DE2218140A1 - Filmaufnahmemechanismus für Filme vom Diatyp - Google Patents

Description

rATE.^TANWXLTE

DR, E.WIEGAND DIPL-ING.W.NIEMANN DR. M. KOHLER DIPUNG. C. GERNHARDT

MONGHEN HAMBURG

TElEFON; 55547ί 8000 MÖNCHEN 15,

TELEGRAMME: KAftPATENT NUSSBAUMSTRASSE 10

14. April 1972 W. 41112/72 - Ko/Hp ' :

Fuji Photo Film Co., Ltd. Ashigara-Kamigun, Kanagawa (Japan)

Filmaufnahmemechanismus für Filme vom Diatyp

Erfindungsgegenstand ist ein Ritzelgetriebe mit einem Betätigungsbügel zur Filmaufnahme und einer Feststellklaue, die am Ritzel befestigt ist und einen seitlich vorspringenden Vorsprung besitzt, der in eine Scheibe mit einem Stufenmitnehmer eingreift, welcher auf der Filmaufnahmewelle entsprechend der Verschiebung des Betätigungsbügels in einer Richtung fixiert ist, so daß die Filmaufnahmewelle angetrieben wird. Ein Steuerungshebel mit einem Vorsprung ist zur Drehung durch eine Verblockung mit dem Betätigungsbügel so angebracht, daß dessen Vorsprung so steht, daß er einen Eingriff mit dem Vorsprung der Feststellklaue zur Unterbrechung des Filmaufnahmearbeitsganges geeignet ist. Ein Schalthebel ist zur Drehung durch die Verblockung mit dem Betätigungsbügel verbunden und wird dann durch einen Schalterfreigabehebel blockiert. Der Steuerhebel ist zur umgekehrten Drehung zum Nichteingrif f zwischen dam. Vorsprxuag desselben und dem Vorsprung der Feststellklaue lediglich aufgrund der Drehung des Schalthebels eingerichtet, wodurch eine Entblockung zwischen dem Schalthebel und dem Schalterfreigabehebel beim Schaltfreigabebetrieb verursacht wird, so daß der Film nicht aufgenommen

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wird, selbst wenn der Betätigungsbügel in den Kamerakörper ohne Schalterfreigabebetätigung gleitet.

Die Erfindung befaßt sich mit'einem Filmaufnahmemechanismus vom Gleittyp, der das Verhalten einer Schalterladung sowie der Filmaufnahme entsprechend dem Gleiten eines Betätigungsbügels oder des Kameragehäuses erlaubt.

Die bisherigen Filmaufnahmemechanismen vom Diatyp oder Gleittyp umfassen bekanntlich eine Aufnahmewelle, welche den Film um die Länge eines Rahmens aufnimmt, wenn ein Betätigungsbügel , der zur Bewegung entlang des Bodens der Kamera eingerichtet ist, so daß dessen äußeres Ende aus dem Kamerakörper heraus- und hineinbewegt wird, zum Gleiten in die Kamera, gebracht wird oder ein weiteres hiermit verbundenes Zahnrad, wobei die Zahnräder in eine Radscheibe, die auf einem Ende der Aufnahmewelle durch ein Reduktionsgetriebe oder dergleichen befestigt sind, eingieift. Bei dieser Art von Kamera mit einem derartigen Mechanismus wird der aufgenommene Film unvermeidlich, falls der Betätigungsbügel in die Kamera gedrückt wird, in einen Mechanismus aufgenommen, ganz gleich ob die Verschlußfreigabe festgestellt ist oder nicht, d.h. es tritt ein Fehler an verlorenem Film auf, wenn der_t Betätigungshebel in die Kamera ohne Feststellung der Schalterfreigabe eingesetzt wird. Um diesen Fehler zu vermeiden, ist es notwendig, die Kamera in einem Zustand zu halten, wo der Betätigungsbügel aus dem Kamerakörper vorspringt, d.h. das Kameragehäuse geöffnet ist. Deshalb ist diese Kamera unbequem für den Transport und deshalb wenig praktisch.

Die Erfindung befaßt sich mit der Überwindung der vorstehend angegebenen Fehler der bisherigen Filmaufnahmemechanismen für Filme vom Diatyp, Eine Aufgabe der Erfindung besteht in einem Aufnahmemechanismus für Filme vom Diatyp ohne Abfall von Film, Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einem

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Aufnahmemechanismus für Diatypfilme, wobei der Film lediglich aufgenommen wird, wenn eine Schaltungsfreigabe gesetzt ist, d.h. der Film nicht aufgenommen wird, selbst wenn ein Betätigungsbügel zur Filmaufnahme zum Gleiten im Kamerakörper gebracht wird, falls die Schaltfreigabe nicht-gestellt ist. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht deshalb in einer Kamera, die günstig zum Tragen und leicht zu handhaben ist, welche einen Aufnahmemechanismus für Filme vom Diatyp besitzt.

Gemäß der Erfindung greift ein Ritzelgetriebe in ein Gestänge an der Seite des Betätigungsbügels für die Filmaufnahme ein und eine an dem Ritzel durch einen Arm fixierte Blockierungsklaue mit einem nach außen vorspringenden Vorsprung greift in eine Scheibe mit einem Stufenmitnehmer ein, der auf der Filmaufnahmewelle entsprechend dem Gleiten des Betätigungsbügels in einer Richtung fixiert ist., so 'daß die Filmaufnahmewelle angetrieben wird. Ein Steuerungshebel mit einem Vorsprung ist zur Drehung durch eine Verblockung mit dem Betätingsbügel so ausgestattet, daß dessen Vorsprung zum Eingriff mit dem Vorsprung in der Festsst ellklaue angebracht ist, so daß der Filmaufnahmearbeitsgang verunmöglicht wird. Der Steuerhebel ist zur umgekehrten Routierung lediglich, bei Drehung eines Schalthebels fähig, was durch einen Schalterfreigabearbeitsgang verursacht wird, so daß der Film nicht aufgenommen wird, selbst wenn der Betätigungsbügel in den Kamerakörper ohne Schalterfreigabearbeitsgang gleitet, In der Zeichnung stellt

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Beispiels einer Kamera mit einem Aufnahmemechanismus für Diatypfilme,

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Kamera „der Fig. 1, welche in einen Zustand zur Aufnahme einer 'Photo-

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graphie gesetzt wurde,

Fig. 3 eine auseinandergezogene Ansicht, die den Körper der Kamera bei einer Ausführungsform des Aufnahmemechanismus für Filme vom Diatyp gemäß der Erfindung zeigt, die mit dem Bodenteil der Kamera nach Fig. 1 ausgestattet ist, und

die Fig. 4 Erläuterungen, die die Reihenfolge der Arbeitsgänge des Mechanismus der Fig. 3 zeigen, wobei A den Zustand der Feststellung des Schalters, B den Zustand des Klickens des Verschlusses, C den Zustand während der Aufnahme des Filmes, D den Zustand kurz vor Beendigung der Aufnahme des Filmes, E den Zustand kurz vor der Aufnahme einer Photographie und F den Zustand des Drückens des Betätigungsbügels in den Kamerakörper unter Beibehaltung des Eustandes vor der Aufnahme einer Photographie
dar.

Entsprechend Fig. 3 ist eine Aufnahmewelle 1 drehbar im Gegenuhrzeigersinn angebracht, wobei an einem Endteil desselben eine Scheibe 2 mit einem Stufenmitnehmer 3 am Umfang derselben und einem Getrieberad 4 fixiert ist und eine Welle 5 im koaxialen Vorsprung mit der Achse der Welle 1 ausgebildet ist, woran ein Ritzel 8, das in ein Gestänge 7 eingreift, befestigt ist, welches am Seitteil eines Betätigungsbügels 6 ausgebildet ist. Darüber hinaus ist ein Arm 10 an der Welle 5 fixiert, an dessen Ende eine Blockierungsklaue 11 mit einem Vorsprung 12, der nach außen vorspringt, schwenkbar befestigt und durch eine Feder 9 gegen die Achse der Welle 5 gelagert ist. Ein Vorsprung 13 ist vorhanden, um die Aufnahmewelle 1 in Drehung zu bringen, wenn das Ritzel 8 im Gegenuhrzeigersinn durch die Bewegung des Betätigungsbügels 6 gedreht wird und um dessen Drehung zu verhindern, wenn der Betätigungsbügel 6 aus dem Kamerakörper herausgezogen wird.

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tsfie sich aus der Zeichnung ergibt* wird die Aüfnahineweiie 1 entsprechend dein Eingriff zwischen der Biöckierungs*·- klaüe 11 gedreht ^ die schwenkbar zürn Arm lö ürid dein Stüferiinitnehraer 3 der Sehelbe 2 iät. Der BetätigüiigsbÜgel 6 wird hin- ttrid hergehend entlang des Bodens des Kameräkörpers' bewobei dessen äußeres EMe zum¹. Eindrücken in den Kame-Wie in Fig, 2 geneigt, ausgestattet ist*'

Eine Zahnrädwelle 14 ist so vorhäiiden, daß das Ümdrehttngsverhäitnis Zwischen der hierari befestigten Getriebescheibe 15 und der Getriebescheibe 4* die sh der Aufnahmewelle 1 befestigt is't, den Wert von lsi hat» Nahe der BiocMerüngsKlätie 11 ist äin schwenkbar um die teile 21 ah>gebrachter Steüeruhgshebel 16 vorhändeö,- der in Uhr^eigerrichtüng durch ein& Feder 17 drehbar gelagert ist, welcher einen Vorsprung 18 zum Eingriff mit dem Vorsprung 12 der Blöckierungsklaue 11 und einen Armteil 20, der gegen einen Zapfen 15 anschlägt» besitzt, weicher aii dem Setätiguiigsbügel 6 kurz vor der Beendigung zur Aufnahme des Filmes befestigt ist* ~-

Der Vorsprung 18 des Steüerurigshebels 16 ist in der Verlängerung des Vorspruhges 12 in Schalterfreigabebetäti^ gting und außerhalb der Verlängerung in Schalterfeststellüiigsbetätigühg angebracht*

Djer um die Welle 26 schwenkbare Schalthebel 22 hat einen Born 24, der in einen Anschlag 16» des Steüefuhgshebels l6 eingreift und permanent durch eine Feder 24 zur Drehurig ίΐί Ührzeigerrichtung gelagert ist* Der Schalterfeststellüngsarbeitsgang wird ausgeführt, wem der an dem BetätigüiigsbÜ-gel 6 fixierte Dorn 19 den Schalthebel oberhalb der Welle 6 in Gegenuhrzeigerrichtung dreht, wobei dann ein Freigabehebel 27. den Zustand der Schalterfeststellung beibehält.

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Der Betätigungsbügel 6 wird entlang eines Führschlitzes 30 geführt und durch einen Anhaltdorn 28 in einer bestimmten Stellung angehalte«

Zusätzlich erteilt ein Hin- und Hergeh-Verfahren des Betätiguhgsbügel 6 dem Ritzel 8 die Drehung von 1 + « Umdrehungen, d.h. der Film wird um die Länge eines Rahmens ent~ sprechend der Drehung des Ritzels 8 um 1 + et Umdrehungen aufgenommen.

Die Betätigung des vorstehend angegebenen Filmaufnähmemechänismus wird anhand der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Fig. 4 erläutert.

Wenn die Kamera im Kameragehäuse verpackt ist und von dem in Fig. 2 gezeigten Zustand zu dem Zustand der Fig. 1 geht, wird der Betätigungsbügel 6 in den Kamerakörper gedrückt. Deshalb wird das Ritzel 8, das mit dem Gestänge 7 in Eingriff steht, in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht und der Schalthebel 22 wird gleichfalls durch den Feststelldorn 19 in der gleichen Richtung gedreht, so daß der Zustand der Fig. 4a erhalten wird.

Falls eine Photographie genommen werden soll, \jira der Betätigungsbügel 6 ausgezogen, so daß der Zustand der Fig. 4 E erreicht wird,"wobei der Verschlußhebel 22 durch den Freigabehebel 27 blockiert ist, so daß der Zustand des Verschlußhebels aufrechterhalten wird.

Dann wird bei der Verschlußfreigabebetätigung der Verschlußhebel 22 aus dem Freigabehebel 27 freigegeben und dreht sich in Uhrzeigerrichtung unter Schwenkung der Feder 24 und gleichzeitig Wird der Steuerhebel 16 in Gegenuhrzeigerrichtung durch den Dorn 23 gedreht, so daß der Vorsprung 18 desselben aus der Verlängerung des Vorsprunges der Blockierungsklaue 11 gebracht wird, wie aus Fig. 4 B ersichtlich.

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Falls in diesem Zustand der Betätigungsbügel 6 in den Kamerakörper gedrückt wird, wird das Ritzel 8 durch das Gestänge 7 rotiert, das Oberteil der Blockierungsklaue greift in den Stufenmitnehmer 3 der Scheibe 2 ein und dann wird die Aufnahmewelle 1 entsprechend der Drehung des Ritzels 8 im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Dadurch wird das Zahnrad 14 durch die Getriebescheiben 4, 29 und 15 so gedreht, daß der Film transportiert wird, wie aus Fig 4 C ersichtlich.

Gleichzeitig mit der Filmaufnahme schlägt der am Betätigungsbügel 6 fixierte Feststelldorn 19 gegen den Schalthebel 22 zu dessen Drehung in Gegenuhrzeigerrichtung an und geht über den Freigabebügel 27, so daß der Schalterfeststellungsarbeitsgang ausgeführt wird ^ wie aus Fig. 4 D ersichtlich.

Wenn dann der Betätigungsbügel 6 aus dem Kamerakörper gezogen wird, dreht sich das Ritzel 8 in Uhrzeigerrichtung durch das Gestänge 7, so daß der Oberteil der Blockierungsklaue 11 sich entlang des Umfanges der Scheibe 2 um 1 + α Umdrehungen bewegt und der Vorsprung 18 des Steuerungshe-" bels 16 so bewegt wird, daß er sich innerhalb der Verlängerung des Vorsprunges 12 der Blockierungsklaue 11 in Stellung befindet, wie aus Fig. 4 E ersichtlich.

Falls in diesen Zustand der Betätigungsbügel 6 in den Kamerakörper ohne Schalterfreigabebetätigung'gedrückt wird, schlägt der Vorsprung 12 der Blockierungsklaue gegen den Vorsprung 18 des Steuerungshebels 16 an, so daß die Steuerungsklaue 11 in Uhrzeigerrichtung gegen die Lagerung der Feder gedreht wird, so daß das Oberteil der Blockierungsklaue 11 über den Stufenmitnehmer 3 der Scheibe 2 springt, so daß die Scheibe 2 nicht gedreht wird und infolgedessen die Aufnahmewelle 1 und die Zahnradwelle 14 nicht gedreht werden.

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Wie vorstehend angegeben wird der Film um die Länge eines Rahmens entsprechend dem Gleiten des Betätigungsbügels 6 lediglich in dem Fall aufgenommen, falls der Verschluß betätigt wurde, während der Verschlußhebel 22 durch den Feststelldorn 19 so gedrückt wird, daß sich der Zustand der Verschlußfeststellung einstellt. Falls der Betätigungsbügel 6 aus dem Kamerakörper gezogen wird, um den Verschluß erneut zu betätigen, wird lediglich der Steuerungshebel 16 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß der Zustand der Verschlußfeststellung beibehalten wird, und dann wird der Vorsprung desselben in die Stellung in Verlängerung des Vorsprunges der Blockierungsklaue 11 gebracht. Selbst wenn deshalb der Betätigungsbügel 6 außerhalb dieses Zustandes bewegt wird, wird der Film nicht aufgenommen.

Beim Filmaufnahmearbeitsgang wird der Vorsprung 18 des Steuerungshebels 16 aus der Verlängerung des Vorsprunges 12 entfernt, so daß die Scheibe 2 glatt um eine Umdrehung gerdreht wird. Während der Drehung der Scheibe 2 um α-Umdrehungen des Restes wird jedoch der Eingriff des Oberteiles der Blockierungsklaue 11 in den Stufenmitnehmer 3 der Scheibe 2 unstabil, da der Feststelldorn 19 den Verschlußhebel 22 drückt, so daß die Drehung des Steuerungshebels 21 im Uhr» zeigersinn unter Anlegung der Feder 7 erlaubt wird und dadurch der Kantenteil des Vorsprunges 18 in die Verlängerung des Vorsprunges 12 geht. Um dies zu vermeiden, ist ein an dem Betätigungsbügel 6 befestigter Dorn 15 vorhanden, der gegen den Armteil 20 des Steuerungshebels 16 kurz bevor der Vorsprung 18 zum Eingriff mit dem Vorsprung 12 kommt, schlägt, so daß der Steuerhebel 16 in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht wird, so daß der Vorsprung 18 aus der Verlänge-

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rung des Vorsprunges 12 entfernt wird.

Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, wird der Filmaufnahmearbeitsgang gemäß "der Erfindung durch das Gleiten des Betätigungsbügels lediglich in dem Fall ausgeführt, falls der Verschluß betätigt wurde und der Film wird nicht aufgenommen, selbst wenn der Betätigungsbügel bewegt wird, falls der Verschluß nicht betätigt wird, so daß es möglich wird, einen Verlust des Filmes zu vermeiden, welches einen schweren Fehler bei dieser Art der bisherigen Kameras darstellt, während sich weiterhin ein bequemer Transport und eine große Eignung für die Praxis für diese Sorte von Kamera einstellt, da es möglich ist, den Betätigungsbügel in den Kamerakörper zu stapeln, ganz gleich, ob die Verschlußfreigabe festgestellt ist oder nicht.

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Claims (1)

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   - ίο -

   Patentanspruch

   Aufnahmemechanismus für einen Film vom Diatyp bestehend aus

   einem Betätigungsbügel, der von außen betätigbar ist,

   einem mit dem Betätigungsbügel verblockten Ritzel, welches um 1 + α Umdrehungen beim Gleiten des Betätigungsbügels gedreht wird,

   eine Blockierungsklaue mit Vorsprung, die schwenkbar an dem Ritzel befestigt ist und permanent gegen die Welle des Ritzels gelagert ist,

   - einer Scheibe mit einem Stufenmitnehmer am Umfang derselben, welcher koaxial zur Aufnahmewelle befestigt wird und durch die Verblockung zwischen dem Stufenmitnehmer und der T^^Iockungsklaue gedreht wird,

   einem schwenkbar zur Feststellung eines Verschlusses ausgerüsteten Verschlußhebel, welcher durch die Verblockung mit dem Betätigungsbügel gedreht wird,

   einem Steuerungshebel mit Vorsprung an einem Ende desselben zum Eingriff mit dem Vorsprung der Blockierungsklaue, die permanent zur Drehung im Uhrzeigersinn gelagert ist, und

   einem derart angebrachten Steuerungshebel, daß der Vorsprung desselben in die Verlängerung des Vorsprunges der Blockierungsklaue im Verschlußfeststellzustand geht und aus der Verlängerung in Verschlußfreigabestellung geht, so daß eine Aufnahme des Filmes entsprechend dem Gleiten des Betätigungsbügels lediglich in Verschlußfreigabestellung aussgeführt wird.

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   L e.e r s e i t e