DE2219514A1 - Sicherheits-spritzeinrichtung - Google Patents
Sicherheits-spritzeinrichtungInfo
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Description
PATENTANWALT PIPL.-IN Q. JOACHIM STRASSE
645 HANAU · RUMERSTR. 19 · POSTFACH 7« · TFL.20003 · TELtQRAMMt; HANAUPATENT ■ TFLEX: 418478SIpUt
Frank'sche Eisenwerke AG
Ad0lf5hÜt+e 20. April IQ72
634 1 Niederscheid/Hessen Str/Jg - 10
Sicherheits-Spritzeinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheits-Spritzeinrichtung
für Reinigungsgeräte, welche ein über eine Leitung mit
einem Druck- und Wärmeerzeuger verbundenes Handgerät zur Abgabe
dos Re i η i gungsrr i tte I s unter hohem Druck aufweisen.
Zum Zwecke der Reinigung, des Entzunderns, Entfettens, der
Oberflächenbehandlung, der Desinfektion, des Pflanzenschutzes
und ähnlichem werden sogenannte DampfstrahI-Reiπigungsgeräte
oder Hochdruckwäscher verwendet= Ein Druckerzeuger, der vorzugsweise
mit einem Wärmeerzeuger gekoppelt ist, führt einer als bewegliche Händeiηrichtung ausgebildeten Spritzeinrichtung
Flüssigkeiten unter hohem Druck zu. Der Flüssigkeit werden
zusätzliche Medien, z. U. Reinigungsmittel, Desiηfektions- und
Pflanzenschutzmittel, Konservierungs- und Entkonservierungsmittel,
in einem gewissen Verhältnis beigemischt. Die Spritzeinrichtung ist mit einer Düse versehen, die den Hochdruckstrahl
so ausbildet, wie er für den jeweiligen Verwendungszweck am wirkungsvollsten ist. Durch den Austritt der Flüssigkeit
unter hohem Druck entstehen Rückstoßkräfte, die in Verbin-
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dung mit der Temperatur, dom Zusatzmedium und der Schneidwirkung
des Strahles eine Unfallgefahr für die Bedienungsperson
d arsteI I en.
Es sind Einrichtungen bekannt, die α ie Unfallgefahr aadurch
mindern, daß sie sich mechanisch schließen, sobald der Betätigungshebel der Spritzeinrichtung losgelassen wird. tin unbeabsichtigtes Öffnen dieser bekannten Spritz«; in richtung wird
dadurch vermieden, daß diese zusätzlich π it einer mechanischen
Verriegelung sowie mit einem Schutzbügel im -.Je reich des Betätigungshebels
versehen ist. Der Nachteil dieser Einrichtung liegt einmal darin, daß die Abdichtungen und Schließfedern
durch die hohe Temperatur, den hohen Druck und Verwendung von
aggressiven Zusatzmedien nur geringe Lebensdauer haben.
Ein weiterer Nachteil ist in den relativ hohen Jetätigungskräften
zu sehen, die zum Öffnen bzw. Offenhalten dieser Einrichtung erforderlich sind. Häufig arbeiten solche mechanisch
sperrenden Einrichtungen zur Verringerung der betätigungskraffe
deshalb mit einer Druckentlastung. Diese Druckentlastung
besteht in der Regel aus beweglichen, von der Flüssigkeit
beaufschlagten mechanischen Steuerte i I en . tJei -Jotrieb
mit heißem Wasser und den verschiedenen Zusätzen von Chemikalien besteht aber die Gefahr, daß sich Ablagerungen von
Kesselstein und kristallisierenden Chemikalien in [3 er ο ich der
mechanisch bewegten SpritzeiηrichtungsteiIe ansammeln und
anhaften, die zu Störungen im Mechanismus führen können und
damit die gewünschte Sicherheit beeinträchtigen oder sonar
aufheben. Ferner erhöht sich durch die an dieser Einrichtung
zusätzlich angebrachten mechanischen Teile das Gewicht und
macht damit das Gerät für das Bedienungspersonal unhandlich.
Durch eine plötzliche mechanische Absperrung beim Loslassen
der Betätigungseinrichtung ergeben sich ferner bis zu 100 £
erhöhte Druckstöße auf den die Spritzeinrichtung mit dem Druckerzeuger
verbindenden Schlauch sowie auf alle anderen druck-
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führenden Teile. Die Sicherheiisci η richtungen des Flüssigkeitsstrahlers
sind so ausgelegt, daß eine nur gelegentliche überlast
nicht schadet. Wird jedoch die Linrichtung häufig betätigt,
beispielsweise durch Spielen mit dem Auslösehebel, führt dies
zwangsläufig zu e i n.em schnellen Verschleiß der Sicherheitseinrichtungen
und erhöht aadurch die Unfa 1 Igefahr.
Es sind darüber hinaus Spritzeinrichtungen bekannt, die mit
einem elektrischen Schalter versehen sind, mit dem der Druckerzeuger
und/oder der Wärmeerzeuger ein- und ausgeschaltet wird. Hierzu ist parallel zum llochdrucksch I auch ein elektrisches
Kabel geführt. Der Nachteil dieser Konstruktion liegt
aarin, daß der Druckerzeuger in kurzen ZeitintervaI I en ο ϊ π —
und ausgeschaltet werden kann. Diese Schalthäufigkeit wirkt
sich nachteilig auf die elektrischen Schaltelemente, den
Elektromotor, den öl- bzw. Gasbrenner des Wärnieerzeugers selbst
aus. Die Lebensdauer der elektrischen 13 a u t e i I e wird durch die
belastung der häufigen LIn- und AusschaM vorgänge herabgesetzt.
Bei aem brenner und dem Wärmeerzeuger können durch wiederholtes
Lin- und Ausschalten in schneller Folge Verrußungen und Versottungen
entstehen, die zu erheblichen Störungen des Flüssigkeitsstrahlers
führen können.
Auch ist eine Spritzeinrichtung bekannt, die zusätzlich zum
elektrischen Sicherheitsschalter einen weiteren eIek1r Ischen
Schalter aufweist, mit dessen Hilfe sich verschiedene Steuervorgänge
über das zum Gerät führende Steuerkabel auslösen lassen. Dieser Steuerschalter ist entweder als Dreh- oder
Kippschalter ausgeführt. Die Bedienung muß in diesem FdII mit
beiden Händen vorgenommen werden. M ί t einer Hand wird der
Griff der Sicherheitseinrichtung gehalten und der elektrische
Sicherheitsschalter betätigt, während mit der anderen Hand
der Steuerschalter betätigt werden muli.
Der Nachteil dieser Linrichtung liegt in einer erhöhten Gefahr
für die IJed i unuti-gspü ri>on, welche durch die unsichere'
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Führungsmöglichkeit der Pistole in Verbindung mit der auftretenden
Rückstoßkraft begründet ist.
Die Aufgabe der Lrfindung besteht darin, die vorgenannten
Nachteile der mechanischen Verriegelungen, der Druckspitzen
beirrt Loslassen der Betätigungseinrichtung, des zu häufigen Aus- und Einschaltens des Druckerzeugers sowie die Notwendigkeit,
die Spritzeinrichtung mit zwei Händen bedienen zu müssen,
zu vermeiden. Dies wird im Falle der Gefahr durch eine Abschaltung bewirkt, die nicht an der Spritzeinrichtung, sondern
am Druckerzeuger erfolgt. Der zum Abschalten notwendige Auslösemechanismus befindet sich jedoch am Griff der Spritzeinrichtung.
Im einzelnen zeichnet sich diese Lösung gemäß
der Erfindung dadurch aus, daß im Falle der Gefahr beim Loslassen eines Betätigungshebels am Handgerät der Druck- und
Wärmeerzeuger abgeschaltet wird, wobei jedoch ein bewußtes
wiederholtes Ein- und Ausschalten in schneller Folge durch
Trennung von Ein- und Ausscha11impuI sen verhindert wird.
Um evtl. trotzdem noch auftretende Druckspitzen mit Sicherheit zu vermeiden, kann darüber hinaus gleichzeitig mit dem
Abschaltvorgang am Druckerzeuger mittels Magnetventil oder ähnlichem eine Vorrichtung geöffnet werden, die ein gefahrloses
Ableiten des Reinigungsmediums gestattet. Auch kann
mit dem gleichen Schaltimpuls der Zufluß von Zusatzmedien unterbrochen
werden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der beiden
zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiele.
Es ze I gen :
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer stark schematisierten
Ansicht, bei der Teile im Schnitt dargestellt sind, und
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Fig. 2 eine zweite Ausführungsform, gleichfalls in
einer schematischen Ansicht und teilweise im
Schnitt.
Die Erfindung läßt sich auf verschiedene Arten verwirklichen.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbelspiele dargestellt.
Zunächst wird in Fig. 1 in stark vereinfachter
Ausführungsform ein Handgerät 10 dargestellt, das über eine
Zuleitung 12 das Reinigungsmedium von einem nicht dargestellten
Druck- und Wärmeerzeuger zugeführt erhält. Dieses
Medium wird über eine Spritzeinrichtung, die an eine Abgabeseite
14 des Handgeräts 10 anbringbar ist, auf das Objekt aufgetragen. Das Handgerät 10 wird hierbei von einer Bedienungsperson,
von der die Hand in der Darstellung der Fig. 1 erkennbar ist, auf das Objekt gerichtet und/oder an
dem Objekt vorbe!geführt. Das Handgerät hat Ähnlichkeit mit
einer bekannten Spritzpistole.
Im Pistolengriff 16 des Handgeräts 10 befindet sich eim berührungsloser
Schalter 20, vorzugsweise ein Reed-Kontakt. Dieser Näherungsschalter 20 ist so im Pistolengriff 16 eingebettet,
daß er selbst bei rauhem Betrieb nicht beschädigt werden kann. Die Qedienungsperson trägt einen Ferrit-Dauermagneten
13, der auf den Reed-Kontakt derart einwirkt, daß, wenn die Hand der Bedienungsperson fest den Pistolengriff
umschließt, der berührungslose Näherungsschalter 20 geschlossen
wird. Der dadurch geschlossene Schaltkreis wird über ein Kabel 22 zum Druck- und Wärmeerzeuger weitergeleitet.
Der berührungslose Näherungsschalter 20 gibt somit, in
einfacher Weise die Sicherheitseinrichtung für die SpritzeInri
chtung ab .
In Weiterausgestaltung der Erfindung können durch ein- oder
mehrfaches Betätigen des beruh rungs I ösen Näherungsschalters
oder durch Betätigen eines zusätzlichen berührungsI ösen
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Schalters Steuerbefehle über das Kabel 22 an den Druck- und
Wärmeerzeuger gegeben werden, die zur Veränderung des Durchflusses
der Zusatzmedien, des Druckes und der Temperatur führen
können.
AnstelIe des Dauermagneten 16 kann die Bedienungsperson auch
einen Ring aus magnetischem Kunststoff an der Hand tragen, mit der das Handgerät 10 am Griff 16 gehalten wird. Erst wenn
der Pistolengriff 15 von der Hand fest umschlossen ist, reicht
das magnetische Feld zum Schließen des ίlaherurvgsschalters
aus. Bei Handgeräten, die aufgrund ihrer erhöhten Rückstoßkräfte mit zwei Händen geführt werden müssen, wird eine zusätzliche
Abschaltvorrichtung In gleicher Weise an der Stelle
angebracht, an der die zweite Hand zupackt. Der damit verbundene zweite gleichartige Schalter 20 liegt mit dem ersten
Schalter In Reihe. Hierdurch Ist gewährleistet, daß bereits
nach Loslassen nur einer Hand der Schalter 20 die ganze Maschine abschaltet.
Eine zweite Ausführungsform ist In FIg. 2 dargestellt. Es handelt
sich um ein Handgerät 40,mit einem Pistolengriff 46.
Die Zuleitung des Mediums erfolgt über eine Leitung 43 und die Abgabe des Mediums auf das Objekt über ein üüsenstück
Zusammen mit der Leitung 43 führt vom Druck- und Wärmeerzeuger her ein elektrisches Kabel 42, das über einen entsprechend
geschützten und gesicherten lösbaren Anschluß 41 mit
dem Handgerät 40 verbunden Ist.
Das Handgerät 40 Ist ähnlich einer Spritzpistole ausgebildet
und verfügt zum Bedienen über einen Schalthebel 48. Dieser Schalthebel 48 wirkt auf einen Schalter 50, dessen Anschlüsse
in das Kabel 42 in geeigneter Welse eingeleitet
sind. Für den Betriebszustand wird der Schalthebel 48 von
der Bedienungsperson In Richtung auf den Griff 46 gezogen.
Nach unbeabsichtigtem Loslassen dieses Schalthebels 48
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erfolgt die Sicherheitsabschaltung im nicht dargestellten
Druckerzeuger so wie die Abschaltung im Falle des Beispiels
gemäß Fig. 1 nach dem Öffnen des Schalters 20 erfolgen würde. Bei erneuter Inbetriebnahme wird zunächst der Schalthebel 48 betätigt, wodurch jedoch keine unmittelbare Wiedereinschaltung
erfolgt. Um das Einschalten erreichen zu können, ist es erforderlich, zusätzlich über eine Drucktaste
52 einen Schalter 54 auszulösen. Dieser Druckknopf 52 ist so angeordnet, daß er mit dem Daumen der gleichen Nand eingedrückt
werden kann, die den Griff 46 hält und mit deren Hilfe auch der Hebel 48 betätigt wird. Damit ist das Wiedereinschalten
ein bewußter Vorgang, und es wird vorteilhafterweise
verhindert, durch Spielen am Schalthebel 48 im ganzen System zu Störungen führende Vorgänge zu erzeugen.
Der Schalter 48 Ist ähnlich wie der Schalter 50 mit dem elektrischen
Anschluß 41 und damit mit dem Kabel 42 und über das Kabel 42 mit dem Druck- und Wärmeerzeuger verbunden. In
gleicher Welse können weitere Adern des Kabels 42 elektrisch mit einem zusätzlichen Schalter 56 verbunden werden, der in
Ausgestaltung der Erfindung dafür vorgesehen Ist, Steuerbefehle
zur Veränderung des Reinigungsmediums an den Druck- und
Wärmeerzeuger weiterzuleiten. Der Schalter 56 wird über einen
Druckknopf 58 in ähnlicher Weise ausgelöst wie der Schalter
54 über den Druckknopf 52.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist daran gedacht,
bei beiden Ausführungsformen das elektrische Verbindungskabel zwischen Druck- und Wärmeerzeuger und dem Handgerät
durch den Einbau einer Fernsteuerung entfallen zu lassen. Hierbei wird im Ausführungsbeispiel gemäß FIg. 1 beim Öffnen
des Näherungsschalters 20 und Im Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 2 beim Detätigen der Drucktaste 52 mittels eines
nicht dargestellten Impulsgebers der Steuerbefehl drahtlos
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-R-
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an den Druck- und vVä rmee rzeuge r gegeben. Dieser Impulsgeber
kann in ο inen beliebigen Frequenzbereich das elektromagnetischen
οde-r akustischen Spektrums arbeiten, er kann
beispielsweise ein UIIF-Sonder oder ein akustischer Hochfrequenz-Befehl
sgobor sein. Der Steuerbefehl wird mittels
einös in Druck- und Wärmeerzeugur eingebauten, auf den Impulsgeber
abgestimmten Empfängers an die elektrische Steuervorrichtung
weitergegeben. Im tusführungsbuispieI gemäß
Fig. 2 kann darüber hinaus der zusätzliche Schalter 56 ebenfalls über den Impulsgeber zusätzliche Steuerbefehle an
den Druck- und Wärmeerzeuger weiterleiten.
Ansprüche :
BAD ORIGINAL
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Claims (9)
1. Sicherheits-Spritzeinrichtung für Reinigungsgeräte,
Pflanzenschutzgeräte oder ähnlichem, welche ein über
eine Leitung mit einem Druck- und Wärmeerzeuger verbundenes
Gerät zur Abgabe des Reinlgungs- oder Desinfektionsmittels unter hohem Druck aufweisen, das im Falle
der Gefahr bei unbeabsichtigern Loslassen des Handgerä-^
tes den Druck- und Wärmeerzeuger abschaltet, da
durch gekennzeichnet , daßein
wiederholtes Ein- und Ausschalten in schneller Folge
dadurch verhindert wird, daß die Ausschaltfunktion
selbsttätig erfolgt, das Wiedereinschalten mehrere festprogrammierte
Operationen erforderlich macht.
2. Sicherheits-Spritzeiηr!chtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein
innerhalb einer kurzen Zeitspanne wiederholtes Ein- und Ausschalten durch Trennung der Ein- und Ausschaltimpulse
verhinderbar ist.
3. Stcherhe1ts-SpritzeInrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet , daß zum
Wiedereinschalten außer dem Betätigungshebel (48) zusätzlich
ein getrennter Impulsschalter (52, 54) bedient
werden muß.
4. S I cherhe i ts-Sp ri tze i η ri chtung nach Ansprüchen 1 bis 3 ,
dadurch gekennzeichnet , daßder Sicherheitsschalter (48) und der getrennte Impulsschalter
Im Gr.i f f bere i cn ein und derselben Hand angeordnet sind.
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5. Sieherheits-Spritzeiηrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet , daß im Griffbereich der Hand zusätzlich zum Einschalter zumindest
ein weiterer Schalter (56, 58) zum Steuern des Reinigungsmediums angeordnet ist.
ό. SIcherheits-Spritzeiηrichtung nach Anspruch 1 oder 2 ,
dadurch gekennzeichnet , daß an einer oder mehreren Griffstellen des Handgerätes (10)
berührungslose Schalter (20) eingebaut sind, die beim
öffnen der Griffhand bzw. der Griffhände (18) den Druck- und Wärmeerzeuger außer Betrieb setzen.
7. S I cherhe i ts-Sp ri tze i η r I chtung nach Ansp rüchen ] ocj / 2 +
dadurch gekennzeichnet, daß der berührungslose Schalter (20) über ein von einem Ferrit-Dauermagneten
oder magnetischen Kunststoff (18) erzeugtes Kraftfeld betätigt wird, der getrennt vom Schalter
(20) vorzugsweise in der Hand der Bedienungsperson getragen
wird.
8. SicherheIts-SpritzeI ηrIchtung nach mehreren der vorauf
gehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet , daß beide Systeme (Ansprüche 3 bis
5 bzw. 6 und 7) an ein und demselben Handgerät gleichzeitig
verwendet werden können.
9. SIcherheits-SprItzeinrichtung nach einem oder mehreren
der vorauf gehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet , daß die übertragung der
Steuerimpulse vom Handgerät zum Druck- und Wärmeerzeuger
drahtlos erfolgt.
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Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722219514 DE2219514C3 (de) | 1972-04-21 | Spritzeinrichtung für Reinigungsgerät, Pdanzenschutzgeräte oder ähnliche Geräte | |
AT1027172A AT350871B (de) | 1972-04-21 | 1972-12-04 | Spritzpistole |
NL7301606A NL7301606A (de) | 1972-04-21 | 1973-02-05 | |
FR7314487A FR2181405A5 (de) | 1972-04-21 | 1973-04-16 | |
BE6044114A BE798491A (fr) | 1972-04-21 | 1973-04-19 | Dispositif pulverisateur de securite |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722219514 DE2219514C3 (de) | 1972-04-21 | Spritzeinrichtung für Reinigungsgerät, Pdanzenschutzgeräte oder ähnliche Geräte |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2219514A1 true DE2219514A1 (de) | 1973-10-31 |
DE2219514B2 DE2219514B2 (de) | 1975-10-02 |
DE2219514C3 DE2219514C3 (de) | 1976-08-12 |
Family
ID=
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DE102005018237B3 (de) * | 2005-04-19 | 2006-12-07 | Bühnen GmbH & Co. KG | Vorrichtung zum Verflüssigen und Auftragen thermoplastischen Materials |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2219514B2 (de) | 1975-10-02 |
AT350871B (de) | 1979-06-25 |
FR2181405A5 (de) | 1973-11-30 |
BE798491A (fr) | 1973-08-16 |
NL7301606A (de) | 1973-10-23 |
ATA1027172A (de) | 1978-11-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |