) werden kontinuierlich oder -3-

Claims (7)

  1. AT396737B periodisch mit einer Benetzungsflüssigkeit, z. B. Wasser, beaufschlagt, wodurch die Verunreinigungen in das Rinnenprofil (6) und aus diesem in einen nicht gezeigten Ablauf gelangen. Beim dargestellten Beispiel ist im Bereich des Scheitels des Abdeckprofiles (5) ein sich über die Länge der Vorrichtung erstreckendes Flüssigkeitszuführrohr (16) vorgesehen, aus welchem die Spülflüssigkeit auf die Innenseite des Abdeckprofils (5) gesprüht wird, wo sie einen Flüssigkeitsfilm bildet, der zu den unteren Profilrändem strömt. Um zu verhindern, daß die Flüssigkeit in den Einlaß (3) tropft, ist unterhalb des Zuführrohres (16) ein Prallblech (17) angeordnet, das mit dem Abdeckprofil Durchtrittsspalte für die Spülflüssigkeit begrenzt Zusätzlich weiden die Böden (6*) der Rinnenprofile (6) periodisch mit einer Spülflüssigkeit, vorzugsweise Wasser, gespült. Die Spülflüssigkeit fließt, zweckmäßig von einem Impulsgeber über einen elektrischen Steuerkreis gesteuert, während oder nach dem Absaugbetrieb periodisch nur kurzzeitig über die Innenseiten des Abdeckprofiles. Dadurch werden einerseits abgeschiedene Partikel in die Rinnenprofile geschwemmt und anderseits erfolgt ein Abkühlen des Abscheiders. Dies bewirkt einen zusätzlichen Reinigungseffekt durch Kondensation der Abluft an den Abscheideflächen. Die erfindungsgemäße Abscheidevorrichtung wird vorteilhaft über eine Brandschutzeinrichtung (18) angesteuert, um im Brandfall durch eine kontinuierliche Flüssigkeitszufuhr ein Durchschlagen der Flammen in den Abluft-Absaugkanal des Gehäuses wirksam zu verhindem. Es versteht sich, daß das vorstehend erläuterte Ausführungsbeispiel im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens verschiedentlich abgewandelt weiden kann. So können die Löcher und Lochränder der Lochblende andere als die gezeigte Form, z. B. rechteckige Form, haben und in den Lochblechen anders verteilt sein. Ferner können die Lochbleche eine andere gegenseitige Versetzung haben. Die Lochbleche können auch als Permanentmagnetbleche ausgebildet sein. PATENTANSPRÜCHE 1. Vomchtung_zum Abscheiden von Dunst-, Fett- und Staubpartikeln aus einem Luftstrom, mit einem an ein Sauggebläse angeschlossenen Gehäuse, in welches der Luftstrom von der Gehäuseunterseite her über einen langgestreckten Einlaß angesaugt wird, der von nach oben konvergierenden Leilprofilen begrenzt ist, einer im wesentlichen dachförmigen Abdeckung für den Einlaß und zu beiden Seiten des Einlasses an diesen anschließenden Rinnenprofilen, wobei die Abdeckung die Rinnenprofile übergreift, in welchen zumindest zwei im wesentlichen parallel zum Einlaß verlaufende Umlenk- und Abscheideelemente eine im wesentlichen mäanderförmige Luftströmung zwischen dem Boden und einer Rinnenprofildecke erzwingen, die mit der äußeren Profilseitenwand einen Luftaustrittsspalt begrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenk- und Abscheideelemente von vertikal angeordneten, zueinander parallelen, langgestreckten Lochblechen (9) gebildet sind, deren Löcher (10) in der Blechlängsrichtung gegeneinander versetzt sind, wobei von den Blechen Lochränder (11) abstehen, die entgegen der Strömungsrichtung orientiert sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochbleche (9) in horizontaler Richtung um eine halbe Teilung der Löcher (10) gegeneinander versetzt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckprofil (5), wie an sich bekannt, gewölbt ausgebildet ist,
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Ränder des Abdeckpiofiles (5) nach innen gebogen und je mit einer in Profillängsrichtung verlaufenden Lochreihe (5') versehen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch .4, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher der Lochreihe (5') je einen in Strömungsrichtung orientierten, sich verjüngenden Lochrand (5") aufweisen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Bereich des Scheitels des gewölbten Abdeckprofiles (5), wie an sich bekannt,- ein Zuführrohr (16) für Spülflüssigkeit über die Profillänge erstreckt und unterhalb dieses Rohres ein Prallblech (17) angeordnet ist, das mit dem Abdeckprofil (5) in die Rinnenprofile (6) ausmündende Durchtrittsspalte für die Spülflüssigkeit begrenzt -4- AT396737B
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des Abdeckprofiles (5) eine Einrichtung (15) montiert ist, die im Inneren des Abdeckprofiles ein Magnetfeld erzeugt, welches eine Abscheidung von im Luftstrom enthaltenen Partikeln an der Innenwand des Abdeckprofiles bewirkt. Hiezu 1 Blatt Zeichnung 10 -5-
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