DE221949C - - Google Patents

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DE221949C
DE221949C DENDAT221949D DE221949DA DE221949C DE 221949 C DE221949 C DE 221949C DE NDAT221949 D DENDAT221949 D DE NDAT221949D DE 221949D A DE221949D A DE 221949DA DE 221949 C DE221949 C DE 221949C
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Germany
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pins
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friction
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/10Constructively simple tooth shapes, e.g. shaped as pins, as balls
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/02Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H1/24Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving gears essentially having intermeshing elements other than involute or cycloidal teeth
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/42Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion with gears having teeth formed or arranged for obtaining multiple gear ratios, e.g. nearly infinitely variable
    • F16H3/426Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion with gears having teeth formed or arranged for obtaining multiple gear ratios, e.g. nearly infinitely variable the teeth being arranged on a generally flat, e.g. disc-type surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 221949 -. KLASSE AJh. GRUPPE
Zahnrädergetriebe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. März 1909 ab.
Die Erfindung betrifft eine neue Antriebsart bzw. Kraftübertragung, die insbesondere für die Zwecke des Werkzeugmaschinen- und Kraftwagenbaues sowie der Luftschiffahrt bestimmt ist. Der in genannten Gebieten bisher verwendete Antrieb durch Reibung (Fig. ι der Zeichnung) besitzt den Nachteil, daß er starke Lagerreibung erzeugt, die einen frühzeitigen Verschleiß der Lager bedingt. Wesentlicher
ίο ist jedoch ein anderer Nachteil des Reibungsantriebs, der sich darin äußert, daß bei Einschaltung des Antriebs die Reibung allein in manchen Fällen nicht imstande ist, einen sofort wirksamen Antrieb zu ermöglichen.
Diese Nachteile werden gemäß vorliegender Erfindung dadurch vermieden, daß sie eine
. Antriebsart bzw. Kraftübertragung vorsieht, die gleichzeitig durch Reibung und Zahnräder erfolgt. Zu diesem Zweck ist die Antriebs-
scheibe α (Fig. 2) mit radial angeordneten, im Scheibenkörper α beweglichen Stiften c aus Stahl o. dgl. versehen, die mit ihrem einen Ende auf dem ebenfalls im Scheibenkörper a vorgesehenen Spannring oder der Feder d derart angeordnet sind, daß ihr freies Ende den Scheibenkörper α bei nicht eingeschaltetem Antrieb um ein gewisses Stück überragt. Die Antriebsscheiben b sind (gemäß Fig. 3 und 4) mit radial verlaufenden Nuten e von geringer Tiefe bzw. mit Zähnen f von geringer Höhe versehen. Die Nuten e sind so bemessen, daß die Stifte c der Antriebsscheibe a in dieselben einzugreifen vermögen.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Wird die Antriebsscheibe α eingerückt, so werden diejenigen Stifte c der Scheibe a, die von den Zähnen f der Scheiben b getroffen werden, nach innen gegen den Spannring d gedrückt. Letzterer drückt infolgedessen die von den Zähnen f nicht berührten Stifte c um so kräftiger nach außen und in die Nuten e der Scheiben b, wobei sich die Stifte c gegen die Zähne f legen und als Zahnrad wirken,- während die ersteren Stifte lediglich durch Reibung wirken. Die Kraftübertragung erfolgt also gleichzeitig durch Reibung und durch Zahnräder. Die Stifte c können dabei senkrecht zur Achse der Antriebsscheibe a stehen, jedoch ist es. vorteilhafter, dieselben unter einem Winkel zur Scheibenachse anzuordnen, wodurch die wirksame Angriffsfläche der Stifte c an den Zähnen f wesentlich vergrößert wird. Durch geeignete Abrundung der Stifte an ihrem freien Ende läßt sich diese Wirkung noch erhöhen. Die Abrundung der Stifte c sowie die leichte Beweglichkeit derselben ermöglichen gleichzeitig, daß Scheibe a zwecks Änderung der Umlaufzahl leicht und schnell in Richtung ihrer Achse verschoben werden kann, wobei die Stifte c aus den Nuten e heraustreten. Die Stifte c können gegen Herausgleiten aus dem Scheibenkörper a in irgendeiner geeigneten Weise gesichert sein, beispielsweise durch Befestigung derselben durch Vernieten oder Verschrauben am Spannring d. Auch können die Stifte, anstatt ganz aus Stahl hergestellt zu werden, gemäß Fig. 2 nur am arbeitenden Ende mit Stahlkappen versehen sein.
An dem Wesen der Erfindung wird nichts geändert, wenn statt der Scheibe α eine der Scheiben b die antreibende Scheibe ist. Eben-
so kann der vorliegende Antrieb auch als Kupplung wirken.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Zahnrädergetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (c) eines Rades (a), welches zwischen den Stirnflächen zweier mit radialen Nuten (e) versehenen Räder (b) umläuft, federnd eingesetzt sind und sich gegen im Innern des Scheibenkörpers (ä) angeordnete Spannringe oder Federn (d) so weit einwärts bewegen können, daß die zusammenarbeitenden Radkörper (a und b) sich nur infolge Reibungsübertragung drehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT221949D Active DE221949C (de)

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DE (1) DE221949C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2870644A (en) * 1957-06-10 1959-01-27 Carl E Winter Improved multiple speed gear transmission

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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