CH672077A5 - - Google Patents

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CH672077A5
CH672077A5 CH115487A CH115487A CH672077A5 CH 672077 A5 CH672077 A5 CH 672077A5 CH 115487 A CH115487 A CH 115487A CH 115487 A CH115487 A CH 115487A CH 672077 A5 CH672077 A5 CH 672077A5
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Technolizenz Ets
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D45/00Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
    • B01D45/04Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia
    • B01D45/08Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia by impingement against baffle separators
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    • B01D45/06Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia by reversal of direction of flow
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
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Description

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend geschilderten Mängel der bekannten Ausführungen zu vermeiden und die Abscheidevorrichtung so auszubilden, dass sie in konstruktiver Hinsicht einfach ist und kostengünstig hergestellt werden kann; die Vorrichtung soll ferner einen hohen Wirkungsgrad bieten und selbstreinigend sein. Die erfmdungsgemässe Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die Umlenk- und Abscheideelemente von vertikal angeordneten, zueinander parallelen, langgestreckten Lochblechen gebildet sind, und deren Löcher in der Blechlängsrichtung gegeneinander versetzt sind, wobei von den Blechen Lochränder abstehen, die vorzugsweise der Strömungsrichtung zugekehrt sind.
Diese Konstruktion gewährleistet einen hohen Abscheidegrad, weil die Turbulenz der Luftströmung durch die Löcher und Lochränder der Lochbleche erhöht wird und die Teilströme durch die Löcher auf das gegenüberliegende Lochblech und gegeneinander prallen. Die Dunst-, Staubund Fettpartikel enthaltende Luft strömt somit mit mehrmaligen Richtungsänderungen in Teilströmen im wesentlichen horizontal durch das Rinnenprofil und scheidet die Partikel an den Lochblechen, insbesondere an den der Strömungsrichtung zugekehrten Lochblechrändern ab. Es können
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mehr als zwei Lochbleche vorgesehen sein; der gegenseitige Abstand der Lochbleche kann in der Strömungsrichtung über das Rinnenprofil abnehmen. Die Lôchçr können im Rahmen der Erfindung alle den gleichen Durchmesser haben, es kann aber auch durch sich in Strömungsrichtung verringernde Lochdurchmesser die Luftgeschwindigkeit zunehmend erhöht werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Abdeckprofil gewölbt ausgebildet. Dabei sind vorzugsweise die unteren Ränder des Abdeckprofiles nach innen gebogen und je mit einer in Profillängsrichtung verlaufenden Lochreihe versehen. Im Scheitelbereich des Abdeckprofiles ist vorzugsweise ein Zuführrohr für Spülflüssigkeit vorgesehen, das sich über die Profillänge erstreckt. Durch diese Massnahme wird eine periodische wirksame Reinigung des Abdeckprofils erreicht.
Vorzugsweise ist an der Aussenseite des Abdeckprofiles eine Einrichtung montiert, die im Inneren des Abdeckprofiles ein Magnetfeld erzeugt, welches eine Abscheidung von im Luftstrom enthaltenen Partikeln an der Innenwand des Abdeckprofiles bewirkt.
Weitere Merkmale der Erfindung werden nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt einer erfindungs-gemässen Abscheidevorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II—II in Fig. 1 und
Fig. 3 ein vergrössertes Detail aus Fig. 1.
Die z.B. für eine Küche bestimmte Abscheidevorrichtung weist ein Gehäuse 1 auf, das beispielsweise in einer ebenen Hängedecke 2 eingebaut ist, wobei die Gehäuseunterseite mit der Decke im wesentlichen fluchtet. Die verunreinigte Abluft wird mittels eines nicht gezeigten Sauggebläses über einen langgestreckten, sich nach oben verjüngenden Einlass 3 des Gehäuses 1 angesaugt. Der Einlass 3 ist von zwei symmetrisch angeordneten Leitprofilen 4 begrenzt und wird von einem gewölbten dachförmigen Abdeckprofil 5, z. B. aus Chromnickelstahl, überdeckt, das Abstand von den freien Rändern der Leitprofile 4 hat. Das Abdeckprofil 5 begrenzt mit einem an das freie obere Ende jedes Leitprofiles 4 anschliessenden Rinnenprofil 6 eine Luftzuführung 7 zu einer Abscheidezone 8. Wie Fig. 3 zeigt, sind an den unteren, nach innen gebogenen Rändern des Abdeckprofiles 5 mit gegenseitigem Abstand Löcher 5' mit sich düsenartig verjüngenden Lochrändern 5" ausgebildet, über welche ein Teil der Luftströmung in die Rinnenprofile 6 eintritt.
In jedem Rinnenprofil 6 sind beim gezeigten Beispiel drei im wesentlichen vertikale Lochbleche 9 aus Stahlblech mit gegenseitigem Abstand parallel zur Längsmittelebene des Einlasses 3 angeordnet. Die Lochbleche 9 erstrecken sich zwischen dem Boden 6' und einer Decke 6" des Rinnenprofils 6. Wie Fig. 2 zeigt, sind die Lochbleche 9 mit gegeneinander versetzten Löchern angeordnet, wobei die Versetzung vorzugsweise eine halbe Lochteilung beträgt. Die Lochbleche 9 bilden Prall- und Abscheideflächen für den Luftstrom, der die Rinnenprofile 6 in horizontaler Richtung durchströmt. Von den Lochblechen 9 stehen Lochränder 11 ab, die der Luftströmung zugekehrt sind und die Turbulenz der Strömung und damit die Abscheidewirkung erhöhen. Die Lochbleche 9 bestehen aus wärmeleitendem Material und sind vorzugsweise mit einer glatten Beschichtung versehen oder geschliffen ausgebildet.
Obzwar beim gezeigten Beispiel die Lochbleche 9 gleichen gegenseitigen Abstand haben, kann der gegenseitige Abstand der Lochbleche über die Strömungsweglänge des Rinnenprofiles zunehmend etwas verringert werden, um die Strömungsgeschwindigkeit zusätzlich zu erhöhen.
Die Abluft tritt aus der Abscheidezone 8 jedes Rinnenprofils 6 in den vom Gehäuse 1 umschlossenen Raum über einen Luftaustrittsspalt 12 zwischen der äusseren Profilseitenwand 6'" und der Profildecke 6" aus.
Am unteren Umfangsrand des Vorrichtungsgehäuses 1 ist ein sich um dieses herum erstreckender, von einem Abdeckrahmen 13 gebildeter Zuluftschlitz 14 vorgesehen, über den saubere Zuluft tangential über die Leitprofile angesaugt wird, um ein Verschmutzen der Leitprofile durch die verunreinigte Abluft zu vermeiden.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung kann in eine ebene Decke mit weiteren nicht dargestellten Zuluftaustrittselementen eingebaut sein, über welche der Einlass mit einem Zuluftstrom beaufschlagbar ist. Zweckmässig sind die Zuluftaustrittselemente einstellbar ausgebildet, derart, dass einerseits eine horizontale Laminarströmung für die Ausbildung des Coandaeffektes erzielt werden kann, und anderseits ein vertikaler Luftstrahl nach unten, um die aufsteigenden Wrasen nach Richtung und Stärke zu begrenzen.
Im Betrieb der Vorrichtung strömt die angesaugte Abluft in den Einlass 3, wird vom Abdeckprofil 5 nach beiden Seiten gegen die Rinnenprofile 6 umgelenkt, wobei ein Teil A der Abluftströmung die Lochreihen 5' des Abdeckprofils 5 durchsetzt. Der gegenüber dem Luftstrom A geringere Geschwindigkeit aufweisende Luftstrom B wird im Bereich des unteren Randes des Abdeckprofiles 5 zum Rinnenprofllbo-den 6' hin abgelenkt und beschleunigt. Der Luftstrom A trifft nach dem Durchsetzen der Lochreihe 5' den Luftstrom B, wobei eine intensive Durchwirbelung erfolgt. Die Abluft durchströmt sodann die Lochbleche 9 auf einem im wesentlichen horizontalen, mäanderförmigen Weg, wie dies in Fig. 3 durch Pfeile veranschaulicht ist. Die Teilluftströme prallen dabei mehrmals auf die Lochbleche bzw. gegeneinander, wodurch die im Luftstrom enthaltenen Partikel wirksam abgeschieden werden.
Wie aus den Fig. 1 und 3 hervorgeht, sind an der Aussenseite des Abdeckprofiles 5 mit Abstand voneinander Stabmagnete 15' und 15" montiert, welche die Abscheidung von Staub- und Fetteilchen aus der Abluft verbessern. Die Magnete sind Permanentmagnete, vorzugsweise aus AINiCo, mit unterschiedlicher Polarität. Die Magnete erzeugen im Inneren des Abdeckprofiles ein Magnetfeld, durch welches die Staub- und Fetteilchen ionisiert werden, so dass sie im Bereich der negativen Magnetfeldzone durch Anziehung abgeschieden werden. Anstelle der Stabmagnete können auch an eine elektrische Hochspannungsquelle angeschlossene Magnetspulen vorgesehen werden.
Das gewölbte Abdeckprofil 5 und vorzugsweise auch die Lochbleche 9 werden kontinuierlich oder periodisch mit einer Benetzungsflüssigkeit, z.B. Wasser, beaufschlagt, wodurch die Verunreinigungen in das Rinnenprofil 6 und aus diesem in einen nicht gezeigten Ablauf gelangen. Beim dargestellten Beispiel ist im Bereich des Scheitels des Abdeckprofiles 5 ein sich über die Länge der Vorrichtung erstrek-kendes Flüssigkeitszuführrohr 16 vorgesehen, aus welchem die Spülflüssigkeit auf die Innenseite des Abdeckprofils 5 gesprüht wird, wo sie einen Flüssigkeitsfilm bildet, der zu den unteren Profilrändern strömt. Um zu verhindern, dass die Flüssigkeit in den Einlass 3 tropft, ist unterhalb des Zuführrohres 16 ein Prallblech 17 angeordnet, das mit dem Abdeckprofil 5 Durchtrittsspalte für die Spülflüssigkeit begrenzt. Zusätzlich werden die Böden 6' der Rinnenprofile 6 periodisch mit einer Spülflüssigkeit, vorzugsweise Wasser, gespült.
Die Spülflüssigkeit fliesst, zweckmässig von einem Impulsgeber über einen elektrischen Steuerkreis gesteuert, während oder nach dem Absaugbetrieb periodisch nur kurzzeitig über die Innenseiten des Abdeckprofiles. Dadurch werden
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einerseits abgeschiedene Partikel in die Rinnenprofile geschwemmt und anderseits erfolgt ein Abkühlen des Abscheiders. Dies bewirkt einen zusätzlichen Reinigungseffekt durch Kondensation der Abluft an den Abscheideflächen.
Die erfindungsgemässe Abscheidevorrichtung wird vorteilhaft über eine Brandschutzeinrichtung 18 angesteuert, um im Brandfall durch eine kontinuierliche Flüssigkeitszufuhr ein Durchschlagen der Flammen in den Abluft-Absaugkanal des Gehäuses wirksam zu verhindern.
Es versteht sich, dass das vorstehend erläuterte Ausführungsbeispiel im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens verschiedentlich abgewandelt werden kann. So können die Löcher und Lochränder der Lochblende andere als die gezeigte Form, z. B. rechteckige Form, haben und in den Lochblechen anders verteilt sein. Ferner können die Lochbleche eine andere gegenseitige Versetzung haben. Die Lochbleche können auch als Permanentmagnetbleche ausgebildet sein.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

672 077 PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Abscheiden von Dunst-, Fett- und Staubpartikeln aus einem Luftstrom, mit einem an ein Sauggebläse angeschlossenen Gehäuse (1), in welches der Luftstrom von der Gehäuseunterseite her über einen langgestreckten Einlass (3) angesaugt wird, der von nach oben konvergierenden Leitprofilen (4) begrenzt ist, einem im wesentlichen dachförmigen Abdeckprofil (5) für den Einlass (3) und zu beiden Seiten des Einlasses je einer an diesen anschliessenden Rinnenprofileinrichtung (6), wobei das Abdeckprofil (5) in die Rinnenprofileinrichtungen (6) greift, in welchen jeweils zumindest zwei im wesentlichen parallel zum Einlass (3) verlaufende Umlenk- und Abscheideelemente eine im wesentlichen mäanderförmige Luftströmung zwischen jeweils einem Boden der Rinnenprofileinrichtung (6) und einer Rin-nenprofildecke (6") erzwingen, die mit der äusseren Rinnen-profilseitenwänd (6'") einen Luftaustrittsspalt (12) begrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenk- und Abscheideelemente von vertikal angeordneten, zueinander parallelen, langgestreckten Lochblechen (9) gebildet sind, deren Löcher (10) in der Blechlängsrichtung gegeneinander versetzt sind, wobei von den Lochblechen (9) Lochränder (11) abstehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Lochblechen (9) abstehenden Lochränder (11) der Strömungsrichtung zugekehrt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochbleche (9) um eine halbe Teilung der Löcher (10) gegeneinander versetzt sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckprofil (5) gewölbt ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Ränder des Abdeckprofiles nach innen gebogen und je mit einer in Profillängsrichtung verlaufenden Lochreihe (5') versehen sind.
* 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher der Lochreihe (5') je einen in Strömungsrichtung orientierten, sich verjüngenden Lochrand (5") aufweisen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich im Bereich des Scheitels des gewölbten Abdeckprofiles (5) ein Zuführrohr (16) für Spül-flüssigkeit über die Profillänge erstreckt und unterhalb dieses Rohres ein Prallblech (17) angeordnet ist, das mit dem Abdeckprofil (5) in die Rinnenprofileinrichtungen (6) ausmündende Durchtrittsspalte für die Spülflüssigkeit begrenzt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aussenseite des Abdeck-profiles (5) eine Einrichtung (15) montiert ist, die im Inneren des Abdeckprofiles ein Magnetfeld erzeugt, welches eine Ab-scheidung von im Luftstrom enthaltenen Partikeln an der Innenwand des Abdeckprofiles bewirkt.
• BESCHREIBUNG Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abscheiden von Dunst-, Fett- und Staubpartikeln aus einem Luftstrom, mit einem an ein Sauggebläse angeschlossenen Gehäuse, in welches der Luftstrom von der Gehäuseunterseite her über einen langgestreckten Einlass angesaugt wird, der von nach oben konvergierenden Leitprofilen begrenzt ist, einem im wesentlichen dachförmigen Abdeckprofil für den Einlass und zu beiden Seiten des Einlasses je einer an diesen anschliessenden Rinnenprofileinrichtung, wobei das Abdeckprofil in die Rinnenprofileinrichtungen greift, in welchen jeweils zumindest zwei im wesentlichen parallel zum Einlass verlaufende Umlenk- und Abscheideelemente eine im wesentlichen mäanderförmige Luftströmung zwischen dem Boden und einer Rinnenprofildecke erzwingen, welche mit der äusseren Rinnen-Profilseitenwand einen Luftaustrittsspalt begrenzt.
Bei einer bekannten Dunstabsaugvorrichtung dieser Art sind als Umlenk- und Abscheideelemente in den Rinnenprofilen mit gegenseitigem Abstand gewölbte, mit hakenförmigen Längsrippen versehene Prallwände angeordnet, die sich vom Profilboden und von der Profildecke wegerstrecken. Diese Konstruktion ist in herstellungstechnischer Hinsicht wegen der Formgebung und Anordnung der Prallwände relativ aufwendig. Ausserdem verlangsamt sich die Luftströmung über das Rinnenprofil auch bei stufenweiser Engerstellung der Prallwände, wodurch die Abscheidewirkung abnimmt. Schliesslich ist die bekannte Ausführung schwer zu reinigen, weil nur die Rinnenprofile mit Flüssigkeit gespült werden; an den Prallwänden im Profildeckenbereich können sich dagegen Ablagerungen bilden, die zu einem Verlegen und Zuwachsen des Abscheidebereiches führen können.
Bei anderen bekannten Dunstabsaugvorrichtungen wird die Abluft über eine Abscheidekammer geleitet, in der Abscheideflächen aufweisende rinnenförmige Prallelemente eine Strömungsweg mit mehrfacher Umlenkung begrenzen. Diese in verschiedensten Ausführungen bekannten Vorrichtungen haben ebenfalls den Nachteil, dass die Abscheidekammer nur mit Mühe von den abgeschiedenen Teilchen gereinigt werden kann, weil mit der dazu vorgesehenen Spülflüssigkeit nur der Boden der Rinnen gereinigt wird. Beispielsweise besteht der Nachteil der aus der AT-PS 356 848 bekannten Dunstabsaugvorrichtung darin, dass eine Verschmutzung von oberhalb der Spülflüssigkeitsfläche vorgesehenen Umlenkprofilen nicht verhindert werden kann, was mit der Zeit zwangsläufig zu einer Verringerung der Durchtrittsquerschnitte für die Luftströmung führt.
Bei einer aus der AT-PS 334 041 bekannten Abscheide-vorrichtung ist in kreuzbogenförmig gewölbten Deckenelementen jeweils im Scheitelbereich eine Sprühdüse vorgesehen. Eine ständige Zufuhr an Sprühflüssigkeit bewirkt einen dünnen Flüssigkeitsmantel über die Deckenfläche, um ' Schmutzteilchen zu binden und abzuführen. In der praktischen Anwendung dieser Vorrichtung zeigt sich jedoch, dass sowohl bei Inbetriebnahme als auch bei Abschalten der Sprühflüssigkeit die Strömung abreisst und erhebliche Sprühflüssigkeitsmengen abtropfen.
CH115487A 1986-04-16 1987-03-26 CH672077A5 (de)

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