DE2218395A1 - Verpackungsmaschine - Google Patents
VerpackungsmaschineInfo
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- DE2218395A1 DE2218395A1 DE19722218395 DE2218395A DE2218395A1 DE 2218395 A1 DE2218395 A1 DE 2218395A1 DE 19722218395 DE19722218395 DE 19722218395 DE 2218395 A DE2218395 A DE 2218395A DE 2218395 A1 DE2218395 A1 DE 2218395A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B61/00—Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages
- B65B61/04—Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for severing webs, or for separating joined packages
- B65B61/06—Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for severing webs, or for separating joined packages by cutting
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- Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
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Description
- Verpackungsmaschine Die Erfindung betrifft eine Verpackungsmaschine, die aus einer Schweißvorrichtung zum Verschweißen zweier Folienbänder besteht, von denen mindestens eines behalterartig verformt E d mit einer Ware gefüllt ist, und aus einer zur Tremen der geschlossenen Packungen voneinander längs einer Schweißnaht dienen den Schneidvorrichtung, die aus einem auf einer Seite der zu trennenden Folien angeordneten heb- und senkbaren Messer und aus einem auf der anderen Seite der Folien angeordneten Widerlager für die Folien besteht, das aus zwei parallelen und das Messer führenden Metallstücken zusammengesetzt ist.
- Bei Maschinen der genannten Art maß von der genannten Schneidvorrichtung jeweils eine Schweißnaht zerschnitten werQ vor diese völlig abgekühlt ist. Die Schnittstelle kann aus baulichen Gründen nicht so weit entfernt von der Schweißvorrichtung angeordnet werden, daß mit Sicherheit eine ausreichende Abkühlung der Schweißnaht erreicht ist. Das Scheiden noch warmer Schweißnähte führt nach einigen Schnitten zum Verkleben des Messers der Schneidvorrichtung und damit zu Störungen in der Maschine.
- Aufgabe der Erfindung ist ein Trennen der Folien längs ihrer Schweißnähte kurz nach der Schweißvorrichtung zu ermöglichen, ohne daß es zu einem Verkleben des Messers kommt.
- Erfindungsgemäß ist die Verpackungsmaschine so ausgebildet, daß das auf dem heb- und senkbaren Messerträger angeordnete Messer einen zusätzlichen Antriebaifweist und auf dem Messerträger dem Widerlager entsprechende Metallstücke so angebracht sind, daß sie die Schweißstelle zu beiden Seiten der Schnittlinie des Messers gegen das Widerlager pressen.
- Dadurch, daß zu beiden Seiten der noch warmen Schweißnaht Metallschten fest anliegen, die schnell Wärme aufnehmen und weiterleiten können, kann die Schweißnaht in der zur Verfügung stehenden Zeit wirksam gekühlt werden. Es kann dabei die gesamte für die Evahzierung und zur Herstellung einer neuen Schweißnaht notwendige Zeit zur ICühlung der Schweißnaht ausgenutzt werden.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben, in dieser zeigen: Fig. 1 und 2 einen Längsschnitt durch einen Teil einer Verpack7lqpmaschine gemäß der Erfindung in offener und geschlossener Stellung der Evakuierungs kammer, Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie III-III der Fig. 1 und Fig. 4 und 5 Schnitte entsprechend Fig. 1 und 3 durch eine abgeänderte Ausführung der Erfindung.
- Fig. 1 zeigt nur einen Teil der Verpackungsmaschine, nämlich eine Evakuierungskammer 1, eine ihr nachgeschaltete Schneidvorrichtung 2 und einige gefüllte Packungen 3 bis 6. Ihre Verpackung wird von zwei Folienbahnen 7 und 8 gebildet. Die Bahn 8 ist behälter artig verformt, beide Bahnen bilden zusammen eine mit einer Ware gefüllte Verpackung. Zu diesem Zweck müssen die Folienbahnen längs des Umfanges der Packung miteinander verschweißt werden. Dazu dient ein Schweißrahmen 9, der in der oberen Hälfte 10 der Evakuierungskammer 1 angebracht ist.
- Der Rahmen ist an einer Platte 11 befestigt, an der die Eolbenstange 12 eines Kolbens 13 angreift, der in einem Zylder 14 axial beweglich ist. Der Kolben wird mit einem flüssigen oder gasförmigen Druckmittel betätigt. Die hierfür erforderlichen Zuleitungen und Ventile sind,da bekannt, nicht dargestellt. Mit 15 ist ein Anschluß für eine Evakuierungsleitung 16 bezeichnet.
- Sie führt zu einer nicht dargestellten Vakuumpumpe, mit deren Hilfe die Verpackung vor dem Verschweißen längs ihres Umfanges evakuiert werden kann. Eine gleiche Leitung 16 ist auch an der unteren Hälfte 17 der Kammer 1 angeschlossen.
- Fig. 1 zeigt die Kammer in offener und Fig. 2 in geschlossener Stellung. Man erkennt, daß die untere mit 17 bezeichnete Kammerhälfte gegen die obere Eammerhälfte gepreßt wird und mit einem umlaufenden Flansch 18 zugleich ein Widerlager für den Schweißrahmen 9 bildet.
- Wie Fig. 3 zeigt, bilden im Ausführungsbeispiel die Folien 1 und 2 zwei nebeneinander liegende Reihen von Packungen. In diesem Fall hat der Schweißrahmen 9 einen Zwischensteg und sein Boden 11 wird durch zwei Antriebskolben 13 angetrieben. Die untere Hälfte 17 der Evakuierungskammer ist entsprechend zweiteilig ausgebildet und hat in der Mitte einen Steg, der als Widerlager für den Zwischensteg des Schweißrahmens 9 dient.
- Die untere Kammer ist auf Schienen 19, 20 befestigt, die heb-und senkbar sind und zugleich auch als Messerträger dienen.
- Sie tragen zwei parallele Schienen 22, 23, an denen über Stege 24 ein Zylinder 25 befestigt ist. Zwischen den Schienen 22, 23 ist ein Messer 26 geführt, das von einem Kolben 27 im Zylinder 25 angehoben und abgesenkt werden kann. Die Fig. 2 zeigt das angehobene Messer kurz vor der Durchführung eines Schneidvorganges. Die Schienen 19 und 20 sind soweit angehoben, daß die Schienen 22, 23 an Schienen 28, 29 fest anliegen, die ein Widerlager für die zu trennende Schweißnaht bilden. Dadurch, daß die Schweißnaht zwischen den genannten Schienen 22, 28 und 23, 29 fest eingeklemmt wird, wird diese -so wirksam gekühlt, daß ein Zerschneiden der Schweißnaht ohne Verschmieren des Messers 26 möglich ist.
- Die Schienen 28, 29 liegen oberhalb der Folie 7. Die Enden beider Schienen 28, 29 sind an Kopfstücken 30, 31 befestigt, die auf einem Gestellrahmen 32 der Maschine aufliegen. In den Kopfstücken ist eine Welle 33 drehbar gelagert. Sie trägt an einem Ende ein Handrad 34 und an jedem Ende ein Ritzel 35, 36.
- Diese Ritzel stehen im Eingriff mit Zahnstangen 37, 38, die am Rahmen 32 der Maschine befestigt sind. Durch Drehen des Handrades kann also die Lage der Schienen 28, 29 geändert werden, falls eine andere Bemessung der Packung dies erfordert.
- Bei einer Änderung der Lage der Schienen 28, 29 muß auch das Messer 26 mit den Schienen 22 und 23 verschoben werden. Zu die sem Zweck sind in den Kopfstücken 30, 31 Rundeisen 39 befestigt, die in Schlitzen des Rahmens 32 verschiebbar sind. Diese Rundeisen tragen Führungsstücke 40, die die Schienen 22 und 23 aufnehmen. Diese Schienen liegen lose auf den Hubschienen 19, 20 auf, so daß sie zu diesen verschoben werden können, wenn eine Verschiebung der Schienen 28, 29 und damit der Schienen 22, 25 erfolgt.
- Die Fig. 4 und 5 zeigen die Ausbildung der Schneidvorrichtung für Packungen, die aus zwei becherartig verformten Folien 41, 42 zusammengesetzt sind. Bei diesen Packungen müssen die oberen Schienen 28, 29, die das Widerlager biXbn, ebenso heb- und senkbar sein wie die entsprechenden Schienen 22, 23. Um hierfür einen besonderen Antrieb zu ersparen, sind an den Kopfstücken 30, 31 der Schienen 28, 29 Zahnstangen 43, 44 befestigt und gleiche Zahnstangen 45, 46 an den Enden der Schienen 22, 23.
- Im Rahmen 32, d.h. in jeder Rahmenseite, ist eine Welle 47 mit einem Ritzel 48 gelagert. Mit den Ritzeln 48 stehen die Zahnstangen 44, 46 bzw. 45, 47 im Eingriff. Beim Anheben der Stangen 19, 20 und dem damit verbundenen Anheben der Schienen 22, 23 werden die Ritzel 48 angetrieben, d.h. die Schienen 28, 29 abgesenkt, umgekehrt werden beim Absenken der Schienen 19, 20 die genannten Schienen angehoben. Es sind also nur geringe Kräfte für die Betätigung der Schienen erforderlich, also auch für das Anpressen der Schienen gegen die Schweißnaht.
Claims (3)
- Pate;ntansprüche:S Verpackungsmaschine, die aus einer Schweißvorrichtung zum Verschweißen zweier Folienbänder besteht, von denen mindestens eines behälterartig verformt und mit einer Ware gefüllt ist, und aus einer zum Trennen der geschlossenen Packungen voneinander längs einer Schweißnaht dienenden Schneidvorrichtung, die aus einem auf einer Seite der zu trennenden Folien angeordneten heb- und senkbaren Messer und aus einem auf der anderen Seite der Folien angeordneten Widerlager für die Folien besteht, das aus zwei parallelen und das Messer führenden Metallstücken zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das auf dem heb- und senkbaren Messerträger (19, 20) angeordnete Messer (26) einen zusätzlichen Antrieb (25, 27) aufweist und auf dem Messerträger dem Widerlager (28, 29) entsprechende Metallstücke (22, 23) so angebracht sind, daß sie die Schweißnaht zu beiden Seiten der Schnittlinie des Messers gegen das Widerlager preisen.
- 2. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerträger (19, 20) zusammen mit dem Einschalten der Schweißvorrichtung (9) angehoben und der eigene Antrieb (25, 27) is Messers (26) jeweils am Ende eines Schweißvorganges oder auch danach eingeschaltet wird.
- 3. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (28, 29) der Schneidvorrichtung heb- und senkbar ist, daß zu beiden Seiten des Widerlagers (28, 29) und der Messerführung (22, 23) Zahnstangen (43 bis 46) angebracht und die jeweils paarweise zueinander angeordneten Zahnstangen durch Zahnritzel (48) miteinander gekuppelt sind.Leerseite
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722218395 DE2218395C3 (de) | 1972-04-15 | 1972-04-15 | Verpackungsmaschine |
JP4303073A JPS4916588A (de) | 1972-04-15 | 1973-04-16 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722218395 DE2218395C3 (de) | 1972-04-15 | 1972-04-15 | Verpackungsmaschine |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2218395A1 true DE2218395A1 (de) | 1973-10-25 |
DE2218395B2 DE2218395B2 (de) | 1976-11-25 |
DE2218395C3 DE2218395C3 (de) | 1982-11-18 |
Family
ID=5842138
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722218395 Expired DE2218395C3 (de) | 1972-04-15 | 1972-04-15 | Verpackungsmaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
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JP (1) | JPS4916588A (de) |
DE (1) | DE2218395C3 (de) |
Cited By (2)
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DE2451145A1 (de) * | 1973-11-01 | 1975-05-07 | Mayer & Co Inc O | Einrichtung zur verpackung laenglicher gegenstaende |
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1972
- 1972-04-15 DE DE19722218395 patent/DE2218395C3/de not_active Expired
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1973
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPS4916588A (de) | 1974-02-14 |
DE2218395C3 (de) | 1982-11-18 |
DE2218395B2 (de) | 1976-11-25 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KRAEMER + GREBE GMBH & CO KG MASCHINENFABRIK, 3560 |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |