DE2218154A1 - Verfahren zur uebertragung von breitbandigen tonsignalen - Google Patents

Verfahren zur uebertragung von breitbandigen tonsignalen

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DE2218154A1
DE2218154A1 DE19722218154 DE2218154A DE2218154A1 DE 2218154 A1 DE2218154 A1 DE 2218154A1 DE 19722218154 DE19722218154 DE 19722218154 DE 2218154 A DE2218154 A DE 2218154A DE 2218154 A1 DE2218154 A1 DE 2218154A1
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signal
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range
modulated
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Gerhard-Guenter Gassmann
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10LSPEECH ANALYSIS TECHNIQUES OR SPEECH SYNTHESIS; SPEECH RECOGNITION; SPEECH OR VOICE PROCESSING TECHNIQUES; SPEECH OR AUDIO CODING OR DECODING
    • G10L21/00Speech or voice signal processing techniques to produce another audible or non-audible signal, e.g. visual or tactile, in order to modify its quality or its intelligibility
    • G10L21/02Speech enhancement, e.g. noise reduction or echo cancellation
    • G10L21/038Speech enhancement, e.g. noise reduction or echo cancellation using band spreading techniques
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/66Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission for reducing bandwidth of signals; for improving efficiency of transmission
    • H04B1/667Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission for reducing bandwidth of signals; for improving efficiency of transmission using a division in frequency subbands

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Description

  • Verfahren zur Übertragung von breitbandigen Tonsignalen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übertragung von breitbandigen Tons ignalen.
  • Aus der Übertragungstechnik für Sprachsignale, die in einem relativ schmalen Brequenzband liegen, ist bereits ein Verfahren bekannt, bei dem das Frequenzband in mehrere Spektralbereiche aufgeteilt wird, deren jeweilige Lautstärkesignale sehr schmalbandig übertragen werden. Am Empfangs ort werden durch Generatoren Ersatzsignale erzeugt, die den jeweiligen Spektralbereichen zugeordnet sind und die mit den Übertragenen Lautstärkesignalen moduliert werden.
  • Das Gesamtsignal ergibt dann ein synthetisches Sprachsignal.
  • Der Vorteil dieses Verfahrens besteht in einer erheblichen Bandbreitenersparnis; nachteilig ist, daß charakteristische Merkmale der Lautbildung verloren gehen, so daß der senderseitige Sprecher am Empfangsort zwar verstanden aber nicht identifiziert werden kann.
  • Ausgehend von der Erkenntnis, daß das menschliche Gehör nur bis zu einer bestimmten Frequenz, die je nach Versuchsperson etwas unter oder oberhalb von 5 kHz liegt, in der Lage ist, bestimmte Töne nach harmonischen Gesetzen einander zuzuordnen, wobei praktische Versuche ergeben haben, daß z.B. keine der beteiligten Personen mit Sic herheit zu einem 4-kHz-Ton den entsprechenden 8-kHz-Oktavton genau festlegen konnte, ist bereits ein Verfahren zur Übertragung von breitbandigen Tonsignalen vorgeschlagen worden, bei dem senderseitig das Tonsignal in einen tieferen und einen höheren Frequenzbereich un-terteilt wird, und der tiefere Frequenzbereich direkt Übertragen wird, bei dem anstelle des höheren Frequenzbereiches die Amplitudeninformationen der durch Aufspaltung dieses Frequenzbereiches mittels Bandpässen entstandenen Frequenzteilbereiche Übertragen werden, bei dem empfängerseitig diese Amplitudeninformationen zur Modulation von etwa in der Mitte dieser senderseitig aufgeteilten Frequenzteilbereiche liegenden Ersatzsignalen dienen und diese derart gewonnenen synthetischen Tonsignale der Frequenzteilbereiche des höheren Frequenzbereiches mit dem empfangenen Tonsignal des tieferen Frequenz addiert werden.
  • Dieses Verfahren erlaubt es zum Beispiel, über zwei Telefonkanäle entsprechend einer Bandbreite von 2 x 3 kHz, ein vollwertiges Rundfunksignal zu übertragen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, das vorgeschlagene Verfahren so auszugestalten, daß insbesondere die Empfangsgeräte für das übertragene Signal mit einem minimalen Aufwand realisiert werden können. Das ist von besonderer Bedeutung, wenn, wie z. B. beim Rundfunk oder Fernsehen, einem relativ hochzentralisierten Sender eine große Zahl von Empfängern zugeordnet ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird daher für ein Verfahren der oben angegebenen Art vorgeschlagen, daß die Amplitudeninformationen des höheren Frequenzbereiches zyklisch in jeweils aufeinanderfolgenden Zeitkanälen einem Hilfsträger aufmoduliert werden, daß ein weiterer, innerhalb des Zyklus liegenden Zeitkanal einem Sychronisiersignal zugeordnet ist.
  • Danach wird im Empfänger lediglich ein Demodulator'jedoch kein Filteraufwand notwendig, um ein Selektion der Kanäle zu erreichen, wobei die Synchronisation der Zeitselektion besonders einfach und systemkonform ist.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das ebenfalls dem Hilfsträger aufmodulierte Synchronisiersignal außerhalb des Modulationsbereiches für die Amplitudeninformationen des höheren Frequenzbereiches liegt.
  • Damit ist sichergestellt, daß eine Information über die Lautstärke nioht als Sychronisiersignal ausgewertet werden kann und umgekehrt.
  • Weiterhin ist vorgesehen, daß das Synchronisiersignal jenseits der Schwelle desjenigen Modulationsgrades liegt, welcher der Amplitudeninformation "Lautstärke Null" entspricht, was bedeutet, daß das Synchronisiersignal nicht einmal das Nutzsignal stört.
  • Eine unter dem Gesichtspunkt der Störbefreiung günstige Zuordnung der Modulationsbereiche wird dadurch erreicht, daß bei Amplitudenmodulation des Hilfsträgers der niedrigste Modulationsgrad (z.B. Null Prozent) der maximalen Lautstärke des Tonsignals des jeweiligen Zeitkanals entspricht, daß ein darifberliegender Modulationsgrad (z.B. Siebzig Prozent) der minimalen Lautstärke des Tonsignals des betreffenden Zeitkanals entspricht und daß der Modulationsgrad des Synchronisiersignals oberhalb (z.B. zwischen Achtzig bis Hundert Prozent) des Modulationsgrades für die minimale Lautstärke des Tonsignals liegt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, bei einem Verfahren, bei dem senderseitig die Dynamik des gesamten Tonsignals komprimiert wird und empfängerseitig entsprechend expandiert wird, daß dem Synchronisiersignal ein eigener Modulationsbereich zugeordnet wird, und daß das Synchronisiersignal mit der Information für die Dynamikexpandierung moduliert ist, da auf diese Weise ohne zusätzlichen Zeitkanal weitere Informationen dbertragen werden können.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung können der nachfolgenden Beschreibung sowie den Zeichnungen entnommen werden.
  • Fig. 1 zeigt die Sendeseiten in stark vereinfachter Darstellung.
  • Fig. 2 zeigt ein Prinzipschaltbild der Empfangsseite.
  • Fig. 3 dient der Verdeutlichung der Bereichsaufteilung bei Amplitudenmodulation.
  • Fig, 4 zeigt eine entsprechende Aufteilung des Modulationsbereiches bei Frequenzmodulation.
  • In Fig. 1 ist mit 1 die Eingangsklemme bezeichnet, der das breitbandige zu übertragende Tonsignal zugeführt wird. Der Verstärker 2 ist ein geregelter Verstärker zur Dynamikkompression dieses Signals. Am Ausgang des Verstärkers 2 liegt einmal ein Tiefpaß 3, dessen Bandbreite, abhängig von der qualitativen Anforderung, zwischen 4 und 7 k liegen kann, und parallel dazu sind die Bandpässe 4, 5 und 6 und weitere nicht dargestellte geschaltet, die den höheren, den Tiefpaß nicht passierenden Frequenzbereich in Teilbereiche aufspalten, wobei diese Aufspaltung vorzugsweise mit einer logarithmischen Staffelung erfolgt. So kann z.B. eine Oktave in 12 Teilbereiche entsprechend den Halbtönen dieser Oktave aufgeteilt werden. An den Ausgängen der Filter 4, 5 und 6 folgen Gleichrichter 7,8, 9, welche die in die betreffenden Frequenzbereiche fallenden Signalanteile gleichrichten und somit jeweils eine von der Lautstärke dieser Signale abhängige Hilfsspannung, d.h. eine amplitudenabhängige Information geringer Bandbreite erzeugen. Diese Gleichrichter müssen in der Praxis bis in den Millivolt-Bereich hinein arbeiten. Die amplitudenabhängigen Hilfssignale werden von einem elektronischen, sogenannten rotierenden Schalter 11 zeitlich nacheinander zyklisch abgegriffen und über einen logarithmischen Verzerrer 12 dem Modulator 13 zugeführt, dem zusätzlich die Wechselspannung des Pilotgenerators 14 zugeftilirt wird. Für den Fall, daß es sich um Frequenzmodulation handelt, ist 13 z.B. eine Reaktanzstufe, welche die Frequenz des Oszillators 14 beeinflußt. Für den Fall, daß die Amplitudenmodulation angewendet wird, kann das eine Seitenband dieses Modulationssignals mit dem dann vorzusehenden Einseitenbandfilter 18 unterdrückt werden. An der Additionsschaltung 17 wird das so modulierte Pilotsignal zu dem den Tiefpaß 3 verlassenden Basiskanal zuaddiert. Mit 19 ist das zu Ubertragende Gesamtsignal angedeutet. Ein Gleichrichter 10 für das vollständige Eingangssignal dient der Erzeugung einer Korrekturspannung, die senderseitig durch Zuführung zum Verstärker 2 zur Dynamikkompression dient und außerdem,wie nachstehend noch erläutert wird, empfängerseitig zur Dynamikdehnung verwendet wird. Zur Synchronisation eines empfängerseitigen rotierenden Schalters mit dem senderseitigen rotierenden Schalter wird Uber die Klemme 15 z.B. ein negatives Signal einem der Kontakte des rotierenden Schalters 11 zugeführt, während die Gleichrichter 7 bis 9 nur positive Spannungen an den Schalter 11 abgeben können. Dieser negativen Synehronisierspannung wird in der Matrixschaltung 16 das Dynamiksteuersignal vom Gleichrichter 10 überlagert.
  • Da dieses so gewonnene Gesamtsignal, bestehend aus Synchronisiersignal und überlagertem Dynamikkorrekturs ignal nur während eines Zeitkanal es übertragen wird, wird zur synchronen Dynamikkompression auf der Senderseite dieses Steuersignal vom Gleichrichter 10 dem Verstärker 2 nicht direkt, sondern über einen Schalter 21 zugeführt. Dieser Schalter 21 wird nur geschlossen, während der rotierende Schalter mit der Matrix 16 verbunden ist. Während der übrigen Zeit wird dem Verstärker 2 jeweils die in dem Kondensator 20 gespeicherte Spannung zugeführt.
  • Fig. 2 zeigt die empfängerseitige Anordnung. Dabei ist 22 der Eingang des übertragenen Gesamtsignals. Für den Fall, daß es in modulierter Form übertragen worden ist, ist z.B. 22 der Ausgang des nicht gezeigten Demodulators für das Gesamtsignal. Mit 23 ist ein empfängerseitiger Tiefpaß bezeichnet, dessen Bandbreite weitgehend identisch ist mit derjenigen des senderseitigen Tiefpasses 3. Parallel dazu ist ein Bandpaß 24 geschaltet der nur den Frequenzbereich des Pilotsignals durchläßt. In Reihe dazu liegt ein Demodulator 25.
  • Für den Fall, daß das Pilotsignal frequenzmoduliert wurde, ist es also ein Frequenzdiskriminator. Ein nachgeschalteter logarithmis cher Entzerrer 26, hebt gegebenenfalls die senderseitig vorgenommene logarithmische Vorverzerrung wieder auf. Von Ausgang des logarithmischen Entzerrers 26 wird das Signal dem rotierenden Schalter 27 zugeführt, von dessen "Kontakten" die den einzelnen Zeitkanälen zugeordneten Lautstärkeinformationen entnommen und den Speicherkondensatoren 28, 29 und 30 und weiteren nicht dargestellten Speicherkondensatoren zugeführt werden. Von den Speicherkondensatoren werden die Lautstärkeinformationen der einzelnen Kanäle an die Modulatoren 31, 32 33 und folgende abgegeben, die ihrerseits die Signale der Hilfsoszillatoren 34, 35 und 36, welche die Ersatzfrequenzen für den jeweiligen Teilbereich erzeugen, modulieren. 37 ist die Summierschaltung, mit der die lautstärkegesteuerten Hilfssignale und das vom Tiefpaß 23 abgegebene Basisband addiert werden. Ein steuerbarer Verstärker 38 stellt durch empfängerseitige Dynamikdehnung die ursprühgliche Dynamik wieder her. Dieser Verstärker 38 wird gesteuert durch das Ausgangssignal des Zeitkanalspeichers 39, der seinerseits mit demjenigen Kontak des rotierenden Schalters verbunden ist, der dem Synchronisiersignal zugeordnet ist. Der Ausgang des regelbaren Verstärkers 38 wird über einen nicht dargestellten Endverstärker dem Lautsprecher 42 zugeftihrt. Hinter dem Demodulator 25 wird das demodulierte Pilotsignal zusätzlich einem Amplitudensieb 40 zugeführt, das auf das Synchronisiersignal anspricht, indem es z.B. grundsätzlich nur auf negative Spannungen, entsprechend der senderseitig von der Matrixschaltung 16 abgegebenen Spannung, reagiert. Das am Ausgang dieses Amplitudensiebes 40 erscheinende Signal dient zur Rückstellung des rotierenden Schalters 27 auf die der Synchronisation entsprechenden Stellung, von der aus der Schalter mi t dem Taktgenerator 41 schrittweise weitergeschaltet wird. Zur weiteren Störbefreiung der- Synchronisation des rotierenden Schalters kann am Ausgang des Amplitudensiebes ein selektiver Schwingkreis zur Anwendung kommen, der auf die Frequenz der Syrichronisierimpulse abgestimmt ist. Eine andere in der Zeichnung nicht dargestellte llöglichkeit besteht darin, die Fortschaltfrequenz des Taktgenerators 41 entsprechend der Anzahl der Schalterstellungen des Schalters 27 in der Frequenz herunterzuteilen und diese Frequenz mit den von dem Amplitudensieb abgegebenen Synchronisierimpulsen mit Hilfe einer Phasenvergleichsschaltung zu vergleichen, die ihrerseits eine gesiebte Regelspannung abgibt, mit der die Frequenz des Taktgenerators nachgesteuert werden kann.
  • In Fig. 3 wird eine besonders zweckmäßige Aufteilung des gesamten Modulationsbereiches gezeigt, wie er bei Anwendung der Amplitudenmodulation verwendet wird.
  • Der Modulationsbereich von 0 bis 100 % ist unterteilt in einen Modulationsbereich I von 0 bis 70 , in dem die Lautstärkeinformationen der einzelnen Zeitkanäle liegen und zwar derart, daß der Modulationsgrad 0 maximaler Lautstärke und der Modulationsgrad 70 % der Lautstärke 0 entspricht. Die Lautstärke ändert sich dabei vorzugsweise im logarithmischen Sinn mit dem Modulationsgrad. Für das Synchronisiersignal ist der Bereich III zwischen 80 und 100 ß vorgesehen, wobei das Synchronisiersignal gleichzeitig das Dynamikkorrektursignal überträgt. Dabei entspricht der Modulationsgrad 80 % der größten Dynamikdehnung ( und damit der größten Lautstärke der Dynamikkorrektur) und 100 % fehlender Dynamikdehnung. Der Modulationsbereich II zwischen 70 und 80 , dient als Sicherheitsabstand.
  • Fig. 4 zeigt schließlich die entsprechenden Verhältnisse bei Frequenzmodulation des Pilotsignals. Der Bereich A entspricht dem direkt übertragenen, unteren Frequenzbereich. Der Bereich B ist der für den Frequenzhub des Pilotsignals reservierte Frequenzbereich. Dabei ist f die Frequenz, die der maximalen max Lautstärke zugeordnet ist, f min zugeordnet ist fmin die Frequenz, die der minimalen Lautstärke zugeordnet ist.
  • f ist die Frequenz für das Synchronisiersignal bei maximaler Dynamiksmax expandierung und fsmin die Frequenz des Synchronisiersignals bei fehlender Dynamikexpandierung.
  • 9 Patentansprüche

Claims (9)

  1. Patentansprüche Verfahren zur Übertragung von breitbandigen Tonsignalen, bei dem senderseitig das Tonsignal in einen tieferen und einen höheren Frequenzbereich unterteilt wird, und der tiefere Frequenzbereich direkt übertragen wird, bei dem anstelle des höheren Frequenzbereiches die Amplitudeninformationen der durch Aufspaltung dieses Frequenzbereiches mittels Bandpässen entstandenen Frequenz teilbereiche übertragen werden, bei dem empfängerseitig diese Amplitudeninformationen zur Modulation von etwa in der Mitte dieser senderseitig aufgeteilten Frequenzteilbereiche liegenden Ersatzsignalen dienen und diese derart gewonenen synthetischen Tonsignale der Frequenzteilbereiche des höheren Frequenzbereichs mit dem empfangenen Tonsignal des tieferen Frequenz addiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitudeninformationen des höheren Frequenzbereiches zyklisch in jeweils aufeinanderfolgenden Zeitkanälen einem Hilfstrager aufmoduliert werden, daß ein weiterer, innerhalb des Hgklus liegender Zeitkanal einem Synchronisiersignal zugeordnet ist.
  2. 2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ebenfalls dem Hilfsträger aufmodulierte Synchronisiersignal außerhalb des Modulationsbereiches für die Amplitudeninformationen des höheren Frequenzbereiches liegt.
  3. 3.) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Synchronisiersignal jenseits der Schwelle desjenigen Modulationsgrades liegt, welcher der Amplitudeninformation "Lautstärke Null" entspricht.
  4. 4.) Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Amplitudenmodulation des Hilfsträgers der niedrigste Modulationsgrad (z.B. Null Prozent) der maximalen Lautstärke des Tonsignals des jeweiligen Zeitkanals entspricht, daß ein darüberliegender Modulationsgrad (z.B. Siebzig Prozent) der minimalen Lautstärke des Tonsignals des betreffenden Zeitkanals entspricht und daß der Modulationsgrad des Synchronisiersignals oberhalb (z.B. zwischen Achtzig bis Hundert Prozent) des Nodulationsgrades für die minimale Lautstärke des Tonsignals liegt.
  5. 5.) Verfahren nach einem der Ansprüche 2-4, beim dem senderseitig die Dynamite des gesamten Tonsignals komprimiert wird und empfängerseitig entsprechend expandiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß dem Synchronisiersignal ein eigener Modulationsbereich zugeordnet wird, und daß das Sychronisiersignal mit der Imformation für die Dynamikexpandierung moduliert ist.
  6. 6.) Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Untergrenze (z.B. Achtzig Prozent) des Modulationsbereiches des Synohronisiersignais der maximalen Expandierung der Dynamik und die Obergrenze (z.B. Hundert Prozent) der minimalen Expandierung der Dynamik entsprechen.
  7. 7.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die -Amplitudeninformationen des höheren Frequenzbereiches vor der senderseitigen Modulation des Hilfsträgers annähernd logarithmisch vorverzerrt und empfängerseitig im Anschluß an die Demodulation wieder entzerrt werden.
  8. 8.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfstrager einseitenbandmoduliert ist.
  9. 9.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hiliträger frequenzmoduliert ist.
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