DE2214130A1 - - Google Patents

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DE2214130A1
DE2214130A1 DE19722214130 DE2214130A DE2214130A1 DE 2214130 A1 DE2214130 A1 DE 2214130A1 DE 19722214130 DE19722214130 DE 19722214130 DE 2214130 A DE2214130 A DE 2214130A DE 2214130 A1 DE2214130 A1 DE 2214130A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/88Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with arrangements acting by a sucking or forcing effect, e.g. suction dredgers
    • E02F3/90Component parts, e.g. arrangement or adaptation of pumps
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F7/00Equipment for conveying or separating excavated material
    • E02F7/04Loading devices mounted on a dredger or an excavator hopper dredgers, also equipment for unloading the hopper

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

άΒο/ΞΚ
16973-36 D/f/i/ . . ' "
13-3-1972 ··-
BESCHREIBUNG zur Patentanmeldung der N.V. Baggermaatschappij Bos & Kalis
Sitz
Papendrecht (Niederlande) betreffend:
System zum Füllen von Klappenprahmen.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Füllen von Klappenprahmen, wobei das Baggergut durch ein Zufuhsrohr in den Schüttkasten des Prahme eingebracht und verteilt wird.
In Hinblick auf aus grobem Material bestehendes Baggergut wird meistens der über dem Schüttkasten befindliche Teil des Zufuhrrohres stellenweise mit Schiebern versehen, welche wechselweise zum Füllen des Schüttkastens geöffnet werden. Beim Laden feineren Gutes, das nicht rasch absinkt, ist es von Nachteil, dass ein grosser Teil des Gutes wieder mit dem aus dem Schüttkasten hinauslaufenden Wasser mitgerissen wird. Das ist vor allem dann der Fall, wenn der Schüttkasten praktisch ganz gefüllt ist, so dass dann grosse Mengen des' zugeführten Gutes wiederum über Bord gespült werden können.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, das Baggergut über eine Öffnung unten in einem von dem Schüttkasten getrennten Abteil dem Schüttkasten zuzuführen oder aber durch eine Pressleitung, welche an einer tiefliegenden Stelle des Schüttkastens mündet. Ein Nachteil da-
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von ist, dass wenn sich in dem feinen Gut auch gröbere Stücke finden, diese sich an der Stelle der Einführöffnung setzen können, wodurch diese gesperrt werden wird. Auch ist bereits vorgeschlagen worden, eine vertikale Pressleitung mit Schlitzen zu versehen, um den Nachteil von Verstopfungen an der Unterseite zu vermeiden, aber dabei wird ein Teil des Gutes durch die Oberseite der Schlitze in den Schüttkasten eingetragen werden, wodurch ein Teil der bezweckten Vorteile nicht verwirklicht wird. Dazu kommt, dass sich die Düse beim Füllen eines Schüttkastens an der Unterseite stellenweise immer an einen Trichter flüssigen Gutes anschliessen soll, so dass nach Beendigung der Beladung ein örtliches Absinken des eingefüllten Gutes um die Mündung herum erfolgen wird, so dass der Schüttkasten nicht ganz gefüllt sein wird.
Die Erfindung soll ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangserwähnten Art schaffen, mit denen sich zu jeder Zeit eine optimale Füllung des Schüttkastens mit einem Mindestverlust an Baggergut in dem Uborschütt verwirklichen lässt.
Dazu wird erfindungsgemäss eine der Zufuhrleitung angelenkte Pressleitung nebst Pressdüse benutzt, und zwar derart, dass die Pressdüse in bezug auf den Schüttkastenboden vertikal beweglich ist, damit die Leitung immer in angepasster Höhe in den Schüttkasten mündet, wobei diese Pressleitung übrigens gegen die Atmosphäre abgeschlossen ist.
. Selbstverständlich kann die Bewegung der Pressleitung nebst Pressdüse in unterschiedlicher V/eise bewirkt werden, wie mittels eines Kugelgelenks oder durch eine Verbindung in Form eines Guirunischlauchs zwischen zwei Rohrteilen kombiniert mit einem Kardangelenk. Die Bewegung der Pressdüse kann entweder mittels eines hydraulischen Zylinders oder aber einer Windekonstruktion ausgeführt werden. Insoweit nur eine einzige Pressleitung benutzt wird und es erwünscht ist, die Pressdüse tiefer als die zentrale Erhöhung in Längsrichtung des Prahmes in den Schüttkasten abzusenken, kann dazu die Pressleitung mit einem V-förmigen Endstück ausge-
führt werden, so dass zwei Düsen beidseitig zentralen Erhöhung in den Schüttkasten hinabrager können.
Zur Klarstellung der Erfindung wird ein Ausführungsbeispiel unter Hinweis auf die Zeichnung beschrieben, in welch eine einzige Figur in schematischem Längsschnitt einen Klappenprahm gemäss der Erfindung zeigt.
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Ein im allgemeinen mit 1 bezeichneter Klappenprahm ist mit einem Schüttkasten 2 versehen. Ein Schleppsaugrohr 3, das über das hochzusaugende Gut geschleppt werden kann, ist mit einer Kolbenpresspumpe 4 verbunden, welche über eine Zufuhrleitung 5 mit einem Scharnier 6 das hochgesaugte Baggergut in eine Pressleitung 7 nebst Pressdüse 8 einpumpt. Die Pressdüse kann mit Hilfe einer Winde 9 in Mnderlicher Höhe in bezug auf den Boden des Schüttkastens 2 eingestellt werden, wobei sich die Pressdüse 8 über eine mit 10 bezeichnete Bahn bewegt. Die Pressleitung steht nur über die Pressdüse mit der Atmosphäre in Verbindung.
Wie bereits bemerkt, kann anstatt einer geschlossenen Gelenkkonstruktion auch ein Gummischlauch zwischen zwei Rohrteien benutzt werden, während sich die Pressdüse anstatt mit einer Winde ebenso gut mit einem hydraulischen Zylinder bewegen lässt.
Durch die erfindungsgemässe Konstruktion wird immer gewährt, dass das Baggergut, bevor es in den Schüttkasten gelangt, nicht mit der Atmosphäre in Kontakt kommt, so dass keine Luft in dem in dem Schüttkasten abgelagerten Gemisch mitgesaugt wird. Auch kann die Pressdüse immer möglichst nahe über dem bereits abgesunkenen Baggergut gehalten werden, so dass das in dem Baggergut vorhandene Wasser einen möglichst langen Weg durch das schon in dem Schüttkasten vorhandene Wasser zurücklegen muss, bevor es aus dem Schüttkasten hinausströmt, wodurch eine möglichst lange Absinkzeit erhalten wird. Je nach der Art des Baggerguts kann jedoch auch eine änderliche Anfangstiefe der Pressdüse gewählt werden. Es kann die Düse auch mit unterschiedlicher Geschwindigkeit verstellt werden. Auch ist es möglich, ein automatisches System zur Steuerung der Pressdüse zu benutzen und dabei ein Beladungs- oder Beladungsgeschwindigkeitsmesswerk anzuwenden und gegebenenfalls eine Recheneinheit einzuschalten. Je nach den Umständen kann die Steuerung auf eine optimale Ladegeschwindigkeit und/oder eine optimale Füllung des Klappenprahmes gerichtet sein. Lässt man die Pressdüse unten in den Schüttkasten münden, wird ein geschlossenes'System erhalten, das in der Art eines Hebers wirksam ist, wodurch möglichst wenig Pumpenenergie verloren geht, wodurch sich gleichfalls die Absinkung verbessert.
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Claims (3)

H22U130 ANS PUCHE
1. Verfahren zum Füllen von Klappenprahmen mit Zufuhrrohr, das Baggergut in den Schüttkasten einzubringen, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse des übrigens gegen die Atmosphäre abgeschlossenen Zufuhrrohrs in Vertikalrichtung zu dem Schüttkastenboden verstellt wird, damit das zugeführte Baggergut immer in angepasster Höhe in den Schüttkasten eingebracht wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, umfassend eine mit einen Klappenprahm versehene Baggeranlage, eine Kolbenpresspumpe nebst Sangleitung, das Baggergut hochzusaugen, und einem Zufuhrrohr nebst Pressleitung, das hochgesaugte Baggergut in den Schüttkasten des Klappenprahms einzupressen, dadurch gekennzeichnet, dass der letzte Teil der übrigens gegen die Atmosphäre abgeschlossenen Pressleitung nebst Pressdüse in Vertikalrichtung in bezug auf den Schüttkastenbodsn mit Hilfe einer Ein_^--stellvorrichtung eingestellt werden kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhrleitung eine Gelenkkonstruktion aufweiut, den letzten Teil der Pressleitung nebst Pressdüse in bezug auf den Schüttkastenboden zu schwenken.
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DE19722214130 1971-03-31 1972-03-23 Vorrichtung zum Füllen eines Laderaumes Expired DE2214130C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL7104289A NL164634B (nl) 1971-03-31 1971-03-31 Werkwijze en inrichting voor het vullen van een hopper- ruim.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2214130A1 true DE2214130A1 (de) 1972-10-12
DE2214130C2 DE2214130C2 (de) 1983-05-26

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722214130 Expired DE2214130C2 (de) 1971-03-31 1972-03-23 Vorrichtung zum Füllen eines Laderaumes

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BE (1) BE781066A (de)
DE (1) DE2214130C2 (de)
ES (1) ES401360A1 (de)
FR (1) FR2132297B1 (de)
GB (1) GB1367256A (de)
IT (1) IT954574B (de)
NL (1) NL164634B (de)

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EP0034289B1 (de) * 1980-02-15 1984-01-25 Schüttgutfördertechnik AG Vorrichtung zum Fördern von schüttfähigem Gut, insbesondere unter Wasser lagerndem Sand, Kies o. dgl.

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DE1957142A1 (de) * 1968-11-15 1970-05-21 Ingbureauvoor Systemen En Octr Verfahren zum Beladen eines Raumes eines Schiffes mit Baggergut

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IT954574B (it) 1973-09-15
NL164634B (nl) 1980-08-15
FR2132297A1 (de) 1972-11-17
BE781066A (fr) 1972-09-22
NL7104289A (de) 1972-10-03
ES401360A1 (es) 1975-09-01
FR2132297B1 (de) 1974-09-13
GB1367256A (en) 1974-09-18
DE2214130C2 (de) 1983-05-26

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