DE2215075A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Eck- und Kantenbeschlägen für Kästen und dergleichen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Eck- und Kantenbeschlägen für Kästen und dergleichen

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NEFAB PLYWOODEMBALLAGE AB
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/02Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
    • B21D43/028Tools travelling with material, e.g. flying punching machines

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Description

Dipl.-lng. G. Sdiliebs 9 O 1 C Π 7 C 61 Darmstadt ciaudiusweg 17A
Patentanwalt ^ ^ I D U / O Telefon (06151) 46753
Postscheckkonto: Frankfurt a. M. 111157 Bankverbindung: Deutsche Bank AG., Darmstadt Telegramme: inventron
An das
Deutsche Patentamt
Sooo München 2
Zweibrückenstr. 12
Ihr Zeichen Ihr Schreiben Mein Zeichen G O 55 L Tag 22. 3 · 1972
Patent- l Anmelder: NEFAB PLYWOODEMBALLAGE AB, Runemo / Schweden.
Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Eck—· und Kantenbeschlägen für Kästen und dergl.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung von Ecken- und Kantanbeschlägen oder -blechen aus einem streifen- oder bandähnlichen Material für Kästen, Verpackungen, Containern oder andere Behälter.
Es handelt sich hier in erster Linie um Behälter, die aus Holz, beispielsweise Sperrholz, bestehen, während die Beschläge und deren Haltezähne aus Metall sind.
Bei den bislang bekannten Verfahren zur Herstellung von Streifen dieser Art treten Schwierigkeiten auf. Vorzugsweise führt man das streifenähnliche Material den Werkzeugen kontinuierlich zu; dabei mußte man jedoch schlechte Arbeitsergebnisse der Werkzeuge in Kauf nehmen, da die Bewegung des Streifens relativ zu den ortsfesten Werkzeugen verschiedenartige Beschädigungen und schlechte Qualität mit sich brachte. Bei einer schrittweisen Zuführung
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der Streifen, wodurch beispielsweise das Stanzen an einem ruhenden Streifen ausgeführt werden kann, werden Beschädigungen des Streifenmaterials zwar vermieden, aber die produzierte Menge je Zeiteinheit sinkt dabei sehr stark ab.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Probleme zu lösen und ein vollständiges und zufriedenstellendes Stanzen, Prägen oder Formstanzen zu erreichen, ohne auf eine kontinuierliche Zuführung des Streifens zu verzichten.
Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß der Streifen oder das Band kontinuierlich von eienm Vorrat zugeführt und jedes der Werkzeuge während eines Stanzoder Bearbeitungsvorganges in Längsrichtung des Streifens bewegt wird und dabei mit dem Streifen bei im wesentlichen gleicher Geschwindigkeit Schritt hält und daß die Werkzeuge, wenn sie ihren Bearbeitungsvorgang ausgeführt haben, in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt werden.
Es folgt eine Beschreibung eines Ausführungsbeispieles einer Anlage gemäß der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine allgemeine Seitenansicht und Fig. 2 eine Draussicht auf die Anlage;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Stanze, wobei Teile weggebrochen sind und
Fig. k eine stark vergrößerte perspektivische Ansicht eines Teils einer Stanze;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Formgebungswerkzeugs ;
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Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Programmgebers, wobei Teile weggebrochen sind;
Fig. 7 Teilansichten von Streifen, die in verschiedenen . Bearbeitungsstationen bearbeitet wurden.
In den Fig. 1 und 2 sind eine erste Stanze (Lochstanze oder Formstanze) T und vier weitere Stanzen 2 bis 5 dargestellt. Ein streifen- oder bandartiger Werkstoff 12, der zu Beschlagen verarbeitet wird, wird von einem Vorratsplatz
6 von einer Haspel 21 abgezogen. Ein Programmgeber ist mit
7 bezeichnet. Ein Druckwerkzeug 8 dient dazu, Versteigungsnuten 17 in den Streifen 12 zu drücken; ein Profilformer ist vorgesehen. Ein Formwerkzeug 1o bringt an dem Streifen Ausbuchtungen einer Art an, die später noch beschrieben wird, eine Schere 11 längt ihn ab.
Fig. 7 A - H stellen die verschiedenen Schritte zur Herstellung eines Beschlags von gewünschter Form aus zwei ursprünglich flachen, länglichen Streifen dar. Fig. 7 A zeigt, wie in den einzelnen Streifen in einem ersten Schritt Gruppen 13'von Haltezähnen 13 erzeugt werden, die in gewissen Abständen angeordnet sind, wobei jede Gruppe eine erste Anzahl ( im gezeigten Beispiel drei) Zähne aufweist. Dieser erste Verfahrensschritt wird auf der ersten Stanze 1 ausgeführt, die in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Auf der zweiten Stanze 2 wird der nächste Schritt ausgeführt. Er besteht darin, in den Streifen weitere Gruppen 13'' zu erzeugen (siehe Fig. 7 B), wobei jede der neuen Gruppen 13'* eine zweite Anzahl von Haltezähnen aufweist (im Ausführungsbeispiel sind es zwei). Durch die dritte Stanze 3 werden weitere Gruppen 13' " (siehe Fig. 7 C) gestanzt, die jeweils eine dritte Anzahl von Haltezähnen aufweisen (im Beispiel nur ein Zahn). Auf den drei ersten Stanzen 1-3 werden somit Haltezähne ausgestanzt, die zusammen eine kontinuierliche Reihe von Zähnen in jedem Streifen bilden, außer in
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Abschnitten 14, die in gewissen Abständen wiederkehren und wo später Ausnehmungen 16 für das Biegen ausgestanzt werden sollen.
51g. 7 D zeigt, wie Sauglöcher oder Schlitze 15 in der Mitte jedes Streifens ausgestanzt werden, deren Längsrichtung parallel zu der Längsrichtung des Streifens verläuft. Der Zweck dieser Löcher ist, einen Beschlag aufzunehmen, der mit einem Beschlag verbunden werden soll, der später aus dem bearbeiteten Streifenstück hergestellt wird. Es kann sich dabei um einen Querbeschlag oder einen Schließbeschlag handeln, der mit dem betreffenden Beschlag verbunden werden soll. Die Löcher sind in diesem Fall in der Mitte des Streifens angeordnet, weil dieser nachfolgend einen V-förmigen Profilquerschnitt erhält, wobei die Schenkel des V-Profils gleich lang sind. Daraus folgt, daß die Löcher 15 dann genau auf der Scheitelkante den Schenkeln liegen (Fig. 7 H). Die Löcher 15 werden auf der vierten Stanze 4 ausgestanzt (Fig. 1 und 2).
Fig. 7 E zeigt, daß genau in den Abschnitten 14 dreieckige Einschnitte 16 aus den Streifen ausgestanzt werden, um ein Biegen eines später V-förmigen Beschlages zu ermöglichen, beispielsweise zu einem rechten Winkel. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Einschnitte 16 auf der gleichen Seite der Streifenmitte angeordnet wie die Haltezähne 13· Die Einschnitte erstrecken sich von der Kante des Streifens zur Streifenmitte. Auf diese Weise unterbrechen die Einschnitte einen der V-förmigen Schenkel, so daß der andere Schenkel leicht gebogen werden kann. Das Ausstanzen der Einschnitte 16 wird auf der fünften Stanze 5 (Fig. 1 und 2) ausgeführt.
Fig» 7 F zeigt die Streifen, mit Versteifungsnuten 17 längs einer Kante versehen, die den Haltezähnen gegenüber-
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liegt. Das Formen der Versteifungsnuten wird mit dem schon früher erwähnten Druckwerkzeug 8 ausgeführt.
Fig. 7 G zeigt, wie die Streifen einen V-förmigen oder rechtwinkligen Profilquerschnitt erhalten. Zwei Schenkel 18 und 19 werden geformt, die im Winkel zueinander angeordnet sind. Dies wird mit dem Profilformer 9 durchgeführt.
Fig. 7 H zeigt schließlich, daß schlaufartige Ausbuchtungen Zo in den Schenkeln 18"zeitlich neben den länglichen Löchern 15 geformt werden. Diese Ausbuchtungen sind dazu da, die anderen Beschläge aufzunehmen, die oben erwähnt wurden und die nachfolgend mit dem Beschlag verbunden werden, der aus dem vorliegenden Streifen hergestellt wird. Die Ausbuchtungen haben dementsprechend eine Höhe über der übrigen Schenkelfläche, die mindestens gleich der Dicke des anderen Beschlages ist. Das Formen der Ausbuchtungen 2o wird auf dem Formwerkzeug 1o ausgeführt, das auf dem Profilformer 9 folgt.
Als letzter Schritt wird der so geformte Streifen mittels der Schere 11 in vorbestimmte Stücke abgelängt, wobei biegbare Beschläge geformt werden, die dazu vorbereitet sind, nach dem Biegen an einem gewünschten Behälterabschnitt angebracht zu werden, indem die Haltezähne in die Wände der Behälter gedrückt werden.
Gemäß dem Grundgedanken der Erfindung werden die Streifen im wesentlichen kontinuierlich zugeführt, und jedes der Werkzeuge führt während des Stanz- oder Bearbeitungsvorgangs eine Bewegung mit dem Streifen mit im wesentlichen der gleichen Geschwindigkeit wie der des Streifens aus; die Werkzeuge kehren in ihre Ausgangsstellung «uriick, wenn sie ihren Bearbeitungsvorgang ausgeführt haben»
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Die Flg. 1 und 2 zeigen auch, dass am Vorratsplatz 6 eine Haspel 21 steht, die zwei Streifenrollen 12a und 12b aufnimmt. Auf diese Weise können die Streifen von den Rollen abgewickelt werden, die wenn sie aufgebraucht sind, gegen neue Rollen ausgewechselt werden, indem sie von den Seitenteilen 22 der Haspel abgenommen bzw. auf diese aufgesetzt werden. Von der Haspel laufen die Streifen in die Reihe von Stanzen über eine Umlenkrolle 23, die auf einem Arm 2i\ angeordnet ist. Auf diesem Arm kann vorteilhaft eine Fotozelleneinrichtung 25 angeordnet sein, die warnt, wenn die Streifenrollen leer sind, und mittels eines nicht gezeigten Hauptschalters alle Arbeitefunktionen der Stanz- und Formwerkzeuge usw. unterbricht, um das Einführen der Streifenenden von neuen Bandrollen in der Haspel möglich zu machen.
Da jede der Stanzen 1 - 5 und die Schere 11 grundsätzlich gleich aufgebaut sind, wird nachfolgend nur eine Stanze in Einzelheiten beschrieben. Dazu wird auf Fig. 3 verwiesen, die zeigt, daß die Stanze ein Gehäuse 26 aufweist, das an seiner Unterseite zwei rohrförmige Träger 27 besitzt, die längs eines Paares von Führungen 29 verschiebbar sind, die auf einem Rahmen 2.8 angebracht sind. Die Führungen 29 sind parallel zu der Längsrichtung des Streifens 12 ausgerichtet, woraus sich ergibt, daß das Gehäuse 26 in der Längsrichtung der Streifen verschiebbar ist. Die Verschiebung wird beispielsweise durch die Kolbenstange 30 eines Zylinders 31 bewirkt, der fest am Rahmen 28 montiert ist. Die Kolbenstange 30 ist an ihrem Kopf mit dem Gehäuse 26 Über einen Ausleger 32 verbunden, der von dessen Unterseite herabragt. Das Gehäuse ist in seiner in Fig. 3 gezeigten Ausgangsstellung mittels einer Klinke 33 verriegelbar, die durch Eingriff in eine Ausnehmung in einer seitlich herausragenden Platte 3k, die am Gehäuse angebracht ist, verriegelt.
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Die Klinke 33 ist in ihre und aus ihrer Verriegelungsstellung vorzugsweise mittels eines Kolbens in einem Zylinder bewegbar, der pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch betätigt wird. Gegenüber der Klinke 33 ist ein Endschalter 36 als Schutz angeordnet, der dazu dient, die Funktionen aller Werkzeuge zu unterbrechen, wenn ihr Gehäuse unbeabsichtigt und irrtümlich den gesamten Weg bis zu seiner äußersten linken Stellung in Fig. 3 bewegt würde.
An der Oberseite des Gehäuses 26 ist ein vertikaler, doppelt wirkender Hydraulikzylinder 37 angebracht. Die Abwärtsbewegung seiner Kolbenstange 3.8 wird bewirkt, indem eine Hydraulikflüssigkeit dem Zylinder durch eine erste Leitung 39 zugeführt wird, während die Aufwärtsbewegung in der entgegengesetzten Richtung bewirkt wird, indem Hydraulikflüssigkeit durch eine zweite Leitung 40 zugeführt wird. Beide Leitungen 39 und sind flexibel, um die Bewegung des Gehäuses 26 zu ermöglichen, und sind vorzugsweise Gummischläuche. Am unteren Teil ist die Kolbenstange 38 mittels einer Kupplung ifl mit einer Druckplatte 42 verbunden, die längs aufrechter Säulen 43 gleiten kann, die in einer auf den unteren, horizontalen Sockel 45 des Gehäuses aufgeschraubten Grundplatte 44 angebracht sind. Auf der Grundplatte 44 ist wiederum ein Führungsbauteil 46 angebracht, das bei den die Haltezungen stanzenden Stanzen 1-3 die Form einer Platte hat, die an zwei parallelen Rändern je einen Schenkel aufweist, der Abschnitte der Streifen 12 übergreift und sie seitlich führt, sowie einen mittleren Schenkel, der sich gleichfalls über Teile der Streifen erstreckt. Die Platte 46 ist an Ständern angebracht, die federnd in die Grundplatte 44 zurückweichen können.
Am Sockel 45 des Gehäuses 26 ist seitlich eine Konsole 47 angebracht, die eine Feststellvorrichtung 48 trägt.-Diese
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Vorrichtung weist einen Berührungskörper 49 auf, der die Streifen 12 zwischen sich und der Oberseite der Konsole fassen kann. Der Körper sitzt an der Unterseite eines Armes der um einen Zapfen 50 schwenkbar und an seinem äußeren Ende beweglich mit der Kolbenstange 52 eines Hydraulikzylinders verbunden ist, der von einem Zapfen 5k getragen wird. Die Schwenkzapfen 50 und 54 sind in Ständern 55 bzw. 56 angeordnet, die- von der Konsole nach oben ragen. Der Hydraulikzylinder ist mit einer Hydraulikpumpe mittels zweier flexibler Leitungen 57 und 58 verbunden, von denen nur eine in Fig. 3 sichtbar ist (siehe auch Fig. 2). Die beschriebene Feststellvorrichtung i+8 dient dazu, die Streifen während jedes Stanzvorgangs zu halten und dadurch ein unbeabsichtigtes Verschieben der Bänder zu verhindern.
Außerdem sind an der Stanze mehrere Begrenzungsschalter vorhanden, von denen zwei, 59, 60, in Fig. 3 gezeigt sind. Sie steuern die Bewegungen des Arbeitskolbens 38 und der Feststellvorrichtung 48.
Die Fig, 1 und 2 zeigen Pumpen 61 für die Hydraulikflüssigkeit, die an jeder der.Stanzen 1 - 5 angeordnet sind, sowie eine Pumpe 62, die an der Schere 11 angeordnet ist. Die Pumpen 61 stehen über die Leitungen 39 und 40 mit dem Zylinder 37 und über die Leitungen 57 und 58 mit dem Zylinder 53 in Verbindung. Die Pumpe 62 ist für die Schere 11 und das Formwerkzeug 10 gemeinsam vorgesehen. An jeder der Stanzen 1 ist zusätzlich eine Druckluftquelle 63 angeordnet für die * Betätigung der Vorschubzylinder 31· In ähnlicher Weise ist eine gemeinsame Druckluftquelle 64 für die Schere 11 und das Formwerkzeug 10 mit deren Vorschubzylindern 31 verbunden,, jedoch können deren Bewegungen unabhängig voneinander vorzugsweise elektrisch gesteuert werden.
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Fig. 4 zeigt eine vergrößerte perspektivische Teilansicht der Stfanze 2. Man erkennt aus ihr, daß das Führungsbauteil Zf6 die Form einer Platte 65 hat mit zwei Randabschnitten 66, 67ι die die Streifen etwas übergreifen, und einen T-förmigen Mittelabschnitt 68. Die Platte 65 wird von zwei Säulen 69 getragen, die in die Grundplatte l±l+ gegen die Wirkung von Federn zurückgedrückt werden können (siehe Fig. 3)· Die Stanzwerkzeuge 70 bestehen aus Stiften, die aus der Grundplatte 4^ oder Teilen davon herausragen und passende Ausnehmungen in der Führungsplatte 65 durchsetzen (in Fig. 4 nicht dargestellt). Diese Stanzwerkzeuge weisen eine obere Fläche auf, die in Bezug auf die horizontale Ebene geneigt ist und deren oberster Abschnitt geschärft oder zugespitzt ist, während der unterste Abschnitt mehr oder weniger leicht gerundet ist. Auf der Unterseite der Druckplatte 42 sind Matrizen 71 angeordnet, die Ausnehmungen 12. haben mit dem gleichen Querschnittsprofil wie die Stanzwerkzeuge 70. Es ist offensichtlich, daß die Druckplatte 42 bei ihrer Abwärtsbewegung die Führungsplatte 65 nach unten drückt, die wiederum mittels der übergreifenden Abschnitte 67 und 68 die Streifen oder Bänder 12 nach unten mitnimmt, wobei die Stanzwerkzeuge 70 nach oben gerichtete Haltezähne 13 ausstanzen und hochbiegen, wenn sie die Streifen durchschneiden und nach oben in die Ausnehmungen 72 eintreten. Wenn die Druckplatte 42 in ihre Ausgangsstellung zurückgeht, wird auch die Führungsplatte sich nach oben in ihre in Fig. 4 gezeigte Stellung bewegen, weil die Säulen 69 unter Federwirkung stehen. Während dieses Vorgangs kehrt die Führungsplatte zu ihrer den Streifen nur führenden und tragenden Funktion zurück.
Daß die Haltezähne 13 in der beschriebenen Weise nach oben abgebogen werden, ist besonders vorteilhaft 9 weil die Strei·= fen dadurch einfach durch die anderen Stanzen hindurelifoewegt werden können, wobei sie mit ihrer ebenen unteren Fläche auf
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der Führungsplatte 65 ruhen bzw. gleiten, ohne daß die Zähne hindern.
Die bisher beschriebenen Merkmale sind den drei Stanzen 1, 2 und 3 gemeinsam, die die Haltezähne ausstanzen. Die Unterschiede zwischen diesen Stanzen bestehen nur darin, daß die erste Stanze 1 im Ausführungsbeispiel drei Stanzwerkzeuge für jeden Streifen hat, die zweite Stanze 2 zwei Werkzeuge und die dritte Stanze 3 nur ein Werkzeug für jeden Streifen, Die vierte und fünfte Stanze sind abweichend ausgeführt. Das Stanzwerkzeug dieser Stanzen ist an der Druckplatte \\Z angebracht und daher gegen feststehende Matrizen bewegbar, die auf der Grundplatte 44 stehen. Die vierte Stanze 4 weist schneidende Stanzwerkzeuge auf, die ein längliches Profil haben entsprechend der Form der Löcher 15, während die Stanzwerkzeuge der fünften Stanze 50 dreieckig oder winkelförmig sind, um die Dreiecksform der Einschnitte 16 zu erzeugen.
In Fig. 5 sind in einer perspektivischen Teilansicht das Formwerkzeug 10 und dahinter diesem die Schere 11 dargestellt.
Das Formwerkzeug 10 besitzt ähnlich der früher beschriebenen Feststellvorrichtung 48 einen vertikal schwenkbaren Arm 73» der an seiner Unterseite einen Druckkörper 74 mit zwei nach unten gerichteten geneigten Druckflächen 75 und 76 trägt. Der Druckkörper ist in Richtung auf einen Sitz 77 bewegbar, der zwei im Winkel stehende Rinnen 78 und 79 aufweist. In jeder Rinne sind Ausnehmungen 80 und 81 von geringer Tiefe vorgesehen, die unmittelbar unterhalb des Druckkörpers 7k angeordnet sind, Wenn der Druckkörper nach unten auf einen V-förmigen Streifen 12 gedrückt wird, der in der Rinne liegt, und einen Schenkel des Streifens gegen die Fläche der Rinne mit der Ausriehnune1 drückt, wird eine Ausbuchtung 20 in dem Schenkel geformt. Wie die Stanzen 1 - 5 läuft auch
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das Formwerkzeug 10 horizontal auf Führungen und ist mittels des Kolbens eines Zylinders verschiebbar.
Wie sich weiter aus Fig. 5 ergibt, weist die Schere 11 Kanten^ auf, die an der Druckplatte 1+2. angebracht sind. Diese Kanten 82 scheren durch eine vertikale Bewegung gegen einen Sitz 83, die Streifen 12 ab. Auch die Schere ist horizontal bewegbar, um mit den Streifen Schritt zu halten*
Wie sich aus denr Fig. 1 und 2 ergibt, besteht die Profilformvorrichtung 9 in diesem Fall für Jeden Streifen aus jeweils sechs Rollenpaaren 84, die auf einem Rahmen 85 angeordnet sind. Die Rollen werden von einem Motor 87 über ein System von Ketten 86 angetrieben. Die Rollen sind so angeordnet, daß die obere Rolle in jedem Paar nur einen Streifenschenkel berührt, der während des Formens entsteht, nämlich den Schenkel oder die Hälfte 18, der bzw. die keine Haltezähne besitzt. Die unteren Rollen jedoch berühren und tragen beide Schenkel. Wie in Fig. 1 dargestellt, wird ein allmähliches Formen in üblicher Weise dadurch erreicht, daß die oberen Rollen oder Walzen am Ende der Bearbeitungsetation tiefer in den unteren Rollen oder Walzen angeordnet sind als am Anfang der Station. Die Rollenpaare sind in diesem Falle geeignet, die Streifen aus dem Vorrat 6 abzuziehen oder heranzufordern.
Die Formstanzstation 8, die vor der Profilformstation 9 angeordnet ist, weist zwei Rollen- oder Walzenpaare 88 auf, die mit vorstehenden Teilen versehen sind, um die Versteifungsnuten 17 in die Streifen zu drücken· Die Rollen 88 können vorzugsweise mittels des gleichen Kettensysteias 86 angetrieben werden, wie es zum Antrieb der Profilformrolle 8k verwendet wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die beschriebene
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Anlage programmgesteuert. Die wesentlichen Teile für die Programmsteuerung sind in Fig. 6 dargestellt. Die Anlage weist einen Programmgeber 89 auf, der über elektrische Kabel 90 mit einem Impulsgeber 91 verbunden ist. Dieser Impulsgeber ist wiederum über in den Zeichnungen nicht besonders dargestellte Kabel elektrisch mit jeder der Stanzen 1 - 5, dem Formwerkzeug 10 und der Schere 11 verbunden. Der Programmgeber 89 weist einen auswechselbaren Zylinder 92 auf, der an seinem Umfang Reihen von Nocken 93 trägt, sowie einen Kasten 95» der auf einem Träger 9k angebracht ist und mehrere Schalter 96 besitzt, die gegenüber den Nockenreihen 93 angeordnet sind. Die Nocken sind in solcher Form angeordnet, daß sie ein vorbestimmtes Programm bilden, und nach diesem betätigen sie bei der Drehung des Zylinders die Schalter so, daß ein vorgegebener Arbeitsablauf durchgeführt wird. Jede Nockenreihe und der zugeordnete Schalter gehören zu einem Werkzeug, beispielsweise einer Stanze. Der Zylinder ist abnehmbar auf einer drehbaren Welle 97 angebracht, die außer in dem Träger 9k in einem weiteren Träger 98 gelagert ist. Auf der Welle ist ein Einstellrad 99 angebracht, um die Welle zu drehen. Das Einstellrad kann längs der Welle mittels eines Halters 100 verschoben werden, der wiederum längs Führungsstangen 101 mittels einer Stellspindel 102 bewegbar ist. Der Umfang des Rades 99, der vorzugsweise mit Gummi beschichtet ist, steht in Reibberührung mit einer konischen Trommel 1O3| die über eine Getriebeverbindung 10Zf mit einem Abfühlrad 105 verbunden ist, das an dem Streifen 12 anliegt und dessen Vorschubgeschwindigkeit abfühlt. Die Welle 97 und die Führungsvorrichtung 101, 102 sind parallel zu einer Mantellinie der konischen Trommel 103 ausgerichtet, um eine Verschiebung des Rades 99 zu ermöglichen, ohne daß · dieses seine Reibverbindung mit der Trommel verliert. Der Programmzylinder 92 wird miteis des Abfühlrades 105 über die Getriebeverbindung 10Zf, die Trommel 103, das Had 99 und
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die Welle 97 angetrieben. Es ist auch offensichtlich, daß die Drehgeschwindigkeit des Zylinders 92 bei konstanter Vorschubgeschwindigkeit der Bearbeitungsschritte erhöht werden kann, indem das Rad 99 in Richtung zum größeren Durchmesser der Trommel 103 verschoben wird, woraufhin das Rad infolge einer größeren Umfangsgeschwindigkeit der Trommel 103 sich mit größerer Geschwindigkeit dreht. Wenn eine geringere Drehgeschwindigkeit des Zylinders gewünscht wird, wird das Rad zum kleineren Trommeldurchmesser verschoben.
Die beschriebene Anlage arbeitet wie folgt:- Bei dem die Rollen 84- antreibenden Motor 87 kann es sich um einen Elektromotor handeln, der beisOielsweise mittels eines Potentiometers auf eine bestimmte konstante Antriebsgeschwindigkeit eingestellt wird. Dann werden die Streifen durch die Rollen 84 von der Haspel 21 abgezogen und über die verschiedenen Bearbeitungswerkzeuge, wie Stanzen, Drückwalzen, Profilwalzen, Formwerkzeuge und Schere geführt. Der Vorschub über das Formwerkzeug 10 und die Schere 11 hinaus, die den Profilwalzen nachgeordnet sind, ist wegen der verhältnismäßig großen Steifigkeit der Streifen möglich. Es ist daher vollständig ausreichend, die Streifen nur mittels der Profilwalzen vorzuschieben, wenngleich selbstverständlich auch andere Vorschubbauteile verfügbar sind. Wenn sich die Streifen 12 bewegen, dreht sich das Abfühlrad 105 mit einer bestimmten konstanten Geschwindigkeit; das Rad wiederum treibt den Programmzylinder 92, der eine Geschwindigkeit erhält, die einerseits von der Vorschubgeschwindigkeit des Streifens und andererseits von der Einstellung des Rades 99 in Bezug; auf die konische Trommel 103 abhängt. Die Nocken 93 betätigen bei der Zylinderdrehung die Schalter 96, die über den Impulsgeber 91 die verschiedenen Werkzeuge 1, 2, 3, 4-, 5? 10 und 11 taktweise steuern.
Wenn die in ffig. 3 s:ezeip;te Stanze von dem Impulsgeber einen Startimpuls erhält, wird die Klinke 33 gelöst, Hydraulikflüssigkeit wird dem Zylinder 37 zugeführt, damit die
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Druckplatte 42 nach unten bewegt wird, und der Berühungskörper 49 klemmt und hält die Streifen fest, indem der Arm 51 geschwenkt wird. Gleichzeitig damit bewegt die Kolbenstange 30 sich in den Zylinder 3I mit im wesentlichen der deichen Geschwindigkeit wie die Vorschubgeschwindigkeit der Streifen, und das gesamte Stanzengehäuse 26 hält Schritt mit den Streifen bei deren Bewegung. Infolge dieses Bewegungsgleichlaufs tritt keine Relativbewegung in Längsrichtung der Streifen zwischen diesen und den Stanzwerkzeugen auf; daher kann die Stanzarbeit ebenso genau und gut ausgeführt werden, als wenn beide stillstehen wurden. Wenn das Stanzwerkzeug einen Stanzvorgang beendet hat und ein Haltezahn, ein Loch oder eine Ausnehmung geformt ist, kehren die Druckplatte, der Berührungskörper und das Stanzengehäuse in ihre jeweilige Ausgangsstellungen zurück, woraufhin die Klinke 33 verriegelt. Dieser Ablauf wird durch das System von Endschaltern überwacht. Der Arbeitszyklus wird nacheinander wiederholt in Abhängigkeit von dem Programm auf dem Programmzylinder.
Wenn die Streifen die verschiedenen Bearbeitungswerkzeu^e passieren, werden sie zu Beschlagen geformt, die für Kästen oder Behälter üblicher Abmessungen geeignet sind. Bei einer, beiden oder allen Stanzen 1 bis 3 werden die Haltezähne '13 mit gleichmäßigem Abstand gebildet;. Diese Stanzen sind im Verhältnis zueinander so gesteuert, daß man eine sehr gleichmäßige Verteilung der Zähne erhält. So kann die erste Stanze zweimal stanzen, während die zweite und die dritte Stanze nur einmal während der bleichen Zeitspanne stanzen. Die Vnriationsmöglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Auf der vierten Stanze werden die Langlöcher 1;5 ■ .uπgestanzt. Der Abstand zwischen diesen Lochern hängt natürlich von der Art der Verwendung des Besc'nlri.r?8 ?.'c, d.h. davon, ob und v/ieviele Querbe schlage oder -indere Beschläge oder Bleche mit dem betreffenden Beschlag verbunden v/erden solion, wenn er .-in einem
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Behälter angebracht wird. Der Arbeitszyklus der Stanze und damit der Abstand zwischen den Löchern wird durch eine der Nockenreihen auf dem Programmzylinder gesteuert. Auf der fünften Stanze werden die Ausnehmungen 16 ausgestanzt, die ein Biegen des Beschlags ermöglichen sollen. Auch dieser Arbeitszyklus wird durch eine Nockenreihe auf dem Programmzylinder gesteuert, wobei die Abstände zwischen den Ausnehmungen in Abhängigkeit von der gewünschten Länge des fertigen Beschlages vorbestimmt werden. Wenn die Streifen die Formst anze 8 passieren, werden die Versteifungsnuten 17 eingedrückt. In dem Profilformwerkzeug 9 werden die Streifen mit dem V-förmigen Profilauerschnitt versehen. In dem Formwerkzeug 10 werden die Ausbuchtungen 20 in den Streifen geformt. Schließlich werden die Streifen zu gewünschten Längen auf der Schere 11 abgeschert. Die so hergestellten Beschläge können von der Schere nach unten auf einen Sammeltisch ausgeworfen werden, der zu irgendeiner gewünschten Zeit geleert wird.
Die Länge der Beschläge oder Bleche kann verändert werden, indem die Einstellung des Einstellrades 99 in Bezug auf die konische Trommel 103 entsprechend gewählt wird. Wenn lange Beschläge gewünscht werden, wird das Rad in die Nähe des schmalen Endes der Trommel eingestellt, wodurch der Programmzylinder 92 eine verhältnismäßig niedrige Drehgeschwindigkeit erhält. Daraus folgt, daß verhältnismäßig wenig Arbeitsimpulse auf die Schere 11 übertragen werden und ein verhältnismäßig langer Streifen mit konstanter Vorschubgeschwindigkeit die Schere passieren kann, bevor er abgetrennt wird. Umgekehrt muß das Had 99 in der Nähe des großen Endes der Trommel eingestellt werden, wenn kurze Beschläge gewünscht werden, so daß die Schere in kürzeren Zeitabständen in Tätigkeit tritt.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die oben beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform
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allein beschränkt ist. So können auch andere Stanzwerkzeuge in der Anlage verwendet werden, um die Beschläge in anderer Art, als in den Fig. 7 A - H gezeigt, zu formen. Andererseits ist es auch möglich, eine oder mehrere Stanzen oder andere Werkzeuge aus der Anlage abzukuppeln, beispielsweise die vierte Stanze 4- und das Formwerkzeug 10, wenn die Beschläge nicht mit anderen Beschlagen verbunden werden sollen. Wenn gerade Beschläge ohne Biegungen gewünscht werden, wird die fünfte Stanze 5 abgekuppelt. Es ist auch möglich, die verschiedenen Werkzeuge anders als pneumatisch oder hydraulisch anzutreiben, jedoch wird die dargestellte Ausführungsform bevorzugt. Das Profilformwerkzeug 9 muß nicht notwendigerweise aus Rollen bestehen, sondern kann auch aus festen stabilen Führungsbauteilen bestehen, die die Streifen in V-Form drücken. Solche Abwandlungen sind möglich, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen.
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Claims (1)

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    Patentansprüche
    Verfahren zur Herstellung von Eck- und Kantenblechen oder -beschlagen für Kästen, Verpackungen, Container oder andere Behälter, aus einem streifen- oder bandartigen Werkstoff, der aus einem Vorrat zugeführt wird, wobei in dem Streifen mittels Stanz-, Form- und/oder Scherwerkzeugen Löcher angebracht und Verformungen, insbesondere Haltezähne ausgebildet werden, die in die Wände eines Kastens o.dgl. eingedrückt werden können, und der Streifen schließlieh in Stücken abgeschert wird, die die Bleche oder Beschläge darstellen, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (12) im wesentlichen kontinuierlich aus dem Vorrat (6) zugeführt wird, daß jedes der Werkzeuge während eines Stanz- oder Bearbeitungsvorgangs in Längsrichtung des Streifens und im wesentlichen mit dessen Geschwindigkeit bewegt wird, und daß die Werkzeuge (1 bis 5, 10, 11) in ihre Ausgangsstellung zurückkehren, wenn sie ihren Arbeitsvorgang ausgeführt haben.
    Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen von einer Antriebs- oder Haltevorrichtung ergriffen oder gehalten wird, die gleichmäßig mit dem betreffenden Werkzeug bewegbar ist.
    Verfahren nach Anspruch .1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle auf dem Streifen (12) ausgeführten Bearbeitungsvorgänge mittels einer Photozelle (25) angehalten werden, sobald der Vorrat (6) aufgebraucht ist.
    Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Stanzen (1, 2, 3) vorgesehen sind, um an dem Streifen (12) zwei oder mehr Gruppen oder Reihen von Haltezähnen (13) auszubilden, und daß die Stanzen ihre Haltezähne in Schritten stanzen, die in Abhängigkeit von
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    Blatt 18
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    der Vorschubgeschwindigkeit des Streifens im wesentlichen gleichmäßige Abstände der Zähne längs des Streifens ergeben beispielsweise derart, daß eine erste Stanze zweimal stanzt, während eine zweite und eine dritte Stanze jeweils nur einmal stanzt.
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen durch die Stanzen angetrieben oder vorgeschoben wird, wobei die Streifenebene im wesentlichen horizontal gerichtet ist und die Haltezähne (13) gestanzt werden, indem der Streifen (12) nach unten auf aufrechte Stanzwerkzeuge (70) gedrückt wird, so daß die Zähne nach oben in aufrechter Richtung von dem Streifen abstehen (Fig. 4).
    6. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stanze (4), die vorzugsweise in Bewegungsrichtung des Streifens nach den die Haltezähne ausformenden Stanzen (1 bis 3) angeordnet ist, in dem Streifen (12) vorzugsweise Langlöcher oder Schlitze (15) stanzt, die dazu bestimmt sind, in dem fertigen Beschlag andere Beschläge aufzunehmen, beispielsweise Querbeschläge, wobei die Schlitze in einer Linie angeordnet sind, längs deren später der Streifen in ein V-förmiges Profil gebogen wird, vorzugsweise in der Mitte des Streifens (Pig. 7G).
    7. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer weiteren Stanze (5) vorzugsweise dreieckige Ausnehmungen (16) ausgestanzt werden, die dazu bestimmt sind, ein vorzugsweise rechtwinkliges Biegen eines -?us dem Streifen hergestellten Beschlages zu ermöglichen, und daß das Ausstanzen der Ausnehmungen vorzugsweise in Anschluß an das Stanzen der Haltezähne und/oder der !armlöcher oder Schlitze (15V ausgeführt wird.
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    8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen aus dem Teil oder der Hälfte des Streifens (12) ausgestanzt werden, in den bzw. die die Haltezähne (13) gestanzt sind (Pig.
    Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Versteifungsnuten (17) in den Streifen (12) eingedrückt werden, vorzugsweise mittels Reihen von Rollen (89)» die die Nuten pressende Ansätze haben, und vorzugsweise an der Kante des Streifens, die der Kante gegenüber liegt, in deren Nähe die Haltezähne (13) angeordnet sind (Fig.
    10. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Streifen einen V-förmigen Profilquerschnitt erhält, dadurch gekennzeichnet, daß das Falten mittels eines oder mehrerer Rollenpaare (8Ί-) erfolgt, wobei eine Rolle in jedem Paar nur an einer Hälfte oder einem Schenkel des Streifens anliegt und dazu vorgesehen sein kann, den Streifen in Längsrichtung zu ziehen oder zu führen.
    11. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet t daß gegenüber oder nahe an den LanglÖchern oder Schlitzen (15) und vorzugsweise an einer Hälfte oder einem Schenkel des Streifens Ausbuchtungen (20) in dem Streifen geformt werden, die der Aufnahme anderer Beschläge dienen (Fig. TH).
    12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbuchtungen (20) mittels eines Formwerkzeugs (10) geformt werden, das in Vorschubrichtung hinter dem Profilformwerkzeug (9) angeordnet ist.
    13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen durch eine Schere (11) in Stücke einer vorbestimmten länge abgeschert wird, die auf das Formwerkzeug (10) folgt.
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    Blatt 20 Dipl.-Ing. G. Sdiliebs
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    ' ~Z2T5TT7F~
    14. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Streifen gleichzeitig Seite an Seite und im wesentlichen geradlinig von den Bearbeitungswerkzeugen vorwärts bewegt werden.
    15. Anlage zum Ausführen des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14- mit einer Zuführvorrichtung für Streifen oder streifenähnlichem Material» einer oder mehrerer Stanzen zum Ausstanzen von Haltezähnen, einem Profilformwerkzeug, um dem Streifen einen V-förmigen oder rechtwinkligen Profilquerschnitt zu geben, und einer Schere zum Abscheren des Streifens in Beschläge bildende Stücke, die eine vorbestimmte Länge haben, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzen (1 -5) , das Formwerkzeug (10) und die Schere (11) jeweils in der Längsrichtung des Streifens (12) hin- und herbewegbar sind, mit dem Streifen während eines Form- oder Schervorgangs mit dessen Geschwindigkeit Schritt halten und in eine Ausgangsstellung zurückzukehren, nachdem sie ihren Arbeitsvorgang ausgeführt haben.
    16. Anlage nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführvorrichtung (6) eine Haspel (21) ist, von der eine oder vorzugsweise zwei Rollen von streifenähnlichem Werkstoff (12) abgewickelt werden können, und daß eine Photozelle (25) mit der Haspel verbunden ist, um das Ende einer Streifenrolle anzuzeigen und die Anlage anzuhalten, wenn die Haspel leer ist.
    17. Anlage nach Anspruch 15 oder 16, gekennzeichnet durch eine erste Stanze (1), die in dem Streifen (12) eine erste Anzahl von Haltezähnen (1J) erzeugt, beispielsweise drei.
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    18. Anlage nach einem der Ansprüche 15 bis 17» gekennzeichnet durch eine zweite Stanze (2), die in dem Streifen (12) eine zweite Anzahl von Haltezähnen (13) erzeugt, beispielsweise zwei.
    19. Anlage nach einem der Ansprüche 15 bis 18, gekennzeichnet durch eine dritte Stanze (3)» die in dem Streifen (12) eine dritte Anzahl von Haltezähnen (13) erzeugt, beispielsweise einen.
    20. Anlage nach einem der Ansprüche 15 bis 19» gekennzeichnet durch eine vierte Stanze (4-), die aus dem Streifen (12) Langlöcher oder Schlitze (15) ausstanzt.
    21. Anlage nach einem der Ansprüche 15 his 20, gekennzeichnet durch eine fünfte Stanze (5)» die aus einem Rande des Streifens (12) vorzugsweise dreieckige Ausnehmungen (16) ausstanzt.
    22. Anlage nach Anspruch 15 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß jedes bewegte Werkzeug ein Gehäuse (26) aufweist, das durch eine oder vorzugsweise mehrere Führungen (29) gestützt und längs deren bewegbar ist.
    23. Anlage nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
    das Gehäuse (26) mittels eines hin- und hergehenden, beispielsweise pneumatisch betätigbaren Kolbens mit Kolbenstange (30) bewegbar ist.
    24. Anlage nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (26) in seiner Ausgangsstellung durch eine lösbare Klinke (33) beispielsweise eine Fangklinke verriegelbar ist.
    Blatt 22 Dipl.-Ing. G. Sdiliebs
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    25. Anlage nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch ge kennzeichnet, daß eine Antriebs- oder Haltevorrichtung (48) den Streifen (12) während eines Stanzvorganges hält und sich während des Stanζvorganges mit im wesentlichen der gleichen Geschwindigkeit wie die betreffende Stanze oder ihr Gehäuse bewegt.
    26. Anlage nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung mit der Stanze (z.B. 1) oder ihrem Gehäuse (26) verbunden, vorzugsweise an letzterem fest angebracht ist.
    27. Anlage nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanze (z.B. 1) Führungsbauteile (46) aufweist, die den Streifen (12) seitlich führen.
    28. Anlage nach einem der Ansprüche 17 bis 19 oder 22 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzen (1 bis 3) zum Stanzen der Haltezähne (I3) jeweils feste Stanzwerkzeuge (70) und eine vertikal bewegliche Matrize (71) aufweisen, die oberhalb der Stanzwerkzeuge (70) ange ordnet ist (Fig. 4).
    29. Anlage nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzwerkzeuge (70) unterhalb eines gegen Federkraft beweglichen, den Streifen (12) tragenden Träger (65) angeordnet sind (Fig. 4).
    30. Anlage nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzwerkzeuge (70) eine geneigte Stirnfläche aufweisen, deren oberster Abschnitt zugespitzt oder geschärft ist, während der unterste Abschnitt mehr oder minder leicht rrerundet ist,
    31. Anlage nach einem der Anspräche -?0 bis 27, dadurch gekennzeichnet, cHß die vierte Stanze (4) und die fünfte
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    Blatt 23 DipL-lng. <5. Schliebs
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    Stanze (5) bewegliche Stanzwerkzeuge aufweisen, die über feststehenden Matrizen angeordnet sind.
    32. Anlage nach einem der Ansprüche 15 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Hollen oder Walzen (88) mit Ansätzen versehen sind, um Verstärkungsnuten (17) in den Streifen (12) zu drücken.
    33· Anlage nach einem der Ansprüche 15 bis 31 * dadurch gekennzeichnet-, daß die Profilformvorrichtung (9) eine oder mehrere Paare von Rollen (84-) aufweist, von denen Jeweils eine in jedem Paar nur eine Hälfte oder einen Schenkel des Streifens (12) berührt.
    34-. Anlage nach Anspruch 33» dadurch, gekennzeichnet, daß das Rollenpaar (84) den Streifen (12) in Längsrichtung zieht oder vorwärtsbewegt.
    35- Anlage nach einem der Ansprüche 15 bis 3^4 gekennzeichnet durch ein Formwerkzeug (10), vorzugsweise bestehend aus einem vertikal beweglichen Preßstempel (74), der in eine Vertiefung (80) in einem Sitz (78, 79) gedruckt werden kann und dabei eine Ausbuchtung (20) in dem Streifen (12), benachbart zu einem loch oder Schlitz (15)» formt (Fig. 5).
    36. Anlage nach Anspruch 33 bis 35» dadurch gekennzeichnet, daß das Formwerkzeug (10) in Vorschubrichtung des Streifens nach der Profilformvorrichtung (9) angeordnet ist.
    37· Anlage nach einem der Ansprüche 15 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungen der Stanzen (1 bis 5)* des Formwerkzeugs (10) und der Schere (11) durch einen Impulsgeber (91) gesteuert sind, dessen Impulse in einer für sich bekannten Weise durch einen einstellbaren Programmgeber (89) auslösbar sind.
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    38. Anlage nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß der Programmgeber (89) einen auswechselbaren, in Abhängigkeit von der Vorschubgeschwindigkeit des Streifens (12) drehbaren Programmzylinder (92) mit Nocken (93) besitzt, die ein Programm bilden, sowie mehrere Schalter (96), die mit dem Impulsgeber (91) verbunden und so eingerichtet sind, daß sie von den Nocken betätigt werden (Fig. 6).
    39. Anlage nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl des Programmzylinders (92) veränderbar ist.
    40. Anlage nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß der Programmzylinder (92) über ein Getriebe (104, 103, 99, 97) mit veränderbarer Übersetzung mit einem Rad (105) verbunden ist, das die Vorschubgeschwindigkeit des Streifens (12) abfühlt (Fig. 6).
    41. Anlage nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe eine konische Trommel (103) aufweist, die mit dem Abfühlrad (105) gekuppelt ist, und ein Rad (99), das von der Trommel angetrieben wird und auf einer Welle (97) angeordnet ist, die parallel zu einer Mantellinie der Trommel verläuft und den Programmzylinder (92) antreibt und längs derer das Rad (99) verstellbar ist.
    209 84 3/068 2 or,G,nAL i^
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