DE2220466C3 - Reißverschluß - Google Patents
ReißverschlußInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Reißverschluß mit aus je einem mäanderförmig gebogenen Kusiststoffdraht gebildeten
Verschlußgliederreihen, den;n Stege durch einen im vorderen Stegbereich im Abstand von den
Kuppelelementen sich erstreckenden Längsdraht miteinander verbunden sind und deren Stege ίτι rückwärtigen
Stegbereich die Funktion eines Tragbandes übernehmen.
Bei einem bekannten Reißverschluß dieser Art (DT-AS 19 39 265) ist der die Verschlußgliederreihe
bildende mäanderförmig gewundene Draht U-förmig gefaltet, und die zurückgebogenen Scheitel des Mäanders
sind mittels des Längsdrahtes mit den in der unteren Ebene liegenden Stegen des Mäanders fest
verbunden. Neben der Herstellung einer festen Verbindung soll mit dem Längsdraht ein konstanter Abstand
zwischen den einzelnen Stegen sichergestellt werden. Die Führung der Schieberlippen erfolgt an den
zurückgebogenen Scheiteln des Mäanders.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Reißverschluß der eingangs beschriebenen Art zu
schaffen, der einfach herstellbar ist und ein nahezu reibungsloses Gleiten der Schieberlippen an einer
glatten Lauffläche sowie einen weichen Kupplungsvorgang gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß der als Schieberlippenführung
dienende Längsdrahl über die Stege der Verschlußgliederreihe übersteht und die Kuppelelemcn-
S te durch die nach erfolgter Abtrennung der vorderen Mäanderscheitel freien, verdickte Kugelköpfe bildenden
Enden der Stege der beiden Verschlußgliederreihen gebildet werden.
Zweckmäßig sind die die Kugelköpfe tragenden
Zweckmäßig sind die die Kugelköpfe tragenden
ίο freien Stegenden aus der Ebene des Mäandergebildes
zur Seite des Längsdrahtes hin abgebogen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verschlußgliederreihe in verschiedenen
Fertigungsstufen schematisch dargestellt. Es
is zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf den durch zwei Längsdrähte versteiften Mäander,
F i g. 2 und 3 je eine Fertigungsstufe der Verschlußgliederreihe,
F i g. 4 eine Seitenansicht der in F i g. 3 dargestellten Verschlußgliederreihe,
F i g. 5 zwei mittels eines Schiebers zusammengeführte
Verschlußgliederreihen in teilweise geschnittener Darstellung.
Quer zu den Stegen des mäanderförmigen, aus Kunststoff bestehenden Drahtgebildes 1 ist in einem
Abstand von den Scheitelpunkten der, auf der einen Längsseite des Mäanders gelegenen Umkehrstellen 3,
der für die Ausbildung von Kuppelelementen genügt,
ein Lär.gsdraht 5 angeordnet, der einen größeren Durchmesser als der mäanderförmig gewundene Draht
aufweist. Zur Versteifung des Mäanderdrahtgebildes auf der Seite der längeren Stegteile ist in der Nähe der
Umkehrstellen 2 mit den Stegen ein weiterer Längs-
draht 4 mit etwa demselben Durchmesser, wie ihn der Iviäanderdrahi aufweist, derart verschweißt, daß er im
wesentlichen in der Ebene der Mäanderstege liegt. Durch Abschneiden der Umkehrstellen 3 werden die
kürzeren Stegteile voneinander getrennt, so daß an
ihren Enden verbreiterte Kuppelköpfe 6 angeformt werden können. Die so gebildeten einzelnen kürzeren
Stegteile werden aus der Ebene des Mäanders nach der Seite des über die Mäanderebene überstehenden
dickeren Längsdrahtes 5 abgebogen und bilden auf
diese Weise Kuppelelemente, die mittels eines Schiebers 7 mit den Kuppelelementen einer zweiten, in
derselben Weise gebildeten Kuppelgliederreihe gekuppelt werden können, wie dies Fig.5 zeigt. Hierbei
werden die beiden Längsdrähte 5 von den Lippen der
oberen, die Griffplatte 8 tragenden Schieberplatte hintergriffen, die dem Schieber 7 als Führung dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Reißverschluß mit aus je einem mäanderförmig gebogenen Kunststoffdraht gebildeten Verschlußgliederreihen,
deren Stege durch einen im vorderen Stegbereich im Abstand von den Kuppelelementen
sich erstreckenden Längsdraht miteinander verbunden sind und deren Stege im rückwärtigen Bereich
die Funktion eines Tragbandes übernehmen, dadurch gekennzeichnet, daß der als Schieberlippenführung
dienende Längsdraht (5) über die Stege der Verschlußgliederreihe (1) übersteht und
die KuppeSelemente durch die nach erfolgter Abtrennung der vorderen Mäanderscheitel (3)
freien, verdickte Kugelköpfe (6) bildenden Enden der Stege der beiden Verschlußgliederreihen (1)
gebildet werden.
2. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kugelköpfe (6) tragenden
freien Stegenden aus der Ebene des Mäandergebildes (1) zur Seite des Längsdrahtes (5) hin
abgebogen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722220466 DE2220466C3 (de) | 1972-04-26 | Reißverschluß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722220466 DE2220466C3 (de) | 1972-04-26 | Reißverschluß |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2220466A1 DE2220466A1 (de) | 1973-11-08 |
DE2220466B2 DE2220466B2 (de) | 1976-12-09 |
DE2220466C3 true DE2220466C3 (de) | 1977-07-28 |
Family
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