DE1920376B2 - Vorrichtung zum Naßreinigen von Gasen - Google Patents

Vorrichtung zum Naßreinigen von Gasen

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DE1920376B2
DE1920376B2 DE19691920376 DE1920376A DE1920376B2 DE 1920376 B2 DE1920376 B2 DE 1920376B2 DE 19691920376 DE19691920376 DE 19691920376 DE 1920376 A DE1920376 A DE 1920376A DE 1920376 B2 DE1920376 B2 DE 1920376B2
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DE1920376C3 (de
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Jacques Monts Rolle Curchod (Schweiz)
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Curchod Baeriswyl & Cie Sa Rolle (schweiz)
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Curchod Baeriswyl & Cie Sa Rolle (schweiz)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D47/00Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
    • B01D47/02Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent by passing the gas or air or vapour over or through a liquid bath
    • B01D47/021Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent by passing the gas or air or vapour over or through a liquid bath by bubbling the gas through a liquid bath

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Separation Of Particles Using Liquids (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)

Description

blech 6 und unten von dem Wasserspiegel 7, begrenzt wird.
Die Unterkanten 11 der seitlichen Prallbleche 8 und 9 liegen ebenfalls unterhalb des Wasserspiegels 7, jedoch über dem Gehäuseboden, um den Gasstrom um diese Kanten nach ober zu den Austrittsöfinungen5 strömen zu lassen. Diese Unterkanten, welche Teile von Schikanen sein können, liegen im Ruhezustand der Vorrichtung parallel zu des a Niveau? der Wasseroberfläche. Wie bereits erwähnt, können diese Unterkanten in an sich bekannter Weise zur Flüssigkeitsoberfläche 7 von außen höhenverstellbar sein.
Die Prallwände 8 und 9 sind innerhalb des Gehäuses in etwa horizontaler Ebene aufgeteilt, wobei der obere Teil am Gehäusedeckel 2 sitzt, während die untere Hälfte Teil des Gehäusebodens 1 ist.
Selbstverständlich ist diese Vorrichtung auch mit einem nicht dargestellten Ventilator ausgestattet, welcher zweckmäßigerweise am Gehäuseausgang angeordnet ist und den zu reinigenden Gasstrom durch die Vorrichtung saugt. Die in F ί g. 1 eingezeichneten Pfeile zeigen den Weg des Gasstromes, wie er nach dem Eintritt in die Gehäusekammer aufgeteilt und auf die erfindungsgemäß angeordneten Prallbleche 8 und 9 trifft.
Bei der erfiudungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung sind die Energieverluste durch Strömungswiderstand merklich geringer als bei bekannten Vorrichtungen, bei denen der Gasstrom senkrecht auf eine Querwand trifft, weil sich hierbei der Gasstrom gleichmäßig entlang der Prallwände verteilt.
Wie bereits erwähnt, ergibt sich femer durch die erfindungsgemäße Anordnung der beiden seitlichen Prallwände 8 und 9 eine Vergrößerung der Kontaktfläche zwischen dem Gas und der Flüssigkeit bei einem Raumbedarf, welcher nicht größer ist als derjenige von bekannten Ausführungen dieser Art.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. vertikaler Ebene verjüngenden Kammer zwischen Patentansprüche: zwei Austrittsöffnungen zusammenlaufen.
    Diese beiden Prallwände sind zweckmäßigerweise
    1. Vorrichtung zum Naßreinigen von Gasen, zweiteilig ausgebildet und bestehen aus einem obebesteiiend aus einem Gehäuse mit Deckel und 5 ren, am Gehäusedeckel sitzenden Teil und einem uneiner Saugpumpe, welche das zu reinigende Gas teren, im Flüssigkeilsbehälter angeordneten TeiJ.
    durch einen teilweise mit Flüssigkeit gefüllten Zur Regulierung des Gasstromes können die Schlund mit einer Eintrittsöffnung für das Gas verse- kanen mit ihren Unterkanten in an sich bekannter henen Raum saugt, wobei der in das Gehäuse Weise zur Flüssigkeitsoberfläche von außen höheneintretende Gasstrom von einer in Strömungs- io verstellbar sein.
    richtung sich absenkenden Prallwand gegen die Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Vor-
    Flüssigkeitsoberflache gelenkt und von Schikanen richtung wird durch das Zusammenlaufen der gerade über die Flüssigkeitsoberfläche geleitet wird, ge- ausgebildeten Prallwände in horizontaler Ebene in kennzeichnet durch zwei mit nachge- einfacher Weise eine gleichmäßigere Gasströmung schalteten Schikanen ausgestattete Prallwände (8, 15 erzielt, als wenn diese Prallwände parallel verlaufen 9) beiderseits der Gaseintrittsöffnung (3), weiche und der Gasstrom rechtwinklig hierzu abgelenkt mit sich verringerndem Abstand in Strömungs- wird. Durch die erfindungsgemäße Anordnung errichtung gegeneinander unter Bildung einer sich folgt eine nur spitzwinklige Ablenkung des aufgeteilsowohl in horizontaler als auch in vertikaler ten Gasstromes unter den beiden Prallwänden hin-Ebene verjüngenden Kammer zwischen zwei 20 durch und gleichmäßig auf deren ganzer Länge, da Austrittsöffnungen (5) zusammenlaufen. keine Querwand vorhanden ist, die eine Stauung des
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeich- Gasstromes verursachen kann.
    net durch zweiteilig ausgebildete Prallwände (8, Hinzu kommt ferner, daß durch die zusammenlau-
    9) aus einem oberen, am Gehäusedeckel (2) sit- fende Anordnung der Prallwände nach Art von Diazenden Teil und einem unteren, im Flüssigkeits- 25 gonalen deren L'nterkante länger ist als bei seifenbehälter (1) angeordneten Teil. wandparallelen Prallwänden, so daß auch dadurch
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- eine breitere Auffächerung des zu reinigenden Gaskennzeichnet, daß die Schikanen mit ihren Unter- stromes erfolgt, was sich naturgemäß vorteilhaft auf kanten in an sich bekannter Weise zur Flüssig- den Reinigungseffekt auswirkt.
    keitsoberfläche (7) von außen höhenverstellbar 30 In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfühsind. rungsmöglichkeit der erfindungsgemäß ausgebildeten
    Vorrichtung schematisch dargestellt, wobei
    F i g. 1 die Draufsicht auf einen Horizontalschnitt
    nach I-I in F i g. 2 und
    35 Fig. 2 die Seitenansicht eines Vertikalschnittes
    nach II-II in Fi g. 1 zeigen.
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Naß- Danach besteht die in den Figuren dargestellte
    reinigen von Gasen, bestehend aus einem Gehäuse Ausführungsform aus einem Gehäuse, dessen Untermit Deckel und einer Saugpumpe, welche das zu rei- teil 1 den Behälter für die Flüssigkeit, beispielsweise nigende Gas durch einen teilweise mit Flüssigkeit ge- 40 Wasser, bildet. An diesen Unterteil ist ein Oberteil 2 füllten und mit einer Eintrittsöfinung für das Gas mittels Scharnier 4 angelenkt, welches den Deckel versehenen Raum saugt, wobei der in das Gehäuse bildet. Dieser Oberteil 2 weist eine Eintrittsöffnung 3 eintretende Gasstrom von einer in Strömungsrichtung auf, wodurch der Gasstrom in das Gehäuse eintritt, sich absenkenden Prallwand gegen die Flüssigkeits- An der der Eintrittsöffnung 3 gegenüberliegenden Oberfläche gelenkt und von Schikanen über die Flüs- 45 Gehäusewand, vorzugsweise in dem Deckel 2, sind sigkeitsoberfläche geleitet wird. zwei nebeneinander angeordnete öffnunen 5 vorge-
    Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art besteht sehen, aus denen der gereinigte Gasstrom wieder ausjedoch der Nachteil einer Stauung des Gasstromes an tritt.
    der dem Gaseintritt gegenüberliegenden Querwand Von der Oberkante der Gaseintrittsöffnung 3 ver-
    des Gehäuses. Diese Erscheinung setzt die Wirksam- 50 läuft innerhalb des Gehäuses eine sich absenkende keit der Vorrichtung hinsichtlich einer erstrebten Prallwand 6 bis zur gegenüberliegenden Gehäuse-Entstaubung des Gasstromes merklich herab, da wand, wo sie unterhalb des Wasserspiegels 7 endet, durch den höheren Staudruck in dem Staubereich der Diese Prallwand 6 lenkt den durch die Eintrittsöff-Gasstrom schneller, meistens sogar auch unregelmä- nung3 eintretenden Gasstrom nach unten gegen die ßiger, über bzw. durch die Reinigungsflüssigkeit 55 Flüssigkeitsoberfläche, wie es an sich bekannt ist.
    strömt, so daß mitgefühi te Staubpartikeln sich nur Erfindungsgemäß sind nun beiderseits der Gasein-
    unvollständig abscheiden können. trittsöffnung 3 zwei weitere Prallwände 8 und 9 anZweck der Erfindung ist die Vermeidung dieses geordnet. Diese sind wegen der oberen, sich absen-Nachteiles und die Schaffung einer Möglichkeit, die kenden Prallwand 6 dreieckförmig ausgebildet und Wirksamkeit einer Vorrichtung der eingangs erwähn- 60 verlaufen gradlinig mit sich verringerndem Abstand ten Art durch eine einfache bauliche Veränderung in in Strömungsrichtung gegeneinander, wobei sie an dem Vorrichtungsgehäuse zu verbessern. der Stelle 10, wo die obere Prallwand 6 auf die ge-
    Hierzu ist eine solche Vorrichtung erfindungsge- genüberliegende Gehäusewand trifft, ebenfalls zumaß gekennzeichnet durch zwei mit nachgeschalteten sammentreffen.
    Schikanen ausgestattete Prallwände beiderseits der 65 Auf diese Weise wird eine sich sowohl in horizon-Gaseintrittsöffnung, welche mit sich verringerndem taler als auch in vertikaler Ebene verjüngende Kam-Abstand in Strömungsrichtung gegeneinander unter mer gebildet, welche an beiden Seiten von den seitli-Bildung einer sich sowohl in horizontaler als auch in chen Prallblechen 8 und 9, oben von dem Prall-
DE19691920376 1968-04-26 1969-04-22 Vorrichtung zum Naßreinigen von Gasen Expired DE1920376C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH629168A CH473601A (fr) 1968-04-26 1968-04-26 Installation pour l'épuration d'un courant gazeux chargé de particules

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1920376A1 DE1920376A1 (de) 1969-12-04
DE1920376B2 true DE1920376B2 (de) 1973-11-29
DE1920376C3 DE1920376C3 (de) 1974-07-04

Family

ID=4307237

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691920376 Expired DE1920376C3 (de) 1968-04-26 1969-04-22 Vorrichtung zum Naßreinigen von Gasen

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CH (1) CH473601A (de)
DE (1) DE1920376C3 (de)
FR (1) FR1600824A (de)
SE (1) SE360569B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3519444A1 (de) * 1985-05-14 1986-11-20 Fütöber Epületgépészeti Termékeket Gyártó Vállalat, Budapest Verfahren und vorrichtung zum waschen bzw. absorbieren von gasen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3519444A1 (de) * 1985-05-14 1986-11-20 Fütöber Epületgépészeti Termékeket Gyártó Vállalat, Budapest Verfahren und vorrichtung zum waschen bzw. absorbieren von gasen

Also Published As

Publication number Publication date
CH473601A (fr) 1969-06-15
DE1920376A1 (de) 1969-12-04
DE1920376C3 (de) 1974-07-04
SE360569B (de) 1973-10-01
FR1600824A (en) 1970-08-03

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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee