DE529471C - Schautisch - Google Patents

Schautisch

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DE529471C
DE529471C DEC42791D DEC0042791D DE529471C DE 529471 C DE529471 C DE 529471C DE C42791 D DEC42791 D DE C42791D DE C0042791 D DEC0042791 D DE C0042791D DE 529471 C DE529471 C DE 529471C
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attached
glass
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Expired
Application number
DEC42791D
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Christensen & Co Allan
Original Assignee
Christensen & Co Allan
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F3/00Show cases or show cabinets

Landscapes

  • Freezers Or Refrigerated Showcases (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Schaukasten, dessen Oberteil, der lose auf einen Unterteil aufgesetzt wird und sich demzufolge leicht gegen einen anderen gleichartigen Oberteil auswechseln läßt, aus nebeneinander angebrachten Kolonnen von Schiebladen oder Brettern sich zusammensetzt, deren Tiefe von Schieblade zu Schiebläde nach oben terrassenförmig abnimmt, so daß der Inhalt der Schieblade oder der auf den Brettern ausgebreiteten Gegenstände vor dem Beschauer amphitheaterartig liegt.
Der Oberteil ist von einem aus Vorderwand, den beiden Seitenwänden und einer Decke gebildeten Glaskasten überdeckt. Derselbe findet sein gegen Verschieben gesichertes Auflager auf dem Unterteil, einem Tisch o. dgl. Der Oberteil oder eigentliche Schaukasten ist in bekannter Weise mit elektrischen
ao Beleuchtungskörpern ausgerüstet, deren Leitungsnetz an einem Kontakt angeschlossen ist. Die Neuerung besteht nun darin, die Kontaktstellen am Ober- und Unterteil so anzubringen, daß ersterer auf letzteren aufgesetzt und abgenommen werden kann, ohne daß an den elektrischen Anschlußleitungen Änderungen vorzunehmen wären.
Damit stets, ohne besondere Aufmerksamkeit verwenden zu müssen, beim Aufsetzen eines Oberteils auf den Unterteil ein einwandfreier Kontakt zustande kommt, besitzt die am Unterteil befindliche Kontakthälfte vorspringend eine Erhöhung, während die auf der Unterseite des Oberteils angebrachte Kontakthälfte vertieft ist.
Nur in der richtigien Lage, also wenn, der Oberteil dicht anschließend auf dem Unterteil ruht, ist auch eine einwandfreie Kontaktverbindung zwischen Ober- und Unterteil hergestellt.
In an sich bekannter Weise sind an dem die Erfindung betonenden Schautisch noch Vorrichtungeil für die Zufuhr frischer und den. Austritt verbrauchter Luft vorgesehen.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsmöglichkeit des Schaukastens beispielsweise dar.
Abb. ι zeigt einen senkrechten Schnitt durch den Schautisch.
Abb. 2 bis S sind Einzelheiten.
Der Schautisch besteht aus drei übereinander angebrachten Teilen, welche je ein Ganzes bilden. Der Unterteil 1 ist ein auf Füßen 2 ruhendes Gestell mit nebeneinander angeordneten senkrechten Reihen von Schiebladen 3 oder von offenen Fächern. Ein oder mehrere der Füße 2 können mit einer Stellschraube versehen sein, mittels deren die Höhe der Füße geregelt werden kann, damit sämtliche Füße auf der Unterlage zu ruhen kommen. Die Schiebladen 3 sind in der Riehtung, die von den Besuchern weggekehrt ist, auszuziehen, und in der gleichen Richtung liegt die Öffnung der Fächer, wenn solche vorgesehen sind.
Oben auf dem Unterteil 1 ist ein Oberteil 4 ' vorgesehen, der ebenfalls die Form eines Schieblademöbels hat, bei dem die Länge der kolonnenweise nebeneinander angeordneten Schiebladen 5 in der Richtung nach oben abnimmt, und zwar an der Seite, welche den Besuchern zugekehrt ist. Die Schiebladen 5 haben keine Hinterwand bzw.
■. &-1.TSJ, I \ .
vom Beschauer gesehene Vorderwand, oder es ist, wenn eine solche doch vorhanden ist, dieselbe, 6, nur von geringer Höhe. Infolge dieser Anordnung, werden die in den Schiebladen ausgebreiteten Waren vor dem Beschauer amphiteatralisch zum Anschauen liegen.
An Stelle von Schiebladen können die auszustellenden Waren auch auf Brettern, die ähnlich wie die Schiebladen angeordnet sind, ίο ausgebreitet werden.
Über den Oberteilen 4, 5 ist ein Glaskasten, bestehend aus einer senkrechten Frontwand 7, zwei senkrechten Seitenwänden 8 und einer waagerechten Deckplatte 9, angebracht. Die vier Glasplatten sind von Leisten oder Sprossen 10 aus Metall, Holz o. dgl. eingefaßt und dienen zum Schütze der in den Schiebladen 6 oder auf den Brettern ausgebreiteten Waren. Der Oberteil kann ein wenig schmäler und kurzer als der Unterteil sein, so daß längs deren Kanten Absätze entstehen, auf denen die Unterleisten des Glaskastens ruhen können, oder es kann die Bodenplatte des Oberteils eine hervorspringende Kante haben, auf welcher der Glaskasten ruhen kann.
Im Glaskasten können elektrische Lampen 11, am besten von Röhrenform, angebracht sein. Die zur Speisung dieser Lampen erforderlichen Leitungsdrähte sind sowohl innerhalb des Oberteils als auch im Unterteil bis zu einer Anschlußstelle geführt, die die Hälfte einer Kontaktvorrichtung bildet.
An der Oberseite des Unterteils 1 ist ein isolierender Körper 18 angebracht, worin zwei aus einem leitenden Material bestehende Hülsen 19 angebracht sind, in denen zwei Kontaktstücke 20 auf und ab verschoben werden können. Die Kontaktstucke 20 werden von Federn 21 in die Höhe gepreßt und sind deren Bewegungen von Stiften 22 begrenzt, die in den Hülsen 19 vorgesehen und durch Schlitze 23 in den Kontaktstücken 20 geführt sind. Die Leitungsdrähte sind mittels Klemmschrauben 27 an je einem der beiden Kontaktstücke 26 befestigt.
Mittels dieser Anordnung kann man einen Anschluß zum Leitungsnetz allein dadurch herstellen, daß man den Tischoberteil oder den Glaskasten an Ort und Stelle anbringt. Um zufällige Beschädigungen der Teile des Kontaktes beim Aufsetzen des Oberteils oder des Glaskastens auf dem Unterteil zu vermeiden, sind die am Unterteil vorgesehen nen Kontaktteile teils über der Oberfläche derselben hervorragend, teils in einem entsprechenden Einschnitt angeordnet.
Der Oberteil hat somit eine glatte Unterseite, so daß er auf einer Unterlage hingeschoben werden kann, ohne daß die einzelnen Kontaktstücke schädigend beeinflußt werden.
Die gegenseitige Lage der Tischteile ist mittels Führungsstifte gesichert, die nach dem gleichen Prinzip, wie oben erwähnt, im Unterteil angebracht sind und in Löcher im Oberteil hinaufragen.
Zwecks Erzielung eines Luftdurchzuges durch den Glaskasten ist dieser oben »und unten mit den bekannten Durchströmungsöffnungen versehen.
Abb. ι zeigt bei 12 eine obere Ausströmöffnung, während eine der Öffnungen an der unteren Kante des Kastens in Abb. 2 und 3 dargestellt ist, die einen Teil der Unterkante des Glaskastens, von außen gesehen, darstellen, und zwar im Schnitt nach der Linie III-III der Abb.. 2. In derjenigen Leiste am Oberteil des Tisches, die den Glaskasten trägt, ist ein Ausschnitt 13 vorgesehen, und in der Untersprosse 10 des Glaskastens, die in einen Falz 14 der Leiste 4 eindringt, befindet sich ein im Ausschnitt 13 ausmündender Ausschnitt 15. Am Boden des Ausschnittes 13 ist eine Rille oder Kanal 16 vorgesehen, in welcher ein Schieber 17 sich hin und her bewegen kann und mittels dessen man die Verbindung zwischen den zwei Ausschnitten 13 und 15 herstellen oder unterbrechen und somit zugeben oder verhindern kann, daß frische Luft in den Glaskasten go dringt.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schautisch, bestehend aus mehreren aufeinander angebrachten, mit Schubladen oder Auflagebrettern versehenen Teilen, von denen der obere, den Schauraum bildende Teil von einem Glaskasten überdeckt ist, der mittels im Glaskasten angeordneter elektrischer Lampe beleuchtet wird, deren Leitungsnetz durch die verschiedenen Teile des Tisches geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stoßflächen zwischen den Tischteilen ein elektrischer Kontakt eingesetzt ist, dessen Kontaktstücke in je einem der betreffenden Tischteile angebracht sind und daß eines dieser Kontaktstücke federnd ist.
2. Ausführungsform der Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in dem unteren Ladentischteil angebrachte Kontaktstück aus zwei in leitenden Röhren (19) gleitenden Kontaktstücken (20) besteht, die mittels Federn (21) nach oben gedruckt werden, während das in dem oberen Ladentischteil angebrachte Kontaktstück aus zwei leitenden Zapfen (26) besteht, welche auf die Kontaktstücke (20) wirken können, wenn die Tischteile aufeinander angebracht werden.
3· Anordnung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das in dem unteren der zwei oben aufeinander angebrachten Ladentischteile vorgesehene Kontaktstück an der Oberseite des Ladentischteiles hervorragt, während der in dem oberen der zwei Tischteile angebrachte Kontaktteil hinter der Unterfläche des Tischteiles um ein entsprechendes Stück versenkt ist.
4. Schautisch nach Anspruch 1, bei denen der Glaskasten aus Glasplatten besteht, die von Sprossen aus Metall, Holz ο. dgl. eingefaßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß am Unterteil des Glaskastens Einströmungslöcher (13, 15) für frische Luft, während an dessen Oberteil Ausströmungslöcher (12) für die von den elektrischen Lampen erhitzte Luft vorgesehen sind, wobei die Löcher (13, 15) mittels eines Schiebers (17) gesperrt werden können.
Hierzu 1 Blatt, Zeichnungen
DEC42791D 1929-03-13 1929-03-13 Schautisch Expired DE529471C (de)

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