DE2219087B2 - Schaltungsanordnung für photographische Geräte mit diskreten Anzeige- und/oder Steuerelementen zur Belichtungsmessung und/oder -steuerung - Google Patents
Schaltungsanordnung für photographische Geräte mit diskreten Anzeige- und/oder Steuerelementen zur Belichtungsmessung und/oder -steuerungInfo
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Description
. Bei Schaltungsanordnungen zur Belichtungsmessung
und/oder -steuerung ist es unbefriedigend, daß zwi-35 sehen den durch die Digitalisierung gegebenen dis-
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung kreten Werten der Belichtungsstufen liegende Zwifür
fotografische Geräte mit diskreten Anzeige- und/ schenwerte der Belichtungsparameter nicht einstellbar
oder Steueriementen (z. B. Anzeigelampen bzw. selek- sind.
tiven zeitbestimmenden Festwiderständen) zur Beiich- Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Schaltungsmessung
und/oder -steuerung in diskontinuier- 4° tungsanordnung zu schaffen, durch die digital arbeilichen
Belichtungsstufen. tende Einrichtungen so beeinflußbar sind, daß sie eine
Es ist allgemein üblich, die Belichtungsmessung kontinuierliche Einstellung der Ausgangswerte, z. B.
und/oder -steuerung mit analogen Signalen durchzu- der Belichtungszeit, ermöglichen,
führen. Dabei wird eine die ObjektheJligkeit kenn- Ausgehend von einer Schaltungsanordnung der einzeichnende elektrische Größe mit den übrigen die je- 45 gangs beschriebenen Art unter und Verwendung eines weils zu steuernde Größe, z. B. die Belichtungszeit Analog-Digital-Umwandlers, bei dem die die Objektbeeinflussenden Belichtungsparametern verknüpft. Die- helligkeit kennzeichnende analoge Eingangsgröße in sen analog arbeitenden Anordnungen haften folgende einem Speicherkondensator gespeichert und dessen Nachteile an: Wenn sich die analoge Eingangsgröße Ladung durch wiederholte Umladung auf einen innerhalb eines sehr großen Variationsbereiches ändern 50 zweiten Kondensator schrittweise verringert wird, kann, wie dies bei der Objekthelligkeit der Fall ist, wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe müssen Steuerelemente vorgesehen sein, die in einem durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 entsprechend großen Aussteuerbereich linear bzw. genannten Merkmale gelöst. Damit bildet die in dem mit einem definierten Kennlinienverlauf arbeiten. Be- ersten oder zweiten Kondensator verbleibende Restkannte Schaltungsanordnungen zur Belichtungszeit- 55 spannung eine Steuergröße zur analogen Einstellung steuerung müssen beispielsweise Belichtungszeiten er- der Blichtungsmeß- und/oder -steuereinrichtung auf zeugen, die zwischen 1I1000 und 10 s liegen. Der die einem zwischen zwei benachbarten diskreten Werten Zeitkonsante der Verzögerungsschaltung zur Steue- der genannten Belichtungsstufen liegenden Zwischenrung der Belichtungszeit bestimmende Widerstand wert. Die Restspannung, die nach wiederholter Umwird bei diesen bekannten Anordnungen z. B. von der 60 ladung des Speicherkondensators in diesem bzw. in Kollektor-Emitter-Strecke eines Transistors gebildet. dem genannten zweiten Kondensator verbleibt und Der wirksame Widerstand dieses Transistors muß die voraussetzungsgemäß niedriger ist als die Ansprechsich mithin innerhalb eines dem erwähnten Variations- schwelle der Entladeschaltung und die deshalb keine bereich entsprechenden Steuerbereich vergleichsweise »ganzzahlige« digitale Information mehr bilden kann, genau steuern lassen. Dies ist nur mit großem schal- 65 ergänzt die durch die analog-digitale Umwandlung tungstechnischen Aufwand erreichbar. gewonnene Information um den gesuchten Zwischen-
führen. Dabei wird eine die ObjektheJligkeit kenn- Ausgehend von einer Schaltungsanordnung der einzeichnende elektrische Größe mit den übrigen die je- 45 gangs beschriebenen Art unter und Verwendung eines weils zu steuernde Größe, z. B. die Belichtungszeit Analog-Digital-Umwandlers, bei dem die die Objektbeeinflussenden Belichtungsparametern verknüpft. Die- helligkeit kennzeichnende analoge Eingangsgröße in sen analog arbeitenden Anordnungen haften folgende einem Speicherkondensator gespeichert und dessen Nachteile an: Wenn sich die analoge Eingangsgröße Ladung durch wiederholte Umladung auf einen innerhalb eines sehr großen Variationsbereiches ändern 50 zweiten Kondensator schrittweise verringert wird, kann, wie dies bei der Objekthelligkeit der Fall ist, wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe müssen Steuerelemente vorgesehen sein, die in einem durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 entsprechend großen Aussteuerbereich linear bzw. genannten Merkmale gelöst. Damit bildet die in dem mit einem definierten Kennlinienverlauf arbeiten. Be- ersten oder zweiten Kondensator verbleibende Restkannte Schaltungsanordnungen zur Belichtungszeit- 55 spannung eine Steuergröße zur analogen Einstellung steuerung müssen beispielsweise Belichtungszeiten er- der Blichtungsmeß- und/oder -steuereinrichtung auf zeugen, die zwischen 1I1000 und 10 s liegen. Der die einem zwischen zwei benachbarten diskreten Werten Zeitkonsante der Verzögerungsschaltung zur Steue- der genannten Belichtungsstufen liegenden Zwischenrung der Belichtungszeit bestimmende Widerstand wert. Die Restspannung, die nach wiederholter Umwird bei diesen bekannten Anordnungen z. B. von der 60 ladung des Speicherkondensators in diesem bzw. in Kollektor-Emitter-Strecke eines Transistors gebildet. dem genannten zweiten Kondensator verbleibt und Der wirksame Widerstand dieses Transistors muß die voraussetzungsgemäß niedriger ist als die Ansprechsich mithin innerhalb eines dem erwähnten Variations- schwelle der Entladeschaltung und die deshalb keine bereich entsprechenden Steuerbereich vergleichsweise »ganzzahlige« digitale Information mehr bilden kann, genau steuern lassen. Dies ist nur mit großem schal- 65 ergänzt die durch die analog-digitale Umwandlung tungstechnischen Aufwand erreichbar. gewonnene Information um den gesuchten Zwischen-
Es sind deshalb Schaltungsanordnungen vorge- wert. Vereinfacht ausgedrückt bewirkt also die erschlagen
worden, bei denen diskrete Bauelemente findungsgemäße Schaltungsanordnung eine Informa-
5 6
tionsumwandlung derart, daß die analoge Eingangs- mationen und eine letzte analogartige Information,
größe bis zu einer vorgegebenen Auflösungsgrenze, welche insgesamt der Intensität des empfangenen
die* beispielsweise durch ganzzahlige Werte der Be- Lichts entsprechen. Die genannte erste Anzeigevorlichtungsstufe gegeben ist, in digitaler Form und jen- richtung, die schrittweise durch die digitalen Ausseits dieser Auflösungsgrenze in analoger Form darge- 5 gangsinformationen weiterschaltbar ist, zeigt dabei
boten wird. Man erhält auf diese Weise eine konti- schrittweise die einzelnen Lichtwerte an, wobei die
nuierliche Messung bzw. Einstellung der Belichtungs- Differenz zwischen zwei Anzeigeschritten einem Lichtgrößen, wert entspricht. Die zweite Anzeigevorrichtung, die
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung dient die durch die genannte analogartige Information ansteuererfindungsgemäße Schaltungsanordnung zur Ansteue- io bar ist, zeigt den Bruchteil eines Lichtwertes, d. h. einen
rung einer Vorrichtung zur automatischen Beiich- zwischen zwei Lichtwert-Stufen liegenden Wert, an.
tungszeitsteuerung. Diese Weiterbildung ist dadurch Auf diese Weise entsteht ein elektrischer Belichtungsgekennzeichnet, daß die als Analogwert vorliegende messer, der kontinuierlich die genaue Belichtungszeit
Eingaiigsinformation die Objekthelligkeit kennzeich- anzeigt.
net und die genannte Restspannung, die im folgenden 15 In der vorliegenden Erfindungsbeschreibung beauch als »analogartige Ausgangsinformation« bezeich- deutet der Ausdruck »digitale Information« die Klemnet wird, zur Steuerung der Schaltschwelle eines menspannung des zweiten Kondensators in dem Zeit-Schaltkreises zur Bestimmung der Öffnungszeit des punkt, wenn seine Entladung beginnt, nachdem er
Kameraverschlusses dient, der zunächst durch die eine vorbestimmte konstante Ladespannung erreicht
digitale Ausgangsinformation in diskontinuierlichen ao hat.
Stufen, insbesondere durch das Wirksamschalten Unter »analogartiger Information« ist die Kiemdiskreter zeitbestimmender Widerstände, voreinge- menspannung des ersten und/oder zweiten Kondenstellt ist. Wenn der zweite Kondensator so gewählt ist, sators in dem Zeitpunkt verstanden, wenn die Klemdaß seine Kapazität bzw. die obengenannte vorbe- menspannungen beider Kondensatoren gleich und
stimmte Ladespannung, bei der seine selbsttätige Ent- 25 niedriger sind als die vorbestimmte Ladespannung des
ladung erfolgt, einem Bereich der Triggerspannung zweiten Kondensators (bei der dessen Entladekreis
bzw. der Ansprechschwelle des Schaltkreises zur Be- automatisch eingeschaltet wird).
Stimmung der Öffnungszeit des Kameraverschlusses Im folgenden sind an Hand der Zeichnungen Ausentspricht, der einen Lichtwert umfaßt, kann die führungsbeispiele der Erfindung erläutert. Im einzelöffnungszeit des Kameraverschlusses kontinuierlich 30 nen zeigt
eingestellt werden. Wenn also die vorhandene Objekt- F i g. 1 die elektrische Schaltungsanordnung, die
helligkeit einer Belichtungszeit entspricht, die rw-ischen mit einem elektrischen Kameraverschluß zusammen-
zwei der in geometrischer Proportion abgestuften wirkt;
die Ansprechschwelle des Schaltkreises zur Steuerung 35 Schaltungsanordnung nach F i g. 1 dar;
der Belichtungszeit durch die von dem Informations- F i g. 3 zeigt die Schaltung einer weiteren erfin-
wandler als »Restbetrag«, d. h., durch den die ganz- dungsgemäßen Schaltungsanordnung, die mit einem
zahlige Anzahl von digitalen Ausgangsinformationen fotoelektrischen Belichtungsmesser verbunden ist;
überschreitende analogartige Ausgangsinformation so F i g. 4 bis (■>
/eigen die Schaltungen von weiteren
beeinflußt werden, daß entsprechende Zwischenwerte 40 Ausführungsbeispielen; in den
der Belichtungszeit einstellbar sind. Im Hinblick auf F i g. 7 und 8 sind die Schaltungen gemäß einem
die an den Auflade- und Entladevorgängen des ersten anderen abgeänderten Ausführungsbeispiel der Er-
und des zweiten Kondensators der Schaltungsanord- findung dargestellt, wobei jede der Schaltungsanordnung beteiligten Kennlinien ist es jedoch erforderlich, nungen einen monostabilen Multivibrator umfaßt;
einen Widerstand zur Vorspannungserzeugung in dem 45 F i g. 9 zeigt ein anderes abgewandeltes Aus-Triggerkreis der elektrischen Kameraverschluß-An- führungsbeispiel; in
Ordnung vorzusehen. F i g. 10 ist eine Schaltung dargestellt, die der in
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung F i g. 9 gezeigten Schaltung ähnlich ist und die mit
ist die Schaltungsanordnung mit einem fotoelektri- einem elektrischen Kameraverschluß verbunden ist.
sehen Belichtungsmesser verbunden. Die Weiterbil- 50 Die in F i g. 1 dargestellte Schaltung stellt einen Indung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß formationswandler dar, der die wesentlichen Merkdie genannte als Analogwert vorliegende Eingangs- male der Erfindung aufweist und der mit einer Schalinformation von der fotoelektrisch umgewandelten tungsanordnung für einen elektrischen Kameraver-Objekthelügkeit gebildet ist, daß eine erste diskonti- Schluß verbunden ist, die in der obenerwähnten Weist
nuierlich wirkende Anzeigevorrichtung zur Anzeige 55 mit diskreten Widerständen zur Erzeugung unterder stufenweise einstellbaren Belichtungszeiten vorge- schiedlicher Belichtungszeiten ausgestattet ist. In diesehen ist, die durch die genannten diskontinuierlichen ser Anordnung dient ein lichtempfindliches Element 1
Ausgangsinformationen ansteuerbar ist und daß eine zur Umwandlung des von dem zu fotografierender
zweite Anzeigevorrichtung zur kontinuierlichen An- Gegenstand ausgehenden Lichts ia eine fotoelektrische
zeige der zwischen zwei benachbarten Belichtungs- 60 Information. Eine Diode 2 mit logarithmischer Strom
zeitstufen liegenden Zwischenwerte vorgesehen ist, die Spannungskennlinie ist in Reihenschaltung mit deit
durch die genannte analogartige Ausgangsinformation lichtempfindlichen Element 1 verbunden. Ein Transi
ansteuerbar ist. Wenn also die fotoelektrisch umge- stör 3 steht mit der Speisespannungsquelle 4 ia Ver
wandelten Informationen, die die Helligkeit der von bindung. Zwischen dem Kollektor und der Basis die
dem Objekt ausgehenden Lichtstrahlen kennzeichnen. 65 ses Transtors 3 ist das lichtempfindliche Element 1
als analoge Eingangsinformationen für den Informa- zwischen die Basis und den Emitter ist die Diode\
tionswandler dienen, erscheint an den Klemmen des zur logarithmischen Transformation geschaltet. Die»
zweiten Kondensators eine Reihe von diditalen Infor- Bauelemente bilden zusammen den fotografisch«
Umwandlungs-Schaltkreis des Informationswandlers. verbleibende »Rest« des gemessenen Lichtwertes, der
In den Emitterkreis des Transistors 3 ist ein veränder- den Betrag 0,4 hat, würde durch den elektrischen
barer Widerstand 5 eingefügt. Mit diesem Wider- Kameraverschluß nicht berücksichtigt, sondern als
stand 5 ist ein Speicherkondensator 6 in Parallel- unvermeidbarer Fehler die Bestimmung der Belichschaltung verbunden. Dieser Speicherkondensator 6 5 tungszeit beeinträchtigen. Der erfindungsgemäße Inentspricht dem bisher mit »erster Kondensator« be- formationswandler erlaubt es jedoch, die Lichtwertzeichneten Kondensator. Es ist ferner ein Ausgangs- differenz von 0,4 als analogartige Information zu gekondensator 7 vorgesehen, der über den Schalter 8 winnen und mit ihr die Triggerspannung, d. h. die
mit dem Ruhekontakt α und dem Arbeitskontakt b Ansprechschwelle der elektrischen Schaltung des
mit dem Kondensator 6 verbindbar ist. Der Konden- no Kameraverschlusses, zu steuern,
sator 7 entspricht dem weiter oben mit »zweiter Dieser Vorgang sei im folgenden an Hand der dar-
Kondensator« bezeichneten Bauelement. Im Ruhezu- gestellten Zeichnung erläutert. Wenn der Schalter 24
stand wird die die Objekthelligkeit kennzeichnende für die Speisestromquelle geschlossen wird, werden die
Information in dem Speicherkondensator 6 über den beiden lichtempfindlichen Elemente 1 und 14 zur ErRuhekontakt α gespeichert. Wenn der Schalter 8 be- 15 fassung der Objekthelligkeit eingeschaltet. Der Schalttätigt wird, entsteht ein Entladestromkreis für den kreis 15 zur Bestimmung eines zeitbestimmenden
Speicherkondensator 6, in dem der Ausgangskonden- Widerstandes erzeugt ein Ausgangssignal, das der gesator 7 aufgeladen wird, der über den Arbeitskontakt b messenen Objekthelligkeit entspricht und mit dessen
in den Entladestromkreis des Speicherkondensators 6 Hilfe in dem Schaltkreis 16 ein dieser Objekthelligeingefügt ist. In dem Entladestromkreis befindet sich »o keit entsprechender zeitbestimmender Widerstand ausein veränderbarer Widerstand 9 zur Einstellung der gewählt wird. Hierbei wird der Schalter 21 betätigt,
Zeitkonstanten für den Ausgangskondensator 7 sowie wobei das Filmfenster freigegeben wird. Der ausgeein Schalttransistor 10 zur vorübergehenden Auftren- wählte zeitbestimmende Widerstand entspricht dabei
nung des Entladestromkreises des Speichert onden- dem Lichtwert 12,0, nicht jedoch dem tatsächlichen
sators 6, wobei diese Auftrennung gleichzeitig mit der as Lichtwert 12,4, der voraussetzungsgemäß die Objekt-Entladung des Ausgangskondensators 7 erfolgt, sobald helligkeit kennzeichnen möge.
diese auf eine vorbestimmte Spannung aufgeladen ist. Andererseits wird in dem Informationswandler eine
Der Emitter eines unijunctions-Transistors 11 ist mit fotoelektrisch umgewandelte, die Objekthelligkeit
der (positiven) Belegung des Ausgangskondensators 7 kennzeichnende Information in dem Speicherkondenverbunden. Die erste Basis des unijunctions-Transi- 30 sator 6 gespeichert. Der Aufladestromkreis verläuft
stors 11 ist mit einem Ausgangswiderstand 12 und mit dabei über den Ruhekontakt α des Schalters 8. Die
der Basis eines Schalttransistors 13 verbunden. Der genannte fotoelektrisch umgewandelte Information
Kollektor des Schalttransistors 13 und die Basis des besteht in der Ausgangsspannung des aus dem lichtersten Schalttransistors 10 zur Auftrennung dies Ent- empfindlichen Element 1, der Diode 2 und dem Tranladestromkreises für den Speicherkondensator 6 sind 35 sistor 3 bestehenden Schaltkreises. Durch die Betätimiteinander verbunden und bilden somit eine Art gung des Schalters 7 wird ein Entladestromkreis für
elektrische Ruckkopplungsschaltung. den Speicherkondensator 6 gebildet, in dem der Aus-
Die dargestellte Schaltung enthält ferner ein weiteres gangskondensator 7 aufgeladen wird. Sobald der Auslichtempfindliches Element 14, das Bestandteil der gangskondensator 7 auf eine vorbestimmte Spannung
Schaltungsanordnung des elektrischen Kameraver- 40 aufgeladen ist, zündet der unijunctions-Transistor 11
Schlusses ist. Ferner sind Schaltkreise 15 und 16 zur und entlädt den Ausgangskondensator 7 in sehr
Auswahl zeitbestimmender Widerstände vorgesehen. kurzer Zeit vollständig. Der Ausgangskondensator 7
Die Transistoren 18 und 19 bilden eine Spannungs- wird jedoch anschließend aus dem Speicherkonden-Vergleicherschaltung. Der Elektromagnet 20 dient sator 6 von neuem aufgeladen. In F i g. 2 sind die
zur Betätigung des Kameraverschlusses. Der Schalter 45 Zeitfunktionen aufgetragen, die die Schwingungsvor-21 wird zu Beginn der Öffnungszeit des Kameraver- gänge zwischen der Klemmenspannung des Ausgangsschlusses zusammen mit dem Auslöseknopf betätigt. kondensators 7 und des unijunctions-Transistors Il
Ferner weist die Schaltung den Steuerwiderstand 22 angeben. Aus dem Diagramm ist ersichtlich, wie die
zur Ausbildung einer Steuerspannung, einen Wider- in dem Speicherkondensator gespeicherten analogen
stand 23 zur Erzeugung einer Vorspannung für den 50 Eingangsinformationen gewissermaßen stückweise
Triggerkreis sowie einen Schalter 24 für die Speise- durch den Ausgangskondensator entnommen werden,
spannungsquelle 4 auf. Die dargestellte Schaltung ist Die die Eingangsinformationen darstellende Ladung
zur kontinuierlichen Einstellung der Belichtungszeit des Speicherkondensators 6 reduziert sich dabei fortgeeignet, laufend, bis der Speicherkondensator 6 and der Aus-
Im folgenden sei die Wirkungsweise der dargestellten 55 gangskonden&ator 7 das gleiche Potential besitzen. In
Schaltung näher erläutert: Dabei sei angenommen, diesem Zeitpunkt wird die Entladung des Speicherdaß die durch die lichtempfindlichen Elemente 1 und kondensators 6 beendet, und der Informationswandler
14 gemessene Objekthelligkeit dem Lichtwert 12,4 ent- gelangt in einen Ruhezustand. Da die in dem Ausspricht, gangskondensator 7 gespeicherte Ladung nicht ab-
Ein elektrischer Kameraverschluß ohne die Ver- 60 fließt, sondern aufrechterhalten wird, wird die Klembindung mit dem erfindungsgemäß gestalteten Infor- menspannung des Ausgangskondensators 7 direkt an
mationswandler würde unter diesen Umständen einen die Tnggerstufe des elektrischen Kameraverschlusses
zeitbestimmenden Widerstand wirksam werden lassen, angelegt. So erscheint die zuletzt erreichte Ladespander dem Lichtwert 12.0 entspricht. Dementsprechend nung des Ausgangskondensators 7 an den Klemmen
würde sich eine Belichtungszeit einstellen, die durch 6$ des Steuerwirlerstandes 22 als Steuerspannung. Dabei
eine Zeitkonstante bestimmt wird, die ihrerseits von erhält die Triggerstufe eine geeignete Vorspannung
dem ausgewählten zeitbestimmenden Widerstand und über den Transistor 19 und den Widerstand 23.
dem zeitbestimmenden Kondensator 17 abhängt. Der Die vorstehend beschriebenen Voränge dienen ah
Vorbereitung zur eigentlichen Auslösung des Kamera- umgewandelt und durch den unijunctions-Transistorll
Verschlusses. Wenn nunmehr der Auslöseknopf be- in Form digitaler Ausgangsinformationen abgegeben
tätigt wird, schließt der Schalter 21, und das Film- wird, zündet der erste dieser abgegebenen Impulse
fenster wird mechanisch geöffnet und nach der selbst- den in der ersten Stufe der Impulszählerschaltung antätig ermittelten Belichtungszeit wieder geschlossen. S geordneten Thyristor 25, so daß die Anzeigelampe 31,
Die Belichtungszeit steht dabei unter dem Einfluß die in dem Anodenkreis dieses Thyristors angeordnet
einerseits der Triggerspannung, die an dem Wider- ist, eingeschaltet wird. Durch den zweiten Impuls, der
stand 22 abfällt und für die die zuletzt erreichte Lade- von dem unijunctions-Transistor 11 abgegeben wird,
spannung des Ausgangskondensators 7 maßgebend wird der in der zweiten Stufe der Impulszählerschalist, andererseits unter dem Einfluß einer Zeitkon- io tung angeordnete Thyristor 25 gezündet, während der
stante, die durch den ausgewählten zeitbestimmenden Thyristor 25 in er vorgeordneten ersten Stufe wieder
Widerstand und den zeitbestimmenden Kondensator 17 gelöscht wird. Hierdurch wird die in dem Anodenkreis
bestimmt wird. der zweiten Stufe angeordnete Anzeigelampe 31 ein-
In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, geschaltet. Mit anderen Worten: Da das Potential
bei dem der erfindungsgemäße Informationswandler 15 der Steuergitter aller Thyristoren außer dem der ersten
mit einem elektrischen Belichtungsmesser verbunden Stufe auf einem positiven Wert gehalten werden, wird
ist. Die Anordnung umfaßt den Informationswandler, der Thyristor 25 der ersten Stufe durch den ersten
eine Impulszählerschaltung und eine Belichtungsmes- Informations-Impuls gezündet, wodurch die Spanserstufe. Da der bei diesem Ausführungsbeispiel ver- nung an dem Steuergitter des Thyristors 25 der zweiwendete Informationswandler voll und ganz mit der 20 ten Stufe erniedrigt wird. Dadurch kann die zweite
entsprechenden Schaltung in F i g. 1 für den elek- Impuls-Information zu dem Steuergitter des Thyristors
trischen Kameraverschluß übereinstimmt, sind ein- 25 der zweiten Stufe durchgreifen und ihn zünden. In
ander entsprechende Bauelemente mit denselben Be- diesem Zeitpunkt dient der Koppelkondensator 26
zugszeichen versehen. Die Impulszählerschaltung be- zwischen den Anoden des ersten und des zweiten
steht aus einer Anzahl von TÜryistoren 25 die zuein- 25 Thyristors vorübergehend als Gegenspannungsquelle,
ander parallel geschaltet sind, wobei die jeweils be- so daß bei dem Zünden des Thyristors der zweiten
nachbarten Anoden durch einen Kondensator 26 Stufe die Anodenspannung des ersten Thyristors
überbrückt sind. Hierdurch werden die Impulse rück- unter den Löschpunkt absinkt und der erste Thyristor
wärts zu der jeweils vorhergehenden Stufe übertragen. wieder erlischt.
In die Steuerkreise der Transistoren 25 sind jeweils in 30 Auf diese Weise wird die Impulszählerschaltung in
Durchlaßrichtung geschaltete Dioden 27 eingefügt. Abhängigkeit von den fotoelektrisch umgewandelten
Deren Anoden sind über eine gemeinsame Leitung die Objekthelligkeit kennzeichnenden Informationen
mit der ersten Basis des unijunctions-Transistors 11 fortgeschaltet, wobei die Anzeigelampen 31 nacheinverbunden, der Bestandteil des Informationswandlers ander ein- bzw. ausgeschaltet werden. Zuletzt leuchte*
ist. Auf diese Weise können die digitalen Informa- 35 nur diejenige Lampe 31 auf, die dem Thyristor 25
tionen übertragen werden. Die Schaltung enthält zugeordnet ist, der durch den letzten Impuls des uniferner Gitterwiderstände 28, Steuerwiderstände 29 und junctions-Transistor Il gezündet wurde.
Kondensatoren 30. In dem Anodenkreis jedes der Andererseits wird die analogartige Information,
Transistoren 25 ist eine Lampe 31 angeordnet, die d. h. die sich zuletzt einstellende Klemmenspannung
zur Anzeige des Behchtungswertes dient. Diese Um- 40 des Ausgangskondensators 7 die geringer ist als die
pen 35 sind in der Belichtungsmesserstufe angeordnet. Zündspannung des unijunctions-Transistors 11. über
Dabei ist die Schaltung so justiert, daß jeweils benach- den Transistor 32 zu der Drehspule der Belichtungsbarte Lampen 31 gleiche Lichtwertintervalle anzeigen, messerstufe übertragen wodurch der Wert dieser
wobei die Zunahme von Intervall zu Intervall jeweils lernen analogartigen Information durch die Stellung
einen Lichtwert beträgt. Ein Transistor 32 dient zur 45 des mit der Drehspule verbundenen Zeigers wiederVerstärkung der letzten analogartigen Information, gegeben wird. Die Stellung des Zeigers kennzeichnet
die an dem Ausgangskondensator 7 des Informations- den Zwischenwert zwischen dem von der erleuchteten
wandlers auftritt Mit dem Emitter des Transistors 32 Lampe 31 angegebenen Lichtwert und dem Lichtwert,
ist em veränderbarer Widerstand 34 verbunden. Die- der der nächsten Lampe 31 zugeordnet ist. Auf diese
SCT dient dazu, die analogartige Information zu der 50 Weise kann eine genaue Ablesung beispielsweise des
Drehspule 33 eines Anzeiganstrumentes z. B. eines Lichtwertes 3.35 vorgenommen werden. Zur Justierung
Amperemeters, zu übertragen. Die Drehspule 33 ist der Vorspannung in Übereinstimmung mit den elekm der Behchtungsmesserstufe angeordnet, und zwar irischen Eigenschaften des Speicherkondensators
derart, daß sie bei der Messung des Behchtungswertes und des Ausgangskondensators 7 dient der veränderdie zwischen ganzzahligen Anzeigewerten hegenden 55 bare Widerstand 34
Die Anordnung ist so getroffen, daß die Klemmen- gemäße Informationswandler nicht nur für elektrische
spannung des Ausgangskondensators 7 m dem Zeit- Kameraver&chlüsse oder für elektrische Belichtungspunkt erscheint, wenn er auf die vorbestimmte kon- messer, sondern ebensogut für zahlreiche andere
stante Ladespannung aufgeladen ist, dabei ist die 60 elektrische Geräte oder Instrumente verwendbar ist
Zündspannung des unijunctions-Transistors 11 so ge- Die Verwendung eines unijunctions-Transistors in dem
wählt, daß er dann zündet und der Ausgangskonden- Entladestromkreis des Ausgangskondensators 7 zur
sator7 dann entladen wird, wenn die dem Speicher- Schwingungserzeugung erlaubt in einfacher Weise
kondensator 6 entnommende Ladung jeweils dem eine Stabilisierung der Schaltung Die Erfindung ist
Lichtwert 1 entspricht Der sich einstellende Schwin- 65 jedoch nicht auf die Verwendung eines solchen unigongsvorgang (Fig 2) besitzt daher ein Interval, junctions-Transistors beschränkt, sie kann vielmehr
das dem Lichtwert 1 ratspncht. Wenn die fotoelek- auch durch eine bootstrap-Schaltung oder durch eifle
trisch transformierte Objektbelhgkeit auf diese Weise Miller-Schaltung realisiert werden
11 12
Die bisher beschriebenen Ausführungsbeispiele sind formationen dient. Der Ausgangskondensator 47 kann
so gestaltet, daß der in den Entladestromkreis des über den Arbeitskontakt b des Schalters 45 dem
Speicherkondensators 6 eingefügte Transistor 10 den Speicherkondensator 46 parallel geschaltet, d. h. in
Entladestromkreis dieses Speicherkondensators vor- dessen Entladestromkreis eingefügt werden. Der Ausübergehend
auftrennt. Dadurch wird verhindert, daß 5 gangskondensator 47 weist eine geringere Kapazität
die in dem Speicherkondensator 6 gespeicherten In- auf als der Speicherkondensator 46. In den Entladeformationen
über den unijunctions-Transistor 11 ent- Stromkreis des Speicherkondensators 46 sind noch ein
laden werden. Wenn jedoch der infolge dieser zwi- veränderbarer Widerstand 48 und ein Schalttransistor
schenzeitlichen Entladung verursachte Fehler ver- 49 eingefügt. Der Schalttransistor 49 steht unter dem
nachlässigbar ist, kann der Transistor 10 entfallen io Steuereinfluß des Transistors 51, der seinerseits von
und durch einen Relaisschalter oder ein ähnliches einer ersten Schmitt-Trigger-Schaltung 50 steuerbar
Element ersetzt werden, durch das eine mögliche Ent- ist. Die Schmitt-Trigger-Schaltung 50 besteht aus einer
ladung der gespeicherten Informationen verhindert ersten Transistorstufe 52 und einer weiteren Transistorwird,
stufe 53, die in bekannter Weise verbunden sind. Die
Bei der in F i g. 1 dargestellten Schaltung, bei der 15 Basis des Transistors 52 der ersten Stufe ist mit der
der erfindungsgemäße Informationswandler mit einer Ausgangsklemme A des Ausgangskondensators 47 verelektrischen
Schaltungsanordnung für einen Kamera- bunden. Die Transistoren 49, 51 und die erste Schmittverschluß
gekoppelt ist, kann eine Feineinstellung Trigger-Schaltung 50 bilden zusammen eine Schaltung
der Vorspannung des Triggerkreises dadurch erreicht zur Auftrennung des Entladestromkreises des Speicherwerden,
daß der Widerstand 23 zur Vorspannungs- ao kondensator 47.
erzeugung durch einen veränderbaren Widerstand Es ist eine weitere Schmitt-Trigger-Schaltung 54
ersetzt wird. Wenn die Kennlinien des Transistors 19 vorgesehen, die aus den beiden Transistorstufen 55
in geeigneter Weise ausgewählt sind, kann der Wider- und 56 in bekannter Weise aufgebaut ist. Mit dem
stand zur Vorspannungserzeugung auch gänzlich ent- Kollektor des Transistors 56 der ersten Stufe ist die
fallen. 25 Basis eines weiteren Transistors 58 verbunden, der
Im folgenden seien die in den weiteren Figuren dar- zur Steuerung eines Schalttransistors 57 dient. Der
gestellten Ausführungsbei&piele näher erläutert: Transistor 57 ist mit seiner Emitter-Kollektor-Strecke
Die F i g. 4 bis 6 zeigen einen erfindungsgemäßen dem Ausgangskondensator 47 parallel geschaltet. Die
Informationswandler in abgewandelter Form, der Basis des Transistors 56 der ersten Stufe der zweitgeebenfalls
einen Schaltkreis zur Festlegung einer An- 30 nannten Schmitt-Trigger-Schaltung ist mit der Aussprechschwelle,
d. h. eine Diskriminatorschaltung, gangsklemme A des Ausgangskondensators 47 verumfaßt.
Auch diese Ausführungsbeispiele enthalten bunden, so daß ihm von diesem eine Trigger-Spannung
einen ersten Kondensator zur Speicherung der als zugeführt wird. Die zweite Schmitt-Trigger-Schaltung
Analogwerte vorliegenden Eingangsinformationen und 54 und die Transistoren 57 und 58 bilden zusammen
einen zweiten Kondensator, der in den Entladestrom- 35 eine schwingungsei zeugende Entladungsschaltung zur
kreis des ersten Kondensators eingefügt ist. Jedes der raschen Entladung des Ausgangskondensators 47,
Ausführungsbeispiele enthält ferner eine Schmitt- nachdem dieser auf ein vorbestimmtes konstantes
Trigger-Schaltung zur Triggerung der Ausgangsin- Potential aufgeladen ist. Die Schaltung nach F i g. 4
formationen, deren Betrag jeweils durch die konstante enthält ferner Widerstände 59 und 60 zur Vorspanvorbestimmte
Ladung des zweiten Kondensators fest- 40 nungserzeugung.
gelegt ist. Die Ausführungsbeispiele enthalten ferner Wenn das lichtempfindliche Element 41 den von
einzeln oder in Kombination einen unter dem Ein- dem zu fotografierenden Gegenstand ausgehenden
fluß der Schmitt-Trigger-Schaltung stehenden Schalt- Lichtstrahlen ausgesetzt wird, tritt am Ausgang der
kreis zur vorübergehenden Unterbrechung des Ent- fotoelektrischen Umwandlungsstufe eine entspre-
ladestromkreises des ersten Kondensators sowie einen 45 chende Ausgangsspannung auf, die in dem Speicher-
der Schwingungserzeugung dienenden Entladestrom- kondensator 46 als analoge Eingangsinformation ge-
kreis zur kontinuierlichen Entladung des zweiten Kon- speichert wird, wenn sich der Schalter 45 in seiner
densators, nachdem dieser auf die vorbestimmte Lade- Ruhestellung befindet. Nach der Betätigung des
spannung aufgeladen ist. Schalters 45 wird ein Entladestromkreis für den Spei-
Die Schaltung nach F i g. 4 enthält ein lichtemp- 50 cherkondensator 46 gebildet, so daß ein Teil von des-
findliches Element 41, das zur fotoelektrischen Trans- sen elektrischer Ladung in den Ausgangskondensator
formation der Objekthelligkeit in eine entsprechende 47 umgeladen wird.
elektrische Größe dient und das zwischen die Basis In diesem Zeitpunkt sind die beiden Schmitt-Trigger-
und den Kollektor eines Verstärkertransistors 43 ge- Schaltungen 50 und 54 in einem Schaltzustand, ro
schaltet ist, zwischen dessen Basis und Emmerelek- 55 dem jeweils die Transistoren 53 bzw. 55 ihrer zweiter
troden sich eine Diode 42 zur logarithmischen Trans- Stufe leitend und die Transistoren 52 bzw. 56 ihrei
formation befindet. Das lichtempfindliche Element 41, ersten Stufen nichtleitend sind. Daher ist der in der
die logarithmierende Diode 42 und der Verstärkungs- Entladestromkreis des Speicherkondensators 46 ein
transistor 43 bilden zusammen einen fotoelektrischen gefügte Schalttransistor 47 leitend, während dei
Umwandlungskreis. 60 Schalttransistor 57 nichtleitend ist.
Mit dem Emitter des Transistors 43 ist ein ver- Unter diesen Umständen wird der Ausgangskon
änderbarer Widerstand 44 verbunden, an dem die ana- densator 47 aufgeladen, so daß seine KJemmenspan
logen Eingangsinformauonen aus dem fotoelektri- nung progressiv anwächst. Wenn das Potential an de:
sehen Umwandlungskreis entnommen werden kön- Ausgangsklemme A eine vorbestimmte Ansprach
nen. Der veränderbare Widerstand 44 ist mit dem 65 schwelle erreicht, werden die beiden Schmitt-Trigger
Schalter 45 verbunden. Er steht über dessen Ruhe- Schaltungen umgeschaltet. Durch die Schmitt-Trigger
kontakt mit dem Speicherkondensator 46 in Verbin- Schaltung 50 wird der Schalttransistor 59 in -:nei
dung, der zur Speicherung der analogen Eingangsin- nichtleitenden Zustand versetzt, während der Schalt
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transistor 57 durch die Schmitt-Trigger-Schaltung 54 bevor der Schalttransistor 59 wieder leitend wird. Auf
in seinen leitenden Zustand gesteuert wird. Folglich diese Weise ist vermieden, daß die abgespeicherte
wird der Entladestromkreis des Speicherkondensators fotoelektrisch umgewandelte Information während der
46 aufgetrennt und ein Entladestromkreis für den Entladevorgänge irgendwelchen Störeinflüssen ausge-Ausgaagskondensator 57 geschlossen, der auf die er- S setzt ist, so daß mögliche Störungen während der Inwähnte vorbestimmte Ladespannung aufgeladen ist Jormationsumwandlung ausgeschlossen sind. Wenn
Da daraufhin das Potential an der Asisgangsklemme A
die letzte, analogartige Information, die in dem Aussinkt, gelangen schließlich die beides Schmitt-Trigger- gangskondensator 47 gespeichert wird, als Trigger-Schaltungen 50 und 54 wieder in ihren Ausgangszu- Spannung für eine mit diskreten zeitbestimmenden
stand und bewirken, daß der Schalttransistor 49 lei- io Widerständen ausgestattete Anordnung für Kameratend und der Schalttransistor 57 nichtleitend wird. verschlüsse verwendet wird, kann dieser Kameraver-Dies erlaubt eine erneute Aufladung des Ausgangs- Schluß wieder zur kontinuierlichen Einstellung der Bekondensators 57 und entsprechend eine Wiederholung lichtungszeiten verwendet werden, wie dies bei der
der geschilderten Schaltvorgänge. Schaltung nach F i g. 1 beschrieben wurde. Auf diese
Auf diese Weise werden die fotoelektrisch umge- ?.s Weise werden derartige elektrische Kameraverschlüsse,
wandelten Eingangsinformationen weiterhin in digitale bei denen die Steuerung der Belichtungszeit durch
Ausgangsinformationen in Form einer Impulsreihe diskrete zeitbestimmende Widerstände und einen
umgewandelt, wobei jeder dieser Impulse eine defi- zeitbestimmenden Kondensator von konstanter Kapanierte Amplitude besitzt, die durch den Ausgangs- zität vorgenommen wird und bei denen Zwischenkondensator 47 bestimmt wird. Wenn nach einer oder ao werte, die Werte der vorhandenen zeitbestimmenden
mehreren aufeinanderfolgenden Auf- und Entladun- Widerstände nicht einstellbar sind und deshalb vergen des Ausgangskondensators 47 die in dem Speicher- nachlässigt werden, entscheidend verbessert. Wenn
kondensator 46 verbleibende Restladung zu gering ist, die Trigger-Spannung des Stromkreises zur Steuerung
um den Ausgangskondensator 47 auf eine der er- der Schließbewegung des Kameraverschlusses entwähnten vorbestimmten Spannungsschwelle entspre- as sprechend einem solchen Zwischenwert zwischen zwei
chende Ladespannung aufzuladen, wird sich schließ- diskreten Lichtwerten beeinflußt wird, ist die Einstellich ein Zustand einstellen, indem Speicherkondensator lung der Belichtungszeit auch für jeden Punkt des
und Ausgangskondensator die gleiche Ladespannung Zwischenbereiches, der im allgemeinen durch die für
besitzen. Unter diesen Umständen reicht also das die beider, diskreten Nachbarpunkte zuständigen zeit-Potential an der Ausgangsklemme A nicht mehr aus 30 bestimmenden Widerstände nicht erfaßbar ist, mög-Um eine geeignete Trigger-Spannung für die beiden Hch geworden. Die digitalen Informationen und die
Schmitt-Trigger-Schaltungen 50 und 54 zu bilden. Es analogartige Information des vorbeschriebenen Ausfindet daher keine weitere Entladung des Ausgangs- führungsbeispiels können ebenfalls zur Steuerung eines
kondensator 47 statt, so daß das Potential an der elektrischen Belichtungsmessers verwendet werden,
Ausgangsklemme A unverändert bleibt. Dieses Po- 35 wie dies singemäß in F i g. 3 dargestellt ist.
tential an der Ausgangsklemme A hängt von der In F i g. 5 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
Größe der fotoelektrisch umgewandelten Informa- dargestellt, das der in F i g. 4 gezeigten Anordnung
tionen ab und wird dem Informationswandler als die gleicht. Es fehlt jedoch die zweite Schmitt-Triggerletzte analogartige Information entnommen. Schaltung 54. Ihre Funktion wird durch die cntspre-
Bei der vorangehenden Beschreibung wurde voraus- 40 chend abgeänderte Schmitt-Trigger-Schaltung 50 mit
gesetzt, daß das Ausschalten des Schalttransistors 49 übernommen. Im übrigen gleicht die Anordnung der
sowie das Einschalten des Schalttransistors 57 und nach F i g. 4, und die einander entsprechenden Bauumgekehrt synchron erfolgen. Bei dieser Betätigungs- elemente sind durch die gleichen Bezugszeichen geweise besteht jedoch die Gefahr, daß ein Teil der in kennzeichnet.
dem Speicherkondensator 46 enthaltenen elektrischen 45 Die Schaltung nach F i g 5 enthält zwei Relais mit
Ladung direkt über die Emitter-Kollektor-Strecke des den Steuerspulen 61 bzw. 62 und den zugehörigen
Schalttransistors 57 entladen wird. Es ist deshalb er- Kontakten 63 bzw. 64. Die Relaissteuerspule 61 ist in
forderlich, das Ein- und Ausschalten der beiden den Kollektprkreis des die zweite Stufe der ersten
Schalttransistoren 49 und 57 zeitlich etwas gegenein- Schmitt-Trigger-Schaltung 50 bildenden Transistors 53
ander zu verschieben. Aus diesem Grunde ist in der 50 eingefügt. Die Relaisspule 61 und der Relaiskontakt 63
dargestellten Schaltung die AnspreehschweHe der entsprechen zusammen dem in der Schaltung nach
Schmitt-Trigger-Scha'tung 50 etwas niedriger gelegt F i g. 4 enthaltenen Schalttransistor 49. Die Relaisais die der zweiten Schmitt-Trigger-Schaltung 54, wäh- steuerspule 62 ist in den Kollektorkreis des die erste
rend umgekehrt die »Rückkehrschwelle«, d. h. die Stufe der Schmitt-Trigger-Schaltung 50 bildenden
Spannung, bei der die Schmitt-Trigger-Schaltungen in 55 Transistors 52 eingefügt. Der Relaiskontakt 64 ist
ihren Ausgangszustand zurückkehren, bei der Schmitt- dem Ausgangskondensator 47 parallel geschaltet. Die
Trigger-Schaltung 54 etwas höher liegt als bei der Relaissteuerspule 62 und der Relaiskontakt 64 entSchmitt-Trigger-Schaltung 30, so daß deren Zurück- sprechen zusammen dem Schalttransistor 57 der
kippen zeitlich etwas verzögert ist gegenüber dem der Schaltung nach F i g. 4. Die beiden Relais sind also
Schmitt-Trigger-Schaltung 54. Wenn die beiden 60 so geschaltet, daß sie entsprechend der Wirkungsweise
Schmitt-Trigger-Schaltungen 50 und 54 in dieser Weise der Schmitt-Trigger-Schaltung 50 bei dessen Kippvoreingestellt sind, öffnet der Schaktransistor 49 unmittel- gang duale Schaltfunktionen ausführen, d. h., der
bar nachdem die vorbestimmte Ladungsmenge in dem Relaiskontakt 63 wird geöffnet und der Relaiskontakt
Ausgangskondensator 47 gespeichert ist und bevor 64 wird geschlossen, wenn die Schmitt-Trigger-Schalnoch der Schalttransistor 57 leitend wird. Umgekehrt 65 tungSO in ihre Arbeitsstellung kippt. Wenn das
wird der Schalttransistor 57 in seinen nichtleitenden Potential an der Ausgangsklemme A wieder niedriger
Zustand gesteuert, wenn dem Ausgangskondensator 47 wird, kippt die Schmitt-Trigger-Schaltung 50 in ihren
eine vorbestimmte Ladungsmenge entnommen ist, Ausgangszustand zurück, wodurch der Relaiskontakt
15 16
n Τ! ge- In den F i ε· 7 bzw. P ist ein Ausführungsbeispiel
m ΪλΑΓβΑDigitalmfonna- der Erfindung dargestellt, das einen monostabilen
fl0?en und die*"*ch*e Restladung gegebene analog- Multivibratorumfaßt. Im einzelnen enthält diese
arüge Wo™ati°n Υ^Χ'1^ Setrf™t und dem Ausführungsform wieder einen ersten Kondensator
Ausgang des Impulsw^dlers einzeki entnommen 5 zur Speicherung der als Analogwerte vorliegenden
Wwden. Es ist sebstverstandhch auch möglich, die Eingangsinformationen, einen zweiten Ausgangskon-
SehaUung so abzuändern, daß an Stelle der beiden densator, der in den Entladestromkreis de? ersten
Rebus ein eumges Relais verwendet wird, das mit Kondensators eingefügt ist, einen Steuerkreis zur
^emUmschal^ontekt versehen ist. Dabei sind die Steuerung der Informationsumwandlung, >r aus
Kontaktfedern zweckmaßigerweise so justiert, daß die io einer Differenz-Schaltung zur Umwandlung , ; Aus-
Ruheseite des Umschaltekontaktes öffnet bevor die gangsinfonnation des zweiten Kondensators in ge-
Arbeiteseite schheßt und umgekehrt Dadurch ist mit eignete Ausgangsimpulse sowie eine monostabile
Sicherheit gewährleistet, daß die Entladung des Aus- Multivibratorschaltung, die durch diese Impulse ge-
gangskondensators^ nicht g.eichzeitig eine EnUa- steuert wird. Die Ausführungsfonn weist ferner eine
oirag des Speicherkondensators 46 bewirkt. 15 Schaltungsanordnung zum öffnen und Schließen des
Fig. 6zeigt ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung, Entladestromkreises des ersten Kondensators auf,
das der in Fig. 5 dargestellten Schaltung gleicht. die unter des ersten Kondensators auf, die unter dem
Hierin bildet em unijunctions-Transistor 65 die schwin- Steuereinfluß der erwähnten Steuerschaltung ein
gungsbitdende Entladungsschaltung und ersetzt somit rasches öffnen dieses Entladestromkreises bewirkt,
das Relais mit der Steuerspule 62 und den Relais- 20 Schließlich ist noch eine Entladeschaltung für den Auskontakt
64. Im übrigen entspricht die Schaltung der- gangskondensator vorgesehen, mit dessen HiUe dieser
jenigen, die in F ι g. 5 dargesteUt ist, wobei die ent- periodisch entladen wird, sobald in ihm eine vorbesprechenden Bauelemente mit den gleichen Bezugs- stimmte Ladungsmenge gespeichert ist. Erforderlichenzeichen
versehen sind. falls kann noch eine weitere Steuerschaltung vorge-
Wenn in dem Ausgangskondensator 47 eine vorbe- »5 sehen sein, mit deren Hilfe die Entlade-Osszillations-
stimmte Ladungsmsnge gespeichert ist, wird der uni- Schaltung oder die Schaltung zum Öffnen und Schlie-
junctions-Transistor 65 wirksam, d.h., seine Steuer- Ben des Entladestromkreises des Ausgangskondensa-
strecke wird niederohmig leitend, wodurch ein Oszilla- tors gesteuert wird. Im folgenden sei die Wirkungs-
tionsvorgang eingeleitet wird. Somit wird in der glei- weise dieser beiden Ausführungsbeispiele näher er-
chen Weise wie bei den bisher beschriebenen Aus- 30 läutert:
führungsbeispielen die in dem Speicherkondensator 46 Die Schaltung nach F i g. 7 enthält ein lichtemp-
enthaltene Analoginformation in digitale Informationen findliches Element 71, das als fotoelektrisches Um-
sowie in eine analogartige Information umgewandelt. Wandlungselement dient und das zwischen der Basis
Wie beschrieben, sind diese zuletzt beschriebenen und dem Kollektor eines Verstärkungstransistors 73
Ausführungsbeispiele also geeignet, die fotoelektrisch 35 geschaltet ist, zwischen dessen Emitter und Basis eine
in eine elektrische Größe, nämlich die Ladung des logarithmierende Diode 72 geschaltet ist. Das licht-Speicherkondensators
umgewandelte Objektbelligkeit empfindliche Element 71, die logarithmierende Diode
oder irgendeine andere Analoginformation in eine 72 und der Verstärkungstransistor 73 bilden zusammen
Reihe von Digitalinformationen, von denen jede die eine fotoelektrische Wandlerstufe,
gleiche konstante Amplitude aufweist, sowie in eine 40 In den Emitterkreis des Transistors 73 ist ein veranalogartige Information umzuformen. Diese Aus- änderbarer Widerstand 74 eingefügt, an dem die anaführungsbeispiele enthalten Schmitt-Trigger-Schaltun- löge Eingangsinformation für den nachfolgenden gen, die bei der einer vorbestimmten in dem Ausgangs- Informationswandler als Ausgangssignal der fotokondcnsator gespeicherten Ladungsmenge entspre- elektrischen Umwandlerstufe auftritt. Der Schleifer chenden Kippspannung wirksam werden und die als 45 des veränderbaren Widerstandes 74 ist mit dem Ruhe-Steuerelemente zur Erzeugung von Kippschwingungen kontakt α eines Schalters 75 verbunden. An die Mitteldienen. Die Ausführungsbeispiele enthalten ferner feder dieses Schalters ist ein Speicherkondensator 76 Schmitt-Trigger-Schaltungen, mit deren Hilfe der angeschlossen, der auf diese Weise dem veränderbaren Entladestromkreis des Speicherkondensators aufge- Widerstand 74 parallel zu schalten ist. Der Ausgangstrennt bzw. geschlossen wird. Diese Schaltungsanord- 50 kondensator 77 steht mit der Arbeitsseite b des nungen arbeiten zuverlässig und mit der gewünschten Schalters 75 in Verbindung und wird bei dessen BeEmpfindlichkeit. Sie bewirken ferner eine Zeitver- tätigung dem Speicherkondensatör 76 parallel gezögerung zwischen den beiden Schaltvorgängen. Da- schaltet, so daß er sich in dessen Entladestromkreis durch ist es möglich, daß der schwingungserzeugende befindet. Der Ausgangskondensator 77 weist eine Entladevorgang (des Ausgangskondensators) wirksam 55 kleiner Kapazität auf als der Speicherkondensatör 76. wird, nachdem vorher der Entladestromkreis (des In den Entladestromkreis des Speicherkondensa-Speicherkondensators) durch das in diesen Stromkreis tors 76 sind ferner in Reihenschaltung der verändereingefügte Schaltmittel geöffnet wurde. Durch die er- bare Widerstand 78 und der Ruhekontakt 79 eingewähnte Zeitverzögerung wird ferner der Entladestrom- fügt. Dieser Ruhekontakt 79 ist Bestandteil eines kreis (des Speicherkondensators) durch dieses Schalt- 60 Relais mit der Steuerspule 81, das durch die erste element erst dann wieder geschlossen, wenn der monostabile Multivibratorschaltung 80 (im folgenden schwingungserzeugende Entladevorgang (des Aus- kurz erster Multivibrator genannt), gesteuert wird, gangskondensators) vollständig abgeschlossen ist. Auf Der erste Multivibrator 80 besteht aus einem Vorstudiese Weise wird eine gegenseitige störende Beein- fen-Transistor 82 und einem eine weitere Stufe bilflussung der Entladevorgänge beider Kondensatoren 65 denden Transistor 83, die in bekannter Weise gevöllig vermieden, und die Genauigkeit der Informa- schaltet sind. Der Kollektor des Vorstufen-Transistors tionswandlung kann durch eine geeignete Einstellung 82 ist mit dem Verbindungspunkt einer aus dem Kondieser Schaltungsanordnungen verbessert werden. densator 84 und dem Widerstand 85 bestehenden
gleiche konstante Amplitude aufweist, sowie in eine 40 In den Emitterkreis des Transistors 73 ist ein veranalogartige Information umzuformen. Diese Aus- änderbarer Widerstand 74 eingefügt, an dem die anaführungsbeispiele enthalten Schmitt-Trigger-Schaltun- löge Eingangsinformation für den nachfolgenden gen, die bei der einer vorbestimmten in dem Ausgangs- Informationswandler als Ausgangssignal der fotokondcnsator gespeicherten Ladungsmenge entspre- elektrischen Umwandlerstufe auftritt. Der Schleifer chenden Kippspannung wirksam werden und die als 45 des veränderbaren Widerstandes 74 ist mit dem Ruhe-Steuerelemente zur Erzeugung von Kippschwingungen kontakt α eines Schalters 75 verbunden. An die Mitteldienen. Die Ausführungsbeispiele enthalten ferner feder dieses Schalters ist ein Speicherkondensator 76 Schmitt-Trigger-Schaltungen, mit deren Hilfe der angeschlossen, der auf diese Weise dem veränderbaren Entladestromkreis des Speicherkondensators aufge- Widerstand 74 parallel zu schalten ist. Der Ausgangstrennt bzw. geschlossen wird. Diese Schaltungsanord- 50 kondensator 77 steht mit der Arbeitsseite b des nungen arbeiten zuverlässig und mit der gewünschten Schalters 75 in Verbindung und wird bei dessen BeEmpfindlichkeit. Sie bewirken ferner eine Zeitver- tätigung dem Speicherkondensatör 76 parallel gezögerung zwischen den beiden Schaltvorgängen. Da- schaltet, so daß er sich in dessen Entladestromkreis durch ist es möglich, daß der schwingungserzeugende befindet. Der Ausgangskondensator 77 weist eine Entladevorgang (des Ausgangskondensators) wirksam 55 kleiner Kapazität auf als der Speicherkondensatör 76. wird, nachdem vorher der Entladestromkreis (des In den Entladestromkreis des Speicherkondensa-Speicherkondensators) durch das in diesen Stromkreis tors 76 sind ferner in Reihenschaltung der verändereingefügte Schaltmittel geöffnet wurde. Durch die er- bare Widerstand 78 und der Ruhekontakt 79 eingewähnte Zeitverzögerung wird ferner der Entladestrom- fügt. Dieser Ruhekontakt 79 ist Bestandteil eines kreis (des Speicherkondensators) durch dieses Schalt- 60 Relais mit der Steuerspule 81, das durch die erste element erst dann wieder geschlossen, wenn der monostabile Multivibratorschaltung 80 (im folgenden schwingungserzeugende Entladevorgang (des Aus- kurz erster Multivibrator genannt), gesteuert wird, gangskondensators) vollständig abgeschlossen ist. Auf Der erste Multivibrator 80 besteht aus einem Vorstudiese Weise wird eine gegenseitige störende Beein- fen-Transistor 82 und einem eine weitere Stufe bilflussung der Entladevorgänge beider Kondensatoren 65 denden Transistor 83, die in bekannter Weise gevöllig vermieden, und die Genauigkeit der Informa- schaltet sind. Der Kollektor des Vorstufen-Transistors tionswandlung kann durch eine geeignete Einstellung 82 ist mit dem Verbindungspunkt einer aus dem Kondieser Schaltungsanordnungen verbessert werden. densator 84 und dem Widerstand 85 bestehenden
bilden, über das Steuerimpulse zugeführt werden. Mit chend wird der Entiadestromkreis des Speicherkon-
der Ausgangsklemme A des Ausgangskondensators 77 densators76 durch den Relaiskontakt 79 geöffnet,
ist der Schalttransistor 86 verbunden. Das erwähnte Gleichzeitig wird auch der Transistor 89 der zweiten
Differenziergüed ist zwischen Kollektor und Emitter 5 Stufe des zweiten Multivibrators 87 m seinen nifiht-
dieses Transistors 86 geschaltet. Das Relais 81, der leitenden Zustand gesteuert. Hierdurch wird der
erste Multivibrator 80, das Differenziergüed und der Schalttransistor 90 nichtleitend, so daß auch das
zum Öffnen des Entladestromkreises des Speicher- Ausgangskondensator 77 kurzschließt. Infolgedessen
kondensators77 w wird der Entiadestromkreis des Speicherkondensators
Eine zweite monosUbüe Multivibrator-Schaltung 87 76 geöffnet, und der Ausgangskondensator 77, der
(im folgenden kurz .-weiter Multivibrator genannt), auf ein vorbestimmtes Potenüal aufgeladen wurde,
besteht aus dem Vorstufentransistor 88 und dem eine wird durch den zweiten Multivibrator 87 rasch entweitere Stufe bildenden Transistor 89. Ein Schalttran- laden.
sistor 90 ist mit seiner Basis an deo Kollektor des die 15 Nach einer vorbestimmten Zeitspanne kippen der
zweite Stufe bildenden Transistors 89 angeschlossen. erste und der zweite Multivibrator 80 bzw. 87 in
Der Kollektorstromkreis des Schalttransistors 90 ver- ihren Ruhezustand zurück, hierdurch wird der Schaltläuft über ein Relais 91. Ein Ruhekontakt 92 dieses transistor 90 wieder in seinen leitenden Zustand verRelais ist dem Ausgangskondensator 77 parallel ge- setzt, so daß die Relaisspule 91 von neuem erregt und
schaltet. Der Kollektor des Vorstufen-Transistors 88 so der Relaiskontakt 92 geöffnet wird. Damit ist der Emdes zweiten Multivibrators 87 steht über einen Kop- ladevorgang des Ausgangskondensators 77 beendet,
pelkondensator mit dem Mittelpunkt der aus dem Da auch der Transistor 83 in der zweiten Stufe des
Kondensator 93 und dem Widerstand 94 bestehenden ersten Multivibrators wieder leitend wird, wird das in
Reihenschaltung in Verbindung. Diese bilden ein seinem Kollektorstromkreis angeordnete Relais 81
zweites Differenziergüed, das zwischen den Emitter as erregt, und der zugehörige Relaiskontakt 79 wird ge-
und den Kollektor eines Schalttransistors 95 geschal- schlossen. So kann ein weiterer Teil der die fototet ist, dessen Basis ebenfalls an der Ausgangsklemme A
metrischen Daten kennzeichnenden Ladung des Speides Ausgangskondensators 77 hegt. Auf diese Weise cherkondensators 76 in den Ausgangskondensator 77
bilden der zweite Multivibrator 87, der Schalttransi- umgeladen werden. Daraufhin wiederholen sich die
stör 90 und das Relais 91 einen Entlade-OsziUator- 30 beschriebenen Schaltvorgänge.
Kreis, der eine rasche Entladung des Ausgangskon- Auf diese Weise werden die Eingangsinformationen,
densators77 bewirkt, sobald dieser auf eine vorbe- die aus der fotoelektrischen Umwandlung der die
stimmte Ladespannung aufgeladen ist. Objekthelligkeit kennzeichnenden fotometrischen Grö-
Die von der fotoelektrischen Wandlerstufe abge- ßen gewonnen wurden, in digitale Ausgangsinformagebene Ausgangsspannung, die ein Maß für die Ob- 35 tionen umgewandelt, wobei diese Ausgangsinformajekthelhgkeit bildet, wird als analoge Eingangsinfor- tionen aus einer Reihe von Impulsen bestehen, deren
mation in dem Speicherkondensator 76 gespeichert, Betrag durch die vorher bestimmte Ladungsmenge des
während sich der Schalter 75 in seiner (gezeichneten) Ausgangskondensators 77 bestimmt wird.
Ruhestellung befindet. Wenn der Schalter 75 an- Wenn die in dem Speicherkondensator 76 vorhanschließend betätigt wird, seinen Kontakt α also öffnet 40 dene Ladungsmenge mehr und mehr absinkt, kommt
und den Kontakt b schließt, wird ein Entladestrom- ein Zeitpunkt, in dem die Ladespannung des Speicherkreis für den Speicherkondensator 76 gebildet. Damit kondensator« 76 einerseits und des Ausgangskondenbeginnt dieser sich zu entladen, wodurch die foto- sators gleich groß werden, wobei diese Ladespannung,
elektrisch umgewandelte Information in dem Aus- d.h. das Potential an der Ausgangsklemmen, nicht
gangskondensator 77 gespeichert wird. 45 mehr zur Betätigung der Schalttransistoren 86 und 85
In diesem Zeitpunkt sind in dem ersten und dem ausreicht. Deshalb findet keine weitere Um- bzw. Entzweiten Multivibrator 80 bzw. 81 jeweils die die zweite ladung mehr statt, und das Potential an der Aus-Stufe bildenden Transistoren 83 bzw. 89 in ihrem gangsklemme A ändert sich nicht mehr. Die Höhe
leitenden Zustand, während die Vorstufen-Transisto- des sich zuletzt einstellenden Potentials an der
ren 82 bzw. 88 nichtleitend sind. Deshalb ist der in 50 Klemme A hängt von dem Wert der fotoelektrisch
den Entladestromkreis des Speicherkondensators ein- umgewandelten Informationen ab und dient als anagefügte Relaiskontakt 79 geschlossen, während der logartige Ausgangsinformation zur Einstellung bzw.
Schalttransistor 90 leitend und der Relaiskontakt 92 zur Anzeige der zwischen zwei ganzzahligen Lichtgeöffnet ist. werten liegenden Zwischenwerte.
steigt das Potential an seiner Klemme A an, bis die Relaiskontakte 79 und 92 so beschrieben, daß sie in
vorbestimmte Ladespannung erreicht ist. Die beiden zeitlicher Übereinstimmung ein- bzw. ausgeschaltet
stante Ansprechspannung besitzen, werden schlag- die Gefahr verbunden, daß die fotoelektrisch umge-
artig leitend und entladen jeweils mit ihrer Kollektor- 60 wandelten Informationen aus dem Speicherkonden-
von diesen Differenziergliedern abgegebenen Steuer- gungszeitpunkt der Kontakte 79 und 92 zeitlich gegen-
impulse werden sowohl der erste als auch der zweite einander versetzt sind.
tenden Zustand gesteuert, so daß auch das Relais 81 gebenen Impuises erfolgender Kippvorgang zeitlich
19 20
etwas früher erfolgt als der entsprechende Kippvor- Ladespannung aufgeladen ist, kippt der Multivibrator
pug des zweiten Multivibrators 87. Es ist ferner dafür 87, so daß der Schalttransistor 90 in seinen nichtlei-Sorge
getragen, daß der Rückkippvorgang des ersten tenden Zustand gelangt. Dadurch wird der Kontakt 79
Multivibrators 80 zeitlich gegenüber dem entspre- geöffnet und der Kontakt 92 geschlossen. Nach der
chenden Kippvorgang des zweiten Multivibrators 87 5 Entladung des Ausgangskoadensators 77 kippt der
etwas verzögert ist. Wenn die Ansprechschwelle des Multivibrator 87 in seine Ausgangslage zurück, wo-Schalttransistors
86, d. h. die Steuerspannung, bei der durch der Kontakt 92 wieder geöffnet und der Koner
leitend wird, etwas niedriger gewählt wird als die d^s takt 79 geschlossen wird. Auf diese Weise wird die in
Schalttransistors 95, erfolgt der Kippvorgang des dem Speicherkondensator 76 abgespeicherte fotoersten
Multivibrators 80 zu einem früheren Zeitpunkt. io elektrisch umgewandelte Information in eine Reihe
Wenn der erste und der zweite Multivibrator 80 bzw. von digitalen Informationen und in eine analogartige
87 auf diese Weise gesteuert werden, wird der Relais- Information umgewandelt, die in der gleichen Weise
kontakt 79 geöffnet, unmittelbar nachdem der Aus- wie bei der in F i g. 7 dargestellten Schaltung entgangskondensator
77 auf die vorbestimmte Lade- nommen und weiterverarbeitet werden,
spannung aufgeladen ist. Danach erst wird der Relais- 15 Wie beschrieben teilen diese Anordnungen die fotokontakt92
geschlossen. Wenn der Ausgangskonden- elektrisch umgewandelte Eingangsinfonnation oder
sator?7 um eine vorbestimmte Ladungsmenge ent- irgendeine andere geeignete als Analogwert vorliegende
laden ist, wird der Kontakt 92 geöffnet, und danach Eingangsinformation in eine Reihe von digitalen Inerst
wird der Kontakt 79 geschlossen. Infolgedessen formationen, von denen jede den gleichen und konwerden
die in dem Speicherkondensator 76 abge- ao stanten Betrag aufweist, und in eine zusätzliche letzte
speicherten fotoelektrisch umgewandelten Informa- analogartige Information. Diese Anordnungen sind
tionen während des Entladevorganges des Ausgangs- mit einer Informationswandlersteuerschaltung ausgekondensators
77 keinerlei störenden Einflüssen unter- stattet, mit der der Entladestromkreis des Ausgangsworfen,
so daß die oben angedeuteten Fehler mit kondensators so gesteuert wird, daß er bei einer vorSicherheit
vermieden sind. as gegebenen Ladungsmenge wirksam wird, und mit der
Wenn die letzte analogartige Information, die in ferner der Entladestromkreis des Speicherkondensadem
Ausgangskondensator 77 gespeichert ist, als tors aufgetrennt und wieder geschlossen wird. Diese
Trigger-Spannung des Steuerkreises zur Betätigung Steuerschaltung enthält ein Differenzierglied und einen
des Kameraverschlusses verwendet wird, kann eine monostabilen Multivibrator. Dies erlaubt ein zuverkontinuierliche
Einstellung der Belichtungszeiten auch 30 lässiges und empfindliches Arbeiten der Informationsmit
solchen Schaltungsanordnungen erzielt werden, wandlersteuerschahung, wodurch die Genauigkeit der
die an sich, wie die obenerwähnten mit diskreten zeit- umgewandelten Ausgangsinformationen gesteigert
bestimmenden Widerständen ausgestatteten Anord- wird. Durch eine geeignete zeitliche Verschiebung
nungen nur eine diskontinuierliche Belichtungszeit- zwischen dem Wirksamwerden des Entladestromkreisteuerung
erlauben. Obwohl bei einem solchen Typ 35 ses des Ausgangskondensators einerseits und des
von elektrischer Verschlußanordnung die Belichtungs- Speicherkondensators andererseits wird erreicht, daß
zeit durch einen entsprechend der Objekthelligkeit die Entladung des Ausgangskondensators erst dann
ausgewählten (festen) zeitbestimmenden Widerstand beginnt, wenn der Entladestromkreis des Speicherund
einen zeitbestimmenden Kondensator von kon- kondensators bereits geöffnet ist und umgekehrt, daß
stanter Kapazität bestimmt wird, kötinen alle Zwi- 40 der Entladestromkreis des Speicherkondensators erst
schenwerte der Belichtungszeit eingestellt werden, die dann wieder geschlossen wird, wenn der Entladestromin
dem Bereich zwischen zwei zeitbestimmenden kreis des Ausgangskondensators wieder geöffnet ist.
Widerständen liegen. Wenn die Trigger-Spannung in Infolgedessen unterbleibt jeder störende Einfluß auf
der erwähnten Weise gesteuert wird, kann also die den Speicherkondensator während der Entladung des
Belichtungszeit au:h in den Zwischenbereichen ein- 45 Ausgangskondensators, wodurch die Genauigkeit der
gestellt werden, die nicht durch die zeitbestimmenden Informationsumwandlung verbessert wird.
Widerstände erfaßt sind. Bei diesen Ausführungsfonnen hat der mit der Ent-
Die durch die Schaltung nach F i g. 7 gewonnenen ladung des Ausgangskondensators verbundene Spandigitalen und analogartigen Informationen kennen nungsabfall keinen Einfluß auf die Informationsauch
ähnlich wie in der Schaltung nach F i g. 3 zur so wandlersteuerschahung und die Schaltstufe zum öff-Steuerung
eines Belichtungsmessers dienen. nen und Schließen des Entladestromkreises des Spei-
F i g. 8 zeigt eine gegenüber der Schaltung nach cherkondensators und kann in Übereinstimmung mit
F i g. 7 abgeänderte Schaltung, in der der erste Multi- dem vorbestimmten Kippbedingungen des monovibrator
80 weggelassen und der zweite Multivibrator stabilen Multivibrators gesteuert werden.
87 derart verändert ist, daß mit ihm sowohl der Kon- 55 Der zur Relaisspule 81 gehörende Relaiskontakt 79
takt 79 als auch der Kontakt 92 gesteuert werden ist in dem Ausführungsbeispiel als Arbeitskontakt
können. Im übrigen gleicht die Anordnung der nach ausgebildet, d. h., er wird dann geschlossen, wenn das
F i g. 7, und einander entsprechende Bauelemente Relais erregt wird. Durch die Einfügung beispielsweise
sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. einti zusätzlichen Transistors zur Umkehrung der
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die beiden 60 Polarität ist es möglich, den Kontakt 79 als Ruhe-Relais
91 und 81 miteinander in Reihe geschaltet. kontakt auszubilden, der geöffnet wird, wenn das
Wenn der Transistor 89 der zweiten Stufe des Multi- Relais erregt wird.
vibrators 87 leitend ist bzw. während der Aufladung In den F i g. 9 und 10 ist ein weiteres Ausführungsdes
Ausgangskondensators 77 befindet sich der Schalt- beispiel der Erfindung dargestellt. Der mit C, bezeichtransistor
90 in seinem leitenden Zustand und hält den 65 nete zweite Kondensator kann in den Entladestrom-Relaiskontakt
79 in geschlossener und den Relais- kreis des mit C1 bezeichneten ersten Kondensators
kontakt 92 in offener Stellung. Wenn der Ausgangs- eingefügt werden. In dem ersten Kondensator C1 sind
kondensator 77 auf seine vorbestimmte konstante die fotoelektrisch umgewandelten Informationen, die
sich in geometrischer Progression ändern, eingespei- Wenn der Schalter 103 zur Einschaltung der Speise-
chert. Wenn der Entladestromkreis des ersten Kon- Spannungsquelle geschlossen wird, wandelt das lichtdensators C1 geöffnet wird, wird ein zweiter Entlade- empfindliche Element 101 das von dem zu fotografiestromkreis für den zweiten Kondensator C1 gebildet. renden Gegenstand reflektierte Licht in eine elektrische
Die Kapazität C1 des ersten Kondensators und die 5 Größe um, die der Objekthelligkeit entspricht. An
Kapazität C1 des zweiten Kondensators sind so ge- dem Verbindungspunkt A zwischen dem lichtempwählt, daß die Beziehung findlichen Element 101 und dem Lastwiderstand 102
entsteht ein Potential, das in geometrischer Progres-
„ _ * sion bis zu einem Wert ansteigt, der durch die Intensi-
2» — 1 ίο tat des empfangenen Lichts bestimmt ist Der Betrag
der in dem Speicherkondensator Ct eingespeicherten
erfüllt ist, worin Informationen wird durch das Potential an dem Ver-
" = "TT · tor C1 im Ruhezustand des Umschaltkontakts 105
1 15 dem Belastungswiderstand 102 parallel geschaltet ist.
den Quotient der beiden Kapazitätswerte und g den Wenn der Speicherkondensator C1 voll aufgeladen
Exponenten der fotoelektrischen Umwandlungskenn- ist, wird der Umschaltekontakt 105 betätigt und
linie des lichtempfindlichen Elements bedeuten, das schließt seine Arbeitsseite. Dadurch wird ein Entladein der Schaltstufe zur fotoelektrischen Umwandlung Stromkreis für den Speicherkondensator C1 eingevorgesehen ist. Der Entladestromkreis für den zweiten *° schaltet In diesem Zeitpunkt befindet sich der UmKondensator C, wird geschlossen, wenn die Inf orma- schalter 106 in seiner Ruhestellung, so daß der Austionsübertragung, d. h. die Umladung zwischen dem gangskondensator C1 in dem Entladestromkreis des
ersten und dem zweiten Kondensator jeweils beendet Speicherkondensators C1 aufgeladen wird. Der Ausist Auf diese Weise werden durch wenigstens eine gangskondensator C, wird so lange aufgeladen und
Ladung und Entladung des zweiten Kondensators C, 25 der Speicherkondensator C1 wird so lange entladen,
Ausgangsinformationen gewonnen, die der (eine ana- bis sich ein Gleichgewichtszustand ausgebildet hat, in
löge Eingangsinformation darstellenden) Ladespan- dem die beiden in Reihe geschalteten Kondensatoren
nung des ersten Kondensators C1 entsprechen. Die die gleiche Ladespannung aufweisen. In diesem Zeitauf diese Weise umgewandelten Informationen sind punkt wird der Umschalter 106 betätigt und schließt
digitale Informationen, die sich in geometrischer 30 seinen Arbeitskentakt 1066. Hierdurch wird ein EntProgression verringern, verglichen mit den fotoelek- ladestromkreis für den Ausgangskondensator Ct getrisch umgewandelten Eingangsinformationen, die bildet, in dem dieser entladen wird. Wenn der Umsich in geometrischer Progression ändern. Wie bei den schalter 106 wieder in seine Ruhestellung gebracht
vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen kann wird, wird der Ausgangskondensator C, von neuem
auch bei diesem Ausführungsbeispiel eine kontinuier- 35 in der gleichen Weise an der in dem Speicherkondenliche Belichtungszeit dadurch erreicht werden, daß satorC, gespeicherten Ladung aufgeladen, so daß
die Ansprechschwelle, d. h. der Triggerpegel eines an sich ein neuer Gleichgewichtszustand zwischen den
sich diskontinuierlich arbeitenden elektrischen Käme- beiden Kondensatoren C1 und C1 einstellt. Anraverschlusses, durch eine analogartige Information schließend wird der Umschalter 106 von neuem bein der bereits beschriebenen Weise gesteuert wird. 40 tätigt, was zu einer neuen Entladung des Ausgangs-
Im folgenden wird das in den F i g. 9 und 10 dar- kondensator C1 führt, und so fort,
gestellte Ausführungsbeispiel näher erläutert: Diese fortwährende Betätigung des Umschalters 106
In der Schaltung nach F i g. 9 ist ein lichtempfind- verringert die in dem Speicherkondensator C1 enthalliches Element 101 und ein Lastwiderstand 102 vor- tenen Informationen schrittweise, so daß die umgegesehen, die miteinander in Reihe geschaltet sind und 45 wandelten, jeweils durch den Gleichgewichtszustand
die durch den Schalter 103 mit einer Speisespannungs- der beiden Kondensatoren C1 und C1 bestimmten
quelle 104 verbindbar sind. Das lichtempfindliche Informationen, sich sprungweise verringern und als
Element 101 dient als optoelektrischer Wandler. Ein digitale Informationen an den Ausgangsklemmen 107 a
Umschaltekontakt 105 ist mit seiner Ruheseite 105a and 1076 erscheinen. Da die» Umwandlung dei
mit dem Verbindungspunkt A zwischen dem licht- so resultierenden digitalen Informationen von den Kapaempfindlichen Element 101 und dem Lastwiderstand zitätswerten des Spdeherkondensators C1 und de
102 verbunden. Der mit der Mittelfeder 105c des Ausgangskondensators C1 abhängig ist, ändern sict
Umschaltekontakts 105 verbundene Speicherkonden- diese Ausgangsinformationen nicht notwendigerwds«
sator C1 ist so angeordnet, d*Ö er dem Lastwiderstasd nach einer geometrischen Reihe, wenn die fotoelek
102 fiber die Ruhekostakte 105a parallel geschaltet ss trisch mngewanddten Eingangsinfonnationen sich ii
werden kann. Die Arbeitsseite 1056 des Umschalte- einer solchen geometrischen Reihe ändern. Das licht
kontakte 105 ist mit der Ruheseite 106a eines Um- empfindliche Element 101, der Speicherkondensator C
schalters 106 verbunden. Der Ausgangskondensator C1 und der Aesgangskondensator C1 müssen deshalb s»
steht mit der Mittelfeder 106c des Umschalters 106 gewählt sein, daß zwischen ihnen eine derartige Be
in Verbindung, so daß er in den Entladestromkreis des So ziehung besteht, daß die resultierenden digitalen Infot
Speicherkondensators C1 eingefügt ist, wenn sich der mationen sich ebenso verhalten wie die fotoelektrisc
Umschalter 106 in seiner Ruhestellung und der Um- umgewandelten Eingangsinfonnationen, die sich i
schaltkontakt 105 is seiner Arbeitsstellung befinden. geometrischer Progression ändern. Unter der As
Durch die Betätigung des Umschalters 106 wird dn nähme, daß die Ladespansang des Kondensators C
Entladestromkreis für den Ausgangskondensator C1 «5 im Zeitpunkt der Betätigung des Umschaltekontakt«
gebildet. Die Klemmen zur Abnahme der Ausgangs- 105 den Wert K1 besitzt, und wenn der nach dem Eii
informationen sind in F i g. 9 mit 107a and 1076 be- fügen des Ausgangskondensators Cx in den Entlad»
zeichnet Stromkreis des Spdeherkondensators C1 fließend
23 24
Strom mit ί bezeichnet wird, kann der nach der Be- Wenn C1 4= C2 ist und wenn ?j die Werte 1, 2, 3,
tätigung des Umschaltekontakts 105 stattfindende 4 ... k annimmt, wird m zu
Ausgleichsvorgang durch folgende Gleichung beschrieben werden: i_ A A. _1_ ^
5 2> 3>
4> 5"-* + r
— lid/ + — /idf = 0. . . τ ·, . . .
C1 J C2 J Da m a's gemeinsamer Teuer einer progressiv ab
nehmenden geometrischen Reihe betrachtet werden
Durch Anwendung der Laplace-Transformation kann, wird der Wert m im folgenden als Reduktionsauf
diese Gleichung erhält man io Verhältnis bezeichnet. Dieses Reduktions-Verhältnis
bedeutet, daß die sich nach der Umladung an beiden
Hp)
i(O)df
C2 I ρ ρ
- /(0) di
Kondensatoren einstellende Spannung V2 kleiner ist
als die Ausgangsspannung K1.
Im folgenden sei nun die fotoelektrische Umwand-— 0. 15 lungsstufe beschrieben, die aus dem lichtempfind
lichen Element 101 und dem Lastwiderstand 102 besteht. Der an dem Lastwiderstand 102 auftretende
Unter der Voraussetzung, daß der Ausgangskon- Spannungsabfall, d. h. das an der Verbindungs-
densator C2 zu Beginn des Ausgleichsvorganges keine klemme A in F i g. 9 auftretende Potential, hat den
Ladung aufweist, wird daraus 20 Wert
C1 I P
I (P) P C1
= 0. R + r
worin R der lichtabhängige innere Widerstand des Durch Auflösung nach / 00 erhält man 35 lichtempfindlichen Elements 101, r der Widerstands
wert des Lastwiderstandes 102 und E die Spannung
τ / ■>
^i IP der Speisespannungsquelle bedeutet.
^ ~~ l/p C1 + l/p C2 Wenn der Wert R groß ist gegenüber dem Wert r,
besteht zwischen den Größen Vr und R eine lineare Wenn die Zeit t ->
«w geht, wenn sich also zwischen 30 Beziehung: den Kondensatoren C1 und C2 ein Gleichgewichtszu- ^ r _
stand eingestellt hat, beträgt die Klemmenspannung V2 "ä '
des Ausgangskondensators C2
. Wenn der Dunkelwiderstand des lichtempfindlichen
V2 = /(P) · l/p C2 35 Eiements joi j n sejn sicn Dd Dunkelheit einstellen-
yjp ] der Innenwiderstand, mit A0 bezeichnet wird, gilt die
Beziehung
VpC1+ l/p C1 ρ C2
1_
— ~ ' C1V1I(C1 + C2). 40 wooei b den einem spezifischen Lichtwert zugeordneten
Exponenten und g den Exponenten der foto-Durch Anwendung der inversen Laplace-Transfor- elektrischen Umwandlungskennlinie des speziellen
mation erhält man die Spannung V2 an dem Ausgangs- lichtempfindlichen Elements bedeuten. Daher wird
kondensator C2:
K8 = L-I(K2(P)) = -_£_. V1. (1) 45 VR~rE(R02-»i)-^r±2be. (4)
C1 + C2
In diesen Gleichungen bedeutet das Minuszeichen, Damit sind die Einzelwerte von Vr einer geome-
daß die Spannung V2 das entgegengesetzte Vorzeichen 50 irischen Reihe proportional, die sich in folgender
der Spannung K, besitzt. Unter der Voraussetzung, daß Weise ändert 2*», 2^+1W, 2<"+i>», ... der Quotient
— = λ, also C1 = η Cs ist, wird aus der Gleichung (1)
die Gleichung
die Gleichung
K __«£._. K1 --JL_ K1 (2) 55 P= ^»-- 2^- «...« 2*.
v*~ „r λ-Γ »4-1 26» 2»+1'»
Wenn man noch setzt -~-χ = m, wird aus der p {%χ das gemeinsame Teilerverhältnis einer diver
Gleichung (1) die Gleichung 60 gierenden geometrischen Reihe und wird dement
y _ y iy\ sprechend als Vergrößerungsverhältnis bezeichnet
* 1- Aus der vorangehenden Beschreibung ist ersichtlich
Wenn die beiden Kondensatoren C1 und C2 die daß man umgewandelte Ausgangsinformationen, di
j gleiche Kapazität haben, wenn also C1 gleich C1 ist, den fotoelektrisch umgewandelten Eingangsinforma
wird η = 1. Man erhält dann 65 tionen entsprechen, dann erhält, wenn man di
Größe «, das Verhältnis von C1 zu C1, und den g-Wei
V1 - — V1. des lichtempfindlichen Elements 101 so bestimmt
2 daß die Beziehung m · ρ = 1 herrscht. Mit andere
509508/2C
• ti
Worten η und g sollen so bestimmt werden, daß sie Widerstandswerten der zeitbestimmenden Widerfolgender
Gleichung genügen: stände zur Bestimmung der Belichtungszeit festgesetzt.
Wenn also beispielsweise die zeitbestimmenden Wider-
n stände so angeordnet sind, daß der Unterschied
· 2» = 1, 5 zweier benachbarter diskreter Widerstände einen
n + 1 Unterschied der Belichtungszeit hervorruft, der einem
Lichtwert entspricht, wird die Ansprechschwelle des
η · I» - η + 1, Feldeffekttransistors 108 so gewählt, daß sie ebenfalls
einem Lichtwert entspricht, so daß der Feldeffektn(2»
— 1) — 1, lo transistor io8 dann leitend wird, wenn der Speicher
kondensator C1 eine Ladespannung aufweist, die
ft 3^
, (5) ebenfalls einem Lichtwert entspricht. Die Anzeige-
2« — 1 ' lampe 109 und das elektromagnetische Relais 110 sind
deshalb so lange betätigt, bis die Steuerspannung des
Aus dieser Gleichung (5) ist ersichtlich, daß η = 1 15 Feldeffekttransistors 108 unter die Ansprechschwelle
wird, wenn der Exponent g der optoelektrischen Um- absinkt. Der dem Realis 110 zugeordnete Relaiswandlungskennlinie
des lichtempfindlichen EIe- kontakt 110a dient als Einschalter zur Stromversorments
= 1 ist. Dies bedeutet, daß in diesem Fall zwei gung für einen astabilen Multivibrator 111. Der
Kondensatoren von gleicher Kapazität als Speicher- Transistor 112 ist so mit dem astabilen Multivibrator
kondensator C1 und als Ausgangskondensator C1 ver- 20 verbunden, daß er in Abhängigkeit von dessen Schwinwendet
werden können. Im allgemeinen wird jedoch gungsvoirgang periodisch eingeschaltet wird. In den
das Verhältnis zwischen Cx und C, in Abhängigkeit Kollektorkreis des Transistors 112 sind in Sereie ein
von einem vorgegebenen Wert g zu bestimmen sein. weiteres elektromagnetisches Relais 113 und ein
Dies ist deshalb sehr günstig, weil C1 und C2 nicht so Schalter 114 eingefügt. Der Umschaltekontakt 106,
ausgewählt sein müssen, daß zwischen ihnen ein ganz- as der dieselbe Funktion wie in der Schaltung nach
zahliges Verhältnis besteht. In den seltensten Fällen F i g. 9 hat, steht unter dem Steuereinfluß des Relais
sind die Werte g bei den üblicher Weise verwendeten 113.
lichtempfindlichen Elementen ganzzahlig. Mit Rück- Der eignetliche Schaltabschnitt zur Belichtungssicht auf die Tatsache, daß lichtempfindliche Elemente steuerung weist ein zweites lichtempfindliches Element
mit einem kleineren Wert g einen größeren Bereich 30 115 auf. Die von diesem fotoelektrisch umgewandelten,
der Objekthelligkeit erfassen können, ist es zweck- die Objekthelligkeit kennzeichnenden Informationen
mäßig, einen kleineren Wertg zu wählen. Wie be- werden einem Schaltkreis 116 zugeführt, mit dessen
schrieben ist es durch eine geeignete Auswahl der Hilfe aus einer Reihe von diskreten zeitbestimmenden
Werten und n, derart, daß zwischen ihnen die Be- Widerständen der der gemessenen Objekthelligkeit
Ziehung 35 entsprechende Widerstand ausgewählt wird. Diese
1 Widerstände sind in dem Schaltungsteil 117 ange-
" = 2' — 1 ordnet. Der jeweils ausgewählte Widerstand bildet
zusammen mit dem zeitbestimmenden Kondensator
besteht, möglich, den an den Ausgangsklemmen 107 a H8 eine Verzögerungsschaltung. In Abhängigkeit von
und 1076 erscheinenden digitalen Ausgangsinforma- 4° der Zeitkonstante dieser Verzögerungsschaltung wird
tionen eine den fotoelektrisch umgewandelten Ein- der Schalttransistor 119 in seinen leitenden Zustand
gangsinformationen entsprechende Charakteristik von versetzt und erregt einen in seinem Kollektorkreis angeometrischer
Progression zu geben. Mit anderen geordneten Elektromagneten, der seinerseits die
Worten: Während die Eingangsinformationen in einer Schließbewegung des Kameraverschlusses steuert
geometrischen Progression wachsende Analogwerte 45 Der Auslöseschalter 121, durch den der erwähnte
sind, sind die erfindungsgemäß umgewandelten Aus- Verzögerungskreis eingeschaltet wird, steht in Begangsinformationen
digitale Informationen, die in tätigungszusammenhang mit dem Auslöseknopf des geometrischer Progression abnehmen. Kameraverschlusses. Der Transistor 122 bildet ein<
Die Schaltung nach F i g. 10 zeigt die Anwendung Trigger-Kontrollschaltung, d. h. eine Schaltung zui
der Anordnung nach F i g. 9 auf einen elektrischen 50 Steuerung der Ansprechschwelle des Schalttransistor
Kamera Verschluß, der die Verschlußzeit mit Hilfe 119. Der Emitter des Transistors 122 ist mit den
diskreter zeitbestimmender Widerstände regelt. Die Steuerwiderstand 123 verbunden, der an diesen
Anwendung des erfindungsgemäßen Informations- Steuerwiderstand 123 von dem Emitter-Kollektor
Wandlers erlaubt es dabei, die Belichtungszeit konti- Strom des Transistors 122 verursachte Spannungsab
nuierlich einzustellen. In Fig. 10 sind diejenigen 55 faH stellt eine Vorspannung für den Schalttransistor IV
Schaltelemente, die die gleiche Funktion haben wie in dar. Die Basis des Transistors 122 ist zusammen mi
der Schaltung nach F i g. 9, mit denselben Bezugs- dem gate des Feldeffekttransistors 108 mit der posi
zeichen versehen. Ein Feldeffekttransistor 108 ist mit tiven Klemme des Speicherkondensators C1 verbun
seiner drain-Elektrode mit der positiven Belegung des den. Hierdurch steht der Emitter-Kollektor-Strom de
Speicherkondensators C1 verbunden. In den Ausgangs- 60 Transistors 122 unter dem Steuereinfluß des nach de
kreis des Feldeffekttransistors 108 sind die Anzeige- letzten Kondensatorumladung verbleibenden Poten
lampe 109 und ein elektromagnetisches Relais 110 tials des Kondensators C, und steuert in Abhängig
eingefügt. Bekanntlich haben Feldeffekttransistoren kcit von diesem Potential die Ansprechschwelle de
einen sehr hohen Eingangswiderstand, so daß der von Schalt transistors 119.
ihnen aufgenommene Strom prakt;sch \ernachlä«.sigt 6j Wenn der Schalter 103 zur Finschaliung de
werden kann. Die Ansprechspsnnunc d->
r cldeffek'- Spr^c.-nannungsquelle in einem vorbereitenden Sta
transistors 10t! el i. dir Snannunc. be der er niCvier- uu.n Je; Versehiußauslo>ung geschlossen v<rd. wir
ohmi* leiter*., wir·..:, ist in (^bercn-tnnnüinj: m. lic. titr .-.-.ei,, herkonJensatoi C , auf die ;in uerr Vcrbir
27 28
dungspunkt A herrschende Spannung aufgeladen, erfüllt ist. Wenn nun vorausgesetzt wird, daß die
speichert also die sich in geometrische Progression Ansprechspannung des Feldeffekttransistors 108 0,1 V
ändernden fotoelektrisch umgewandelten Informa- beträgt und daß die in dem Kondensator C2 gespeicher-
tionen, die die Objekthelligkeit kennzeichnen. Da ten fotoelektrisch umgewandelten Informationen in
diese Spannung größer ist als die Schaltspannung des 5 diesem eine Ladespannung von 3,2 V bewirken, ändert
Feldeffekttransistors 108, wird dieser leitend und be- sich die nach dem jeweils durch die Betätigung des
wirkt sowohl das Aufleuchten der Anzeigelampe 109 Umschalters 106 bewirkten Ladungsausgleich vor-
als auch die Betätigung des elektromagnetischen Re- handene Ladespannung der beiden Kondensatoren C1
lais 110. Das Relais 110 schließt seinen Arbeitskontakt und C2 schrittweise in folgender Reihe:
110a und schaltet damit den Multivibrator 111 ein, 10 3 2 γ 16 γ Q 8 γ 0 4 γ Q2 γ Ql γ 0 05 γ
der daraufhin zu schwingen beginnt. Wenn nun die
der daraufhin zu schwingen beginnt. Wenn nun die
Arbeitsseite (105 b) des Schalters 105 und der Schalter Wenn die Ladespannung der beiden Kondensa-114
geschlossen werden, wird der Schalttransistor 112 toren C1 und C2 0,1 V beträgt, befindet sich dei
durch den astabilen Multivibrator 111 periodisch ein- Feldeffekttransistor 108 noch in seinem leitenden Zu-
und ausgeschaltet. Der Umschalter 106, der durch das 15 stand. Deshalb sind die Anzeigelampe 109 und das
in dem Kollektorkreis des Schalttransistors 112 ange- elektromagnetische Relais 110 noch eingeschaltet,
ordnete Relais 113 betätigbar ist, wird dementspre- Wenn der Umschalter 106 ein weiteres Mal betätig!
chend periodisch zwischen seiner Arbeits- und seiner wird, hat die sich zwischen den beiden Kondensa-Ruheseite
umgeschaltet. Die in dem Speicherkonden- toren C1 und C2 einstellende Ladespannung den Werl
sator C1 gespeicherten Informationen werden dement- 20 0,05 V. Bei dieser Spannung ist der Feldeffekttransprechend
nach und nach in derselben Weise wie in der sistor 108 nichtleitend. Die Anzeigelampe 109 wird
Anordnung nach F i g. 9 reduziert, mit anderen Wor- deshalb ausgeschaltet, und das Relais 110 fällt ab.
ten, die gespeicherte Information verringert sich ent- Die Ladespannung von 0,05 V wird der Schaltungssprechend
einer fallenden geometrischen Reihe. Wenn anordnung des elektrischen Kameraverschlusses als
auf diese Weise die in dem Speicherkondensator C1 35 Trigger-Spannung zugeführt.
enthaltene Ladung schrittweise bis auf einen Wert Wenn die in dem Speicherkondensator C1 gespei·
reduziert ist, der einem Lichtwert entspricht, wird der cherte, die Objekthelligkeit kennzeichnende Lade-Feldeffekttransistor
108 nichtleitend, so daß die An- spannung den Wert 0,7 V hat, stellen sich jeweils bei
zeigelampe 109 erlischt und das Relais 110 abfällt. Ladungsausgleich folgende Werte ein:
Dadurch wird der Multivibrator 111 und damit der 30 Π7νηιςνηιτ?ν η rum ν
Schalttransistor 112 und das Relais 113 ausgeschaltet. u>/ v' U'JD v> υ'ιη ν' υ>υδ/:) ν·
Der Umschalter 106 verbleibt in der Stellung, in der Die sich zuletzt einstellende Spannung von 0,0875 \ seine Kontaktfeder 106c mit der Kontaktfeder 106a Hegt als Steuerspannung an dem Transistor 122 ar verbunden ist. Da sich der Speicherkondensator C1 und bestimmt die an dem Emitterwiderstand 123 auf- und der Ausgangskondensator C2 unter diesen Um- 35 tretende Vorspannung des Trigger-Kreises. Der Umständen im Zustand des Ladungsausgleichs befinden, schalter 106, mit dessen Hilfe das Aufladen und das wird der Speicherkondensator C1 nicht weiter ent- Entladen des Ausgangskondensators C2 gesteuert wird laden, so daß das Potential an seiner mit der Basis des ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein UmTransistors 122 verbundenen Klemme unverändert schaltekontakt eines Relais, dessen Steuerspule durch bleibt. 4o einen astabilen Multivibrator periodisch ein- und aus·
Dadurch wird der Multivibrator 111 und damit der 30 Π7νηιςνηιτ?ν η rum ν
Schalttransistor 112 und das Relais 113 ausgeschaltet. u>/ v' U'JD v> υ'ιη ν' υ>υδ/:) ν·
Der Umschalter 106 verbleibt in der Stellung, in der Die sich zuletzt einstellende Spannung von 0,0875 \ seine Kontaktfeder 106c mit der Kontaktfeder 106a Hegt als Steuerspannung an dem Transistor 122 ar verbunden ist. Da sich der Speicherkondensator C1 und bestimmt die an dem Emitterwiderstand 123 auf- und der Ausgangskondensator C2 unter diesen Um- 35 tretende Vorspannung des Trigger-Kreises. Der Umständen im Zustand des Ladungsausgleichs befinden, schalter 106, mit dessen Hilfe das Aufladen und das wird der Speicherkondensator C1 nicht weiter ent- Entladen des Ausgangskondensators C2 gesteuert wird laden, so daß das Potential an seiner mit der Basis des ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein UmTransistors 122 verbundenen Klemme unverändert schaltekontakt eines Relais, dessen Steuerspule durch bleibt. 4o einen astabilen Multivibrator periodisch ein- und aus·
Nach dem Schließen des Schalters 121 im Zusam- geschaltet wird. Es ist jedoch ohne weiteres möglich
menhang mit der Betätigung des Auslöseknopfes des die zur Steuerung des Trigger-Kreises und damit zui
Kameraverschlusses wird die Öffnungszeit des Ka- Einstellung der von den diskreten zeitbestimmender
meraverschlusses sowohl durch die Zeitkonstante des Widerständen nicht erfaßten Zwischenwerte der Beaus
dem ausgewählten Widerstand in dem Schaltungs- 45 Hchtungszeit dienende analogartige Information, d. h
teil 117 und dem Kondensator 118 bestehenden Ver- die sich nach Unterschreiten der Ansprechschwelle
zögerungskreises als auch durch die an dem Wider- des Feldeffekttransistors 108 bei Ladungsausgleicl
stand 123 auftretende Vorspannung für den Tran- einstellende Kondensatorspannung durch eine ma·
sistor 119 bestimmt, welche ihrerseits von dem Emitter- nuelle Betätigung des Umschalters 106 zu gewinnen
strom des unter dem Einfluß des Potentials des Spei- 50 In diesem Falle sind der Feldeffekttransistor 108 unc
cherkondensators C1 stehenden Transistors 122 ge- die Anzeigelampe 109 in der in F i g. 9 gestrichelt darsteuert
wird. Auf diese Weise können durch die unter gestellten Weise geschaltet. Das Erlöschen der Andern
Steuereinfluß des Informationswandlers stehende zeigelampe 109 zeigt an, daß die Klemmenspannung
Trigger-Spannung des Schalttransistors 119 Zwischen- des Kondensators C, unter den Ansprechwert des
werte der Belichtungszeit eingestellt werden, die der 55 Feldeffekttransistors 108 gefallen ist und damit die
herrschenden Objekthelligkeit entsprechen und die Triggerspannung erreicht ist.
durch die ausgewählten zeitbestimmenden Wider- Im folgenden seien die erfindungswesentlicher
stände nicht erfaßt werden können. Auf diese Weise Eigenschaften des in F i g. 9 und 10 dargestellten Auswird
eine kontinuierliche Regelung der Belichtungs- führungsbeispiels noch einmal zusammengefaßt: Aus
zeit ermöglicht. 60 der Beschreibung geht hervor, daß die Anordnun§
Es wurde vorstehend nachgewiesen, daß der Spei- eine fotoelektrisch umgewandelte, die Objekthelligkeil
cherkondensator C, und der Ausgangskondensator C8 kennzeichnend- Eingangsinformation, die sich in
nach erfolgtem Ladungsausgleich die gleiche Infor- geometrischer Progression ändert, in digitale Aus·
mation speichern, d. h. die gleiche Ladespannung auf- gangsinformaiionen umwandelt, die entsprechend
weisen, solange die Gleichung 65 dieser geometrischen Progression abnehmen Voraussetzung
dafür ist, daß zwischen dem i xponenten je
η ' dc imwanJungskennlinie de- lichtempfindlichen
21 j ElfPior,!- un der kaparilLi de- beule- k.nnicnsa-
toren C1 und C3 die Beziehung
η =
herrscht. Die kontinuierliche Einstellung der Belichtungszeit
wird bei einem elektrischen Kameraverschluß, der an sich nur diskrete Werte der Belichtungszeit
ermöglicht (iudem beispielsweise diskrete zeitbestimmende Widerstände alternativ wirksam geschaltet
werden), dadurch ermöglicht, daß die nach der Ausspeicherung einer Anzahl digitaler Ausgangsinformationen
in dem Speicherkondensator C1 verbleibende
Restspannung als Steuerspannung zur Steuerung der Ansprechschwelle des Trigger-Kreises für die Ver-Schlußbewegung
des Kameraverschlusses dient. Aus der genannten Beziehung
η =
geht hervor, daß ein lichtempfindliches Element mit einem Wertg gewählt werden kann, der kleiner ist
als 1. Dies ermöglicht es, einen elektrischen Kamera-Verschluß aufzubauen, der innerhalb eines großen Bereichs
der Objekthelligkeit arbeitet. Außerdem können die Abweichungen der Werte 8 der üblichen auf dem
Markt erhältlichen lichtempfindlichen Elemente durch geeignete Wahl der Kapazität der beiden Kondensatoren
C1 und C1 ausgeglichen werden.
Der erfindungsgemäße Informationswandler kann auch — wie in F i g. 9 angedeutet — für manuelle Betätigung
ausgebildet sein. Hierdurch wird der Aufbau sehr vereinfacht. Es ist ferner möglich, den erfindungsgemäßen
Informationswandler mit einem Belichtungsmesser zu kombinieren.
Während bei dem in F i g. 9 und 10 dargestellter Ausführungsbeispiel die digitalen Ausgangsinformationen
nicht alle den gleichen Betrag aufweisen, sondern in geometrischer Progression abnehmen, wird
bei den in den F i g. 1 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispielen die die Objekthelligkeit kennzeichnende als
Analogwert vorliegende Eingangsinionnation odei
eine beliebige andere Eingangsinformation in digitale Ausgangsiuformationen umgewandelt, die eine Reih«
von Impulsen von jeweils konstantem und gleichen Pege! bilden. Die Periodendauer der Ausgangsinfor
mationen kann in beliebiger Weise eingestellt werden indem beispielsweise ein veränderbarer Widerstand ir
den Entladestromkreis des ersten oder des zweiter Kondensators eingefügt ist.
Der erfindunpsgemäße Informationswandler ist vorzugsweise
als ein Bauteil ausgebildet, das von den elektrischen Kameraverschluß unabhängig ist.
Wenn der erfindungsgemäße Informationswandlei mit einem elektrischen Belichtungsmesser zusammen·
geschaltet wird, kann der Belichtungswert durch dit digitalen Ausgangsinformationen des Informationswandiers
in jeweils gleichen Intervallen angezeigi werden, während die feinen Zwischenwerte der Be
lichtungszeit durch die analogartige Ausgangsinfor mation des Informationswandlers angezeigt wird. Ii
diesem Falle können die Zwischenwerte durch eil Zeigerinstrument angezeigt werden, wodurch eine ge
naue Ablesung ermöglicht wird.
Hierzu S Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Schaltungsanordnung für fotografische Geräte mit diskreten Anzeige- und/oder Steuerelementen
(z. B. Anzeigelampen bzw. selektiven zeitbestimmenden Festwiderständen) zur Belichtungsmessung
und/oder -steuerung in diskonti- »° nuierlichen Belichtungsstufen, bei der die die
Objekthelligkeit des Aufnahmegegenstandes kennzeichnende Information in Form einer analogen
Spannung in einem Speicherkondensator gespeichert ist, femer mit einem Digjtal-Analogum- *5
wandler in Form einer Scnaltungsstufe, mittels derer die Ladung des Speicherkondensators durch
wiederholte Umladung auf einen zweiten Kondensator von vorzugsweise geringerer Kapazität
schrittweise verringert wird, wobei dieser zweite »°
Kondensator jeweils nach erfolgter Umladung mittels eines bei einer endlichen von Null verschiedenen
Ansprechspannung wirksam werdenden Steuerelemtes selbsttätig entladen wird, wobei
ferner die durch die wiederholten Entladevor- »5 gänge des zweiten Kondensators gegebene digitale
Information zur Ansteuerung der genannten diskreten Anzeige- und/oder Steuerelemente dient,
dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Kondensatoren (6 oder 7) außer mit der Entladeschaltung (11, 12) unmittelbar mit
einer Schaltungsstufe (19, 22) zur Variierung der in dem Eingangssteuerkreis der Belichtungsanzeige-
und/oder Steuerstufe wirksamen und deren Einschaltspannung darstellenden Vorspannung verbunden
ist, derart, daß die nach Unterschreiten
der genannten Ansprechspannung in dem ersten (6) oder zweiten Kondensator (7) vertreibende Restspannung
dieser Vorspannung überlagert ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Analogwert in
dem ersten Kondensator (6, F i g. 1) gespeicherte elektrische Größe dem Logarithmus der umzuwandelnden
Eingangsinformation (z. B. der Objekthelligkeit) proportional ist und daß das genannte
Steuerelement (11) zur Entladung des zweiten Kondensators (7) jeweils bei Erreichen einer
vorbestimmten konstanten Ladespannung des zweiten Kondensators (7) selbsttätig wirksam wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Steuerelement
(106, F i g. 9) zur Entladung des zweiten Kondensators (C8, F i g. 9) jeweils dann wirksam
wird, wenn sich zwischen dem ersten Kondensator (C1) und dem zweiten Kondensator (C8) durch
Ladungsausgleich die gleiche Ladespannung eingestellt hat.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, bei dem die Eingangsinformation eine die Objekthe!!i£keit
kennzeichnende an einem Lastwiderstand abfallende Spannung ist, die mittels einer optoelektrischen
Umwandlung gewonnen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Exponent (g) der optoelektrischen
Umwandlungskennlinie des lichtempfindlichen Elementes (101) und der Quotient (n)
der Kapazitäten des ersten und des zweiten Kondensators (Ci bzw. C2) so aufeinander abgestimmt
sind, daß zwischen ihnen die Beziehung
besteht.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Steuerelement
(106, Fig. 10) durch eine Schaltung zur Erzeugung periodischer Schwingungen (z. B. einen
astabilen Multivibrator 111, F i g. 10) periodisch ein- bzw. umschaltbar ist, wobei die Periodendauer
dieses Schaltvorganges größer ist als die bis zum Ladungsausgleich erforderliche Zeitspanne.
6. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche für eine Anordnung
zur automatischen Belichtungszeitsteuerung in fotografischen Kameras, dadurch gekennzeichnet,
daß die als Analogwert vorliegende Eingangsinformation von der optoelektrisch umgewandelten
Objekthelligkeit gebildet ist und daß die genannte analogartige Ausgangsinformation zur
Steuerung der Ansprechschwelle eines Schaltkreises (18, 20 bzw. 119, 120) zur Bestimmung der
Öffnungszeit des Kameraverschlusses dient, der durch eine den genannten digitalen Ausgangsinformationen
entsprechende Steuergröße in diskontinuierlichen Stufen, insbesondere durch das Wirksamschalten
diskreter zeitbestimmender Widerstände (in 16 bzw. 117), einstellbar ist.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, für einen fotoelektrischen Belichtungsmesser,
dadurch gekennzeichnet, daß die als Analogwert vorliegende Eingangsinformation von
der optoelektrisch umgewandelten Objekthelligkeit gebildet ist, daß eine erste diskontinuierlich
wirkende Anzeigevorrichtung (z. B. Anzeigelampen 31, F i g. 3) zur Anzeige der stufenweise einstellbaren
Belichtungszeiten vorgesehen ist, die durch die genannten diskontinuierlichen Ausgangsinformationen
ansteuerbar sind und daß eine zweite Anzeigevorrichtung (33) zur kontinuierlichen
Anzeige der zwischen zwei benachbarten Belichtungszeitstufen liegenden Zwischenwerte vorgesehen
ist, die durch die genannte analogartige Ausgangsinformation ansteuerbar ist.
8. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Entladestromkreis des ersten Kondensators (z. B 6 bzw. C1) jeweils aufgetrennt
ist, wenn der Entladestromkreis des zweiten Kondensators (z. B. 7 bzw. C2) bei Erreichen der vorbestimmten
Ladespannung bzw. nach erfolgtem Ladungsausgleich eingeschaltet wird.
9. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Entladung des zweiten Kondensators (z. B. 7, F i g. 1) über die elektrisch
bistabile Steuerstrecke eines Unijunktionstransistors (11) erfolgt.
10. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Entladung des zweiten Kondensators (47, F i g. 4) durch eine von einem Schmitt-Trigger
(54, F i g. 4) gesteuerte Halbleitertriode (57, F i g. 4) erfolgt.
11. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Entladestromkreis des ersten Kondensators (6, F i g. 1) einen Schal-
ter (10), insbesondere einen Halbleiterschalter (ζ. B. Festwiderstände) zur Beiichtungsmessung oder
(z. B. einen Transistor), enthält, der durch ein von -steuerung wahlweise wirksam geschaltet v.erden. Es
dem Steuerelement (11) zur Entladung des zweiten ist ohne weiteres ersichtlich, daß sich mit in ihren
Kondensators (7) erzeugtes Signal geöffnet wird. Werten abgestuften Bauelementen, z. B. Festwider-
12. Schaltungsanordnung nach einem oder 5 ständen, deren Kennwerte den diskreten Weiten der
mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da- Belichtungsstufen entsprechen, eine geforderte Gedurch
gekennzeichnet, daß der Schalter zur Auf- nauigkeit mit geringerem Aufwand erzielen läßt als
trennung des Entladestromkreises des ersten (C1) mit kontinuierlich steuerbaren Elementen. Da die
und/oder das Schaltelement zur Entladung des Objekthelligkeit stets als analoge Information vorzweiten
Kondensators (C8) Kontakte (106) elektro- 10 liegt, erfördert die selektive Wirksamschaltung der
magnetischer Relais (113, F i g. 10) sind. diskreten Bauelemente eine analog-digitale lnfonna-
13. Schaltungsanordnung nach einem oder tionsumwandlung des Eingangssignals.
mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da- Bei Schaltungsanordnungen zur automatischen Bedurch
gekennzeichnet, daß der Schaltzeitpunkt lichtungszeitsteuerung erlauben derartige mit diskrezum
öffnen des Entladestromkreises des ersten 15 teri zeitbestimmenden Widerständen ausgestattete
Kondensators (z. B. 6, Fi g. 1) gegenüber dem Steuerstufen die Einstellung der Belichtungszeit entZeitpunkt zum Schließen des Entladestromkreises sprechend einer Reihe, deren einzelne Werte sich in
des zweiten Kondensators (7) zeitlich derart gegen- geometrischer Proportion ändern,
einander versetzt sind, daß der Entladestromkreis Die Umwandlung der die Objekthelligkeit beinhaides ersten Kondensators (6) durch die Entladung ao tenden analogen Information in eine entsprechende des zweiten Kondensators (7) nicht beeinflußt ist. digitale Information kann mit irgendeinem der zahl-
einander versetzt sind, daß der Entladestromkreis Die Umwandlung der die Objekthelligkeit beinhaides ersten Kondensators (6) durch die Entladung ao tenden analogen Information in eine entsprechende des zweiten Kondensators (7) nicht beeinflußt ist. digitale Information kann mit irgendeinem der zahl-
14. Schaltungsanordnung nach einem oder reichen bekannten Analog-Digital-Umwandler bemehreren
der vorhergehenden Ansprüche, da- werkstelligt werden. Es ist beispielsweise bekannt
durch gekennzeichnet, daß eine Zählkette vorge- (deutsche Patentschrift 1 296 176), die analoge Insehen
ist, die durch der genannten diskontinuier- 35 formation in einem Kondensator zu speichern und
liehen Ausgangsinformation entsprechende Steuer- dessen Ladung durch wiederholte Umladung auf einen
impulse fortschaltbar ist und durch die diskrete zweiten Kondensator von vorzugsweise geringerer
Anzeigemittel (z. B. 31, F i g. 3) bzw. diskrete zeit- Kapazität schrittweise zu verringern. Die Anzahl diebestimmende
Widerstände (z. B. in 16, F» g. 1) ser Umladungen bildet ein digitales Maß für die ureinschaltbar
sind. 30 sprünglich in dem ersten Kondensator gespeicherte
Ladung, d. h. für die umzuwandelnde analoge Information.
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1972
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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