DE3927500C2 - - Google Patents

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DE3927500C2
DE3927500C2 DE19893927500 DE3927500A DE3927500C2 DE 3927500 C2 DE3927500 C2 DE 3927500C2 DE 19893927500 DE19893927500 DE 19893927500 DE 3927500 A DE3927500 A DE 3927500A DE 3927500 C2 DE3927500 C2 DE 3927500C2
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Germany
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calming
curtain
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Peter Dipl.-Designer 4800 Bielefeld De Krause
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B17/00Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups
    • B05B17/08Fountains

Landscapes

  • Special Spraying Apparatus (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung eines gleichmäßig ausfließenden Wasserschleiers aus einem Gefäß für Springbrunnen oder Wasserspiele.
Zur Erzeugung eines Wasserschleiers an Springbrunnen oder Wasserspielen ist es bereits bekannt (US-PS 21 67 055), zwei Rohrstücke übereinander mit Abstand anzuordnen und das Wasser durch den sich wegen des Abstandes ergebenden umlaufenden Rohrschlitz austreten zu lassen. Dabei ist es bekannt, die beiden einen gleichen Durchmesser aufweisenden Rohrstücke fluchtend miteinander anzuordnen oder einen seitlichen Versatz einzustellen. Die seitliche Versatzmöglichkeit erlaubt das Erzeugen eines unsymmetrischen Ausflußbildes des Wasserschleiers.
Es ist ferner bekannt, an Wasserspielen oder Springbrunnen Lippen oder Wasserleitbleche vorzusehen. Beim Abfließen von Wasser aus einem Gefäß oder einer Schale über die waagerecht angeordnete Lippe oder das waagerecht angeordnete Wasserleitblech entsteht ein Wasserschleier. Bei mehreren derartigen untereinander gestaffelt angeordneten Gefäßen oder Schalen bilden sich mehrere Wasserschleier untereinander aus. Dabei erweist es sich als störend, daß bei Störung des Fließ- oder Strömungsbildes in einem höher liegenden Gefäß sich die Störung auch auf die darunter liegenden Gefäße oder Schalen erstreckt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Erzeugung eines gleichmäßig ausfließenden Wasserschleiers aus einem Gefäß für Springbrunnen oder Wasserspiele zu schaffen. Es soll bevorzugt ein etwa rechteckiger Wasserschleier in der Form eines Handtuchs erzeugt werden.
Die gestellte Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Frontansicht eines Gefäßes,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Gefäßes gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Gefäßes mit einer zusätzlichen Beruhigungsschale,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Gefäß gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Gefäßes mit einem Überlaufrohr.
Zur Erzeugung eines Wasserschleiers ist ein Gefäß 1 (Fig. 1) als Wasserbehälter erforderlich, das an einen Wasserzufluß (nicht dargestellt) angeschlossen ist. Der Wasserzufluß erfolgt ent­ weder durch eine Wasserleitung, z. B. durch das Standrohr 2 oder durch frei zufließendes Wasser aus einem höheren Behälter, und zwar in einer solchen Menge, daß sich ein Wasserspiegel 4 unterhalb der Oberkante des Gefäßes 1 einstellt. In den Fig. 1 bis 5 ist als Gefäß eine hohle Halbkugel auf einem Standrohr 2 dargestellt. Es wird betont, daß als Gefäß auch jede andere Gefäßform verwendet werden kann, z. B. ein oben offener Hohlzy­ linder, Quader oder dergleichen. Unter Verzicht auf ein Stand­ rohr kann das Gefäß auch an einer Wand befestigt sein und die Form einer Viertelkugel aufweisen. Als Ausflußöffnung für das Wasser ist in die Wand des Gefäßes 1 ein schmaler Schlitz 10 eingeschnitten, der in einer Ebene liegt, die einen spitzen Winkel α zum Wasserspiegel 4 einnimmt (Fig. 2). Der Schlitz 10 hat in der Regel eine Breite von 2 bis 4 mm. Der Schlitz 10 hat in der Mitte seiner Längsausdehnung einen ge­ ringeren Abstand zum Wasserspiegel 4 als an seinen Enden. Es kann auch zweckmäßig sein, die Schlitzbreite von der Mitte bis zu seinen Enden kontinuierlich um einen geringen Betrag breiter auszubilden, z. B. in der Mitte 2 mm breit zu wählen und ihn zu den Enden hin bis auf 3 mm zu erweitern. Durch die ge­ krümmte Anordnung des Schlitzes 10 (Fig. 1) tritt die Wirkung ein, daß der aus dem Schlitz austretende Wasserschleier 12 (Fig. 1 und 2) eine der Länge des Schlitzes entsprechende konstante Breite beibehält. Im Gegensatz hierzu nimmt die Breite des Was­ serschleiers bei einer waagerechten Anordnung des Schlitzes 10 in Flußrichtung ständig ab und weist die Form eines nach unten schmaler werdenden Trapezes auf. Die Größe der Krümmung und ge­ gebenenfalls die Breite des Schlitzes 10 muß in Abhängigkeit von der Durchflußmenge des Wassers in der Zeiteinheit gewählt werden, um einen Wasserschleier konstanter Breite zu erzeugen.
Es wird ein gleichmäßig fließender Wasserschleier 12 ohne Tur­ bulenzen durch die Anordnung einer Beruhigungsschale 14 (Fig. 3) erzeugt, die eine flachere Krümmung aufweist und auf, bzw. in das Gefäß eingesetzt wird. Die Beruhigungsschale 14 ist mit seitlich angeordneten größeren Aussparungen 15 versehen, die dem in die Beruhigungsschale einfallenden Wasser zum Weiterfluß in den unter ihr liegenden Raum 16 des Gefäßes möglichst wenig Widerstand entgegensetzt. Die Beruhigungsschale 14 wird so in das Gefäß 1 eingesetzt, daß die Aussparungen 15 auf der dem Schlitz 10 gegenüberliegenden Seite zu liegen kommen. Es ist auch möglich, allein oder zusätzlich eine in der Mitte der Be­ ruhigungsschale angeordnete Aussparung vorzusehen. Das in die Beruhigungsschale 14 einfallende Wasser erzeugt auf der Wasser­ oberfläche eine merkliche Unruhe, die sich aber nicht mehr am unterhalb der Beruhigungsschale befindlichen Schlitz 10 auswir­ ken kann und auch den ruhigen Abfluß des Wasserschleiers nicht mehr stört.
Um einen gleichmäßig abfließenden Wasserschleier 12 zu erzielen, muß dafür gesorgt werden, daß die Höhe des Wasserspiegels 4 einen konstanten Abstand zum Schlitz 10 einhält, was sich durch Regelung des Wasserzuflusses erreichen läßt. Eine einfachere Lösung läßt sich durch die Anordnung eines Abflußrohres 18 er­ reichen (Fig. 5). Wenn der Wasserzufluß zu groß ist und die Norm­ höhe des Wasserspiegels überschritten wird, kann das überschüs­ sige Wasser durch das Abflußrohr 18 in das Standrohr 2 abflie­ ßen.

Claims (3)

1. Vorrichtung zur Erzeugung eines gleichmäßig ausfließenden Wasserschleiers aus einem Gefäß (1) für Springbrunnen oder Wasserspiele mit mindestens einem schmalen Schlitz (10) in der Wand des Gefäßes (1), wobei der Wasserspiegel (4) des gefüllten Gefäßes (1) in einem Abstand über dem Schlitz (10) liegt und mit einer in das Gefäß (1) eingesetzten Beruhigungsschale (14), die eine oder mehrere Abflußöffnungen (15) aufweist, wobei das einfallende Wasser in die Beruhigungsschale (14) eintritt und durch deren Austrittsöffnungen (15) in den unter ihr liegenden Raum (16) des Gefäßes (1) weiterfließt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflußöffnungen (15) der Beruhigungsschale (14) auf der dem Schlitz (10) des Gefäßes (1) gegenüberliegenden Seite angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (1) mit einem die Höhe des Wasserspiegels (4) bestimmenden Abflußrohrs (18) versehen ist.
DE19893927500 1989-08-21 1989-08-21 Vorrichtung zur erzeugung eines wasserschleiers Granted DE3927500A1 (de)

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