DE2215732A1 - Verfahren zur Herstellung von Polymerdispersionen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von PolymerdispersionenInfo
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Description
PATE NTANWiLTE
DR.-ING. H. FlNCKE D I P L . - 1 N G . H . BOHR
DIPL.-ING. S. STAEGER
Firnrtl: *26 6060
8 MÜNCHEN S, MuilarttrcBa 31
30. MRZ. 1972
Mappe 22649 - Dr. K,
Case PV 23738
Imperial Chemical Industries Ltd. LondOus Grο ßori tannien
Verfahren zur Herstellung von Polymerdiapersicneri.
Priorität: 30. März 1971 - Großbritarnien
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung
von Dispersionen von Polymeren in eizism flüssigen Iledium und
insbesondere auf Dispersionen von Kondensationspolymeren, wie sie weiter unten definiert sind und welche aue mindestens
einem Reaktionatoilnehmer hergestellt werden, der im flüssigen
Medium unlöslich ist. Die Erfindung ist besonders auf Ver-
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fahren anwendbar, die in organischen Flüssigkeiten ausgeführt werden.
Mit dem Ausdruck "Kondensationspolymere" sind Polymere gemeint,
bei denen die Verbindungen zwischen dan Reaktionsteilnehmern,
weiche das Polymer bilden, andere Atome als Kohlenstoffatome
aufweisen, und bei denen ein niedrigmolekulareo Nebenprodukt
während der Polymerisationsreaktion in Freiheit gesetzt wird.
Solche Polymere sind z.B. Polyester und Polyamide.
In der britischen Patentschrift 1 211 532 (deutsche Patentanmeldung
P 17 19 408) ist eine Emulsion beschrieben, in welcher
das Emulgiermittel ein polymeres Material let, dan in seinem Molekül mindestens eine kettenartige Komponente solcher Art,
die in der Flüssigkeit der dispersen Phase löslich und nicht selbst-assoziiert ist, und mindestens eine kettonartige
Komponente anderer Artt welche in der Flüssigkeit der kontinuierlichen
Phase löslich und nicht eelbst-assoziiert ist,
enthält, wobei das durchschnittliche Molekulargewicht der einzelnen Komponenten mindestens 1000 beträgt, daß gesamte
Molekulargewicht der einzelnen Komponenten einer jeden Type mindestens 3000 oder mindestens η χ 1000 (wobei η die Anzahl
der einseinen Komponenten der anderen Type ist) beträgt, jenachdem welcher Wert höher ist, und das Verhältnis der gesamten
Gewichte der einzelnen Komponenten der beiden Typen von 3:1 bis 1:3 liegt. Solche Emulgiermittel können einfache
Blockmischpolymere sein, welche aus zwei kettenartigen Komponenten bestehen, wobei jede Komponente einer der eben beschriebenen
Typen angehört, oder sie können Mischpolymere sein, die ein polymeres Gerüst aufweisen, das eine Komponententype
darstellt und als ein oder mehrere Seitenketten Komponenten der anderen Type trägt. In der genannten Patentschrift sind
Emulgiermittel beschrieben, die sich für die verschiedensten dispersen und kontinuierlichen Phasen eignen. Die obige Beschreibung einer "Emulsion" soll als Definition in die vorliegende
Beschreibung einbezogen gelten, und außerdem seilen
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die .ngeben der britischen Patentschrift 1 211 532 auch in
die '-erliegende Beschreibung eingeschlossen sein.
In den britischen Pctentschriften 1 095 931 und 1 095 932 sind
Verfahren zur Herstellung von Dispersionen von heteroatomischen Polymeren, einschließlich Kondensationspolymeren, in organischen
Flüssigkeiten beschrieben, in denen die Polymere unlöslich sind, wobei die Herstellung durch Umsetzung der Monomere in Lösung
in den organischen Flüssigkeiten vorgenommen wird. Die Hotwendigkeit, lösliche Monomere au finden, bringt gewisse Beschränkungen
hinsichtlich des praktischen Werts dieser Verfahren mit sich.
Es wurde nunmehr gefunden, daß durch die Verwendung von Emulsionen,
wie sie in der britischen Patentschrift 1 211 532 beschrieben sind, es möglich wird, Dispersionen von Kondensationspolymeren
in flüssigen Medien aus Reaktionsteilnehmern herzustellen, die in den genannten flüssigen Medien unlöslich
sind-
So wird also gemäß der Erfindung ein Verfahren aur Herstellung
von Dispersionen von Kondensationspolymeren, wie sie oben
definiert wurden, in einem flüssigen Medium vorgeschlagen, in welchem das Polymer unlöslich ist, wobei das Verfahren
dadurch ausgeführt wird, daß man in dem flüssigen Medium bei einer Temperatur von mindestens 1500C ein oder mehrere
geeignete polymerbildende Reaktionsteilnehmer erhitzt, wobei der Reaktionsteilnehmer oder zumindest einer der Reaktionsteilnehmer
in dem flüssigen Medium unlöslich ist und als flüssige disperse Phase in einer Emulsion, wie sie oben
definiert wurde, vorliegt, wobei eine der kettenartigen
Komponenten eines anwesenden Emulgiermittels, das in einer
dispersen Phase löslich ist* auch zur Assoziierung mit dem gebildeten Polymer fähig ist.
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Mt dem Atisdruck "unlöslich" ist gemeint, daß der Stoff mit
dc;.m flüssigen Medium ausreichend unmischbar ist* eo daß eine
gesonderte Phase entsteht.
Es wird bevorzugt, aber es ist nicht unbedingt notwendig, daß
das beim Verfahren verwendete flüssige Medium zur Bildung eineβ Azeotrops mit dem Polymerisationsnebenprodukt fähig
ist. Ein solches Azeotrop kann oder kann sich auch nicht in seine Bestandteile trennen, wenn es stehen gelassen wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist auf alle normalerweise flüssigen Reaktionsteilnehmer, welche Kondensationspolymere
bilden, anwendbar, aber es ist besonders zweckmäßig für polymerbildende Reaktionsteilnehmer, die bei Raumtemperatur
fest sind, die aber in einem flüssigen Medium mit einem ausreichend hohen Siedepunkt geschmolzen werden können,
so daß sie zu Beginn der Reaktion in flüssiger Font vorliegen. Solche flüssige Reaktionsteilnehmer, die unter Bildung von Kondensationspolymeren reagieren, neigen dazu,
weniger löslich zu sein und einen höheren Schmelzpunkt zu besitzen als Reaktionsteilnehmer dieser Art, die Additionspolymere bilden.
Die vorliegende Erfindung ist auch besonders nützlich, wenn
der Reaktionsteilnehmer oder die Reaktionsteilnehmer monomer sind oder ein verhältnismäßig niedriges Molekulargewicht
aufweisen und nur eine einzige oder nur eine kleine Anzahl von Wiederholungseinheiten des gebildeten Polymers enthalten. Solche Reaktionsteilnehmer werden normalerweise
nicht als Oligomere oder niedrigmolekulare Polymere beschrieben.
In einigen Fällen ist es zweckmäßig, daß ein Teil des Reaktionsteilnehmers oder der Reaktionsteilnehmer zunächst
emulgiert wird und der Rest zugegeben wird, während die
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Reaktion fortschreitet, so daß stabile Emulsionen unter verhältnismäßig
einfachen Verfahrensbedingungen erhalten werden. Wenn der gesamte Reaktionsteilnehmer oder die gesamten Reaktionsteilnehmer
durchgehend anwesend sind, dann kann die Wirkung des Emulgiermittels oder der Emulgiermittel gestört
werden, indem die Lösungsmitteleigenschaften der Emulsionsteilchen und/oder des flüssigen Mediums verändert werden*
Die Zugabe van weiteren Reaktionsteilnehmern zur vorgebildeten
Emulsion wird vorzugsweise unter Bedingungen einer starken Scherung und mit einer solchen Geschwindigkeit ausgeführt, daß die Reaktion zum gewünschten Polymer stattfindet,
ohne daß die Emulsion unstabil wird. Die weiteren Reaktionsteilnehmer können bei den Reaktionstemperaturen Flüssigkeiten
sein, welche entweder mit dem Reaktionsmedium mischbar oder unmischbar sein können, welche aber ausreichend Löslichkeit
aufweisen, um durch das Medium in das vorgebildete Emulsionsteilchen überzutreten. Im falle von festen Reaktionsteilnehaern
kann es zweckmäßig sein, sie als Lösung in einem anderen flüssigen Medium zuzugeben, welches im Ursprung- ..
liehen flüssigen Medium emulgierbar oder löslich ist,
Ein Katalysator-, wie z.B. ein Yeresterungskatalysator, kann
verwendet werden, um die Reaktionszeiten zu verringern, und zwar insbesondere in der Nähe des Endes der Reaktion.
Die Charakteristiken des Emulgierungsmlttels, die zur Bildung
einer stabilen Emulsion eines Reaktionsteilnehmers nötig
eind, wurden oben angegeben und sind genau in der oben erwähnten britischen Patentschrift 1 211 532 beschrieben.
Unter Verwendung des darin angegebenen Leitfadens kann ein Fachmann eine Kombination aus flüssigem Reaktionstailnenmern
Emulgiermittel und Polymer auswählen, welche für einen speziellen Fall geeignet ist» Nach Bedarf kann ein einziges
Emulgiermittel oder können mehrere solche Emulgiermittel anwesend sein.
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Ea ist auch nötig, daß daa Emulgiermittel odar zumindest einea
der Emulgiermittel, aofern mehr ala 3ia Emulgiermittel verwendet
wird, eine kettenartige Komponente aufweist, die nicht nur in einer disperaen Reaktioneteilnehmerphaaa löslich und
nicht aelbst-aasoaiiiert ist, aondern die auch dazu .fähig iat,
mit dem Kondenaationspoiymerprodukt asaoziiert zu werden,
so daß das Emulgiermittelmolekül ala Ganzes an den Produktteilchen
verankert wird und letztere dadurch als Diaperaion in dem flüssigen Medium stabilisiert werden. Ein solches
Vermögen kann beispielsweise dadurch hervorgerufen werden,
daß man die in der dispersen Phase lösliche Komponente des Emulgiermittels mit polaren Gruppen versieht, die mit komplementären
polaren Gruppen im gebildeten Polymer in Wechselwirkung treten können. Alternativ kann man so vorgehen, daß
die in der dispersen Phase löslicho Komponente eine polymere
Kette von der gleichen oder von ähnlicher chemischer Zusammensetzung wie das gebildete Polymer aufweist, so daß diese
Komponente in dar Kette des gebildeten Polymers verschlungen und deshalb damit assoziiert wird. Ein bevorzugtes Verfahren
beeteht darin, ein Emulgiermittel zu verwenden, welches eine
Zusammensetzung aufweist, die die Erfordernisse für die Bildung einer stabilen Heaktionsteilnehmeremulsion erfüllt, und welches
auch reaktive Stellen an der in der dispersen Phase löslichen Komponente besitzt, welche dazu fähig sind, an der Kondensationspolymerisation
teilzunehmen. Beispielsweise kann die fragliche Komponente mit Carbonsäuregruppen versehen werden,
die in einer Kondensationsreaktion zwischen einem Polyol und einer mehrbasischen Säure teilnehmen können. Auf diese Weise
wird eine Polymerkette mit den gewünschten Eigenschaften für die Assoziierung mit dem Polymerprodukt während dar Polymer
ifi=tion aufgebaut.
Durch das erfiDdungsgemäße Verfahren können stabile Dispersionen
von Kondensationspolymeren erhalten vfarden, wobei χ die dispersen
Teilchen ©inen großen Bereich von Größen besitzen
können. Ctemlß einem Extrem können Teilchen von bis zu
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l'-.-;:-! v/srd&a... uogoger;. gemäß dem anderen Extrem dur-o.li εΐΐ-ugabe
ο ines aweiten Reaktionsteiinehmers zu eiaer
eiaes eisten Reaktionsteilnehmers oder durch. VerviCiiiG
...·:„(; eine 3 Emulgiermittels, das bei der Polymerisationsreakiric-T.t
teJ Inland;, xvie dies bereits beschrieben ist. TeilchengröJ;ii?.i
--mn nur O,A ois 1G^ ersielt wax'den köiinen.
eUe Su
Typiacho polys?.erbildende Reaktionsteilnehmer für die Verwendung
gemäß der Erfinätmg sind Polysäuren und reaktionsfähige Derivate
demselben, wie ζ-B* Anhydride und Säurehalogenide. Diese
können mit Foiyolen umgesetzt werden, so daß Polyester entstehen
5 oder sie können mit Polyaminen umgesetzt worden, wobei
Polyamide entstehen. Andere Reaktionsteilnehmer sind Polyisocyanate,
Polyepoxide, Polyaziridine und Polynitrile. Die Erfindung ist somit auf die Bildung einer großen Reihe von
E.onden8£'tionspDl2"ßieren und solchen Polymeren, die durch stufenweise
Polymerisation erhalten werden.; anwendbar»
Beispiele für geeignete Polysäuren oder Derivate von
säuren sind Adipinsäure, Azelainsäure, Bernsteinsäureanhydrid, Phthalsäureanhydrid, Isophthalsäure, Terephthalsäure,
Trimellitsäurs, Pyromelliteäure, 1,3- und 1,4-Cyclohexandiaarbonsäure
und Gemische daraus, wie auch anorganische Säuren, wie ε«B. Orthophosphorsäure.
Geeignete Polyole sind Ithylenglycol, Diäthylenglycol, Trimethyleiigljcol,
Tetramethylenglycol, Hexamethylenglycol,
Tetramethyl-äthylenglycol, Neopentylglycol, Trimethylolpropau,
Glycerin, 1,3- und 1,^-Cyclohexan-diol und p-Xylylen
glycol, wie auch Hydrochinon und andere mehrwertige Phenole.
Geeignete Polyamine sind Äthylendiaiain, Hexamethylendiamin,
Decamethylendiamin, Diäthylentriamin, Piperazin, p-Xylylendi;im.i·!
ciiö Phen^Iendiamin.
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BAD OWGI
Vorgebildete Reaktionsprodukte aus einer Polyeäure und einem
Polyöl oder einen Polyamin können ebenfalls als einziger
polymerbildender Reaktionsteilnehmer verwendet werden, wie ε.B. Bia(hydroxyäthyl)terephthalat oder Hexamethylendiaminadipat
("66-SaIz11).
Genaue Reaktionsbedingungen, die bei der Durchführung des erfindungagemäßen
Verfahrens verwendet werden können, wie z.B. die Verwendung einer Konzentration an Emulgiermittel im
Bereich von 1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf den unlöslichen
Reaktionsteilnehmer oder die unlöslichen Reaktionsteilnehmer, die dabei emulgiert werden, sind ebenfalls in der britischen
Patentschrift 1 211 532 beschrieben. Die Temperatur, auf welche
der polymerbildende Reaktionsteilnehmer oder dl· polymerbildenden
Reaktionsteilnehmer bei der Durchführung des erfindungsgemaßen
Verfahrens erhitzt werden, sind im allgemeinen solche Temperaturen, auf welche der Reaktloneteilnehmer oder die Reaktionsteilnehmer zur Durchführung einer üblichen BuIk-Polymerisation
erhitzt werden, aber in vielen Fällen ist es nicht nötig, die Reaktion vorwärts zu zwingen, indem die Temperatur progressiv
gesteigert wird, wie es bei der üblichen BuIk-Palymerieation
üblich ist. Das flüssige Medium, in welchem das Verfahren
ausgeführt wird, wird natürlich so ausgewählt, daß es (oder
ein mit einem Nebenprodukt gebildetes Azeotrop) einen Siedepunkt aufweist, der gleich der Reaktionetemperatur let oder
höher als die Reaktionetemperatur liegt.
Einige typische Kombinationen au· Fluesigkeit/Reaktioneteilnehmer/Emulgiermittel/Polyaer, sind in der folgenden Tabelle
angegeben«
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Reactions teilnehme r
Adipinsäure - emulgiert
ο co α σι
Diäthylenglycol Glycerin
als Beschickung zugegeben
Bis-hydroxy-äthylterephthalat
- eaulgiert
Azelainsäure - emulgiert
Diäthylenglycol Glycerin
als Beschickung zugegeben
flüssiges Medium
J Emulgiermittel
aromatischer Kohlen- fpfropfmischpolymer von
wasserstoff oder 12-Hydroxystearinsäure
aliphatischer Kohlenwasserstoff oder Ricinolsäure/ Kethylmethacrylat/
Methacrylsäure
Folymerprodukt
veraetzter PoIyestergummi
aliphatischer Kohlen-'Pfropfmlschpolymer von
wasserstoff 12-Hydrc2cystearinsäure/
Methylmethacrylat/Glydicylffiethacrylat
aromatischer Kohlenwasserstoff oder aliphatischer Kohlenwasserstoff
Pfropfiaischpolymer von
12-Hydrosystearinsäure oder Ricinolsäure/
Kethylmethacryiat/ Methacrylsäure
Polyäthylesterephthalat
vernetzt er PoIyester-gummi
Adipinsäure - emulgiert Hexamethylendiamin
aliphatischer Kohlenwasserstoff Polyamid
para-Aminobenzoesäure emulgiert
aliphatischer Kohlenwasserstoff Pfropfmischpolymer von
12-Hydroxystearinsäure/
Methylmethacrylat/ Methacrylsäure
Polyaaid
Orthophosphorsäure Glyerin
emulgiert
Bernsteinsäureanhydrid - emulgiert
Ithylenglycol - als Beschickung eugegeben
flüssiges Medium
wasserstoff
Kohlen
aliphati scher Kohlenwasserstoff oder
aromatischer Kohlenwasserstoff
Pfropfmischpolymer
von Poly-(12-hydrcxystearinsäure)/Polyäthylenoxid/Methylmethacrylat/Methacryl·
saure
Pf ropfmi schpolymer
▼on 12-Hydrosyetearinsäure/Methylmethacrylat/Methacrylsäure
vernetzter Polyester
linearer Polyester
Phthalsäureanhydrid} Maleinsäureanhydrid^ -emulgiert
als Beschickung zugegeben
aliphatischer Eohlenvraserstoff
ungesättigter Polyester
Heaktionsteilnehmer
Adipinsäure } emul-Haleinsäureanhydrid
) giert
Diätnylenglycol - als Bell1
Schickung zugegeben
flüssiges Medium f Emulgiermittel
οlymerprodukt
aliphatischer Kohlenwas aeratorj
Pf ropf mi schpolymer
von 12-Hydroxystearinsäure/Methylmetiiacrylat/ Methacrylsäure
von 12-Hydroxystearinsäure/Methylmetiiacrylat/ Methacrylsäure
ungesättigter \ Polyester \
y J
Maleinsäureanhydrid ) giert
Diäthylenglycol - ale Be· schickung zugegeben
aliphatischen
Kohienwaeaerstoff ungesättigter
Polyester
Adipinsäure ) enrul-
Haleinsäureanhydrid ) giert
Diäthylenglycol - als Beschickung zugegeben _
aliphatisci sr Ehlt Pfropfttischpolyaer'
von. 12-^droxy-
stearinsäure/Methyl-
aethacrylat/Glycidyl-
aetfeacrylat/Soya-
bohnenolfettsauren
ungesättigter Polyester
Adipinsäure - emulgiert
Diäthylenglycol ) Glycerin ; als
Beschickung zugegeben
flüssiges ifediua
aliphatischer
Kohlenwasserstoff Emulgiermittel
Polymerprodukt
statistisches Pfropfmischpolyner
von Polylaurylmethacrylat,
voran Methacrylat/ Methylaethacrylat/ Methacrylsäure hängt
vernetzter PoIyestergusimi
Bis(hydroxySthy1)terephthalat, welches eine
kleine Menge des ent sprechenden 1,2-Di- hydroxypropylester8 ent—
halt
p-Acetoxybenzoe säure
Pfropfmischpolyner von
12-Hydroxystearinsäure/
Kethylnethacrylat/ Glycidylaethacrylat
vernetztes PoIyäthylenterephthalat
12-Hydroxystearin-
säure/rtetliylaethacrylaty
^ydroxybenxoesänre-
Addukt
aromatischer Polyester
Bas erfindungsgemäße Verfahren ist besonders nützlich, wenn
das flüssige Medium eine organische Flüssigkeit ist* Im allgemeinen verläuft das Verfahren rascher als eine BuIk-
oder Lösungspolymerisation, und »war wegen der leichten Entfernung der Reaktionsnebenprodukte, insbesondere dann, wenn
das flüssige Medium ein Azeotrop mit letzteren bildet· Dies
ist ein Punkt von besonderer Wichtigkeit für gewisse Polymere, wie z.B. für Polyäthylenterephthalat, wo es zur Herstellung
eines zufriedenstellenden Produkts wesentlich ist, die Polymerisation
weitgehend zuende zu führen. Wenn mit der üblichen Bulk-Polymerisationstechnik gearbeitet wird, dann sind teure
Einrichtungen erforderlich, \xu dieses Resultat zu erzielen«
Durch das erfindungsgemäße Verfahren können die letzten
Stufen der Polymerisation im Gegensatz hierzu ohne spezielle
Vorrichtung oder spezielle Maßnahmen ausgeführt werden. Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß das Polymerprodukt
in einer leicht handhabbaren Fornrerhalten wird*
Die Dispersionen, die durch das erfindungsg®mäße Verfahren
erhalten werden» können leicht mit höheren Feststoffgehalten
hergestellt werden, als es mit Lösungen des gleichen Polymers in üblichen Lösungsmitteln der Pail ist« Dax'ilber hiaaua sind
in vielen Fällen die Polymere, auf welche die Erfindung angewendet
werden kann, nur in Flüssigkeiten mit unangenehmen Eigenschaften löslich, wie z.B. Nylon in Ameisensäure«
Die Erfindung wird nun durch die folgenden Beispiele näher
erläutert, worin alle !Seile in Gewicht ausgedrückt sind.
einen Die folgenden Bestandteile wurden in/2 1 fassenden Kolben
eingebracht, der mit einem Rückflußkühler, einer Dean-Stark-Falle
und einem Propeilerrührer ausgerüstet war:
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Kohlenwasserstoff (Siedebereich 500,0 " 190-2100C, sulfonlerbarer Gehalt 95J0
emulglermittel als
35,6%ige Lösung In 113,8 "
acetat (7 Gew.-%,
bes. auf Reaktionsteiln.)
Das Pfropfmischpolymeremulgiermittel tat ein radikallsches
Mischpolymerisationsprodukt des Glycidylmethaorylateatera
des Selbetpolyeatere von 12-HydroxyStearinsäure (Molekulargewicht ungefähr 2000), Methylaethacrylat und Methacrylsäure.
Das Gewichtsverhältnls dar Komponenten im fertigen Polymer
1st 50:49:1. Das Molekulargewicht des Poly(methylmethacrylat)-teils des Pfropfmischpolymers let ungefähr 10*000.
Die Beschickung wurde heftig gerührt und auf Rückfluß erhitzt, währenddessen die Adipinsäure schmoll und eine blaue durchsichtige
Emulsion in Kohlenwasserstoff bildete. Nach einer 1/2 at wurde ein Gemisoh aus 137»5 Teilen Diäthylenglycol und 75*8
Teilen Glycerin allmählich in das heifie Reaktionsgemische
während eines Zeiträume vnn 3 et eingeführt, währenddessen das Kondensationswasser entfernt wurde. Sann wurden 100 Teile
gesättigter Kohlenwasserstoff (Siedebereioh 100 - 1200C)
zugegeben, worauf sich der Zusatz von 2,69 Teilen p-Toluoleulfonsäure als tondensatlonakatalyaator anschloß. Nachdem
eine weitere Stunde auf Rückfluß erhitzt worden war, wurde die Polyesterdisperaion ausgefällt, indes sie in Aceton
eingeschüttet wurde. Der molare Säuregehalt war 1,1 χ 10*" ·
Es wurde eine 45% Feststoffe aufweisende stabile Dispersion
mit einer Teilchengrößenrerteilung von 0,5 bis b/JL erhalten.
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■Die Dispersion ist ala gummiarfciges teilch©»£öraig®e Ko&ifixiermittel
au Verringerung der Sprödigkeit von beispielsweise
Harnstoff/Formaldehyd- oder Mel&min/Formald©feyd- ·
Polymeren brauchbar. Der Glaaübtrgangspwakt dee Polyeatergumnis
w-drds durch Dif£er«atialabt&stcol©ria©ti»ie (B.3.C«)
EU -56°C gefunden. Der Gelgeh< bei Ac@ton©5ctrakti«m
war 76 Gew.-%.
Eine Dispersion wurde wie in Beispiel 1 hergestellt, mit dem
Unterschied, daß die Beschickung aus 193 Teilen Dläthylenglycol
und 36,6 Teilen Glycerin bestand*
Ea wurde eine vemetste Poljesterdieperelon mit einem feststoff
gehalt von 46,2%, einem molares Säuregehalt von 1,3 χ
und einer Teilchengröße is Bereich von 0,5 bis 5JUU erhalten«
Die GlaeÜbergangstenperatur wurde gemäß P.S.O. su -46®C
gefunden.
Eine Dispersion wurde durch das Verfahren von Beispiel 1
hergestellt, wobei jedoch die Beschickung aus 66 Teilen Diäthylenglycol und 115 Teilen Glycerin bestand.
Es wurde eine vernetzte Folyesterdispersion mit einer Teil·
Changrößenverteilung In Bereich von 0,5 bis 5/*· erhalten.
Die duroh D.S.C. ermittelte Glasübergangstemperatur war
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Sine Dispersion wurde unter Verwendung dee Verfahren· von Beispiel 1 hergestellt, wobei ein gesättigter Kohlenwasserstoff
(Siedebereich 160 bis 1900C) anstelle des aromatischen Kohlenwasserstoffs verwendet wurde.
In diesem Beispiel wurde zunächst eine weiße Emulsion von Adipinsäure in Kohlenwasserstoff erhalten, bevor das Glycol
und das Glycerin eingeführt wurden·
Die Teilchengröße der vernetzten Polyesterdispersion betrug
0,3 bis 10/6, und die GlasUbergangstemperatur gemäß D.S.C.
war -Λ1°0.
Unter Verwendung des in Beispiel 1 beschriebenen Verfahrens wurden die folgenden Bestandteile in «inen Kolben eingebracht :
gesättiger Kohlenwasserstoff (Sied·- 500,0 "
bereich 160-190*0)
Pfropfmischpolymer- «nx η η
emulgiermitteliöeung "9*°
(wie in Beispiel 1)
Die Beschickung wurde unter heftigem Rühren auf Rückfluß gebracht, und es entstand eine weiße Emulsion von Azelainsäure in Kohlenwasserstoff. Bach 15 min wurde ein Gemisch
aus 106 Teilen Diäthylenglycol und 61,4 Teilen Glycerin allmählich während 3 st zum auf Rückfluß gehaltenen Gemisch
zugegeben, währenddessen das Kondensationswaseer entfernt
wurde. Dann wurden 100 Teile gesättigter Kohlenwasserstoff
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(Siedebereich 100 bis 120°0) uad schließlich 3 Teile p-Toluolsulfonsäure
zugegeben* Bas Erhitzen wurde weitere 2 st fortgesetzt,
wobei 65 !Teile Wasser entfernt wurden, und dann wurde die Dispersion durch Einschütten in Aceton ausgefällt. Es
wurde eine vernetate. Diapersion mit einer TeilchengröBenverteilung
von 0,5 bis 10/6erhalten, welches sich als gummiartiges
teilchenfSrmiges Modifiziermittel für spröde Harze, wie z.B.
Harnstoff/ bzw. Melamin/Formaldehjd, eignete.
Eine Dispersion wurde unter Verwendung des Verfahrens von
Beispiel 4 hergestellt, wobei die gleichen Reaktionsteilnehmer und die gleichen Bedingungen verwendet wurden, wobei
aber das Emulgiermittel durch 115 Teile einer 34,7#igen
Lösung eines Stabilisators ersetzt wurde, bei dem es sich um ein Pfropfmischpolymer des Glyeidylnethacrylatesters von
Polyricinolsäure (Molekulargewicht ungefähr 2000), Kethy1-methacrylat
und Methacrylsäure im Gewichtaverhältnie von
50j49i1 handelte.
Se wurde eine vernetzte Dispersion mit einer Polyesterteilchengröße
von 0,5 bis 1QyCt erhalten. Eine Dispersion
mit dieser Art von Stabilisator 1st brauchbar, da sie eine üneäbbigung enthält, welche beispielsweise mit Alkydharzen
reagieren kann.
Eine Dispersion wurde unter Verwendung des Verfahrens von Beispiel 1 hergestellt, wobei aber ein Pfropfmischpolymer
aus nur dem Glycidylmethacrylatester von Poly(12-hydroxy-
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Stearinsäure) und Methylmethacrylat im Gewichtsverhältnis von
1:1 als Emulgiermittel verwendet wurde.
In diesem Fall wurde eine grobe Dispersion mit Teilchen im Bereich von 10 bis 5QjU>
erhalten, wobei sogar noch einige größere Tröpfchen vorlagen.
Eine Dispersion wurde wie in Beispiel 1 hergestellt« wobei aber
das Emulgiermittel ein Pfropfmischpolymer aus dem GIycidylmethacrylateeter
von Poly(12-hydroxystearinaäure), Methylmethacrylat
und Methacrylsäure im Gewichtsverh<nis von 50:45 t5 war. Die Bedingungen undGewiohte der anderen Reaktionsteilnehmer
waren die gleichen wie in Beispiel 1.
Es wurde eine vernetste Polyeeterdispersion alt einer Teilchengröße von 1 bis 5At einem molaren Säuregehalt von 1,2 χ 10~*
und'einem Feststoff gehalt von 4-6 «3$ erhalten.
Beispiel 9 i
Ea wurde eine ähnliohe Polyesterdispersion wie in Beispiel 4
hergestellt, wobei aber alle Reaktioneteilnehmer gleichseitig
in den Kolben eingebracht wurden. Es wurde dabei die gleiche
Torrichtung wie in Beispiel 1 verwendet.
Die folgenden Bestandteile wurden in den Kolben eingebracht:
gesättigter aliphatischer Kohlenwasserstoff 416,0 Teile
(eiedebereloh 160-19O0C)
in Beispiel 1) ?1,0 »
209850/1175
Adipinsäure | 565 | tO | Teile |
Mä thylenglycol | 117 | t5 | V |
Glycerin | 115 | ,0 | tt |
Der Inhalt wurde unter heftigem Bühren auf Hückflußtemperatur
gebracht,und das Kondensationswasser wurde während eines Zeitraums von 9 ßt entfernt? bis die Reaktion zu 92% zuende war.
Es wurde eine grobe Dispersion mit einer weiten Teilchengrößenverteilung
von 10 bis 100 /i erhalten*
Untar Verwendung der in Beispiel 1 beschriebenen Vorrichtung
wurden die folgenden Bestandteile in den Kolben eingebracht:
Adipinsäure , 365 Teile
aliphatischer Kohlenwasserstoff (Siede- 500 " bereich 19O-21O°Ö)
Emulgiermittellb'aung ΛΛΚ «
(wie in Bsp . 8) ΊΊ?
Das Gemisch wurde unter heftigem Rühren auf Rückfluß gebracht, und die folgende Lösung wurde dann während eines Zeitraums von
2 st zugegeben:
Hexamethylendiamin 288 Teile Wasser 70 "
Das Eondenaetionawasser und das zusätzliche Wasser wurden durch
azeotrope Abtrennung entfernt. Es wurden insgesamt 160 Teile
Wasser entfernt, was nahe der theoretischen Menge bei einer vollständigen Umsetzung entspricht.
Es wurde eine stabile Dispersion mit einer Teilchengröße
209850/1175
von 1 bis b^ und einen Feststoff gehalt von 48,5 Gev*-$ erhalten·*
Die Dispersion dieses Beispiele eignet sich beispielsweise but Beschichtung von Glasfasersträngen, um das Brechen der Fasern
zu verhindern und um die Biegefestigkeit zu erhöhen·
164,2 Teile Phthalsäureanhydrid und 217 Teile Maleinsäureanhydrid wurden zu einer Lösung von 482 Teilen eines aliphatischen Kohlenwasserstoffs (Siedebereioh 140 bis 1600O) zugegeben, welche 178,6 Teile einer 33% Feststoffe enthaltenden
Lösung eines Pfropfmischpolymers in Esterlösungsmitteln enthielt, wobei das Pfropfmlschpolymer 50 Gewichtstelle PoIy(I2-hydroxystearins&ure)-metheorylat, 49 Teile Methylmethacrylat
und 1 Teil Methacrylsäure enthielt. Das Gemisch wurde unter heftigem Rühren auf 100 bis 110°0 erhitzt, wobei sich eine
feinteilige Emulsion bildete« Die Emulsion wurde unter heftigem Rühren in einer Vorrichtung auf Rückfluß erhitzt, die mit einer
Einrichtung zur aseotropen Entfernung von Vaaeer ausgerüstet
war. Es wurden 278,3 Teile Propylenglycol während 3 et in
das auf Rückfluß gehaltene Gemisch eingeführt. Räch beendeter Zugabe des Glycols wurden 1,4 Teile p-Toluolsulfonsäure sugegeben, und der Rückfluß wurde fortgesetzt, bis die theoretisch·
Wassermenge entfernt war und das Dispersionspolymer einen
Säurewert von 50 mg KOB/g aufwies. Die Dispersion wurde abgekühlt und filtriert. Es wurde gefunden, daß sie eine Teilchengröße von 0,1 bis 3/1 aufwies.
164,2 Teile Phthalsäureanhydrid und 217 Teil· Fkleineaureanhydrid wurden emulgiert und umgesetzt, wie es in Beispiel 11
beschrieben ist, wobei jedoch das Propylenglycol durch 286,9 Teile Diäthylenglycol ersetzt wurde.
209860/1175
Nach einer Reaktionszeit von 6 st war eine Polyeaterdiepersion
mit einem Saurewert von 20 mg KOH/g erhalten* Sie
besaß eine Teilchengröße von 0,1 bis 5,Ä·
Sels-piel 13
148 Teile Phthalsäureanhydrid und 196 Teile Maleinsäureanhydrid wurden in der in Beispiel 11 beschriebenen Weise in
603 Teilen aliphatischen! Kohlenwasserstoff (Siedebereich 140 bis 1600O) emulgiert, welcher 203 Teile der Pfropfmischpolymerlösung
von Beispiel 11 enthielt«
159 Teile Diäthylenglycol wurden rasch zur Anhydriddispersion
unter heftigem Rühren bei 140°0 zugegeben. Die Dispersion
wurde 30 min auf 140°0 gehalten, um den Halbester der Anhydride zu bilden, worauf die Temperatur auf die Rückflußtemperatur
erhöht wurde und weitere 169 Teile Diäthylenglycol während 1 st zugegeben wurden« Dann wurden 1,4 Teile
p-Tolaolsulfoneäure zugesetzt, und der Rückfluß wurde weitere
4 st aufrechterhalten, so daß eine Polymerdispersion mit einem Säurewert von 26 mg KOH/g erhalten wurde. Eine Probe
der Dispersion wurde in einem Rotationsverdampfer unter vermindertem Druck (Wasserstrahlpumpe) erhitzt, und dabei
wurde Lösungemittel entfernt, bis der Feststoffgehalt
75,5% betrug.
Es wurde eine stabile viskose Dispersion erhalten, die, gemessen auf einem Konus-und-Platten-Viskosimeter bei 25°0, eine Viskosität
von 2,5 Poise zeigte.
209850/1175
Die Herstellung gemäß Beispiel 13 wurde wiederholt, wobei jedoch die dort als Katalysator verwendete p-Toluolsulfoneäure
durch ein gleiches Gewicht Tetrabutyltitanat ersetet wurde.
Es wurde ein Produkt mit einem Säurewert von 52 mg KOH/g in
einer Reaktionszeit von 3 st erhalten·
Die Herstellung von Beispiel 14 wurde wiederholt, wobei jedoch die 148 Teile Phthalsäureanhydrid durch 146 Teile
Adipinsäure ersetzt wurden·
Es wurde eine Dispersion mit einem Feststoffgehalt von 75
und einem Säurewert von 30 mg KOH/g erhalten, wenn nach der
Reaktion Lösungsmittel abgedampft wurde.
Die Herstellung von Beispiel 15 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, daß die Stabilisatorkonzentration von 203 Teilen der
33#igen Lösung auf 51 Teile der Lösung mit der gleichen Konzentration verringert wurde.
Nach der Reaktion und der Entfernung von Lösungsmittel wurde eine stabile Dispersion mit einem Feststoff gehalt von 75,-1-%
und einem Säurewert von 32 mg KOH/g erhalten.
146 Teile Adipinsäure und 196 Teile Maleinsäureanhydrid wurden in 606 Teilen eines aliphatischen Kohlenwasserstoffs (Siedebereich 140 bis 16O0C) unter heftigem Rühren emulgiert, und
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zwar in Gegenwart von 42,8 Teilen einer 40$ Feststoffe aufweisenden
Lösung eines Pfropfmischpolymers in Äthylacetat, wobei das Pfropfmischpolyiaer 25 Teile Poly(12-hydroxystearinsäure)-"ffiethaerylat,
34,4 Teile Ifethylmethacrylat und 15»6 Teile Glycidylmethaorylat enthielt. Nach der Polymerisation
zur Herstellung des Pfropfmischpolymers wurden die Glycidylgruppen
des Pfropfmischpolymers mit 25 Teilen Soyabohnenölfettsäuren
umgesetzt, bis ein Säurewert von 1 bis 2 mg KOH/g erhalten
war·
Nachdem die Emulgierung der gemischten Anhydride zuende war,
wurden 159 Teile Diäthylengl^col zugegebenT und die Herstellung
wurde in der in Beispiel 16 beschriebenen Weise suende geführt»
Es wurde eine feinteilige Dispersion mit einem Säurewert von
26 mg KOH/g und einem Feststoff gehalt von 75% erhalten, nachdem
Lösungsmittel abgedampft worden war.
100 Teile der Polyesterdispersion, wie sie in Beispiel 15 hergestellt
worden war, wurden mit 25 Teilen Styrolmonomer und 2 Teilen Methyl-äthyl-keton-peroxid gemischt, und nach dem
Mischen wurde 1% einer 10%igen Lösung von Cobaltnaphthenat
in Lackbenzin zugegeben. Es wurden Filme gegossen und aushärten gelassen. Es entstand ein zäher gummiartiger Film*
100 Teile einer Polyestersusammensetzung mit einem Säurewert
von 35 mg KOH/g, die durch Kondensation von 3 Mol Diäthylenglycol,
209850/1175
2 Mol Maleinsäureanhydrid und 1 Mol Adipinsäure hergestellt worden war, wurden auf 13O0C erhitzt und unter heftigen Scherbedingungen
langsam zu 100 Teilen eines aliphatischen Kohlenwasserstoffs mit einem Siedebereich, von 14-0 bis 160°0 zugegeben,
der 33 Teile einer 33% Feststoffe enthaltenden Lösung eines
Pfropfmischpolymers in Äthylacetat enthielt, wobei das Pfropfmischpolymer
50 Teile Poly(12-hytroxystearinsäure)-methacrylatt
49 Teile Methylmethacrylat und 1 Teil Methacrylsäure enthielt«
Es entstand eine grobe Dispersion, die sich rasch absetzte.
100 Teile des Halbesters von Diäthylenglycol mit Maleinsäureanhydrid
und Phthalsäureanhydrid, der durch Erhitzen von 1,5 Mol Diäthylenglycol mit 1 Mol Phthalsäureanhydrid und 2 Mol
Maleinsäureanhydrid während 30 sin auf 1400C hergestellt
worden iax- wir&an langsam bei 1300C au 100 Teilen eines
aliphatischen Kohlenwasserstoffs (Siedebereich 140 hie 1600O)
zugegeben» der 33 Teile einer 33% Feststoffe aufweisenden
Lösung des in Beispiel .19 beschriebenen Pfropfmischpolymera
in eines Ester enthielt. Auf das Gemisch wurden heftige Scherkräfte
angewendet, was die Bildung einer groben Emulsion zur Folge hatte, die sich bei 48 et dauerndem Stehen vollständig
absetzte.
Die folgenden Beetandteile wurden in einen 2 1 fassenden,
mit Leitflächen versehenen Kolben eingebracht, der mit einem Rückflußkühler, einer Dean-Stark-Falle und einem Propellerrührer
ausgerüstet war:
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Bi3(hydro^äth;7l)teröplithalat 280
aliphatischer Kohlenwasserstoff 420 (Siedebereich 230 bis 2500O)
Pfropfmischpolymeremulgiermittel 34,6 "
als 40,5%ige Lösung in Lackbenzin (5 Gew.~% bezogen auf den
Reaktionsteilnehmer)
Das Pfropfmischpolymeremulgiermittel war ein radikalisches Mischpolymerisationsprodukt des Glycidylraethaerylatesters
dee Selbsbpolyesters von 12-Hydroxystearinsäure (Molekulargewicht
ungefähr 2000), Methylmethacrylat und Glycidylmethacrylat.
Das Gewichtsverhältnis der Komponenten im fertigen Mischpolymer war 50:45:5· Das Molekulargewicht des
Poly(methylmethacrylat)-teil des Pfropfmischpolymers betrug
ungefähr 15*000.
Der Reaktionsteilnehmer Bishydroxyethylterephthalat wurde
durch Esteraustauschreaktion von Dimethylterephthalat und Äthylenglycol unter Verwendung von Kalziumacetat als Katalysator gemäß der britischen Patentschrift 742 811 hergestellt.
Das gebildete Bis(hydroxyäthyl)terephthalat enthielt ungefähr 8% freies Äthylenglycol und ungefähr 0,06% Kalsiumacetat.
Die Beschickung wurde erhitzt, bis das Monomer schmolz (ungefähr 1400O), und wurde dann heftig gerührt, um die Schmelze
zu emulgieren. Die Emulsion wurde auf Rückfluß erhitzt, und Ithylenglycol aus der Polykondensationsreaktion wurde durch
azeotrope Destillation entfernt. Die Kondensation war in 2 bis 3 st zuende. Di© endgültige Rückflußtemperatur war ungefähr
25O°O.
Es wurde eine 33% Feststoffe enthaltende Dispersion mit eins-r
Teilchsngrößenvarteilung von 1 bis 2QJi1 erhalten« SIa kosmts
untsz' Verwendung eines Büchner-Kolbens und einer Wasserstrahlpumpe filtriert werden, wobei das Polyethylenterephthalat
209850/1175
PuI«re? erhalten wurde, welches, gemäß eluor LiiTsrentUi 1-abtaatkolorimetrie
alnen Schmelzpunkt von 2:.34O|J aufwies.
jteispjLel_22
Eine Dispersion wurde wie in Beispiel 21 hergestellt, wobei
jedoch der als Reaktionsteilnehmer verwendete Ester eine
kleine Menge des ent sprechenden 1,2-Dihydro3iypropylestors
enthielt. Dios wurde dadurch erreicht, daß bei der Esteraustauschreaktion
mit Dimethylterephthalat 5 &««·-% GIj^erin,
bezogen auf genommenes Äthylenglycol, verwendet wurden«
Ea wurde ein9 33% Feststoffe enthaltende Dispersion mü;
einer feinen Teilchenverteilung von 1 bis 2QjUi orhalt-'κ.
Dia Dispersion konnte wie in Beispiel 21 filfcriert vrardsu.
Das vernetzte Poly(ethylenterephthalat)-pulver, das schalten
wurde, besaß einen Schmelzpunkt über 30O0C.
Die folgenden Bestandteile wurden in einen 1 1 faasimrl^n Kolben
eingebracht, der mit einem Rückflußkühler, einer Daan-Suark-Palle
und einem Glasrührer mit einem ankerförmigen Polyt^trafluoroäthylenblatt
ausgerüstet ware
p-Acetoxybenzoesäure 90 Teile
aliphatiacher Kohlen- 210 " wasserstoff (Siedebereich
230 bis 2500C)
Pfropfmischpolymeremulgieraaittal
als 11,9 " 37i8%ige Lösung in
Lackbenzin
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f.^fsittsl war ein radikalisches
'αsolr-o 1-vnerj.sotionsprodtikt des Glyoidylmethaerylatesters
des .Sel.Dst-polyenters von 12~HydroxyStearinsäure (Molekulargewicht
-iOGü). Ffethylmethacrylat und Glycidylinetliacrylat,
wobei 63% der Epoxygruppen mit p-Hydroxyfoensoesäure umgesetzt
waren. Das Gewichfcsverhältnis der Komponenten vor dsr
KealvtioD mit der* p-Hjdroxybesisoesäure war .50:4-0:10.(Poly~12~
hydroxystearinsaure; Methylmetliacrylat: Glyeiäylmethacrylat) *
Las Molskulurgewicht des Pol;?(methylraethacrylat)teile des
war ungefähr 1.5*000.
Der Heaktionstfciln.eb.mer p-Acstojcjbenzoösäurci tittrde dedurcli
hergestellt., daß p-Hydroxybenzoesäurfg axt Essigsaiiresa
in verdünnter ??atriuaih.^aro2i:idl6sung ^ingssetst wzä aasclali
durch ümkristallieaticn aus Έ^/ίοΙ ggreiaigt i-mTä<Bo
Die BeecMokur.r *\~i« zl'j
.0
teilnehmer scI-jl:^« "2"-? ~ &- n cz Lolfeig d
um die Schmel: * *" ".' C^rr , rJ_ „n Ic^c τ,ίτι,® amf
fluß erhitzt, d . äp : u. " ^ Γ' "^c
reaktion wurde u "> t '"*■ ^ ^ L ^ _u
Kondensation rgp L· " ^, ~" ' D_"^ " ^^
Rückflußtempera ίus K l™c η"^ Γ--"" - 1^7"
Es wurde eine 20% Feststoff® eafc&al'sQ&ßQ li3po£Qi©a
primären Teilchengröße von 1 feie 1^igsiMIc3@Eäo B&m
flockung der (üeilchea was? la ©i
treten« Bie Größe der dlspergieröes, iiiüBsge
10 bis 50/Ur. j)eB Folyeetexpulvex? koiaato dtt^Qk
wie in Beispiel 21 eriialtea werfiön ^ssä s©igte
keinerlei Anseicnen eines
2QS850/1I
Claims (10)
- PatentansprücheVerfahren zur Herstellung einer Dispersion eines Kondensationspolymere, wie es oben definiert wurde, in einem flüssigen Medium, in welchem das Polymer unlöslich ißt, dadurch gekennzeichnet, daß man in dem flüssigen Medium bei einer Temperatur von mindestens 1500O ein oder mehrere geeignete polymerbildende Reektlonsteilnehmer erhitzt, wobei der RenktionsteiD.neluDGr oder mindestens einer der Reaktionateilnehmer im flüssigen Medium unlöslich ist und als flüssige disperse Fügte in einer Emulsion vorliegt, in welcher das Emulgiermittel e.us einem polymeren Material besteht, das in seinem Molekül mindestens eine kettenartige Komponente einer Type, die in der Flüssigkeit der dispersen Phase löslich und nicht-selbstaseoziiert ist, und mindestens eine andere kettonartige Komponente anderer Type, die in der Flüssigkeit der kontinuierlichen Phase löslich und rächt-selbstassoziiert ist, enthält, wobei das durchschnittliche Molekulargewicht der einzelnen Komponenten mindestens 1000 beträgt, das gesamte Molekulargewicht der einzelnen Komponenten einer jeden Type mindestens 3000 oder mindestens η χ 1000 (worin η die Anzahl der einzelnen Komponenten der anderen Type ist) beträgt, jenachdem welcher Wert höher ist, und das Verhältnis der gesamten Gerichte der einzelnen Komponenten der beiden Typen 3=1 bis 1:3 ist.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß raiiideotens ein polymerbildender Reaktionsteilnehmer bei Raumfcempeyatur fest ist aber in dem flüssigen Medium geschmolzen '-'ordoiA Iranu.209850/1175
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenndaßzeichnet,/das flüssige Medium mit dem Polymerisationsnebenprodukt ein Azeotrop bilden kann*
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d&durch gekennzeichnet, daß ein Teil des Reaktionsteilnehmers oder der R@aktionsteilnehmer zunächst emulgiert wird und der Rest während des Verlaufs der Polymerisationsreaktion zugegeben wird.
- 3* Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatz eines Reaktionsteilnehmers oder von Reakbionsteilnehmern während des Verlaufs der Polymerisationsreaktion unter heftigen Scherbedingungen ausgeführt wird.
- 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß auch ein Katalysator für die Polymerisation anwesend ist.
- 7· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet» daß die Komponente eines anwesenden Emulgiermittels, welche zur Assoziation mit dem gebildeten Polymer fähig ist, polare Gruppen enthält, die mit komplementären polaren Gruppen im gebildeten Polymer in Reaktion treten können.
- 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente eines Emulgiermittels, welches zur Assoziation mit dem gebildeten Polymer fähig ist, eine polymere Ketten der gleichen oder einer ähnlichen chemischen Zusammensetzung 1st wie die Zusammensetzung des gebildeten Polymers.
- 9» Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Komponente des Emulgiermittels reaktiv© Stellen209850/1175aufwoiat, dio zur Tailnahme an der Polymerisa Ό ionoi'sakbiou iähig sind*
- 10. Verfahren nach einem der Anspruchs i bis 9tdadurch gekennzeichnet, daß die Konsentration des Emulgiermittels im Bereich von 1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf den dadurch enrnlgierten unlöslichen Heaktionsteilnehmer, beträgt.209850/1176
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