DE2407502C3 - Fernsehempfangsgerät - Google Patents
FernsehempfangsgerätInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/44—Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
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- H—ELECTRICITY
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- H04N7/00—Television systems
- H04N7/20—Adaptations for transmission via a GHz frequency band, e.g. via satellite
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fernsehempfangsgerät für den walilweisen Empfang der Fernsehinformation eines
von mehreren Fernsehübertragungskanälen mit einem auf die zu empfangenden Fernsehübertragungskanäle
umschaltbaren Fernsehtuner, einem Zwischenfrequenzteil und einem an den Ausgang des Zwischenfrequenzteils
angeschlossenen Video- und Tonteil, wobei das Zwischenfrequenzteil ein frequenzselektives Durchlaßnetzwerk,
einen Breitbandverstärker und einen Amplitudendemodulator enthält und das Video- und Tonteil in
einem Tonkanal einen Bandpaß, einen Tonfrequenzdemodulator und einen Tonverstärker und in einem
Videokanal einen Videoverstärker enthält.
Derartige Fernsehempfangsgeräte sind für den Empfang von Fernsehprogrammen insbesondere im
UHF- und VHF-Bereich nach den in diesem Übertragungsbe-cich festgelegten Übertragungsnormen vorgesehen.
Nach diesen Normen enthält ein Fernsehübertragungskanal in einem Basisband eine Bildträgerfrequenz
und im Abstand von 5,5 MHz eine Tonträgerfrequenz. Die Bildträgerfrequenz enthält das Bildsignal in einem
Bereich von 0 bis 5 MHz in einer Amplitudenmodulation und die Tonträgerfrequenz das Tonsignal in einer
Frequenzmodulation. Die bekannten Fernsehempfangsgeräte setzen die empfangene Bildträgerfrequenz im
Fernsehtuner in eine Zwischenfrequenz von etwa 40MHz um und weisen im Zwischenfrequenzteil eine
komplizierte, von den Übertragungsnormen vorgeschriebene, sogenannte Nyquist-Durchlaßkurve mit
einer Durchlaßbreite von etwa 8 MHz auf.
Bei einer Übertragung von Fernsehsendungen über Satelliten liegen die Fernsehübertragungskanäle im
SHF-Bereich, d.h. in einem Bereich um 12GHz. Die Frequenzbreitc dieser Fernsehübertragungskanäle beträgt
etwa 30 MHz. Die Bildträgerfrequenz enthält das Bildsignal in einer Frequenzmodulation. Die bekannten
Fernsehempfangsgeräte sind deshalb für den Empfang
von Fernsehsendungen im SHF-Übertragungsbereich nicht geeignet.
Die bekannten UHF- und VHF-Fernsehempfangsgcräte können erst dann auch zum Empfang von
Fernsehsendungen im SHF-Übertragungsbereich verwendel
werden, wenn sie an den Ausgang eines SHF-Konverters angeschlossen werden. Der SHF-Konverter
besteht aus einem Frequenzumsetzer, der die im SHF-Bereich mit einer Parabolantenne empfangene
Energie in den UHF-Bereich umsetzt, einem Modulalionswandlcr, der die Bild- und Toninformation von den
Bild- und Tonträgcrwellen demoduliert und anschließend in eine der üblichen Fernschnorm entsprechende
Modulation umsetzt, und eventuell einem Kanalumsetzer, der die Trägerwelle des Modulators des Modula-
bo tionswandlers in den VHF- oder UHF-Bereich umsetzt.
Ein derartiger Konverter erfordert jedoch einen erheblichen Aufwand und fordert von dem Besitzer
eines Fernschempfangsgerätes unzumutbare zusätzliche Investitionskosten. Die mehrfache Modulationsum-
hi i-tzung erhöht nicht nur in erheblichem Maß die
Investitionskosten. Sie mindert auch die Qualität der Bild- und Toninformation und erhöht die Störanfälligkeit
der gesamten Empfangsanlage.
Unter der Berücksichtigung der genannten Nachteile liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den
Wandlungsumfang des Konverters vor dem Eingang eines Fernsehempfangsgerätes so klein wit möglich zu
halten und ein handelsübliches Fernsehempfangsgerät mit geringen zusätzlichen Mitteln derart abzuwandeln,
daß es neben dem Empfang von Fernsehinformationen in der üblichen übertragenen Norm zusätzlich zum.
Empfang von Fernsehinformationen in der bei Sateüitenübertragi.mg
verwendeten Modulationsarten geeignet ist und die zusätzlichen Mittel einen nur unerheblichen Mehraufwand darstellen.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst daß das Fernsehempfangsgerät einen ersten
Antenneneingang für den Empfang von Fernsehkanälen aus dem VHF- und UHF-Bereich und einen zweiten
Antenneneingang für den Empfang von Fernsehkanälen aus dem SHF-Bereich aufweist, daß im Zwischenfrequenzteil
parallel zum frequenzselektiver Durchlaßnetzwerk ein Bandpaß und parallel zum Amplitudendemodulator
ein Frequenzdemodulator angeordnet ist, daß außerdem eine Umschaltvorrichtung vorgesehen
ist, daß in einer ersten Einstellung der Umschaltvorrichtung die Eingänge des Fernsehtuners mit dem ersten
Antenneneingang verbunden sind und der Breitbandverstärker zwischen das frequenzselektive Durchlaßnetzwerk
und den Amplitudendemodulator geschaltet ist und daß in einer zweiten Einstellung der Umschaltvorrichtung
wenigstens ein Eingang des Fernsehtuners an den zweiten Antenneneingang angeschlossen ist und
der Breitbandverstärker zwischen den Bandpaß und aen Frequenzdemodulator geschaltet ist.
Mit der Erfindung wird vorteilhaft erreicht, daß der Konverter vor dem Fernsehempfangsgerät nur noch
einen Frequenzumsetzer enthält, der die im SHF-Bereich empfangenen Fernsehübertragungskanäle in den
UHF-Bereich umsetzt. In dem Empfänger gemäß der Erfindung sind keine Mikrowellenbauteile notwendig;
vielmehr kann die Schaltung des Empfangsgerätes insgesamt mit konventionellen handelsüblichen Bauelementen
hergestellt werden. Der für die zusätzliche Erschließung des SHF-Bereichcs notwendige Mehraufwand
im erfindungsgemäßen Fernsehempfangsgerät ist insbesondere kostenmäßig unerheblich, wie sich bei der
bekannten Erschließung z. B. des UKW-Bereiches im Ton rundfunkgebiet oder des UHF-Bereiches im Fernsehgebiet
gezeigt hat.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung in einigen Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild des signalverarbeitenden Teiles eines Fernsehempfängers gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Fernsehempfangsgerätes mit einem zum Empfang von Fernsehsignalen, bei denen das Tonsignal im Bildsignal integriert ist, geeigneten Video-
und Tonteil,
F i g. 3 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fernsehempfangsgerätes mit zwei Tonkanälen,
Fig. 4 ein AusführungsbeispiH eines erfindungsge- M
mäßen Fernsehempfangsgel -ics mit einem Stereodecoder
im Tonkanal.
F i g. 1 zeigt in einer Blockdnrstellung den Fernsehtuner
1, das Zwischenfrequenzteil 2 und das Video- und Tonteil 3 eines Ausführungsbeispiels eines erfindungs- <>5
gemäßen Fernsehempfangsgeriiics. Der Fernsehtuner 1
besteht aus einen' VHF-Tuntrteil 4, einem UHF-Tunerteil
5 und einem Kanalwähler 6. Der Zwischenfrequenzteil 2 enthält einen Breitbandverstärker 7, dem
entweder ein Durchlaßnetzwerk 8 mit einer Nyquistcharakteristik oder ein symmetrischer Bandpaß 9 vorgeschaltet
ist. An den Ausgang des Breitbandverstärkers ist entweder ein Amplitudendemodulator 10 mit einem
vorgeschalteten Bandpaß 10a oder ein Frequenzdemodulator 12, der aus einem Begrenzungsverstärker 12a
und einem Frequenzdiskriminator 126 besteht, angeschlossen.
An die zusammengeführten Ausgänge der Demodulatoren 10 und 12 schließen sich ein Video- und
ein Tonkanal an. Der Videokanal enthält einen Videoverstärker 14, der das von der Bildträgerwelle
demodulierte Bildsignal verstärkt und an die Bildröhre 15 weiterleitet. Der Tonkanal schließlich enthält einen
Bandpaß 16 für die im Basisband z. B. oberhalb des Bildsignals enthaltene Tonträgerwelle, einen Begrenzungsverstärker
17 einen Tonzwischenfrequenzdemodulator 18 sowie einen Tonverstärker 19 und einen
Lautsprecher 20.
Das Fernsehempfangsgerät weist außerdem zwei Antenneneingänge auf. Der erste Antenneneingang 21,
an den eine Fernsehantenne 22 angeschlossen ist, ist für den Empfang von Fernsehsendungen im VHF- und
UHF-Übertragungsbereich vorgesehen. Eine Frequenzweiche 23 leitet die Trägerfrequenzen der beiden
Frequenzbereiche den entsprechenden Tunerteilen 4 und 5 des Fernsehtuners zu. Der zweite Antenneneingang
24 ist für den Empfang der im SHF-Bereich übertragenen Fernsehsendungen vorgesehen. An ihn ist
ein Konverter 25 angeschlossen, der die mit einer Parabolantenne 26 im SHF-Bereich empfangenen
Trägerwellen in den UHF-Bereich umsetzt.
Die Schalter 27, 28, 29 und 30 einer Umschaltvorrichtung 31 verbinden die Blöcke der Schaltungsanordnung
des Fernsehempfangsgerätes, die zur Verarbeitung der Fernsehsignale eines der Antenneneingänge 21 oder 24
notwendig sind, zu einem durchgehenden Signalweg. Bei der Einstellung des Fernsehempfängers auf den
Empfang eines Fernsehkanals im VHF- oder UHF-Bereich befindet sich die Umsehaltvorrichtung 31 in einer
ersten Einstellung, die in F i g. 1 dargestellt ist und in der die beiden Eingänge des Fernsehtuners 1 an die
entsprechenden Ausgänge der Frequenzweiche 23 angeschlossen sind und der Breitbandverstärker 7 im
Zwischenfrequenzteil 2 zwischen das frequcnzselcktive Durchlaßnetzwerk 8 und den Bandpaß 10a des
Amplitudendemodulators 10 geschaltet ist. Für die Wahl eines Fernsehkanals aus dem SHF-Bereich befindet sich
die Umschaltvorrichtung 31 in einer zweiten Einstellage, in der sie die Frequenzweiche vom Fernsehtuner trennt
und den UHF-Tunerteil 5 mit dem zweiten Antenneneingang 24 verbindet und den Breitbandverstärker
zwischen dem Bandpaß 9 und dem Begrenzerverstärker 12a des Frequenzdemodulators 12 schaltet.
Die Frequenzbreite der Fernsehkanäle im SHF-Bereich liegt knapp unterhalb der Mittenfrequenz der bei
VHF- oder UHF-Empfang üblich verwendeten Zwischenfrequenz. Deshalb muß im Fernsehtuner des
erfindungsgemäßen Fernsehempfangsgerätes eine höhere Zwischenfrequenz erzeugt werden. Die Mittenfrequenz
der im Fernsehtuner gebildeten Zwischenfrequenz ist vorteilhaft wenigstens doppelt so hoch wie die
Freauenzbreite der Fernsehkanäle im SHF-Bereich. Im dargestellten Beispiel beträgt die Mittenfrequenz
70 MHz. Bei diesem Wert wird eine gute Verzerrungsfreiheit und gleichzeitig die Weiterverwendung der bei
UHF-Empfang verwendeten Bauteile erreicht. Die Mittenfrequenz der Durchlaßkurven des Durchlaßnetz-
werkes 8 und der Bandpässe 9 und 10a ist gleich der Mittenfrequenz des Zwischenfrequenzbandes des Fernsehtuners.
Das Durchlaßnetzwerk 8 und der Bandpaß 10a des Amplitudendemodulators formen die Nyquistflanke
und den übrigen zum Teil verwickelten Verlauf der Durchlaßviirve für das Fernsehsignal im VHF- bzw.
UHF-Bereich. An den Bandpaß 9 für den Durchlaß der aus dem SHF-Bereich empfangenen Fernsehsignale
werden keine Forderungen an die Form der Durchlaßkurve gestellt, außer der, daß seine Bandbreite etwa so
groß ist wie die Frequenzbreite der SHF-Fernsehkanäle sein soll.
In Fig. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
Fernsehempfängers nach der Erfindung in Funktionsbiöcken dargestellt, das zum Empfang von Fernsehübertragungen
im SHF-Bereich in einem integrierten Übertragungsverfahren geeignet ist. Bei einem integrierten
Fernsehübertragungsverfahren (Sound in Vision) ist das Tonsignal im Bildsignal enthalten,
beispielsweise mit PCM-Signalen im Bildwechselbereich des Bildsignals. Für die Übertragung eines
Fernsehsignals ist bei einem derartigen Verfahren nur eine Trägerwelle notwendig.
Das in Fig. 2 dargestellte Fernsehempfangsgerät unterscheidet sich im wesentlichen von dem in Fig. 1
dargestellten nur im Video- und Tonteil 3. Dem Videoverstärker 14 ist ein Video-Tondecoder 32
vorgeschaltet. Der Video-Tondecoder löst das in das Bildsignal integrierte Tonsignal aus dem Bildsignal und
gibt es auf einen Tonausgang. Vor den Tonverstärker 19 ist ein Schalter 33 der Umschaltvorrichtung 31
geschaltet, der in der ersten Einstellung der Umschaltvorrichtung den Eingang des Tonverstärkers in der
herkömmlichen Weise mit dem Ausgang des Tonfrequenzdemodulators
18 verbindet und der in der zweiten Einstellung der Umschaltvorrichtung den Eingang des
Tonverstärkers mit dem Tonausgang des Video-Tondecoders verbindet.
Die Schalter der Umschallvorrichtung können als
Schalter mit mechanischen, als Schalter mit elektronischen Kontakten und/oder als Halbleiterschalter
ausgebildet sein. Es ist für die Signalwegumschahung nicht notwendig, daß die Schalter der Umschaltvorrichtung
im Signalweg liegen. In verschiedenen Ausführungsbeispielen sind die in den Signalweg einzuschaltenden
Funktionsblöcke direkt parallel zueinander geschaltet. Die für den Signalweg des gewählten Fernsehsignals
nicht zulässigen Funktionsblöcke erhalten im zuletzt genannten Fall über die Schalter eine Sperrspannung
oder werden von der Betriebsspannung getrennt. In dem in F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel wird in
der ersten Einstellung der Umschaltvorrichtung eine Verstärkerstufe des frequenzselektiven Durchlaßnelzwerkes
über einen Schalter 34 mit der zugehörigen Betriebsspannung Ub und der Begrenzerverstärker 17
über einen Schalter 35 mit einer Sperrspannungsquelle
ίο 36 verbunden. In der zweiten Einstellung der Umschaltvorrichtung,
zu der die Schalter 28, 33, 34, 35 und 37 gehören, sind ein Verstärker des Bandpasses 10a und
der VHF-Tunerteil 4 an die Sperrspannungsquelle 36
angeschlossen und die Verstärkerstufe des Bandpasses 9 mit der Betriebsspannung Un verbunden.
Die Umschaltvorrichtung 31 ist derart mit derr Kanalwähler 6 gekoppelt, daß einer Kanalwahl aus derr
VHF- oder UHF-Übertragungsbereich zwangsweise die erste Einstellung der Umschaltvorrichtung z.ugeord
net ist und einer Kanalwahl aus dem SHF-Übertra gungsbereich zwangsweise die zweite Einstellung dei
Umschaltvorrichtung zugeordnet ist.
Fernsehempfangsgeräte nach der Erfindung sind aucr für den Empfang von Fernsehübertragungen geeignet
die die Fernsehsignale nach dem Stereoton- oder derr Multitonverfahren übertragen. Beim Multitonverfahrer
werden zu einem Bildsignal gleichzeitig mehrere verschiedenartige Tonsignale übertragen, wobei inner
halb eines Fernsehkanals für jedes Tonsignal eint
in selbständige Trägerwelle vorgesehen ist. Es ist deshalt
in einem derartigen Fernsehempfangsgerät für jede; selbständige Tonsignal, z. B. für jede das Bildsigna
interpretierende Sprache, ein eigener Tonkanal erfor derlich. In F i g. 3 ist ein Ausführungsbeispiel des Video
und Tonteils eines derartigen Fernsehempfangsgeräte! dargestellt, das z. B. zwei Tonkanäle 16, 17, 18 und 16'
17', 18' enthält. Mit einem Wahlschalter 38 wird dei
gewünschte Tonkanal an den Tonverstärker 1? angeschlossen.
■»> Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfin
dungsgemäßen Fernsehempfangsgerätes mit einem füi den Empfang eines Fernsehsignals mit einem Stereotot
geeigneten Tonkanal. An den Tonfrequenzdemodulato 18 ist ein Stereodecoder 39 angeschlossen, an dessei
Ausgängen die Tonverstärker 19/? und 19Z- mit dei
nachgeschalteten Lautsprecher 20/? und 20Z. für der
rechten und den linken Tonkanal liegen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Fernsehempfangsgeräi für den wahlweisen Empfang der Fernsehinformation eines von mehreren
Fernsehübertragungskanälen mit einem auf die zu empfangenden Fernsehübertragungskanäle umschaltbaren
Fernsehtuner, einem Zwischenfrequenzteil und einem an den Ausgang des Zwischenfrequenzteils
angeschlossenen Video- und Tonteil, wobei das Zwischenfrequenzteil ein frequenzselektives
Durchlaßnetzwerk, einen Breitbandverstärker und einen Amplitudendemodulator enthält und das
Video- und Tonteil in einem Tonkanal einen Bandpaß, einen Tonfrequenzmodulator und einen
Tonverstärker und in einem Videokanal einen Videoverstärker enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fernsehempfangsgeräi einen ersten Antenneneingang (21) für den Empfang von
Fernsehkanälen aus dem VHF- und UHF-Bereich und einen zweiten Antenneneingang (24) für den
Empfang von Fernsehkanälen aus dem SHF-Bereich aufweist, daß im Zwischenlrequenzteil (2) parallel
zum frequenzselektiven Durchlaßnetzwerk (8) ein Bandpaß (9) und parallel zum Amplitudendemodulator
(10) ein Frequenzdemodulator (12) angeordnet ist, daß außerdem eine Urnschaltvorrichtung (31)
vorgesehen ist, daß in einer ersten Einstellung der Umschaltvorrichtung die Eingänge des Fernsehtuners
(1) mit dem ersten Antenneneingang (21) verbunden sind und der Breitbandverstärker (7)
zwischen das frequenzselektive Durchlaßnetzwerk (8) und den Amplitudenmodulaior (10) geschaltet ist
und daß in einer zweiten Einstellung der Un-.schaltvorrichtung
wenigstens ein Eingang des Fernsehtuners an den zweiten Antenneneingang (24) angeschlossen
ist und der Breitbandverstärker zwischen den Bandpaß (9) und den Frequenzmodulator (12)
geschaltet ist.
2. Fernsehempfangsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandbreite des
Bandpasses (9) wenigstens so groß ist wie die Frequenzbreite der am /weiten Antennencingang
(24) empfangenen Fernsehübertragungskanäle, daß die Mittenfrequenz der im Fernschtuncr (1) gebildeten
Zwischenfrequenz und die Mittenfrcquenz des l'requenzdurchlaßbereiches des frcqucnzsclcktiven
Durchlaßnetzwerkes (8) und des Bandpasses (9) wenigstens doppelt so groß ist wie die Frequenzbreite
der am zweiten Antennencingang empfangenen Fernsehübertragungskanäle.
5. Fernsehempfangsgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umschaltvorrichtung (.31) elektronische oder mechanische
Schalter (34, 35) enthält, die /wischen der Betriebsspannung oder einer Sperrspannung (36)
einerseits und den Dcmodulatorcn (10, 12) und/oder dem Bandpaß (9) und dem Irequen/.selckiiven
Durchlaßnetzwcrk (8) andererseits angeordnet sind, und/oder elektronische oder mechanische Schalter
(29), die im Signalweg des transformierten I ernsehsignals angeordnet sind.
4. Fernsehcmpfangsgerät nach einem der Ansprüche
1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß im Videokanal ein Vidco-Ton-Decodcr (32) angeordnet
ist und daß die Umschaltvorrichiung (31) einen
Schalter (33) enthält, der in der ersten Einstellung der Umsehallvorrichtung den Tonverslärker (19) mit
dem Ausgang des Tonfrequenzdemodulators (18) und in der zweiten Einstellung der Umschaltvorrichtung
mit dem Tonausgang des Video-Ton-Decoders verbindet.
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DE19742407502 DE2407502C3 (de) | 1974-02-16 | 1974-02-16 | Fernsehempfangsgerät |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742407502 DE2407502C3 (de) | 1974-02-16 | 1974-02-16 | Fernsehempfangsgerät |
Publications (3)
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DE2407502A1 DE2407502A1 (de) | 1975-08-21 |
DE2407502B2 DE2407502B2 (de) | 1979-12-06 |
DE2407502C3 true DE2407502C3 (de) | 1980-08-14 |
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ID=5907610
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742407502 Expired DE2407502C3 (de) | 1974-02-16 | 1974-02-16 | Fernsehempfangsgerät |
Country Status (1)
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Families Citing this family (4)
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---|---|---|---|---|
FR2469844A1 (fr) * | 1979-08-14 | 1981-05-22 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Dispositif de reception de signaux de television |
DE3226980A1 (de) * | 1982-07-19 | 1984-01-19 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Empfangsanordnung fuer terrestrisches fernsehen und satellitenfernsehen und/oder rundfunk |
DE3723892A1 (de) * | 1987-07-18 | 1989-01-26 | Thomson Brandt Gmbh | Fernsehgeraet mit integrierter satelliten-empfangseinheit |
KR930002204B1 (ko) * | 1990-12-31 | 1993-03-27 | 삼성전자 주식회사 | 위성 방송 수신기 내장형 칼라 tv |
-
1974
- 1974-02-16 DE DE19742407502 patent/DE2407502C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU7816075A (en) | 1976-08-19 |
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