DE2214635A1 - Vorrichtung zum erzielen des trommelstillstandes in der bedienungsanlage - Google Patents

Vorrichtung zum erzielen des trommelstillstandes in der bedienungsanlage

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DE2214635A1
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Manfred Blank
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/30Driving arrangements 
    • D06F37/302Automatic drum positioning

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Control Of Washing Machine And Dryer (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Erzielen des Trommelstillstandes in der Bedienungslage Bei mantelbeschickbaren, nach dem Trommelprinzip arbeitenden Waschmaschinen muß man zum Beschicken der Trommel und zum Entnehmen der Wäsche aus der Trommel eine bestimmte Lage einstellen. Die Einfüllöffnung im Mantel der Trommel muß dabei der Maschinenoberseite zugekehrt sein. Diese Bedienungslage wird beim Stillsetzen der Maschine am Ende des gesamten Waschprozesses keineswegs immer erreicht, so daß es im allgemeinen erforderlich ist, die Trommel nach dem Stillsetzen von Hand in die Bedienungslage zu drehen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erzielung des Trommelstillstandes in der Bedienungslage für eine mantelbeschickbare Waschmaschine, die mit einer Arretiervorrichtung für die Trommel und mit einem polumschaltbaren Antriebsmotor ausgerüstet ist, der eine Trommeldrehzahl unterhalb der Waschgangdrehzahl ermöglicht.
  • In der DT-AS 1 585 953 wird eine automatisch wirkende Vorrichtung zum Stillsetzen der Trommel in der Bedienungslage für inantelbeschickbare Trommelwaschmaschinen beschrieben, bei der nach Beendigung des Waschganges die Trommel selbsttätig mit geringer Geschwindigkeit in die Bedienungslage übergeführt wird. Der gegenüber dem normalen Wascbgang langsamere Lauf der Trommel wird dabei dadurch erzielt, daß der Trommelmotor mit Hilfe des Fliehkraftschalters abwechselnd ein- und ausgeschaltet wird. Eine derartige Vorrichtung ist aber für Haushaltgeräte, insbesondere wegen des dabei erforderlichen Fliehkraftschalters zur Uberwachung der Trommeldrehzahl, noch zu aufwendig.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, mit noch einfacheren Mitteln den Trommelstillstand in der Bedienungslage unter Voraussetzung #der eingangs genannten Bedingungen zu bewirken.
  • Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß der Wicklung für die langsame Drehzahl'des Antriebsmotors ein Kurzzeitschaltwerk parallel geschaltet ist, wobei der von dem Kurzzeitschaltwerk betätigbare Kontakt im Strompfad der Wicklung des Antriebsmotors für die langsame Drehzahl angeordnet ist.
  • Auf diese Weise kann man nach dem Stillsetzen der Trommel am Ende des gesamten Waschprogrammes mit einer wesentlich unterhalb der Waschgangdrehzahl liegenden Drehzahl in die Bedienungslage -überführen. Da die Trommel auf ihrem Weg in diese Lage höchstens eine Umdrehung zurückzulegen hat und nach Erreichen dieser Lage von der Arretiervorrichtung darin festgehalten wird, kann dieser vorgang zeitlich überwacht werden.
  • Dabei wird bewußt in Kauf genommen, daß der Antriebsmotor in den meisten Fällen während einiger Sekunden blockiert wird.
  • Die dabei auftretende Erwärmung kann den Motorwicklungen zugemutet werden. Dadurch wird es möglich, den zusätzlichen Aufwand auf die Verwendung eines ganz einfachen Kurzzeitschaltwerkes zu beschränken.
  • In der Figur ist als ein Ausführungsbeispiel ein Teilschaltschema für eine Trommelwaschiflaschine dargestellt.
  • Mit 10 sind die Netzleitungen und mit 11 die Kontakte des Hauptschalters bezeichnet. In Reihe mit einem Hauptschalterkontakt liegt ein von Hand betätigbarer Umschalter in Form einer Parktaste 12, mit deren Hilfe die Stromzufuhr zu den Motorwicklungen 20 und 22 über die Leitungen 13 oder 14 erfolgen kann. Die zur Erzielung der Waschgangdrehzahl dienenden 4-poligen Wicklungen 20 werden in bekannter Weise für den Reversierbetrieb über die Leitung und den Reversierschalter 21 mit Spannung beaufschlagt, während die für den Schleudergang eingesetzte 2/16-polige Wicklung 22 über die Leitung 13 und den Programmkontakt 15 einschaltbar ist.
  • Die Leitung 14 ist so mit beiden Wicklungen 20, 22 verbunden, daß beide gleichzeitig an Spannung gelegt werden, wobei sich als resultierende Drehzahl eine geringere Drehzahl als im Waschgang, d. h. beim alleinigen Betrieb der Wicklung 20, ergibt. Parallel zu den Leitungen 14 ist ein Kurzzeitschaltwerk 25 und ein Relais 28 geschaltet. Der vom Kurzzeitschaltwerk 25 betätigbare Kontakt 26 ist im Strompfad 14 der Wicklungen des Antriebsmotors für die langsame Drehzahl angeordnet. Die vom Relais 28 betätigbaren Kontakte 29 befinden sich in den Zuleitungen 13 bzw. in Form eines Umschalters im Bereich der 2/16-poligen Wicklung 22 des Antriebsmotors.
  • Funktion: Wird nach beendetem Waschprogramm die Parktaste 12 betätigt (Verbindung mit Kontakt 12 b), so erhalten alle Wicklungen 20, 22 des Antriebsmotors über die Leitungen 14 Spannung, so daß die Trommel mit geringer Drehzahl, beispielsweise 15 U/min, in die Bedienungslage übergeführt und dort von der nicht dargestellten Arretiervorrichtung festgehalten wird.
  • Gleichzeitig erhalten das Kurzzeitschaltwerk 25 und das Relais 28 Spannung. Die Laufdauer des Kurzzeitschaltwerkes ist angepaßt an die Jeweilige Maschinenkonstruktion-und so bemessen, daß mit Sicherheit innerhalb seiner Schaltzeit eine ganze Trommelumdrehung durchgeführt werden kann. Im Beispielsfall schaltet das Zeitschaltwerk nach sieben Sekunden. Dabei wird der im Strompfad 14 des Antriebsmotors liegende Kontakt 26 geöffnet und so die Spannung des blockierten Motors abgeschaltet.
  • 1 Anspruch 1 Figur

Claims (1)

  1. Patentanspruch Vorrichtung zur Erzielung des Trommelstillstandes in der Bedienungslage für eine mantelbeschickbare Waschmaschine, die mit einer Arretiervorrichtung für die Trommel und mit einem polumschaltbaren Antriebsmotor ausgerüstet ist, der eine Trommeldrehzahl unterhalb der Waschgangdrehzahl ermöglicht, dadurch gekennzeichnet. daß der Wicklung (20, 22) für die langsame Drehzahl des Antriebsmotors ein Kurzzeitschaltwerk (25) parallel geschaltet ist, wobei der von dem Kurzzeitschaltwerk betätigbare Kontakt (26) im Strompfad (24) der Wicklung des Antr ebsmotors für die langsame Drehzahl angeordnet ist.
DE19722214635 1972-03-23 Mantelbeschickbare Trommelwaschmaschine Expired DE2214635C3 (de)

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DE19722214635 DE2214635C3 (de) 1972-03-23 Mantelbeschickbare Trommelwaschmaschine

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DE19722214635 DE2214635C3 (de) 1972-03-23 Mantelbeschickbare Trommelwaschmaschine

Publications (3)

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DE2214635A1 true DE2214635A1 (de) 1973-10-04
DE2214635B2 DE2214635B2 (de) 1977-04-07
DE2214635C3 DE2214635C3 (de) 1977-11-17

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DE2214635B2 (de) 1977-04-07

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