DE221795C - - Google Patents
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- DE221795C DE221795C DENDAT221795D DE221795DA DE221795C DE 221795 C DE221795 C DE 221795C DE NDAT221795 D DENDAT221795 D DE NDAT221795D DE 221795D A DE221795D A DE 221795DA DE 221795 C DE221795 C DE 221795C
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- DE
- Germany
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- catcher
- lighter
- friction surface
- spring
- match
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F27/00—Match receptacles or boxes
- A24F27/14—Match dispensers; Dispensers for matches arranged on strips
- A24F27/16—Match dispensers; Dispensers for matches arranged on strips for pocket use
- A24F27/20—Match dispensers; Dispensers for matches arranged on strips for pocket use with means for igniting the match as it is dispensed
Landscapes
- Package Closures (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 221795 -KLASSE 44 b. GRUPPE
CLEMENS MAX GÜNTHER und CARL OTTO in DRESDEN.
Taschenfeuerzeug. Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Oktober 1907 ab.
Es sind Taschenfeuerzeuge bekannt, bei denen die in einem Füllschacht übereinander
gestapelten Zündhölzer durch Federwirkung einzeln der Ausgabestelle zugeführt werden,
und es ist auch bereits bekannt, bei Feuerzeugen dieser Art einen Fänger für das zu
entzündende Hölzchen derart gelenkig anzuordnen, daß er gemeinsam mit der ebenfalls
gelenkig angebrachten Reibfläche den Abschluß
ίο des Behälters bildet. Demgegenüber besteht
die Neuerung darin, daß der Fänger, der bei Nichtgebrauch des Feuerzeuges verriegelt ist,
und die Reibfläche parallele Achsen haben und derart gegeneinander aufklappbar sind,
daß die Zündhölzchenkuppe über die ganze Länge der Reibfläche unter vergrößertem
Druck geführt wird.
Nach der Entnahme des brennenden Zündhölzchens geht dann die die eine Deckelhälfte
des Füllschachtes bildende Reibfläche selbsttätig in ihre Ausgangsstellung zurück,
während der entleerte Fänger durch den Druck eines Fingers in seine Ausgangs- oder Verschlußstellung
zurückgeführt werden muß.
Eine Ausführungsform des Taschenfeuerzeuges zur Abgabe eines brennenden Zündhölzchens
ist in Fig. 1 im Längsschnitt durch ' die Mitte des Feuerzeuges, in Fig. 2 in einer
Ebene vor dem Schacht zur Aufnahme der Zündhölzchen, in Fig. 3 und 4 in der halben
Höhe des Behälters bzw. oberhalb des Fängers ersichtlich. Fig. 5 zeigt eine Stellung der
Teile des Feuerzeuges während der Entzündung eines vom Fänger erfaßten Zündhölzchens,
Fig. 6 das Innere des Feuerzeuges von der Rückseite des Hölzchenfüllschachtes für
die Hölzchen, während endlich Fig. 7 einen senkrechten Schnitt durch das Feuerzeug darstellt.
.
Die hinter dem Füllschacht c liegende Druckblattfeder α mit Zäpfchen a' dient in bekannter
Weise zur regelmäßigen Weiterschaltung der Zündhölzchen d nach der Entnahmestelle; beim
Füllen des Schachtes c wird genannte Feder a durch Einhängen in ein Häkchen b (Fig. 6) gesperrt
und nach dem Füllen des Schachtes wieder ausgelöst, so daß sie die im Schacht übereinander
liegenden Zündhölzchens der Reihe nach emporhebt.
Soll ein Zündhölzchen zum Entzünden gebracht und in diesem Zustande dem Taschenfeuerzeug
entnommen werden, so wird durch einen Druck auf den Schieber e mit Einschnitt
f an seinem oberen umgebogenen Ende eine Feder g durch Einschnappen in diesen Einschnitt
frei, und das inzwischen in den oben am Schacht c scharnierartig gelagerten Fänger h
gelangte Zündhölzchen d wird am Fänger festgehalten. Hierauf kommt der bisher verriegelte
Sperrhebel i zur Wirkung, und der Fänger /2 wird zusammen mit dem von.ihm
festgehaltenen Zündhölzchen durch die Feder k aufgeklappt.
Bei diesem Aufklappen hebt das Köpfchen am Zündholz eine durch die Feder η niedergehaltene
Zündkappe nach oben und entzündet sich an der letzteren durch Reibung. Gleichzeitig
wird sofort nach dem öffnen des Fän-
gers h durch eine federnde Nase m (Fig. 7)
ein weiteres Vordringen der Zündhölzchen d aus dem Schacht c verhindert. Beim Schließen
des Fängers bewegt sich die Nase mit gekrümmter Seitenfläche aus der Bahn des Fängers.
Nach dem öffnen des Fängers h gehen der Druckhebel e sowie der Sperrhebel i durch
eine Feder 0 in ihre Ausgangsstellung zurück. Nach der Entnahme des brennenden oder abgebrannten
Zündhölzchens und nach dem erneuten Niederklappen des Fängers h sind sämtliche Teile des Taschenfeuerzeuges in ihre
Ausgangsstellung zurückgeführt, und das letztere ist für die Entzündung eines weiteren
Zündhölzchens wieder gebrauchsfertig.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Taschenfeuerzeug, bei dem die in einem Füllschacht reihenweise übereinander gestapelten Zündhölzer unter Federwirkung einzeln einem Fänger zugeführt werden, der gemeinsam mit der Reibfläche den oberen Abschluß des Fülltrichters bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der bei Nichtbenutzung des Feuerzeuges verriegelte Fänger (h) und die Reibfläche (I) parallele Drehachsen haben und derart gegeneinander aufklappbar sind, daß die Zündhölzchenkuppe über die ganze Länge der Reibfläche unter vergrößertem Druck geführt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE221795C true DE221795C (de) |
Family
ID=482743
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT221795D Active DE221795C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE221795C (de) |
-
0
- DE DENDAT221795D patent/DE221795C/de active Active
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