DE221754C - - Google Patents

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DE221754C
DE221754C DENDAT221754D DE221754DA DE221754C DE 221754 C DE221754 C DE 221754C DE NDAT221754 D DENDAT221754 D DE NDAT221754D DE 221754D A DE221754D A DE 221754DA DE 221754 C DE221754 C DE 221754C
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shaft
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DENDAT221754D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/27Mixers with stator-rotor systems, e.g. with intermeshing teeth or cylinders or having orifices
    • B01F27/271Mixers with stator-rotor systems, e.g. with intermeshing teeth or cylinders or having orifices with means for moving the materials to be mixed radially between the surfaces of the rotor and the stator
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F2025/91Direction of flow or arrangement of feed and discharge openings

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 221754 KLASSE 12 e. GRUPPE
in ALTONA-OTTENSEN.
Vorrichtung zum Zerreiben von Emulsionen u. dgl. Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Juni 1909 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zerreiben von Emulsionen derjenigen Art, bei der die Flüssigkeit, beispielsweise Milch, durch einen Ringspalt getrieben wird, der einerseits durch eine Ringfläche oder einen feststehenden Mahlkörper und andererseits durch eine gegen diese Ringfiäche gepreßte, ständig rotierende Reibscheibe gebildet wird. Solche Vorrichtungen sind beispielsweise in der Patentschrift 204062 beschrieben.
Die eingeleitete Flüssigkeit übt auf die den Mahlkörper tragende Welle einen achsialen Druck aus, der durch ein einstellbares Lager aufgenommen werden muß. Infolge dieser Anordnung läuft die Welle in dem Lager leicht warm, außerdem geht viel Kraft unnütz in der Lagerung verloren.
Nach vorliegender, auf der Zeichnung in Längsschnitt und Draufsicht dargestellten Erfindung wird die die Reibscheibe tragende Welle e an beiden Enden mit einer solchen gegen einen feststehenden Mahlkörper arbeitenden Reibscheibe ausgestattet, wobei die Reibscheibe in bekannter Weise in ihrer Mitte mit einer turbinenartigen Vorrichtung versehen sein kann. Der Antrieb der Welle c erfolgt von einer in ihrer Mitte sitzenden Riemenscheibe 0. dgl. aus. Die Regelung des Ringspaltes geschieht durch Verstellen des feststehenden Mahlkörpers in dem Maschinengestell. Die Scheibe b läuft mit ihrem Rand c gegen den Rand d eines im Maschinengestell in der Längsrichtung der Welle e unter Vermittlung eines Handrades h verstellbaren, die Ringfläche d tragenden Mahlkörpers. Der andere, mit dem Ende der Welle e zusammenwirkende Mahlkörper d! braucht nicht verstellbar angeordnet zu sein, weil mit dem Handrad h bei der Einstellung der gegeneinander laufenden Mahlflächen d, c auch die entsprechenden Mahlflächen d' und c' eingestellt werden. Die Welle liegt frei in Lagern und ist durch Stopfbüchsen abgedichtet. Die zu zerreibende oder zu emulgierende Flüssigkeit wird bei m zügeleitet· und teilt sich zunächst in zwei Teile, von denen der eine durch die Mahlflächen c, d und der andere durch c', d' zerrieben wird; die zerriebenen Flüssigkeiten vereinigen sich wieder in dem Abführro.hr n.
Da die zu homogenisierende oder emulgierende Flüssigkeit von beiden Seiten gleichmäßig gegen die Welle e drückt, so nimmt die Welle die beiden Drücke auf, ohne daß ein Lager diesen Druck auszuhalten hätte. Hierdurch wird eine bedeutend geringere Kraft benötigt, um die Welle e in Rotation zu versetzen, da nur die Reibung zwischen den eigentlichen Mahlflächen zu überwinden ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Apparat eine doppelt so große Leistungsfähigkeit erreicht. Die turbinen artigen Vorrichtungen, die in bekannter Weise in der umlaufenden Scheibe b angeordnet sind, werden zweckmäßig so gebaut, daß ihre Flügel in entgegengesetzten Richtungen gekrümmt sind,
so daß beide Flüssigkeitsströme in ein und demselben Sinne auf die Welle e drehend wirken.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum Zerreiben von Emulsionen u. dgl., bei der die Emulsionen bzw. ihre Bestandteile zwischen einem feststehenden Mahlkörper und einer gegen diesen gepreßten, ständig rotierenden Reibscheibe hindurchgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die die Reibscheibe (b) tragende Welle (e) an beiden Enden mit einer solchen gegen einen feststehenden Mahlkörper arbeitenden Reibscheibe ausgestattet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, unter Benutzung von mit turbinenartigen Vorrichtungen versehenen Reibscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel der turbinenartigen Vorrichtungen in entgegengesetzten Richtungen gekrümmt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT221754D Active DE221754C (de)

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DE (1) DE221754C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE860344C (de) * 1950-11-17 1952-12-18 Alfred Jensen Vorrichtung zum gleichmaessigen Belasten parallelgeschalteter Homogenisiervorrichtungen
FR2403105A1 (fr) * 1977-09-20 1979-04-13 Imp Group Ltd Procede et dispositif pour homogeneiser des boues et des liquides

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE860344C (de) * 1950-11-17 1952-12-18 Alfred Jensen Vorrichtung zum gleichmaessigen Belasten parallelgeschalteter Homogenisiervorrichtungen
FR2403105A1 (fr) * 1977-09-20 1979-04-13 Imp Group Ltd Procede et dispositif pour homogeneiser des boues et des liquides

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