DE2129869C3 - Verfahren zur Herstellung eines Reißverschlusses - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Reißverschlusses

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DE2129869C3
DE2129869C3 DE19712129869 DE2129869A DE2129869C3 DE 2129869 C3 DE2129869 C3 DE 2129869C3 DE 19712129869 DE19712129869 DE 19712129869 DE 2129869 A DE2129869 A DE 2129869A DE 2129869 C3 DE2129869 C3 DE 2129869C3
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Walter 6070 Langen Galonska
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YKK Corp
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Yoshida Kogyo KK
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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/42Making by processes not fully provided for in one other class, e.g. B21D53/50, B21F45/18, B22D17/16, B29D5/00

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Reißverschlusses, bei dem ein Kunststoffprofilstrang unter Bildung von in Querrichtung verlaufenden Stegen in einer Ebene liegend mäanderförmig gebogen, in der Mitte der Stege mit angeprägten Ankernasen versehen und im Bereich der Ankernasen U-förmig gefaltet wird, so daß die beiden Hälften eines jeden Steges im gegenseitigen Abstand übereinanderliegen, woraufhin die so gebildete Reißverschlußgliederreihe im Reitsitz auf den einen Längsn.nd eines Tragbandes aufgesetzt und im Bereich der Stege an dem Tragband angenäht wird.
Ein derartiges Verfahren ist bereits in der DE-AS 10 65 794 beschrieben. Eine aus einem Kunststoffprofilstrang hergestellte Reißverschlußgliederreihe ist sehr leicht bleibend verformbar, was mit der Gefahr verbunden ist, daß die Teilung zwischen den einzelnen Gliedern beim Obergang von einem Verformungsvorgang zu einem Annähvorgang oder im Verlauf des Annähvorgangs größer wird. Selbst wenn derartige vergrößerte Teilungen nur hin und wieder auftreten, so sammeln sie sich gleichwohl zunehmend an, wenn das Annähen der Gliederreihe fortschreitet, weil die Glieder fortlaufend ausgebildet sind. Durch derartige Teilungsfehler wird aber die Funktion des Reißverschlusses nachteilhaft beeinflußt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Verfahren dahingehend zu verbessern, daß eine ordnungsgemäße Anordnung der an das Tragband angenähten Glieder gewährleistet ist «>
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben. Selbst wenn bei dem erfindungsgemälkn Verfahren einige größere Teilungen auftreten sollten, so kann eine Ansammlung bzw. Überlagerung derselben zuverlässig unterbunden werden, weil die in Längsrich- tn tung verlaufenden und die benachbarten Stege der Gliederreihe miteinander verbindenden Abschnitte des Profilstrangs nach jedem oder nach jedem zweiten Glied unter Bildung eines lichten Abstandes durchtrennt werden. Die Glieder können daher mit der gewünschten gleichmäßigen und genauen Teilung an dem Tragband angenäht werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann in der Weise durchgeführt werden, daß die verbindenden Abschnitte vor dem Annähen der Glieder durchtrennt werden. Es ist aber auch die Verfahrensweise möglich, daß die verbindenden Abschnitte nach dem Annähen der Glieder durchtrennt werden. In diesem Fall muß aber das Durchtrennen der verbindenden Abschnitte unmittelbar nach dem Annähen der Glieder erfolgen.
Aus der DE-PS 7 36 061 ist zwar bereits ein Verfahren zur Herstellung von Reißverschlüssen mit bügelartig gestalteten Verschlußgliedern unter Verwendung thermoplastischer Werkstoffbänder bekannt, bei dem aus einem Werkstoffstreifen durch in gleichen Absätzen erfolgende Mittelausstanzungen ein leiterartiges Gebilde hergestellt wird, bei welchem die Sprossen die fertigen VerschluSglieder darstellen, während die Holme von dem die Verschlußglieder an den Füßen verbindenden Stegen gebildet werden, worauf dieser Streifen um eine Längsmittelachse in U-Form gebogen und mit den Höhnen auf dem Tragband so befestigt wird, daß der Scheitel des gebogenen Streifens in einem Abstand von der Bandkante verbleibt Dabei ist vorgesehen, daß die die Glieder verbindenden Stege durchtrenn* werden, was aber erst nach der Befestigung des die Verschlußglieder bildenden Streifens an dem Tragband erfolgt Die Unterteilung des fortlaufenden Streifens in einzelne Glieder zielt aber nicht darauf ab, die Abstände bzw. die Teilung zwischen den Gliedern konstant zu halten, sondern mit dieser Maßnahme wird ausschließlich eine bessere Biegsamkeit des fertigen Reißverschlusses angestrebt Wenn in dem durchgehenden Band ein Teilungsfehler auftreten sollte, so würde sich dieser bei einem nach diesem bekannten Verfahren hergestellte Reißverschluß über die gesamte Länge der Gliederreihe fortpflanzen, weil die Verbindungsstege erst nach der Befestigung der Gliederreihe an dem Tragband durchtrennt werden.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt die nachfolgend näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines zu einem Mäander gebogenen und mit Ankernasen versehenen Kunststoffprofilstrangs mit rundem Querschnitt
F i g. 2 eine Ansicht bei der die Reißverschlußgliederreihe bereits auf ein Tragband aufgenäht und die Unterteilung in Einzel- oder Doppelglieder vorgenommen ist
F i g. 3 eine Stirnansicht zu der F i g. 2,
F i g. 4 eine Seitenansicht entsprechend der F i g. 1 mit verschiedenen Querschnitten des Kunststoffprofilstranges,
F i g. 5 eine der F i g. 2 entsprechende Seitenansicht bei der der Kunststoffprofilstrang einen unrunden Querschnitt aufweist und
F i g. 6 eine Stirnansicht entsprechend der F i g. 3.
In dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1—3 ist ein Kunststoffprofilstrang von rundem Querschnitt zu einem Mäander gebogen und in der Mitte der einander parallelen Stege 3 zwischen den benachbarte Stege miteinander verbindenden Abschnitte bzw. den Umkehrstellen 2 mit angeprägten Ankernasen 4 versehen. Der Mäander 1 nach der F i g. 1 wird anschließend, wie die F i g. 2 zeigt längs der Ankernasen 4 in eine U-Form 5 gebogen und im Reitsitz auf ein Tragband 6 aufgesetzt
und dann in bekannter Weise mit dem Tragband 6 vernäht Vorteilhaft erfolgt dieses Annähen mit einem Doppelfaden 8, wobei auch ein Abdeckband 7 verwendet werden kann.
Das Verformen des gestreckten, fortlaufenden Kunststoffprofilstrangs in die Mäanderform und das Anprägen der Ankernasen erfolgt vorteilhaft auf einer schrittweise fortgeschalteten Zylinderscheibe (nicht dargestellt), die nahe den Stirnseiten mit radial gerichteten Stiften besetzt ist Die Stifte sind in der Stärke dem jeweils zu verarbeitenden Kunststoffstrang angepaßt Auch die Breite der Scheibe richtet sich nach der Stärke des zu verarbeitenden Kunststoffprofilstranges.
Nahe den Umkehrstellen sind dieser Scheibe zwei mit einer Nut versehene Gegendruckscheiben zugeordnet, die federnd nachgiebig gehalten sind und das Einprägen von zwei nebeneinanderliegenden Rillen 8a (Fig.6) in den Kunststoffprofilstrang übernehmen.
Durch das Einprägen der Rillen bilden sich zwischen den Rillen und daneben Ausprägungen 3a (F i g. 6). Die mit den Wickelstiften versehene Scheibe hat noch eine nahe der Umfläche vorgesehene Heizeinrichtung, die zum Aufheizen des KunststoffproSlstranges auf die zum Anprägen der Ankernasen und das Umformen in den Mäander erforderliche Temperatur dient Durch diese Heizvorrichtung wird auch gleichzeitig das Einprägen der Rillen 8a ermöglicht
Die F i g. 4—6 zeigen die Verwendung eines Kunststoffprofilstranges 9 mit rechteckigem Querschnitt bzw. rechteckigem Querschnitt mit abgerundeten Ecken 11 oder halbrundem Querschnitt 12. Die Umkehrstellen sind hier mit 2a bezeichnet, während die Ankernasen das Bezugszeichen 10 haben. Die Darstellungen entsprechen im übrigen den F i g. 1 —3. In der F i g. 5 ist noch die Unterteilung der fortlaufenden Drahtlänge in Einzelglieder angeführt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung eines Reißverschlusses, bei dem ein Kunststoßprofil unter Bildung von in Querrichtung verlaufenden Stegen in einer Ebene s liegend mäanderförmig gebogen, in der Mitte der Stege mit angeprägten Ankernasen versehen und im Bereich der Ankernasen U-förmig gefaltet wird, so daß die beiden Hälften eines jeden Steges im gegenseitigen Abstand fibereinanderliegen, woraufhin die so gebildete Reißverschlußgliederreihe im Reitsitz auf den einen Längsrand eines Tragbandes aufgesetzt und im Bereich der Stege an dem Tragband angenäht wird, dadurch gekennzeichnet, daß während des Nahvorgangs die in Längsrichtung verlaufenden und die benachbarten Stege der Gliederreihe miteinander verbindenden Abschnitte des Profilstrangs nach jedem oder nach jedem zweiten Glied unter Bildung eines lichten Abstandes durchtrennt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verbindenden Abschnitte vor dem Annähen der Glieder durchtrennt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verbindenden Abschnitte nach dem Annähen der Glieder durchtrennt werden.
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