DE2208805A1 - Verfahren zur uebertragung von breitbandigen tonsignalen - Google Patents

Verfahren zur uebertragung von breitbandigen tonsignalen

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DE2208805A1
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Gerhard-Guenter Gassmann
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • G10L21/02Speech enhancement, e.g. noise reduction or echo cancellation
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Description

  • Verfahren zur Ubertragung von breitbandigen Tons ignalen Die Erfindung befaßt sich mit einem Verfahren zur Übertragung von breitbandigen Tonsignalen.
  • Bei schmalbandigen Sprachsignalen ist es bereits bekannt, das Sprachsignal in mehrere Spektralbereiche aufzuteilen, deren Intensitätsschwankungen durch Gleichrichtung in mit der Lautstärke schwankende Hilfssignale umzuwandeln, die sehr schmalbandig übertragen werden. Empfängerseitig werden synthetische Sprachsignale dadurch gewonnen, daß Generatoren oder Rauschgeneratoren Ersatzsignale erzeugen, die den ursprünglichen Spektralbereichen zugeordnet sind und mit Hilfe von Modulatoren diese Ersatzsignale mit den senderseitig abgegebenen Hilfssignalen moduliert werden.
  • Ein derartiges System ist unter der Bezeichnung 'tVocoder" bekannt. Der Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, mit einer Bandbreite von 400 bis 500 Hz Sprachsignale zu übertragen, zu deren tfbertragung man normalerweise 3 kHz Bandbreite benötigt. Aufgrund des relativ unzureichenden Ergebnisses konnte sich dieses Verfahren nicht breit durchsetzen. Es können nämlich auf diese Weise zwar durchaus verständliche Sprachinformationen übertragen werden, jedoch ist die Erkennung des Sprechers nicht mehr möglich, da Tonhöhens chwankungen und die spezifischen Spracheigenarten nicht mit übertragen werden.
  • Die Erfindung stellt sich eine erheblich erweiterte Aufgabe, nämlich mit relativ geringer Bandbreite die Ubertragung breitbandiger Tonsignale (von ca. 12 bis 16 kHz), vorzugsweise hochwertiger musikalischer Darbietungen zu ermöglichen, so daß als Endergebnis mit ca. 6 bis 8 kHz Bandbreite die Ubertragung eines hochwertigen Tonsignals ähnlich einem High-Fidelity-Signal möglich ist.
  • Die Erfindung geht von der Feststellung aus, daß das menschliche Gehör nur bis zu einer bestimmten Frequenz, die je nach Versuchsperson etwas unter oder oberhalb von 5 kHz liegt, in der Lage ist, bestimmte Töne nach harmonischen Gesetzen einander zuzuordnen.
  • So ist es z. B. jedem einigermaßen musikalischen Menschen möglich, zu einem Grundton von 2 kHz den Oktavton von 4 kHz eindeutig zu bestimmen. Bereits sehr viele Versuchspersonen sind jedoch nicht mehr in der Lage, zu 3 kHz den 6-kHz-Oktavton genau zu bestimmen.
  • Praktisch keine Versuchsperson kann mit Sicherheit zu einem 4-kHz-Ton den entsprechenden 8-kHz-Oktavton festlegen. Höhere Oktavtöne können bis ca. 10 % verstimmt werden, ehe wenigstens ein Teil der Versuchspersonen diese Verstimmung bemerkt.
  • Aufbauend auf dieser Erkenntnis schlägt die Erfindung vor, daß senderseitig das Tonsignal (z.B. mittels eines Tiefpasses) in einen tieferen und einen höheren Frequenzbereich unterteilt wird und der tiefere Frequenzbereich direkt übertragen wird und anstelle des höheren Frequenzbereichs die Amplitudeninformationen der durch Aufspaltung dieses Frequenzbereiches mittels Bandpäs sen entstandenen Frequenzteilbereiche übertragen werden, und empfängers eitig diese Amplitudeninformationen zur Modulation von etwa in der Mitte senderseitig aufgeteilten Frequenzteilbereiche liegenden Ersatz signalen dienen und diese derart gewonnenen synthetischen T onsignale der Frequenzteilbereiche des höheren Frequenzbereichs mit dem empfangenen Tonsignal des tieferen Frequenzbereichs addiert werden.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß zur gemeinsamen Ubertragung dieser Amplitudeninformationen mit dem tieferen Frequenzbereich Pilotfrequenzen dienen, die oberhalb des tieferen Frequenzbereiches liegen und einen niedrigen gegenseitigen Frequenzabstand (von z.B. 50 oder 100 Hz) aufweisen und empfängerseitig diese Pilotsignale (z.B. mittels multiplikativer Demodulatoren) demoduliert werden. Dadurch erreicht man, daß nicht für jede Information ein separater Kanal vorgesehen werden muß. Weiterhin wird vorgeschlagen, die Frequenzabstände der Pilotfrequenzen gleich groß zu wählen. Das hat den Vorteil, empfängerseitig durch Frequenzve rvielfachung der gemeinsamen Subharmonischen die Pilotfrequenzen zur multiplikativen Demodulation erzeugen zu können.
  • Nach einer weiteren Ausbildung wird der Frequenzabstand gleich der Netzfrequenz bzw. beim Fernsehen der Rasterfrequenz (50 bzw. 60 Hz) oder einem ganzzahligen Vielfachen dieser Frequenz gewählt, um bereits auf beiden Seiten vorhandene Frequenzen zu verwenden. Nach einem weiteren Merkmal wird vorgeschlagen, daß zur gemeinsamen Übertragung des tieferen Frequenzbereichs und der Amplitudeninformationen des höheren Frequenzbereiches die letzteren sequentiell einem einzigen, oberhalb des tieferen Frequenzbereiches liegenden Hilfsträger aufmoduliert werden und empfängers eitig dieser Hilfsträger demoduliert wird und die Amplitudeninformationen durch eine synchron mit der senderseitigen sequentiellen Modulation arbeitende Zeitselektion wieder getrennt werden.
  • Nach einer weiteren Ausbildung ist vorgesehen, daß zur Synchronisation der zur Zeitselektion dienenden Schalteinrichtungen auf der Sender- und Empfängerseite Vielfache oder Subharmonische der Frequenzen dienen, die beiden Seiten zur Verfügung stehen, z. B. Netzfrequenz oder bei Fernsehübertragungen Rasterfrequenz bzw. Zeilenfrequenz.
  • Nach einem weiteren Merkmal wird vorgesehen, daß bei getrennter Ubertragung des tieferen Frequenzbereiches und der Amplitudeninformationen des höheren Frequenzbereiches bei sequentieller Ubertragung ein Hilfsträger und bei simultaner Ubertragung mehrere Hilfsträger zur Anwendung kommen, deren Frequenz dem Ubertragungskanal angepaßt ist.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Anordnung sind sehr vielfältig. So kann man z.B. über zwei Telefonkanäle (2 x 3 kHz) ein vollwertiges Rundfunksignal übertragen. Darüber hinaus ist es z. B. bei Fernsehen möglich, ein vollwertiges Tonsignal mit allen bekannten Verfahren zu übertragen, die eine Abtastfrequenz gleich der Zeilenfrequenz verwenden und deshalb mit Rücksicht auf das Abtasttheorem nur eine maximale Bandbreite von 7, 5 kHz zulassen.
  • Insbesondere trifft dies zu bei der Ubertragung von Tonsignalen während der Horizontalaustastlücke.
  • Anhand der Ausführungsbeispiele der beigefügten Zeichnungen sei im folgenden die Erfindung und weitere ihrer Merkmale und Vorteile näher erläutert.
  • In Fig. la, die die senderseitige Anordnung zeigt, ist 1 die Eingangsklemme, der das breitbandige zu übertragende Tonsignal zugeführt wird. 2 ist ein Tiefpaß, dessen Bandbreite abhängig von der qualitativen Anforderung zwischen 5 und 8 kHz liegen kann. Die Bandpässe 3, 7 und 11 spalten den höheren, den Tiefpaß nicht passierenden Frequenzbereich in Teilbereiche auf, wobei diese Aufspaltung vorzugsweise mit einer logarithmischen Staffelung erfolgt. So kann man z.B. die Oktave von 7 kHz bis 14 kHz in 12 Teilbereiche zerlegen, die den Halbtönen dieser Oktave entsprechen. Nach den Filtern 3, 7 und 11 folgen Gleichrichter 4,8 und 12, die die in die betreffenden Frequenzbereiche fallenden Signalanteile gleichrichten und somit eine von der Lautstärke dieser Signale abhängige Hilfsspannung sehr niedriger Bandbreite (z. B. 50 oder 100 Hz) erzeugen. Diese lautstärkeabhängigen Hilfssignale werden zwecks Ubertragung den mit den Generatoren 6, 10 und 14 erzeugten Pilotfrequenzen fl, f2 und f3 in den Modulatoren 5, 9 und 13 aufmoduliert. Die Frequenzen f1 bis f3 dieser Pilotsignale liegen bei gemeinsamer Ubertragung mit dem tieferen Frequenzbereich oberhalb der Frequenzgrenze des Tiefpasses 2 und haben einen Frequenzabstand von etwa z.B. 50 oder 100 Hz. In besonders vorteilhafter Weise wird vorgeschlagen, den Frequenzabstand der Pilotsignale gleich der Netzfrequenz bzw. beim Fernsehen gleich der Rasterfrequenz, d.h. in Europa gleich 50 Hz und in Amerika gleich 60 Hz, oder einem Vielfachen dieser Frequenzen zu wählen.
  • In einer Mischschaltung 15 werden schließlich die so gewonnenen n Pilotsignale mit dem den Tiefpaß verlassenden bandbreitenbegrenzen Tonsignal addiert und in an sich bekannter Weise entweder direkt oder einem Träger aufmoduliert übertragen.
  • Fig. lb zeigt die empfängerseitige Anordnung. Dabei ist 16 der Eingang des übertragenen Signals. Für den Fal 1, daß es in modulierter Form übertragen worden ist, ist 16 der Eingang nach der Demodulation. 17 ist ein empfängerseitiger Tiefpaß, dessen Bandbreite weitgehend identisch ist mit der Bandbreite des senderseitigen Tiefpasses 2. Mit 18, 23 und 28 sind multiplikative Demodulatoren für die Pilotfrequenzen bezeichnet. 21, 26 und 31 sind Signalquellen mit den unmodulierten Pilotfrequenzen f1, f2 und f3, die zwecks multiplikativer Demodulation ebenfalls den Demodulatoren 18, 23 und 28 zugeführt werden. 19, 24 und 29 sind einfache Tiefpaßschaltungen, deren Bandbreite der Bandbreite der senderseitigen amplitudenabhängigen Hilfssignale angepaßt sind (also z. B. eine Bandbreite von ca. 50 oder 100 Hz aufweisen). 20, 25 und 30 sind wiederum Modulatoren, mit denen die rückgewonnenen amplitudenabhängigen Hilfssignale Ersatzfrequenzen f , f und f modulieren, die jeweils etwa x y z in der Mitte der Durchlaßbereiche der senderseitigen Bandpässe 3, 7 und 11 liegen. Diese Ersatzfrequenzen werden mit den Generatoren 22, 27 und 32 erzeugt. In der Addierschaltung 33 werden schließlich die so modulierten Hilfsfrequenzen mit dem vom Tiefpaß 17 kommenden bandbreitenbegrenzten Tonsignal addiert und über den Verstärker 34 dem Lautsprecher 35 zugeführt.
  • Die Frequenzen fl, f2 und f3 der Generatoren 21, 26 und 31, die zur multiplikativen Demodulation benötigt werden, müssen mit an sich bekannten Mitteln mit den entsprechenden Frequenzen auf der Sender seite synchronisiert werden. Dies kann auf verschiedenste Weise erfolgen. Einmal ist es möglich, diese Frequenzen durch Frequenzvervielfachung einer an beiden Orten zur Verfügung stehenden Grundfrequenz, z.B. der Netzfrequenz oder bei Fernsehübertragungen der Ras terfrequenz, zu gewinnen. Selbstverständlich kann man aber auch zusätzliche Hilfssignale zur SynchrDnisation dieser Oszillatoren übertragen.
  • Bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 2a und 2b sind für gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen wie bei den Fig. la und lb verwendet.
  • In Fig. 2a, die die senderseitige Anordnung zeigt, ist anstelle der Multiplikatoren 5, 9 und 13 und der Oszillatoren 6, 10 und 14 der Fig. la nur ein einziger Oszillator 38 und ein einziger Multiplikator 37 vorgesehen. 36 ist eine Schalteranordnung, die zeitlich nacheinander die durch Gleichrichtung der Gleichrichter 4, 8 und 12 gewonnenen amplitudenabhängigen Hilfssignale der Modulationsschaltung 37 zuführen. Die Ubertragung dieser Hilfssignale erfolgt also zeitsequentiell über ein einziges Pilotsignal. Empfängers eitig wird deshalb auch nur ein einziger Demodulator 39 zur Demodulation dieses Pilotsignals benötigt. Das demodulierte Signal wird über die Schaltereinrichtung 40 mit den Speicherschaltungen 41, 42 und 43 verbunden. Dabei läuft der Schalter 40 synchron mit dem senderseitigen Schalter 36, so daß am Ausgang der Speichereinrichtungen 41, 42, 43 wieder die gleichen Hilfssignale erscheinen wie senderseitig hinter den Gleichrichtern 4, 8 und 12. Die Synchronisation dieser beiden Schalter kann mit an sich bekannten Schalotungen erfolgen.
  • So kann z. B. dieser Schalter mit einer Frequenz gleich einem ganzen Vielfachen der Netzfrequenz oder einem Vielfachen der Rasterfrequenz bei Fernsehübertragungen oder auch mit einer Frequenz gleich einer Subharmonischen der Zeilenfrequenz bei Fernsehübertragungen synchronisiert werden. Dabei kann die Anfangsphase z.B. mit dem Vertikalsynchronisierimpuls bei Fernsehsignalen synchronisiert werden. Bei Anwendung außerhalb des Fernsehens kann man aber auch das Synchronisiersignal zusätzlich übertragen. Mit den hinter den Speicherschaltungen 41, 42, 43 gebildeten Hilfssignalen werden wiederum die Ersatzfrequenzen f , f und f mit Hilfe der Modulax y z toren 20, 25 und 30 moduliert.
  • Für den Fall, daß es zulässig ist, daß zwei Ubertragungskanäle zur Anwendung kommen, ist es besonders vorteilhaft, den tieferen Frequenzbereich in dem einen Ubertragungskanal zu übertragen und in dem zweiten Ubertragungskanal Pilotfrequenzen zu übertragen, deren Frequenzabstand so groß ist, daß mit Hilfe einfacher Selektionsmittel und einfacher Demodulatoren eine empfängerseitige Trennung möglich ist und somit keine multiplikative Demodulation erforderlich ist. Genauso ist es denkbar, die sequentielle Ubertragung der Amplitudenhilfssignale in einem vom tieferen Frequenzbereich abgetrennten zweiten Kanal zu übertragen. Da die Bandbreite für die Ubertragung dieser Hilfsfrequenzen sehr schmal sein kann, können sie in einem Bruchteil der Bandbreite eines Telefonkanals übertragen werden.
  • 7 Patentansprüche 2 B1. Zeichn.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Übertragung von breitbandigen Tonsignalen, dadurch gekennzeichnet, daß senderseitig das Tonsignal (z.B. mittels eines Tiefpasses) in einen tieferen und einen höheren Frequenzbereich unterteilt wird und der tiefere Frequenzbereich direkt übertragen wird und anstelle des höheren Frequenzbereichs die Amplitudeninformationen der durch Aufspaltung dieses Frequenzbereiches mittels Bandpäs sen entstandenen Frequenzteilbereiche übertragen werden, und empfängerseitig diese Amplitudeninformationen zur Modulation von etwa in der Mitte dieser senderseitig aufgeteilten Frequenzteilbereiche liegenden Ersatzsignalen dienen und diese derart gewonnenen synthetischen Tons ignale der Frequenzteilbereiche des höheren Frequenzbereichs mit dem empfangenen Tonsignal des tieferen Frequenzbereichs addiert werden.
  2. 2. Verfahren zur Übertragung von breitbandigen Tonsignalen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur gemeinsamen Übertragung dieser Amplitudeninformationen mit dem tieferen Frequenzbereich Pilotfrequenzen dienen, die oberhalb des tieferen Frequenzbereiches liegen und einen niedrigen gegenseitigen Frequenzabstand (von z.B. 50 oder 100 Hz) aufweisen und empfängerseitig diese Pilotsignale (z. B. mittels multiplikativer Demodulatoren) demoduliert werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzabstände der Pilotfrequenz en gleich groß sind.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzabstand der Netzfrequenz (50 Hz bzw. 60 Hz) bzw. beim Fernsehen der Rasterfrequenz oder einem Vielfachen dieser Frequenzen entspricht.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur gemeinsamen Ubertragung des tieferen Frequenzbereiches und der Amplitudeninformationen des höheren Frequenzbereiches die letzteren sequentiell einem einzigen, oberhalb des tieferen Frequenzbereiches liegenden Hilfsträger aufmoduliert werden und empfängerseitig dieser Hilfsträger demoduliert wird und die Amplitudeninformationen durch eine synchron mit der senderseitigen sequentiellen Modulation arbeitende Zeitselektion wieder getrennt werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Synchronisation der zur Zeitselektion dienenden Schalteinrichtungen auf der Sender- und Empfänger seite Vielfache oder Subharmonische der Frequenzen dienen, die beiden Seiten zur Verfügung stehen, z. B. Netzfrequenz oder bei Fernsehübertragungen Rasterfrequenz bzw. Zeilenfrequenz.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei getrennter Übertragung des tieferen Frequenzbereiches und der Amplitudeninformationen des höheren Frequenzbereiches bei sequentieller Ubertragung ein Hilfsträger und bei simultaner aber tragung mehrere Hilfsträger zur Anwendung kommen, deren Frequenz dem Ubertragungskanal angepaßt ist.
    L e e r s e i t e
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DE2328317A1 (de) * 1972-02-24 1974-12-19 Standard Elektrik Lorenz Ag System zur uebermittlung von breitbandigen tonsignalen
DE2346980A1 (de) * 1973-09-18 1975-04-03 Standard Elektrik Lorenz Ag System zur uebermittlung von breitbandigen tonsignalen

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