DE1883325U - Verschluss fuer werkzeugdose, insbesondere fuer zweiradfahrzeuge. - Google Patents

Verschluss fuer werkzeugdose, insbesondere fuer zweiradfahrzeuge.

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DE1883325U
DE1883325U DE1963E0018584 DEE0018584U DE1883325U DE 1883325 U DE1883325 U DE 1883325U DE 1963E0018584 DE1963E0018584 DE 1963E0018584 DE E0018584 U DEE0018584 U DE E0018584U DE 1883325 U DE1883325 U DE 1883325U
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DE1963E0018584
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Description

Patentanwalt Dipl.-lng. W. Scherrmann
73 Esslingen (Neckar), Fabrikslraße 9, Postfach 348
18. Mi 1963
Telegramme Patentschutz Esslingenneckar
Mein Zeichen: Gm 6 rüwg
BS&E-HEBY GmbH + Go. Metallwarenfabrik Brake/Bielefeld
Werkzeugdose, insbesondere für Zweiradfahrzeuge
Insbesondere für Zweiradfahrzeuge sind Werkzeugdosen bekannt, die aus einer mit einer Befestigungsvorrichtung versehenen Dose mit aufklappbarem Deekel bestehen, dem ein lösbarer Verschluß zugeordnet ist;. Dieser Verschluß ist in der Eegel als sogenannter Schnappversehluß ausgebildet. Br besteht aus einem an der Innenwandung der Dose befestigten elastischen Verschlußglied, beispielsweise in Gestalt einer elastischen Zunge, die ein Druckstück trägt, das durch eine Öffnung in der Dosenwand nach außen ragt. Die Zunge ist an ihrem Ende in der Eegel etwa rechtwinklig abgebogen. Sie kann mit ihrem abgebogenen Endteil in einem am Deckelrand angeordneten Halteteil einrasten, das in der Eegel aus einem Schlitz besteht, durch den das abgebogene Endteil hindurehtreten kann.
Die Erfahrung hat gezeigt, daß bei diesen Werkzeugdosen der
Üb el st and auftritt, daß das elastische Yersehlußglied, d.h. die elastische Zunge, verbogen T/erden kann, wenn das Druckstück "bei unsachgemäßer Behandlung vom Benutzer beim Öffnen der Dose zu weit eingedrückt wird. Ist die elastische Zunge jedoch einmal verbogen, so ist ein sicherer Verschluß der VYerkzeugdose nicht mehr gewährleistet, was umso schwerer ins Gewicht fällt, als die Werkzeugdose während des Betriebes des Zweiradfahrzeuges stetigen Erschütterungen ausgesetzt ist, die einen wirksamen Yerschluß voraussetzen·
Ziel der feuerung ist es, hier abzuhelfen. Zu diesem Zweck ist bei der Werkzeugdose gemäß der leuerung das im wesentlichen U-förmig abgebogene Inde der elastischen Zunge im Bereiche einer von der Stirnberandung der Dose ausgehenden Ausnehmung angeordnet, gegen deren unteren, leicht naeh innen gebogenen Hand das abgebogene Zungenende bei zurückgedrückter elastischer Zunge zur Anlage kommt. Damit ist erreicht, daß bei eingedrücktem Druckstück das Zungenende einerseits nicht mehr über die Werkzeugdosenwand nach außen vorsteht, so daß der glatt auf dieser Wand aufsitzende Deckel ohne Behinderung geöffnet und geschlossen werden kann, während andererseits das Zungenende gegen die schräggestellte Randfläche anliegt, so daß sicher vermieden wird, daß die Zunge etwa im geöffneten Zustand der Dose in das Doseninnere gebogen werden kann, was zur folge hätte, daß die Blastizitäts-
grenze der Zunge -überschritten wird und der Verschluß dann nicht mehr betriebsbereit ist. Als weiterer Vorteil tritt hinzu, daß der elastische Teil der Zunge, d.h· die eigentliche Schließfeder, nur für den tatsächlich .benötigten kurzen Federweg bemessen zu werden braucht, da die als Anschlag wirkende schräggestellte Handfläche der Ausnehmung ein weiteres willkürliches Zurückbiegen der Zunge bzw. deren Schließfederteil verhindert»
Zweckmäßig ist es, wenn der Deekelrand als Halteteil eine taschenförmige Atxswölbung aufweist, in die das abgebogene Zungenende einrasten kann und die zweekmäßigerweise durch Prägen herstellbar ist» Die tasehenförmige Auswölbung hat gegenüber dej& an ihrer Stelle bei den bekannten Werkzeugdosen häufig verwendeten Schlitz den Torteil einer größeren Sicherheit des "Verschlusses und einer glatten, kantenfreien Außenwand des Deckels, da das sonst durch den Schlitz bei geschlossener Dose hervorragende, scharfkantige, abgebogene Zungenende bei der neuen Dose nicht mehr störend in Erscheinung tritt. Schließlich ist es vorteilhaft, wenn das mit der elastischen Zunge verbundene Druckstock eine in der Dosenlängsrichtung sich erstreckende längliehe Querschnittsform aufweist. Diese lOrmgebung hat gegenüber der üblichen runden Ausführung des Druckstückes den Vorteil, daß sie sich der äußeren IPisrm des Gehäuses wesentlich zweckmäßiger
anpassen läßt, ohne daß es notwendig wäre, wie bei den "bekannten Dosen, eine komplizierte Gestaltung, des Druck~ stüekes zu verwenden·
In der Zeichnung ist ein AasführungsTDeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Is zeigen jeweils im Aasschnitt J
fig·- 1 eine ferkzeugdose gemäß der Erfindung in axialem Schnitt in einer Seitenansicht mit einer Einzeldarstellung eines Schnitt Mldes entsprechend der ■linie L-I der !ig. 1, ■
Fig. 2 die Werkzeugdose nach Kg« 1 mit geschlossenem Deekel und eingerastetem Zungen-Verschluß in axialem Schnitt in einer Seitenansicht,
Pig. 3 die Werkzeugdose nach lig. 2 mit eingedrücktem Druckstiiek in axialem Schnitt in einer Seitenansicht und
Mg, 4 die Dose nach -i'ig* 2 in einer anderen Seitenansicht.
An der Dose 1 ist mittels eines Scharniers 2 ein Deekel 3 angelenkt, der in der aus den iFig. 2 - 4 ersichtlichen
weise mit seinem Eandteil 4 glatt über die Dosenwandung greifen kann und der eine durch Prägen erzeugte tasehenartige Auswolbung 5 aufweist.
An der Innenwandung der Dose 1 ist eine elastische Zunge 1> . bei 70 befestigt, die ein durch eine Öffnung β in der Dosenwantung nach außen ragendes Druckstock 9 trägt,, ©as durch Prägen erzeugte Druckstock 9 weist eine in der Längsrichtung der Dose sich erstreckende längliehe Querschnittsform auf; die Seitenkanten sind abgerundet»
Das freie Snde der 2unge 7 ist bei 10 im wesentlichen U-förmig abgebogen, wobei das so abgebogene -&nde im Bereich einer von der Stirnberandung der Dose ausgehenden Ausnehmung 11 angeordnet ist· Der untere Hand der Ausnehmung 11 ist bei 12 leicht nach innen gebogen. Die Anordnung ist derart getroffen, daß bei zurückgedruekter elastischer Zunge 7 (lig,- 3) das abgebogene ^ungenende 10 an dem nach innen gebogenen Sand 12 der Ausnehmung 11 zur Anlage kommt* Damit ist erreicht, daß die äunge 7 nicht mehr weiter zurück in das Doseninnere gedrückt und damit auch 'nicht unzulässig verbogen werden kann, während der Hand 4 des. Deckels 5 ungehindert an ihrer Stirnkante vorbeikommt·
Wird das Druckstock 9 losgelassen, so greift das abgebogene lnde 10 in der aus ]?ig. 2 ersichtlichen Weise in die tasehen-
es förmige Auswölbung 5 ein, gegen deren untere Fläche/sieh mit
seiner Stirnkante abstützt, wie es fig* 2 zu entnehmen rst*
Die Zunge 7 kann auch aus einem am einen Ende abgebogenen Sehließlappen bestehen, aus dem das Druckstüek 9 ausgeprägt ist, so daß er mit diesem aus einem Stück besteht und mit dem eine Sehließfeder verbunden ist, die etwa bei 70 an der Dosenwandung befestigt ist· Diese, der Einfachheit halber nicht weiter dargestellte Ausführungsform ergibt sich ohne weiteres aus der Zeichnung, wenn man sieh den lappenartigen Seil 13 desDruekstüekes 9 nach oben verlängert und bei 10 entsprechend umgebogen denkt, während die Sehließfeder, die bei 70 an der Dosenwand befestigt ist, mit der Rückseite des so ausgebildeten Lappens 13 verbunden ist.
Die Werkzeugdose kann- im übrigen beliebige Quersehnittsform aufweisen und aus beliebigem Material, wie Blech oder Kunststoff bestehen. Ihre Befestigungsvorrichtung ist sehematisdi bei 14 angedeutet«

Claims (5)

_7_ EA.507 665-8.8.63 S chu tzansprüohe
1. ferkzeugdose, insbesondere für Zweiradfahrzeuge, bestehend aus einer mit einer Befestigungsvorrichtung versehenen Dose mit aufklappbarem Deekel, der mittels eines Schnappverschlusses verschließbar ist, weleher aus einer an der Dosenwand befestigten, mittels eines durch eine Öffnung in der Dosenwand nach außen ragenden Druekstückes zurückdrückbaren elastischen Zunge besteht, die mit einem abgebogenen Endteil in ein am Deckelrand angeordnetes Halteteil einrastet, dadurch gekennzeichnet, daß das im wesentlichen U-förmig abgebogene Ende der elastischen Zunge im Bereiche einer von der Stimberandung der Dose ausgehenden -Ausnehmung angeordnet ist, gegen deren unteren, leicht nach innen gebogenen Hand das abgebogene Zungenende bei Zuruekgedriickter*. elastischer Zunge zur Anlage kommt«
2. Werkzeugdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß der Deckelrand als ü-aiteteil eine taschenförmige Auswölbung aufweist, in die dap abgebogene Zungenende einrasten kann.
3. Werkzeugdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der elastischen iiinge- verbundene Druckstüek eine in
_ 8 —
der ItosenLängsrichtung sieh erstreckende längliehe Querschnitt sform aufweist·
4» Werkzeugdose nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswölbung des Deekelrandes und/oder das Druekstüok durch Prägen erzeugt sind·
5. Werkzeugdose nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge aus einem am Ende abgebogenen Sehließlappen und einer damit verbundenen leder besteht, und das gegebenenfalls ausgeprägte Druckstock» und der Sehließlappen aus einem Stück bestehen.
DE1963E0018584 1963-08-08 1963-08-08 Verschluss fuer werkzeugdose, insbesondere fuer zweiradfahrzeuge. Expired DE1883325U (de)

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DE (1) DE1883325U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2320957A1 (de) * 1973-04-25 1974-11-07 Siemens Ag Geraeteschrank
DE2603581A1 (de) * 1976-01-30 1977-08-04 Bissell Inc Kehrmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2320957A1 (de) * 1973-04-25 1974-11-07 Siemens Ag Geraeteschrank
DE2603581A1 (de) * 1976-01-30 1977-08-04 Bissell Inc Kehrmaschine

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