DE3519444A1 - Verfahren und vorrichtung zum waschen bzw. absorbieren von gasen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum waschen bzw. absorbieren von gasen

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DE3519444A1 DE19853519444 DE3519444A DE3519444A1 DE 3519444 A1 DE3519444 A1 DE 3519444A1 DE 19853519444 DE19853519444 DE 19853519444 DE 3519444 A DE3519444 A DE 3519444A DE 3519444 A1 DE3519444 A1 DE 3519444A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/14Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols by absorption
    • B01D53/18Absorbing units; Liquid distributors therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • B01D47/02Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent by passing the gas or air or vapour over or through a liquid bath

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Waschen bzw. Ab-
  • sorbieren von Gasen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Waschen bzw. Absorbieren von Gasen, die durch einen geschlossenen Strömungsweg geleitet werden und dabei Kontakt mit einer Flüssigkeit haben sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, mit einem mit Waschflüssigkeit gefüllten Raum, einem mit Rohrstutzen anschließenden Saug- oder Drucklüfter und mit Zwischen wänden.
  • In Fällen, in denen eine Befeuchtung und Kühlung der zu reinigenden Gase zulässig ist, kann eine nasse Gasreinigung eingesetzt werden. Dies erfolgt dadurch, daß die Gase mit Wasser, eventuell mit anderen Flüssigkeiten In Kontakt gebracht werden. In anderen Fällen, in denen ein homogenes Gasgemisch in seine Bestandteile zu zerlegen oder irgendeine Komponente des Gemisches als reines Produkt zu gewinnen ist, werden die Gase durch eine Flüssigkeit hindurchgeblasen.
  • Übliche Apparate für die nasse Gasreinigung sind Skrubber, Desintegratoren und Apparate mit angefeuchteten Oberflächen; Apparate für die Flüssigkeitsabsorption sind Bläschenabsorber. Alle diese Apparate sind jedoch voluminös, brauchen zum Betrieb viel Energie und ihre Investitions- und Betriebskosten sind beträchtlich.
  • Ein bekannter Apparat zur Naßseparierung ist ein Apparat mit Scheidenwänden, an dessen einer Seite die staubbeladene Luft zugeführt und dann durch eine Wasserschicht durchgeblasen wird. Der angefeuchtete Staub sinkt im Bassin auf den Boden und wird von dort z.B. mit Hilfe eines Kratzbandes in kontinuierlichem Betrieb ausgetragen. Ein derartiger Apparat wird Roto- clone genannt (Handbuch für Steinbergbau, Bd. III, Technische Bibliothek, Budapest 1953, S. 140). Bekannt ist ferner ein Apparat für Naßgasreinigung, der derart ausgebildet ist, daß die Gase mit steigender Geschwindigkeit durch eine stehende Flüssigkeitsschicht geleitet werden, wobei die Flüssigkeit die in den Gasen schwebenden Festteilchen abbindet (DE-AS 19 20 375).
  • Ein Nachteil der bekannten Vorrichtungen besteht darin, daß die Gase unter stetiger oder steigender Strömungsgeschwindigkeit die Flüssigkeitsschicht einmal passieren und aus diesem Grund die Flüssigkeitsschicht im Interesse einer wirksamen Reinigung relativ hoch sein muß. 3e tiefer die Gase unter dem oberen Niveau der Flüssigkeitsschicht durchgeleitet werden, um so höher wird der Widerstand im System und zugleich dessen Endergiebedarf.
  • Ist die Strömungsgeschwindigkeit der Gase hoch, so sind sie nicht imstande, die Körnchen der Verunreinigungen sowie die Flüssigkeitstropfen fallenzulassen.
  • Durch die Erfindung wird eine nasse Gasreinigungsanlage geschaffen, die durch geringen Platzbedarf, geringen Energiebedarf und dabei hohen Reinigungsgrad gekennzeichnet ist; die gereinigten Gase reißen weder Festkörper, noch Flüssigkeitstropfen in beträchtlichem Maße mit und die Anlage ist nach Bedarf transportabel und umsetzbar.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß sich die vorgenannte Aufgabe durch einen Apparat lösen läßt, in dem über der Flüssigkeitsschicht, auf dem Weg der Gasströmung speziell ausgebildete Abschlußwände und dazwischen Scheide wände angeordnet sind, so daß der Gasstrom mindestens zweimal gezwungen ist, unterhalb des Flüssigkeitspegels die Flüssigkeit zu durchströmen. Da die Abschlußwände die Flüssigkeitsoberfläche gerade nur berühren, oder höchstens einige Millimeter in die Flüsslgket eintauchen, ferner die Geschwindigkeit der zwischen den Wänden strömenden Gase äußerst gering und stets abnehmend Ist, wird auch der Widerstand und damit der Energiebedarf des Apparats gering.
  • Die Reinigung des Gasstromes erfolgt in erster Linie durch die kräftige Turbulenz des mit der Flüssigkeitsoberfläche in Kontakt stehenden und unter den speziell ausgebildeten Abschlußwänden durchströmenden Gasstromes, infolge der mehrfachen Berührung und Mischung zwischen Flüssigkeit und Gasstrom. Aus der geringen und stets abnehmenden Strömungsgeschwindigkeit des Gasstroms ergibt sich, daß die eventuell noch vom Gasstrom mitgeführten und befeuchteten Teilchen sowie die Flüssigkeitstropfen absinken.
  • Ferner wurde erkannt, daß bei unterhalb der Flüssigkeitsoberfläche erfolgender Anbringung einer Verzahnung an der mit der Waschflüssigkeit in Kontakt stehenden unteren Kante der Abschlußwand eine Zone mit veränderlichem Widerstand in normaler Richtung zum Gasstrom entsteht. Denn an dem oberen Teil der Zahnzacken ist der Gasstrom dem geringsten Widerstand ausgesetzt und gelangt leicht hindurch. Mit zunehmender Zahn tiefe wächst jedoch der Widerstand, so daß das Durchströmen der Gase zwischen den Zahnzacken mit veränderlicher Geschwindigkeit erfolgt.
  • Der durch die Zahnzacken hindurchfließende Gasstrom wird durch eine winkelig zum unteren Rand der Abschlußwand angeschlossene Lenkplatte auf die Oberfläche der Waschfllüssigkeit zurückgeworfen. Während diese Lenkplatte eine Turbulenz normal zur Strömungsrichtung der Gase erzeugt, verursachen die durch die Zahnzacken beschleunigt durchströmenden Gasblasen durch ihre allseitige Ausdehnung eine Turbulenz sowohl in Richtung der Strömung als auch senkrecht dazu. Durch die Resultierende dieser beiden Effekte werden in ihrer Wirkung die Kontaktflächen und somit die Kontaktdauer zwischen Gas und Waschflüssigkeit vergrößert, was letzten Endes zu einer wesentlichen Verbesserung des Wirungsgrades des Apparates führt.
  • Das Wesen des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht also darin, daß der geschlossene Strömungsweg der Gase durch die Waschflüssigkeit begrenzt, der Querschnitt des Gasstromes durch die mit der Flüssigkeitsoberfläche in Berührung stehenden Abschlußwände in zumindest zwei Querschnitten ganz abgesperrt und zwischen den Abschlußwänden Trennwände eingesetzt werden, in deren Fläche Öffnungen ausgebildet sind. Die Querschnitte des Gasstromes zwischen den Abschlußwänden und Trennwänden sowie den Öffnungen der Trennwände werden so ausgebildet, daß sie jeweils größer als die vorangehenden Querschnitte, aber kleiner als die nachfolgenden sind. In den Abschlußwänden werden entlang der mit der Flüssigkeitsoberfläche in Kontakt stehenden Kante turbulenzsteigernde Verzahnungen ausgebildet. Entlang der mit der Flüssigkeitsoberfläche in Kontakt stehenden Kante der Abschlußwand werden Lenkplatten angebracht, durch die die Turbulenz des Gasstromes gesteigert wird.
  • Das Wesen des erfindungsgemäßen Apparates besteht im wesentlichen darin, daß auf dem Weg des Gasstromes mehrere, bis zu den Seitenwänden und der Deckplatte reichende, mit der Waschflüssigkeit in Berührung stehende Abschlußwände und zwischen ihnen in ihrer Fläche mit Öffnungen versehene, in die Waschflüssigkeit eintauchende Trennwände vorgesehen sind.
  • Entlang der unteren Kante der Abschlußwände befindet sich eine turbulenzsteigernde Verzahnung bzw. eine gegenüber der Abschlußwand winkelig gebogene Lenkplatte. Die zwischen Abschlußwänden und Trennwänden normal zur Richtung des Gasstromes gebildeten Querschnitte sowie alle Öffnungen In den Trennwänden sind jeweils größer als der vorangehende Querschnitt.
  • Bei gewissen Paarungen von Gas-Waschflüssigkeiten können im Raum vor dem Austritt des Gasstromes und dem Austrittsstutzen Prallplatten angebracht werden.
  • Aus dem unteren Sammelteil des Apparates läßt sich die abgesetzte Trübe austragen. Wertvolle abgeschiedene Stoffe können aus der Trübe zurückgewonnen werden.
  • Anhand der beiliegenden Zeichnung, aus der eine der möglichen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Apparate zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ersichtlich ist, wird die Erfindung näher erläutert, wobei insbesondere Bezug auf den Anwendungsfall einer mit dem Umweltschutz verbundenen Gasreinigung genommen ist. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Apparates und Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1.
  • Der Apparat wird durch eine Deckplatte 1, einen sich konisch verjüngenden Boden 2 sowie Seitenwände 3, 4, 5 und 6 umschlossen. An die Deckplatte 1 ist ein Rohrstutzen 7 zur Einführung des Rohgases und ein Rohrstutzen 8 zur Ableitung des Reingases angeschlossen, wobei der Querschnitt des letzteren wesentlich größer als der des Rohrstutzens 7 ist. Am Rohrstutzen 7 oder am Rohrstutzen 8 kann, je nachdem ob der Apparat im Saug- oder Druckbetrieb gefahren wird - indirekt oder direkt - ein Lüfter angeschlossen sein, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
  • Auf dem Weg des Gasstromes befinden sich zwischen den Seitenwänden 5 und 6 und zwar sich von Wand zu Wand, erstreckende, im wesentlichen parallel zu den Seitenwänden 3 und 4 verlaufende Abschlußwände 9 und 10 sowie eine Trennwand 11. Bei der aus der Zeichnung ersichtlichen Ausführunqsform ist in dem erfindungsgemäßen Apparat nur eine Trennwand 11 angeordnet. Nach der Erfindung ist es aber auch möglich, mehrere Trennwände 11 hintereinander zu schalten, die dann jeweils eine Öffnung 13 aufweisen, wobei die Abstände zwischen den einzelnen Wänden wie auch die Öffnungsquerschnitte der Öffnungen 13 in Strömungsrichtung des Gasstromes immer größer werden, so daß die Strömungsquerschnitte In den einzelnen Strömungsabschnitten in Strömungsrichtung größer werden. Dabei werden also die Abstände zwischen der Seitenwand 3 und der Abschlußwand 9, bzw.
  • zwischen der Abschlußwand 9 und der Trennwand 11, bzw. zwischen der Trennwand 11 und der Abschlußwand 10 bzw. zwischen der Abschlußwand 10 und der Seitenwand 4 in der vorgenannten Reihenfolge von mal zu mal grösser. Die Trennwand 11 ragt verhältnismäßig tief in eine Waschflüssigkeit 12 hinein. In der Trennwand 11 ist eine Öffnung 13 ausgebildet, durch die der Gasstrom auf seinem Weg vom Rohrstutzen 7 zum Rohrstutzen 8 hindurchtritt. Die Öffnung 13 kann dabei so ausgebildet sein, daß die obere Kante der Trennwand 11 nicht ganz bis zur Deckplatte 1 reicht, so daß der durch die Öffnung 13 hindurchtretende Gasstrom weitgehend ohne Reibungsverluste, die Öffnung passiert. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, braucht sich die Öffnung 13 nicht über die gesamte Breite der Trennplatte 11 erstrecken, so daß zwischen dem den Abschlußwänden 9 und 10 benachbarten Öffnungsrändern 19, 20 und den Abschlußwänden ein Abstand eingehalten ist, Wie aus Fig. 2 ersichtlich, liegt die Öffnung 13 aber oberhalb des Flüssigkeitspegels der Waschflüssigkeit 12. Die Abschlußwände 9 und 10 sind unmittelbar an die Deckplatte 1 angeschlossen. Ihre untere in die Waschflüssigkeit 12 eintauchende Kante ist derart mit einer Verzahnung 14 versehen, daß die Zahngründe die Oberfläche der Waschflüssigkeit 12 gerade berühren, während der übrige Teil der Verzahnung vollständig unterhalb des Wasch flüssigkeitspeg els zu liegen kommt. In der Nähe der unteren Kanten der Abschlußwände 9 und 10 sind Lenkplatten 15 angeordnet, die mit den Abschlußwänden 9 und 10 einen spitzen Winkel einschließen und deren freien Ende etwa in Höhe der Zahn gründe der Verzahnung 14 liegen und somit ebenfalls gerade die Waschflüssigkeitsoberfläche berühren. Zum Ablassen des Schlammes und der Flüssigkeit dient eine Armatur 16. Die Armatur 17 dient zum Nachfüllen der Flüssigkeit und zur Einstellung ihres Niveaus.
  • Infolge der Wirkung des Saug- oder Drucklüfters treten die Gase durch den Rohrstutzen 7 in den Flüssigkeitsraum ein. Der Gasstrom umgeht die Abschluß wände 9 und 10 von unten, wobei die von den Lenkplatten 15 erzeugte Turbulenz den Gasstrom mit der Waschflüssigkeit 12 in intensiven Kontakt bringt. Die Trennwand 11 wird vom Gasstrom durch die Öffnung 13 oder zwischen der oberen Kante der Trennwand 11 und der Deckplatte 1 umströmt. Die senkrecht zur Strömungsrichtung des Gasstromes auf dessen Weg in die benachbarten Räume liegenden Strömungsquerschnitte des Gasstromes, die sich zwischen den Abschlußwänden 9 und 10 sowie in der Trennwand 11 einstellen, werden in Strömungsrichtung des Gasstromes immer größer, wodurch die Geschwindigkeit des Gasstromes immer geringer wird.
  • Der größte Teil der von den Gasen mitgeführten festen und flüssigen Verunreinigungen fällt dadurch in die Flüssigkeit zurück, so daß der durch den Rohrstutzen 8 abziehende Gasstrom frei von Verunreinigungen ist.
  • Die wichtigsten Vorzüge des erfindungsgemäßen Verfahrens sind darin zu sehen, daß es zum Schutz der Luftreinheit im Umweltschutz und am Arbeitsplatz wirtschaftlich und mit hohem Wirkungsgrad eingesetzt werden kann. Der zur Durchführung dieses Verfahrens geeignete Apparat ist mobil und kann leicht, entsprechend sich gegebenenfalls ändernden Ansprüchen, von einer zur anderen Stelle verlegt werden. Der Energiebedarf eines solchen Apparates ist gering, da er einen geringen und damit nur unwesentlichen Energieverlust verursacht, so daß sein Wirkungsgrad sehr hoch ist. Die Betriebs- und Investitionskosten sind niedrig. Auf diese Weise ergibt sich eine zeitgemäße und hoch wirksame Gasreinigung.
  • - Leerseite

Claims (7)

  1. Verfahren und Vorrichtung zum Waschen und Absorbieren von Gasen Patentansprüche 1. Verfahren zum Waschen bzw. Absorbieren von Gasen mit Durchleitung durch einen geschlossenen Strömungsweg, unter Berührung mit einer Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß der geschlossene Strömungsweg der Gase durch eine Waschflüssigkeit (12) begrenzt, der Gasströmungsquerschnitt in zumindest zwei Querschnitten durch mit der Flüssigkeitsoberfläche in Berührung stehenden bzw. in die Flüssigkeit (12) etwas eintauchenden Abschlußwände (9, 10) ganz abgeschlossen und zwischen den Abschlußwänden (9, 10) Trennwände (11) eingesetzt werden, in deren Fläche eine Öffnung (13) ausgebildet wird, und daß die Gasströmungsquerschnitte zwischen den Abschlußwänden (9, 10) und den Trennwänden (11) sowie infolge der Öffnung (13) der Trennwände (11) derart ausgebildet werden, daß sie jeweils größer sind als der vorangehende Querschnitt, jedoch kleiner als der nachfolgende.
  2. 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Abschluß wänden (9, 10) entlang der mit der Flüssigkeitsoberfläche in Kontakt stehenden Kanten zur Steigerung der Turbulenz des Gasstromes Verzahnungen (14) angebracht werden.
  3. 3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der mit der Flüssigkeitsoberfläche in Kontakt stehenden Kanten der Abschlußwände (9, 10) zur Steigerung der Turbulenz des Gasstromes Lenkplatten (15) angebracht werden.
  4. 4. Apparat zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einem Waschflüssigkeit enthaltenden Raum, an den Rohrstutzen angeschlossen sind, die mit Saug- oder Drucklüfter versehen sind, und der Trennwände aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Weg des Gasstromes mehrere Abschlußwände (9, 10) befinden, die sich bis zu den Seitenwänden (5, 6) und der Deckplatte (1) erstrecken und mit der Waschflüssigkeit (12) in Berührung stehen und daß zwischen den Abschlußwänden (9, 10) mindestens eine in ihrer Fläche eine Öffnung (13) aufweisende, in die Waschflüssigkeit (12) eintauchende Trennwand (11) angeordnet ist.
  5. 5. Apparat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der unteren Kante der Abschlußwände (9, 10) eine Turbulenz erzeugende Verzahnung (14) vorgesehen ist.
  6. 6. Apparat nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der unteren Kante der Abschlußwände (9, 10) eine zur Abschlußwand winkelig geneigte Lenkplatte 15 angeordnet ist.
  7. 7. Apparat nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Richtung normal zum Gasstrom jeder der Querschnitte zwischen den Abschlußwänden (9, 10) und der Trennwand (11) sowie jede der Öffnungen (13) in der Trennwand (11) größer als der vorangehende Querschnitt und kleiner als der nachfolgende ist.
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