DE2218027A1 - Steckschloss, insbesondere fuer taschen, mappen oder dergleichen - Google Patents

Steckschloss, insbesondere fuer taschen, mappen oder dergleichen

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DE2218027A1
DE2218027A1 DE19722218027 DE2218027A DE2218027A1 DE 2218027 A1 DE2218027 A1 DE 2218027A1 DE 19722218027 DE19722218027 DE 19722218027 DE 2218027 A DE2218027 A DE 2218027A DE 2218027 A1 DE2218027 A1 DE 2218027A1
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DE
Germany
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lock housing
lock
bracket
counter
locking part
Prior art date
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Pending
Application number
DE19722218027
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaeffer Homberg GmbH
Original Assignee
Schaeffer Homberg GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Schaeffer Homberg GmbH filed Critical Schaeffer Homberg GmbH
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Publication of DE2218027A1 publication Critical patent/DE2218027A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/52Other locks for chests, boxes, trunks, baskets, travelling bags, or the like
    • E05B65/5284Other locks for chests, boxes, trunks, baskets, travelling bags, or the like in which a movable latch is passed through a staple loop

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Steckschloß, insbesondere für Taschen, Mappen oder dergleichen.
  • Zusatz zu Patent.-Arnn. P 22 03 557.0 Die Erfindung betrifft ein Steckschloß, insbesondere für Taschen, Mappen oder dergleichen, mit im Schloßgehäuse kippbar gelagerter Taste, welche zum Durchtritt durch die zinstecköffnung des Gegenschließteiles entgegen Federwirkung in das Schloßgehäuse versenkbar ist, wobei sich zwischen der dem Schloßgehäuse materialeinheitlich angeformten Taste und dem Schloßgehäuse eine elastisch federnde Biegezone erstreckt.
  • Der Vorteil einer derartigen Ausgestaltung des Stecksc1ilosses besteht in einer äußerst preis»ünstigen Fertigung des Steckschlosses zufolge istückikeit. Vorzugsweise kann das Steckschloß iiii Spritzvorgang aus entsprechendem Kunststoff hergestellt werden. Die Fori des Schloßehäuses gestattet eine Anbringung desselben an der Außenseite einer Taschenklappe oder dergleichen.
  • In Weiterbildung dieser Ausgestaltunn hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, ein gattungsgemäßes Steckschloß derart auszugestalten, daß es unter Beibehaltung der vorteilhaften Einstückigkeit eine günstige Befestigung des Schloßgehäuses an der Unterseite einer Taschenlasche oder dergleichen gestattet.
  • Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
  • Der Unteranspruch stellt eine vorteilhafte Ausgestaltung dieser erfinderischen Lösung dar.
  • Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßes Steckschloß geschaffen, welches in-Versteeklage einer Tasche oder dergleichen zuordbar ist. Die in Schließstellung des Steckschlosses auf gleicher Höhe mit deni U-Bügel des Gegenschließteiles liegende Befestigungszunge kann an der Unterseite der das Schloßgehäuse übergreifenden Taschenlasche oder dergleichen befestigt werden. Zur Oberbrückung der verschiedenen Ebenen von Schloßgehäusedecke und Befestigungszunge dient der aufwärts gerichtete, jenseits des Eintrittsraumes für den U-Bügel des Gegenschließteiles befindliche Abschnitt. Letzterer erfüllt zusätzlich eine weitere Aufgabe, indem er die Einsteckbewegung des Schloßgehäuses in das Gegenschließteil begrenzt. Einerseits wird die Schließstellung durch die sich an der einen Seite des U-Bügels abstützende Sperrschulter der Taste und andererseits durch den der Sperrschulter gegenüberliegenden Abschnitt gesichert, welcher Abschnitt vor die andere Seite des U-Bügels tritt. Um die Verschlußstellung aufzulösen, kann beispielsweise der Taschenlaschen-Rand untergriffenuid die Taste in Öffnungsrichtung beaufschlagt werden. Ferner ist es möglich, bei entsprechendem Material der Tasche den Rand der Taschenlasche leicht abzuspreizen, damit die Taste leicht zugänglich ist. In beiden vorgenannten Fällen wird die öffnungsbetätigung durch die biegsame Befestigungszone erleichtert. Die vorerwähnte Biegsamkeit der Befestigungszunge läßt sich in einfacher Weise verwirklichen. Es genügt, im Bereich zwischen den Befestigungsmitteln der Befestigungszunge und dem aufwärts gerichteten Abschnitt eine fensterförmige Aussparung in dieser vorzusehen. Die Biegsaskeit resultiert dabei lediglic:1 zufolge der Querschnittsverkleinerung der Befestigungszunge. Jedoch ist die Querschnittsverkleinerung so gewählt, daß sie etwaig auftretenden Belastungen gewachsen ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Fi<,.
  • 1 bis 3 erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in perspektivischer Darstellung das Steckschloß vor dem Eintreten in das Gegenschließteil, jedoch bei strichpunktiert dargestellter Taschenlasche, Fig. 2 einen Längsschnitt durch das in Verbindungsstellung mit dem Gegenschließteil getretene Steckschloß und Fig. 3 den Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2.
  • Das erfindungsger.äße Steckschloß besitzt das Schloßgehäuse 1, welches an der Unterseite 2 an dem Rand 2 einer Taschenlasche oder dergleichen befestigt wird.
  • Zur Befestigung setzt sich die Schloßgehäusedecke 29 jenseits des Eintrittsraumes R für den U-Bügel 17 des Gegenschließteiles 16 in einen aufwärts gerichteten, etwa bis auf die Höhe des U-Bürels 17 reichenden Abschnitt 42 fort, an welchen sich die Befestigungszunge 43 anschließt.Die Befestigungszunge 43 ist endseitig mit Befestigungslöchern 5" ausgestattet, die zum Einsetzen der den Rand 2 durchdringenden Niete 44 dienen.
  • Durch eine fensterförmige Aussparung 45 auf dem Abschnitt vor den BefestigungsTIsitteln, Niete 44, und dem aufwärts gerichteten Abschnitt 42 ist eine Querschnittsverkleinerung der Befestigungszunge erzielt, wodurch letztere eine gewisse Biegsamkeit erhält.
  • Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel überragt der Rand 2 der Taschenlasche das Schloßgehäuse um ein gewisses Maß. Bei Schließstellung der Tasche liegt also eine Verstecklage des gesamten Steckschlosses vor, einschließlich des an der Tasche 15 angeordneten Gegenschließteiles 16.
  • Zur Befestigung des Gegenschließteiles 16 dienen die Mittelfläche 39 desselben durchsetzende Niete 40. Von der Alittelfläche 39 geht die U-Lörmig verlaufende Randleiste 41 aus, derart, daß der U-Steg dieser Randleiste 41 dem U-Bügel 17 des Gegenschließteiles gegenüberliegt. Vorzugsweise ist der U-Bügel 17 im Bereich einer Randleistenverbreiterung 41' angesetzt.
  • Damit das Schloßgehäuse 1 zwischen die Schenkel des U-Bügels 17 eintreten kann, ist die Breite zwischen den Schenkeln etwas größer gehalten als die Breite des Schloßgehäuses 1.
  • Die Schloßgehäusedecke 29 trägt die mit ihr materialeinheitliche Taste 7. Letztere durchsetzt eine ihr angepaßte Öffnung 8 der Schloßgehäusedecke 29 und ist um die Hiegezone Z im Bereich der einsteckseitigen Längskante 9 der Taste 7 schwenkbar. Gemäß dem Ausführungsbeispiel liegt die Längskante 9 auf gleicher öe zur Schloßgehäuseoberseite, während die dieser Längskante 9 gegenüberliegende Kante 10 zufolge ansteigenden Verlaufes der Taste 7 über die Schloßgehäuseoberseite vorsteht und mit der etwa vertikal zur Schloßgehäuseoberseite ausgerichteten Fläche die Tastensperrschulter 11 formt.
  • Die im Schloßgehäuseinneren eintretende Tastensperrschulter 11 setzt sich mit ihrer inneren Kante 11' in einen die Gehäusedecke 29 untergreifenden Anschlagflügel 37 fort.
  • Gebildet ist die Tastensperrschulter 11 von einem U-förmig umlaufenden Steg 38 der Taste 7.
  • Das Schloßgehäuse 1 ist zur Bodenfläche hin offen, derart, daß hierdurch die Schloßgehäusestirnwand 30 sowie die Schloßgehäuseseitenwände 31,32 geformt werden. Die Schloßgehäuseseitenwände gehen an der der Schloßgehäusestirnwand 30 gegenüberliegenden Seite in abgewinkelte Stabilisierungwände 36 über. Letztere erstrecken sich jedoch nur über einen Teilbetrag der Schloßgehäusebreite.
  • Beim Einschieben des Schloßgehäuses 1 in die Einstecköffnung 18 des Gegenschließteiles 16 bewirkt der Steg des U-Bügels 17 eine zwangsläufige Schwenkung der Taste 7 um ihre Biegezone Z in Pfeilrichtung x in die Öffnung 8 der Schloßgehäusedecke 29 hinein, um dann nach völligem Einschieben mit der Sperrschulter 11 hinter den Steg des U-Bügels 17 zu treten, siehe Fig. 2. In dieser Stellung liegt die Bodenfläche des Schloßgehäuses 1 auf der Randleiste 41 des Gegenschließteiles 16 auf. Einerseits wird diese Schließstellung durch die sich an der einen Seite des U-Bügels 17 abstützende Sperrschulter 11 und andererseits durch den aufwärts gerichteten, auf der anderen Seite des U-Bügels liegenden Abschnitt 42 des Schloßgehäuses 1 gesichert.
  • Zur Auflösung der Verschlußstellung ist der Rand 2 der Taschenlasche zu untergreifen und die Taste in Pfeilrichtung x zu beaufschlagen, so daß nach entsprechend in das Schloßgeiiäuse 1 hineingeschwenkter Taste 7 das Schloßgehäuse 1 aus dem U-Bügel 17 gezogen werden kann. Der Rand 2 der Taschenlasche kann hierbei auch abgespreizt werden. Es bietet sich ferner die Möglichkeit an, den Rand 2 der Taschenlasche im Bereich der Taste 7 mit einer Öffnung zu versehen.

Claims (2)

Patentansprüche
1.) Steckschloß, insbesondere für Taschen, Mappen oder dergleichen, mit im Schloßgehäuse kippbar gelagerter Taste, welche zum Durchtritt durch die Einstecköffnung des Gegenschließteiles entgegen Federwirkung in das Schloßgehäuse versenkbar ist, wobei sich zwischen der dem Schloßgehäuse materialeinheitlich angeformten Taste und dem Schloßgehäuse eine elastisch federnde Biege zone erstreckt, nach Pat.-Anm. P 22 03 557.0, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schloßehäusedecke (29) jenseits des Eintrittsraumes (R) für den U-Bügel (17) des Gegenschließteiles (16) in einen aufwärts gerichteten, etwa bis auf die Höhe des U-Bügels (17) reichenden Abschnitt (42) fortsetzt, an welchen sich eine biegsame Befestigungszunge (43) zum Anbringen des Schloßgehäuses (1) an der Unterseite (2') einer das Schloßgehäuse (1) übergreifenden Taschenlasche oder dergleichen anschließt.
2.) Steckschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegsamkeit der Befestigungszunge (43) durch eine fensterförmige Aussparung (45) derselben auf dem Abschnitt vor den Befestigungsmitteln (44) erzielt ist.
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